den Prozeß soll Srowig als Zeuge vernommen für die Bereitschaft zum brüderlichen Zusammengehen bei der Verhandlung vor dem Thorner Kriegsgericht von werden. Aus diesem Anlaß wurden am Freitagabend nächsten Reichstagswahl durch die Versicherung abzustatten, daß fie besonderem Interesse sein.
mit dem Gefangenentransportwagen von Wohlau nach im Landtagswahlkreise Linden den nationalliberalen Kandidaten Angeklagt sind der Hauptmann Köhler und Feldwebel Breslau befördert. Bei der Ankunft in Breslau mußten gegen den sozialdemokratischen wählen, sich in Hannover aber jedes Kremin vom Infanterieregiment 176, 1. Kompagnie. Den feine auf dem Bahnsteig anwesende Frau und einige Eingreifens in den Stampf der beiden liberalen Parteien enthalten Angeklagten wird zur Raft gelegt, sich in 500 Fällen an würden. Damit ist die nationalliberal- konservative Verbrüderung Untergebenen vergangen zu haben. Die Deffentlichkeit Genossen sich davon überzeugen, daß Srowig wie ein in Hannover perfekt. Dag die Nationalliberalen würdige Bundes- wurde wegen Gefährdung der Disziplin" während der Daß ganz gemeiner Verbrecher mit noch einem anderen Gefan- genossen sind, beweist schon jetzt die Tatsache, daß sie dem Reich 3- ganzen Verhandlung ausgeschlossen. Somit ist es unmöglich genen zusammengefesselt durch Breslauer Polizisten vom berband gegen die Sozialdemokratie die Füh gemacht, zu kontrollieren, welche ScheußlichBahnsteig nach dem Gefangenentransportwagen ab gerung ihrer Wahlagitation übertragen haben. feiten die Angeklagten begangen haben. Die führt wurde. Fälle der Mißhandlungen liegen bis zum Jahre 1906 zurück. Die„ Sicherheitsmaßnahmen" gegen Srowig sind um so Nach Thorn zur Verhandlung sind 137 Zeugen geladen, wähskandalöser, wenn man erſtens berücksichtigt, daß suchen sich gegenwärtig an der badisch- schweizerischen Grenze deutsche rend 500 weitere 3eugen der weiten Entfer Srowig nicht wegen ehrenrühriger Vergehen bestraft wurde und schweizerische Kapitalisten. Bei den Banken in Basel und nung wegen im übrigen Reich, in der Hauptund zweitens, daß die gegen ihn erkannten vier Monate Bürich sind bereits nichts weniger als 150 Millionen Mart nieder- fache im Rheinland vernommen worden sind. Gefängnis bereits am 30. April berbüßt sind. gelegt worden, die man der deutschen Wehrabgabe als Vermögensobjekt entziehen will. Wenn die Prozentpatrioten bezahlen müssen. reißen sie aus! Ein herrliches Zeugnis für den Hurrapatriotismus.
Aus dem heffifchen Heyls"-Reiche. Die hessischen Behörden sind eifrigst bemüht, die ostelbischen Zustände in ihr geliebtes Heffenland zu importieren. So hat sich die hochwohlweise Bürgermeisterei der Stadt Worms gestattet,
für das Stadtgebiet furzweg die verfassungsmäßig garantierten staatsbürgerlichen Rechte vorläufig zu suspendieren.
tate berfage!
nicht erlaube!
Vor der Wehrabgabe zu drücken
Ein Skandal.
Soweit Einzelheiten an die Oeffentlichkeit dringen, geht daraus hervor, daß Hauptmann Köhler bereits im Jahre 1908 wegen Mißhandlung zu 15 Zagen Stubenarrest berurteilt wurde, in der Hauptsache dafür, weil er einen Soldaten mit dem eigenen Säbel beim Parademarschüben derart in die Kniekehlen schlug, daß er sofort zusammenbrach. Auch im Jahre 1910 soll eine weitere Bestrafung erfolgt sein, ohne daß diesem Hauptmann das Recht, Soldaten auszubilden, genommen oder auch nur beschränkt wurde!
