Nr. 106. 30. Jahrg.
Bezirks- Beilage des Vorwärts" für Norden- Ofen.
Vorort- Nachrichten.
Wilmersdorf- Halensee.
Neukölln.
Aus dem Fenster des vierten Stockes gesprungen ist die in der Sobrechtstraße wohnende Frau B., nachdem sie sich und ihr Kind vorher durch Erstiden zu töten gesucht hatte. Die Lebensmüde blieb mit zerschmetterten Gliedmaßen tot auf dem Pflaster liegen. Steglig.
Als zweiter Borsitzender des Wahlvereins wurde, wie uns nachträglich noch mitgeteilt wird, Genosse Benno Chomse gewählt. Schöneberg.
hatte sich in ihrer am Mittwoch abgehaltenen Sizung zunächst mit einer Petition der Ortsgruppe der weiblichen Mitglieder der Fortschrittlichen Volkspartei Berlin- Wilmersdorf zu befassen, die das Verlangen in sich schloß, die in Betracht kommenden Damen in der Wohlfahrtspflege, besonders in der Armen- und Waisenpflege, zu Freie Elternvereinigung. Sonntag, 4. Mai: Spielpartie noch beschäftigen. Der Petitionsausschuß hatte Uebergang zur Tages- Treptow. Treffpunkt morgens 8 1hr an der Kolonnenbrücke ordnung vorgeschlagen, und zwar, wie es in dem Bericht heißt, in( Militärbahnhof). Montag, den 5. Mai, abends 9 Uhr, bei Ebrecht: Anbetracht dessen, daß durch die Neuorganisation der Armen- und Versammlung. Waisenpflege den Wünschen der Petenten nach Möglichkeit Rechnung getragen ist". Die Stadtverordneten- Versammlung beschloß in diesem Sinne, doch ließ die kurze Erörterung, die sich an die
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In der letzten Gemeindevertretersizung gab der Vorsitzende zu Angelegenheit knüpfte, auf unhaltbare Zustände blicken. Genosse nächst vom gegenwärtigen Stande der Verhandlungen mit der Riedel wies darauf hin, daß die Begründung des von dem Pe- Märkischen Elektrizitätswerk- Aktiengesellschaft Kenntnis. Aus dem titionsausschuß gefaßten Beschlusses teine andere Deutung zulaffe, Bericht ging hervor, daß die an dieser Angelegenheit interessierten als die, daß den weiblichen Mitgliedern der Fortschrittlichen Bolts Biegeleibesizer doch mit ihren Forderungen durchgedrungen sind. partei die von ihnen verlangte Berücksichtigung zuteil geworden sei. Der Anschluß auch des hiesigen Werkes an das M. E.-W. wurde in Diese dem Anschein nach zugunsten einer besonderen Parteirichtung Aussicht gestellt.- Der Antrag betr. Anschluß an das Kreiswassergetroffene Auswahl stehe in befremdlichem Widerspruch zu der werk verfiel ebenso wie der Antrag der Abdeckerei Strausberg wegen Nichtachtung, die der Arbeiterschaft von Wilmersdorf Beseitigung von Tierkadavern der Vertagung. Als Fremdenschulbei der Bergebung der kommunalen Ehrenamter zuteil geld follen 38 M. pro Schüler erhoben werden. Für Anschaffung werde. In allen Nachbargemeinden werden namentlich die Armen- von Turngeräten soll der Schulvorstand Sorge tragen. und Waisenpflege- Stellen verhältnismäßig zahlreich von Arbeitern besest, in Wilmersdorf warte heute noch der erste Ar= Spandau. beiter auf die Berufung zu einem derartigen Ehrenposten. Bom Landtagswahlkampf in Spandau - Osthavelland war zwiWollten Magistrat und Stadtverordneten- Versammlung folgerichtig schen den bürgerlichen