tun hat.
noch hatte die Deputation der städtischen Gaswerte verfügt, daß die Arbeiter und Angestellten am Tage der Jubiläumsfeier in der Weise zu beurlauben sind, daß in den Revierinspektionen nur eine Wache von fünf Personen mit halbtägiger Ablösung Dienst zu Zu dem Kindesmordverfuch in der Schönhauser Allee , über den wir am Montag berichteten, wird mitgeteilt, daß der neugeborene Knabe, der von seiner Mutter in den geheizten Ofen geſtedt wurde, damit er dort verbrennen sollte, gestern im Städtischen Kindertrantenhause in der Reinickendorfer Straße seinen Verletzungen erlegen ist. Die Mutter, das 22 Jahre alte Dienstmädchen Elise Dankert, befindet sich noch als Polizeigefangene in der Charité. Sie hat bekanntlich angegeben, nicht gewußt zu haben, was sie mache. Arbeiter Bildungsschule. Den Mitgliedern hierdurch zur Kenntnis, daß die Bibliothek nach Beendigung der Surse jeden Donnerstag von 8 bis 9 Uhr geöffnet ist.
Vorort- Nachrichten.
Geschäftstätigkeit des Gewerbegerichts im Jahre 1912. Bei dem Gewerbegericht zu Charlottenburg sind im 21. Geschäftsjahre 1622 neue Streitfachen, davon 285 von weiblichen Personen, gegen 1620 im Vorjahre, anhängig geworden. Die Zahl der Streitfachen hat sich sonach im Berichtsjahre auf der Höhe des Vorjahres gehalten. Auf eine Steigerung um die Zahl der im Baugewerbe zurückgegangenen Klagen( 76) wäre zu rechnen gewesen, wenn im Berichtsjahre die Lage des Baumarktes eine lebhaftere Beschäftigung zu gelassen hätte. In etwa 1000 Streitfällen wurde außerdem von der Gerichtsschreiberei, oft mit Benußung des Fernsprechers zwischen den Parteien eine Einigung vermittelt. Offenbar fachlich oder örtlich unzuständige Streitfachen wurden durch entsprechende Belehrung der Rechtsuchenden erledigt. Bon sämtlichen Streitfachen entfielen auf das Baugewerbe und Bauhandwerk 503( 579 im Jahre 1911), auf Fabriten aller Art 142( 125), auf das übrige Handwerk und Gewerbe 924( 884). Der Wert des Streitgegenstandes betrug 1,20 Mt. in 619, mehr als 20-50 met. in 459, mehr als 50-100 Mt. in 312 und mehr als 100 Wt. in 185 Fällen. Der niedrigste Streitgegenstand betrug 0,20 Mt., der höchste 8904 Mt. Durch Zurüdnahme wurden 197, durch Anerkenntnis 24, durch Vergleich 46, durch rechtsträftiges Bersäumnisurteil 306, durch Endurteil 26, durch Ruhenlaffen des Prozesses, Nichterscheinen der Parteien usw. 366 Klagen erledigt. Zum Zwecke der Zwangsvollstreckung sind 468 Ausfertigungen erteilt worden. Es wurden 170( 143) Terminstage abgehalten, und zwar 136( 104) bor dem Vorsitzenden allein und 34 ( 39) vor dem Spruchgericht. Die Zunahme der Terminstage von 143 auf 170 ist darauf zurückzuführen, daß ein stellvertretender Vorfigender im Berichtsjahre noch an 41 Tagen Termine abgehalten hat. Die Beschleunigung der Rechtspflege ein Sauptgrundsak gewerbegerichtlicher Rechtsprechung ist noch günstiger als im Vorjahre geworden, es wurden rund 75 Proz. gegen nahezu 70 Prozent im Vorjahre, also% aller Streitfachen, in weniger als einer Woche erledigt. Bet 38 berufungsfähigen Urteilen ist Berufung in 11 Fällen eingelegt, von denen 2 Fälle durch Bestätigung des Urteils erster Instanz erledigt und 9 Fälle unerledigt geblieben sind. Neukölln .
