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An sämtliche Revierinspektionen. Um Irrtümer und Weiterungen zu vermeiden, teile ich mit, daß am 16. d. M. der Revierdienst wie an jedem Wochentage aufrecht- Neukölln. zuerhalten ist. Berlin  , den 13. 6. 13. gez. Steinte.

Vorort- Nachrichten.

[ berlegien Major auf einer Tragbahre in feine Wohnung bringen mußte. Leutnant v. d. Trend, der wohl einen alten Zwist mit dem Major auf diese feudale Weise erledigte, Ein schwerer Straßenbahnunfall hat sich Montagabend gegen wurde zunächst in das Garnisonlazarett zur Untersuchung Ein Angestellter des Revierdienstes schreibt uns hierzu: Den 17 Uhr in der Herthastraße ereignet. Dort lief die 10jährige feines Geistes zustandes eingeliefert. Nachdem er sich aber Angestellten und Arbeitern, die hier in Frage kommen, ist ein solches Margarete Brinkmann, die mit anderen Kindern auf dem Straßen- tüchtig ausgeschlafen hatte, konnte man wirklich keine Geistes Messen mit zweierlei Maß einfach unverständlich; sollte der Berliner  Magistrat wirklich nicht wissen, daß die Revierbureaus auch städtisch damm spielte, furz vor einem herannahenden Straßenbahnzuge der störung bemerken. Er ist daher in das Militärarresthaus find, oder ist ihm von der erwähnten Verfügung der Gaswerks- Linie 7 auf das Gleis. Obwohl der Führer nach Kräften bremste, gebracht worden, wo er seiner Aburteilung entgegensieht. berwaltung überhaupt nichts bekannt? Mag nun das eine oder das konnte er das Unglück nicht mehr verhüten; das Mädchen wurde andere hiervon richtig sein, eine Ungerechtigkeit bleibt es in jedem umgestoßen und geriet unter den Vorderperron. Die Schülerin er­Entgleisung eines Berliner   D- Zuges. Falle. Die Mehrzahl der Angestellten dachte nicht im entferntesten litt einen doppelten Bruch des linken Unterschenkels, eine schwere Wie ein Telegramm aus Brandenburg   a. H. meldet, baran, den 16. Juni mit Hurraschreien zu verbringen, dazu haben Verlegung des rechten Sniegelenks und einen Bruch des rechten ist Dienstag mittag der aus Berlin   abgegangene D- Bug 30 fie infolge der neun bis dreizehnstündigen Arbeitszeit wirklich Fußlnöchels. Die Verunglückte erhielt auf der Unfallstation in der in der Nähe von Großwusterwis entgleist. Wichtigeres zu tun; es soll lediglich das Verlangen nach einer Steinmezstraße Notverbände und mußte von dort mit dem Kranken- beiden letzten Wagen sprangen aus den Schienen und rollten gerechten Behandlung durch die Stadtverwaltung zum Ausdruck ge- wagen nach dem Krankenhauſe in Buckow   geschafft werden. die Böschung hinab. Der Schaffner Kloß aus Berlin  ist tot. Drei Personen, Marie Habermann aus Schöne­ berg  , Bernhard Gießler aus Iserlohn   und Albrecht Drüder aus Berlin  , wurden verlegt.

bracht werden.

"

Köpenick  .

Brindejone fliegt weiter.

