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Gegen die brei Stuen der Konserpativen urbe fobann ber boschlagene Grundstücs. handel abgelehnt. Zur Beratung ftand danngende Resolution des Zentrums, die als eine Ler Krupp angehen werden kann:
Der Reichskanzler wirbucht, zur Prüfung der gesamten Rüstungslieferungeür Reichsheer und Ma rine eine Kommission berufen, zu welcher vom Reichs. tag zu wählende Mitglieder Reichstags und Sachverständige zuzuziehen sind; ferner, den richt der Kommission den geseh gebenden Körperschaften mibrschlägen zur Beseitigung eta waiger Mißstände mitzuteile
Die Hauptstraßen von Seraing find froßdemt mit Streifenden| Indet, sich zwar etwas pessimistisch über das Endresultat, Istimmung versage. Vor dertilitärkabinett sei das Kriegsgefüllt, die gemütlich ihre Pfeife rauchend herumspazieren und sich aber lobend über die Idee ausließ. Ende lezter Woche traten ministerium nicht zu Kreuze ochen, sondern habe geglaubt, ein nur davor hüten, Ansammlungen zu bilden oder etwa vorüber- auch einige„ offizielle" Körperschaften auf den Plan: die vorteilhaftes Geschäft abzuschlr. gehende Streitbrecher auch nur in einer Weise anzuschauen, die den parlamentarische Schiedsgerichtsgruppe Gendarmen Anlaß zum Eingreifen" bieten könnte denn das unter dem Vorfiz des bekannten bürgerlichen Friedens belgische Reichsgericht hat ja entschieden, daß auch ein„ brohender apostels, des Senators d'Estournelles de Constant, und dann Blid" als eine Zuwiderhandlung gegen§ 810 zu bestrafen ist! der Generalrat der robinz fère, dessen VorEin parteigenössischer Stadtrat von Seraing denn diese fizender der Senatspräsident Dub ost, also eine der wichtigGemeinde von 42 000 Einwohnern wird von den Sozialisten ver- sten Persönlichkeiten Frankreichs ist. Diese Kundgebungen waltet, die alle Size bis auf einen im Stadtverordnetenfollegium beranlaßten auch die zwei größten Kapitalistenblätter Frankinnehaben führt uns in eine Volksschule, die gerade es ist reichs, den Temps" und das" Journal des Debats ", die sich 1 Uhr mittags von den Kindern verlassen worden ist. Mit be- bisher darauf beschränkt hatten, die Mitteilung vom Stattrechtigten Stolz zeigt er uns zunächst die überaus freundlichen und finden einer Konferenz zu geben, ihre Meinung darüber zu gefunden, in allen Eden mit Pflanzen und Blumen geschmüdten äußern. Das Journal des Débats " tadelt zwar den Unsere Genossen beantragt der Kommission das Recht zur Schulräume. lleber dem schwarzen Brett hängt eine mit einer Beschluß des Generalrats der Pière, in dem es eine Schwächung zeugeneiblichen Vernehmung zuben. Dagegen wendete fich der roten Schleife geschmüdte Bergarbeiterlampe als ein Symbol der Propaganda für die Neurüstungen erblidt, fagt aber nationalliberale Semler, daber für die Kommission eindafür, daß in diesen von den Sozialisten kontrollierten Volksschulen nichts gegen die Berner Konferenz selbst. Der Lemps" trat, weil durch fie unbegründetorwürfe aus der Welt geschafft den Kindern die Ehrfurcht vor der Würde der proletarischen Arbeit spricht sich jedoch offen zustimmend in fast überraschend- freund- werden können. Die sozialdeuratische