Parteien bis jetzt noch nichts zu bemerken. handeln, so müßten sie jetzt die weiblichen Mitglieder des sozial Die Konservativen haben wieder Rechtsanwalt Lüdide aufgestellt, demokratischen Wahlvereins bei der Besezung der in Betracht fom- scheinen sich aber des Sieges so sicher zu sein, daß sie eine besondere menden Stellen genau so berücksichtigen wie die Damen der Fort- Agitation noch nicht entfalteten. Die Liberalen haben bisher noch schrittspartei. Daß sachlich gegen die Betätigung der Arbeiterschaft nicht einmal einen Kandidaten aufgestellt. Nur die Nationalkeinerlei Bedenken bestehen, habe die Erfahrung gelehrt und sei vor liberalen haben fürzlich eine Versammlung abgehalten, die aber einigen Tagen noch vom Wilmersdorfer Lokalblatt durch Abdruck sehr schwach besucht war und in welcher darüber diskutiert wurde, eines Zeugnisses der Kieler Stadtverwaltung bewiesen worden, das ob der Liberalismus sich überhaupt hier an der Wahl beteiligen dem Wirken der Arbeiter im kommunalen Ehrendienst hohes Lob soll.. Es kam der Wunsch zum Ausdrud, einen Renommierarbeiter spendete. der föniglichen Institute als Kandidaten aufzustellen, weil man Bom Magistratstisch aus antwortete niemand auf diese nur zu sich dadurch eine größere Wahlbeteiligung zugunsten des liberalen berechtigte Anflage, und aus den Reihen der bürgerlichen Stadt- Kandidaten verspricht. verordneten erhob sich einzig der fortschrittliche Landtagsabgeordnete Büchteman, um die für seine Parteigenoffinnen gewiß interessante
3. Mai 1913.
Lichtenberg . Bürgerheimstr. 94, Arbeiter Jugendheim. Von 10-7 Uhr. Lichterfelde . Bäfestr. 7, Arbeiterbücherei. Sonnabends 8-10 Uhr. Wahlsdorf. Bahnhofstr. 16, bei Thiele. Montag, Mittwoch und Freitag
bon 6-8 Uhr.
Mühlenbeck . Buchhorster Straße bei Paul Brudmann. Sonntags. Oberschöneweide . Klarastr. 2, Jugendheim. Mittwoch und Sonnabend Don 8-9, Uhr. Pankow . Mühlenstraße 30,„ Vorwärts"-Spedition. Von 10-7 Uhr. Brehmestr. 60. Bigarrengeschäft von Rößner. Bon 8-6 Uhr, mit Ausnahme des Sonnabends.
Kaiser- Friedrichstr. 66, Aufg. I, Erdgeschoß links, Buchbinderei Otto Walter. Bon 8-6 11hr, mit Ausnahme des Sonnabends. Reinickendorf Ost. Sesidenzstr. 66, Zigarrengeschäft von Neumann. Montag 1. Sonnabend bis 7 1hr abends.
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Residenzstr. 138, 3igarrengeschäft von Te. Mondog und Sonnabend bis 7 11hr abends.
Provinzstr. 56," Borwärts"-Spedition.
Sonnabend bis 7 Uhr abends.
Montag und
Provinzstr. 74, Bibliothek des Wahlvereins. Montag bon 8-10 1hr. Reinickendorf West . Eichbornstr. 87, Bigarrengeschäft von Kiesel. Von Röntgental. Barbiergeschäft Mar Plehn. Täglich außer Sonnabend und 8-6 1hr, mit Ausnahme des Sonnabends. Rosenthal Wilhelmsruh. Lindenallee 30, Jugendheim. Täglich 10-11 it. Sonntag bis 8 Uhr. Rüdersdorf - Stallberge. Redenstr. 14 bei Otto Fiebig. Täglich. Gr.- Schönebeck . Riebenwalde 65 bei Paul 2aschin. Sonntag von
8-10 hr.
10-12 Uhr. Schöneberg . Ebersstr. 32, 3igarrengeschäft von Dräger . Von 8-6 Uhr, mit Ausnahme des Sonnabends. Schönerlinde. Haus 39a bei Otto Binder. Dienstag und Freitag von 4-8 Uhr.
