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Selbstverständlich läßt sich gegen eine Entlarbung wirklicher geben sollten, die Deutsche   Berkaufsgesellschaft mit der Zeit ganz Verheerende Folgen eines Zyklons. Simulanten nichts einwenden. Ein Simulant schädigt unendlich aus dem Geschäft herauszudrängen und somit ein amerikanisches Nach einem Telegramm aus Norfolt hat am Freitag ein viel nicht Simulierende, die unter dem durch wirklich Simulierende Monopol zu schaffen. Die Deutsche   Betroleum- Berkaufsgesellschaft furchtbarer Zyklon die Küste von Virginia   vernichtet, hervorgerufenen Verdacht der Simulation leiden müssen. Aber erklärte deshalb, an den Vertrag nicht mehr gebunden zu sein, weil der Schluß ist zum mindesten übereilt, daß in allen Fällen, in denen er wegen Verstoßes gegen die Geseze und die guten Sitten nichtig 16 Wohnhäuser und eine große Anzahl Wirtschaftsgebäude sind ver­echte Epilepsie nicht vorliegt, Simulation vorliege. Es wird genaue fei. Sie vertaufte ihr Petroleum alsdann ganz nach ihrem Be- nichtet. 400 Personen sollen umgekommen sein ärztliche Untersuchung erst festzustellen haben, ob krampfähnliche lieben. Daraufhin hat die Deutsch  - Amerikanische Petroleum Verschiedene Städte sollen schwer gelitten haben. Fälle, die nicht als epileptische anzusprechen sind, nicht auch auf Gesellschaft die Erfüllungsklage erhoben, die jetzt das Reichsgericht Krankheit beruhen und nur zu unrecht bislang als epileptische Fälle beschäftigt hat. angesprochen sind. Es ist jedem Arzt bekannt, daß lange Zeit hin­durch sehr verschiedenartige Krankheiten als dieselbe Krankheit an­gesprochen sind, bis wissenschaftliche Forschung feststellte, daß es sich um Gruppen verschiedenartiger Krankheiten handelte. Das neue diagnostische Mittel wird vorab oft dazu dienen können, den un berechtigten Berdacht einer Simulation zu entkräften. Es berechtigt aber feineswegs zu dem Schluß, daß es Krämpfe nicht epileptischer Art nicht gebe.

Aus Induftrie und Dandel.

225 Millionen neuer Anleihen.

Gerichts- Zeitung.

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Fahr wohl.

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Das Landgericht Hamburg   hatte den Vertrag für nichtig erflärt, dagegen hatte das Oberlandesgericht Hamburg   das Verhofsrestaurant ein spaßhaftes Vorkommnis zugetragen. Es faßen In Neustadi a.. hat sich dieser Tage im dortigen Bahns tragsverhältnis im ganzen anerkannt und nur einzelne Bestim- ba, so erzählt man der Frankf. 3tg.", etwa 150 Herren im schwarzen mungen aufgehoben, die für die Beklagte sehr erschwerend waren. Das Reichsgericht hat jetzt den ganzen Vertrag als Gesangvereins aus Mundenheim  . Die Herren hatten dem Bahn­Anzug, Bahnbeamte verschiedener Stationen in Begleitung eines ungültig erklärt. Die Entscheidungsgründe im einzelnen sind verwalter, der in Mundenheim   stationiert war, und in seinem noch nicht bekannt. Heimatsort Königsbach beerdigt wurde, das legte Geleit gegeben. Sie warteten nun auf den Abgang des Zuges. Warten aber macht Langeweile. Und deshalb entschloß man sich wozu ist man auch ein Gesangverein? ein Lied anzus stimmen. Es war das bekannte Weh, daß wir scheiden müssen, So ernst nun auch der Tag war und so schön das Lied, es geschah etwas, das die ganze Gesellschaft heiter stimmte. Als nämlich die Sänger den Refrain sangen: Fahr wohl, fahr wohl, mein teures Lieb" trat der Oberportier ein, um zum Einsteigen abzurufen. Und da bekam man folgendes zu hören: Fahr wohl", Nach Lambrecht, Hochspeier, Kaiserslautern  " wohl" nach Landstuhl  , Homburg  , Kusel  " ,, mein teures Lieb" nach Entenbach, Langmeil, Münster am Stein!" Begreiflicheriveise kamen durch diese

Ausweisung Streikender.

Eine haltlose Anklage.

