In der Säuglingsfürsorgestelle 1 findet im Mai wieder unent- empfehle es fich, bei Benennung von Verkehrs- und Spielpläßen Bertretung noch mit bent Projekt Ses Antaufes des gesamten geltlicher Unterricht in Säuglingspflege statt mit praktischen lebungen, eine Namensvereinfachung vorzunehmen. Terrains zwischen der Kuhnheim - und Spreeftraße durch die AII4 möchentlich einmal. Gine in Meldungen von 2-4 Uhr im Bureau des Glettrizitäts- Gesellschaft. Stadtrat Rabnom meinte, es sei geradezu ein Bedürfnis, gemeine Kinderhauses, Blumenstraße 97. auch für den Mittelstand etwas zu tun. Der größte Teil der Ar- diesem Terrain befindliche Gemeindestraße soll tassiert und dafür beiter sei in den Krantentassen versichert, während für den Mittel von der Käuferin Grundbesig zur Verbreiterung der Ostendstraße Für 1500 M. Schmudsachen erbeuteten Klingelfahrer, die gestern stand nichts vorhanden sei und dazu solle diese Gelegenheit benutzt hergegeben werden. Dieser Abmachung wurde zugestimmt mit der nachmittag der Bitwe eines Oberstabsarztes in der Günzelstraße zu werden. Stadtrat& icht erklärte, daß, wenn für den Spielplak Bedingung, daß später eine Spreebrüde im Ortsteil Ostend er. gegangen war und die Wohnung ohne Aufsicht stand, kantelten Diebe Magistrat sich wirklich in einer Notlage befunden habe. Der Name ein langer Name gewählt worden, das nur ein Zeichen sei, daß der richtet werde. die Flurtür auf und stahlen aus einem Behälter im Schlafzimmer sollte die Bedeutung der Stiftung zum Ausdrud bringen, außer auf Antrag der sozialdemokratischen Gemeindevertreter die nächſte Mit der Friedhofsordnung für den Gemeindefriedhof wird sich goldene Armbänder, Broschen und Ringe, alle mit Brillanten und dem sollte mit feiner anderen Gemeinde tollidiert werden. Granaten befest, eine goldene Damenanferuhr und einige Münzen, Sierauf wurden die Abänderungsanträge der sozialdemokratischen beantragt sind. So ist beantragt, die Bestimmung zu streichen, daß Gemeindevertretersigung beschäftigen, da grundlegende Abänderungen darunter einen Stegeštaler, einen Frankfurter Taler und einen Fraktion abgelehnt und die Vorlage in der unveränderten Fassung beantragt find. So ist beantragt, die Bestimmung zu streichen, daß goldenen Hochzeitstaler. Von den Spizbuben fehlt noch jede Epur. angenommen. in der Verwaltungskommission die beiden Ortsgeistlichen auf Wer ist der Tote? Um einen Berliner scheint es sich bei einem Die sozialdemokratische Frattion hatte folgende An- frei stesen, zwei Mitglieder aus der Bürgerschaft zu wählen. Ferner alle Fälle Sig und Stimme haben; der Gemeindevertretung soll es ungefähr 40 bis 60 Jahre alten Manne zu handeln, dessen Leiche in frage eingebracht: sollen aienreden auf dem Friedhof nicht mehr wie bisher einer Frankfurt aus dem Main gelandet wurde. Der Tote trug Kleidungs- Was gedenkt der Magistrat zu tun, um die noch immer besonderen Grnehmigung durch die Polizei bedürfen. Für Einwohner, stüde, die aus Berliner Geschäften stammen und zwar einen braunen schwebenden Arbeiterfragen zum Abschluß zu bringen?" Manchesteranzug einen Arbeitertittel und eine braune wollene Unter Genosse Mohs betonte, daß Arbeiterfragen bei dem Magistrat welche nicht mehr als 1500 M. Jahreseinkommen haben, soll bolljade. Auf einem Laschenmesser, das man bei ihm fand, war der in feinem hohen Ansehen zu stehen scheinen. Obwohl der Ober- ständige Gebührenfreiheit