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Nr. 90.

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Berliner Volksblaff.

30. Jahrg.

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Telegramm- Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morikplatz, Nr. 1983.

Eine Erinnerung.

Niemals noch ist die Unruhe und die Unrast des Lebens auf allen Gebieten menschlicher Betätigung annähernd so groß gewesen wie jetzt. Die Ereignisse hasten sich und jagen einander. Ein Eindruck, kaum ist er gewonnen, wird schon wieder abgelöst von einem neuen, und selbst die unerhörtesten Tatsachen verblassen schnell oder werden gar vergessen. Da dürfte es angezeigt sein, den proletarischen preußischen Landtagswählern, insbesondere den Berlinern, die Erinnerung an einen Streich ins Gedächtnis zurückzurufen, der noch nicht lange zurückliegt und der zu den schimpflichsten und unerhörtesten gehört, die jemals eine politische Partei durch ihre maßgebenden Drgane gegen politische Gegner geübt hat.

Mittwoch, den 16. April 1913.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morikplatz, Nr. 1984.

Waffenſtillstand.

Endlich! Das blutige, nußlose Morden hat ein Ende.

Konstantinopel , 15. April. ( Meldung der Agence Havas".) Zwischen den Kriegführenden ist ein mit zehntägiger gestern mittag beginnender Waffenstillstand abgeschlossen worden.

schaffen, sind nicht wert, Wolfsvertreter zu heißen!( Lebhafter, sich wiederholender Beifall rechts und links.) Herr Heimann hat heute in sittlicher Entrüstung gemacht darüber, daß drei Lehrer bom Staate gewissermaßen boykottiert sind.( Große Heiterkeit.) Meine Herren, wir sind auch der Meinung, daß dieses Verfahren flar­gestellt werden muß. Aber, meine Herren, ich muß fagen: wer Der Waffenstillstand ist geschlossen. Der Telegraph meldet: selber so verfährt, daß er ganz unschuldige Leute, wie diese Gemüsehändler, diese Bäcker dazu zwingt: entweder stimmt ihr so, oder wir boykottieren euch geschäftlich, wer eventuell diese Leute mit ihren Familien zum Ruin bringen will( Lebhafte Rufe rechts: Pfui!), der hat kein Recht dazu, über Boykottierungen von anderer Seite zu sprechen.( Bravo !) Das vorzubringen war unsere Absicht, und ich kann Ihnen ganz ehrlich sagen, unserer Partei liegt viel mehr daran, in dieser Beziehung ein Votum des Hauses zu erhalten über die Gültigkeit der Wahl hinsichtlich der Frage: ist dieses Verfahren der Sozial. demokratie zuläffig oder nicht? als über die andere Frage, die eigentlich mehr eine rechtliche ist

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Man kann mit Sicherheit erwarten, daß diesmal, dem Waffenstillstand der Friede folgen wird, ein Friede, der einem Zustand quälender Unsicherheit und beständiger Kriegsgefahr für die europäischen Nationen zunächst ein Ende machen wird.

Aus der Fassung der Depesche ist zunächst nicht zu er­sehen, ob der Waffenstillstand von allen Kriegführen­Meine Herren, Sie haben eben in Ihrer Partei eine doppelte den unterzeichnet worden ist. Doch geht aus einer zweiten Moral, eine Moral von der verlangen Sie, daß die anderen Nachricht, derzufolge zwischen Türken und Serben vor Parteien sie Ihnen gegenüber zur Anwendung bringen. Skutari die Feindseligkeiten eingestellt worden Meine Herren, in dieser Beziehung ist die Sozial- find, wohl hervor, daß auch die Serben dem Waffenstillstand demokratie Wenn mtan das so öfter Ticft, welches zugestimmt haben. Da auch die Griechen keinen Grund Gemeine und Gejammere darüber losgeht, wenu ihr zur Fortsetzung des Krieges mehr haben können, blieben nur vielleicht von bürgerlicher Seite etwas zu nahe auf den Leib die Montenegriner übrig. Aber selbst wenn dies der gerückt ist da ist die Sozialdemokratie so zimperlich, wie nur irgendeine alte Jungfer sein kann.( Große Heiterfeit.) Aber, Fall wäre, hätte es keine Bedeutung, mehr. Montenegros meine Herren, wenn die Herren selbst etwas finden, vor allem Ergebung in den Willen der Mächte kann jetzt wohl nur mehr die sozialdemokratische Presse da draußen, wenn sie auf die bürger eine Frage von Tagen oder Stunden sein. lichen Elemente losgeht, dann schreckt sie vor feinem Mittel zurück. Da gibt es teine Rücksichtnahme, das ist schließlich die Taktik, die der Wegelagerer und der Strolch hat.( Stürmischer Beifall.)