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W

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Fahr

Am 2. März fand in Bergluch eine öffentliche Jugendverſamm- Zwischenrufe die Herren, so geschulte Sänger fie auch sein

mochten, vor Lachen aus dem Konzept. Nachdem man sich tüchtig ausgelacht hatte, begann man nach einer Weile das Lied von neuem. Doch just in dem Moment, als man wieder an den Refrain tam: Fahr wohl!", trat der Oberportier wieder ein und weithin tönte fahr sein Ruf: Nach Haßloch  , Schifferstadt  , Ludwigshafen  " wohl" nach Mannheim  , Frankfurt  ", mein teures Lieb" Abermals stürmisches Gelächter. Wieder mußte man abbrechen, diesmal aber auch darum, ,, nach Speier  , Germersheim  , Karlsruhe  ". weil's jetzt Zeit zum Einsteigen war.

Dem Bericht in Nr. 132 über die Verhandlung vor dem Das Reich und Preußen, die erst im Februar d. I. insgesamt Kammergericht ist unserem Berichterstatter ein Zahlenirrtum unter­550 Millionen Anleihe aufnahmen, haben bereits wieder Geld- laufen. Der Streit auf den Geestemünder Fischereidampfern fand bedarf. Ein offiziöses Communique meldet: Ende 1912( nicht 1911), die unberechtigte Ausweisung der Ma­Berlin, 31. Mai. Unter Führung der Reichsbank und der Königlichen Seehandlung( Preußische Staatsbant) gebildete Ston- hinisten anfangs Januar 1913( nicht 1912) statt. sortien übernahmen heute von den Finanzverwaltungen 50 Millionen Mark deutsche Reichsanleihe und 175 Millionen Mark preußische konsolidierte Staatsanleihe, beide vierprozentig und bis 1935 un fündbar. Beide Anleihen dienen lediglich werbenden Zwecken, ins- lung statt, mit dem Thema: besondere den Ausgaben für Eisenbahnbauten usw. und decken den Zweck und Ziele der freien Jugendbewegung." Anleihebedarf des laufenden Jahres. Die öffentliche Zeichnung findet am 12. Juni zum Kurse von 97,90 statt. Für Stücke, die Als Veranstalter dieser Versammlung wurde der Genosse Gäbel unter Sperrung bis 15. April 1914 in das Reichs- oder Staats- aus Lichtenberg   angesehen, welcher in der Versammlung das Referat schuldbuch eingetragen werden, beträgt der Zeichnungspreis 20 Pf. gehalten hatte. Er erhielt von dem Amtsgericht Kalkberge einer weniger. Strafbefehl über 10 M. Gegen diesen erhob er Einspruch. In der Während im Februar der größte Teil der Anleihe in Schak- Verhandlung vor dem Schöffengericht Kalfberge, die dieser Tage scheinen ausgegeben wurde, hat man diesmal auf diesen Weg ver- stattfand, bekundete der Wachtmeister Trojand, der Vortrag sei im zichtet, da die Schatzscheineausgabe einen Mißerfolg erlitt. Jeht allgemeinen unpolitisch gewesen, doch habe der Redner wiederholt will man nur langfristige Anleihen ausgeben. Die Bedingungen für die Kapitalisten sind entsprechend der andauernd angespannten einige Wendungen gebraucht, die an das Politische grenzten. Trok Lage des Geldmarktes noch günstiger als im Februar. Damals dem beantragte der Vertreter der Amtsanwaltschaft die Verurteilung Amerikanische   Tragödien in Artikelber mußten die Anleihepapiere zum Kurse von 98,60 Prozent erstanden Gäbels zu 10 M. Geldstrafe. Der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. werden. Jetzt will sich das Reich gar mit 97,90 für 100 begnügen. Kurt Rosenfeld  , forderte die Freisprechung. Nach dem Vereinsgefehriften erzählt eine New Yorker Zeitung genau nach dem Schema der in amerikanischen   Zeitungen üblichen Schilderung von Tages­Auch der Rückzahlungstermin ist von 1925( bei der Anleihe im brauche nur eine solche Versammlung der Polizeibehörde angezeigt neuigkeiten; man liest da: Februar) auf 1935 verlängert worden. Bis dahin ist eine Ver- zu werden, welche zum Zwecke der politischen Erörterung beran­ringerung des Binsfußes unmöglich. Den Banken wird die ftaltet sei; beiläufige Abschweifungen eines Redners auf politisches Gatte wäscht Geschirr. Zerschlägt für fünfzig Dollar Porzellan." Anleihe zu 97 Prozent abgegeben, so daß sie an den 225 Millionen Gebiet machen eine zu einem anderen Zweck veranstaltete Versamm But alles furz und flein." " Mitgliederaufnahme in einer Loge. Kandidat haut in seiner 2,025 Millionen Mark Zwischengewinn einstreichen. Uebrigens Chauffeur entführt Erbin. Auf dem Wege nach dem Bahnhof sollen die Banken noch weitere 75 Millionen als Schabwechsel, die lung noch nicht zu einer politischen. nicht in den Verkehr der öffentlichen Zeichnung gelangen, vor­plagt ein Radreifen. gestreckt haben.