eintreten, während bisher( auch Name August Gablizek eingrabiert. Die Leiche, die nach dem bürgermeister vor nicht gar zu langer Zeit erklärt habe, daß der einem Antrage unserer Genoffen entsprungen) nur bei 900 m. dortigen Schauhause gebracht wurde, scheint schon längere Zeit im Versammlung eine befondere Borlage binnen kurzem zugehen der Grlaß der Gebühren für Grabstelle und Gruftherrichtung eintrat. Beantragt ist ferner die vollständige Streichung Wasser gelegen zu haben, denn sie war schon start in Verwesung sollte, sei nichts geschehen. Mit dem Versichern des Wohlwollens der Gebühren für bie Genehmigung von Grabübergegangen und das Aeußere des Mannes faum zu erkennen. jei nichts getan. Vor mehreren Wochen sei im Statsausschuß vom Es kann nur gesagt werden, daß er 1,70 Meter groß ist und dunkel- Oberbürgermeister mitgeteilt worden, daß innerhalb 14 Tagen die ausstattungen. Was die Gemeinde berechtigt, eine solche blondes Haar hat. Vorlage vorliegen werde. Dabei sei der finanzielle Effett nur ein Gebühr, die bei gewöhnlichen Grabstellen in einzelnen bis Eine öffentliche Privatangestelltenversammlung findet am Mitt- geringer; wenn die in der Deputation gefaßten Beschlüsse durch 6. beträgt, überhaupt zu erheben, ist nicht einzusehen. Sodann geführt würden, dann koste die Sache 18 000 W. Von dem Arbeiter. follen sämtliche Gebühren, auch folche für die Belegung der Hügel woch, den 30. April, abends 8 Uhr, im Marinehaus", ausschuß werde die Durchberatung der Arbeitsordnung innerhalb mit Efeu usw. in die Gemeindekasse fließen, und die angemessene Um Kölnischen Park( großer Saal) statt. Referenten find: Reichs- 4 Tagen verlangt, während der Magistrat über/ Jahre gebrauchte, Ausschmückung der Halle Sache der Gemeinde sein. In dieser Be tagsabgeordneter Karl Giebel über„ Drohender limfall in der um einfache Beschlüsse in Form einer Vorlage zu bringen. Geziehung ist schon früher auf Anregung unferer Genossen mit dem Konkurrenzflaufelfommission", Schriftsteller Dr. Breitscheib müsse die Arbeiterfrage endlich zum Abschluß tommen. Ober- Friedhofswärter ein Ablommen getroffen, wonach derselbe anerkennt, über„ Die Privatangestellten und die Politik." Alle Handlungsbürgermeister Dominicus gab zu, daß die Arbeiter mit der auf diese Einnahmen keinen Anspruch zu haben. gehilfen, Bureauangestellten, Werkmeister, Seichner, Technifer und Beschwerde im Recht jeien, er bedaueri, bag bie Angelegenheit noch Gelegenheit noch darauf hingewiesen, daß die evangelische Stirchenalle sonstigen Privatangestellten werden dringend ersucht, in dieser nicht weiter gebiehen set, indessen wären die Arbeiterverhältnisse gemeinde auch für solche Beerdigungen, bei denen ein Geistlicher Versammlung zu erscheinen. so verschieden, daß der vom Magistrat eingeseste Unterausschuß nicht mitwirft, eine Gebühr erhebt. Mit der Zahlung der Gebühren vollauf zu tun hatte und jest erit zu einem Abschluß lommen in die Gemeindekaffe sollte die Angelegenheit als erledigt betrachtet fonnte. Die Vorlage erscheint in den nächsten Tagen. Nachdem werden, denn die Berechtigung der Kirchengemeinde zu diesem Bor sich die Stadtv. Bamberg und Gen. Küter hierzu geäußert hatten, gehen muß bestritten werden. war die Debatte erledigt. Wannsee .
Arbeiter- Bildungsschule. Der Unterricht in Geschichte( Die deutsche Politik im Zeitalter Wilhelms II.) fällt am 1. Mai aus und findet bereits heute( Mittwoch) statt.
