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Minus.

über pCt., also nicht einmal ein Elftel des gefürchteten I verdiente, im Jahre 1881 bei 11 Stunden an drei Zahl- 1Zuwendungen aus dem Welfenfonds erhalten, keinen Respekt, tagen 83,85 Fr., an drei andern 87,50 Fr., durchschnitt- aber die Berantwortung für die Vergendung von Staats­Aber auch aus Etablissementen, in welchen früher lich 85,70 Fr., also eine Einbuße von 5 Pfg. per Tag mitteln, für die dem Geiste und dem Inhalte des Gesetzes der 11 Stundentag als ein Unglück für die Industrie be- oder pCt. Aus der andern Spinnerei wurde be- über den Welfenfonds widersprechende Verwaltung der kon­trachtet worden war, trat eine Wendung der Ansichten richtet, daß von den Erwachsenen in 11 Stunden geleistet fiszirten Vermögenstheile des Welfenhauses fällt eben nach ein. So erklärte 1880 einer der Leiter einer hervor- werde, was früher in 12, nicht aber von den Kindern. Inhalt und Geiſt des Gesetzes vom Jahre 1868 einzig und Inhalt und Geist des Gesetzes vom Jahre 1868 einzig und ragenden großen Spinnerei dem Fabrikinspektor Schuler, Zwei Arbeiter, beide seit mehr als neun Jahren hier als allein auf den Herzog von Lauenburg zurück.--

folge dessen leistungsfähiger werden können. Sein Ziel,

sein Ideal sei nach gründlichem Studium der englischen Spinner beschäftigt, nie wegen Krankheit oder Militär- Von einem Vorgehen des Staatsanwalts gegen den Berhältnisse geworden: feine längere Arbeitszeit als dienst abwesend, stets die gleichen Nummern mit den Fürsten Bismarck verlautet noch immer nichts. Es 11 Stunden, innerhalb dieser eine möglichst beträchtliche, gleichen Maschinen spinnend, verdienten 1877 bei zwölf ist dies um so unbegreiflicher, als die Thatsache der gesetz­durch verbesserte maschinelle Einrichtungen ermöglichte Stunden 201,55 resp. 203,95 Fr. und 1880 bei 11 Stun- widrigen Verwendung von Geldern des Reptilienfonds Mehrleistung der Arbeiter mit proportional erhöhten den 223,75 refp. 233,70 Fr. bei gleichem Lohntaris, aber jetzt ſtillschweigend von der Reptilpresse des Schuldigen ſelbſt Löhnen, so daß die Arbeiter sich besser nähren und in- besserer Baumwolle. zugegeben wird. Derselbe wird nicht nur nicht ver­folgt, sondern läßt sich auch, mit eherner Stirn dem Ur­Sehr häufig meldeten namentlich große Spinnereien, theil der Welt trohend, gerade im gegenwärtigen Moment fuhr er fort, fei theilweise durch Einführung größerer daß durch Einführung des Prämiensystems für gute von seinen Trabanten unter tollem Reklame- Tamtam als Maschinen erreicht, theils durch einen um 12 pCt. schnellern Leistungen das Produkt, welches bei Einführung des Ge- Ausbund aller Tugenden preisen. Wahrhaftig, wir haben Lauf auch der alten Maschinen, anfangs unter allgemeiner fetes um 1/12 zurückgegangen, sich wieder um ein Be- es weit gebracht in unserem ſittenstrengen Deutschland  . Proteftation, gegenwärtig aber zu großer Zufriedenheit der deutendes gehoben habe." Noch häufiger äußerten Ar­Arbeiter. Er mies nach, daß in besteingerichteten eng- beiter und Aufseher, daß sie ebensoviel verdienen wie zu etwas zu Schulden kommen lassen", hat sich vor sechs Eine allerliebste Auslegung des Ausdruckes: ,, fich lischen Spinnereien trotz einer gegenüber der 65 stündigen vor und die zwölfftündige Arbeitszeit nicht zurückwünschen. Jahren, als er noch auf dem Höhepunkt seiner Macht ſtand, schweizerischen Arbeitszeit um 9 Stunden kürzern Dauer Daß dies nicht nur bloße Phrase ist, beweist ein Vor- der große Ex- Reichskanzler geleistet. In der letzten Nummer der Arbeit und trotz fast doppelt so hohen Löhnen der kommniß der letzten Jahre in einer größeren Spinnerei. der" Post" veröffentlicht Dr. Ferdinand Schulz, Direktor englischen Arbeiter der auf eine Gewichtseinheit Garn ent- Derselben war bei strenger Kälte und infolge derselben in des fgl. Kaiserin Augusta- Gymnasiums zu Charlottenburg  , fallende Arbeitslohn um ein weniges geringer sei als in Aussicht stehendem Wassermangel Arbeitszeitverlängerung eine Unterredung, die er am 3. Mai 1885 mit dem Fürsten der Schweiz  , daß also die Leistungsfähigkeit der weit für einen Theil der Arbeiterschaft bewilligt worden. Aber Bismarck   gehabt hat. Im Verlaufe des Gespräches, durch besser genährten englischen Arbeiter eine doppelt so als der Normal- Arbeitstag zu Ende war, vermochte kein welches Bismarck erfahren will, wie er am besten die ihm große sei. Zu einer Ueberraschung stellte man unserem Ge- zuhalten, da sie auf bald eintretendes Thauwetter hofften. Lehrerstandes verwenden könne, sagt derselbe: Ich wünsche, Zureden der Aufseher die Arbeiter vom Weggehen ab- bei Gelegenheit seines Jubiläums zu gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung gestellten Gelder zu Gunsten des höheren währsmann aus einer zürcherischen Spinnerei, mit Hand- Erst als die Kälte blieb, waren sie ohne weiteres zur zu- daß die Zurückforderung( des Stipendiums) der Willkür spinnstühlen Nr. 100-120 herstellend, folgende, ebenfalls gemutheten Ueberzeitarbeit bereit. Sie erachteten also die entzogen werde, würde daher bestimmen, daß das einmal ganz zu Gunsten des elfstündigen Arbeitstages sprechende Verlängerung der Arbeitszeit ohne Zweifel als nicht nut- verliehene Stipendium nur entzogen werden dürfte, im Falle Tabelle zu, die so konstruirt war, daß für 4 ganz zufällig bringend für sich selbst. fich Jemand etwas zu Schulden kommen läßt, er also ent­herausgegriffene Spinner der Lohnbetrag für je zwölf weder ein Trinker, Spieler oder Sozialdemokrat Wochen aus den Jahren 1877 mit 12 Stunden und 1881 wird." Interessant sind solche Aussprüche, die einen kleinen mit 11 Stunden berechnet war. Es verdiente nach der­Einblick in den Bismarck'schen Moralkoder gestatten, jeden­daß Menschen die sich etwas zu Schulden kommen lassen", gerechnete Hand­lungen, nach Bismarck   nicht dahin gehören wenigstens nicht, soweit sie ihn und seine Freunde angehen.