Forderung, die die Gegelehrt wird. Wollen Sie nun sehen fragt unser Begleiterlicher Weise aus. In einem längeren Artikel fegt er aus nossen Ledebour und Zielecht begründeten, bekämpften toas die Eltern unserer Schüler lesen? Und er holt aus einem einander, daß trok des historischen Ereignisses, das die zwei alle bürgerlichen Parteien. Gothein wünschte aber eine Bult die Zeitung hervor, in der das Vormittags- Butterbrot ge- großen Nationen trenne, ihre wirtschaftlichen Be- parlamentarische Enquete. Vonderen Kommissionen fürchtet wickelt war. Es ist der„ Peuple ". Sämtliche Pulte der einen Reihe ziehungen jie einander nähern und daß deshalb kratische Antrag wurde abgelehnder Zentrumsantrag gegen die er, daß sie der Vertuschung den könnten. Der sozialdemo werden auf diese Weise durchgenommen. Hier kommt der„ Peuple ", solche Verständigungskonferenzen feineswegs zu verwerfen ratische Antrag wurde abgelehder Zentrumsantrag gegen die boltsparteilichen Stimmung angarmen. dort der„ Reveil des Métallurgistes"( die belgische Metallarbeiter- find. Er weist darauf hin, daß zwar die deutschen AbgeordBei Beratung des Baues tegischer Bahnen trat Genoffe zeitung), etwas weiter die„ Tribüne"( das örtliche Wochenblatt der neten auf die Geschicke ihres Landes keinen entscheidenden Quard lebhaft für die Intern der Stadt Rüdesheim ein, Partei) zum Vorschein kein einziges bürgerliches Blatt ist Einfluß haben wünscht jedoch der Berner Konferenz vollen die durch eine Brüte über derthein geschädigt wird. Damit darunter. Erfolg und warnt nur davor, sich dabei zu große Ziele zu war die Beratung des Militäret beendet. stecken: ihr Gelingen hänge ganz davon ab, ob man die Aktion auf ein ihr zugängliches Terrain beschränke.
Ein Nebengebäude der Schule ist für die Schulkinderspeisung cingerichtet. Im Hinblick auf den Generalstreik hat die Stadtverwaltung die Einrichtung dieser als ständig geplanten Anstalt so beschleunigt, daß sie gerade am Montag, den 14. April, zum ersten Male funktionieren konnte. 6000 Kinder ganz gleich, welche Schule fie besuchen, ob die fleritale Klosterschule oder die gemeindliche Volksschule- bekommen hier zu Mittag unentgeltlich Suppe und Brot. Die Portion Suppe ist allerdings so zubereitet und bemessen, daß sie mit dem hinzugegebenen Stüd Brot eine
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Jedenfalls geht aus diesen Aeußerungen hervor, daß die mächtige Großbourgeoisie, die hinter dem„ Temps" steht, einer Verständigung nicht abgeneigt ist. Es liegt an Deutschland , ihre Herbeiführung nicht zu verhindern, wie es dessen reaktionäre Elemente zweifellos wünschen.
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19 Politifche leberlicht.
erlin, den 22. April 1913. ,, Wohlwend".
bollständige Mahlzeit darstellt. Die Herstellungsfoſten betragen Gröbliche Miẞachtung des Reichstages militärverwaltung. Der hagerellau hagere Generalleutnant
denn auch etwa 21 Centimes( 17 Pf.) pro Portion. An dem Tage waren für die 6000 Portionen u. a. gebraucht worden: 275 Kilo Rind- und Schweinefleisch, 50 Kilo Beinfleisch, 500 Kilo Kartoffeln, 30 Ailo Sellerie und 200 Kilo trockene Erbsen.