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Ein umfangreicher Dachstuhlbrand tam in der gestrigen Nacht in der Weisestraße 57 zum Ausbruch. Als die Neuköllner Feuerwehr eintraf, stand der Dachstuhl des Duergebäudes fast in ganzer Aus dehnung in Flammen. Das Feuer drohte auf den Seitenflügel überzuspringen, doch gelang es ben Löschmannschaften schließlich, den Brand auf das Quergebäude zu beschränken, dessen Dachstuhl allerdings vollständig vernichtet wurde. Die Lösch- und Aufräumungs arbeiten nahmen mehrere Stunden in Anspruch. Eine Brandwache blieb bis 4 Uhr morgens auf der Brandstelle zurüd. Ueber die Ur fache konnte nichts ermittelt verben.
Mit Leuchtgas vergiftet hat sich gestern der 33 Jahre Kaufmann R. aus der Friedelstraße. R. war in einem ersten Spezialgeschäft in der Leipziger Straße in Stellung. Gestern vormittag, als seine Mutter und die übrigen Geschwister ausgegangen waren, öffnete er den Gashahn in seiner Stube und vergiftete sich mit Leuchtgas. Bei der Rückkehr der Mutter fand diese ihn tot auf. Irgendwelche Schriftstüde, die über die Ursache zu diesem Schritt Aufschluß geben könnten, hat der Verstorbene nicht hinterlassen. Da auch den Angehörigen fein Grund hierzu bekannt ist, nimmt man an, daß R. in einem plötzlichen Anfalle von Geistesgestörtheit die Tat begangen hat. Lichtenberg .
In der Grube eingeschlossen.
Der Kampf um das Kind.
Liegnik, 4. Juni 1913. Die durch die standesamtlichen Veröffentlichungen in den Zeitungen bekanntgegebenen Adressen von Brautleuten, jungen Eheleuten und Familienvätern, sind mehrfach zu Angeboten von Druckschriften und Mitteln, die die Verhütung von Kindersegen zum Ziel haben, benutzt worden. Das a II. gemeine Volkswohl wird dadurch geschädigt.
Die Veröffentlichung mit Namensangabe in den Zeitun gen über Aufgebote, Eheschließungen und Geburten, wie etwaige Auskünfte haben daher in der Folge zu unterbleiben.
Ich habe nichts dagegen einzuwenden, daß der Tagespresse die Zahl der Aufgebote, Eheschließungen ohne Namensnennung, sowie unter Namensangabe auch die Todesfälle mitgeteilt werden. Freiherr v. Scherr- Thoß."
schlossene Konferenz der beteiligten Gemeindevertreter hat, weil unrentabel, zur Ablehnung dieses Projekts geführt; die BetriebsAuf der 400- Metersohle des Schachtes 1 der Seche unkosten pro Jahr wurden auf 200 000 Mt. angenommen. Dagegen Friedrich Heinrich " in Lintfort bei Mörs find Mittwochy sei eine Straßenbahn verbindung vorzuziehen, deren Burch- Friedrich führung und Erbauung die 3 beteiligten Gemeinden beabsichtigen. morgen im südlichen Querschlag durch Zubruchgehen einer Die Gebrüder Borsig haben der Gemeinde Tegel ein Stipendium Strecke vierzehn Mann eingeschlossen worden. von 5000 202t. für Fortbildungsschulzwede und 1000 Mt. für die Sämtliche Leute sind am Leben und können sich mit den Voltsbibliothek überwiesen. Für lettere hatte der Gemeindevor- Rettungsmannschaften, die sofort in Tätigkeit traten, verstand eine Leseordnung vorgelegt, über die nach den Ferien defini- ständigen. Auch verlegt wurde, soweit bis jetzt festgestellt tiver Beschluß gefaßt werden soll. 50 Pf. für eine Besekarte und werden konnte, niemand. 