Neber die Bedeutung der Tonsumgenossenschaftlichen Organisation im heutigen Wirtschaftsleben referiert heute Mittwoch, den 30. April, abends 8 Uhr, in einer öffentlichen Versammlung für Männer und Frauen im Märkischen Hof", Admiralstr. 18c, Stadtverordneter Genosse A. Heitmann- Neukölln. Wer durch Selbsthilfe seine Lage verbessern will, erscheine in der Versammlung.
Vorort- Nachrichten.
Die Rechtsaustunftsstelle soll in das alte Rathaus verlegt werden, da die vorhandenen Räumlichkeiten sich als zu flein erwiesen haben. Täglich fommen 25 bis 30 Personen um Auskunft zu verlangen; infolge der schlechten Luft gehen jedoch viele unverrichteter Sache wieder fort. Die Vorlage wurde einem Ausschuß überwiesen, dem die Genossen Küter, Mohs, Reiche angehören. Für innere Einrichtung des neuen Rathauses wurden über 525 000 M. berlangt. Genosse Obst bemängelte, daß für die künst lerische Leitung allein 40 000 M. angesetzt sind, er hält diesen Betrag für zu hoch, jedoch werde sich im übrigen an den Summen nicht biel verändern. Die Vorlage wurde angenommen. An verschiedenen Straßen und Plägen sollen Verkehrshäuschen errichtet Wie alljährlich so haben sich auch diesmal einige Drtsober- werden, die zugleich eine Zeitungsverlaufshalle, Wartehalle, einen häupter damit abgeplagt, Gründe für die Ablehnung von beantragten Getränkevertauf und eine Fernsprechzelle enthalten sollen. Diese Maifestumzügen anzuführen. Die Priorität im Genialen an Ab- Vorlage gelangte ebenfalls an einen Ausschuß, dem die Genossen lehnungsgründen gebührt diesmal dem Spandauer Oberbürgermeister Bäumler, Hoffmann, Peterson angehören. Genosse Bäumler Herrn Geheimrat Kölge. Als Chef der Polizei hat Herr Stölze wünschte, daß auch gleichzeitig die Errichtung einer Bedürfnisanstalt die vom Gewerkschaftstartell nachgesuchte Genehmigung zur Ver- auf der Insel mitberaten wird. anstaltung eines Umzuges mit folgender Begründung abgelehnt:
Verbotene Maiumzüge.
Die Genehmigung zur Veranstaltung des Aufzuges am 1. Mai wird aus folgenden Gründen berfagt:
Hierauf erfolgte geheime Sigung.
Es sei bei dieser
Die feit längerer Zeit abgerissene Badeanstalt am Stölpenfee, um deren Neuerrichtung sich auch unsere Genoffen in einer öffent lichen Versammlung bemühten, ist jest im Neubau ziemlich fertiggestellt und zwar mit einem Kostenaufwand von zirka 10 000 M. Die Gemeinde zahlt in den ersten zwei Jahren einen jährlichen Zu schuß von 400 M.
