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Minister des Innern ernannt, hat sich ebenfalls eingehend schrift- 1 lich geäußert. In Gegenwart des Kommissars, Herrn von Bergen, wurde nun am 12. Juni neu verhandelt.

unpolitischen Wirkens der beiden örtlichen Arbeiterturnvereine, in

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Jugendbewegung.

beren Attien fie für 12 Millionen beftzt. Als Ganzes ging dann dieser Komplex von Gesellschaften vor zwei Jahren in den Konzern der A. E. G. auf, was dadurch zum Ausdruck kam, daß die Firma mit Echt preußische Kulturfeindschaft im Jubiläumsjahre. der soeben erwähnten Züricher   Bank 21 Millionen Mark eigene Der Dirigent des Erfurter Arbeiterfängerchores, Genosse Attien gegen eine gleiche Summe junger Aktien der Bank aus­Steiniger, beabsichtigte, wie der Vorwärts" bereits be- tauschte. Gegenwärtig besteht das nominelle Aktienkapital der Ge richtete, an eine Anzahl Arbeiterkinder Gesangsunterricht zu er fellschaft aus 25 Millionen Mark, die 6 Proz.( im Vorjahr 5 Broz.) teilen und sie in die Werke großer Komponisten einzuführen. Ob- abwarfen. Für das Schachtelsystem der Verbindungen zwischen wohl Genosse Steiniger jeine Vorbildung auf einem Konserva- den einzelnen Werten ist charakteristisch, daß die Gesellschaft nicht torium erhalten und am Hoftheater in Weimar   bei Ausbildung der nur nach oben mit der Züricher   Bant, sondern auch wiederum an Kinderchöre eine leitende Stellung eingenommen hat, wurde ihm 10 Untergesellschaften interessiert ist, die in den verschiedenen Ge vom Magistrat die Fortsetzung seiner Tätigkeit auf Grund einer genden verstreut sind. So die Kleinbahnen in Hirschberg i. Schl., alten Kabinettsorder verboten, weil die Polizei Zweifel in feine Mühlheim   a. Rh., Frankfurt  , Elektrizitätswert in Augsburg  , Befähigung und sonstige moralische Qualifitation sette. Er er Höchst   a. M., Warschau   usw. Statistisch läßt sich die Konzentration hob Beschwerde gegen den Bescheid, und um die Sorge der Erfurter des Kapitals nur durch Zählung der Betriebe verfolgen. Die tat­Polizei um das Wohlergehen der Arbeiterfinder etwas zu befächliche Konzentration läßt, wie dieses Beispiel zeigt, jede statistisch schwichtigen, fügte er dem Schreiben auch den Nachweis über seine erfaßbare Konzentration weit hinter sich. Befähigung und einwandfreien Lebenswandel bei. Doch die Be­hörden kommen niemals in Verlegenheit, wenn es gilt, der prole­tarischen Jugendbewegung Hindernisse in den Weg zu legen. Stei­niger erhielt fürzlich folgendes Schriftstüd zugesandt:

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Steigende Eisengewinnung.

" Ich bin zu meinem Bedauern nicht in der Lage, Ihnen die Die Ermattung, die sich zurzeit auf einigen Gebieten des Eisen Genehmigung zur Leitung des aus schulpflichtigen Kindern be- marktes zeigt, hat auf das Tempo der Produktions. stehenden Chores zu erteilen und verbiete hiermit, daß weitere fteigerung noch nicht zurüdgewirkt. Die deutsche Roheisen­Uebungen im Saale des" Tivoli" gehalten werden. Nach den gewinnung hat auch im Monat Mai d. J. wieder kräftig zugenommen. für sämtliche Schulgattungen geltenden Bestimmungen sind Sie belief sich auf 1 641 600 Tonnen gegen 1 492 157 Tonnen im Schülervereinigungen nur dann zulässig, wenn sie sich nur auf Vorjahre. In den ersten fünf Monaten 1913 wurden in Deutsch  Schüler, die einer und derselben Anstalt angehören, beschrän- land 7 959 315 Tonnen Roheisen gewonnen, das find 846 984 Tonnen ken, so daß der Anstaltsleiter eine Verantwortlichkeit dabei mehr als in der vorjährigen Vergleichsperiode. In den ersten fünf übernehmen kann. Nach den von mir angestellten Ermittelungen Monaten der Jahre 1912 und 1913 entwidelte fich die Produktion gehören die in den Chor aufgenommenen Kinder verschiedenen bon Roheisen absolut und im Verhältnis zur Bevölkerungs­städtischen Schulen an, so daß eine einheitliche Aufsicht nicht ge bewegung, wie folgt: übt werden kann. Außerdem ist es unstatthaft, daß Schulkinder Produktion in Tonnen in eine Gastwirtschaft gerufen werden, da Unzuträglichkeiten bei 1912 dem Fehlen der Personen, denen ein Aufsichtsrecht über die Kinder zusteht, unvermeidbar sind.