Deutsch  - französische Handelsbeziehungen.

In der französischen   Zeitschrift Der französisch- deutsche Handel" veröffentlicht Ajam einen interessanten Artikel über " Das Problem des wirtschaftlichen Nationalismus", in welchem er etwa folgendes ausführt:

Ausgangspunkt jeder Diskussion müßten die beiden Tatsachen bilden: 1. daß, solange nicht Kriegszustand herrsche, Deutschland  in Frankreich  ( und umgekehrt) den Anspruch habe, auf gleichem Fuß wie die anderen Nationen behandelt zu werden, und 2. die beiden Länder wirtschaftlich so eng miteinander verknüpft seien, daß an eine Beseitigung dieser Beziehungen nicht gedacht werden fönne. Die in Frankreich   immer wieder auftretende Behauptung, Bismard habe ihnen 1871 die Meistbegünstigungsklausel als Sieger oftrohiert, um dem militärischen Sedan ein taufmänisches hinzuzufügen, sei eine Legende. Gerade der französische  Bevollmächtigte Bouyer- Quertier, ein Schutzöllner bon reinstem Wasser, habe die Aufnahme dieser Klausel in den Friedensvertrag vorgeschlagen. Im übrigen könne Frankreich   mit der Entwickelung des deutsch  - französischen Handels ganz zufrieden sein. Ob dabei der deutsche oder der französische   Export etwas überwiege, jei wirklich nicht von ausschlaggebender Bedeutung gegenüber der Tatsache, daß beiderseits der Absatz nach dem anderen Lande einen außerordentlichen Aufschwung genommen habe.( Er hat sich binnen 10 Jahren gut verdoppelt.) Dabei sei nicht zu unterschäßen, daß Frankreichs   Exportartikel unverhältnismäßig lukrativer für den Exporteur seien, als die des deutschen  . Zeptere seien großenteils Halbfabrikate, wie Kohlen, Maschinen, chemische Produkte, während Frankreich   vornehmlich hochwertige Fertigfabritate nach Deutsch  land schicke, wie Rauchwert, Konfektion, Automobile, Möbel, wissen­schaftliche Apparate, Parfümerien, feine Papierwaren und sonstige Gegenstände des Lurus und feineren Lebensgenusses, an denen enorm verdient werde. Charakteristisch sei z. B., daß im letzten Jahre für über 100 Millionen Frank Waren als Postpakete nach Deutschland   gegangen seien.

Das Gericht erkannte auf Freisprechung, indem es fich den Aus­führungen des Verteidigers anschloß.

Weinfälschungen.

Weinpantschereien großen Umfanges hat der Weinhändler Salo Schweizer verübt, der sich gestern unter der Anklage des Vergehens gegen das Weingesetz und wegen Nahrungsmittelver= fälschung vor der 3. Strafkammer des Landgerichts Il zu verant­

worten hatte.

Zeitungstragödien.

Ende langjähriger Freundschaft. Raufte Attien einer Goldmine auf den Rat seines Freundes." " Irrtum eines Apothekers. Lieft Rezept des Arztes falsch; Patient gesundet ohne Operation."

Waidmanns Heil. Der Farmer verlangt dreihundert Dollar für eine Suh."

