Einzelbild herunterladen
 

Nr. 94. 30. Jahrgang.

4. Beilage des

Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Sonntag, 20. April 1913.

treiben, mit dem Mittel der Gewalt zu vereiteln sucht! Ihr wißt's, die Fundamente deutlich sichtbar sind. Jekt wogt und wallt gegen wen die ganze Jugendpflege sich richtet, die von der herr- hier im Sommer ein Meer goldener Aehren... und neues Leben blüht aus den Ruinen.

Die Lehrerschaft in der Jugendpflege.henden Staffe getrieben wird.

Partei- Angelegenheiten.

An die Bildungsausschüsse!

Von der Mitte des 15. Jahrhunderts an hören die Nach­In Berlin betreiben die Lehrer und Lehrerinnen der Ge= richten über die Feldklöfter Kagel und Rüdersdorf auf. Tat­meindeschulen die behördlich gewünschte Jugendpflege mit sächlich haben die Cisterziensermönche die Rüdersdorfer Kalk­dienstwilligem Eifer. Wie sie's machen, darüber unterhielten sie berge ebenso wie den dreißigtausend Morgen große:: Rüders­fia am Freitag in einer Versammlung, die der Jugendpflegeaus­dorfer Forst lange Zeit bewirtschaftet, bis diese Gebietsteile schuß des Berliner Lehrervereins für die Leiter und Leiterinnen annettiert wurden. Cine der im Anschluß an die Gemeindeschulen bestehenden Jugend­Am Sonntag, den 27. April, vormittags 10 Uhr, findet um 1450 vom Landesfürsten der früheren Sandwüste! Es wird * lubs einberufen hätte. Auch aus anderen deutschen Städten im Saal 4 des Gewerkschaftshauses, Engelufer 15, eine fette Erde statt waren Persönlichkeiten, die dort in der Jugendpflege tätig sind, konferenz der Bildungsausschusse von Groß als sehr wahrscheinlich angenommen, daß die ältesten als Gäste anwesend, um Erfahrungen auszutauschen. Berlin statt. Auf der Konferenz sollen vor allem die Kreis- Kolonien am Löckniglaufe, insbesondere Gottesbrück und Der Berliner Stadtschulinspektor Häusler berichtete über bildungsausschüsse, die lokalen Bildungsausschüsse von Teltow - Mönchswinkel, schon von den Cisterziensern angelegt worden den in Berlin - Ost geschaffenen Arbeitsausschuß für Beeskow , und Niederbarnim und die Bildungsausschüsse der sind. Die meisten aber, so auch Fangschleuse, Grünheide und Jugendpflege, der eine Reihe von Vereinigungen für Jugend- Berliner Gewerkschaften vertreten sein. Aber auch die Partei- Alt- Buchhorst, stammen erst aus der zweiten Hälfte des pflege zu gemeinsamer Tätigkeit zusammengeführt hat. Diese und Gewerkschaftsorganisationen, die noch keinen Bildungs- 18. Jahrhunderts. In der märkischen Landbevölkerung ist Organisation, in der die Jugendklubs, der Jungdeutschlandbund, ausschuß befizen, bitten wir, eine Vertretung zu entsenden. eigentümlicherweise der Glaube verbreitet, daß der alte der Pfandfinderbund, der Wandervogel", auch Turn- und Sport- Ein Zirkular mit der Ankündigung der Konferenz ist am Friz" die Löcknitz habe graben lassen. Das trifft keinesfalls vereine und schließlich die kirchlichen Jünglings- und Jungfrauen- 10. April an die Organisationen und Bildungsausschüsse ver- zu. Sie entspringt östlich von Hoppegarten , treibt die von bereine sich miteinander vertragen, soll so hofft man eine fandt worden. Genossen, die die Einladung nicht erhalten den Mönchen gebaute Liebenberger Mühle und wählte sich erfolgreichere Einwirkung auf den Nachwuchs haben, ersuchen wir, sie nachzufordern. Sie enthält nähere im launischen Spiel der Naturkräfte ihr windungsreiches des arbeitenden Voltes ermöglichen. Sie will ein Gegen- Angaben über die Tagesordnung, über den Umfang der Ver- Bett offenbar selbst, um die allbekannte wunderliebliche Gestalt anzunehmen und ihr berühmtes Tal mit poetischem gewicht gegen die, wie der Herr Schulinspektor sagte, sozialdemo- tretung der Organisationen und Bildungsausschüsse usw. kratische Jugendpflege" sein, von der er mehrfach hervorhob, daß Wir erfuchen die Partei- und Gewerkschaftsorganisationen Schimmer zu verklären.. eine reizende Wassernire, die fie gerade in Berlin - Ost am besten gedeihe. Vor allem müsse man und ihre Bildungsausschüsse um allseitige Beschickung der sich puzt und schmückt im Spiegel der bewundernden Menschheit. danach streben, das Vertrauen der Eltern zu haben. Das Konferenz. sei das Geheimnis des Erfolges der sozialdemokratischen Jugend­pflege".