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Die Gemeindearbeiter in Seraing streifen alle, bis auf die im Wasserversorgungs- und Gesundheitsdienst Beschäftigten. Die Arbeiter der Elektrizitätszentrale- ein Privatbetrieb, der jämt liche Ortschaften des Industriereviers mit elektrischem Stromt versieht streifen ebenfalls bis auf 29 Handlanger, denen 28 Pioniere und 26 Infanteristen, letztere gur Ueberwachung, beigegeben worden sind. Der nächste Besuch war für die Kristallfabrik des Vail Saint Lambert in Aussicht genommen. Hier wird zum ersten Male gestreift, und zwar so gut wie vollständig; von den 3600 Arbeitern sind aunt 100 meist junge Mädchen, die mit Reinigungsarbeiten beschäftigt sind an der Arbeit geblieben. Hier erlebten wir ein gar lustiges Reportageabenteuer. Trotz der strengen Bewachung am Hoftore gelang es mir, zusammen mit zwei anderen Genossen, in den Gebäudekompler einzubringen. Die Erzählung, wie das möglich war, will ich den Lesern sparen genug, es gelang uns dank einem erheblichen Aufwand an Unverfrorenheit, einigen Schwierigkeiten in der telephonischen Verbindung zwischen dem Bortiergebäude und dem Direktionskontor und einem gewissen Mangel an Uebereinstimmung zwischen den Orders, die die Fabrikhartiers und denen, die die überwachenden Ulanen erhalten hatten. Wir zogen geradezu unter dem Schutz des Militärs ein, fonnten uns den stilliegenden Betrieb in aller Gemütsruhe ansehen und wurden erit herausgeschmissen, nachdem wir von einer Gruppe überwachender Ulanen und jugendlicher Streifbrecher ein paar photographische Zeitaufnahmen gemacht hatten! Wenn man uns nur noch fünf Minuten dagelassen hätte, so hätten wir mitten in der Fabrik für die uns umstehenden Soldaten eine Versammlung mit der Tagesordnung: Der Kampf der Arbeiter und die Armee" halten können.
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durch die Militärautokratie.
Aus dem Reichstag Wenn die häufige Wiederholung einer Behauptung eine irgschaft für die Sache selbst wäre, so gäbe es feine wohollendere Behörde als de Wandel, der die Militärmitätten vor dem Reichstage zu bertreten hat, kann keine Ri halten, in der er nicht beUm für den Chef des Militärkabinetts im teuersten und vor- teuert, daß die Militärverwaltu die vorgebrachten Wünsche Was die Bureauräumen zu erhalten, hat sich das Kriegsministerium in Militärverwaltung als Arbeitge nur immer tut, fie tut es nehmsten Teil Berlins eine Dienstwohnung nebst anschließenden und Beschwerden wohlwollent prüfen werde. einen unglaublichen Grundstüdshandel eingelassen. Dieser ist mit aus Wohlwollen. Aus Wohlmen gibt sie niedrige Löhne, einem Grundstüdsspekulanten b. Winterfeld abgeschlossen aus Wohlwollen behandelt sie Arbeiter schlecht, aus Wohlworden. In der Dienstagssigung der Budgetfommission des wollen berweigert sie den Arbein das Koalitionsrecht, aus Reichstags stand die saubere Angelegenheit zur Beratung. Sie Wohlwollen übt sie den schärfn politischen Terror, aus brachte dem Kriegsministerium, wie auch dem Reichsschazamt und Wohlwollen steckt sie ihren gutenindern Zuckerbrot zu, das dem Reichskanzler eine fch toere Niederlage. Schon der Steferent Abg. Eraberger beantragte, die diesen Handel be- fie aus dem Betriebsfonds bezal aus Wohlwollen wirft fie vie fachlich begründeten Rede geißelte Genosse Stücklen das treffenden Titel im Etat abzulehnen. In einer ebenso scharfen unbequeme Arbeiter aufs Straßoflafter. Vorgehen der Militärverivaltung.
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Die ganze Dienstagfißungs Reichstags wurde ausgefüllt mit Erörterungen der Stände in den Militärwerfstätten. Von allgemeinem Interesse war eine Mitteilung des Abgeordneten Mür- Meiningen, daß einem Handwerkerverein, nachdem er di Ausschuß zur Förderung der Bestrebungen vaterländischerlrbeitervereine beigetreten war, 170 W. Buſchuß gewährt woen sind. Doch hat sich der Betitionsrechts an den Reichstag , egeben müssen. Selbst die Verein zum Dank dafür jeder fien Betätigung, sogar des Petitionsrechts an den Reichstag , egeben müssen. Selbst die Nationalliberalen legten gegen scje Korruptionsgelder Berwahrung ein.
Von der sozialdemokratischenfraktion sprachen die Genoffen Böhle und Büchner.
