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Ein blutiges Drama in Paris  .

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Witterungsübersicht vom 2. Juni 1913.

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In der um die Mittagszeit sehr belebten Rue de l'Opera spielte fich am Montag ein blutiges Drama ab. Als der Direktor der französischen   Versicherungsgesellschaft Mauger sein Bureau ver­ließ, um sich in ein nahegelegenes Restaurant zu begeben, stürzte Swinemde. 764 DSD sich plöhlich sein Schwager auf ihn, der mehrere Revolver- Hamburg 763 S Berlin 763 SD schüsse auf ihn abgab und ihn schwer verlette. Ein junges Mädchen, das zufällig des Weges tam, wurde ebenfalls Grant. a. 764 764 N schwer berlebt. Es sammelte sich eine bedeutende Menschen- Wien   763 SSD menge an, die sich auf den Angreifer stürzte, um ihn zu Ihnchen. Als er sich in ein Haus flüchtete, drängten etwa ziweihundert Ber­Wetterprognose für Dienstag, den 3. Juni 1913. sonen nach, die den Flüchtling aus seinem Versted hervorholten, winden; Gewitter nicht ausgeschlossen, sonst trocken. Etwas fühler, vielfach heiter bei meist schwachen, veränderlichen ihn auf die Straße schleppten und dort schwer mißhandelten. Nur Berliner   Wetterbureau. einem bedeutenden Polizeiaufgebot gelang es, den Verbrecher aus den Fäusten der wütenden Menge zu befreien und an der Aus­übung der Lynchjustiz zu verhindern. Da der Täter, der sofort ver­haftet wurde, noch nicht vernehmungsfähig ist, konnte das Motiv der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner   Wetterbureau der Tat noch nicht festgestellt werden.

Spinnerei. Gleichzeitig find Spinnerei und Kraftstation durch eine| an allen Anwesenden ohne Unterschied des Ranges und des Geschlechts Telephonleitung miteinander verbunden. In der Nacht zum die Schuzimpfung vornahm. 26. März v. J. hatte ein heftiger Sturm zwei Masten der Hochspann leitung bei Herbertshofen   umgeworfen, und der Angeklagte, der Inhaber einer elektrischen Werkstatt in Ehingen   ist, erhielt am Morgen des 26. März von dem Direktor der Spinnerei den Auf­trag, an Stelle der umgeworfenen beiden Masten zwei neue zu er richten. Die Drähte, welche unversehrt geblieben waren, mußten von den umgestürzten Trägern herabgenommen und über die neuen gespannt werden. Die Arbeit selbst sollte über Mittag oder nach Feierabend ausgeführt werden, weil während dieser Beiten der elektrische Strom ausgeschaltet werden konnte. Der Angeklage, der gewöhnlich mit einem Gehilfen arbeitete, erschien mittags gegen 12 Uhr mit seinem Gehilfen, dem damals 23 Jahre alten Josef Beth, an der Stelle, wo die Reparatur vorzunehmen war, während sich der Fabritmeister D. als Vertreter der Spinnerei bereits vor her dort eingefunden hatte. Der elektrische Strom, der 5000 Volt betrug, war um 12 Uhr vor Beginn der Reparaturarbeiten ausge­schaltet worden. Nachdem die neuen Maste errichtet und auf diesen die Traversen und Isolatoren angebracht waren, erhielt B. den Auf­trag, auf die Masten hieaufzuflettern und die Drähte über die Isolatoren zu legen. Als B. mit dieser Arbeit auf dem zweiten Mast gerade beschäftigt war, gab der Motorwärter in der Kraft­station nach der Spinnerei das telephonische Zeichen dafür, daß der Strom eingeschaltet werde, worauf auch sofort die Einschaltung, und zwar um 1 Uhr, erfolgte. Dadurch erhielt B., der gerade in ben Drähten arbeitete, einen elektrischen Schlag und stürzte, ehe er fich noch festhalten konnte, in die Tiefe. Infolge des Sturzes erlitt B. derartige erhebliche Verlegungen, daß er an deren Folgen bald darauf verstarb. Zwar war das telephonische Signal, das ge­wöhnlich 7-8 Minuten vor 1 Uhr gegeben wurde, im vorliegenden Falle zu spät erfolgt, doch ist der Angeklagte für den Unfall berant­wortlich gemacht worden, und zwar sagt das Gericht, der Angeklagte habe insofern fahrlässig gehandelt, als er die Hochspannleitung nicht, wie es die Bestimmungen des Ministeriums der Innern vorschreiben, vorher hatte kurz schließen oder erden, d. H. den Strom in die Erbe ableiten laffen. Der Angeklagte hatte zwar zu seiner Verteidigung angeführt, daß dies nicht seine Sache, sondern Sache des Wertmeisters D. gewesen sei, und daß er, als er an die Arbeits­ftelle tam, geglaubt habe, dies sei bereits durch D. geschehen. Die Revision des Angeklagten wurde am Sonnabend vom Reichsgericht berworfen.

