Nr. 141.
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Ericheint täglich.
B
Vorwärts
Berliner Volksblatt.
30. Jahrg.
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Telegramm- Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".
Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morigplak, Nr. 1983.
Ein gestäupter Profeffor.
Sonntag, den 8. Juni 1913.
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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morikplak, Nr. 1984.
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Einen besonders breiten Raum nimmt in der Kampff- Antrag Behrens will auch den Gärtnereien die gleiche Begünstimeyerschen Schrift die Widerlegung der Angriffe Bernhards gung zu teil werden lassen, wie den landwirtschaftlichen Betrieben. auf die staatliche Arbeiterversicherung ein. Hier ist Die Regierung wendet sich auch gegen diese Forderung. Der Bernhard besonders leichtfertig vorgegangen. Sowohl seine bayerische Zentrumsabgeordnete Mazinger will entdeckt haben, Professor Ludwig Bernhard, Ordinarius für National- Ausführungen über den sozialdemokratischen Terrorismus in daß gerade bei der Veranlagung auf der Grundlage des Ertragsökonomie an der Universität Berlin, hat trok seiner ver- den Strantentassen" wie über„ Rentenerschleichung und Renten- wertes die Landwirtschaft sehr hoch belastet werde. Obwohl nun hältnismäßigen Jugend schon viel in der Deffentlichkeit von hysterie" beruhen auf einem Material, das wie Kampff- Herr Mazinger das auf keinen Fall will, trat er doch für die Einfich reden gemacht. Bei einem Gelehrten gilt frühzeitiger meher eingehend nachweist teils direkt unrichtig und längst schäzung nach dem Ertragswert ein. Ruhm im allgemeinen als etwas Erfreuliches; was aber den widerlegt, teils maßlos übertrieben, entſtellt und einseitig Angefochten wurde auch die Bestimmung, daß der Befizer eines speziellen„ Ruhm" des Professor Bernhard charakterisiert, ist ausgesucht ist. der Umstand, daß Herr Bernhard dem Fach- wie Laien- Zum Beweise der angeblichen sozialdemokratischen Miß- seiner Familienangehörigen bei der Veranlagung in Abzug bringen publikum leider weit weniger durch wissenschaftliche Leistungen wirtschaft in den Krankenkassen verweist Bernhard z. B. ein- darf. Diesen Wert festzustellen, wird, wie nachgewiesen werden aufgefallen ist als durch Dinge, die eher den Titel sensationell fach auf die Reichstagsdebatten von 1911, so daß der un- fonnte, gar nicht möglich sein. Der Großgrundbefizer, der sich gar denn wissenschaftlich verdienen. befangene Leser glauben muß, dort hinlängliche Beweise nicht um die Bewirtschaftung seiner Güter fümmert, tönnte nach
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Bernhard.
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landwirtschaftlichen Grundstückes den Wert seiner Arbeit und der
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Was die wissenschaftliche Qualifikation Bernhards an- finden zu können. In Wahrheit haben diese Debatten der dieser Bestimmung ebenfalls einen hohen Abzug machen, ohne die betrifft, so darf getrost gesagt werden, daß wohl seit Jahr- Sozialdemokratie Gelegenheit gegeben, das Märchen von der geringste Arbeit geleistet zu haben. Mit solchen Praktiken wird be zehnten kaum ein Mann die ordentliche Professur der Volks- Mißwirtschaft" und" Parteiherrschaft" in den Krankenkassen den landwirtschaftlichen Betrieben das steuerpflichtige Vermögen sehr wirtschaftslehre in Berlin bekleidet hat, der geringere gründlich zu widerlegen. Erklärte doch schließlich der Haupt- zusammenschmelzen. Dazu die Hand zu bieten bei einem einmaligen wissenschaftliche Leistungen aufzuweisen gehabt hätte. Dessen fämpe der Reaktionäre, Graf Westarp , daß er eine Beweislaft Wehrbeitrag kann doch, wie selbst von dem Nationalliberalen sind sich auch Bernhards Kollegen bewußt gewesen, die sich für die einzelnen angeführten Fälle nicht anerkenne! Mit Roland- 2üde betont wurde, niemand verantworten. mit Händen und Füßen gegen seine Berufung nach Berlin gutem Grund, denn diese Fälle waren eben nicht zu beweisen, Genosse David zeigte, daß der Geldwert der vom Besitzer gesträubt haben. Aber Bernhard erfreute sich hoher Gunst im weil sie zu neun Zehntel auf erlogenen und maßlos verzerrten geleisteten Arbeit faum