Dr. Gutsche, Stadtschulrat."

Erzeugung pro Ktopf in Kilogramm

1913

1912

1918

Januar Februar. März.

1 385 493

1 609 714

21,05

24,14

1 337 134

1492 511

20,29

22,36

1 446 143

1 628 190

21,92 24,37

1427 559

1587 300

21,98 23,73

1 463 610

1 641 600

22,57 24,52

April

Mai

Auch diese durchschlagenden" Argumente sind nicht geeignet, den Eltern der in Frage kommenden Knaben und Mädchen die Ueberzeugung beizubringen, daß die Erziehung ihrer Kinder durch bas Singen schöner Volkslieder usw. gefährdet fei. Doch hat die Für die ersten fünf Monate der Jahre 1907 bis 1918 ergaben Behörde durch ihr Vorgehen erreicht, daß schulpflichtige Kinder fich nachstehende Vergleichsziffern: über solche Maßnahmen zum Nachdenken veranlaßt werden. Deffen­ungeachtet werden aber die Ordnungsstüßen" weiter heulmeiern, daß die böse Sozialdemokratie es ist, die die Jugend politisch vergiftet.

Soziales.

Jan.- Mai

Produktion

Erzeugung pro Kopf

in Tonnen

in Kilogramm

1907.

5 311 617

85,87

1908.

5 093 296

81,87

1909.

5 185 068

81,69

1910.

5 982 961

92,95

1911.

6 419 642

98,60

1912.

7112 331

107,88

1918.

7 959 315

119,13

Auf die hauptsächlichsten Bezirke verteilt sich die Bro duktion in den Monaten Januar bis Mai 1912 und 1918 nach Tonnen wie folgt:

