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Arbeitszeit geradezu zwingt. In Ruhepausen, nach Schluß| der Arbeit werden dann Stoffe für die nächste Schicht her­gerichtet, Maschinen gereinigt oder vorgerichtet, weil eben der nominelle Arbeitstag für diese vorbereitenden Arbeiten nicht ausreicht, vielmehr in der wilden Setze um den kargen Lohn vernugt wird. Ohne Entgelt sind so zahlreiche Ar beiter genöthigt, wenn anders sie und die mit ihnen ge­meinsam schaffenden, in einem Akkord u. s. w. stehenden Genossen nichts versäumen sollen, gesundheitsschädliche Ueberstunden zu machen. Die Fabrikanten ziehen aus solcher unbezahlten Neberarbeit erklecklichen Nutzen, und sie haben deshalb Recht, wenn sie die Ueberarbeit durch Eigennut oder Bosheit seitens der Arbeiter" erklären.

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Der öffentliche Ankläger aber beruhigte sich bei dem Entscheide der Schöffen von Forst nicht, sondern legte Be rufung ein, und die Straffammer zu Guben verurtheilte denn auch den Fabrikanten aus dem Grunde", wie es in der Petition heißt, daß so lange eine Uebertretung seitens der Arbeiter möglich sei, auch die Kontrolle als unzulänglich und mangelhaft anzusehen sei".

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Aber die Edelsten" haben alle Ursache zu klagen. I werth, auf seiner Scholle zu fizen." Hektische, ausges Denn: mergelte Berliner sinds es, die der Reichskanzler schützt!" " In Gegensatz zu den früherlin öffentlicher Bekannt Der sozialdemokratisch- jüdisch freisinnige Fanbagel wird machung angesagten polizeilichen Revisionen sind über sich die Köpfe an der Mauer einrennen, die der Bund der raschende" Revisionen angeordnet, was die Polizeiorgane Landwirthe aufzurichten vermag, wenn er will." dahin interpretirt haben, daß sie ohne Meldung bei Arbeit fonservative Abg. Lutz, der bekannte Renommirbauer, schloß gebern oder deren Stellvertretern zu jeder Beit die Ar- feine Rede, wie folgt:" Jeder, der den rumänischen beitsstätten betreten dürfen. Diese Handhabung der polizei: lichen Vorschriften ist als ein schwerer Eingriff Handelsvertrag oder einen ähnlichen unterstützt und an­in das Hausrecht empfunden worden. Auch ist die nimmt, ist der schlimmste Demagoge und stünde Möglichkeit nicht ausgeschloffen, daß Unberufene, die sich er dem Throne am nächsten!"- Kenntniß irgend eines Geschäftsgeheimnisses zu ver schaffen, in der Kleidung eines Polizeibeamten die Fabrik­Im Dunkeln ist gut munkeln, und bei unklaren räume betreten, da eine Legitimation nicht verlangt werden politischen Zuständen, wie wir sie jezt in Deutschland haben, Tann . Ebenso ist es leicht möglich, daß Polizeibeamte, wenn wird viel gemunkelt und spielt der politische Klatsch eine fie die Fabrikräume ohne Anmeldung und Führung betreten, Rolle. Jezt wird wieder einmal mit besonderem Eifer ge­bei den Betrieben verunglüden fönnen, besonders des munkelt und geklatscht. So heißt es z. B., zwischen der Abends und des Nachts. Wer trägt alsdann die Schuld Reichsregierung und der württembergischen Re­und die Kosten?" gierung sei es zu Friktionen" gekommen, und zwar aus Der Reichstag hat deshalb die Pflicht zu beschließen: Anlaß von Versuchen, für das württembergische Militär Bolizeibeamte sind bei Revisionen der Arbeits die preußische Schablone und Strammheit bis in alle Einzel­stätten verpflichtet, sich beim Arbeitgeber oder heiten einzuführen. Auch zwischen Bayern und Preußen So kam es, daß die Forster Fabrikantenschaft auf dem dessen Stellvertreter zu melden und zu legiti habe es auf militärischem Gebiete Frittionen gegeben. Wir nicht mehr ungewöhnlichen Wege des Petitions , sturmes" miren." über die dem Geseze entsprechende Entscheidung des Gubener wollen uns mit diesem Klatsch nicht weiter beschäftigen. Was verschlägt es den Fabrikpafchas von Forst, daß Jedenfalls hat er die thatfächliche Grundlage, daß der Fünfmänner Gerichts wehklagte und kurzerhand den der§ 139b der Gewerbe- Ordnung, der die Aufsicht be- Militarismus in Deutschland eine streitige Frage geworden Titel VII der Gewerbe Ordnung nach rückwärts revi- handelt, ausdrücklich den Aufsichtsbeamten das Recht zur jeder ist. Und das ist ein Fortschritt. Wie weit die Friktionen zeitigen Revision der Anlagen" verbürgt, daß die Revisionen( Reibungen) der Regierungen unter sich gehen, das Die Mannen der beleidigten Fabrikanten Ethit zu jeder Zeit, namentlich auch in der Nacht, während des ist für uns nur von untergeordneter Bedeutung- tausend­schreiben: Betriebes" gestattet sind, daß vorbehaltlich der Anzeige mal wichtiger ist für uns, daß das deutsche Volt mit Es ist aber absolut unmöglich, daß der Arbeitgeber oder von Gesezwidrigkeiten, die Geheimhaltung der amtlich zur einen Regierungen scharfe Friktionen" hat, und deffen Stellvertreter jeden Arbeiter so bewachen kann, daß es Kenntniß der Beamten gelangenden Geschäfts- und Betriebs daß es von dem Militarismus überhaupt nichts mehr demselben nicht gelänge, muthwillig die festgesetzte Ar verhältnisse" vorgeschrieben ist? Darf die Polizei die wissen will.- 2-81m el Wand beitszeit zu überschreiten. Zegteres geſchiebt ja in der Gefibres Unternehmers, barf fie fein Paus­heiligsten er wa Rege I nur aus Eigennut, oft aber auch aus Ra che, wie im angeführten Falle, um den Arbeitgeber bestraft zu fehen. Der Arbeiter hat ja in allen Fällen feine Strafe zu erwarten, also taun er sich ja etwas erlauben, da er nur nöthig bat, fein sozialistisches Parteiblatt davon in