"

-

d

Der

Der Bezirksausschuß Groß- Berlin.

Erfner, Fangschleuse, Gottesbrück, Grünheide , Alt- Buch­horst... es ist rings an herrlichen Seen eine einzige Rette 2. Berliner Landtagswahlbezirk. märchenhafter Schönheit, eine Fülle märkischenen Natur­Der Jugendpflegeausschuß des Berliner Lehrervereins arbeitet gleichfalls Hand in Hand mit anderen Organisationen. So steht Am Mittwoch, den 23. April, abends 1/29 Uhr, findet in friedens. Hoffentlich noch Jahrzehnte um Jahrzehnte werden er in freundschaftlichen Beziehungen auch zu dem Jung deutsch der Bockbrauerei, Tempelhofer Berg, eine allgemeine öffentliche verrauschen, bis die alles nivellierende Zeit auch diesem stillen Der Zauber landbund, den er nach Sträften zu fördern sucht. Für den Wählerversammlung statt, in der Genosse Dr. R. Breitscheid Erdenwinkel den Glanz der Poesie raubt. tiefster Waldeinsamkeit umfängt den Wanderer. Dicht und Bund warb in der Versammlung ein Vortrag des Gemeindeschul- über das Thema:" Ich bin ein Preuße" referieren wird. lehrers Ebert( 8. Knaben- Gemeindeschule, Gipsstraße). hoch steigen die eichenumrauschten Ufer empor, wandeln das Das Wahlkomitee. sonnige Lachen in weihevoll ernste Stimmung. Und wenn Jungdeutschlandbund schädige nicht andere Jugdendorganisationen, 8. Landtagswahlbezirk. Heute, Sonntag früh 8 Uhr es in flarer Mondnacht aus den Tannen und Eichen wie aus sondern leiste für sie eine wertvolle Hilfstätigkeit. Er sei, ver­ficherte der Redner, kein Verein, der Politik treibt oder poli- findet von den bekannten Bezirkslokalen aus eine Flug- Harfensaiten tönt, raunen die sagenliebenden Märker: die blattverbreitung für die zu Dienstag, zu Dienstag, abends Mönche gleiten singend im Nachen zu den Klosterruinen tische Färbung zeigt". Nein, die Mart ist längst keine Sandwüste mehr. Straft­In der sich anschließenden Besprechung machte Lehrer Schen 8 Uhr, nach der Brauerei Königstadt, Schönhauser Allee 10, aus Flensburg fein Geheimnis daraus, was die von der bürger- einberufene öffentliche Urwählerversammlung volle Geschlechter haben das Werk fremden Blutes fortgesetzt. ſtatt. Die Mönche sind tot, verdorrt, verweht... Der Geist der lichen Klasse betriebene Jugendpflege bezweckt. Das letzte Miß­E2 Zweiter Wahlkreis. 7. und 8. Abteilung. trauen gegen den Jungdeutschlandbund müsse schwinden. 7. und 8. Abteilung. Heute Sonntag, Natur spricht unvergänglich weiter zu uns. Hinaus denn gelte, eine einheitliche Front zu schaffen zum Kampf abends 5 Uhr, in Rabes Festsälen, Fichtestr. 29: Unterhal wieder in das märkische Schönheitsparadies, von dem der gegen die Sozialdemokratie, die sich ihre Jugend, wie tungsabend. Vortrag des Genossen Anton Fischer über: Jugend- Dichter singt: Warm wie aus Tausend und einer Nacht sie sagt, nicht nehmen lassen will". Einer der an der Versamm- heime. Nachdem: Tanz. Eintritt 10 Pf. Neukölln. Die Flugblätter sind zur heutigen Verbreitung Hat mir der Sommer der Mark gelacht, lung teilnehmenden Offiziere hob hervor, daß der Jungdeutsch­Auferstanden aus märkischem Sand landbund gerade an Jungen heranzukommen sucht, die noch gar in die Uhrwahlbezirkslokale besorgt worden, die Parteigenossen Ist meiner Heimat Zauberland. teinem Verein angehören. Dem Bund sei es zu danken, daß können sich dort einfinden.