Rechtsanwalt Wolfgang Heine   trat als Vertreter der beiden Kläger, nach Erörterung seiner Beweisanträge bezüglich des völlig sehr ausführlichen Darlegungen der Auffassung der Behörden, die fich mit der des Kommissars deckt, entgegen: Daß der Arbeiter­turnerbund überhaupt kein politischer Verein sei, ergebe sich bereits aus den Auskünften des Kriminalkommiffars Förstenberg zu Leipzig  , der den Arbeiterturnerbund, der ja seinen Siz in Leipzig   habe, seit Jahren beobachte und noch erst fürzlich zu dem Ergebnis gefommen sei, daß der Arbeiterturnerbund keine politische Tätigkeit entfalte. Wenn nun die schriftlichen Darlegungen des Kommissars zurück­griffen auf die Entstehungsgeschichte des Arbeiterturnerbundes, so zeige gerade se, daß es si nicht um eine politische Gründung handele. Ende der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts sei es für die Arbeiter immer schwieriger geworden, in der Deutschen Turnerschaft zu bleiben, und zwar, weil diese sich immer mehr ins politische Fahrwasser begab und unaufhörlich Demonstrationen für konservative Politik und gegen andere Richtungen veranstaltete. Dazu kamen Anträge, Sozialdemokraten auszuschließen. Was Wunder, daß Arbeiter, die etwas auf sich hielten, nicht mehr dabei fein wollten. Viele wurden auch ausgeschlossen. Ganz natürlich gründete man fich selber Vereine. Dies zog weitere Kreise, und zur Förderung der Bewegung auf Schaffung selbständiger Arbeiter­furnvereine bildete sich der Arbeiterturnerbund. Man fönne vielleicht davon sprechen, daß das Ueberhandnehmen der politischen Wirksamkeit in der Deutschen Turnerschaft" mit ein Anlaß wurde, Arbeiterturnvereine zu gründen. Aus diesem Anlaß könne man aber nicht auf einen politischen Zweck der Arbeiterturnbewegung schließen. Wenn man dann auf die von der Deutschen Turner­fchaft" ausgehenden Denunziationen gegen die Arbeiterturnvereine damit antwortete, daß doch auch andere Arbeiter ausscheiden sollten, so sei das auch ein ganz natürlicher Vorgang. Man konnte ja auch mit Recht sagen, daß im Gegensatz zu der Deutschen Turnerschaft in den Arbeiterturnvereinen niemand wegen seiner politischen An­ficht verfolgt werde. Ein anderer Anlaß für den Fortschritt der Arbeiterturnvereine sei der immer stärker hervortretende soziale Gegensatz und der Gegensatz in den ganzen Lebensverhältnissen. Zöricht würde es sein, aus dieser Entwidelung schließen zu wollen, daß die beteiligten Arbeiter so gehandelt hätten, um die Sozial­demokratie zu fördern. Weiter sei verwiesen worden auf den Vertrag, den die Zentralstelle für die arbeitende Jugend mit dem Arbeiterturnerbunde abgeschlossen habe. Dieser Vertrag diene nur der Förderung von Spiel, Turnen und gesunder Bewegung in frischer Luft. Ja, werde das denn zu einer politischen Angelegen­heit, wenn die Zentralstelle für die arbeitende Jugend sich darum bemühe!? Doch wohl feineswegs! Es müsse überhaupt entschieden der Erwägung entgegengetreten werden, daß eine unpolitische Sache zu einer politischen werde, wenn eine politische Partei ober eine Institution, die mit einer solchen in Verbindung gebracht werde, jene Sache fördere. Denn sonst müsse die Einschränkung der Trinkjitten und des Altoholmisbrauches auch eine politische Ange­legenheit sein, da es teine politische Partei gebe, die sich diese Biele nicht auch angelegen sein ließe. Der Anwalt ging dann auf eine Reihe von der Gegenpartei bzw. vom Kommissar angezogener Zitate