Gegen die Hen!
dnes
Genoffe Stüdlen führte folgendes aus: Das Kriegsministerium hat in der letzten Zeit Grundstüdstransaktionen der bedenklichsten Art vorgenommen. Die Grundstücke Prina Albrechtstr. 6, Königgräßer Str. 121 und das Gebäude des Militärkabinetts, Behrentraße 66, wurden für den Preis von 6 724 000 Mt. an den Bank dafür, auf Rechnung des Kriegsministeriums die Grundstüde direktor v. Winterfeld abgelassen. Winterfeld verpflichtete sich Wilhelmstr. 78, neben dem Palais des Reichskanzlers, ferner das Grundstüd Viktoriaſtr. 34 zu kaufen und außerbent 440 000 2. herauszuzahlen. Auf dem Grundstüd Viktoriaftr. 34 befindet sich eine Villa, die dem Chef des Militärkabinetts als Dienstwohnung überwiesen werden sollte. In den Garten neben dieser Villa ist ein Haus gebaut worden, bas 19 Geschäftsräume und 2 Wohnungen zu 5 resp. 6 Zimmern für zwei Sefretäre und 8 Wohnungen für Unterbeamte enthält. Alles ist ziemlich fertig, ohne daß der Das Abgeordnetenhaus nahm am ienstag zunächst in nament Reichstag befragt wurde. Der Militärverwaltung war bekannt, daß der preußische Fistus auf die Grundstüde Brinzlicher Abstimmung mit 149 gegen& Stimmen die Borlage ko Albrechtstr. 6 und Königgräger Str. 121 reflettierte. Der Agent treffend Bewilligung von 25 Million zur Einführung des elel von Winterfeld hat nun diese beiden Grundstüde, die ihm mit trischen Betriebs auf der Berliner Sta und Ringbahn an. Dafür 3½ Millionen Mart angerechnet werden, dem preußischen Fistus stimmten Fortschrittler, Sozialdemokren, der größte Teil der für 6 Millionen Mark angeboten. Ihm würden 2 600 000. zu Rationalliberalen und Freifonjervativ, während vom Zentrum fließen. Die preußischen Steuerzahler wären damit um 2 600 000 und den Konservativen die Mehrzahbagegen waren. Wenn auch Mark geschädigt. Das Grundstück Wilhelmstr. 78, neben dem Pa- nicht das erreicht ist, was die Regieru ursprünglich vorgeschlagen lais des Reichsfanzlers, sollte von einer Möbelfirma getauft und das mit der Ueberwachung der Bahnstreden beauftragt ist. Die ergibt sich schon aus der Höhe der Grundstückspreise. Die Sorge fchritt gemacht, und der schwarzblaue Blod hat eine empfindliche Bartejäle find in Feldlager umgewandelt, überall spazieren Schild- des Reichskanzlers, daß er durch störende Geräusche in seiner Tätig- Niederlage erlitten. Hierauf wandte sich das Haus zi Beratung der neuen Ost wachen auf und ab. Die Haltung der Soldaten kontrastiert übri- teit behindert werde, ist vollkommen hinfällig. Wie kommt aber gens scharf mit der der Gendarmen. Als das Militär in Seraing die Heeresverwaltung dazu, um dem Reichskanzler gefällig zu sein, martenvorlage, eines neuen Kapfgefeßes gegen die Polen , einzog, wurde es von den Arbeitern mit Rufen:„ Es leben die Sol- dieses Grundstück zu kaufen? Die Kommission müsse einen dicken das die nette Summe von 175 Milonen verschlingt. In der daten!" empfangen, und das Benehmen der Soldaten der Arbeiter Strich durch dieses geradezu ungeheuerliche Geschäft machen. Debatte wurde im wesentlichen das wederholt, was in der ersten bevölkerung gegenüber läßt auf gegenseitige Sympathie schließen. b. Winterfeld möge sich mit seinen Entschädigungsforderungen, die defung und was bei früheren Polendebden gefagt war. Regierung, rich- in die Millionen gehen, an jene Personen halten, die ihm völlig Auf jede Frage, die ich an die Schildwache stehenden Soldaten rich- unbefugte Zusicherungen gegeben haben. Redner bittet, die zu Konservative, Freikonservative und Naonalliberale glauben den tete, bekam ich eine freundliche Antwort, und es kam mir vor, alsstimmung zu diesen berfassungswidrigen Handlungen zu ver- Kampf