Bekanntlich betraten am 26. Juni 1908 zum ersten Male sozialdemokratische Abgeordnete das preußische Abgeordneten­haus. Sie waren von Beginn an allen Parteien wie ein Dorn im Auge, mit am meisten der Partei, der sie politisch noch am nächsten standen, dem Freisinn. Nicht nur waren die fozialdemokratischen Size den Freisinnigen abgenommen, sondern es herrschten damals noch die schönen Zeiten des Bülowblocks; den Freisinnigen, als den kleinen Barbenüs an der Regierungskrippe, lag alles daran, die Zufriedenheit und das Wohlwollen des großen konservativen Blockbruders zu erringen, und dazu gehörte natürlich vor allem Feindschaft und Ge­hässigkeit gegen die sieben Vertreter der Hunderttausende von preußischen Landtagswählern, die nicht wert sind, den Namen Abzug der Serben von Skutari. Deutscher zu tragen. Von diesen sieben Sißen wurden der Konstantinopel , 15. April. Wie amtlich gemeldet wird, hannoversche und die zwei im Norden Berlins gelegenen mit so großen Majoritäten errungen, daß eine Wiedereroberung Diese Rede wurde, wie gesagt, nicht von einem beliebigen hat die Pforte, nachdem die serbische Regierung außerhalb des Bereichs jeder Möglichkeit lag. Von den übrigen Freisinnsmann, sondern von dem Vorsitzenden der Partei- auf Verlangen der Mächte darauf verzichtete die Be­lagerung Stutaris fortzuseßen, dem Kommandanten vier siegten im Osten Berlins Borgmann mit 96 Stimmen, organisation gehalten, und diese Rede wie die Beschuldigung der Festung den Befehl übermittelt, nach Meinungsaustausch Heimann mit 66 Stimmen, Hirsch mit 60 Stimmen und in daß wir und unsere Presse, wenn wir auf die bürgerlichen mit dem serbischen Kommandanten das Feuer gegen die Moabit in der Stichwahl Hoffmann mit 6 Stimmen Mehrheit. Elemente losgehen", eine Taftit befolgen, die der Wegelagerer belagernden Truppen einzustellen und sie nicht Hier setzte nun jene noch einmal zu schildernde freisinnige und der Strolch hat, müßte eingegraben bleiben im Hirn eines zu verfolgen, selbst wenn sie den Rückzug antreten. belagernden Truppen einzustellen und sie nicht Aftion ein. jeden Proletariers. Größerer Schimpf wurde jedenfalls der Gegen diese vier Wahlen wurde von den Freisinnigen Partei noch niemals angetan. Die Blockade. Protest erhoben und dieser Protest in ganz allgemeinen Rede- Die Sache selbst verlief in den von Fischbeck vorgezeichneten Wien , 15. April. Wie die Abendblätter melden, erwägen die wendungen damit begründet, daß Terror geübt und die Bahnen. Nachdem der Magistrat amtlich erklärt hatte, daß die Mächte die Ausdehnung der internationalen Bildung der Abteilung nicht überall ordnungsmäßig erfolgt Liftenaufstellung durch ganz Berlin nach den gleichen Grund- Blodade bis Durazzo , weil es sich herausgestellt hat, daß sei". Die Wahlprüfungskommission, deren Referent der Vor- fäßen erfolgt sei und nachdem der Mann, der gegen alle die Versorgung Montenegros mit Lebensmitteln über Durazzo sigende der Freisinnigen Volkspartei, der Berliner Stadtrat zwölf Mandate Protest erhoben hatte, in einem natürlich ganz erfolgt. Fischbeck war, beschloß dem Plenum zu empfehlen, die belanglosen Schreiben seinen Protest gegen die andern Man­Wahlen zu beanstanden und vom Magistrat von Berlin eine date zurückgezogen hatte, wurden die vier beanstandeten amtliche Auskunft darüber zu erbitten, ob bei den Landtags- Wahlen aus Gründen falscher Listenaufstellung und geübten wahlen in diesen 4 Wahlkreisen in den Urwählerlisten und Terrors für ungültig erklärt. Nach dem Kommissionsbericht für die Bildung der Abteilungen innerhalb derselben Urwahl- bermißten mehrere Sommissionsmitglieder einen schlüssigen Brüssel , 14. April. ( Eig. Ber.) bezirke für dieselben Steuerarten verschiedene Steuerjahre be- Beweis dafür, daß entsprechend den ergangenen Eine freudige Stimmung herrscht heute abend unter den rücksichtigt worden sind. Aufforderungen das Kampfmittel des Boykotts tat- Parteigenossen, die im Brüsseler Bolkshause und in den Re­

Anwachien des Generalitreiks.