5 Pf. Gebühr für 3 Bücher zu leihen auf 3 Wochen war vorgesehen, doch wurde gegen diese Bezahlungsmethoden verschiedentlich Ginwand erhoben und auch schließlich abgelehnt mit dem Hinzufügen, Ein Mittel gegen den Geburtenrückgang glaubt der Landrat daß Lefern bis zu 16 Jahren eine Bürgschaftsunterschrift abverlangt des Kreises Biegni gefunden zu haben, und erließ darum flugs werden soll. Mit dem Abdeckereibefizer Krähe- Spandau soll ein Vertrag abgeschlossen werden, nach dem diesem die Beseitigung von an die Standesämter seines Bezirks folgende Verfügung: Tierkadavern aus Tegel zu näher festgesezten Bedingungen übertragen wird. Auf Veranlassung des Regierungs- Präsidenten hat der Landrat an die Gemeinde um Angabe ersucht, was diese anläßlich des Regierungsjubiläums zu wohltätigen Zwecken gestiftet habe. Außer den Borsigschen Zuwendungen erwähnte Herr Reichelt Die 1000 Mt. von der Freilichtbühne, die für die Jugendpflege seinerzeit bewilligt wurden, jezt aber für die Veteranen sein sollen. Herr Reichelt fragte an, ob die Vertreter etwa noch weitere Spenden beabsichtigten, doch niemand antwortete; auch er selbst hob die mangelnden Gemeindemittel hervor. Weiter empfahl der Banorat der Gemeinde gegen den Besitzer des Grundstücs Hauptstraße la die Einleitung des Enteignungsverfahrens zum Zweck der Freigabe des Vorgartens. Diese Verfügung hielt man aber für ungesetzlich, auch wurde in der Diskussion ein gewisser Uebereifer des Polizeibauamts an einigen Beispielen illustriert. Von der Enteignung wird vorläufig, schon in Rücksicht auf die hohen Kosten, Abstand genommen. Zur Herstellung der Uferbefestigung an der Gaswertsablage am See muß die betreffende Barzelle vom Wasser fistus erworben werden(% 4 Morgen); die beabsichtigte Befestigung in Eisenbeton soll später erfolgen; Rostenpuntt: 40 000 Mt. Zur Erweiterung des Maschinenhauses im Wasserwerk macht sich ein Anbau nötig; die 10 000 Mt. betragenden Kosten hofft man beim Ankauf der Waschinen zu ersparen. Die Direktion des Strafgefängnisses verlangt Beseitigung der Mängel in der Entwässerungsanlage; es soll deshalb die Kanalisation aus der Borsig- in die Egellsstraße verlegt und der sogenannte Borsigbrunnen beseitigt werden. Dadurch entstehen 8000 Mt. Mehrkosten, die von der Firma Borsig gedeckt werden. Durch diese Verlegung erwächst der Firma aber der Vorteil, in der Borsigitraße sich eventuell später räumlich besser ausdehnen zu können. Deshalb will die Gemeinde Schweres Brandunglück. Durch Großfeuer wurde in der Orts auch von der Regulierung dieser Straße auf 5 Jahre absehen, so- schaft Bentkirchen bei Brilon das stattliche Gehöft des Landweit nicht ein polizeilicher 3wang zur Regulierung ausgeübt wird. wirts Lange vernichtet. Fünf Kinder erlitten schwere, zum Herr von Borsig sah hierin nur eine Gefälligkeit der Gemeinde Teil lebensgefährliche Brandwunden, und konnten seiner Firma gegenüber; für einen Schladenfußsteig will lettere nur mit großer Mühe aus den Flammen gerettet werden. Sie allenfalls jorgen.- Dem Besizer des Tusculum , Herrn Gutsbe- tourden in das Krankenhaus in Brilon transportiert. fiber Wilke, wird die Erstattung von 37 000 mt. Pflasterkosten gegen Binsbergütung auf 1 Jahr gestundet; die Kreissparkasse hatte die Gemeinde um Zahlung angegangen, weil sie Geld brauche. Das älteste Mitglied der Vertretung, Schöffe Nieder, hat wegen dauernder Krankheit sein Amt niedergelegt; eine Neuwahl soll erst nach den nötigen Gemeindewahlen vorgenommen werden. tere finden aber erst im Februar 1914 statt, da die bürgerliche Mehrheit die süße Ferienruhe von fait 3 Monaten sich nicht durch Wahlen beunruhigen lassen will. Genosse Salfe& wendete sich gegen diese unangebrachte Verzögerung, ebenso Dr. Hennice, der hervorhob, baß bei der demnächst nötigen Wahl eines neuen Bürgermeisters doch alle Vertreterstellen beseßt sein müßten; sie hatten keinen Erfolg: mit 8 gegen 5 Stimmen verschob man die Wahlen von 3 fehlenden Vertretern auf 8 Monate bis zum Februar 1914.