Der Sängerin Fluch. Durch ein Versehen des Segers fommt Name der Primadonna unter Bild der Riesendame im Zirkus." Erboste Suffragette  . Gewinnt bei einem Wohltätigkeitsfest ein Kochbuch und eine Babyausstattung". " Dirigent des Gesangvereins Freundschaft" refigniert. Hatte beim Beethovenfest die Neunte Sinfonie dirigiert." Zeitung bringt

Die Verhandlung ergab recht erbauliche Dinge, wie die jogen. Blutweine, die angeblich bei Kranken und Rekonvaleszenten vor­zügliche Erfolge herbeiführen, hergestellt werden. Diese Geheim­nisse einer Weinfabrik" wurden durch eine unvermutete Revision durch den Weinkontrolleur Clouth aufgedeckt. Wie die Beweis- ihr Bild aus dem Jahre 1876, wo sie bei der Zentenarfeier mit­aufnahme ergab, hatte der Angeklagte aus billigem Tarragonawein wirkte. und Heidelbeersaft einen Mischmasch hergestellt, der bald als Suffragette nimmt an Barade teil Neue Schuhe eine Nummer " roter Dessertwein", bald als Blutwein, zur Kräftigung von zu flein. tranfen und Rekonvaleszenten" von ihm in den Verkehr gebrachyt Temperenzapostel verhaftet. Wurde betrunken auf der Straße wurde. Ferner hatte der Angeklagte aus Tarragonawein, Waffer, aufgefunden." Sprit und Weinsteinsäure ein Getränk hergestellt, welches als Erfindet eine nicht explodierende Benzinkanne. Aerzte hoffen, Tarragona  ", blutroter Medizinalwein" usw. verkauft wurde. In ihn in vier Wochen als geheilt aus dem Hospital entlassen zu ähnlicher Weise wurden andere Weine durch den Zusatz von fönnen." Wasser, Sprit und anderen Ingredienzien veredelt". Als sogen. Maitrant brachte der Angeklagte ein Gemisch aus Wein, Apfel­wein und großen Quantitäten Zuderwasser in den Handel. Der Staatsanwalt beantragte mit Rücksicht auf den großen Umfang der Weinfälschungen eine Gefängnisstrafe von drei Monaten und 300 M. Geldstrafe. Das Urteil lautete auf 700 M. Geldstrafe, Einziehung und Vernichtung des beschlagnahmten Weins und Publikation des Urteils in mehreren Berliner  Beitungen.

Aus aller Welt.

Verhaftung einer internationalen Bankräuberbande.

Kleine Notizen.

Auf dem Geldsack verhungert. Wie aus Mainz   gemeldet wird, wurde dort seit mehreren Tagen die Witwe Schweidhardt vermißt. Als man sie in ihrer Wohnung aufsuchte, fand man sie, von Ungeziefer wimmelnd, Halbberhungert, auf. Bei der Durchsuchung der Wohnung entdeckte man in einem Schrank 140 000 Mart in Gold.

Ein schweres Grubenunglück ereignete sich Sonnabendmorgen auf der Zeche Konkordia. In dem im Abteufen begriffenen Schacht stürzte das Mauerwerk ein. Der Bergmann Friedrich Mertin war fofort tot, atvei andere wurden schwer verlegt und vier weitere Bergleute lamen mit leichteren Verlegungen davon. Ein furchtbarer Sturm wütete an der ganzen Nordküste von Am Sonnabendmittag bemerkte ein im Kaffenraum der Ham- wales. Besonders heftig wurde er in Convai verspürt. Das Wohl habe man in Frankreich   das Recht, eine