selben bei gleichem Rohstoff, gleicher Betriebsweise und Politische Lebersicht. falls, besonders augenblicklich, ba die ganze Welt erfahren

gleichem Fabrikat

1877

1881

Nr. 1 per Tag

2,87

2,84

2

2,50

"

2,81

3

"

"

2,94

2,81

4

2,84

2,98 2,81

Alle 4 im Durchschnitt 2,78

worden waren:

1879

1880

11

"

"

"

"

"

388,88

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"

Berlin  , den 2. April.

11

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Erst in der nächsten Session soll dem Landtage die Vorlage über den Wel fenfonds zugehen. Warum erst in der nächsten? Diese Frage leidet doch, dies ist heute Im Namen von Hamburger Bürgern, ohne jedermann klar, nicht den geringsten Aufschub.- Unterschied der Parteistellung, hat Herr In einer anderen Spinnerei mit Selfaktors, in Die vom Reichskanzler- Amt beeinflußte Politische wünsche dargebracht. Herr Wörmann hat wohl vergessen, Wörmann dem Fürsten Bismarck seine innigsten Glück­welcher ebenfalls keine Veränderungen in Maschinerie, Korrespondenz" in Wien   fündigt eine Mehrforderung von daß Hamburgs drei Wahlkreise von Sozialdemokraten ver­Rohstoff oder Garnnummern vorgenommen waren, ergab 350 000 M. für die Geheimfonds des Auswärtigen treten sind. Die 60 000 sozialdemokratischen Wähler haben es sich, daß auf 10 000 Spindeln berechnet, produzirt Amtes an. Uns erscheinen schon die bisnun bewilligten Herrn Wörmann nicht das Recht gegeben, Bismarck   zu bes 48 000 M. zu viel. Wir bekämpfen überhaupt jede Geld glückwünschen. Herr Wörmann hätte sich begnügen sollen, 1876 und 1877 bei 12ſtünd. Arbeitszeit täglich 372,18 kg Garn Abgeordneten werden gegen eine Erhöhung der Geheimfonds Exporteuren und Groß- Unternehmern dem ehemaligen Ber­bewilligung, über welche keine Kontrolle existirt. Unsere im Namen von Hamburgs Börsenbesuchern, Großrheder, stimmen. Diese Frage aber mit dem Welfenfonds zu verwalter des Welfenfonds zum Geburtstage zu gratuliren. Die Maschinen meist ältere, hatte man schneller laufen quicken, geht nicht an. Wir wollen Teufel nicht durch Dagegen hätte niemand etwas einzuwenden gehabt. lassen und lediglich damit und durch die vermehrte Thätig- Beelzebub austreiben lassen. keit der Arbeiter dieses günstige Resultat erreicht. Daß Herr von Bleichröder   hat Bismarck   auch zu seinem es aber vorwiegend anf letztere ankam, dürfte folgendes Berliner   Abendpost" schlägt vor, Geburtstage beschenkt. Die" freifinnige" Das ist schön. Bismarck   hat sich dent Herzog von Cumberland beweisen: dasselbe Geschäft arbeitete 1880 ein volles Viertel­den Welfenfonds auch große Verdienste um die hohe Finanz erworben. auszuantworten. Dies geht nicht an. Der Welfen­jahr lang eine Stunde Ueberzeit. Trotz dieser 9,1 pct. fonds gehörte doch nicht rechtlich der hannoverschen Ueber Herrn Jerufalem und seinen sozialdemo Vermehrung der Arbeitszeit nahm das Königs- Familie; hatte diese früher früher den Nießbrauch kratischen Kutscher erzählt die Nordsee- Zeitung" folgende Quantum des produzirten Garnes nicht davon, so wäre es doch thöricht, etwas, was dem hannover  - heitere Geschichte: Die auf vergangenen Sonnabend in nur nicht zu, sondern um 0,9 pЄt. ab. Eine schen Wolfe gehört hatte, jetzt einem im Auslande lebenden Stotel   anberaumte Wahlversammlung der Nationalliberalen, Beobachtung, die übrigens nicht nur hier Privatmaune zu schenken. Was expropriirt ist, soll es auch in welcher Herr Dr. Jerusalem reden wollte, hat nicht statt­gemacht wurde. Namentlich in heißen, bleiben. Verwendung zu gemeinnützigen Zwecken wird sich gefunden, weil Herr Dr. Jerusalem aus unbekannten schlecht ventilirten Räumen werden die schon finden. Wünscht man vielleicht Borschläge? Wie Gründen der Versammlung fern blieb. Es stellte sich her Arbeiter, nachdem sie einige Wochen mehr wäre es etwa damit, daß man den Opfern ber miß aus, daß Dr. Jerusalem einen sozialdemokratischen Kutscher Arbeiter, nachdem sie einige Wochen mehr bräuchlichen Verwendung des Welfenfonds den Nießbrauch gehabt hat, der die Absicht des Fahrgastes gekannt und ihn produzirt, schlaff, nachlässig, das Pro- zuwieje? Da käme unsere Partei gut fort!- nach Nickel statt nach Stotel   gefahren hatte.-

dukt mindert sich, und es sind deshalb in der

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*) Unser Chefredakteur ist noch nicht aus Sachsen zurück­