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Freiherr v Scherr- Thoß ist sicherlich ein schlechter Seher ge wesen, wenn er etwa als Wirkung seiner Verfügung eine Stei gerung der Geburtenziffer im Liegnizer Kreise voraussah. Was auf wirtschaftlichen Ursachen basiert, läßt sich mit solchen Mittelchen nicht aus der Welt schaffen. Und die Geschäftsleute, deren Reflame unterbunden werden soll, brauchen ja auch nur vor die Aushängekästen der Standesämter zu gehen, um dort das allerbeste Adressenmaterial für ihre 3wede zu finden. Die landrätliche Ver fügung wird so ihren Zwed verfehlen, und nur die braven Spießer und Klatschbasen ärgern, die gar zu gern die intimen Angelegenheiten ihrer lieben Nächsten zu fader Zungendrescherei verwenden. Kleine Notizen.
Ein neuer Flugrekord. Während der Wiener Flugwoche hat rekord aufgestellt. Er stieg mit zwei Passagieren bis zu der Flieger Iner am Dienstag einen neuen Höhen. einer Höhe von 4900 Metern in die Luft.
thereh bei Bau wurden durch eine Dynamitexplosion Dynamitexplosion. In der französischen Ortschaft Licq3ehn bei dem Bau eines Elektrizitätswertes beschäftigte Spanier verivundet, darunter fünf tödlich. Ortschaft 3ychlin finb 36 Bersonen an Erichinoje er rantt. Fünf von ihnen find gestorben.
Massenerkrankungen an Trichinose. In der russisch- polnischen
Briefkaften der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet 2in bentrate 69, born bier Treppen Fahrstuhl, wochentäglich von 4% bis 7% Uhr abends, Sonnabends,
In der nun folgenden vertraulichen Sibung wurde n. a. eine Kommission eingesetzt zur Vorbereitung der Bürgermeisterwahl; ihr von 4% bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage gehört unser Genoffe Rentner an. Mühlenbeck.
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ist ein Buchstabe und eine Sahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, benen keine Abonnementsquittung beigefügt t verben nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde box. G. 1913. Universitätsklinik in der Ziegelstraße. W. C. 5. 33. In der Mitgliederversammlung des Wahlvereins erstattete zuC. M. M. 24. Die Vorbildung eines Fachmannes. Nach E. 93. Vielleicht in der nächst Genoffe Stäfehagen- Nieder- Schönhausen den Bericht von der Saarburg , S. 87. Charité Kreisgeneralversammlung. Alsdann wurde Genosse Paul Brudmann attiver Dienstzeit Kapitulation und Rurfus. oder Klinik in der Ziegelstraße. m. S. 100. Zentralfommission der als Raffierer und Genoffe Miersch als Schriftführer gewählt. Als öffentlichen Bibliothet und Lesehalle, Adalbertstr. 41. R. R. 120. 1. und 3. Bataillon, Unterkaffierer fungieren die Genossen Wilhelm Kühn, Ferdinand Krankenkassen, Alexanderstr. 39/40. Vorwärtsleser. Ersuchen Sie die Rückert und Paul Lyson. Bei der Landtagswahl haben drei Genossen Bosen. 2. Bataillon, Schrimm . O. P. 89. Hausarztverein Dtto Bölte, ihr Wahlrecht nicht ausgeübt. Die bisher vorgenommene Unter- Meierei Bolle um Auskunft. B. 100. Fachzeitung für Grundbefizer. Siehe Abreß suchung in dieser Angelegenheit hatte zum Ergebnis, daß ein Genosse Brunnenstr. 84. E. W. 100. 1. Mühlheim in Baden und in Diedene Filiale. ausgeschlossen werden mußte, weil derfelbe auch bei späteren Wahlen buch, II. Teil. M. Sch. H. von seinem Wahlrecht keinen Gebrauch zu machen beabsichtigt. Da hofen. 2. Bezirkskommando, General Pape- Str. 3. Mündlich. der Vorwärts" am Ort nur in 27 Exemplaren gelesen wird, ersucht wenden Sie sich an den Genossen Börner, Ritterstr. 15. Südende bei Berlin , Lindenstr. 2. 100.. Das glauben wir nicht. der Vorsitzende die Genossen, eine rege Agitation für das Parteiblatt Im übrigen sind uns die Familienverhältnisse nicht bekannt. P. G. 59. Die Redaktion des Fachgenossen", Drgan der Glasarheiter, Berlin , Goßlers zu entfalten. straße 29, wird Ihnen auf Anfrage Auskunft geben.
Jugendveranstaltungen.