mancher Junge für andere Vereine gewonnen worden sei. Oft werde der Bund von anderen Vereinen gebeten, ihnen Jungen zur Beteiligung an ihren Ausflügen zuzuweisen.

Wie man die schulentlassenen Mädchen bearbeitet, das zeigte

Lichtenberg . Zu der am Donnerstag, den 24. April, nach dem findet am Dienstag, den 22. April, abends 7 Uhr, eine Flugblatt­Schwarzen Adler" einberufenen öffentlichen Frauenversammlung verbreitung von den bekannten Stellen aus statt.

Der ärztliche Dienst am Sonntag.

Der Groß- Berliner Sonntagsdienst erstreckt sich mit dem heuti

Treptow - Baumschulenweg. Am Dienstag, den 22. April, abends ein Vortrag der Gemeindeschullehrerin Thommen( 76. Mädchen 81%, Uhr, finden zwei öffentliche Wählerversammlungen in Ludwigs Die Berliner Aerzte- Corr." schreibt hierzu: Ein Gebiet, das im Gemeindeschule, Muskauer Straße). Sie schilderte die Entwickelung Bart- Restaurant, Am Treptower Part 26, und Sauers Gesellschafts­der Jugendklubs, für die von der Schulverwaltung bereitwilligst haus, Baumschulenstr. 78, statt. Referenten sind die Genossen Frizz die Räume samt Beleuchtung kostenlos hergegeben werden. Inter - bert( Parteivorstand) und Dr. R. Breitscheid. essant ist, daß einige Klubs in den Schulen die ihnen überwiesenen Am Montagabend 71 Uhr: Verbreitung der Einladungen zu Räume sogar als Klubzimmer" eingerichtet haben. Ueber die den Wählerversammlungen von den Bezirkslokalen aus. empfehlenswerteste Art, die Mädchen zu behandeln, sagte die Die Generalversammlung des Wahlvereins fällt der öffentlichen Rednerin: Eine zwanglose Aussprache, bei der man, ich will ein- Wählerversammlungen wegen aus; sie findet an einem späteren mal sagen, die Absicht nicht merkt, halte ich für zweck­mäßiger." Hinterher flagte sie, daß die Klubs noch mit einer recht starken feindlichen Gegenströmung" zu kämpfen haben. Es werde versucht, den jungen Menschen das Vertrauen zu den guten Absichten der Schule zu rauben.