aus dem Handbuch" und der Arbeiter- Turnzeitung" ein. Wenn an verschiedenen angezogenen Stellen von einer Grziehung zu ganzen Männern", von" förperlicher Tüchtigkeit" usw. die Rede fei, so wäre abfolut nicht einzusehen, wieso das für einen politischen 3wed sprechen solle. Aus mehreren Jahrgängen der Arbeiter­Turnzeitung" habe die Gegenpartei einen Hinweis auf die Reichs­tagswahlen herausgefunden. Darauf könne tein entscheidendes Gewicht gelegt werden. Neun Zehntel des Inhalts der Zeitung behandele rein turnerische Angelegenheiten, sonstige Sportfragen, Berichte von den Vereinen usw. Und von verschiedenen Artikeln, die sich mit der Judikatur des Staates beschäftigten, jei fein ein- Offiziell wird mitgeteilt: Während die anfangs März d. J. ziger, welcher politisch wäre. Der Inhalt dieser Artikel sei lediglich vom Reich und Preußen aufgelegten Anleihen mit zu­eine Polemit, teils gegen die Justiz, teils gegen die Verwaltungs- sammen 150 Millionen Mark noch um etwa 50 Proz. überzeichnet behörden, teils gegen die Deutsche Turnerschaft", und zwar immer wurden, haben die nunmehr begebenen Reichs- und Staats­Ueber die Bedeutung der Internationalen Baufach- Ausstellung von dem Standpunkt aus: Wir sind kein politischer Verein! Auch anleihen troß des niedrigen Kurses und der günstigen Zahlungs- sprach in den letzten zwei Wochen der Reichstagsabgeordnete einzelne wenige Bieder aus dem 291 Nummern umfassenden Turner bedingungen die Ungunst der gegenwärtigen Lage des Dr. Weill in 8 Versammlungen der Baubranchen in einem etwa liederbuch, welche politische Anklänge hätten, könnten nicht ver- Anlagemarktes erfahren müssen. Die Reichsanleihe 1½stündigem Vortrag, der durch zahlreiche Lichtbilder reich illustriert wertet werden, einen politischen Zwed des Arbeiterturnerbundes im Betrage von 50 Millionen Mart   ist zwar beinahe voll ge- wurde. In klaren Ausführungen zeichnete der Redner das Bild, anzunehmen. Uebrigens: Der Arbeiterturnerbund habe doch nicht zeichnet worden, von der preußischen Anleihe in Höhe von das sich in Leipzig   dem Besucher entrollt; er führte seine zahl= den Zweck, die Arbeiter- Turnzeitung" und das Liederbuch her 175 Millionen Mark werden aber dem Konsortium nicht unerreichen Zuhörer in die Industriehallen, in denen alle dem Bau­auszugeben. Nein, beide seien nur ein Mittel zum Zwed, das hebliche Bestände verbleiben, die erst allmählich, namentlich gewerbe einschlägigen Zweige vertreten sein werden. Sie konnten Turnen unter den Arbeitern zu fördern. Bei der ganzen Be- auch durch Verwendung zu Schulbbucheintragungen in fefte Hände einen Einblick in die gewaltige Maschinenhalle tun, in der man handlung der Sache müsse das Wesentliche in den Vorder- zu überführen sind. Die Qualität der vorliegenden Zeichnungen fast sämtliche Maschinen im Betriebe vorführt; ein wohlgelungenes grund gerüdt werden. Es gehe nicht, das Unwesentliche für das ist besonders gut. Es überwiegen bei weitem Schuldbuch- und Bild stellt das Monument des Eisens", den Balast, den der Stahl Wesentliche zu erklären. Auf ein früheres Urteil fönne nicht Sperrzeichnungen und auch die Zeichnungen auf freie Stüde  , meist werts- Verband mit dem Verein deutscher Brücken- und Eisenbau­zurückgegriffen werden, denn seit dem Inkrafttreten des Reichs- fleinere Beträge, sind erkennbar durchweg solche von ernsthaften fabriken zusammen erbaut hat, dar und viele andere wundervolle vereinsgesetzes lägen