Bei der ersten Lesung des Etats wurde nun von unserem Etats- sächlich zur Anwendung gelangt ſei und in dem daktionsräumen des Peuple", wo der Generalrat der redner zu allgemeiner Verblüffung des Hauses aus den Aften die Maße eine Wirkung ausgeübt habe, daß das Wahl- Arbeiterpartei sein Hauptquartier eingerichtet hat, mit den Tatsache ans Licht gezogen, daß wegen dieser angeblich falschen resultat davon berührt wurde". Die Kommission Arbeiten der Streifleitung beschäftigt sind. Der Anfang des Listenaufstellung ein form- und fristgerechter Protest nicht nur beschloß aber trotzdem, daß sich jede weitere Beweiserhebung Streifs ist ein glänzender Erfolg! Nach einer im Bureau gegen die vier beanstandeten, sondern gegen alle zwölf Berliner über diesen Protestpunkt erübrige". Wie Herr Fischbeck per- des Streiffomitees gemachten Aufstellung, die auf den durch­Mandate vorlag. Der Freisinn saß in einer bösen Klemme. fönlich den Terrorismus verurteilt, wie kein Wort ihm start aus zuverlässigen Informationen des Streiffontrollbureaus Wurde die Listenaufstellung als falsch anerkannt daß sie genug erschien, den Terrorismus genügend zu brandmarken, aus der Provinz beruht, haben heute zwischen 340 000 und für ganz Berlin nach dem gleichen Prinzip erfolgt war, wußte ergibt sich aus den obigen Zitaten. Ein andermal soll ge- 350 000 Mann die Arbeit niedergelegt. Man wird die Be­man: Herr Fischbeck war ja Mitglied des Berliner Ma- zeigt werden, in welch' schimpflicher, denunziatorischer Weise deutung dieser Zahl begreifen, wenn man sie an einigen gistrats so mußten nicht nur diese vier, sondern auch die der Freifinn selber Terror übt, wenn er dazu in der Lage ist vergleichbaren Größen mißt. Es gibt in Belgien 130 000 ge­beiden anderen sozialdemokratischen und zugleich alle sechs und Vorteil daraus zu ziehen hofft. werkschaftlich organisierte Arbeiter, die der Generalkommis­freisinnigen Mandate kassiert werden. War hingegen gegen Viel Freude erlebten die Freijinnigen an ihrem Streiche fion angegliedert sind; der Wahlrechtsstreit von 1893 erreichte die Aufstellung der Listen nichts zu sagen, so blieb nur der angebliche nicht. Die drei im Osten gewählten Abgeordneten kehrten nach drei Tagen mit etwa 200 000 Streifenden seinen Höhe­Terrorismus, über den im ganzen Verlauf der Aktion auch nicht eine mit verstärkten Majoritäten ins Abgeordnetenhaus zurück, und punkt, und bei dem zweiten Wahlrechtsstreik im Jahre 1902 einzige beſtimmte Tatsache angeführt werden konnte. Herr nur das Moabiter Mandat ging leider verloren.- stieg die Zahl der Streikenden, die am ersten Tage kaunt Fischbeck indessen wußte Rat. Die Etatsrede unseres Ver- Auch in den jezigen Wahlkampf ziehen die Freisinnigen 150 000 betrug, erst nach drei Tagen auf etwa 300 000. Nach treters war, wie auch von nationalliberalen und Zentrums- bekanntlich mit dem angeblichen Streben, die Dreitlassenwahl der letzten verfügbaren Gewerbestatistik, die allerdings ans abgeordneten anerkannt wurde, zwar sachlich scharf, persönlich zu beseitigen und für Preußen ein freies Wahlrecht zu er- dem Jahre 1896 stammt, gab es damals in Belgien , wenn aber nicht verlegend. Herr Fischbeck antwortete mit einer fämpfen. Zu diesem Behuse haben sie sich überall mit den man von der Hausindustrie absieht, 682 000 Industrie und Rede, die von Beginn bis Ende von dem johlenden und Nationalliberalen verbunden, deren Bedingung für jede, auch Transportarbeiter und Arbeiterinnen. Man kann annehmen, dröhnenden Beifall der Junker begleitet war und die zu den die geringfügigste Aenderung dieses elendesten Wahlsystems daß diese Zahl inzwischen auf etwa 800 000 gestiegen ist. Da­ausfallendsten gehört, die je in einem Parlament gehalten die Aufhebung der Drittelung in den Urwahlbezirken von kommen allerdings die Eisenbahner, etwa 70 000 an der worden ist. Einige Proben mögen das belegen: bildet, eine Aenderung, die der Arbeiterklasse jede 3ahl, die kein Koalitionsrecht haben und fast gänzlich un­