Termin statt.

gen Tage über den gesamten Norden, Nordosten und Osten Berlins . Innern von der Stadtbahnlinie sich bis dicht an die Grenze von Reinickendorf und Pankow dehnt, andererseits den ganzen Osten und die Stadt Lichtenberg umfaßt, hat sich an den bereits bestehen­den und mustergültig funktionierenden Moabiter Aerztedienst ange­schlossen. In einzelnen Bezirken hat der Dienst sogar schon vor dem offiziellen Termin begonnen, darunter auch in Lichtenberg , wo die Kollegen den Sonntagsdienst bereits auf den ganzen Sonntag aus­behnen. Auch im Innern Berlins ist, dem historischen Alt- Berlin etwa entsprechend, ein Bezirk Zentrum gebildet, so daß alles, was nördlich der Spree gelegen ist, vollständig organisiert ist. Inzwischen ist auch die der erweiterten Organisation entsprechende, erheblich bergrößerte Dienstliste in die Hände der Aerzteschaft gelangt und damit zugleich ein neuer Pharusplan, auf dessen Rückseite sich das alphabetische, sämtliche Dienstbezirke umfassende Straßenverzeichnis befindet.

" 1

abgelehnt.

Mariendorf - Südende. Dienstag, den 22. April, abends 8 Uhr: Drei öffentliche Wählerversammlungen. Für den 1., 2., 3. und 4. Urwahlbezirf bei Haat, Chausseestraße 43; für den 5., 6. und 7. Bezirt bei Laar, Chauffeestraße 306; für den 8., 9. und 10. Bezirt bei Hanel, Tempelhofer Straße 57. Tagesordnung: 1. Die Be­Einen besonderen Bericht über die Arbeit eines einzelnen deutung der Landtagswahlen und die Technik des Wahlverfahrens. Klubs, desjenigen der 261. Mädchen- Gemeindeschule( Greifenhagener 2. Aufstellung der Wahlmänner. Referenten Fr. Huhn, H. Reichardt, Straße), gab die Gmeindeschullehrerin Mittmann, die ihn leitet. P. Sucker. Die Genossen werden ersucht, für guten Besuch Sie ist bemüht, die Mädchen dadurch zu fesseln, daß sie ihnen die zu agitieren. Möglichkeit eigener Betätigung schafft. Theaterauf- Reinickendorf- West. Zu der am Mittwoch, den 23. April, statt- Die Uebertragung der Wohnungspolizei an die Stadt führungen, ein Kostümfest, die Arbeit auf gepachtetem Baubenland findenden öffentlichen Versammlung wird am Dienstag, den 22. April, abends von 7 Uhr ab eine Flugblattverbreitung seien geeignete Mittel hierzu. In der Frage der Uebertragung der Wohnungspolizei auf die borgenommen. Auch Gemeindeschullehrer Kain( 218. Mädchen- Gemeindeschule, Stadtgemeinde Berlin , die bekanntlich seitens des Magistrats bei Reinickendorf - Oft. Dienstag, 22. April, abends 8 Uhr, in dem Minister des Innern im Hinblick auf die bevorstehende Ein­Petersburger Platz) sorgt in dem von ihm geleiteten Klub dafür, uhligs Kastanienwäldchen", Schönholz 14: Deffentliche daß die Mädchen selber fich betätigen können. Er berichtete, daß wählerversammlug. Referent: Landtagskandidat Konrad führung einer Wohnungsaufsicht in Berlin beantragt worden ist, auch die noch die Schule besuchenden Kinder zur Mitwirkung bei a enisch. ist nunmehr die ministerielle Entscheidung ergangen. Nach dieser den veranstalteten Abendunterhaltungen herangezogen und diese hat sich eine Möglichkeit nicht ergeben, einzelne das Wohnungswesen betreffende polizeiliche 8 u ständigkeiten aus ihrem engen Busammen­hange mit den der staatlichen Polizeiverwal tung in Berlin überwiesenen und dieser aus gea wichtigen Gründen zu belassenden Polizei­gebieten, vor allem der Bau-, der Gesundheits= und der Sittenpolizei, loszulösen und unter der Bezeichnung ,, Wohnungspolizei" anderen Behörde zu übertragen" Der Minister des Innern hat daher den vom Magistrat gestellten Antrag abgelehnt. Nur in einem Punkte will die Staatsregierung dem Wunsche der Stadt entgegenkommen. Sie erkennt an, daß die Aufgaben des städtischen Wohnungsamts und der Wohnungsaufsicht ohne die Befugnis, den beteiligten Beamten den Zutritt zu den Wohnungen in erzwingbarer Form zu sichern, nicht in vollem Umfange er­füllt werden können, und ist daher bereit, dem Oberbürgermeister der Stadt Berlin die Ortspolizeiverwaltung auf dem Gebiete des Wohnungswesens insoweit zu übertragen, als ihm die Befugnis zustehen soll, innerhalb der durch die Gesetze für die Polizei fest­gelegten Grenzen bei etwaigem Widerstande der Hauseigentümer oder der Wohnungsinhaber, zur Erzwingung des Zutritts zu den Wohnungen gemäß§ 132 ff. des Landesverwaltungsgesetzes Zwangsverfügungen zu erlassen.