Die

Aus einem Kinderheim. Die Gewerkschaftsunterkommission beschäftigte sich in gut be­Neber das Kinderheim Bethesda", über das wir suchter Versammlung unter anderem mit dem am 13. Juli im Es wird erwartet, daß von am Sonntag berichteten, erfahren wir weiter, daß die Untersuchung Müggelschloß stattfindenden Volksfest. gegen den geflüchteten Vorsteher des Heims, den Prediger Krampen, der organisierten Arbeiterschaft Köpenids an diesem Tage feinerlei andere Veranstaltungen getroffen werden, damit dieses Fest sich Der französische   Flieger Brindejonc ist Dienstag vormittag einen immer größeren Umfang annimmt. In den letzten Tagen durch Massenbeteiligung zu einem wirklichen Volksfeste gestaltet. 11 Uhr 25 Minuten von Dünaburg   tommend auf dem Peters­liefen bei den Polizeibehörden in Hermsdorf sowie auch in Nähere Angaben werden später erfolgen. Alsdann wurde die burger Kommandantenflugplatz eingetroffen. Er hat die Strecke Bankow   Anzeigen von vielen Müttern ein, die sich über die Be- Gründung einer Arbeiter- Samariterkolonne in die Wege geleitet; in von Dwinst bis Petersburg troz starken Windes in 3 Stunden handlung ihrer Kinder in dem Heim beschweren. Fast alle geben nächster Zeit soll bereits ein Kurjus zur Ausbildung seinen Anfang 50 Minuten zurückgelegt. Er gedenkt nach zweitägiger Erholung an, daß sich die Kleinen in einem geradezu beklagenswerten Zustand nehmen. Mitglieder der Gewerkschaften und Arbeitervereine, welche befunden haben, als sie von dem Vorsteher des Heims wieder zurück gewillt find, der Kolonne beizutreten, eventuell sich am Kursus zu über Helsingfors  , Stodholm und Kopenhagen   nach geschickt wurden. Hochgradige Empörung spricht aus dem Verhalten beteiligen, wollen sich bei Herrn Mar John, Berliner   Str. 5( Non- Paris zurückzukehren. der Angehörigen der Kleinen. Die jungen Männer, die bei Strampen sum) melden. Größere Untoften entstehen hierdurch nicht. Meuternde Polizisten. angeblich als Buchhalter oder Hausdiener gegen Raution angestellt Zeuthen  . Die Hüter der öffentlichen Ordnung in Manaos  ( Brasilien  ) worden find, haben von ihrem Gelbe keinen Pfennig wiedergesehen. Was für Folgen die allzu große Dferwilligkeit der Gemeinde- sind mit ihrem Lose äußerst unzufrieden und haben gegen die Re Es ist sicher, daß fie einem Kautionsschwindler in die Hände geraten vertretung haben kann, zeigten die letzten Sizungen derselben. Be- gierungsgewalt gemeutert. Ihren Kommandanten haben sie find. Die Nachforschungen nach dem Prediger Krampen, der es, als fanntlich hatte der Kriegerverein zur Jahrhundertfeier 100 m. erhalten. verwundet, der Gouverneur ist mit seiner Familie und seinen ihm der Boden unter den Füßen zu heiß wurde, vorgezogen hat zu In der Meinung, daß die Gemeindevertretung auch weitere Forde Freunden in das Hauptquartier geflohen. Die Meuterer drangen flüchten, waren bisher ergebnislos. Man vermutet, daß er sich ins rungen nicht ablehnen werde, verlangte selbiger, um das Regierungs­Ausland gewandt hat. Zweifellos verfügt Krampen über eine jubiläum Wilhelms II. würdig feiern zu können, wiederum 100 m. dann in die Geschäftsräume einer Handelsgesellschaft ein und größere Geldsumme, die er im Laufe der letzten Wochen in seinem aus Gemeindemitteln. Das war aber doch einem Teil der bürger- raubten und zerstörten die vorhandenen Waren. Kinderheim zusammenbekommen hat. Mit Hilfe des Geldes wird lichen Vertreter zu viel, weshalb dieser Antrag abgelehnt wurde. Der Gemeindevorsteher machte nun den Vorschlag, die Veteranen Kleine Notizen. es ihm nicht schwer fallen, die Reise über den großen Teich" an unseres Ortes von der Gemeindesteuer zu befreien. Hiergegen Liebesdrama in der Kirche. In der ungarischen Ortschaft treten zu können. wandten unsere Genossen ein, daß der größte Teil Veteranen am Romote Vasyars hat der Pfarrer Johann Vojka Drt wohl feine Not leide, jedoch seien sie bereit, eine einmalige Zu- nach Beendigung des Gottesdienstes in Anwesenheit der ganzen wendung zu bewilligen. Diefer Vorschlag wurde auch angenommen. Kirchengemeinde in der Kirche die Lehrerin Anna Szen­Ein Vertreter des Kirchenbauvereins ersuchte die Gemeindevertretung te mrey erschossen und sich dann selbst entleibt. Es um die Bewilligung von 25 000 M. zum Bau einer evangelischen handelt sich um eine Liebesaffäre. Kirche. Diesen Antrag bekämpften unsere Genossen. Auch einigen der bürgerlichen Vertreter erschien diese Summe zu hoch, doch einigte man sich schließlich auf 20 000 M. Mit 7 gegen 5 Stimmen wurde die Verzinsung dieser Summe angenommen. Strausberg  .