Die hiesige öffentliche Rechtsausfunftsstelle hat im Berichts jahre 1912 in ganzen 1196 Auskünfte an insgesamt 1167 Ratsuchende erteilt. Von den Auskünften entfielen auf die Aranfenversicherung 9, die Unfallversicherung 40, die Invalidenversicherung 34, die Gewerbeordnung 19, Straffachen 51, Steuersachen 18, Unterstützungsfachen 16, das Handelsgesetzbuch 9, die Gesindeordnung 41, Mietfachen 216, Familien- und Ghefachen 130, Vormundschaftssachen 41, Erbschaftssachen 57, sonstige Sachen des B. G. B. 446, das Mahnverfahren 8 und Verschiebenes 61. Die Rechtsauskunftsstelle wurde überwiegend von gelernten und ungelernten Arbeitern, Handwerkern, Kaufleuten und Beamten beiderlei Geschlechts in Anspruch genommen. Von den 1167 Ratfuchenden waren 52 Unternehmer bzw. felbständige Personen, 617 Beamte, Angestellte und Arbeiter und 498 weibliche Personen. Nach Berufen geordnet suchten und erhielten Auskunft( männlich und weiblich zusammen): 483 Arbeiter, 172 Handwerker, 140 Kaufleute und Gastwirte, 109 Beamte, 76 Eigentümer und Rentiers, 45 Ingenieure und Techniker, 24 Lehrer, 5 Künstler, 51 Nähe rinnen, Wirtschafterinnen und Dienstmädchen, 53 gehörten ver schiedenen Berufen an. Unter den Ratsuchenden befanden sich 44 von auswärts, und zwar aus Berlin , Niederschönhaujen, Fran gösisch- Buchholz, Heinersdorf und Wilhelmsruh - Rosenthal . Die Auss fünfte wurden nur mündlich erteilt. Schriftfäße sind im ganzen 74, und zwar ausnahmslos für Unbemittelte angefertigt worden, babon 12 gegen Schreibgebühr, die übrigen unentgeltlich. Auch wurden für Unbemittelte eine Anzahl von Streitigkeiten durch Vermittelung der Rechtsauskunftsstelle außergerichtlich beigelegt. Bemittelte Ratsuchende in Rechtsstreitigkeiten sind im Berichtsjahre ohne weiteres an Rechtsanwälte verwiesen worden. Die Sprechstunden der hiesigen Rechtsauskunftsstelle sind nach wie vor am Montag, Mittwoch und Freita von 6-8 Uhr abends im Rathaus.
Die Generalversammlung des Wahlvereins nahm den Bericht Der Umzug soll am 1. Mai, dem Himmelfahrtstage, statt des Vorstandes entgegen. Der Mitgliederbestand betrug am finden, also an einem Tage, an dem ein außerordentlich starker Schlusse des Berichtsjahres 304 gegen 283 im Vorjahre. Davon Verkehr ſowohl von hiesigen Einwohnern als von auswärtigen find weibliche Mitglieder 53( 48). Aufgenommen wurden 67 neue Bersonen auf den öffentlichen Straßen der Stadt stattfindet; bazu Mitglieder. Es zeigen diese Zahlen, daß die Fluktuation unter tommt, daß die meisten Straßen, die der Zug durchziehen soll, den Mitgliedern eine ganz beträchtliche ist; man verspricht sich von mit Straßenbahnen befahren werden, und daß die Zahl der der am 1. April eingeführten Sauskassierung eine Wendung zum Motor- und Anhängewagen an diesent Tage auch noch größer ist Besseren. Die Beteiligung der Genossen an den Parteiarbeiten als sonst. ließ zu wünschen übrig. Desto erfreulicher ist es, fonftatieren zu Außerdem ist in dem Aufzuge eine politische Demonstration müssen, daß das Interesse der Genossinnen am Ort am Bartei zu erbliden, der um so größere Bedeutung beizumessen ist, als sie Leben ein außerordentlich reges ist. Die Beseabende der Frauen, in eine Zeit fällt, in der die Wahlen zum Preußischen Abgeordneten von denen jeber mit einem interessanten Vortrag ausgefüllt war, Hause und die Grörterung der deutschen Wehrvorlage bevorstehen. erfreuten sich durchweg eines guten Besuches und aufmerksamer Der Aufzug ist daher geeignet, die Veranlassung zu Reibereien Zuhörer. Von dem Bibliothekar wurde über die geringe Benubung mit politisch andersgesinnten Personen zu geben. der Bibliothek lebhaft Alage geführt. Dieselbe befindet sich im Hiernach ist aus der Veranstaltung des Aufzuges Gefahr für Restaurant Winkelmann, Rheinstr. 