Schweiz manche Industrielle von einer lange dauern- Die Münchener   Allgemeine Zeitung  ", das süddeutsche Das Berliner Tageblatt" glaubt in der Aeußerung den Ueberzeitarbeit, auch wenn sie ihnen Bismarckblatt, wundert sich, daß die Anfeindungen wegen unseres Genossen Liebknecht  *), die derselbe auf dem bewilligt wurde, ganz abgekommen. Aus der mifbräuchlichen Verwendung des Welfenfonds feinem reichen Material hebt Fabrikinspektor Schuler zwei 350 000 M., sondern gegen den so gut wie vogelfreien" gekehrt, er hat im Anschlusse an die Landesversammlung unserer sich nicht gegen Herrn von Bötticher, den Empfänger der Fälle hervor, weil von zuverlässigen Leuten ausgehend, Fürst Bismarck  , den Vermittler des Geldes", richten. Be- sächsischen Genossen seinen Landtagswählern Rechenschaft abgelegt die aber dem Normal- Arbeitstag nicht sehr gewogen fonders glücklich ist dieser Versuch, die Verantwortung von uns aber Liebknecht schon vor seiner Abreise Mittheilung gemacht und hält heute und morgen in Leipzig   Versammlungen ab. Da waren. Nach der einen Mittheilung hatte der nämliche den Schultern des früheren Reichskanzlers abzuwälzen, nicht. hat, daß er die vom Berl. Tageblatt" fenfationell aufgebauschte Arbeiter, der unter der Herrschaft des zwölfstündigen Ar- Sicherlich haben wir vor den Krüger, Stieber, Pindter Aeußerung thun werde, sind wir vollauf berechtigt, obenstehende beitstages 87,80 Fr. in drei Zahltagen sechs Wochen und wie all' die Männer heißen, welche durch Bismarck   Erklärung abzugeben.

werden."

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Die Redaktion des Vorwärts".

St. Georgen. Wir sprechen schon noch weiter darüber. Will Dich jetzt nicht weiter aufhalten.