gegen das Polentum mit den Beldern der Steuerzahler ob diese Freundlichkeit besonders darauf zurückzuführen war, daß weigern, die Schuldigen mögen den Schaden tragen. führen zu müssen, aber je mehr Milliarde der Kampf loftet, desto ich den grünen Knopf der Wahlrechtskämpfer in Knopfloch steden Schabjekretär Kühn glaubte nach dieser Darstellung dem mehr wird das Deutschtum in den Ditmcken zurüdgedrängt, weil hatte. Als der Zug, der mich zurüd nach Brüssel führen sollte, Kriegsministerium zu Hilfe eilen zu müssen. Der Landtag habe das polnische Element naturgemäß sich m so enger zusammen in den Bahnhof einfuhr, faßte mich der Stationsvorsteher verstohlen erst neuerdings Wert auf das Grundstüd gelegt, das an das Band- fchließt. Diese Absonderung der Bolen ve den Deutschen , über die bei der Hand und sagte mir in einem Tone, als erfülle er eine tagsgebäude angrenze; früher habe Preußen das Angebot, dieses die Regierung so wehmütig jammert, ist icht die Ursache, sondern moralische Pflicht: Mein Herr, ich bin fein Sozialist, und werde Grundstück zu erwerben, abgelehnt. Die Verwaltung wollte mit bie Folge der heutigen Polenpolitit, und alb wird es sich zeigen, es auch vermutlich nie sein; aber lassen Sie mich Ihnen sagen, daß dem Grundstüdshandel erreichen, daß neue Kosten bei Schaffung daß auch die neuen Millionen nichts gegen auszurichten verder Dienstwohnung für den Chef des Militärfabinetts nicht entdie Ruhe und Würde, womit die Arbeiterschaft für ihre Sache stehen. Das wurde auch erreicht durch die vorgeschlagene Regelung. mögen.
Auf der Rückfahrt, die per Eisenbahn vorgenommen wurde, bemerkten wir, daß in allen Bahnhöfen Militär einquartiert i bebaut werden. Daß dort feine Tischlerei errichtet worden wäre, hatte, so ist doch wenigstens der Anfangmit einem technischen Fort
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fämpft, mich mit Bewunderung erfüllt. Ich habe noch nie etwas Ein Regierungsbaumeister bestritt, daß v. Winterfeld An der Stellung der Parteien bat sich natürlich seit den letzten
jo Großes erlebt."
einen stritten Auftrag erhalten hat. Es seien ihm nur" Untera Bolendebatten nichts geändert. Entschieden Gegner der Polenpolitik lagen für den Bauplan zu dem Bau in der Bittoriastraße ge- find außer den Bolen und den Sozialdemocaten, in deren Namen geben worden. Man müfe aber immerhin mit der Möglichkeit Genosse Borchardt fich prinzipiell zu der wichtigen Dstmarten.
Frankreich und die Berner Konferenz. rechnen, daß der Fistus einen etwaigen Brozeß verliere und die problem äußerte und die Saltung der Sarteien tritifierte, bas
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zu machenden Aufwendungen dann in die Millionen gehen werden. Bentrum. Bu den lauen Gegnern, die zur mit den Zielen der Darum sei es materiell vorteilhafter, der Regierungsforderung zu Bolenpolitit einverstanden sind, aber die Mittel nicht billigen, ge Die deutsch - französische Berner Verständigungskonferenz, zustimmen. die am 11. Mai stattfindet auf Einladung einer Anzahl hervor. Abg. Sie sching forderte die Ablehnung. Der Reichs- schwächer wird. Diese Darlegungen riefen in der Kommission große Erregung hören die Fortschrittler, deren Widerstand feilich von Jahr zu Jahr schweizerischer Nationalräte aller Parteien, ist in den letzten tag müsse feit bleiben, um der Regierung zu beweisen, daß sie So gelangte denn auch diese Vorlage nit der gleichen Mehrheit Tagen von der französischen Preise sehr lebhaft besprochen ohne Parlament solche Transaktionen nicht unternehmen dürfe. wie alle bisherigen Bolenborlagen in zweite: Lefung zur Annahme. worden. Wenn man bedenkt, daß es seit 1870 