Aus der Steinbranche ist zur
Die Produktionsvermehrung in Lothringen scheint mit den legts Beschwerde des Innungsmitgliedes Uhrmacher Schüß gegen Sen ist, daß der Kommission alle Streitigkeiten zur Schlichtung unfer errichteten großen Anlagen von Thyssen in Hagendingen und Gelsen Vorstand traten die Gewerbedeputation des Berliner Magistrats breitet werden sollen, die in den Werkstätten selbst nicht geschlichtet Kirchen in Esch keinesfalls abgeschlossen zu sein, sondern noch lustig und der Oberpräsident der Provinz Brandenburg dem Innungs- werden können und das Arbeitsverhältnis betreffen. Auch Streitig apeiter zu gehen. Der Gutehoffnungshütte ist jetzt für ihr Gelände vorstand bei. Auf Rückzahlung des zuviel erhobenen Betrages feiten mit Zwischenmeistern und Heimarbeitern sollen der Kom bei Diedenhofen der Eisenbahnanschluß bewilligt worden und damit klagte gegen den Vorstand der in Lichtenberg wohnende Uhrmacher berichten, daß der neue Tarif abgeschlossen worden ist.( Die engerent mission unterbreitet werden. Der erste greifbare Schritt für die Errichtung eines weiteren großen Werkes erfolgt. Ebenso besteht kein Zweifel mehr, daß die Firma Hermann Ritter, den die Freie Vereinigung der Uhrmacher beauf- Interessenten können sich über die Einzelheiten des Tarifs aus Krupp sich zwischen Maizières und Boippy ein größeres Gelände tragt hatte, den Streit durchzufechten. Vor Gericht führte der Nummer 17 der Bildhauer- Zeitung" informieren.) Der Tarif gesichert hat, zweifellos auch für industrielle Anlagen. Peffi- Kläger aus, die Innungsversammlung habe gemäߧ 93 der Ge- führt in verschiedenen Punkten eine präzisere Fassung ein, z. B. nistisch angelegte Geister in der Industrie prophezeien speziell werbeordnung den Haushaltsplan der Junung zu beschließen in bezug auf die Zuschläge nach außerhalb usw. Der Minimalfür lothringisch- luremburgisches Eisen in der kommenden Periode gehabt und hierbei habe sie nach dem zu erwartenden Geldbedarf lohn von 8 M. steigt nach dem Tarif am 1. April 1914 auf 8,50 W. einen starken Preisfall, da mit einer Mehrproduktion von rund auch die Beitragshöhe festgesetzt. Der Eingriff der Aufsichtsbehörde und alle übrigen Löhne erhöhen sich dann um 50 Pf. pro Tag. 150 000 Tonnen im Monat nach Inbetriebnahme des Burbach- Eich bedeute eine Zwangetasierung, die noch einer Entscheidung der In der Alabaster branche ist schlechter Geschäftsgang, der zu Düdelinger wertes gerechnet werden muß. Gelsenkirchen wird Reichstagskommission nicht mehr zulässig sei. Der Rechtsbeistand artiges System der„ Lohnregulierung" hat die Firma Rosenthal Lohndruckversuchen seitens der Firmen ausgenutzt wird. Ein eigenfich in Esch auf A- Produkte im wesentlichen beschränken, vielleicht des verklagten Innungsvorstandes wandte in formeller Beziehung u. Mäder mit Hilfe von Sonderverträgen mit einzelnen Kollegen auch schwere Stabeiſendimensionen herstellen. Das Stahlwerk Thyssen dagegen hat neben seinen Walzwerken für A- Produkte ein, daß nicht Klage, sondern nur Beschwerde bei der Aufsichts- eingeführt. Eine Aenderung dieses Zustandes wird erstrebt und seit drei Wochen bereits ein Feineisenwalzwerk in Betrieb. Bei der behörde zulässig sei, und daß im ersteren Fall die Innung, nicht es wird die maßgebende Kommission versuchen, die Verträge zu beLeistungsfähigkeit der Anlagen ist mit einer erheblichen Produktion der Vorstand, hätte verklagt werden müssen. Die Klage sei aber seitigen. Da die Verträge nun mal abgeschlossen waren, hat eine zu rechnen, die Aufnahme am Markt sucht und dies nur mit auch materiell unbegründet, weil das Statut einen Beitrag von erfolgte Vorstellung bisher nichts genußt. entsprechend billigen Preisen bewirken fann. Auch die 10 M. festgesetzt habe und die Aufsichtsbehörde den als Statuten- Redner forderte zu lebhafter Beteiligung an der Versammlung älteren Werke im Minette- Revier erweitern unaufhörlich ihre Pro- änderung anzusehenden Innungsbeschluß einer Ermäßigung auf am 1. Mai auf.