Gefesselte Fürsorgezöglinge.

geschlossen waren."

Eine hiesige Korrespondenz berichtet: Den Fesitrubel Unter den Linden benutzten gestern nachmittag drei Fürsorgezöglinge dazu, ihrem Transporteur zu entweichen. Die Zöglinge, Burschen im Alter von 17 und 18 Jahren, rissen sich, als der Beamte mit ihnen an der Ecke der Friedrichstraße und Unter den Linden   den Fahr­damm kreuzen wollte, plötzlich los und tauchten in die Menge unter, so daß an eine Verfolgung nicht zu denken war. Sie entkamen alle drei, obwohl zwei Böglinge mit einer Kette aneinanderhäuser ist der Voranschlag von 50 000 M. um 2668 M. überschritten Aus der Stadtverordnetenversammlung. Beim Bau der Pfarr­worden. Die Versammlung erklärte gegen die Stimmen unserer Diese Meldung charakterisiert die heutige Art der Fürsorge- Genossen mit einer Vorlage ihr Einverständnis, wonach 2000 m. erziehung schärfer, als jede Kritik das vermöchte. Mit Stetten waren von der Kirchengemeinde getragen und 668 M. auf den Titel Pfarr­die Zöglinge aneinandergeschlossen, wie schwere Verbrecher. Und Hausbau gebucht werden sollen. Ein Antrag des Magistrats, dem dabei handelt es sich um junge Menschen, die erzogen werden sollten. Stadtbaumeister Rust   für außerordentliche Arbeiten beim Pfarrhaus­Es wäre wünschenswert zu erfahren, ob es sich im vorliegenden bau eine besondere Summe zu bewilligen, wurde von unseren Falle um Böglinge des Berliner   Kommunalverbandes handelt und Genossen bekämpft mit dem Hinweis, daß an Stelle solcher Remu­Dem Antrage ob die Berliner   Waisenverwaltung die Fesselung angeordnet hat nerationen bessere Gehälter gezahlt werden sollten. wurde jedoch zugestimmt. Genosse Quast hat sein Mandat nieder gelegt, da er infolge seiner wirtschaftlichen Verhältnisse an der Aus­übung desselben behindert ist. Die Neuwahl soll bei den diesjährigen Stadtverordnetenwahlen mit vorgenommen werden. Potsdam  .

oder die Polizei.

Ueberfahren und getötet.

Ein Opfer des starten Verkehrs wurde Montagabend in der Friedrichstraße   ein junger Mann. Als dieser in der Nähe des Belle­Alliance- Plages neben einem Straßenbahnwagen herlief, überfah er das Herannahen eines Kraftomnibusses der Linie 4. Auch der Wagenführer bemerkte zu spät den jungen Mann, so daß er nicht mehr rechtzeitig den Omnibus zum Stehen bringen konnte. Die Räder des schweren Wagens gingen über den Unglücklichen hinweg und verlegten ihn so schwer, daß er schon auf dem Transport nach der Hilfswache am Tempelhofer Ufer verstarb. Die Persönlichkeit des Toten ließ sich nicht feststellen, da dieser keinerlei Papiere bei sich hatte. Es handelt sich um einen jungen Mann von etwa 17 Jahren, der seinem Aeußeren nach dem Arbeiterstande angehört zu haben scheint. Er ist 1,67 Meter groß, hat ein bartloses Gesicht und blonde Haare und trug ein dunkelblaues Jadett und Weste, eine grauschwarzgestreifte Hose, graue Strümpfe, schwarze Schnür­stiefel, weiße Wäsche, einen bunten Bindeschlips und einen schwarzen Hut.