Diven will mamien, bee beletbigten Fabrita entititigen Reviſion der Anlagen" verbingt, baß die Reviſionen

Kenntniß zu sehen, wonach dann stets durch die Be­hörde die Untersuchung gegen den Fabrikanten ein geleitet wird."

recht" verlegen, darf sie zur Nachtzeit, wo das Gesetz so oft umgangen wird, in die umfriedeten Räume der Mehr­wertherzengung eindringen?

Nein, nicht blos muß der Arbeiter bestraft werden, wenn der Kapitalist sich durch Frevel gegen die Schuh bestimmungen vergeht, die Aufsichtsbeamten müssen sich vorher anmelden und unter Leitung des alles vorbereitenden Fabrikanten die Anlage, wo natürlich alles vorschriftsmäßig klappt, besichtigen. Rührt nicht jeden das gute Herz der Fabrikantenschaft? Es könnte so ein fürwißiger Polizist, der unangemeldet kommt, zwischen die Schwungräder ge­rathen!

Düber diese leichtfertigen Proletarier, die länger als vorgeschrieben arbeiten, aus purem Uebermuth, die sich nicht genügen lassen, elf, zwölf, dreizehn Stunden und länger sich in der staubigen Luft des Werksaales abzu racern, umtoft vom Lärm der Maschinen, raftlos thätig, Nerv und Muskel aufs äußerste anspannend, schaffend zu Hungerlöhnen, die rachsüchtig und frivol dem scharfen Auge des wachthaltenden Kapitalisten sich entziehen und schuften, schuften, schuften! Dann eilen fie auf die Redaktion des Parteiblatts, die Geschichte wird publik und der Staats- Wir kennen unsere Pappenheimer. Und deshalb ist anwalt greift ein. Wir begrüßten es freudig, wenn in der die Eingabe des Forster Fabrikantenvereins, unterzeichnet That die Arbeiterpresse von den Staatsanwälten hierauf von einem Erwählten des preußischen Zensus, der Höhe so genau gelesen würde, wie die Forster Fabrikantenvereinler punkt der Unverfrorenheit des Geldprozenthums. behaupten....

Eine klaffende Lücke im Gesetz ist demnach vorhanden. Die Herren aus Forst nehmen sich kein Blatt vor den

Als ob nicht der Polizeibeamte sich als solcher legi­timiren müßte! Als ob nicht die Herren in einem Städtchen wie Forst mit 20 000 Einwohnern ihre Bolizisten sehr genau feunten.