31; Bücherausgabe ist jeden die öffentliche Sicherheit zu befürchten und daher die Versagung Sonnabend von 8 Uhr an. Die Neuwahl des Vorstandes zeitigte der Genehmigung gerechtfertigt.(§ 7 des Reichsvereinsgesetzes folgendes Resultat: 1. Vorsitzender Rich. Hagen , 2. Borsigender bom 19. April 1908.) Kölge. Baul Merseburger, 1. Raffierer Gustav Budras, 2. Kassierer Ernst Sowohl Stil wie auch Begründung des Ablehnungsschreibens förster , 1. Schriftführer Fris Ruttte, 2. Schriftführer Frizz Götschel. Iaffen bermuten, als ob Herr Kölge Schule bei dem Berliner Als Beisitzer wurde die Genoffin Tölle gewählt. Den Bericht Staaken . Bolizeipräsidenten gemacht hätte. Herrn Stölze scheint nicht bekannt von der Berliner , Verbandsgeneralversammlung gab der Genoffe Die Abteilungslisten für die Landtagswahl liegen noch heute, zu fein, daß die Gewerkschaften sich die Verbesserung der wirtschaft- Paulus. Er bedauerte darin die Ablehnung der Landtagstanbi- am 30. April, im Gemeindebureau öffentlich aus. lichen Lage der Arbeiter zum Ziel gesezt haben. Wirtschaftliche datur des Genossen Cohen, während Genosse Richter seine Freude Potsdam . Forderungen find es hauptsächlich, wofür sie am 1. Mai demonstrieren. hierüber zum Ausdrud brachte. Recht sonderbar muß es auch anmuten, daß Herr Kölge gerade von ben gewerkschaftlich organisierten Arbeitern Reibereien mit anders gefinnten Personen" befürchtet, während doch sonst bei patriotischen Festlichkeiten eine solche Besorgnis nicht besteht.
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Ein Borschlag des Vorstandes, bei der Gemeindebertreterersabwahl in der dritten Klasse, bei der ein Sausbesitzer zu wählen ist, wegen Mangel eines geeigneten Kandidaten Wahlenthaltung zu üben, fand die Zustimmung der Versammlung.
Bei der Gewerbegerichtswahl der Arbeitgeber wurde die Lifte der damit die Unternehmer bei der Mischung nicht zu viel mogeln
Auch der Pantower Amtsvorsteher hat dem von der Steglitz . Gewerkschaftsunterkommission Pankow Rieder Schönhausen beantragten öffentlichen Aufzug die Genehmigung bersagt; er hat sich Gegner gewählt. allerdings in seiner Antwort etwas weniger in geistige Unkosten gestürzt wie Herr Kölze.
Ober- Schönewveide.
Das Ablehnungsschreiben lautet furg folgendermaßen: Die von Ihnen unterm 16. April 1913( Simmelfahrt) nach mittags 2 Uhr nachgesuchte Genehmigung zur Beranstaltung eines öffentlichen Aufzuges durch die Spandauer Straße, Breitestraße und Berliner Straße wird hiermit versagt, weil der Aufzug aur berger Drudrohrleitung. Die Verhandlungen hierüber sind nun Bädagoge Dr. Krämer, daß man der Jugend Uniformen bei ihren
Gefährdung der öffeetlichen Sicherheit führen kann.
J. B.: Stawig. Beide Schriftstücke find nur zu betrachten als Dokumente, die den reaktionären Geist unserer Zeit widerspiegeln. Sie find nur ein Beweis dafür, daß die organisierte Arbeiterschaft sich auf dem richtigen Wege befindet.