Die Opfergabe macht den patriotischen Geldsäcken arge Schmerzen. Jeder möchte dem andern den ersten Platz einräumen. Man erinnert fich auch, daß manche der zu den glüdlichen Besitzenden gehörenden bisher nur durch Weitherzigkeit im Nehmen sich aus- Von den Zeugen wird erzählt, daß der Hauptmann und zeichneten und die Seligkeit des Gebens gern andern überließen. Und sein Feldwebel im Charakter wie ein Ei dem andern gleichen. man verlangt die Einbeziehung dieser Bevorrechteten in den Kreis Der Hauptmann Köhler behauptet auch, von den Mißhandder Opferpflichtigen. Besonders das Organ der rheinisch- westfäli- lungen selbst nichts gewußt zu haben und sucht für etwa vorschen Grozindustriellen, die„ Rheinisch- Westfälische Zeitung" legt gekommene Fälle die Unteroffiziere verantwortlich zu gegen die Steuerfreiheit der Fürsten und Reichs unmittel- machen. Lettere geben aber an, zu den Taten durch Hauptbaren los. Unwirsch lehnt das Blatt einen Versuch der Nord- mann Köhler veranlaßt worden, ja selbst von ihm mißdeutschen Allgemeinen Zeitung " ab, die Steuerfreiheit der Fürsten handelt worden zu sein. mit ihrem Charakter als Träger der Steuerhoheit zu verteidigen. Eine nette Charakterisierung unseres Militarismus! Es wird dabei der Verdacht ausgesprochen, daß sich tatsächlich Fürsten teigerten, den von den Besitzenden zu leistenden Wehrbeitrag ebenfalls zu zahlen. Den Patriotismus der Opferbereitschaft hält man nur heilfam für das gewöhnliche Volt.
Die Antwort der Balkanftaaten.
Das Komitee zur Organisation des Kirchenaustritts batte für Das Komitee zur Organisation des Kirchenaustritts hatte für Freitagabend 3½ Uhr in Worrets Etablissement eine öffentliche Bersammlung einberufen, in der Herr Redakteur Joseph Munt Versammlung einberufen, in der Herr Redakteur Joseph Munk aus Mainz über das Thema:" Der Kirchenaustritt, eine Forderung der Vernunft und des Gewissens!" sprechen sollte. Zu dieser Versammlung sollte durch Plakate, die an den Platatanschlagsäulen der Stadt angeschlagen werden sollten, eingeladen werden. Am Montag, den 14. April, nachmittags, verständigte der Vertrauens mann des Komitees in Worms , Arbeitersekretär Stefanski, den zuständigen städtischen Beamten telephonisch davon, daß er ihm die Plakate am Dienstag bringen werde, und der Beamte erklärte, daß sie dann vom Mittwochvormittag an angeschlagen werden fönnten. Dienstag früh lieferte Herr Stefanski die Platate ein, die auch entgegengenommen wurden. Am Mittwochvormittag wurde Das Organ der Kohlen- und Stahlkapitalisten verlangt nun Herrn Stefansti von nichtamtlicher Seite mitgeteilt, daß die Stadt aber auch mit vollem Recht die Heranziehung der ehemali. Sofia , 19. April. Es verlautet, daß nunmehr auch die verwaltung die Genehmigung zum Anschlag der Pla- gen Reichsunmittelbaren zur Steuerpflicht. Man muß Antwort Montenegros bier eingetroffen ist; fie gestehen, die Kohlenfönige haben Ursache, den Reichsunmittelbaren enthält die bedingungslose Zustimmung zu den nicht gewogen zu sein. Einem von ihnen, dem Herzog v. A ren- Vorschlägen der Großmächte. Es bleibt also noch eine Vereinberg, der sein Geld meistens in seinem anderen Vaterlande, in barung über einige tertliche Menderungen unter den VerBelgien, verzehrt, sind viele Gruben in erheblichem Maße tribut- bündeten durchzuführen, namentlich betreffend die Grenzen pflichtig. Als ehemalige Reichsunmittelbare genießen die Aren- Albaniens , die Aegäischen Inseln und die Kriegsentschädi berge Steuerfreiheit und sind gleichzeitig berechtigt, gung, worauf die Antwortnote den Großmächten soSteuern zu erheben. Das gilt z. B. von der Bergwerts- fort überreicht werden soll, was vielleicht noch heute, steuer, die der Staat nicht aufgehoben, sondern nur außer Hebung spätestens aber morgen erfolgen wird. gesetzt hat. Der Staat verzichtet auf die Steuer, aber die Reichsunmittelbaren, in Westfalen die Arenberge, folgen nicht solchen Spuren. Die Steuer wird als Abgabe von der Förderung erhoben. Für die im Gebiete der Steuerhoheit der Arenberge Recklinghausen liegenden Gruben