8-10 11hr.
von
Schönwalde . Dorfstr. 18 bei Otto Stegemann. Wochentags von 7-9, Sonntags von 10-12 Uhr. Stralau. Krachtstr. 16 II, bei Rausch. Montag und Donnerstag von 32 bis 5 11hr, Sonnabends von 5-8 Uhr. Tegel . Schlieperstr. 30, Jugendheim. Montag und Donnerstag Waidmannslust . Surhausstr. 42 I, bei Billi Schulz. Wochentags 3-7, weißensee. Straßburg - Str. 103, Zigarrengeschäft von Klawitte. Von Woltersdorf . Schleusenstr. 55, Zigarrengeschäft von Kroll. Täglich. Zerpenschleuse- tienis. Bahnhofstr. 49 bei starl Grund. Sonntags von
Sonntag 10-1 ühr.
8-6 1hr mit Ausnahme des Sonnabends.
10-12 Uhr.
Weitere Ausgabestellen werden auf Wunsch errichtet.
Museen, Sammlungen, Sehenswürdigkeiten.
Erklärung abzugeben, daß die Befition mit der Fortschrittlichen Zur Bekämpfung der Schundliteratur( Zutritt ift unentgeltlich, wenn nichts anderes vermerkt ist.- als Feier
olkspartei und deren Tätigkeit in keinerlei Beziehung
rehe.
und zur
2. Jedermann erhält in den nachstehend angeführten Ausgabestellen ohne Legitimation so viele Bücher wie er will. Er hat entweder den Wert der Bücher zu deponieren oder bereits früher entnommene Bücher zurückzugeben. Eine Leihgebühr wird nicht erhoben.
3. Wer die Bücher behalten will, hat dazu das Recht, er hat dann bei Entnahme neuer Bücher wiederum den entsprechenden Betrag zu deponieren.
Zunächst sind folgende
eingerichtet:
Ausgabestellen
Ganz unberechtigte Sensationsberichte knüpften bürgerliche Förderung des Vertriebes guter Unterhaltungslektüre Blätter an einen Vorgang, der sich in aller Harmlosigkeit abspielte. hat das„ Gewerkschaftshaus" folgende Einrichtungen getroffen: Es stand die Fortsetzung der zweiten Beratung einer Magistrats1. Anerkannt gute Jugendschriften zum Preise von 10-30 Bf. vorlage, betreffend die Bewilligung von Mitteln für die Errichtung einer Leichenhalle mit krematorium und einer Urnen- find in größerer Anzahl angeschafft worden und werden leihweise Halle auf der Tagesordnung. Als die Angelegenheit in der bori gegen Deponierung des Preises zur Verfügung gestellt. gen Sigung beraten wurde, hatte der neugewählte Stadtverordnete Heinrich, ein Baufachmann, an den Preisanschlägen, die ihm zu Hoch erschienen, mancherlei auszusehen. Eine neue Beratung der Vorlagen ergab dann den Abstrich von 4500 M.; nach einer Erflärung des Stadtbaurats Miller ist die Differenz einer Un stimmigkeit zuzuschreiben, die im Magistrat zwischen dem Tiefbauamt und der Friedhofsverwaltung obgewaltet haben muß. Stadtverordneter Heinrich brachte auch jezt wieder Bemängelungen vor, die in der Erklärung gipfelten, daß nach seiner Meinung nicht 4500 M., sondern 500 000 M. in der Friedhofsangelegenheit hätten erspart werden können. Hauptsächlich begründete der Redmer seine Anschauung mit der Behauptung, daß etwa die Hälfte des Friedhofgeländes nicht seinem eigentlichen Zweck zugewiesen, sondern für Wege und Parkanlagen verwendet werde. Diesen wohl sehr anfechtbaren Ansichten trat Stadtverordneter Leidig mit dem Hinweis darauf entgegen, daß es unmöglich Sache der Stadtverordneten sein könne, bei jeder Vorlage nachzuprüfen, ob auch, immer die gleiche Güte des Materials vorausgesetzt, die für bestimmte Anlagen benötigten Gegenstände irgendwo billiger als der Magistrat sie beziehe, eingekauft werden könnten. Entweder man ſche in den Magistrat das Vertrauen, daß er das Interesse der Etadt nach bestem Wissen und Gewissen wahrnehme oder man halte den Magistrat für unehrlich, und dann bleibe nichts übrig, als ein Disziplinarverfahren gegen ihn zu beantragen oder den Staatsfommissar in Bewegung zu sehen. Diese rein theoretische Erklärung, der Stadtverordneter Büchtemann mit der Ansicht entgegentrat, daß Herr Heinrich immerhin sein Wissen im Plenum zur Geltung bringen solle, wurde in bürgerlichen Blättern, wie erwähnt, dahin umgewertet, daß Herr Leidig im Ernst die Aufsichtsbehörde gegen den Magistrat mobil machen wolle. Die Vorlage selbst fand Annahme; nur einige Katholiken stimmten mit der Erklärung dagegen, daß ihre religiöse Ueberzeugung die Feuerbestattung nicht billige.