Zur Vorsicht

Die Ueberschüsse der städtischen Verwaltung aus dem Jahre 1912 betragen 223 800 m., wovon auf das Ordinarium 212 000 M. ent­fallen. Die Ueberschüsse kommen zum größten Teile aus den Mehr­erträgnissen der Betriebswerke( Elektrizitätswert, Straßenbahn usw.). Diesen Ueberschüssen steht eine Mehrausgabe gegen den Etat in Höhe von 36 500 m. gegenüber, außerdem ist über die Summe bon 57 774 m. bereits für den laufenden Etat verfügt worden, so daß von den Ueberschüssen 94 274 M. in Wegfall fommen. Von der verbleibenden Summe sollen 40 000 m. dem Steuerausgleichs fonds zugeführt werden, der damit eine Höhe von rund 175 000 W. erreicht. Der Rest wird auf den nächsten Etat vorgetragen und vor­nehmlich zur Pflasterung von Straßen verwendet.

Das Statut der gewerblichen Fortbildungsschule hat jetzt eine Abänderung erfahren. Bisher waren alle sich hier regelmäßig auf haltenden gewerblichen Arbeiter, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, dem Fortbildungsschulzwange unterworfen. Diese Fassung ist bisher dahin ausgelegt worden, daß solche Lehrlinge, die hier lernen, aber nicht wohnen, nicht unter den Schulzwang fallen. In Zukunft werden auch die Lehrlinge schulpflichtig sein, welche außerhalb wohnen und hier lernen, sobald ihr Wohnort bis zu mahnt das Treiben einer Frauensperson im Norden der Stadt, die 8 Kilometer von Potsdam   entfernt liegt. Befreit von der Ver­fich an zum Einholen ausgeschickte Kinder heranmacht. Sie lockt die pflichtung zum Schulbesuch sind solche gewerblichen Arbeiter, die den Kinder an sich, erteilt ihnen fingierte Aufträge, nachdem sie den Nachweis führen, daß sie diejenigen Kenntnisse und Fertigkeiten be­Kindern Geld oder Waren zum Aufheben abgenommen hat und ver- figen, deren Aneignung das Lebrziel der Anstalt bildet, oder die schwindet. Am Sonnabend hat vie Person ein Kind in der Seelower   eine Innungs- oder eine andere Fortbildungs- oder Fachklasse be­Straße mit einem Auftrag in ein Haus geschickt, hatte sich aber vor- suchen, deren Unterricht als ausreichender Ersatz des allgemeinen her von dem Kinde Geld und Waren geben lassen. Als das Kind Fortbildungsschulunterrichts durch den Regierungspräsidenten in Potsdam   anerkannt worden ist. zurückam, war die Frau verschwunden und mit ihr 11 m. bares Geld, die sie sich hatte anvertrauen lassen. Die Eltern, die Kinder Spandan. zum Einholen fortschicken, tun gut, ihre Kinder ernstlich zu er mahnen, daß sie fremden Personen Waren und Geld nicht an­vertrauen sollen.

Schweres Grubenunglück in England. Infolge eines Wasser­einbruchs in die Kohlengruben von Carehouse bei Rotherham  sind acht Bergleute umgekommen.

Beim Spiel die Schwester erschossen. Die Leichtfertigkeit, ge­ladene Waffen im Bereich von Kinderhänden zu lassen, hat in Wald bei Solingen   ein schweres Unglück hervorgerufen. Ein seine achtjährige Schwester an und erschoß jie. nabe legte mit einer Flinte, die er nicht geladen glaubte, auf Großfeuer im Hotel. In der oberschlesischen Ortschaft Kie= ferstädtel brach in der Nacht zum Dienstag in dem Hotel 30za" ein Großfeuer aus, wobei drei Hotelgäste schwere Brandwunden erlitten. Einer ist seinen Verlegungen bereits erlegen.

Schweres Unglück bei einem Festzug. Bei dem Jubiläums­festzuge in Glückstadt   scheuten die Pferde eines Wagens und rast en in die Menge hinein; ein achtundsiebzigjähriger Veteran ist getötet, awei Personen sind schwer, einige andere leicht berlebt worden.

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2. 100. Det

Briefkaften der Redaktion. F. P. 33. Sie können allwöchentlich fündigen. Birt fann Sicherheitsleistung für die ganze Dauer des Vertrages verlangen. Sofern diese nicht geleistet wird, kann er die entbehrlichen Sachen ein behalten, und zwar auch dann, wenn Ihre Frau allein zieht. 136. Staatsanwaltschaft beim Landgericht II, Turmstr. 89/94. 5, Ch. 63. 50. Ihre Stieftochter hat Anspruch auf des Nachlasses. Die Einforderung der Steuer für das erste Kalenderquartal ist begründet. Nimmergut. Sie sind zur Zahlung der einen Mark noch verpflichtet.