macht die Abgabe jetzt zirka 2 Millionen Mark pro Jahr aus. Sie steigt noch Paris , 17. April. ( Eig. Ber.) Die Militaristen, die weiter. Auch der Staat, als Bergbautreibender in dem genannten auf die glatte Annahme der dreijährigen Dienstzeit hofften, Bezirk, ist dem Mitgliede der belgischen Kammer, dem Herzog von geraten immer mehr in die bekannte Stimmung der betrübArenberg, mit der Bergwerkssteuer abgabenpflichtig. Mit dem Bopf ten Lohgerber. Die Tagung der Generalräte läßt die Abder Steuerhoheit der Reichsunmittelbaren und ihrer Steuerfreiheit neigung der Provinz gegen das dritte Kasernenjahr deutlich hätte längst aufgeräumt werden sollen. Das verlangt nun auch das hervortreten. Nur wenige Departementsvertretungen stimmten Blatt der Kohlenfürsten. Es verweist darauf, daß Arbeiter, die dem Plan der Regierung voll zu. In etlichen anderen hat Werte schaffen für die Allgemeinheit, von ihrem geringen Ein- der Einspruch des Präfekten die Verhandlung des Gegentommen Steuern zahlen müßten, in Thüringen gar schon bei einem standes vereitelt, aber zahlreich genug waren die, die sich über Ginkommen von 400 M. Da sei es ungehörig, die Reichen die ihn hinwegiebten und ihre Meinung fundgaben. Sie wird nichts leisten, sondern nur schmarozen jetzt auch von der für die Deputierten eine nüßliche Anleitung sein- fie muß Opfergabe frei zu halten. aber auch besonders in Deutschland interessieren, weil sie dem berlogenen Geschwät der Heßpresse von einer chauvinistiichen Erregung des französischen Volfes ein unbestreitbares Dementi entgegenseßt.
Herr Stefansti feste fich sofort mit der Stadtverwaltung in Verbindung, und auf seine Anfrage hin erst wurde ihm amtlich mitgeteilt, daß tatsächlich Herr Beigeordneter Mezler, der für die Blafatangelegenheiten zuständig ist, den Anschlag der Plakate Als Stefansti den ablehnenden Bescheid des Herrn Mehler er. halten hatte, wandte er sich, da Oberbürgermeister Köhler nicht sprechen konnte, an Herrn Bürgermeister Dr. Wevers. Dieser aber wies ihn wieder an Herrn Metzler, der allein zuständig sei in der Sache. Als Herr Stefanski darauf bei diesem vorstellig werden wollte, ließ ihn Herr Wehler überhaupt nicht vor, sondern ließ ihm durch einen Sekretär mitteilen, wenn er sich beschweren wolle, möge er sich an das Kreisamt wenden!
Das tat Stefanski fofort; am Mittwochnachmittag wurde er vom Kreisrat empfangen, der seine Beschwerde zu Protokoll nahm und versprach, die Angelegenheit möglichst schnell der Bürgermeisterei vorzutragen, damit diese eine Erklärung abgebe. Seine weiteren Schritte müsse er sich vorbehalten.
Durch dieses Verhalten der Herren Megler und Wevers ist glüdlich der rechtzeitige Anschlag der Plakate verhindert.
Herr v. Kröcher parlamentsmüde? Jordan v. Kröcher, der starke Mann, der einst der Sozial. demokratie die Vernichtung androhte, hat es aufgegeben, dieses Ziel zu erreichen. Im preußischen Landtage hat er längst den Präsidentensiz verlassen, weil er mit den 6 Sozialdemokraten nicht fertig zu werden vermochte, und nun will er, nachdem sein Mandat kassiert worden ist, auch nicht wieder in den Reichstag zurückkehren. Wie von nationalliberaler Seite berichtet wird, gedenkt er für die bevorstehende Nachwahl nicht wieder zu kandidieren.
Der starke Mann verschwindet unverrichteter Dinge von der Bildfläche die Sozialdemokratie aber bleibt.
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Berhaftete Anarchisten.
gelaufen, daß ein anarchistisches Flugblatt Strieg gegen den Krieg!" Bei der politischen Polizei in Köln war die Mitteilung eine berbreitet werden solle, vornehmlich an Arbeiter, wenn diese früh morgens zur Arbeit gingen. Infolgedessen wurde die ganze Stadt durch Kriminalpolizisten und Schußleute in Zivil, zum Teil als Maurer, Bauarbeiter usw. verkleidet, bewacht. Es wurden fieben Berfonen wegen der Flugblattverbreitung berhaftet.
In der betreffenden Druckschrift sollen die wehrfähigen Männer aufgefordert worden sein, im Falle eines Krieges dem Ruf zur Fahne nicht Folge zu leisten.
to In den Armen liegen sich beide...