duktion und errichten neue Hochöfen. Wenn alle die bis jetzt ges 4 M. nicht genehmigt habe. Der Kläger verwies auf das Statut, verhältnisse. Die Zentralfasse übernahm vom vierten Quartal 1912 Revisor Hildesheim berichtete dann über die Kaffenplanten Neuanlagen( wobei übrigens auch der Ausbau von Jules Collart u. Cie. in Steinfort zu einem gemischten Werk nicht wonach der Vorstand die Innung zu vertreten habe, also auch ins erste Vierteljahr 1913 ein Saldo von 123,14 M. Ginschließlich vergessen werden darf, dessen Verwirklichung von den Felten auf Rückerstattung des zuviel erhobenen Betrages verklagt werden dieses Bestandes betrug die Quartalseinnahme insgesamt 11 342,89 u. Guillaume Lahmeyer- Werken betrieben wird), wenn alle diese könne, sowie auf die Gesetzgebung, die der Innungsversammlung Mark. Unter den Ausgaben befinden sich für Streifunterstützung Projekte in die Tat umgesetzt sind, so kann es gar nicht ausbleiben, die Festsetzung des Haushaltsplanes vorbehalte. Er bestritt, daß 3001., für Arbeitslosenunterstützung 5488,75 M., für Reiseunterdaß eine wesentliche Verschiebung in den Wettbewerbsverhältnissen überhaupt durch Statut die Beitragshöhe festgesetzt werden dürfe. stüßung 120,50 M., für Krankenunterstübung 766 M. des Minette- Reviers eintritt, und die mit weniger guten Erzen Zum 3wed schriftlicher Darlegung seiner Beweisgründe wurde die rechnung der Gesamtausgabe verblieb für die Bentralkaffe an arbeitenden Werke alsdann gegenüber den günstig gestellten einen Sache vertagt. schweren Stand haben werden.
Die gegenwartige Lage des Eisenmarktes faßt die Rhein.Westf. 3tg." in folgendes Urteil zusammen:
Die Beschäftigung ist noch gut, die Verkaufstätigkeit ist seit Monaten gleich Null, die Zukunftsaussichten wenig hoffnungsvoll, wenn auch nicht ganz aussichtslos.
Gerichts- Zeitung.
Der Hausarztverein unter Anklage.
97 000- M.- Unterschlagungen.
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Nach Ab
Die Schlusse des ersten Quartals ein Bestand von 475,94 m. Lokaltasse hatte zu Beginn des ersten Quartals einen Bestand von 19 193,37 M. Einschließlich dieses Bestandes betrug die Gesamteinnahme im ersten Quartal 23 164,5 M. Nach Abzug der 18 605,13 W. Daß der Bestand ein geringerer ist, wie am Schluß des vierten Quartals 1912, erklärt sich aus den Aufwendungen für den Streik.
in Höhe von 97 000 m. zum Schaden der Persischen Teppich- GeIn Täbris und Konstantinopel begangene Unterschlagungen Gesamtausgaben verblieb zum Quartalsschluß ein Bestand von sellschaft" auf Aftien hatten gestern vor der 3. Straffammer des Landgerichts II unter Vorsiz des Landgerichtsdirektors Schulz ein gerichtliches Nachspiel. Aus der Untersuchungshaft wurde der Korrespondent Erich Schroeder aus Neukölln vorgeführt, um sich wegen Unterschlagung, Betruges und schwerer Urkundenfälschung
zu verantworten.
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Misbach berichtete darauf über die Gestaltung der Arbeitsvermittelung. Er rügte die Scheu der ledigen Kollegen, Stellungen nach außerhalb anzunehmen, trok größerer Arbeitslosigkeit in Nach einer Diskussion über verschiedene interne Berufsa angelegenheiten wurde Otto Schneider zum Schriftführer ges wählt. Als Bildungsausschuß wurden die vom Vorstand vorge schlagenen Kollegen Steinschaden, Bönig, Radke und Regner bestätigt.
9119 Hus aller Welt.
Selbsterkenntnis.
