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Schluß der Sigung.

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Jugendveranstaltungen.

Augenleiden feien 238 Stinder behaftet, Ohren-, Najen, Mund-| beseitigung über Benußung des Müllabladeplages" wurde auf An- 1 fojtete 167 490 M., städtischer Zuschus 89 770 M. oder bei 620 leiden 372, Herzleiden 42, Rungenleiden 21, Blutarmut 195, Bauch- trag des Gemeindeverordneten Reiff abgesetzt, weil die Genossenschaft Schülerinnen 145 M. pro Kopf. Die Charlottenschule fojtete 93 390 anlage 86, rämpfe 21, Sfrophulose und Rüdgratverkrümmung noch keine Gelegenheit hatte, sich mit dem Vertragsentwurf zu be- Mart, städtischer Zuschuß 47 350 M. oder bei 620 Schülerinnen 274, Hautleiden 79. Von den neuaufgenommenen 1453 Kindern fassen. Beschlossen wurde der Erlaß eines Nachtrages zur Markt- pro Kopf 76 M. Die städtische Vorschule fojtete 36 050 M., städti mußten 60 sechs Monate zurückgestellt werden. Daß die von den polizeiverordnung, dessen§ 1 folgendermaßen lautet: Die Wochen- scher Zuschuß 5690 M. oder bei 300 Schülern 19 M. pro Kopf. Die Krankheiten der Kinder benachrichtigten Eltern in seltenen Fällen märkte finden in der Priesterstraße von der Linden- bis zur Wall- Vorschule zur Oberrealschule kostete 20 340 M., städtischer Zuschuß einen Arzt zu Rate ziehen, liege an der Mittellosigkeit derselben. straße an jedem Montag und Donnerstag vom 1. Mai bis 30. Sep- 7470 M. oder bei 130 Schülern 57 M. pro Kopf. Die Gemeinde­An den traurigen Schulzuständen in der fiskalischen Kolonie Hasel- straße an jedem Montag und Donnerstag vom 1. April bis 30. Sep- schulen kosteten 435 330 M., städtischer Zuschuß 403 330 M. oder bei horst übte Redner scharfe Kritik. Vor den Toren Berlins seien morgens bis 12 Uhr mittags und an jedem Sonnabend von 2 bis 4600 Echülern 87 M. pro Kopf. Die gewerbliche Fortbildungsschule die in sogenannten Musterwerfstätten" beschäftigten Arbeiter nicht 7 hr nachmittags statt. Fällt auf einen Montag oder Donnerstag tostete 37 490 M., städtischer Zuschuß 20 741 M. Zur Gymnasiala in der Lage, ihren Kindern die nötige Pflege angedeihen zu lassen. ein Festtag, so wird der Markt am nächstfolgenden Tage abge- faffe wurde von der Stadt ein Zuschuß von 34 000. erfordert, Um bessere Zustände in Haselhorst zu schaffen, jolle man sich an halten. Der Puntt Genehmigung von Etatsüberschreitungen für zur faufmännischen Fortbildungsschule 1275 M., zur Handels- und den Vertreter der Stadt im Reichstage, Reichstagsabgeordneten 1912" wurde abgesetzt; er soll zusammen mit der Abrechnung er- Gewerbeschule für Mädchen 5000 M. An Pensionen für Lehrer, Liebknecht, wenden, Genosse Bied beantragte weiter Anstellung ledigt werden. von Schulschwestern, sowie Einrichtung einer Zahnklinik. Genosse an Witwen und Waisen usw. wurden 54 282,80 M. gezahlt. Pieper kritisierte unter anderem das Verhalten des Rettors Winzer, der seinen Schülern eine schlechte Zensur androhe, wenn sie sich nicht an den Kriegsspielen, beteiligen wollen. Bürgermeister Wolf fagte insbesondere Abstellung der Mebelstände in Haselhorst zu. Nach Erledigung einer Anzahl kleinerer Vorlagen erfolgte Von einem Dachstuhlbrand ist vorgestern spät abends das große Eckhaus Neuendorfer Str. 17 heimgesucht worden. Das Feuer wurde von der Straße aus ungefähr um 8% Uhr wahrgenommen und alsbald wurde durch einen Feuermelder Alarm gemacht. In­zwischen schlugen schon meterhohe Flammen aus dem Eckturm des Hauses empor. Als die Feuerwehr mit dem Automobillöschzug nach 9 Uhr auf der Brandstelle erschien, war der Turm bereits in sich zusammengebrochen. In den angrenzenden Straßen hatten fich inzwischen Tausende von Menschen angesammelt. Nachdem die Wehr dann in Tätigkeit getreten war, hatte sie mit Hilfe der ge­waltigen Wassermassen, die durch den starken Druck der Automobil sprize auf den Dachstuhl geschleudert wurden, die Flammen bald gelöscht. Es ist nur der Turm und zu beiden Seiten eine kleinere Fläche des Daches zerstört worden. Die Aufräunungsarbeiten nahmen noch mehrere Stunden in Anspruch. Die Entstehungs­ursache des Brandes ist unbekannt, ebenso fehlt es noch an einer Erklärung dafür, aus welchem Grunde die Ankunft der Feuer­wehr so spät erfolgte. Nowawes .