Die Vorlage, wonach eine der Villen auf dem Joachimsthalschen Gymnasialgrundstück an das Deutsche Archiv für Welt Titeratur unter Widerruf kostenlos abgelassen werden soll, fand die Zustimmung der Versammlung. Die Benugung ist dem Publi fum wesentlich erleichtert worden, so werden die Jahresfarten nicht. wie ursprünglich geplant worden, 2 M., sondern nur 50 Pf. kosten. Mancherlei Widerspruch fand eine Magistratsvorlage, betreffend die Zustimmung zu Verträgen über die Verpachtung von Reflameflächen, den Verkauf von Zeitungen und die Aufstellung von Automaten auf den Bahnhöfen der Untergrundbahn, die zum Herbst d. J. in Betrieb genommen werden soll. Stadtberordneter Schröder ( Soz.) tadelte zunächst eine Bestimmung in den Verträgen, wonach anstößige oder parteipolitischen Zweden dienende, Aushänge oder Darstellungen nicht zugelassen werden sollen. Redner meinte, es jei Sache aller politisch tätigen Stadtverordneten ohne Unterschied der Parteirichtung, Einspruch dagegen zu erheben, daß der Magistrat 3. B. Wahlaufforderungen mit anstößigen Plakaten auf eine Stufe stelle. Ueberhaupt sei die Angst vor politischen Ankündigungen nur aus jener alten polizeistaatlichen Anschauung heraus erklärlich, die die politische Betätigung der„ Untertanen" an sich für verbrecherisch halte.
Noch anstößiger sei eine andere Bestimmung, wonach der Buchhändler auf den Bahnhöfen bestimmte buchhändlerische Erzeugnisse nicht vertreiben dürfe, sobald dies von der Stadtgemeinde, der betriebführenden Gesellschaft, der Polizei oder den Aufsichtsbehörden berlangt werde. Ein Protest gegen solche unerhörte Bevormundung fei dringend am Blaze. Auch müsse darauf hingewiesen werden, daß er Hofbuchhändler Georg Stiffe, der hier als einer der Reflettanten in Betracht komme, sein Geschäft in ausgesprochener Feindschaft gegen ihm nicht genehme Parteianschauungen betreibe. Der„ Vorwarts" und andere oppositionelle Blätter feien auf den Eisenbahn- und Untergrundbahnhöfen, wo dieser Buchhändler das Verkaufsmonopol habe, nicht erhältlich. Es gehe die Stadtgemeinde garnichts an, daß die Eisenbahnbehörde den Ausschlußz bestimmter Drudsachen vom Verkauf vorschreibe; die Wilmersdorfer Einwohnerschaft habe sich eine derartige 3ensur zu ber= bitten. Wenn die Stadtverordnetenversammlung Selbstbewußt sein in sich trage, so habe sie ausdrücklich die Bestimmung in den Bertrag hineinzubringen, daß Drucksachen aus politischen oder religiösen Gründen auf keinen Fall vom Verkauf an den Untergrundbahnhöfen ausgeschlossen werden dürften. Stadtverordneter Leidig stimmte dem sozialdemokratischen Redner insoweit bei, als er allein der Stadt die Bahnhofszensur zugebilligt haben wollte. Die Vorlage ging an den Finanzausschuß.
des Sonnabends.