Die legte Stadtverordnetenfibung bewilligte die erforderlichen Mittel zu einer Enteisenungsanlage auf Wafferwerf II im Beirage von 210000 M. Während für die Lieferung der Enteisenungsanlage bereits eine Firma ausersehen ist, sollen die Beton- und sonstigen Bauarbeiten ausgeschrieben werden. Der Stadtb. Neubert beantragte, eine schärfere Aufsicht bei den Betonarbeiten auszuüben, tönnen. In der Keltower Vorstadt soll der Wochenmarkt qm Dienstag und Freitag stattfinden. Der Fleischbertauf ist jedoch vom Polizeipräsidenten untersagt worden. Für die Wasserrohr Gemeindevertreterfisung. Die Vertretung war ant Freitag verlegung in der Neuen Luisenstraße wurden 4200 M. bewilligt. Bei den nationalen Gebentfeiern sollen Brämien an Schüler zu einer außerordentlichen Sigung berufen worden, um endgültig Stellung zu nehmen zu dem mit der Stadtgemeinde Berlin - und an die Mitglieder der Jugendpflege verteilt werden. 800 M. Lichtenberg abzuschließenden Vertrage betreffe afferliefe wurden für diesen Zwed bewilligt. Während nach der Magistratsrung und Aufnahme der Kanalisationsabwässer in die Lichten- borlage patriotische Bücher perteilt werden sollen, wünscht der endlich bis zum Abschluß gediehen. Die bisherige Kanalisations- Jugendspielen taufen jolle.( Warum nicht auch Seitengewehr oder anlage, welche auf dem Kohlebrei- Alärverfahren basiert und an- Revolver!) Die Straße zwischen Hasengraben und Meßstraße, die scheinend nicht für die eingetretene Entwidelung des Ortes be- bisher unbebaut ist, soll reguliert werden. Zu diesem Zwed murder rechnet war, ist am Ende ihrer Leistungsfähigkeit angelangt, ebenjo 60 500 m. bewilligt, welche Summe durch die späteren Anlieger das ursprünglich nur für den Ortsteil Ostend angelegte Gemeinde- wieder aufgebracht werden wird. Der Potsdamer Männergesang wafferwert. Der für den alten Ortsteil noch bis 1932 geltende mit verein will zum Sängerwettstreit nach Frankfurt a. M. fahren, Rummelsburg abgeschlossene Wasservertrag erfährt wesentliche Er- wozu ihm jedoch das nötige Kleingeld fehlt. Trotzdem es nicht zu leichterungen für die Einzelabnehmer, während für das übrige den kommunalen Aufgaben gehört, private Geselligkeitsvereine zu Aus der Stadtverordnetenversammlung. Zunächst wurde der Gebiet die Gemeinde der Stadt Lichtenberg gegenüber als Groß- unterstüßen, bewilligten die Stadtverordneten aus dem Beutel ber an Stelle des ausgeschiedenen Stadtverordneten Kuznisty neu er- abnehmer auftritt und ihrerseits den Wasserpreis für die Abnehmer Steuerzahler 500 M. zu dieser Reise, weil der Männergesangnannte Direttor Wolff- 3itelmann eingeführt. Alsdann festsetzt. Das Wasserwerk im Ortsteil Ostend wird stillgelegt. Die berein, wie selbst ein Vorstandsmitglied des Vereins erklärte, auch wurde in die Beratung der Jubiläumsvorlage eingetreten. Der Vertretung nahm den Entwurf gegen 1 Stimme an, er bebarf jekt sonst tangt, wie der Magistrat pfeift". Magistrat beantragte: nur noch der Zustimmung der Lichtenberger Stadtverordneten . Jugendveranstaltungen. 1. Die Stiftung von drei Freibetten II. Klasse im Auguste - In gewissem Zusammenhange mit diesen Verhandlungen stand Bittoria- Krantenhause für Angehörige des Mittelstandes und eine Erklärung des Gemeindevorstehers, der Verwahrung einlegte Lichtenberg . Morgen Donnerstag, den 1. Mai, veranstaltet die zwar Schöneberger Bürger, die nicht von der Armenverwaltung gegen die in einer Vereinsversammlung gemachten Ausführungen Arbeiterjugend eine Halbtagespartie nach Sadowa. Treffpunkt: Früh Bunft unterstügt werden. Der Wert dieser Stiftung ist mit rund 8000 Bes Gemeindefchöffen Herwig; derselbe hat dort einer Einge- 7 Uhr auf dem Bahnhof Stralau- Rummelsburg. Rüdfahrt mittags 12 Uhr. Mart pro Jahr zu bemessen. meindung nach Lichtenberg das Wort geredet und be- Die Eltern werden gebeten, ihre erwachsenen Kinder ganz besonders darauf aufmerksam zu machen. 