Die in dem neuen Bebauungsplan für die Großbeeren - und die Kaiser- Wilhelm- Straße an der Einmündung in den Luther­platz vorgesehene Breite von 18 Meter erscheint der Regierung nicht genügend; sie wünscht eine Breite von 20 Meter. Da diese Aende­rung für die Anlieger eine erhebliche Schädigung bedeuten würde, beschloß die Gemeindevertretung, die Regierung zu ersuchen, es bei der vorgesehenen Breite von 18 Meter zu belassen. Die verlegte Bergstraße und die Verbindungsstraße zwischen dieser und der Eisenbahnstraße sollen die Namen Moltke- bezw. Roonstraße er­halten. Der Punkt Abschluß eines Vertrages mit der Wirt­schaftsgenossenschaft Nowaweser Haus- und Grundbesitzer für Müll­

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Mitgliederversammlung mit den Vorbereitungen zur Landtags­Der Wahlverein beschäftigte sich in einer außerordentlichen wahl. Nach einem kritischen Rückblick auf die Ergebnisse der früheren Landtagswahlen erörterte der Vorsitzende besonders die nung Ausdruck gab, daß es in den meisten Wahlbezirken möglich Aussichten für die örtlichen Wahlmännerwahlen, wobei er der Hoff­sein wird, unsere Wahlmänner nicht nur in der 3. Abteilung, son­dern auch in der 2. und vereinzelt fogar in der 1. Abteilung durch zubringen. Besonders gefährdet erscheine der 15. Wahlbezirk, in dem alle Kraft aufgewendet werden müsse, um nicht auch in der 3. Abteilung zu unterliegen. Die in der letzten Bezirksführer­sizung aufgestellte Liste der Wahlmannkandidaten und der zu Bei­fibern für die einzelnen Wahlvorstände vorzuschlagenden Genossen wurde von der Versammlung einstimmig akzeptiert. Den Bericht über die Beschlüsse der letzten Verbandsgeneralversammlung er­stattete Genosse Krohnberg. Unter Verschiedenem" machte ein Genosse darauf aufmerksam, daß in den letzten Tagen ein Agent einer auswärtigen Firma versucht hat, von Geschäftsleuten unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Inserate für ein neueinzurichten­des Bezugsquellenregister im Vorwärts" zu erlangen. Diese Art von Afquisition sei geeignet, nicht nur das Parteiblatt, sondern auch die hiesige Parteiorganisation in Migkredit zu bringen. Einige an die anwesenden Gemeindevertreter gestellte Fragen, die Schul­sollen in der am 21. Mai stattfindenden Versammlung, für die ein angelegenheiten und Beschwerden gegen die Polizeibehörde betrafen, Vortrag über kommunale Angelegenheiten vorgesehen ist, beant­wortet werden.

Potsdam .

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Das städtische Schulwesen erforderte im Jahre 1912 eine Ge­samtausgabe von 1181 727 M. Von dieser Summe entfallen auf die Stadt 818 792 M., vom Staat werden gezahlt 65 275 M., von den Schülern selbst werden aufgebracht 281 612,60 m. und aus sonstigen Quellen kommen 16 047 M. Beim Realgymnasium entstanden 137 380 M. Gesamtausgaben, die Stadt zahlte hiervon 68 750 M., was bei 400 Schülern rund 172 M. städtischen Zuschuß pro Schüler ergibt. Die Oberrealschule kostete 159 700 m, städtischer Zuschuß 81 134 M. oder bei 550 Schülern pro Schüler 148 M. Das Lyzeum

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Lichtenberg . Morgen Sonntag, den 27. April, veranstaltet die Treffpunkt nachmittags 1, Uhr im Jugendheim, Doſſeſtr. 22. Arbeiterjugend eine Spielpartie nach dem Schloßpark in Friedrichsfelde . Sonntag, den 27. April, einen Ausflug nach Neu- Babelsberg , Rehbrücke , Lankwik. Die Arbeiterjugend von Lankwitz veranstaltet morgen Kaputh, Wildpark, Potsdam . Treffpunkt früh 5%, Uhr Bahnhof Lichterfelde­Dit. Fahrgeld 75 Pf. Freunde und Förderer unserer Sache sind will. fommen.

Arbeiterjugend Nowawes. Morgen Sonntag, den 27. April: Tour nach Saarmund . Treffpunkt der Teilnehmer mittags 12-12%, Uhr im Jugendheim. Abmarsch pünktlich 12, Uhr. Am Himmelfahrtstag( 1. Mai) Halbtagstour über die Ravensberge und Liederbücher nicht vergessen. nach dem Teufelssee. Abmarsch früh 6 Uhr vom Jugendheim. Proviant Die Arbeitereltern werden gebeten, ihre erwachsenen Söhne und Töchter auf diese beiden Veranstaltungen auf­merksam zu machen.

9 Uhr, Pappelallee 15-17, Rigdorf, Idealpassage", und Tegel , Schliepers Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 27. April, vormittags straße 30: Freireligiöse Vorlesung. Vormittags 11 Uhr, Kleine Frank furter Straße 6: Vortrag von Herrn Dr. B. Wille: Ursprung und Bedeutung des Bösen". Damen und Herren als Gäste willkommen.

ben 26. April, abends 9 Uhr, bei Faber, Stephanstr. 11: Versammlung.

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Wetterprognose für Sonnabend, den 26. April 1913. südlichen Winden, etwas Regen und Gewitterneigung. Ziemlich warm, vielfach heiter, aber sehr veränderlich bei mäßigen Berliner Wetterbureau.

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