Antonstr. 34. Zigarrengeschäft von Kriegsmann. Von 8-6 Uhr, mit Ausnahme des Sonnabends. Blankenfeldestr. 10. Berband der Schuhmacher. Bon 10-1 und 4 bis 7 Uhr mit Ausnahme des Freitags und Sonnabends. Brunnenstr. 70. Arbeiter- Jugendheim. Bon 6-10 Uhr. Elisabethstr. 11. Verband der Fleischer. Von 10-1 Uhr und 5-7 Uhr. Engelufer 15. Gewerkschaftshaus, Duergebäude, Erdgeschoß, Zimmer 10. Wochentags von 8-9, Uhr. Engelufer 15. Zigarrengeschäft von Horsch. Von 8-6 Uhr, mit Ausnahme Fehmarnstr. 8. Tabatarbeitergenossenschaft. Von 8-6 Uhr, mit Aus. nahme des Sonnabends. Gartenstr. 101. Verband der Kupferschmiede. Von 10-11 Uhr und 6-7 Uhr. Gr. Frankfurter Str. 126. Arbeiter Jugendheim. Von 6-10 Uhr. Kopernikusstr. 11. Tabatarbeitergenossenschaft. Von 8-6 Uhr, mit Aus. Lippehner Str. 15. Zigarrengeschäft von Herforth. Bon 8-6 Uhr, mil Manteuffelstr. 73. Zigarrengeschäft von Otto Busse . Von 8-6 11hr Melchiorstr. 28. Verband der Maler. Von 9-1 Uhr. Pappelallee 15/17. Bureau der Freireligiösen Gemeinde. Sonntags 10-12 Uhr, wochentags außer Donnerstag von 12-5 Uhr.
nahme des Sonnabends.
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Ausnahme des Sonnabends.
mit Ausnahme des Sonnabends.
des Sonnabends.
Petersburger Str. 5. Tabatarbeitergenossenschaft. Bon 8-6 Uhr, mit Ausnahme des Sonnabends. Rostocker Str. 40. Bigarrengeschäft von Berner. Bon 8-6 Uhr, mit Ausnahme des Sonnabends, Rotherstr. 1. Sigarrengeschäft von Holm. Von 8-6 Uhr, mit Ausnahme Scharnweberstr. 1. Zigarrengeschäft von Rich. Wunscheck. Von 8-6 Uhr, Sebastianftr. 37/38. Berband der Schneider. Bon 9-1 Uhr. Weinstr. 8. part. Berband der Kürschner . Von 9-1 Uhr und 3-7 Uhr. Wörtherstr. 22. Zigarrengeschäft von Schirmer. Bon 8-6 mit AusBerein der Frauen und Mädchen der arbeitenden Klaffen. Vor und nach jeder Vereinsversammlung.
mit Ausnahme des Sonnabends.
nahme des Sonnabends.
bis 10 Uhr.
jeder Zeit.
bormittags.
abends von 8-10 Uhr.
Vororte:
Bernau . Zentralbibliothek bei R. Wünsche. Sonntags 5-7, Freitags 8 Birkenwerder. Hauptstr. 90 II, bei Wilhelm Pieper . Wochentäglich zu Borsigwalde . Ausgabestelle: Freie Scholle Nr. 4, Max Zachau, Sonntags Borhagen- Rummelsburg. At- Borhagen 56. Jugendheim, Bon 72 bis 9 Uhr, mit Ausnahme des Dienstags. Brit. Wahlverein, Ausgabestelle Restaurant zilz, Werderstr. 28. SonnBruchmühle. Landsberger Chaussee, Ede Prinz Heinrichstraße, bei Frik Gadide. Dienstags und Freitags von 9 Uhr morgens bis 8 1hr Charlottenburg . Arbeiter Jugendheim, Rosinenstr. 3. Dienstag, Donnerstay, Sonnabend und Sonntag von 7-9 Uhr. Erfner. Friedrichstr. 76 bei Degebrodt. Donnerstags 8-10 Uhr. Friedrichsfelde . Prinzenallee 30, Turnhalle. Mittwochs und Sonn. Friedrichshagen . Drachholzstr. 2 p. Konsumverein. Wochentags mit Ausnahme von Freitag und Sonnabend. Von 8-1, 3-8 Uhr. Glienice a. Nordbahn. Hauptstr. 5, Zigarrengeschäft von Haberland. Täglich während der Geschäftsstunden. Hermsdorf. Berliner Str. 23a, Schuhwarenladen von August Schulze. Wochentäglich während der Geschäftsstunden mit Ausnahme des Sonnabendnachmittags.
abends.
abends 7-9, Uhr.