Nowawes . Mittwoch, den 23. April, abends 81%, Uhr, findet im mit Elternabenden verbunden worden sind. So ein Abend Lokal des Herrn Schmidt, Wilhelmstr. 41-43, eine außerordentliche wurde, so hob er hervor, eingeleitet durch den gemeinsamen Gefang: Mitgliederversammlung des Wahlvereins mit folgender Tagesordnung Herr, deine Güte reicht so weit". Das Vertrauen der Eltern zu statt: 1. Landtagswahl und Aufstellung der Wahlmänner. 2. Bericht gewinnen, gilt auch ihm als wichtigste Aufgabe. Er rühmte, daß von der Verbandsgeneralversammlung Groß- Berlin. sogar die Tochter eines echten Sozialdemokraten" durch Rosenthal . Dienstag, den 22. April, abends 7 Uhr: Flug Bermittelung der Mutter, die einem solchen Unterhaltungsabend blattverbreitung für alle Bezirke von den bekannten Stellen aus. beigewohnt hatte, für den Klub gewonnen worden sei. Waidmannsluft. Dienstag, den 22. April, abends 81% Uhr, im So wird's gemacht! Man sieht, wie nett Lehrer und Lehre- Bergschloß": Deffentliche Urwählerversammlung. Tagesordnung: rinnen gegenüber der Arbeiterklasse und ihrem Nachwuchs sein Die bevorstehenden Landtagswahlen." Referent: Genosse Richard fönnen. Das Vertrauen der Eltern ja, das möchten Rüter. fie haben. Mit unleugbarer Kunst werben sie darum. Aber daß Bruchmühle. Sonntag, den 20. April, nachmittags 5 Uhr, bei die Erfolge spärlich sind, geben sie selber zu. Sugner: Deffentliche Wählerversammlung. Tagesordnung: Die Die Lehrerschaft zu noch eifrigerer Werbearbeit für die in preußischen Landtagswahlen. Referent: P. Brühl.

baterländischem" Geist geleiteten Jugendvereinen anzuhalten, hat soeben der Kultusminister die Regierungspräsidenten und die Provinzialschulfollegien beauftragt. In einer Verfügung vom 14. März 1913 sagt er:

W

Berliner Nachrichten.