Ist
Der Angeklagte war mit einem fünfjährigen Vertrag von der Persischen Teppich- A.- G." als Korrespondent für Täbris ( Persien ) § 367, Ziffer 3 des Strafgesetzbuchs bedroht den mit Strafe, engagiert worden und befand sich seit Oktober 1911 dort. Trotzdem der ohne polizeiliche Erlaubnis Gifte oder Arzneien, soweit der er ein sehr gutes Gehalt bezog, geriet er in Schulden, da er in Handel damit nicht freigegeben ist, zubereitet, feilhält, verkauft einem in Tabris gastierenden Varieté zarte Beziehungen zu einer oder sonst an andere überläßt". Diese Bestimmung sollte der erotischen Artistin angefnüpft hatte, die große Summen verEisendreher Hagen als erster Vorsitzender des 2000 Mitglieder um schlangen. Als seine Gulben etwa 1000 M. betrugen und seine fassenden Bezirksvereins Moabit des Verbandes der Hausarzt- Gläubiger drohten, an feine Firma zu schreiben, fälschte er zwei vereine, Sitz Berlin , übertreten haben. Der Bezirksverein bezwedt an die Deutsche Bank und den Wiener Bankverein in Konstanti gleich dem ganzen Verbande, für die Familienangehörigen der nopel gerichtete Briefe mit der Unterschrift des Direktors Graf der Aftiengesellschaft, in denen er den Banken Anweisung gab ,,, unserem Es geschehen doch noch Zeichen und Wunder. Da glaubte man frankenversicherungspflichtigen Vereinsmitglieder unter anderem Herrn Schroeder", der persönlich nach Konstantinopel fomme, 5000 immer, die vorsintflutliche Institution des preußischen Herrens Nährpräparate und in den Apotheken erhältliche Fertigpräparate türkische Pfund( zirka 97 000 M.) bam. 2500 Pfund( zirka 48 000 baufes sei fo mumifiziert, daß die Erlauchten und Edlen Herren möglichst engros zu beschaffen und sie den Mitgliedern zum Selbst- Mart) auszuzahlen. Inzwischen rüstete er sich in Täbris zur unberührt vom Geiste der Neuzeit blieben. Aber es brennt auch fostenpreis abzugeben. Für den Verein aus den Mitteln des Flucht. Da ihm jedoch jegliches Reisegeld fehlte, um nach Kon- ihnen auf den Nägeln. Die Furcht vor der Sozialdemokratie treibt Vereins( aus den Mitgliederbeiträgen) hat nun Hagen an 100 ver- ftantinopel zu kommen, unterschlug er zirka 780 M., die er zur sie zu Handlungen, die eigentlich den Ausschluß aus der schiedene Sorten solcher Präparate aus Apotheken, chemischen Bezahlung der Zollgebühren für gelieferten Indigo erhalten hatte. tonservativen Partei nach sich ziehen müßten. Einige Fabriken und Drogerien beschafft und er hält in seiner Wohnung Er fuhr dann am 23. Februar d. J. über Schulnia und Tiflis der Herren sind plöglish so kinderlieb geworden, daß sie die Schulvon jeder Sorte 10 bis 15 Stüd vorrätig. Die Mitglieder des an die Küste von Kleinasien und von dort mit einem Dampfer der Vereins erhalten dort, was sie brauchen, zum Selbstkostenpreis hob er bei der Deutschen Bank die 97 000 M. in türfischem Gelde. jahre hinaufschrauben wollen. französischen Paketfahrtgesellschaft nach Konstantinopel . Hier er- pflicht der Volksschüler bis zum sechzehnten LebensDa wird es wohl nicht mit einem fleinen Prozentaufschlag, der als Ersatz dient für die. Die 48 000 M. von dem Wiener Bankverein erhielt er jedoch nicht lange mehr dauern, und die Herren sind bei der sozialdemo Mehraufwendungen, die dem Vorsitzenden aus der Besorgung und ausgezahlt, da er eine falsche Stichzahl aus dem Telegramm- fratischen Forderung der Einheitsschule und der damit verbundenen Auslieferung der Präparate, der Beleuchtung und Reinigung der schlüssel der Gesellschaft angegeben hatte. Da er die Absicht hatte, Ausdehnung der Schulpflicht angelangt. Auf dem besten Wege dazu Wohnung und dergleichen erwachsen. über Marseille nach Paris zu fliehen und dann in irgendeinem sind sie. So sagte Graf Haefeler in der Dienstagfißunge Das Landgericht I verurteilte, wie unseren Lesern erinnerlich, fleinen italienischen Nest zu verschwinden, überivies er große Wenn die Jungens und die Mädels