4-8 Uhr.
sfelde. Hauptstr. 64 b II bei Wilh. Hierchert. Sonntags 9-12 Uhr. en Neuendorf. Ruhwaldstr. 46 I, bei Karl Tiedt. Bochentäglich von Hohenschönhausen. Berliner Str. 119, bei Dr. Goldberg. Täglich von Raulsdorf. Adolfstr. 11 II, bei Ratschinski. Montag, Donnerstag und Freitag von 6-8 Uhr. Klosterfelde . Bei Karl Eichler. Täglich.
7-9 11hr.
Der öffentlichen folgte eine geheime Sizung, in der u. a. die Alt- Landsberg ( Sub). Landsberger Chaussee bei Thomas Schmidt. Täg. Seepartangelegenheit eingehend beraten wurde.
lich bis 7 Uhr abends.
tage gelten Weihnachten, Ostern, Pfingiten, Neujahr, Karfreitag, Himmelsfahrtstag, Buẞtag.)
Altes und Neues Museum.( Lustgarten.) Geöffnet: an Wochentagen( außer Montag) 10-4, im Oktober bis März nur bis 3 Uhr; an Sonntagen( auch an den zweiten Weihnachts, Ostern, Pfingstfeiertagen) 12-6, im Oftober und März nur bis 5, im November und Februar bis 4, im Dezember und Januar bis 3. Geschlossen: an Montagen und Feiertagen( außer den zweiten Feiertagen). Architektur: Museum. ( Charlottenburg , Berliner Straße 171/172, Technische Hochschule,) Geöffnet: Montag und Freitag 10-3, Dienstag und Donnerstag 12-3, Mittwoch 10-12. Sonntag.
Geschlossen: Sonnabend und Ausstellung für Arbeiterwohlfahrt.( Charlottenburg , Fraunhoferstraße 11/12.) Geöffnet: an Sonn- und Feiertagen 1-5, an Wochentagen ( außer Montag) 10-1, am Dienstag und Donnerstag auch abends 6-9. Geschlossen: an den ersten Weihnachts, Oster, Bingitfeiertagen
Berg: und Hüttenmuseum.( Invalidenstr. 44.) An Wochentagent ( außer Sonnabend) 12-2, an Sonntagen 12-6, im Oktober und März nur bis 5, im November und Februar bis 4, im Dezember und Januar bis 3. Botanischer Garten.( Dahlem , Stönigin- Luije- Straße 6/8.) Geöffnet nur vom 1. April bis 15. Oftober: unentgeltlich Sonntag, Dienstag, Mitttooch, Freitag 2-7; außerdem an Wochentagen vormittags gegen Eintrittsgelb, wofür der gedruckte Führer" gegeben wird.
Botanisches Museum.( Dahlem , Königin- Lutije- Straße 6/8.) Mittwoch 10-5, im Oktober bis März nur bis 4.
Eisenbahnmuseum, siehe Berkehrsmuseum.
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Kaiser Friedrich Museum.( Monbijoustraße.) Geöffnet: an den Wochentagen( außer Montag) 10-6, an Sonntagen( auch an den zweiten Weihnachts, Oster- und Pfingstfeiertagen) 12-6; an Wochen- und Sonntagen( auch zweiten Feiertagen) im Oktober und März nur bis 5, im November und Februar bis 4, im Dezember und Januar bis 3. Geschlossen: an Montagen nnd Feiertagen( außer den zweiten Feiertagen). Zutritt unentgeltlich, nur am Dienstag und Mittwoch gegen 50 Pf.
Kunstgewerbe- Museum.( Prinz- Albrecht- Straße 7.) Besuchszeit wie beim Alten Museum .
Landtagsgebäude. Bochentags 9-12, außerhalb der Tagung. Landwirtschaftsmuseum.( Invalidenstr. 42.) Geöffnet: an Wochentagen( außer Mittwoch) 10--3, an jedem dritten Sonntag im Monat 11-3. Geschlossen; am Mittwoch und an Sonn- und Feiertagen( mit Ausnahme des dritten Sonntags im Monat).