die Dinge doch anders. Der Anwalt zog dann zeichnern." Wie von anderer Seite gemeldet wird, stammen die Bauten, von denen die Eisenbetonhalle, die die Ausstellungen der noch verschiedene Urteile von Strafrichtern an, die zugunsten der Zeichnungen in überwiegender Mehrzahl aus Kreisen der Be- wissenschaftlichen Abteilung, der deutschen   Bundesstaaten, der Arbeiterturner ausgefallen sind; außerdem das Urteil des Kammer- rufsgenossenschaften, Spartassen und ähnlicher In- Städte usw. aufnimmt und dazu ausersehen ist, später als ständige gerichts vom 17. Mai dieses Jahres, das in einer Arbeiterradfahrer- stitute. Dagegen haben sich industrielle Unternehmungen und Pri- Ausstellungshalle der Stadt Leipzig   bestehen zu bleiben, erwähnt fache prinzipiell ausgesprochen hat, daß selbst ein Verein, der einem bate nur in sehr geringem Maße an der Substription beteiligt. fei. Besonderes Interesse beanspruchen ferner die Ausstellungen politischen Bunde angehöre( für den der Radfahrerbund er­des Preußischen, Bayerischen   und Sächsischen   Staates. Das Aus­tlärt worden ist), ein unpolitischer Verein sein könne. Er fam land beteiligt sich zum Teil in der wissenschaftlichen Abteilung, zum zu dem Schluß, daß der Arbeiterturnerbund erstens ein poli- beabsichtigt, bald mit der Erschließung der noch fast unberührten Rußland  , Italien  , Rumänien  , Schweden   und Norwegen  , Holland  , Das Kapital an der Arbeit. Die bulgarische Staatsregierung Teil in eigenen Pavillons, und zwar haben Defterreich- Ungarn  , tischer Verein sei, und daß zweitens, wenn er doch vom Gericht Waldungen, die in dem von ihr eroberten Teil Mazedoniens   Dänemark  , Amerika   usw. die Ausstellung beschickt. Ganz besonderes als solcher erklärt werden sollte, noch nicht die einzelnen ört- liegen, zu beginnen. Zu diesem Zwed hat sie ein Syndikat ins Interesse verdient die Gruppe IV, die dem Arbeiterschutz gewidmet lichen Vereine deshalb politisch wären. Das Wirken jedes ört- Leben gerufen, dem größere bulgarische und ungarische Holzhändler, ist. Der Arbeiterschuß, der noch recht im argen liegt, der aber einen lichen Vereins müsse für sich betrachtet werden. Der Kommissar des Ministers erflärte, von seiner sowie die Bantfirma Porges in Paris   angehören. Es werden wichtigen Teil des Bauwesens überhaupt bildet, soll die Berufs­gegenteiligen Meinung nicht abgehen zu fönnen. In ihr werde er zunächst die in Frage kommenden Waldungen durch Fachleute gefahren der Bauarbeiter wesentlich herabmindern und für zahl­noch bestärkt durch das Brogramm des Sportfestes in untersucht. Alsdann ist die Aufstellung von Sägemühlen. reiche Arbeiterfamilien die Angst und Sorge um den Ernährer Weißensee, bas am Tage der Stadioneinweihung abgehalten arbeitet und die Produkte nach den holzverbrauchenden Ländern schuß auf Bauwerken, wie ihn die Arbeiter Deutschlands   schon seit wahrscheinlich in Saloniti, geplant. Die Hölzer sollen dort ber- wenigstens bis zu einem gewiffen Grade beseitigen. Den Arbeiter­wurde. Darin heiße es: Sei die bürgerliche Sportbewegung impe- exportiert werden. Diese Angelegenheit ist angesichts des großen Jahren fordern, stellt die Generalkommission der Gewerkschaften rialistisch orientiert, dann müßte sich die Arbeitersportbewegung aldreichtums Mazedoniens   für den internationalen Holzhandel Deutschlands   an einem eigenen Bau dar. Der Bau ist auf einem fozialdemokratisch orientieren. von Bedeutung.