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Mag hinter dem Lärm der Kohlenbarone auch nur das Motiv stecken, durch Heranziehung der Fürsten und Reichsunmittelbaren die Leistung der anderen zu ermäßigen in der Sache muß man ihnen zustimmen: Die Steuerfreiheit der sogenannten Edelsten der Nation ist ein aufreizender Standal.
Die Provinz gegen den Militarismus.
Zu den von uns schon gemeldeten Beschlüssen find folgende hinzuzufügen:
Im Departement Isère nahm der Generalrat, nachdem Der Berliner Magistrat gegen den Abg. v. Gamp. er den vom Präfekten geforderten Uebergang zur Tagesordnung abgelehnt hatte, mit 33 gegen 3 Stimmen eine Resoordaretenhauses dem Berliner Magistrat borgeworfen, daß der Wege zur Einrichtung der internationalen Schieds. Der Abgeordnete v. Gamp hat gestern in der Sigung des Abge- Iution an, worin er das Parlament auffordert, Grundsaz der Gleichmäßigkeit bei der Veranlagung der Abgeordneten verletzt werde, indem namentlich die Mitglieder der konservativen Berichte für die Beseitigung der internationalen Konflikte und zur Einschränkung der Rüstungen zu finden. Parteien von der Stadt Berlin zur Steuer herangezogen würden, rechtfertigte Verlängerung der Dienstzeit, Steuer frei geblieben seien. Der Berliner Magistrat weist diese folange die Unzulänglichkeit der zweijährigen nicht nachgewährend eine Reihe von Abgeordneten anderer Parteien von der Bis dahin erklärt sich der Generalrat gegen jede ungeAnschuldigung entschieden zurück. Er erklärt: wiesen sei.
Soweit hierin der Vorwurf der mangelnden Objektivität der städtischen Steuerbehörde gegenüber erhoben werden soll, muß er als jeder Begründung entbehrend zurückgewiesen werden. Es wird dazu bemerkt, daß es der Abgeordnete Ridert gewesen ist, bei dem zunächst durch höchstgerichtliche Entscheidung die Verpflichtung zur Stenerzahlung in Berlin festgestellt wurde. Diese Entschei= Im Departement Oise nahmen 17 bon 35 Stäten außerbung ist für die Besteuerung der Abgeordneten grundlegend ge- balb der offiziellen Sigung eine Resolution an, die fordert, wesen. Demgemäß werden sämtliche Abgeordnete, bei denen das daß sich das Parlament bei der Prüfung der MilitärVorliegen eines hiesigen Wohnsizes als Voraussetzung der Steuer- vorlage nicht von der nationalistischen Ströpflicht festgestellt wird, zur Steuer herangezogen. Falls bei den rund 700 000 Steuerzahlern Berlins unter denjenigen, bie ber mung beeinflussen lasse. Wachsamkeit der Steuerbehörde entgehen, sich auch Abgeordnete Jm Departement Saône- et- Loire wurde eine von befinden sollen, würde die Steuerbehörde für deren Namhaft- sozialistischen und radikalen Vertretern, darunter dem ehemachung nur dankbar sein können, Indessen ist nicht außer acht maligen Minister Dubief, eingebrachte Resolution, die den zu lassen, daß der Begriff des steuerlichen Wohnsizes juristische Unterschied zwischen der Vaterlandsliebe Schwierigkeiten nicht unerheblicher Natur enthält.
Ein Abänderungsantrag, der das Vertrauen zur Regierung in Hinsicht auf die Bemessung der Militärforderungen ausdrückte, wurde mit 18 gegen 11 Stimmen abgelehnt.
Opfer der Militärjustiz.