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Adlershof . Sonntag, den 22. Juni: Wanderung nach den Gosener Honorarscheins und übermitteln Sie uns denselben mit einer nochmaligen
Sigungstage von Stadt- und Gemeindevertretungen. Weißensee . Freitag, den 20. Juni, nachmittags 5 Uhr, im Sigungs' faale des Rathauses, Albertinenstr. 6.
Gerüffelt! Das Zurückziehen der Klage gegen die Gültigkeit der Stadtverordnetenmandate unserer fünf Genossen, die in der II. Wählerklasse gewählt sind, hat die Plonz- Schachtel- Gruppe arg verschnupft. Das Ortsblättchen herrscht die Oberlehrergruppe Bergen. Abmarsch 6 Uhr. folgendermaßen an: Wenn die Herren nicht von vornherein die feste Absicht hatten, die Klage bis zum höchsten Gerichtshof zu bringen, wäre es richtiger gewesen, sie überhaupt nicht erst anzu strengen. Na also! Die Herren Oberlehrer scheinen aber auch gana bergeffen zu haben, daß der juristische Beirat der liberalen Frattion in recht beweglichen Worten davon geredet hat, daß die obersten Gerichte ja auch mal anders" entscheiden könnten. Und dann der Zwed der Klage. Die Herren Raft und Genossen als Kläger waren doch die Hoffnung der liberalen Männer! Es ist also heute auf die Festbesoldeten kein Verlaß mehr. Ob es nun noch einmal möglich sein wird, die Sozi aus der zweiten Wählerflaffe zu entfernen?
Diese Sigungen sind öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige it be rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.
R. B. 45. Ersuchen Sie den Anwalt um Erteilung einer Abschrift des Anfrage. M. 8. Sie können bei den Einwohnermeldeamtern, wo Sie den Aufenthalt vermuten, als auch bei der Behörde des Heimatsortes an fragen. Die Auskunftsgebühr fostet in jedem Falle 25 bis 50 Pf. Per fonen, die fich mit derartigen Sachen befassen, empfehlen wir nicht. G. 23. 2. 1. 4 Bochen nach der in dem Pfandschein vermerkten Berfall. zeit. 2. und 5. Nein. 3. Etwa 7 Mart. 4. Das tann geschehen. 6. Ja, und zivar 3,50 Mart. 7. Ja, Sie würden noch bis einschließlich Salender. A. R. 1889. Ja. W. R. jahr 1914 firchensteuerpflichtig bleiben. 3. Unjeres Erachtens ja, versuchen Sie es mit einer Klage. Nein. D. 30. Das ist zulässig, sofern Sie im Kalenderjabr 1912 länger als 10 Wochen ohne Beschäftigung gewesen find. D. M. 99. Die Frage läßt fich nur beantworten, wenn Sie uns die Gesamtzahl geleisteten Beitragsmarken, ferner auch das Ausstellungs Eer batum der legten Duittungstarte und außerdem die Anzahl der in der letten Duittunglarte befindlichen Marken genau mitteilen.
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Witterungsübersicht vom 18. Juni 1913.
Stand mm
763
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Aus aller Welt. Bochverrat in der fortbildungsschule. Nicht nur die Abcschüßen und die sonstigen schulpflichtigen Kinder mußten sich in diesen Feiertagen des Patriotismus im Hurraschreien produzieren, sondern man verpflanzte diese schöne Am Sonntag, den 22. b. M., findet in der Königsheide das in Sitte auch in die Fortbildungsschulen, die nach unserem jebem Jahr wiederkehrende Wald fest des Männerchors„ Ober- gewöhnlichen Untertanenverstand sonst doch die ausschließliche Aufspree" statt. Der Festang fest fich um 1% Uhr vom Lokal Auguft Krause, gabe haben, bei den der Schule entwachsenen jungen Leuten die Baumschulenweg, Stiefholzstraße 249, in Bewegung. Auf dem Fest- Mängel der Volksschulbildung zu forrigieren, sowie allgemeinen plaz finden dann Voltsbelustigungen, Scheiben- und Armbrust- und technischen Unterricht zu erteilen. Da aber in Preußen der schießen, Regelspiel, Präfenteverlofung und Spiele aller Art für die Patriotismus allemal wichtiger ist als jeglicher Unterricht, und Jugend statt. Da ein Teil des Ueberschusses den beiden Wahl- patriotische Gesinnungstüchtigkeit immer höher eingeschätzt wird Swinemde. 