der erste Ver- Genosse Noste betonte, die Verwaltung habe unter Migachtung In Verbindung damit wurde eine Resolution der Budgetkommiffion such in dieser Richtung ist, der in Bern gemacht werden soll, des Reichstags gehandelt, in der Hoffnung, der Reichstag werde angenommen, die zur Stärkung des deutschen Handels- und Ge so ist es begreiflich, daß sich die französische Preise anfangs auch diese Zumutung nicht zurüdweisen. Das Parlament würde werbestandes im Osten eine beschleunigte Befiedelungstätigkeit, etwas zurüchielt. Gerade weil Frankreich aus dent legten sich einer groben Pflichtverletzung schuldig machen, wenn es ſeine Förderung des Staatsfredits, bessere Ausbildung der Gewerbe Krieg besiegt hervorging, ist seine Preise peinlich darauf be- 3ustimmung geben würde. Hier müsse rücksichtslos eingegriffen treibenden, Förderung des gewerblichen Genossenschaftswesens und dacht, nichts zu tun, was dem Land als eine offene oder verwerben. Abg. Erzberger gab einen Brief von v. Winterfelb ſtedte Demütigung gegenüber dem siegreichen Deutschland bekannt, in welchem W. behauptet, er habe von den kompetentesten Seßhaftmachung deutscher Gewerbetreibender in eigenen Häusern ausgelegt werden könnte. Und so klar es von vornherein war, Stellen bestimmten und flaren Auftrag zur Erwerbung der frag verlangt. Db das helfen wird? lichen Grundstücke und zu dem Bau in der Viktoriastraße erhalten. daß es sowohl den schweizerischen Veranstaltern der Konferenz Die Baupläne find vom Kriegsministerium ausdrücklich genehmigt als ihren deutschen Freunden um nichts weniger zu tun war, worden.( Bebhafte Erregung in der Kommission.) Der Reichs als um irgendeinen Frankreich gegenüber unfreundlichen Akt, tag sei von der Regierung in schwerster Weise brüstiert worden. so sehr zögerte anfangs die bürgerliche Presse aller Richtungen. Die glatte Ablehnung der ganzen Transaktion des KriegsDie Köln. 8tg." hatte die Tatsache, daß diesem deutschen Wie in Deutschland , so war es im ersten Augenblick nur die ministeriums sei zwingende Pflicht des Parlaments. Schatz sozialdemokratische Partei, die ihre volle Zustimmung aus. sekretär Kühn schließt daraus, daß der Reichstag ja annehmen Rüstungsunternehmen auch Franzosen als Aufsichtsräte ansprach. In der letzten Woche hat sich nun ein erfreulicher oder ablehnen könne, daß von einer Brüstierung nicht gesprochen gehören, damit zu entschuldigen versucht, daß die Gründung Umfchwung bollzogen. Eine ganze Anzahl großer ra- werden kann. Ihm wurde aber sofort erwidert, daß der Entschä- ber Werte zu einer Zeit erfolgte, als Lothringen noch zu difaler Organe, wie die„ Petite Republique", 2" Evènement", digungsanspruch des Spekulanten v. Winterfeld im Betrage von Frankreich gehörte. Von den Beratungen des Aufsichtsrates die„ Lanterne", die nationalistisch gefärbte" Action" und vor 2.6 Millionen Mark bestehen bleibt, der, falls der Fiskus den über Striegsmaterial würden die französischen Mitglieder ausgeschlossen. Dazu schreibt nun der frühere Regierungsrat allemt das offizielle Organ der radifalen Partei, der„ Ma Brozeß verliert, entiveder vom Reich oder von Preußen getragen werden müsse. Kriegsminister v. Seeringen bersuchte dical", sprachen sich in längeren Ausführungen günstig über die glauben zu machen, v. Winterfeld habe keinen bindenden Auftrag Martin dem„ Berl. Tagebl.": Konferenz aus. Am überraschendsten war es wohl, daß sogar ein erhalten, es bestehe nur eine moralische Verpflichtung zur Entreaktionär- nationalistisches Organ, wie der„ Eclair" des Herrn schädigung, falls der Reichstag dem Grundstücsgeschäft die Zu
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