nachgewiesen werden könne; außerdem Stultusministerium- hatte er doch ein Buch verfaßt, das die Darstellungen beruhten. Davon schweigt aber Professor müßten dann auch die in der Familie konsumierten Lebensmittel Polenpolitik der Regierung verteidigte und so wurde er aus dem eigenen Betrieb mit in genaue Anrechnung gebracht als ,, Strafprofessor" der Fakultät aufgezwungen. B. nahm Ganz ebenso verhält es sich mit seinem Material" über werden. Das geschähe aber nicht. In Hessen habe man vor dreidiese Strafprofessur trotz der ablehnenden Haltung der den Mißbrauch der sozialen Versicherung durch Renten- zehn Jahren ein Steuergesetz gemacht, das den gemeinen Wert Fakultät an. erschleichung. Die wichtigen Aussagen der deutschen Arbeiter- bei allen steuerbaren Vermögen zur Grundlage habe. Dieses Die Meinung Ihrer Kollegen sagt, weil Sie glaubten, man sekretäre tut Bernhard mit einer Handbewegung ab, für ihn Gesetz habe sich bewährt und sei von den Nationalliberalen und sei ein der Auslese der deutschen Gelehrten gleichartiger Professor, stellen die Aussagen der Aerzte die einzig" unparteiische" vom Zentrum mit geschaffen worden. Warum wollten diese auch wenn man aus anderen als wissenschaftlichen Quelle dar, obwohl hunderttausend deutsche Arbeiter von Parteien nun im Reichstage zu einer anderen Veranlagung des landGründen Profeffor an der Berliner Universität geworden sei." der Unparteilichkeit" gewisser berufsgenossenschaftlicher Ver- wirtschaftlichen Vermögens schreiten? Sehr groß an Zahl seien die Mit diesen bittern, aber treffenden Worten hat der trauensärzte ein Liedlein singen können, obwohl ferner einer Grundstücke in der Nähe großer Städte, die zwar noch ein bißchen Münchener Professor Lugo Brentano in einem offenen dieser Aerzte, ein Dr. Möller eine Schmähschrift tendenziösester landwirtschaftlich benugt werden und einen sehr geringen ErtragsBrief an Bernhard( vgl. Frankfurter Zeitung " vom Art verfaßt hat, in der er die Zahl der Simulanten bei der wert liefern, aber, weil sie der Bebauung erschlossen werden sollen, 28. April 1913) dessen damalige Haltung beurteilt. Unfallversicherung auf 90 Pro 3. angibt! heute schon einen großstädtischen Bodenpreis haben. Die gewaltigen Als Bernhard nach Berlin tam, stand er im Rufe, Den Arbeitersekretären wird von Bernhard kurzerhand Bermögen, die gerade durch solche Grundstüde repräsentiert werden, in sozialpolitischer Hinsicht äußerst radital zu sein. In diesem der Vorwurf gemacht, daß sie den Arbeitern die Rentensucht so zu begünstigen, wie es die Stonservativen und die Regierung beab Sinne hatte er noch 1905 auf der Generalversammlung des suggerieren", wieder ein Beweis für die Wissenschaftlichkeit sichtigen, wäre eine schreiende Ungerechtigteit. Allein die Veranlagung Vereins für Sozialpolitik in Mannheim die Arbeiterfrage eines Mannes, der mit leichter Mühe erfahren könnte, wie nach dem gemeinen Werte garantiere die gerechte Heranziehung des behandelt. Immerhin waren seine wissenschaftlichen Leistungen die Arbeitersekretäre in Taufenden von wenig aussichtsreichen landwirtschaftlichen Vermögens. Genosse Sidetum wies auf auf diesem Gebiete nicht derart, daß man ihn besonders Fällen vom Prozeß geradezu abraten. Ueberhaupt strahlt, die Aeußerung des Senatspräsidenten Strut hin, der die Bebeachtet hätte, da machte er Anfang 1912 plöglich wiederum sobald von sozialdemokratischen Angestellten die Rede ist, günstigung der Landwirtschaft durch die Regierungsvorlage als so von sich reden, diesmal durch einen Gesinnungswechsel Bernhards Objektivität in vollem Glanze; er polemisiert hab nebüchen bezeichnete, daß er als Reichstagsabgeordneter denkbar schrofffter Natur. dann nicht mehr, nein, er schimpft. So nennt er zum Beispiel gegen das ganze Gesetz stimmen würde, falls diese Begünstigung im Jm April 1912 hielt Bernhard auf der Tagung des die sozialdemokratischen Strankenkassenbeamten in dem gleichen Gesetz bestehen bleibe. Vereins der Eisenhüttenleute in Düsseldorf ein Referat über Absatz Umstürzler"," Parasiten"," Bühler"," Heßapostel" usw. Die Nationalliberalen stellten sich in einen flagranten Widerspruch Schwerindustrie und Sozialpolitik", in dem er einen Still- Diese Seite der Bernhardschen Polemik hätte bei Kampffmeyer zur nationalliberalen Fraktion im preußischen Landtage, die