übermäßige burger Vereinsbant postierter Kriminalbeamter wie drei Männer, dort aufgeschlagene Militärlager hat fewer gelitten. Viele Belte Ueberschwemmung mit ausländischen Waren abzuwehren. Aber diese Abwehr dürfe nicht das Maß überschreiten, mit dem etwa auch die sich scheinbar in Geschäften in der Bank aufhielten, einen älteren find eingestürzt, Kleidungs- und Ausrüstungsstüde wurden vom eine Provinzstadt ihre Handel- und Gewerbetreibenden gegen den Herrn, der am Kassenschalter Geld in Empfang nehmen wollte, scharf Sturm fortgetragen. Verschiedene Soldaten wurden gefährlichen Wettbewerb großstädtischer Versandgeschäfte schüße, beobachteten. Der Beamte behielt die Gruppe im Auge und sah, beim Einsturz der Belte verlegt. 20 mußten ins Hospital und müsse sich im wesentlichen darauf beschränken, Unlauterteiten wie der alte Herr, nachdem er 30 000 m. in Empfang genommen gebracht werden. Sieben davon sind schwer verletzt. Ein starker Sandsturm fegte am Freitag über Aden, die an der ( wie z. B. die Maske französischen   Ursprungs) zu bekämpfen. hatte, sich im Vorraum auf eine Bank sezte, um seine Papiere Südwestküste Arabiens gelegene Hafenstadt. Von verschiedenen Ebenso sei natürlich jeder Staat berechtigt, sich gegen Spionage- zu ordnen. Sofort segte sich einer der drei Verdächtigen Häusern wurden die Dächer abgeriffen. Eine Anzahl Wohnboote gefahr zu wehren; es sei aber absurd, in jedem Deutschen  , der sich neben ihn, während seine beiden Genossen sich so auf-( Dhow) gingen unter. Mehrere Dampfschiffe wurden von ihren in Frankreich   niederlasse, einen Spion zu wittern. Auch dürfe stellten, daß sie ihn gegen Beobachtungen deckten. Un losgeriffen, fonnten sich aber dann in Sicherheit bringen. man nicht vergessen, daß die deutschen   Kaufleute in Paris   nicht auffällig ging der Beamte an ihnen vorbei, wandte Tödlicher Fliegerunfall. Wie aus Peterhof  ( Rußland  ) ge­mur den Absah deutscher   Waren nach Frankreich  , sondern zum großen Teile gleichzeitig auch den Export französischer Waren nach sich plötzlich um, und fah nun, wie der neben dem alten Herrn meldet wird, ist der Fliegerleutnant Balabustin abgestürzt. Deutschland   bermittelten. Anzuftreben feien nicht Boykotts oder sigende Herr, dem Aussehen nach ein Russe, in dessen Taschen Er war sofort tot. Sein Begleiter erlitt einen Armbruch. legislative Maßnahmen gegen die deutsche Einfuhr, was höchstens griff, um das hineingesteckte Geld herauszunehmen. Der Beamte zu Represalien führen werde, sondern eine deutsch  - französische nahm sofort den Dieb und einen Genossen fest. Der Handelskonvention, deren Aufgabe u. a. auch sein würde, zoll- dritte konnte die Flucht ergreifen, wurde jedoch auf der Straße politischen Magimen entgegenzuwirken, welche die zwischen beiden von Passanten aufgegriffen und dem Beamten übergeben. Ländern bestehende Meistbegünstigung zu durchlöchern drohten.