Märkisches Museum.( allstr. 50/54.) Geöffnet: an Wochentagen ( außer Sonnabend) und an Sonntagen( auch den zweiten Weihnachts, Dster, Pfingstfeiertagen) 10-3, an den Vortagen vor Weihnachten, Ostern, Pfingsten und am Silvester nur bis 1. Geschlossen: am Sonnabend und an Feiertagen( außer den zweiten Weihnachts-, Oster, Pfingstfeiertagen). Meereskundemuseum.( Georgenstr. 34-36.) Am Montag, Mittwoch, Sonnabend im Sommer 11-4, im Winter 10-8; am Sonntag im Sommer und im Winter 12-4.
National Galerie.( Museumsinsel ). Geöffnet: am Montag, Diens. tag, Mittwoch, Freitag, Sonnabend 10-6, am Donnerstag 1-6, am Sonntag ( auch an den zweiten Weihnachts, Oster, Pfingstfeiertagen) 12-6; an Wochen und Sonntagen( auch den zweiten Feiertagen) im Oktober und März nur bis 5, im November und Februar bis 4, im Dezember und
Januar bis 3. Geſchloſſen: an Feiertagen( außer den zweiten Beihnachts, Ofters, Pfingsfeiertagen). Zutritt unentgeltlich, nur am Donnerstag 1 M., am Freitag und Sonnabend 50 Pf.
Naturkundemuseum. ( Invalidenstraße 43.) Donnerstag, Sonnabend 10-4, im Oftober bis März nur bis 3. An SonnMontag, Mittwoch, tagen und zweiten Feiertagen wie beim Alten Museum .
Postmuseum.( Leipziger Straße 16/18.) Montag, Dienstag, Donners tag, Freitag 10-2, Sonntag und an den zweiten Feiertagen 12-2. Rauch- Museum.( Werke von Christian Rauch. Klosterstraße 76.) An Wochentagen 10-4, im Oktober bis März nur bis 3.
Rathaus.( Königstraße.) Täglich( außer Donnerstag und Freitag)
10-3.
Reichstagsgebäude.( Königsplay.) An Wochentagen vormittags 9 Uhr, wenn Plenarsizungen stattfinden; vormittags 9, 9, 12, 24, Uhr, wenn teine stattfinden; an Sonntagen und zweiten Feitrtagen 1 und 1 Uhr; an anderen Feiertagen geschlossen. Eintrittsgeld 25 Pf. Stadthaus.( Jüdenstraße.) Wochentags 10-8, Sonntags 11-2. Zutritt zum Stadthaus täglich unentgeltlich, zum Turm gegen 20 Pf.( nur am Montag und Donnerstag unentgeltlich).
Sternwarte im Treptower Park. Täglich von 2 Uhr nachmittags, im Sommer bis 12 Uhr nachts, im Winter bis 10 Uhr abends. Für Befichtigung der Sternwarte und des Aftronomischen Museums 50 Bf. für Beobachtung mit dem großen Fernrohr 1 M.
Sternwarte der Urania". ( Invalidenstraße 57/62 .) Täglich 7, bis 11 Uhr abends. 50 Pf. Urania, Sammlungen und wissenschaftliches Theater.( Laubenstr. 48.) Täglich von 10 Uhr vormittags ab. Eintrittsgeld 50 Pf.( für Abendvor stellungen von 1. an).
Verkehrs: und Baumuseum. Invalidenstr. 51.) Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag 10-4, Sonnabend 2-7, Sonntag 11-4. An Feiertagen geschlossen, an zweiten Feiertagen geöffnet wie Sonntag, an darauf folgenden Tagen geschlossen.
Völkerkunde- Museum.( Königgräger Straße 120.) Besuchszeit wie beim Alten Museum .
Zeughaus.( An der Schloßbrüde.) Geöffnet: an Sonntagen und zweiten Feiertagen 12-3, an ochentagen( außer Sonnabend) im Sommer 10-3, im Winter 10-2. Geschlossen: Sonnabend und an Feiertagen ( außer zweiten Feiertagen).
Zoologischer Garten. Eintrittsgeld an Wochentagen 1 Mart, an Sonn- und Festtagen 50 P.; Kinder die Hälfte. Am ersten Sonntag jedes Monats 25 Pj.
Wetterprognose für Sonnabend, den 3. Mai 1913. Ziemlich fühl, zunächst vorherrschend wolfig mit etwas Regen und mäßigen westlichen Winden; nachher langsam auftlarend