2. Als Beitrag zur Beschaffung und Einrichtung des Spiel- hauptet, die Gemeinde stände vor dem Ruin und der Haushaltsplages im Norden des Südgeländes zwischen den Straßen 124 etat fei mit Lug und Trug aufgestellt. Genosse Muth erklärte und 153 einerseits und der Straße 123 und dem Begräbnisplaß für unsere Vertreter, daß, wenn schon von einer Eingemeindung der Zwölf- postel- Kirche andererseits wird ein Betrag, von zu reden wäre, doch nur eine solche nach Berlin in Frage täme; Marktpreise von Berlin am 28. April 1913, nad Ermittelungen 150 000 m. aus dem Kämmereifonds bewilligt. Der Spielplatz eigentümlich sei es, so vom Etat zu sprechen, wenn man wie der soll den Namen„ Kaiser Jubiläums- Plaz" erhalten. Schöffe Herwig selbst in der Kommission daran mitgearbeitet habe. des königl. Polizeipräsidiums. 100 Kilogramm Beizen, gute Sorte 20,68 3. Die Gemeindeeinkommensteuer soll mit Wirkung vom Auch müsse dagegen Verwahrung eingelegt werden, wenn Herr bis 20,80, mittel 20,44-20,56, geringe 20,20-20,32. Roggen, gute Sorte 00,00-16,30, mittel 00,03-00,00, geringe 00,00-00,00( ab Bahn). Futter Rechnungsjahre 1913 ab von den zurzeit hier wohnenden, das Herwig den Ruin der Gemeinde im Hinblick auf die von den So- gerfte, gute Sorte 16,20-16,70, mittel 13,60-16,10, geringe 15,00-15,50. Bürgerrecht genießenden Veteranen der Feldzüge 1864, 1866 und zialdemokraten beantragte Boltsbadeanstalt und die Arafer, gute Sorte 17,80-19,80, mittel 16,90-17,70'( fret agen und ab Mais( mixed), gute Sorte 15,10-15,30. Mais( runder), gute 1870/71, fomeit fic in den Steuerstufen bis zu 1200 m. steuer- beitslosenversicherung fommen fehe. Herr Nollen Bahn). pflichtiges Einkommen sind, nicht erhoben werden." berg warf dem Schöffen Herwig vor, diese Ausführungen nur Sorte 15,60-15,70. Richtstroh 0,00 0,00. eu 0,00-0,00. Martthallenpreise. 100 stilogr. Erbsen, gelbe, zum Roden Genosse iter erflärte, daß man gegen Stiftungen im all- gemacht zu haben, um seine Person in den Vordergrund zu stellen, Rinjen 35,00-60,00. Speisebohnen, weiße 35,00-60,00. gemeinen nichts einwenden könne; wenn jedoch dadurch nur eine vielleicht fiele dabei auch fürs Knopfloch noch etwas ab. Eine 30,00-50,00. einzelne Gruppe bevorzugt werden solle, dann könne man eine ge- Aeußerung des Schöffen kabelis, daß das Gerede über die Startoffeln( Kleinhbl.) 5,00-8,00. 1 Kilogramm Rindfletsch, von der Steule 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30-1,80. Schweinefleisch 1,40-2,00. meinnüßige Einrichtung nicht so unbeschen annehmen. Die sozial- Gingemeindung schon das Gerücht von einer Abfindung des Gestalbfleisch 1,40-2,40. Sammelfleisch 1,50-2,40. Butter 2,20-3,00. 60 Stüd demokratische Frattion beantrage daher, die Worte für Angehörige meindevorstehers gezeitigt bätte, gab biefem noch Gelegenheit, Gier 2,80-4,80. 1 Silogramm Starpfen 1,40-2,40. Male 1.80-3,20. Sander Bariche 1,00-2,40. Schleie 1,60-3,20, des Mittelstandes und zwar" zu streichen. Wenn etwas gegeben seiner Entrüftung über eine solche Berunglimpfung seiner Berson 1,40-3,60. werde, so muß die Allgemeinheit gleichen Anteil haben. Ferner Ausdruck zu verleihen. In geheimer Sitzung beschäftigte sich die Bleie 0,80-1,60. 60 Stud Streble 1,60-45,00.
Gleichzeitig veriveisen mir auf unsere beiden Blingstpartien, eintägige Tour nach Tiefensee, und zweitägige nach Berbellinsee- Bernau. Nähere Angaben im Jugendheim, Doffestr. 22.