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A. S.

2. 5.

des fönigl. Polizeipräsidiums. 100 Kilogramm Weizen, gute Sorte 00,00 Marktpreise von Berlin   am 16. Juni 1913, nach Ermittelungen bis 00,00, mittel 00,00-00,00, geringe 00,00-00,00. Roggen, gute Sorte 00,00-00,00, mittel 00,00-00,00, geringe 00,00-00,00( ab Bahn). Futter­gerste, gute Sorte 00,00-00,00, mittel 00,00-00,00, geringe 00,00-00,00. Hajer, gute Sorte 00,00-00,00, mittel 00.00-00,00( frei Wagen und ab Bahn). Mais( mixed), gute Sorte 00,00-00,00. Mais( runder), gute Sorte 00,00-00,00. Nichtstroh 0,00-0,00. Seu alt 0,00-0,00, neu 0,00. Martthallenpreise. 100 Stilogr. Erbsen, gelbe, zum Kochen 30,00-50,00. Speisebohnen, meige 30,00-60,00. Linjen 35,00-60,00. Startoffeln( Steinhdl.) 5,00-9,00. 1 Silogramm Rindfleisch, von der Steule 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30-1,80. Schweinefleisch 1,40-2,00. Stalbfleisch 1.40-2,40. Hammelfleisch 1,50-2,40. Butter 2,20-3,00. 60 Stüd Eier 3,00-4,80. 1 Silogramm Karpien 1,40-2,40. Male 1,40-3,20. Bander 1,40-3,60. Sechte 1,60-3,00. Barsche 1,00-2,40. Schlete 1,60-3,50, Bleie 0,80-1,60. 60 Stud Strebje 2,00-60,00.

Stationen

Witterungsübersicht vom 17. Juni 1913.

Barometer

Stand mm

Bind richtung

Windstärke

Swinemde. 768 S

München  

Better

Lenip. n. T.

5°. 4° R.

Stationen

Barometer

fland mm

2wolfen! 16 Haparanda 766 Betersburg 763

2 wollenl 16

1 molfen! 18 Scilly

Wind

767 SD

767 SD

762

765 SD

1 wolfen! 17 Aberdeen  

76790

766 SH 763

Винфр

Bindstärke

Better

Kemp. n. 6.

2 molteni 14 2wolfen! 12 2 bededt 13

wolfen! 13

1 wolfen! 23

3 wolfen! 13 Paris  768 ND 1 wolten! 13 Wetterprognose für Mittwoch, den 18. Juni 1913. Zunächst vorwiegend heiter, trocken und am Tage warm bei meist schwachen südöstlichen Winden; später zunehmende Bewölkung und etwas Gewitterneigung. Berliner   Betterbureau.

Der hier plötzlich verstorbene Russe heißt Franeszat Smellar; Hamburg  ob er außer dem baren Gelde, das er bei sich führte, noch weitere Berlin  Mittel besessen hat, ist noch nicht festgestellt. Die in seiner Be- Franks. a. gleitung befindlichen Mitreisenden, die gleichfalls auf der Heimreise Wien  bon Amerifa begriffen waren, haben alle in demselben Wagenabteil Die Auflösung der Uhrmacherzwangsinnung. beförderten Koffer und Kisten mitgenommen und es wird vermutet, In ihrer Sigung am 13. d. M. hat die Uhrmacherzwangsinnung daß darunter sich auch die Habseligkeiten des Verstorbenen befunden mit 400 gegen 8 Stimmen die Auflösung beschlossen. Während der haben. ganzen Zeit ihres Bestehens fämpft die Mehrheit der Innung um Ats Spielplatz freigegeben ist seit dem 13. d. Mts. der Schulhof die Abänderung der Statuten. Von einigen Antragstellern wurde der 8. und 9. Gemeindeschule in der Kurstraße. Der Spielplatz ist der Landesanstalt für Gewässertunde, mitgeteilt vom Berliner   Betterbureau nunmehr eine Wenderung des Statuts herbeigeführt und damit eine in den Nachmittagsstunden stets von Kindern zahlreich besucht. von der Mehrzahl der Mitglieder als ungerecht empfundene ander weitige Beitragszahlung festgesezt sowie für die ehrenamtliche Tätig feit der Amtspersonen eine Entschädigungssumme von 3000 m. be­schlossen. Die Entrechtung der Mitglieder und die Bevormundung derselben durch die Aufsichtsbehörde und den Vorstand führte schließstraße 5. lich den Auflösungsbeschluß herbei.