Freundnachbarlich war stets der Verkehr zwischen den Monarchen und politischen Polizeibeamten Preußens und Rußlands , jetzt wird auch von freundnachbarlichen Be ziehungen russischer und deutscher Offiziere und Postbeamten berichtet: leszok into mi duit of storie de

Kürzlich ging durch die Tagespresse die Nachricht, daß den Offizieren der Garnison Soldau eine Einladung des russischen Dragonerregiments Nr. 18 geworden sei und fie dort die liebenswürdigste Aufnahme gefunden hätten. Als Seitenstück zu diesem Bilde kameradschaftlichen Einvernehmens zwischen Offizieren der Grenzgarnisonen wird der N. A. 3." mit­getheilt, daß die höheren russischen Postbeamten auf Schloß Eziernewice am 8. Dezember der Einweihung des neuen Reichspostgebäudes in Kattowih beigewohnt und aus diesem Anlaß dem Staatssekretär Dr. v. Stephan ein Begrüßungs­telegramm übermittelt hätten. Dieser habe in einem Tele­gramm gedankt und dabei seiner besonderen Freude über die freundnachbarliche Betheiligung seitens der russischen Kollegen Ausdruck gegeben.

Mund. Sie finden, die Arbeiterschutz- Gesetzgebung mache Politische Leberlicht. fann man ein befanntes Sprichwort mit Beziehung auf