Aus aller Welt.

Das Unwetter

hat am Sonnabend nicht nur in Berlin   gehauft.

Schweres Eisenbahnunglück.

Wie uns ein Telegramm aus Brüssel   meldet, ist am Montag nachmittag auf der Station Dilbeet, in der Nähe von Gent  , der Personenzug Brüffel- Courtrai mit einer Maschine zusammengestoßen. Dreißig Personen sind, zum Teil schwer, verlegt

worden.

Einer, der seine Frau verkauft.

Aus London   wird uns geschrieben: Chauvinisten auf beiden Seiten des Kanals die Bollsleidenschaften Als die französisch- englische Entente noch nicht bestand und die aufpeitschten und alte Vorurteile wach hielten, hieß es in England, baß die Franzosen von Schneden, Fröschen und ähnlichem Gewürm lebten, und in Frankreich   hörte man damals häufig die Ver­sicherung, daß die Engländer sich nichts daraus machten, ihre Frauen zu verkaufen. Diese Behauptungen sind natürlich nur groteske Uebertreibungen. Doch wird es manchem neu sein, zu erfahren, daß es in England wirklich vorkommt, daß ein Mann seine Frau verkauft. So erschien am 30. Mai eine junge verheiratete Frau vor dem Magistrat und verklagte einen verheirateten Mann, der nicht ihr Gatte war, auf Alimente. Sie hatte ihren Mann in Yorkshire   verlassen, um mit dem Beklagten zu leben. Es entspann sich nun zwischen dem Sekretär des Magistrats und der Frau folgendes Gespräch. Sekretär: Barum verließen Sie Ihren Gatten?" Frau: Es war

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In Badingen   wurde ein zwölfjähriger Knabe vom Blitz ertelen a 20 mir eine Art Berkauf; er verkaufte mich Ananas-, Zitronen-, Vanillegeschmack schlagen. Auch in Kläden schlug der Blig in eine Gruppe pol- an diesen Mann für 20 Schilling." nischer Arbeiter ein, von denen einer getötet und drei betäubt wurden.

In einer Kantine in der Nähe von Dobrau   wurde am Sonnabendnachmittag ein 18fähriger Mann namens Renner bom Bliz erschlagen. Seine Mutter und drei Bunzlauer Herren, die sich ebenfalls in der Kantine befanden, blieben unverlegt.

Das furchtbare Unwetter, das über dem westlichen Taunus  niedergegangen ist, hat namentlich in der Gegend von Selbach und Engenhahn   großen Schaden angerichtet. Hageltörner be­deckten den Erdboden bis zu 10 Zentimeter Höhe. Der Bliz hat mehrfach eingeschlagen. In den Wäldern in der Umgebung des Feldbergs find hunderte von Bäumen entwurzelt worden.

Auch in Portugal   hat ein heftiges Unwetter geherrscht. Der Blitz hat an mehreren Stellen eingeschlagen und verursachte mehrere Brände. Der Schaden ist bedeutend. Bei Leiria   scheiterte ein Fischerboot, in dem sich 20 Personen befanden, während des Gewittersturmes. Trotzdem sofort Hilfe zur Stelle war, konnten nur 5 Personen gerettet worden, während die übrigen 15 den Tod in den Fluten fanden.

Eine Reihe schenßlicher Morde wird aus den legten Tagen gemeldet:

Ein entseglicher Kindesmord ist in Harburg   verübt worden. Die 5 Jahre alte Tochter des Bädermeisters Kruppa wurde von dem Barbiergehilfen Stayser angelockt, in dessen Wohnung geschleppt und von ihm vergewaltigt. Der Unhold tötete darauf das Mädchen und zerstückelte die Leiche. Kayser wurde verhaftet.

Gin Ehedrama hat sich, wie die Landeszeitung für beide Mecklenburg" schreibt, in der Nähe von Neu- Strelig abgespielt. Der Arbeiter Kohler durchschnitt seiner Frau aus Eifersucht beim Rüben­haden auf offenem Felde die Kehle. Der Mörder ist flüchtig, man nimmt an, daß er sich im Stadtteich, in dessen Nähe er zulegt ge­fehen wurde, ertränkt hat.