Einen schweren Verluft hat ein Arbeiter zu beklagen, der in der vergangenen Woche in Stralau vor dem Hause Alt- Stralau 5 zwei Zwanzigmarkscheine verlor. Da der Verlierer ersatzpflichtig ist, wird der Finder des Geldes gebeten, dasselbe bei Hermann Abt, Berlin  , Michaellirchplatz 9, Hof lints parterre, abzugeben.

Wasserstand

Sigungstage von Stadt- und Gemeindevertretungen. Lichtenberg  . Donnerstag 6 Uhr abends im Rathause, Möllendorff- Memel, Tilfit Bregel, Insterburg Mariendorf. Donnerstag, den 19. Juni, nachmittags 5 Uhr, im Weichsel  , Thorn  Dder, Ratibor Rathause, Kaiserstraße. Stroffen Wilmersdorf- Halensee. Heute Mittwoch, nachmittags 6 Uhr, in der Frankfurt  Aula der Viktoria- Luisenschule, Uhlandstraße. Rosenthal. Donnerstag, den 19. Juni, abends 6 Uhr, in der Aula arthe, Scrimm Landsberg der Gemeindeschule Schillerstraße. Nete, Bordamm Jeder Gemeindeangehörige ift be Ibe, Leitmeriz

Diese Situngen find öffentlich. rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.

Aus aller Welt. Das geltörte Liebesmahl.

Wasserstands- Nachrichten

cm)

am feit

am

ſeit

16. 6. 13. 6.

cm

110

-7

-14

+6

125

-11

126

-8

125

Wasserstand Saale  , Grochlik Havel  , Spandau  ) Rathenow  ) 8 Spree, Spremberg  ) 70

84 22

16. 6. 13. 6. cm cm¹) +5

-8

Beeskow  

80

129

-2

Befer, Münden  

145

52

232

11

Rhein  , Marimilianeau 458

44

225 209

Dresden  Barby  

-163+1

Nedar, Heilbronn  

59

80

130

"

Magdeburg

80

Mosel, Trier  

32

1)+ bedeutet Wuchs,

Fall.

-

2) Unterpegel.

1° 797

Minden  

Kaub  

Stöln

Main, Hanau  

TT

Vermißt wird seit dem letzten Freitag der 32 Jahre alte Schleifer Erdmann Jepp aus Adlershof  . J. war bis vor 4 Wochen bei der Firma Goerz- Friedenau beschäftigt, dort wurde er wegen Arbeitsmangel entlassen. Die Angehörigen des Vermißten befürchten, daß sich J. ein Leid angetan hat. Bei seinem Weggange trug er schwarze Hosen und Weste, schwarze Stiefeln, ein braun und schwarz vor einigen Tagen gegebenes Liebesmahl wird für einen Beteiligten, fariertes Jackett, braunen runden Hut und einen rotbraunen Selbst­binder. Er ist 1,75 Meter groß, dunkel und hat englischen Schnurr- den Oberleutnant b. der Trend, recht unangenehme Folgen bart. Unter dem linken Auge befindet sich eine von einem Betriebs- haben. Wie erst jetzt bekannt wird, hat es auf dem Liebesmahle" für Haut und Harnleiden. unfall herrührende Narbe. Personen, die etwaige Mitteilungen über eine wenig liebevolle Auseinandersetzung zwischen dem Oberleutnant ben Verbleib des Vermißten machen können, werden gebeten, dies an und einem Vorgesetzten, einem Major, gegeben. Die kamerabschaft- Prinzenstr. 41, dicht am liche Aussprache nahm solche Dimensionen an, daß man den schwer Verantwortlicher Redakteur: Albert Wachs, Berlin  . Für den Inseratenteil berantw.: Eh Glode, Berlin  . Drud u. Verlag: Bewärts

Ein im Kofino ber Königsberger Wrangelläraffiere Dr. Simmel Radfahrertarten

die Polizei zu melden.

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