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Eine Erweiterung der Sonntagsruhe im Handelsgewerbe ist am Mittwoch von der Hamburger Bürgerschaft nach hartnädigen Rebekämpfen beschlossen worden. Die jonntägliche Berkaufszeit ist auf drei Stunden am Vormittag beschränkt. Die bisher übliche Ge­schäftszeit in den Mittagsstunden kommt in Wegfall, nur für den Blumenhandel ist eine 4½stündige Verkaufszeit zugelassen und für den Handel mit Fischwaren ist die dreistündige Verkaufszeit, gemäß der bisherigen Gewohnheit, auf die Abendstunden verlegt. Außer bem beschloß die Bürgerschaft, den Senat zu ersuchen, beim Bundes. rat dahin zu wirken, daß der Verkauf von Tabatfabrikaten in Re­staurants bei der reichsgefeßlichen Regelung der Sonntagsruhe ent sprechend eingeschränkt werde.

Aus Induftrie und Bandel.

Mißerfolg der Anleihezeichnung.

"

Aus der Elektrizitätsindustrie.

Rheinland- Westfalen  

Siegerland  , Lahnbezirt, Hessen- Nassau  Schlesien  

Mittel- und Ostdeutschland

Bayern, Württemberg, Thüringen  Saarbezirk.

Lothringen  , Luxemburg  

1912

1913

3 082 970

3 366 213

387 158

411 712

426 624

405 099

378 234

414 484

130 856

126 888

530 371

566 602

2 186 118 2 668 417

Ein Rückgang der Gewinnung ist in Schlesien  , Bayern  , Württem berg und Thüringen   eingetreten,

Verfammlungen.

Wolfgang Heine   erwiderte: Einmal gehe jenes Pro­rund 670 Quadratmeter großen Platz in eigener Regie nach dem gramm nicht vom Arbeiterturnerbund aus, und zweitens seien die Entwurf des Architekten Sch a de- Leipzig aufgeführt worden. Daß Worte nur zu verstehen als eine Orientierung im Sinne sich dabei kein nennenswerter Unfall ereignet hat, ist auch geeignet, einer Weltanschauung und nicht als Aufforderung zur Agitation In voriger Woche wurden an der Berliner Börse   neue zehn dem Bau von vornherein eine gewisse Mustergültigkeit zu verleihen. für eine politische Partei. Heine verwies darauf, wie die Deutsche   Millionen Mark Attien der Elektrizitätslieferungs- A.- G. ausge- Deshalb darf gerade seine Darstellung bei allen gerecht und sozial Turnerschaft, die ganz offensichtlich Politit treibe, von den Behörden geben, die das Kapital dieser Gesellschaft auf 30 Millionen erhöhen. dentenden Besuchern als überaus wertvolles Ausstellungsobjekt auf in jeder Weise gefördert werde und betonte, daß es eine ganz Die Aftien wurden von der Bank für elektrische Unternehmungen die größte Beachtung rechnen. Es ist verdienstlich, daß die Gewert traffe Ungerechtigkeit sein würde, wenn der Arbeiterturnerbund für in Zürich   Mitglied des Konzerns der A. E. G. übernommen. Schaften die Gelegenheit, sich als Stulturfaktor zu zeigen, gut benutzt politisch erklärt werden sollte. Die Gesellschaft hat im Jahre 1912, wie ihr Prospett mitteilt, eine haben, um so nicht nur durch Worte, sondern auch durch Taten den Das Oberverwaltungsgericht erklärte, daß es wegen teihe von Stonzessionsaufträgen zur Abgabe elektrischer Energie gewerkschaftlichen Wünschen und Forderungen Nachdruck zu ber­der großen Materialfülle, die in dieser prinzipiellen Sache bor  - im Süden der Provinz Hannover   erlangt.( Kreis Hameln  , Grafschaffen. In der Gartenvorstadt Leipzig- Marienbrunn wird die liege, heute die Beratung doch nicht würde zu Ende führen können. Schaft Schaumburg, Kreis Holzminden  , Stadt Hameln  .) Zur Ver- Bedeutung der Gartenstadtbewegung in der Neuzeit dargelegt. Die Entscheidung würde daher ausgesetzt. Das heißt, es wird forgung dieses Gebietes wird gegenwärtig ein Kraftwerk in Afferde Welche Bedeutung der Ausstellung in den weitesten Fachkreisen bei­die Sache ein andermal beraten und entschieden, ohne daß ein bei Hameln   errichtet, wozu offenbar ein Teil der neuen Kapitalien gemessen wird, geht daraus hervor, daß weit über 200 Stongresse neuer Termin angesetzt und ohne daß öffentlich publi- berwandt werden soll. Die A. E. G. hat damit auf einem neuen im Rahmen der Ausstellung abgehalten werden. ziert wird. Die Entscheidung wird lediglich den Parteien Gebiet Fuß gefaßt. Der Vortragende, dem starker Beifall gezollt wurde, hat somit schriftlich mitgeteilt werden. Auch von der Elektrizitäts- A.- G. vorm Lahmeyer u. Co. ist der in geschickter Weise aus dem Ausstellungsprogramm alles das her­Geschäftsbericht 1912/13 erschienen. Ursprünglich selbständig, ver- ausgeschält, was nötig war, um die Zuhörer die Größe der Ver­schmolz sich diese Gesellschaft zuerst mit Felten u. Guilleaume, von anstaltung ahnen zu lassen.

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