bisher stand der Sozialpolitik sowie verstärkten Schuß der Arbeits- vielleicht eine etwas stärkere Unterstreichung verdient. stets für die Besteuerung nach dem gemeinen Wert eingetreten ist. willigen forderte, gleichzeitig auch die Arbeiterschaft der Im übrigen leuchtet die Schrift trefflich in all die Schliche Herr Baasche vertrat zunächst diesen Standpunkt auch in der Rentenerschleichung, der Sabotage, des Terrorismus usw. be- tendenziöser Mache hinein, deren Bernhard sich zur Erreichung Rommiffion. Bei der Abstimmung aber fielen die Nationalliberalen schuldigte. Dieser Vortrag eines Mannes, der bisher als feines Zieles bedient hat. Und das ist auch das wesentliche, um und stimmten mit dem Zentrum und den Konservativen. einer der eifrigsten Verfechter der deutschen Sozialpolitik ge- denn mit Kampffmeyers Untersuchungen ist der Nachweis er- Südekum wies noch darauf hin, daß die preußische Regolten hatte, erregte begreifliches Aufsehen. In dem er- bracht, daß die Bernhardsche Schrift kein Werk objektiver gierung früher ebenfalls eine andere Stellung eingenommen wähnten Offenen Brief" erhielt Bernhard von Professor Forschung darstellt, sondern verfaßt ist in der vorgefaßten habe, die gleiche, wie jezt die Sozialdemokraten. Nach weiterer Brentano eine Antwort, die einer wissenschaftlichen Hinrichtung Absicht, die Schädlichkeit der Sozialpolitik um jeden Preis zu unwesentlicher Debatte wurde der Antrag Behrens abgelehnt, ein dem gleichfam. beweisen. fonservativen ähnlicher des Zentrums angenommen, so daß Das hielt Bernhard jedoch nicht ab, weiter in der gleichen mit diesem Namen ist eine noch weit über die Regierungsvorlage hinausgehende Begünstigung Richtung zu arbeiten. Er dehnte seinen Vortrag zu einer Broschüre und so entstand die Schrift:" Unerwünschte Folgen Mit der Bezeichnung Kathedersozialisten schreibt Kampffder deutschen Sozialpolitik". Auch diese Leistung Bernhards meher wollte man die Schmoller und Wagner nicht nur als hat Aufsehen erregt, größeres noch als sein Vortrag, aber Verkünder eines gewissen lebensfremden akademischen Jdeals wieder war nicht der wissenschaftliche Wert der Arbeit die Urtreffen, nein man suchte sie auch als Freunde und Gönner" fache hierfür, sondern die schroff gegen die Arbeiterschaft geder sozialistischen Bewegung zu charakterisieren. Und mehr als ein Gönner ist Prof. Bernhard dem Kapitalismus, er ist ein richtete, tapitalistische Tendenz. trititlofer Verteidiger dieses Wirtschaftssystems".
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Kathederkapitalist
Bernhard treffend gekennzeichnet.
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Auch diese Tendenzschriftstellerei unter der Maske scheinEin Zeichen der Zeit, daß die kritiklosen Verteidiger des barer Wissenschaftlichkeit hat jetzt ihre gebührende Antwort er- Stapitalismus heute die Lehrstühle wieder einnehmen dürfen, fahren. Es ist erfreulich, daß sie diesmal aus den Reihen die schon fast von ihnen geräumt schienen! der Sozialdemokratie ertönt; Genosse Kampffmeyer hat ste erteilt in der soeben herausgekommenen Broschüre Vom Kathedersozialismus zum Kathederkapitalismus", eine Antwort auf Professor L. Bernhards„ Unerwünschte Folgen der deutschen Sozialpolitik".*)
Der Wehrbeitrag in der Budgetkommiffion.
Neue Begünstigungen für die Agrarier.
Bernhard hatte von einem„ Barock der Sozialpolitik" gesprochen, einem Uebermaß an sozialpolitischen Beratern, das nur hemme und lähme, eher Schaden als Nugen stifte. Dem- Die Nationalliberalen als Helfershelfer der Schwarzblauen. gegenüber legt Stampffmeyer die klaffenden Lücken unserer Die Debatte über die Veranlagung des in landwirtschaftlichen heutigen Sozialpolitit bloß, er zeigt nacheinander an Hand Betrieben und Grundstücken angelegten Vermögens wurde in der genauer Statistiken usw. den völlig unzureichenden Schutz der Sonnabendfizung der Kommission fortgesetzt. Genoffe Emmel beHeimarbeit, die entsetzlichen gesundheitlichen Gefahren der kämpfte lebhaft die beabsichtigte Begünstigung der Landwirtschaft, bei chemischen Induſtrie, die enormen Unfallziffern der schweren der nicht der gemeine Wert zur Beranlagung kommen soll, sondern Eisenindustrie, der Bergwerksbetriebe uſw. der 25 fache Betrag des Ertragswerts, nach einem konservativen
der Landwirtschaft eintritt.