Der Stimmung des deutschen Volkes gegen Rußland entsprechen diese freundnachbarlichen Beziehungen durchaus nicht. Was scheeren sich aber die von den Steuergeldern des Volkes lebenden Beamten und Offiziere um die Stim­mung des Volkes, wenn ihr Auftreten nur oben Beifall findet. Reaktion schlägt sich, Reaktion verträgt sich, so schon den Eindruck, daß die der Industrie feind unsere Beziehungen zu Rußland abändern.- lichen Parteien die staatsfeindlichen Berlin , ben 9. Dezember. 9. Elemente von sich ab und auf das den Arbeitern Ver Aus dem Reichstage. Den Hauptgegenstand der Die schweizer Genossen sind unschuldig an einem dienst und Brot schaffende Kapital hätten leuken wollen." heutigen Tagesordnung bildete der Antrag Aichbichler und warmen Lobe, das ihnen die Norddeutsche Allgemeine Sie finden, daß das Gewerbe- Ordnungs- Gesetz die Genossen, die Regierungen zu ersuchen, mit Rücksicht auf Beitung" spendet. Es wird diesen in einer Korrespondenz Autorität unseres Richterstandes zu unter die allenthalben fühlbar gewordenen Schäden des in Nord- des offiziösen Blattes aus der Schweiz nachgerühmt, daß sie graben" geeignet sei. Entrüstet rufen sie:" Gerade in deutschland Klebegesetz, in Süddeutschland Wapperigesetz sich streng national organisiren und die Einmischung der heutiger Zeitströmung sollte dem Hasse des Arbeiters genannten Invaliditäts- und Alters-Versicherungsgesetzes deutschen Genossen zurückweisen. Daher erscheinen sie als gegen den Arbeitgeber nicht noch durch Gesetze mehr Erhebungen anzustellen und die Novelle zum Unfall- Ver- recht gesunde und klare Köpfe, deren Biele so gerichtet sind, Nahrung gegeben und ausschließlich der Arbeitgeber sicherungsgesetz bald vorzulegen. Die Debatte wurde um daß sie zunächst nur den begrenzten Boden der Heimath unter Polizei- Aufsicht und unter Kontrolle 5 Uhr vertagt. Sie hatte ein zu der Wichtigkeit des Gegenzusammenfassen sollen. Man kann ihnen nur zurufen: des Arbeiters gestellt werden." Es solle deshalb§ 146 standes der Berathung in erheblichem Widerspruch stehen- Nur zu, nur so weiter! Auf diesem Wege würde man zu Ziffer 2 der G.-D. dahin abgeändert werden, daß bei des langweiliges, eintöniges Gepräge. Die Abgeordneten soviel sozialdemokratischen Organisationen tommen, als es lebertretung der in den§§ 135, 136, 137 Tit. VII der Michbichler( Zentrum), Staudy( kons.), Gamp( freifons.) bisher Staaten gab. Die natürliche Folge wäre doch, daß G.-D. getroffenen Bestimmungen sowohl der Arbeitgeber, wetteiferten in dem Bemühen, in langweiligster Weise ledig- die Sozialdemokratie überall dem beherrschten Boden gemäß wie der Arbeiter zu bestrafen sei". lich die Oberfläche der Schäden des Klebegesetzes zu streifen. andere Gestalten annähme und auch die Wege zum Ziel Das heißt: Das bischen Arbeiterschutz der Gewerbe- Minister vou Bötticher und der bayerische Bundesraths- müßten überall andere sein. Wenn solche Gedanken in die novelle solle so gehandhabt werden, daß auch der Arbeiter bevollmächtigte vermochten die Debatte auf ein höheres Sozialdemokratie einziehen, dann werden sich wohl die bestraft wird, wenn der Unternehmer direkt oder mittelbar Niveau nicht zu bringen. Der Vaterlands- Sigl kam über Führer selbst allmälig überzeugen, daß eine tosmopolitische die zum Schuße der Arbeiter getroffenen Bestimmungen verletzt. den Versuch, das Wapperlgesetz mit Witz zu beleuchten, bei evolutionspartei nur im Fiebertraum zur Herrschaft ge­Mitgefangen, mitgehangen! Wird der Proletarier wider seinem Mangel an Kenntniß des Inhalts des Gesetzes nicht langt. rechtlich ausgebeutet, soll er dafür auch noch auf die Arme hinaus. Durch die Bertagung war es unserer Partei nicht welche in den vordersten Reihen der schweizerischen Bruder­Gemach, gemach! Die Seidel, Greulich, Manz u. a., sünderbank, soll zu Geld- und Haftstrafen verdonnert werden. möglich, die Hohlheit, Ungerechtigkeit und Reformbedürftig- welche in den vordersten Reihen der schweizerischen Bruder­denken, der Gipfel der Unverfrorenheit ist in dieser Petition mals schon heute darzulegen. Die Fortsetzung der Debatte der deutschen Sozialdemokratie. Doch das muß ein wahr­joll, falls die überreiche Tagesordnung es gestattet, am scheinlich in der Wilhelmstraße zu Berlin schreibender Montag erfolgen. Schweizerischer" Korrespondent des Pindterblattes nicht wissen, dagegen müßte er doch davon schon etwas gehört die ominöse Schlinge zu sehen glaubte. In solchen Augen Eine ganz unvernünftige Stener nennt der ehe- haben, daß sämmtliche schweizerischen Arbeiterorganisationen, blicken fiel ihm der Ausspruch des Staatsanwalts einmalige Reichsgerichtsrath D. Bähr im letzten Hefte der die sozialdemokratische Bartei, der Gewerkschafts­" Zwischen Denunziation und Denunziation besteht ein Grenzboten" die Quittungssteuer, er faßt sie als eine Be- bund Unterschied." dis sid und der nationale" Grütliverein gemeinsam steuerung der Rechtssicherheit auf, die ebenso unberechtigt den diesjährigen Arbeiterkongreß in Ardaljon ärgerte sich sehr über seine Kameraden, daß wäre, wie eine Steuer auf ärztliche Rezepte ober Medi- Zürich arrangirt hatten, daß dort die Arbeiter aller diesjährigen internationalen sie nichts zu seiner Rettung unternahmen, und das schien tamente. Eine Reihe schlimmer Prozesse mit unabsehbaren Länder mit den schweizerischen fraternifirt haben, wie wohl ihm ein Beweis dafür zu sein, daß sie sich wenig um die Folgen werden durch dieselbe erzeugt werden. Auch das der Kunstausdruck lautet, daß die schweizer Sozialdemokratie Partei fümmerten. Denunziantenwesen wird hierdurch gefördert werden. Zum stets den größten Werth auf die wärmsten Beziehungen zu " Das sind schöne Revolutionäre, die ihr eifrigstes Mit- Schlusse schreibt der selbst für die Miquel, Riedel und Po- den sozialdemokratischen Parteien der anderen Länder ge glied im Stiche laffen!" Sadowsky einwandsfreie Gewährsmann: Sind wir denn legt hat. Ardaljon's Phantasie malte die Zukunft nicht mehr so aber schon so weit heruntergekommen, daß wir eine so häß- Auch hier war wieder der Wunsch der Vater des Ge­aus, wie damals, als er sich noch in der Freiheit befand. liche Steuer, wie diese Quittungssteuer, auf uns nehmen dankens! Wir wissen, wie sehr unsere Feinde, die Bourgeois Damals glaubte er an die zukünftigen glänzenden Erfolge müßten." Man sieht die verbündeten Regierungen haben und Regierungen aller Länder, die unzerstörbare inter und an die Einführung des sozialistischen Staates in Ruß es wohl verstanden, durch ihre Steuerprojekte neue Freunde nationale Solidarität des Proletariats fürchten, deshalb land binnen Jahresfrist. Jetzt dachte er ganz anders: jich zu erwerben. Uus tann's recht sein.- Nichts werden die Kameraden thun," sagte er sich. Dieser Unterschied in der Anschauung kam daher, daß damals Ardaljon fich noch in der Partei befand, jetzt aber nicht mehr, und deshalb sich einbildete, daß ohne ihn alles zusammenbrechen müßte.

erreicht.