Das Märchen von der Streusandbüchse. Eine Sandwüste soll die Mark sein? Sie ist ja viel als die große Welt es glaubt und weiß. Es war da traf das Dichterwort zu:

einmal

Und nach allen vier Himmeln gewandt Nur noch Sand... Sand... Sand....

einer

Bereits in dem Runderlag vom 24. November 1901 iſt es als erwünscht bezeichnet worden, daß die Lehrer der Volks­schulen ihre in einen Beruf übertretenden Schüler auf geeignete schöner, Jugendvereinigungen aufmerksam machen. Nachdem inzwischen zufolge meines Runderlasses vom 18. Januar 1911 die in vater­ländischem Geist geleiteten Jugendvereine fast überall weiter ausgebaut sind, erscheint es im Interesse der Jugendpflege ge= Wenn der Magistrat auch mit Bedauern davon Kenntnis ge­boten, alle Schüler und Schülerinnen während des letzten Schul­jahres in geeigneter Weise auf derartige Veranstaltungen hin- Wer weiß oder ahnt wohl, daß Mönche früher die Mart nommen hat, daß in der Hauptsache seinem Antrage auf lleber­zuweisen und möglichst wirksam anzuregen, nach der Schul- bevölkert haben. Genaues über ihre Einwanderung hat sich tragung der Wohnungspolizei teine Folge, gegeben ist, so hat er entlassung solchen Jugendvereinigungen beizutreten." auch aus den ältesten Chroniken nicht feststellen lassen. Es doch beschlossen, von dem Anerbieten des Ministers des Innern Gewiß, das ist die Hauptsache, daß schon die noch die ist nur sicher, daß die Cisterziensermönche mit einigen Hundert Gebrauch zu machen. Die Uebertragung der Orispolizeiverwaltung Schule besuchenden Kinder in geeigneter Weise" und Stolonisten aus Holland gekommen sind und gegen Ende des in dem angeführten geringen Umfange bietet den Vorteil, daß der möglichst wirksam" bearbeitet werden. Demgegenüber machen wir zwölften Jahrhunderts in der Mark schon eine ganze Oberbürgermeister den Angestellten des Wohnungsamtes, den alle Eltern darauf aufmerksam, daß kein Kind zum Eintritt in Anzahl Feldklöster besaßen. Zinna, Chorin und andere Wohnungsinspektoren und Wohnungspflegern direkt einen öffentlich folche Vereinigungen gezwungen werden kann. Wahrscheinlich wird entlegenere Zeugen dieser Klosterzeit sind ja den meisten rechtlichen. Schutz verleihen kann und es sich somit erübrigt, in man wieder über sozialdemokratische Verhebung" schreien, wenn Berlinern nur dent Namen nach bekannt. Zehn- jedem einzelnen Falle den Königlichen Polizeipräsidenten um Ueber­wir angesichts all dieser Bemühungen den Eltern aufs neue die tausende von Ausflüglern wissen aber nicht, daß die äußerst tragung dieses Schutzes durch eine Bestätigung der von der Stadt Mahnung dringend ans Herz legen: abt Acht auf eure betriebsamen Mönche, wie einst auf dem ganzen Barnim und bestellten Beamten anzugehen. Kinder!" Jawohl, habt Acht auf sie und hütet sie! Haltet Teltow , auch rings um die Rüdersdorfer Kaltberge geherrscht Es ist unverständlich, warum der Stadt Berlin abgelehnt wird, fie fern von den Jugendklubs, bewahrt sie vor Jungdeutschlandbund, haben. So gründeten sie schon 1171 am Ende des Löcknig- was einer Reihe anderer Städte zugestanden ist. Es zeigt sich Pfadfinderbund usw.! tales, eine Wegstunde hinter der heute unter Obstbäumen auch hier wieder, daß der Staat eifersüchtig bemüht ist, den Kom Eltern aus der Arbeiterklasse! Denkt daran, wie man eure idyllisch versteckten Stolonie Alt- Buchhorst, mitten im märkischen munen keinerlei Bewegungsmöglichkeiten zur Erfüllung ihrer Auf­eigenen Bemühungen, eine Jugendpflege in eurem Sinne zu Sande das Kloster Kagel, von dem noch jetzt am Kageler See gaben zu geben.