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Ambros betrachtete und untersuchte es mit Kennermiene sein im ganzen Land, als es der Peter Hueber hier herum und der Knecht lobte, daß es so sicher ginge, wie eine Rage ist in allen Thälern. Wenn das aber wahr ist von der auf einem Dachfirst. Der Bauer hätte es billig erstanden. neuen Steuer, wo soll da Unsereins für seine paar Kreuzer Er nickte Ambros mit zusammengezogenen Augen zu Es wären überhaupt wenig Käufer in Bruned gewesen, noch zu einem guten Trunk kommen? Das Wetter soll die und wandte sich nach der Tenne, woher der Taktschlag des fügte er hinzu, aus Desterreich und dem Reiche braußen sakrischen Bayern   erschlagen." Dreschflegels klang. Um seinen breiten Mund lag wieder hätten sie ganz gefehlt und daher Mancher sein Vieh un­verkauft wieder nach Hause treiben müssen. Ambros klopfte dem Schimmel lachend den Hals und das Schmunzeln, wie am Mittage. verließ den Stall. Draußen dehnte und rechte er seine Das Gamsmanndl, welches Ambros am Schabebod bes " Dann ist's wohl nicht so lustig wie sonst dort gekräftige Gestalt und betrachtete nachdenklich die Zacken und schäftigt fand, Ziegenfelle von den Haaren zu befreien, war wesen?" fragte Ambros, indem er dem Apfelschimmel das Schroffen, die in der klaren, schon herbstlich getönten ein zu leidenschaftlicher Jäger, um nicht auf dessen Vorschlag Maul öffnete und die Zähne untersuchte. Der Großknecht schüttelte verneinend den Kopf. Alle dachte aber weder an die neue Getränksteuer, noch an die daß sie sich am nächsten Morgen um zwei Uhr bei dem Luft mit scharfen Linien über den Wäldern standen. Er sofort einzugehen, und es wurde zwischen ihnen verabredet, Welt hätte über die theure Zeit geklagt und daß kein Geld Bayern  , sondern daß jetzt die Zeit wäre, auf Gemsen zu monthaner Kapellchen treffen wollten. Sampognas's Ger­zu kriegen wäre. Und sie würde noch schlechter werden, pürschen, und überlegte, ob er nicht Sampogna, das Gams- berei war bachabwärts das letzte Haus im Drte. Auf der hat es gehießen," fuhr er fort und lehnte sich mit beiden manndl, auffordern sollte, morgen in der Frühe mit ihm Landstraße kam dem heimkehrenden Ambros ein Wagen ent Armen auf den Rücken des Pferdes. Es ist viel davon ins Hochgebirge zu steigen. Er sprang auf seine Stube gegen, vor dem des Schneidemüllers Arigaya Schweißfuchs gered't worden, daß wir noch mehr Steuern zahlen und zündete sich die lang entbehrte Tabakspfeife an, um trottete. Der alte Müller selbst lenkte den Gaul und neben sollen und daß eine neue Getränkestener soll aufgelegt bas Gamsmanndl in Monthan aufzusuchen. Als er wieder ihm saß seine Frau. Er hatte Geschäfte in Zwischenwaffer herunterkam, trat auch der Klosterbauer eben aus seiner und dorthin fuhr er. " Oho!" rief Ambros und der Andere sagte:" Ja! Stube und beide verließen zusammen das Haus. Der Alte Und da hat Jeder noch' mal rechtschaffen sich satt trinten erkundigte sich nach Ambros' Vorhaben und nachdem er es und" hob den rechten Arm mit der Beitsche in die Höhe. Schau, schau, der