763 NND Hamburg 763DGD Berlin vereinen zugute fommt, so werden die Parteigenossen gebeten, sich als wirkliches Können, so ließ man in manchen Orten den Unteran dieser Veranstaltung zahlreich zu beteiligen. richt in der Fortbildungsschule ausfallen und ließ die jungen Frantj. a. 763 S Herzfelde. Leute dafür zum Hurraschreien antreten. So auch in Gebels- München Eine neue Eisenbahnverbindung soll der hiesige Ort in nächster berg bei Sagen i. W. In der bortselbst erscheinenden Gevels Zeit erhalten. Es handelt sich um eine Bahnanlage Herzfelde- berger Beitung" lesen wir, daß die patriotischen Bemühungen Trebus bei Fürstenwalde . Bon Trebus aus soll die Bahn über der Lehrer und deren Vorgesetzten auf einigen Widerstand gestoßen Moltenburg und Waldfrieden mit der Dderbruchbahn verbunden sind. In gerechtem Zorn über solches Unterfangen berichtet das werden. Für die neue Bahn würde natürlich in der Hauptsache liberale Blatt: Güterverkehr in Betracht kommen. Die Fürstenwalder Gegend ist für die Herzfelder Ziegelindustrie ein gutes Absatzgebiet. Regierungsbaurat Neumann hat bereits mit den Interessenten in der BahnDie Vorarbeiten überangelegenheit Verhandlungen gepflogen. nimmt die Firma Lenz u. Co., Berlin . Diese Firma ist auch Eigentümerin der Herzfelder Kleinbahn, die u. a. die Verbindung der Gemeinde mit der Ostbahn herstellt. Tegel.
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764 SGD 1wollen! 17 Wetterprognose für Donnerstag, den 19. Juni 1913. Zunächst sehr warm, vielfach wollig bei meist schwachen südlichen inden; etwas Regen mit Gewitterneigung; nachher fühler. Berliner Wetterbureau
Wasserstand
Anläßlich des Regierungsjubiläums Sr. Majestät des Kaifers fällt in der hiesigen Fortbildungsschule in allen Klassen am der Bandesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner Wetterbureau Montag der Unterricht aus. Dafür wurden schon im Laufe dieser Woche in den letzten Unterrichtsstunden einfache, schlichte Feiern veranstaltet, die geeignet waren, auf die Größe und Bedeutung des Tages hinzuweisen. Wer beschreibt aber das Erstaunen der Lehrer, als beim Aus- Memel , Tilfit Bregel, Insterburg bringen des Kaiserhochs Schüler sich weigern, weifel, Thorn In einer Klasse soll die Ober, mit einzustimmen. Mehrzahl der Schüler siken geblieben sein. Man fann die Erregung der Lehrer nachfühlen, die gezwungen werden, solche Burschen zu unterrichten."
Danach haben solche Burschen" mehr Empfinden dafür, was sich in der Fortbildungsschule gehört und was nicht, und daß die Fortbildungsschule zur Fortbildung da ist und nicht zur VerVielleicht kann sich die anstaltung hurrapatriotischer Erzesse.
Wafferstands- Nachrichten
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3)+ bedeutet Buchs,
Fall.
Frantjurt Warthe, Schrimm Landsberg Neze, Bordamm Eibe, Leitmeriz Dresden Barby Magdeburg
Aus der Gemeindevertretung. Zunächst gedachte Schöffe Reichelt der Tätigkeit des plöblich verstorbenen Vertreters Schent; ferner machte er Mitteilung davon, daß der Gemeinde aus dem verpachte= ten Anschlagwesen 1210 Mt. zugeflossen seien; der Bächter erhält 25 Proz. Spesen. Die in früherer Sizung angeregte Versicherung der Gas- und Elektrizitätszähler gegen Brandschaden soll nach eingeholten Grkundungen unnötig sein, da ein eventueller Verlust durch die sonstige Versicherung gebedt wäre. Die in voriger Woche statt gehabte Probefahrt mit Auto omnibussen vom Gesundbrunnen Gevelsberger Jugend auf einen Monster- MajestätsbeleidigungsUnterpegel. her Reinidendorf, Borfigwalbe nach Tegel und die daran ange prozeß gefaßt machen. Becantingstlicher, Rebatten Hibers Bad, Berlin , in den Auferatentei pesantw. Th. Mede, Berlin , Drufu. Verlegt Berwärts Budbruderet u Berlagsanstalt Baul Singer u. Co, Berlin SW