" Für unseren Protest war etwas anderes maßgebend. Mir Möglichkeit nehmen würde, eigene Mandate zu erringen. organisiert sind, für einen Massenstreit unter den gegenwär haben uns in den leitenden Kreisen unserer Partei mit der Frage Selbst das Tageblatt" vom 11. April d. J. sieht sich veranlaßt tigen Verhältnissen nicht in Betracht; außerdem begegnet die beschäftigt: sollen diese Wahlen in Berlin wegen der sozialdemo- zu erklären: Der nationalliberale Preußentag in Hannover Teilnahme an einem Massenstreik bei dem immerhin noch fratischen Boylotts angefochten werden oder nicht, und wir waren hat erst jetzt wieder gezeigt, daß die Nationalliberalen bei erheblichen Teil der Industriearbeiterschaft, der in Klein­allerdings der Meinung, man müsse diese Dinge, die sich hier in den kommenden Landtagswahlen nur mit größter Vorsicht zu betrieben beschäftigt ist, sehr bedeutenden Schwierigkeiten. Im Berlin bei den legten Landtagswahlen abgespielt haben, vor die genießen sind". Müßte es da nicht Sache eines jeden auf- Streifkomitee wurde denn auch damit gerechnet, daß der Volksvertretung bringen( Sehr richtig! rechts), um ein Urteil der rechten Mannes sein, der sich zu der Erkenntnis durchgerungen Streit, wenn alles günstig verlaufe, mit 250 000 bis 300 000 Bollsvertretung darüber herbeizuführen, ob Wahlen, die auf diese hat, daß die preußische Wahlrechtsfrage die wichtigste inner- Mann anfangen und sich im Laufe einiger Tag auf etwa Art zustande gebracht sind, wirklich als Ausdrud des Volkswillens politische Frage Deutschlands ist, bei den kommenden Wahlen eine halbe Million Arbeiter ausdehnen werde. Die auf den bezeichnet werden können oder nicht.( Sehr richtig! bei den Soz.) nur Männer der Partei zu wählen, die als einzige in Anfang des Streiks gesezten Erwartungen sind also nicht nur Herr Heimann hat sich als einen Voltsvertreter, als einzigen Preußen rücksichtslos und entschlossen für ein freies Wahlrecht verwirklicht, sondern sogar um ein erhebliches übertroffen Boltsvertreter hingestellt. Meine Herren, Voltsvertreter, die sich auf breitester demokratischer Grundlage eintritt? Jeder Ar- worden.

ihre Mandate auf die Art machen, daß sie die Frauen zur Kund- beiter aber handelt geradezu pflichtvergessen, der nicht die Letzteres gilt besonders vom Antwerpener Safen, schaft herumschicken, zu den Gemüsehändlern, Bädern( Lebhaftes wenigen Wochen bis zur Wahlmännerwahl benutzt, um, wo dessen Bedeutung für das Wirtschaftsleben Belgiens ausschlag. Hört! hört! rechts), zu abhängigen Leuten, und auf diese Leute und wie immer er fann, als Agitator für die Wahl sozial- gebend ist und wo die Arbeitsruhe gleich am ersten Tage einen Zwang ausüben, indem sie sie vor die Frage stellen: ge- demokratischer Wahlmänner zu wirken. Am 16. Mai, dem einen viel größeren Umfang angenommen hat, als nian nach schäftlicher Ruin oder Opfer der innersten Ueberzeugung Tage der Wahlmännerwahl, muß den Freisinnigen für alle dem Stande der Organisation der Hafenarbeiter, von denen ( Lebhaftes Hört! hört! rechts), Leute, die auf diese Art andere ihre Sünden und nicht zum mindesten für jenen schändlichen erst 5000 organisiert sind, und nach der großen Zahl der dort zwingen, anders zu stimmen als sie möchten, oder bei der Wahl Streich der Stassation der vier sozialdemokratischen Wahlen arbeitenden Arbeiter aus ländlichen Bezirken erwarten 311 zu Hause bleiben( Erneutes lebhaftes Hört! hört!); die Quittung erteilt werden. dürfen glaubte. Hier hat der Streit in der Nachf vom Sonn­tag zum Montag angefangen. Punkt Mitternacht legten die

meine Herren, Leute, die sich auf diese Art ihre Mandate ver- l