Die schwulstigen Phrasen des nationalliberalen Aufrufs zu. den Landtagswahlen finden eine liebliche Jllustrierung durch die in ben jüngsten Tagen perfekt gewordene Verbrüderung ber Nationalliberalen mit den Konservativen in Hannover - Binden. Die hannoverschen Konservativen haben Den Nationalliberalen ihre Unterstüßung bei den kommenden Landund dem probotatorischen Chauvinismus betagswahlen unter der Bedingung in Aussicht gestellt, daß die tont und die Wiederherstellung der dreijähriNationalliberalen bei der nächsten Reichstagswahl von der Wahl gen Dienstzeit ohne Nachweis ihrer Unentbehrlichkeit eines fortschrittlichen Standidaten Abstand nehmen und für die Eine exorbitanje Strafe wegen einer im Schmerze begangenen entschieden zurückweist, einer Kommission überWahl eines vaterländisch gesonnenen unparteiischen Einigungs- Handlung verhängte wieder einmal das Kriegsgericht in Halle a. G. wiesen. Der Antrag des Präfekten auf Uebergang zur S. kandidaten" eintreten würden. Statt diese Unterwerfung von sich gegen den Füfilier Gel haar von dem Regiment Nr. 36. Der Tagesordnung wurde mit 16 gegen 14 Stimmen abgezu weisen, haben die Nationalliberalen, grundsablos wie sie nun noch junge Refrut erhielt am Nachmittag des 17. März beim Bajo- lehnt. einmal sind, das Angebot der vereinigten Steaktionäre angenommen. nettfechten von einen alten geübten Gegenfechter einen derben Im Departement Sarthe brachte der Präfekt den Sie versuchen zwar, das Geficht zu wahren, indem sie erklären, sich Stoß gegen den Unterarm, so daß ihm das Gewehr aus den Händen gleichen Antrag gegen eine Resolution ein, die die Kammern die volle Entschließungsfreiheit über die Stellungnahme zu späteren fiel. G. Litt damals an erfrorenen Händen und hatte auffordert, die demokratischen Prinzipien des Gesetzes von Reichstagswahlen vorbehalten zu wollen, aber was von dieser seinen Gegner gebeten, nicht so derb zuzustoßen. Als das Gewehr 1905 nicht außer acht zu lassen und die Wiederherstellung " Entschließungsfreiheit" zu halten ist, zeigt der weitere Wortlaut am Erdboden lag, forden'e der aufsichtsführende Sergeant den Ge- der Berufsarmee zu verhindern. Die Resolution wurde der vom Vorstand des Nationalliberalen Vereins veröffentlichten stoßenen auf, den Kampf weiter zu führen. G. nahm in seinem mit einer Begründung des ehemaligen Ministerpräsidenten Erklärung, worin es heißt: Schmerze das Gewehr aber nicht wieder auf, sondern rief erregt: Caillaug zurückgezogen, aber die Generalräte aufgefor" Der Vorstand des Vereins gibt gleichzeitig unberührt" Ich lasse mich nicht wieder stoßen." Wegen dieses Bor- dert, fie außerhalb der Sigung zu unterzeichnen. 22 Redurch das tonjervative Wahlangebot die Erklärung ab, daß er ganges hatte sich nun der unglüdliche Mensch eine Anflage wegen publikaner, Darunter Caillaur, der Senator sich außerstande ficht, eine fortschrittliche San- ausdrüdlicher Gehorsamsverweigerung und Beharrens im Unge- Estournelles de Constant und die Deputierten bibatur für bie tommende Reichstagswahl in horsam zugezogen. Er erklärte weinend, daß er sich bei der vor jam, Bouttié und 2aroche taten dies, desgleichen Hannover - Linden wieder zu unterstüben, nachdem die Fortschrittliche Boltspartei in Hannover einen durchaus berjammelter Mannschaft begangenen Weigerung nichts Schlimmes ein Konservativer. ungerechtfertigten Angriff auf den Besiz der nationalliberalen gedacht habe und sich über die Folgen seines Euns nicht flar ge- Für die dreijährige Dienstzeit haben fich hauptsächlich Landtagsmandate unternommen und obendrein der nationallibe- wesen sei. Das Kriegsgericht verurteilte ben Mann aber zu der die Departements mit reaktionären oder gemäßigten Mehrralen Partei den verlegenden Vorwurf gemacht hat, daß sie bei gefeßlich niedrigst zulässigen Girafe von 43 Tagen Gefängnis.-heiten ausgesprochen. Die Sozialisten haben in den Generalder Reichstagswahl 1912 im Wahlkreise Hannover - Linden nicht welche Luft Soldat zu sein!
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ihre Pflicht in der Unterstützung der fortschrittlichen Kandidatur getan habe."
Militärmishandlungen in 500 Fällen!
Man schreibt uns aus Thern:
räten zumeist nur eine ganz geringe Vertretung. Dort, wo fie stärker ist, wie im industriellen Norden, steht sie starken flerifalen und gemäßigten Gruppen gegenüber. Es sind die demokratischen Kleinbürger und Bauern, In der Zeit des überschwenglichen Batriotismus und deren Stimme in den Beschlüssen der Generalräte zum AusSeeilten sich denn auch, den braven Nationalliberalen ihren Dant des Bewilligungseifers für neue Heeresvorlagen dürfte eine| druck kommt.
Die Konservativen haben also erreicht, was sie wollten. Selbstverständlich waren sie mit dieser Erklärung böllig zufrieden, und fie