mit vierzehn Jahren den Angeklagten wegen Uebertretung des§ 367, Ziffer 3, des Straf- Beträge an den" Crédit lyonnais" und an die" Banca romana" in die Fabrik gehen, so werden sie an Seele und gesetzbuchs, unter der Feststellung, der Angeklagte habe die vier und ließ sich einen Kreditbrief ausstellen. Seine Vorliebe für das eib berdorben!" und Graf v. d. Schulenburg machte Varieté bewies er dann noch dadurch, daß er in Konstantinopel in Arzneimittel, die für den Handel nicht freigegeben feien, an einem Varieté eine Artistin gegen Zahlung einer Abfindung von folgendes Eingeständnis:" So geht das nicht weiter! Wenn wir, andere überlassen". Das Landgericht stellte sich im Gegensatz zu 400 M. an den Direktor lostaufte, um mit dieser gemeinsam nach die Mitglieder dieses hohen Hauses, vom vierzehnten Jahre Entscheidungen des Kammergerichts aus den Jahren 1884 und 1898 Berlin zu fahren. Hier ereilte ihn dann Schicksal. Er wurde an unbeaufsichtigt gewesen wären, so wäre aus auf den Standpunkt, daß als ein Ueberlassen an andere ganz verhaftet, während jene Artistin in bitterste Not geriet und schließ- uns allen nichts geworden. Aus mir jedenfalls allgemein die Uebertragung der Verfügungsgewalt zu verstehen sei. lich per Schub nach Konstantinopel zurückbefördert werden mußte. wäre sicher nichts geworden." Darum sei es, meinte das Landgericht, ganz gleichgültig, ob die Das Urteil lautete auf 1 Jahr und 1 Monat Gefängnis unter AnMitglieder etwa einen privatrechtlichen Anspruch auf die für den rechnung von einem Monat der erlittenen Untersuchungshaft. Verein aus ihren Beiträgen beschafften Mittel hätten.
Die Ehe von Schönebeck- Weber.
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Ganz unsere Meinung. Der Herr Graf hätte nur noch hinzu fügen sollen: Und wenn ich hier unter Ihnen size, kann ich nichts dafür, denn meine Berufung in das Herrenhaus geschah infolge altertümlicher und gänzlich unberechtigter Privilegien meiner Familie".
Haarsträubende Gefängniszustände.
Das Kammergericht, bei dem Hagen Revision einlegte, hob am Montag das Urteil des Landgerichts auf und verwies die Sache Eine unerwartete Wendung trat gestern in dem Ehescheidungszu nochmaliger Verhandlung und Entscheidung an das Landgericht prozeß der Frau von Schönebeck- Weber ein, in welchem gestern Das Eingeständnis des Herrn Grafen, daß aus allen Mitwieder einmal vor der 14. Zivilkammer des Landgerichts III unter zurüd. Gründe: Das Kammergericht ſei von seiner früheren Auf- Vorfis des Landgerichtsdirektors Dr. Kobel ein Termin stattfand. gliedern des Herrenhauſes nichts geworden wäre, wertu fie nicht das faffung, wonach eine derartige Mittelabgabe durch einen Verein Der Kläger , Schriftsteller A. O. Weber , hatte erklären lassen, daß Glück gehabt hätten, reiche Eltern zu haben, ist für die Arbeiterschaft an seine Mitglieder kein Ablassen an andere im Sinne von§ 367, er nicht mehr als Kläger auftrete. Zu dem gestrigen Termin um so ehrenvoller, als trotz all der widrigen Verhältnisse aus ihren 3iffer 3, wäre, abgegangen. Tas Kammergericht nehme jest an, waren die dicken Bände der immer noch schwebenden Allensteiner Reihen immer neue Vorfämpfer für die Sache des Volkes erstehen. daß unter einem Ueberlassen an andere jedes Inverkehrbringen Mordaffäre und ferner die Entmündigungsaften herangezogen und daß der Nachwuchs noch besser werde, ist das eifrige Bestreben solcher Mittel zu verstehen sei. Und unter einem Inverkehr- worden, in denen sich die Gutachten der Aerzte Professor Dr. Puppe der proletarischen Jugendbewegung! Um diese zurückzudrängen, sind bringen sei, wie aus§ 367, 3iffer 3, hervorgehe, ein Abgeben im Stönigsberg, Geheimrat Dr. Leppmann- Berlin und des Gerichts- nämlich die Herren plöglich so finderlieb geworden! Handel oder im handelsähnlichen Verkehr zu verstehen. Darunter arztes Dr. Marg- Berlin befanden. Die Rechtsanwälte Dr. Puppe und