Die nächste Sigung findet am Montag statt.
Die Reichsvermögenssteuer.
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Die„ Tägliche Rundschau" schreibt: Der Kanzler habe zwar gesprächsweise den festen Entschluß geäußert, unter teinen Umständen eine Reichsvermögenssteuer vorzuschlagen, aber es liege teine ebenso entschiedene Erklärung des Ranglers vor, daß er ge gebenenfalls einer von der Mehrheit des Reichstages angebotenen Reichsvermögenssteuer nicht annehmen werde. Das Blatt fährt dann fort:
Wie wir selbst von unterrichteter Seite erfahren, stehen selbst solche Einzelstaaten, die sich bisher am schärfsten gegen eine Reichseinkommen- und Reichsvermögenssteuer ge wehrt haben, der geplanten Besteuerung des Einkommens innerhalb des Wehrbeitrages durchaus nicht mehr so unfreundlich gegenüber, wie anfangs erklärt wurde. Wenn die Grenzen nicht gar zu niedrig angesetzt würden, würde sich zweifellos eine Mehrheit im Bundesrat finden, die dieser Abänderung der Regierungsvorlage zustimmen würde. Wir geben diese Mitteilung immerhin mit einigem Vorbehalt wieder, wenn schon sie von ganz ausgezeichnet unterrichteter Stelle herrührt."
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Den Leser dieser Darstellung beschleicht banges Entsegen; Antrag gar nur der 20fache Betrag. Auch die Landwirtschaft freilich ein Mann vom Schlage Bernhards wird sich über habe den gemeinen Wert zu versteuern, nicht aber einen fünstlich der Mannheimer General- Anzeiger ", das Organ Bassermanns, er Entgegen den Mitteilungen der Täglichen Rundschau" schreibf berſtümmelte Hände, eitrige Geschwüre, Lungentuberkulose usw. herabgebrüdten Wert. Mit der angeblichen Eigenart des habe aus denkbar bester Quelle erfahren, daß der Reichsfangler in nicht sonderlich erregen. Für ihn sind ja alle Leiden des landwirtschaftlichen Betriebes könne die beabsichtigte Begünstigung den allerletzten Tagen noch und zwar in einer innerlichen Erregung, Industrieproletariats nur bon untergeordneter Bedeutung, nicht begründet werden; Eigenart" zeigten auch die Betriebe die sonst kaum bei ihm wahrgenommen werde, zu führenden ParHauptsache ist ihm, daß die„ Dispositionsfreiheit des Wert anderer Berufe, die dann ebenfalls berücksichtigt werden müßten. lamentariern geäußert, eine Reichsvermögenssteuer sei und bleibe leiters" unangetastet bleibt und durch keinerlei gewerbliche Die Sozialdemokraten würden also sowohl den Regierungs - für die Verbündeten Regierungen unannehmbar. Eine Einigung, Schuhgeseze gestört wird. Seine Stimme nimmt höchstens entwurf als auch den konservativen Antrag ablehnen. einen tragischen Lon an, wenn er berichten muß, wie so ein wie sie die Zentrumspresse empfehle, habe nur dann Sinn, wenn Ein Regierungskommissar machte darauf aufmerksam, man es zur Auflösung des Reichstages treiben wolle. armer Balzwerksbefizer gezwungen wurde, die Mittagspause daß die Annahme des konservativen Antrages einen Ausfall von über die„ natürliche Zeit" auszudehnen, d. h. über die Zeit, 30 Millionen beim Wehrbeitrag ergeben würde. Abg. Gothein forderte, heimer„ General- Anzeiger ", ernsthafter als bisher den Gedanken In Zentrumstreifen soll man, nach der Angabe des Manndie unbedingt zur Einnahme der Mittagsmahlzeit erforder- auf Material geftügt, daß die Veranlagung nach dem gemeinen einer Reichstagsauflösung erörtern und im Regierungslager sei lich ist.- Werte erfolge. Die Begünstigung des Grundbejizes man fest entschlossen, wenn die von der Regierung geplante Dedung bei der Steuerberanlagung erzeuge fortgefegt mißlinge, an das Land zu appellieren. Herausgegeben vom Landesvorstand der sozialdemokratischen stärkeren Unwillen. Die Landwirtschaft beim Wehrbeitrag Bartei Baherns, Buchdruckerei und Zeitungsverlag Ludwigshafen a. th. abermals begünstigen, sei einfach unverantwortlich. Ein