Ju Schöned bei Blauen ermordete, wie dem Vogtländischen Anzeiger" gemeldet wird, der Arbeiter Meinel seine Geliebte namens Biedermann. Der Mörder ist seitdem verschwunden. Man ver­mutet, daß er Selbstmord begangen hat.

Aus Eifersucht tötete der Bergmann Hart in Castrop   seinen Roftgänger Schöll, der ein Liebesverhältnis mit seiner Frau unterhielt, durch mehrere Messerstiche. Dann verlegte er scine Ehe­frau lebensgefährlich. Der Täter wurde verhaftet.

In Dmmersheim( Bezirksamt Zweibrücken) hat der 17jährige Aderbursche Otto Toussaint das 12jährige Mädchen Ralle durch eine große Anzahl von Messerstichen in der fürchterlichsten Weise verlegt, nachdem er vorher an dem Kinde ein Sittlichkeitsverbrechen verübt hatte. An das Aufkommen des Kindes ist kaum zu denken. Nach feiner Tat hatte Toussaint den Ort des Verbrechens verlassen, war dann nach einiger Zeit wieder zurückgekehrt und hatte dem Kinde, als er es noch am Leben fand, weitere Schnittwunden beigebracht. Toussaint, der geistestrant zu sein scheint, wurde verhaftet.

Eine unangenehme Unterbrechung erfuhr, wie aus New York   gemeldet wird, ein Diner des ehemaligen Botschafters in Berlin  , Charlemagne Tower.

Einer feiner Diener erkrankte plöglich und mußte in ein Hoſpital gebracht werden. Während der Botschafter mit seinen Freunden an der Tafel saß, wurde er plöglich ans Telephon gerufen, wo ihm vom Gesundheitsamte die Mitteilung gemacht wurde, daß sein Kammer­diener an Boden erkrankt sei, und daß er sich, seine ganze Familie sowie seine Gäste nach amerikanischem Gesez sofort einer Schutz impfung unterziehen müßten. Tower protestierte anfangs entrüftet gegen dieses Anfinnen, mußte sich jedoch schließlich den Vorschriften des Gesetzes fügen. Bereits eine halbe Stunde später erschien ein Arzt des Gesundheitsamts mit zwei Gehilfen im Haufe Tower, der

Man verkaufte Sie für 20 Schilling?" Ja."

" Und waren Sie damit einverstanden?"

Die Klägerin antwortete nicht, sondern lächelte nur.

usw. und alle sonst zugehörigen Substanzen billigst. Erprobte Rezepte gratis. Otto Reichel, Berlin   SO 43, Eisenbahnst.4

Und der Beklagte hat die ganze Zeit für Ihren Unterhalt Stempelfabrik

gesorgt?"

Ja. Dann gingen wir nach Gouldthorpe und ich lebte mit ihm."

"

Nachdem Sie verkauft worden waren?"

" Ja. Nachher ging er nach Hindley, wo ich mich ihm an­schloß."

Der Fall wurde an dem Tage nicht erledigt. Er steht übrigens nicht vereinzelt da. Von Zeit zu Zeit beschäftigen sich die Gerichte in den Bergarbeitergegenden mit ähnlichen Fällen. Alle Vorkommnisse dieser Art, die uns zu Ohren gekommen find, spielten sich wie der borliegende Fall in Bergwerksgegenden ab. Diese an die Sllaverei mahnenden Frauenverläufe mögen vielleicht ein leberbleibsel aus der nicht allzu fernen Beit sein, als die Bergarbeiter Großbritanniens  noch Stiaven waren( in Schottland   wurde zum Beispiel die Sklaverei der Bergarbeiter erst im Jahre 1799 abgeschafft) oder sich in einem Zustand der persönlichen Gebundenheit befanden, der dem der Sklaverei sehr ähnlich war.

Kleine Notizen.

Eine Explosion von Hochofengasen ereignete sich, wie aus e Iar gemeldet wird, auf der den Buderusschen Eisenwerken gehörigen Sofienhütte. Vier Arbeiter wurden schwer verlegt. Drei von ihnen sind gestorben, der vierte befindet sich außer Gefahr.

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Bei einem Militärwettreiten trug sich auf der Rennbahn in Dran ein schwerer Unfall zu. Der Unteroffizier Gay bom. 3. Spahi­regiment stürzte in der Steeplechase der Unteroffiziere beim Nehmen einer Hürde so unglücklich, daß er das Genick brach und auf der Stelle tot war.

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