Nübell beantragten als Vertreter der Frau von Schönebeck würde nicht fallen, wenn ein Hausherr Mittel an seine Familien- die Nichtigkeitserklärung der Ehe auszusprechen, da das Gutachten mitglieder oder an seine Dienstboten abgebe. Aber es falle dar- des Prof. Dr. Puppe Geistesfrankheit zur Zeit der Eheschließung Wie ein Telegramm aus New York meldet, hat die unter, wenn ein Verein, wie hier, solche, im großen angekaufte festgestellt habe und die von dieser Zeit ab abgegebenen Gutachten offizielle Untersuchung des Gefängnisses von Auburn große UnMedikamente an feine Mitglieder abgebe, mit Ausnahme des nicht maßgebend seien. Die Publikation des Urteils soll in acht regelmäßigkeiten und Verfehlungen zutage gefördert. Fast sämtlichen Falles, daß der Vorsitzende von vornherein durch einzelne bestimmte Tagen erfolgen. Beamten werden Unterschlagungen und Verlegung Mitglieder den Auftrag erhalten hätte, bestimmte Mittel in der ihrer Dienstpflicht vorgeworfen. Nicht weniger als 28 InApotheke usw. anzuschaffen und ihnen zu übergeben. In diesem Falle ware von einem Ueberlassen an andere" gemäߧ 367, 3iffer 3, hatte die Straffammer in Bamberg zu fühnen. Dem Bädergehilfen haftierte sind während des letzten Jahres durch vorschriftswidrige nicht die Rede. Erwerbe aber der Vorsitzende Präparate für den Joseph Bauer war die Ausbildung von vier Lehrlingen übertragen, und geradezu schreckliche Behandlung zum Wahnsinn ge trieben worden. Als ein typisches Beispiel gilt der Fall einer Verein und lasse er sie dann nachher erst auf Bestellung an die welche Aufgabe er durch die grausamsten Mißhandlungen der ihm einzelnen Mitglieder ab, die sie brauchen, dann liege ein Ueber- ausgelieferten jungen Leute am besten erfüllen zu können glaubte. Frau, welche zum Tode verurteilt worden war und trozlaffen an andere" vor. Das scheine hier der Fall zu sein. Das Die Lehrlinge wurden fast täglich mit den verschiedenartigsten dem als Schwester in der Entbindungsanstalt AnLandgericht müsse sich aber nochmal mit der Sache beschäftigen. Instrumenten jämmerlich verprügelt, so mit einem fingerdiden stellung gefunden hatte.. Kleine Notizen.
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Rohe Lehrlingsschindereien
Zunächst habe es die Verjährungsfrage nachzuprüfen. Ferner zusammengewundenen Strid, einem Nudelholz, dicken Stöden,
habe das Landgericht unterlassen, näher darzulegen, weshalb die einem Ledergürtel, einem eisernen Schürhaken, einem Wasser- Ein Unglücksauto. Ein aus Bochum kommendes Automobil von ihm angeführten vier Präparate solche Arzeneien seien, die eimer usw. Dem Lehrlingsschinder war es ganz gleich, welchen überfuhr am Ullrichschen Tor in Soest den vierjährigen dem freien Handel entzogen wären. Das müsse nachgeholt werden, Körperteil er mit diesen teilweise gefährlichen Waffen traf. Die Sohn eines Arbeiters. Die Insassen nahmen das Kind in den indem festzustellen sei, ob sie unter das Verzeichnis A der Bundes-" Sühne" fiel nicht gerade impanierend aus. Während der Staats- Wagen, um es in das Krankenhaus zu bringen. In Grandwege ratsverordnung über das Arzneiwesen fielen. anwalt 5 Monate Gefängnis beantragte, erkannte das Gericht nur überfuhr dasselbe Automobil noch ein se chsjähriges Mädchen. In Preußen ist doch gar zu schön dafür gesorgt, daß die auf drei Wochen. Es ist schändlich, wenn Arbeiter sich zu solch Beide kinder wurden ins Krankenhaus gebracht, wo der Knabe Konsumenten hohe Preise zahlen. Erst allerlei Abmachungen, die roher Behandlung jugendlicher Klassengenossen hergeben. Der gleich nach feiner Einlieferung verschied, während das Mädchen ja vielleicht der Verein wird treffen fönnen, soll es bedürfen, um artige Roheiten mögen die Folgen des militärischen Eystems sein. fich in Lebensgefahr befindet. Arzneimittel billiger zu erhalten. Steht die Hochhaltung von Arzneimittelpreisen höher als die Erhaltung der Gesundheit?