Der Sozialismus, das bin ich. dachte Ardaljon. Jede Thätigkeit der Partei schien ihm ohne seine Mit­wirtung unvernünftig, jeder Erfolg war absolut aus geschlossen, jedes Opfer ein nutloses, und der Sozialismus, der so einen bedeutenden Menschen, wie er war, umkommen ließ, ein Wahnsinn.

" Das ist alles ein Unsinn," dachte er sehr oft.

Die Sozialdemokratie und die Jesuiten . Der Magdeburgischen Zeitung", eine der verbisfensten Sozia listenfeindinnen in der deutschen Presse, wird aus Elsaß­Lothringen geschrieben:

werden wir diese Waffe nie rosten lassen, deshalb wird sich auch keine auf dem Boden des Klassenkampfes stehender Arbeiterpartei, und somit auch nicht die schweizerische Sozialdemokratie, sich das wenig ehrende Lob einer Nord­deutschen Allgemeinen Zeitung" verdienen.-

Man lächelt hier allgemein über die im Reichstage von Mit dem Bergarbeiter- Ausstande wird sich aus Meritaler Seite vorgebrachte Behauptung, man bebürje der Auslaß einer Interpellation Basly's die französische Jesuiten und sonstiger Orden zur Bekämpfung der Sozial­demokraten. Weiß man doch hier sehr wohl, daß das benach Rammer am Montag beschäftigen. Die Regierung wird die barte Belgien von nicht weniger als 30 098 Ordenspersonen, Diskussion in dieser Angelegenheit annehmen und falls darunter 4775 Mönchen, überschwemmt ist. Die Jesuiten allein nöthig, die Kabinetsfrage stellen, obschon der Ausstand unter zählen 25 Anstalten mit 876 Angehörigen. Trotzdem den dem Kabinet Dupuy ausgebrochen ist. Die Bergarbeiter­Ordenspersonen, insbesondere den Jesuiten , in jeder Beziehung Syndikate senden Deputationen nach Paris , um der Kammer freie Hand gelaffen wird, haben sie der Sozialdemokratie und der Regierung die Forderungen der Bergarbeiter zu gegenüber feinerlei Erfolge aufzuweisen; im Gegentheil ist unterbreiten. Die Arbeiter verlangen: 1. eine Pension von diese in Belgien so üppig ins Kraut geschossen, wie sonst wohl nirgends in Europa . Es ist zum Mindesten naiv, anzunehmen, täglich 2 Fr. nach 25jähriger Arbeit ohne Rücksicht auf das daß die Jesuiten in Deutschland nach dieser Seite hin bessere Alter; 2. proportionelle Bension für Arbeiter, welche Erfolge erzielen würden." 10 Jahre in Bergwerfen beschäftigt waren; 3. 8stündigen Sie sollen erst das durchmachen, was ich durchzu­Arbeitstag; 4. Durchsicht der Gesetze über die Arbeiter­Delegirten. In parlamentarischen Kreisen wird es für mög­machen habe, und dann über Sozialismus disputiren," Zur Agitationsweise des Bundes der Land- lich angesehen, daß die Kammer am Montag trotz der ab­fagte er sich, und von sich auf andere schließend, war er wirthe. Bei der jüngsten Versammlung des Bundes in lehnenden Haltung der Regierung einen Theil des An­überzeugt, daß auch sie seine Thaten als Dummheiten Meiningen äußerte Amtmann Findeis:" Derjeniger, der trages Basly, welcher eine Enquete über allgemeine Be­betrachten würden. die Bestrebungen des Bundes der Landwirthe nicht unter- ftimmungen betreffs der Grubenarbeit verlangt, annehmen ( Fortfehung folgt.) ftüßt, ist nicht werth, zu seinem Gott zu beten, ist nicht wird.

Er ärgerte sich darüber, daß er sich diesen Dumm töpfeu, wie er jegt die Sozialisten nannte, angeschlossen hatte. Er hatte niemals seine Kameraden als Partei­genossen oder als ihm sympathische Menschen geliebt; jetzt, da sie ihn nicht aus dem Gefängniß befreiten, haßte er sie und wollte sie gar nicht mehr sehen.

916 Ganz einverstanden! Em

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