Ambros!" rief er schon von Weitem wollen, dieweilen der Wein und Schnaps noch billig erfahren, äußerte er: sind; aber luftig ist Keiner dabei geworden. Den Bayern  . Er hätte nicht nöthig gehabt, seine Frau dadurch aufmerk­Rann's mir schon vorstellen, daß Dich's nach einer sam zu machen; denn sie hatte Ambros fchon längst be und Franzosen mögen da wohl die Ohren geklungen haben; denn sie sind doch an Allem schuld. Absonderlich in dem rechtschaffenen Bewegung verlangt, nachdem Du so lang still merkt und eine jähe Röthe ihr Gesicht überzogen. Als jetzt Peter Hueber seiner Wirthschaft, da ist es immer wie in gelegen haft. Jetzt, was sagst zu dem Schimmiel?" ihr Mann anhielt und in seiner gutherzigen Weise Ambros einem Bienenkasten aus und eingegangen und hat Einer Die Antwort erwartend, stellte er sich breitbeinig hin. zu seiner wiedererlangten Freiheit Glück wünschte, zeigten vor Summen sein Wort nicht hören können. Ist aber kein Ambros lobte das Pferd und meinte:" Mit so einem Afra's Mienen jene Lauigkeit, mit der man einem gleich­Lachen und Singen gewesen. Unten in dem gewölbten Gespann, da könnt' Einer sich schon sehen lassen vor den giltigen Bekannten zu begegnen pflegt. Stumm und zer­Hausraum, in den Schenkstuben und auch auf dem Tanz- Leuten." streut hörte fie der Unterhaltung der beiden Männer zu. " Das will ich meinen," nickte der Klosterbauer und mit Sie hatte sich anf ihren Sitz zurückgelehnt und ihre schönen boden über zwei Stiegen, da hat Einer kaum einen Platz friegen können. Der Peter Hueber ist aber auch ein Mann, einem lauernden Blicke fuhr er fort: Wenn Du zwei- Augen sahen bald auf das Pferd, das von Zeit zu Zeit der Bescheid weiß in der ganzen Welt und beffer noch, spännig fahren willst, wäre wohl Rath zu finden. Zu mit Hinterfuß oder Schweif die Herbstfliegen von sich ab­sagen sie, als es in den Zeitungen geschrieben steht. Ja, St. Georgen im Taufersthal, da soll ein Apfelschimmel zu wehrte, bald glitten sie über die Necker, die, bereits frisch der ist gescheidt und auf sein Wort kann Einer getrost ein haben sein, der zu dem unsrigen passt, wie ich in Bruned eingefäet und eingeeggt, mun braun zwischen den noch grünen gehört hab'. Könntest ja' mal hin und ihn Dir ansehen; Wiesen lagen, oder fie verfolgten die ziehenden weißen Haus bauen." Wölkchen. Kaum daß sie einmal flüchtig über Ambros hin­das kostet nichts." Das wäre!" rief Ambros erfreut. Da will ich streiften, der auf der Seite ihres Mannes stand und den rechten doch gleich nächsten Sonntag nach St. Georgen. Wer ist Fuß auf eine Speiche des Hinterrades gesetzt hatte. Unbe fangen plauderte er mit dem gesprächigen Alten. Denn der Eigenthümer?" Eckschlager heißt er und ist der reichste Bauer von ( Fortsetzung folgt.)

" Ich kenn' ihn schon," schaltete Ambros ein und ließ noch einmal das Auge wohlgefällig über das neu erstandene Thier gleiten.

" Ja, wer kennt ihn nicht?" fragte der Großknecht. " Der Hofer vom Sand im Passeier   kann nicht bekannter

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