Ein Petroleumkampf.

Die drei Diebe gehören einer internationalen Diebesbande an, die seit längerer Zeit ihr schändliches Handwerk ausgeübt haben. Der Russe heißt Nudezke, die beiden anderen sind Eng­länder mit Namen Reyen und John Donogue. Alle drei Verhafteten haben erst fürzlich eine längere Gefängnisstrafe wegen ähnlicher Vergehen verbüßt.

Eine zahlungsunfähige Stadt.

frauen- Leleabende.

Friedrichshagen  . Montag 8, Uhr im Jugendheim, Friedrichstr. 60, 2. Hof parterre lints. Vortrag des Genossen Udo über Berfassungs­fragen".

Lankwik. Montag bei Adler, Charlottenstraße 34. Genoff. Ryned referiert über Kinderschuh". Wilmersdorf  . Montag 8%, Uhr bei Schilling, Lauenburger Str. 20 Genossiv Siedel: Kinderarbeit und Kinderschuk."

Jugendveranstaltungen.

Das Reichsgericht hat, wie wir meldeten, den Rechtsstreit zwischen der Deutsch  - Amerikanischen Petroleum- Gesellschaft und der Deutschen Petroleum- Bertaufsgesellschaft m. b. S. zugunsten der Deutschen Petroleum- Bertaufsgesellschaft entschieden. Die Deutsch  - Amerikanische   Betroleum- Gesellschaft, Lichtenberg  . Heute: Spielpartie nach Sadowa- Rabensteiner able die ihren Sitz in Hamburg   hat, aber zu dem Konzern der bekannten Ein für das zaristische Kulturrecht charakteristisches Nachspiel Treffpunkt 1 Uhr Bahnhof Rummelsburg  , Abfahrt 1.10. Das heim Standard Oil Co. gehört, begann im Jahre 1905 nach Ablauf von hatten die letzten Dumawahlen für die russische Stadt Kremen- heute geſchloſſen. den mit zwei deutschen   Gesellschaften abgeschlossenen und für diese schug. Einige Wochen nach der Wahl erhielt nämlich, wie Utro wenig günstigen Verträgen einen harten Konkurrenzkampf gegen die Roß" erzählt, die Stadtverwaltung von der amtlichen Druckerei Briefkaften der Redaktion. deutschen   Gesellschaften. Die deutschen   Gesellschaften haben sich eine Rechnung für den Drud der Stimmzettel. Es waren im dann mit der Deutschen Petroleum Verlaufsgese II- ganzen 1929 Bettel hergestellt worden, und der verlangte Betrag Dugend zu verlangen. Ein Zurückbehaltungsrecht an anderen Sachen haben Neukölln im Mai. Wir halten Sie für berechtigt, 2 M. für das gesellschaft unter Führung der Deutschen Bank vereinigt, um belief sich auf 1929 Rubel, so daß also für den Druck eines jeden Sie nicht. Eine etwaige Klage wäre beim Gewerbegericht anzubringen. dem Konkurrenztampf besser gewachsen zu sein. Die neue Gesell- Bettels gerade ein Rubel verlangt wurde! Die Stadt hatte teine.. 46. Erst ab 27./6. . 9. 3. 1000. Ihre Frage ist beret to schaft verfügte über ein Stapital von 11 300 000 M. Die amerita- Lust, diesen Liebhaberpreis zu zahlen und wandte sich mit einer im Borwärts" vom 30. Mai mit Rein" beantwortet. Uebrigens batten nische Gründung fing jekt mit Preis unterbietungen an, Beschwerde an das Ministerium, die aber abgewiesen wurde. Sie in Ihrem ersten Schreiben die Chiffre x. 9. 8.( ohne Bahl) angegeben. um die deutsche Konkurrenz aus dem Felde zu schlagen. Diese Gleichzeitig traf ein geharnischter Befehl des zuständigen Gouver- D. S., Tegel  . Die Wartezeit von 200 Beitragswochen ist nicht erfüllt. Unterbietungen fonnte sie gut aushalten, weil sie an den Orten, neurs von Pultawa ein, die Summe sofort abzuliefern. Nun nahm in Antrag ist daher aussichtslos. R. S. 17. Ja und zwar 1,60 M. 5. T. 48. Ja. pro Tag. wo sie feine Konkurrenz zu fürchten hatte, die alten Preise bei der Fall eine ganz unerwartete Wendung. Die Stadtverordneten eigenhändige Niederschrift errichtet wird, so ist es tostenlos. Dasselbe fann B. S. 40. Benn das Testament durch behielt. Durch die außerordentlichen Preisherabsehungen sah die traten nämlich zu einer Sigung zusammen und machten die be- im Hause aufbewahrt werden, muß allerdings nach dem Tode des Erblassers betlagte Petroleum- Verkaufsgesellschaft ein, daß sie der amerikani- trübende Feststellung, daß die Gemeinde völlig zahlungsunfähig eingereicht werden. Die Zuziehung von Zeugen ist nicht erforderlich. Bird schen Konkurrenz nicht gewachsen war. Da sie in den ersten fünf sei. In der Stadtkasse jei kein Geld und es sei auch in absehbarer das Testament zu notariellem oder gerichtlichem Protokoll errichtet, so be­Monaten schon zwei Millionen ihres Kapitals verloren batte, jah Beit feine Aussicht, solches zu erhalten. So beschloß man ein- tragen die Kosten bei dem angegebenen Objett etwa 30 M. fie fich gezwungen, mit der Deutsch- Amerikanischen Petroleum- stimmig, die Regierung um die Erlaubnis zu ersuchen, die Schuld die slage ift aussichtlos, da das Mitglied minderjährige Gesellschaft einen Intereffengemeinschaftsvertrag einzugehen. in Teilzahlungen abtragen zu dürfen. Die Stadt will den horren- 1. Rein. 2. Sa. D. S. 2. 1. Nein. 2. Ja. 3. Sie können Schadens Dieser Vertrag, deffen Original in englischer Sprache ab- den Betrag von 1929 Rubeln in Jahresraten begleichen. Wenn erfaz fordern, eventuell auch den Gesellschaftsvertrag löfen und Auseinander­gefaßt wurde, hatte eine Reihe für die Deutsche Petroleum- bie Regierung hart bleibt, steht zu erwarten, daß die arme Ge- ung berlangen, sofern Sie Ihre Behauptung beweisen können. R. 1874. Die Beantwortung der Fragen Bertaufsgesellschaft ungünstiger Klauseln, die der Deutsch- meinde ihren Konkurs anmelden muß. Russisch   wäre dieser Aus- müssen wir ablehnen, da wir uns der Begünstigung schuldig machen Amerikanischen Gesellschaft nach deren Ueberzeugung das Recht gang schon St. 1001. Wiederholen Sie Ihre Anfrage noch einmal.

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1. Ja. 2. und 3. Nein.

würden.

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G. N. 40.

11. 23.

R. 06.