Verfammlungen.
Ein anderes schweres Automobilunglüd ereignete sich Dienstag nachmittag auf der Bahnstrede Saarbrüden Rebach. Ein mit sechs Arbeitern besetztes Automobil geriet in voller Fahrt auf den frisch geschotterten Bahndamm und überschlug sich. Die Insassen wurden hinausgeschleudert und das Automobil vollständig zerstört. Ein Fahrgast war sofort tot, zwei
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In der Uhrmacher- Zwangsinnung, die im April 1912 sich für Groß- Berlin auftat, gärt Unzufrieden- Der Zentralverein der Bildhauer( Verwaltungsstelle tourden lebensgefährlich und die übrigen erheblich verlegt. heit. Ein Streit, der um die Höhe der Mitgliedsbeiträge ent- Berlin ) hatte am Donnerstag eine Generalversamm- Schwerer Grubenunfall. Auf der Zeche Adolf von Hansemann " standen ist, wurde gestern vor dem Amtsgericht Berlin- Mitte ung, in welcher der Geschäftsbericht für das erste Vierteljahr in Hörde stürzten zwei Bergarbeiter in den Schacht 1913 erstattet wurde. ( Abteilung 29) verhandelt. Der Beitrag war durch das beschlossene Uebersicht über die Tätigkeit des Vorstandes und führte unter auf dem Wege nach dem Hospital. Der Vorsitzende Boneboldt gab eine hinab. Beide trugen schwere Knochenbrüche davon und starben und genehmigte Innungsstatut auf 10 M. pro Jahr bemessen anderem noch aus: An Notstandsunterstüßung wurden im ersten Ein schweres Gewitter mit wolfenbruchartigem Regen richtete worden, hinterher ermäßigte aber eine Innungsversammlung den Quartal 310 M. ausgegeben, an Umzugszuschuß 30 M. Die Be- in der Nähe von Kassel und besonders im oberen Fuldatal Beitrag pro 1912 auf 4 M., also für die neun Monate bis Dezember wegung( Streif) bei Kimbel u. Friederichsen, die im Quartal be- erheblichen Schaden an. An zehn Stellen schlug der Blizz 1912 auf 3 M. Da die Aufsichtsbehörde diese Aenderung für endet wurde, hat nicht das erstrebte Ziel, die Entfernung des ein. In Oberelsungen wurde ein Haus und in Frankenberg genehmigungspflichtig erklärte, aber ihr die Genehmigung ver- Werkführers Gallasch, erreicht. Verschiedene Umstände wirkten un- zwei Bauerngehöste durch Blitzschläge eingeäjchert. fagte, so stützte der Innungsvorstand nach einer von der Aufsichts- günstig. Auch haben sich die Kleinmeister wieder als Herausreißer behörde empfangenen Anweisung sich auf das Statut und forderte erwiesen. Aus Anlaß des Streits ist auch die Fachkommission, die für die neun Monate 7,50 M. Beitrag. Die wider ihren Willen Sie konnte nichts ausrichten. Die Zusammenkunft ergab die Notaus Arbeitgebern und Arbeitnehmern besteht, zusammengetreten. Eingegangene Druckfchriften. in die Innung hineingezwungenen Mitglieder griffen zu dem wendigkeit der Schaffung einer Geschäftsordnung für die Kommis- schaften und verwandter Gebiete. Herausgegeben von G. v. Alten, fort Handbuch für Heer und Flotte. Enzyklopädie der Kriegswissen Abwehrmittel der Zahlungsverweigerung, worauf der Vorstand fion. Eine solche ist lebthin auch gemeinsam durchberaten worden geführt von H. v. Albert. Lieferung 57-60. Lieferung 2 M. Bong u. Co., gegen die Opposition mit Zwangseintreibung vorging. In einer und man einigte sich auch über die Grundsäke. Das wesentliche Berlin W. 57.