Nr. 161. 30. Jahrgang.
Gewerkschaftliches.
Sonnabend, 28. Juni 1913.
der Lohnverhältnisse. Die Versammelten sind der Ansicht, daß die Gesellschaft wohl in der Lage ist, den bescheidenen Wünschen Die Schlichtungskommission für das Berliner Rohrlegerdes Personals Rechnung tragen zu können, ohne dabei in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. gewerbe.
Strikte Ablehnung der Straßenbahnerwünsche! Die Versammelten sind der Meinung, daß es Pflicht des In überfüllter Bersammlung nahmen am vergangenen Mittwoch gesamten Personals sei, sich ihrer gewerkschaftlichen Organisation, die an dem neuen Vertrag beteiligten Rohrleger und Helfer Stellung In überfüllter Versammlung legten am vergangenen dem Verband der Straßenbahner, Mitgliedschaft im Deutschen zum Tarifabschluß und zur Wahl der Schlichtungsfommission Donnerstag die Straßenbahner energischen Protest gegen das Transportarbeiter- Verband, anzuschließen, um dadurch in Zu- Biese, vom Allgemeinen Verband, bemerkte in seinem Bericht, daß scharfmacherische Verhalten der Großen Berliner Straßenbahn funft ihren Wünschen mehr Nachdruck verleihen zu können. Wiesenthal noch in den legten Stunden den Tarifvertrag zit ein. Hiller, vom Deutschen Transportarbeiterverband, verhindern suchte, was ihm jedoch nicht gelang. Der abgeschlossene Ortmann referierte darauf über die Ruhege- Vertrag, der drei Jahre Gültigkeit hat, brachte unter anderem auch führte aus, daß die Straßenbahner wieder um eine Entihre haltskasse und täuschung reicher geworden seien. In der Konferenz der Ver- durch die letten Sagungsänderungen. Verschlechterungen eine Regelung des Arbeitsnachweises. Nach hartem Kampf wurde Die erreicht, daß nur vormittags vermittelt wird. Der Vertrag ist je trauensmänner lehnte die Direktion der Großen Berliner Indifferenz der Kollegenschaft ausnutend, gelang es der Di- einmal mit dem Deutschen und mit dem Allgemeinen Metalldie geringen Forderungen ab. Nun hat die Große Ber- Indifferenz liner noch nie etwas freiwillig gegeben, im Gegenteil hat reftion, einen Kautschudparagraphen in das Statut hinein- arbeiterverband abgeschloffen. Um nun ein geregeltes Arbeiten zu zubringen. Durch diesen Paragraph ist es möglich, daß Ar- erzielen und 28 iefenthal jede Möglichkeit au neulich hungder Direktor Wussow feinerzeit erklärt: der Druck der An- beiter, die nicht mehr in der Lage sind, bei der Gesellschaft zu tommission für das ganze Gewerbe zu wählen. Es komme darauf treibereien zu nehmen, schlage er vor, nur eine Schlichtungsgestellten war es, der eine Lohnausbesserung nötig machte. Dieser Drud fehlt aber unter den Angestellten. Wenn sich arbeiten, aber noch 50 Proz. und mehr der Arbeitskraft be- an, die Tarifgemeinschaft immer bichter zu schließen, auch die Vertrauensleute der gelben Organisation, des Ver- figen, fich eine 20 prozent. ia eine 35 prozent. Kürzung ihres um so dem Wohl der ganzen Branche zu dienen. Siering( Deutscher Metallarbeiterverband) erklärt, daß er eins der Angestellten", mitunter radifal gebärden, so ist das geringen Ruhegehaltes gefallen laffen müssen. Besonders ein eitel Spiegelfechterei. Dieser Verein kann und wird niemals Fall von vielen sei erwähnt. Der Fahrer Albrecht, 19 Jahre dem Bericht nichts hinzuzufügen habe. Nur auf einige Migeinen Drud ausüben, er will es auch nicht. Haben doch diese im Dienst, überfährt einen Knaben und wird durch die Auf- berständnisse möchte er hinweisen. Um alle Objektivität zu wahren, Herren es abgelehnt, für Wahlkouverts zu den Vertrauens Nach einem Jahre setzt man die Rente auf 35 M. herunter, und der Deutsche Metallarbeiterverband, für den Abschluß in Frage regung nerbentrant. Mit 58 M. monatlich wird er pensioniert. babe er feinerzeit in einer furzen Vorwärts" notiz darauf hin gewiesen, daß zwei Vertragskontrahenten, nämlich der Allgemeine männerwahlen zu stimmen. Sie wußten genau warum. mit dem Bemerken, für die Gesellschaft sei er zwar nicht tommen. Ebenso stellte Siering noch eine technisch- organisatorische Ihnen haben wir die Ablehnung unserer Wünsche zu ver- mehr zu gebrauchen, doch habe er jetzt wieder 75 Prozent Frage( Versammlungsanzeige und Einladung) richtig und ersuchte, danken. Zweifel, daß die miserable Bage verbessert werden Arbeitsfähigkeit. Das Schiedsgericht entschied zu ungunsten alles möglichst objektiv zu betrachten. Weiterhin ermahnte er die muß, herrscht wohl nirgends. Wenn auch die Direktion mit Zahlen operiert, daß die Angestellten im ersten Jahre 1546 des Klägers. Das sonderbare ist nun hierbei noch, daß Nerven- Anwesenden, sich nicht von Leuten, die ein großes Interesse an der Mart, im fünften Jahre 1761 M., im zehnten Jahre 1901 m. arzt Dr. Pleßner 40 Prozent der Erwerbsfähigkeit feststellt, Bersplitterung der Rohrlegerbewegung haben, den Stopf verfeilen zu verdienen, so sind das eben Zahlen der Direktion. Darin Herr Dr. Schwarze, Vertrauensarzt, ein dem Pleßnerschen lassen. Attest ganz entgegengesetztes erbringt. Die beste CharakDannenberg, Allgemeiner Verband: Das Mißtrauen, das find nämlich mit einbegriffen 70 M. für Uniform( 1), 36 M. aufgetaucht ist, sei durch die Erklärung Sierings gefallen; die Sache für Fahrgeld( 1), ja jogar der Verkauf von Fahrplänen( Ver- terisierung des Schwarzeschen Attestes ich wohl eine Mitteilung habe sich in Wohlgefallen aufgelöst. Daß bei einer dorartigen dienſt pro Stück 5 Pf.) figuriert in diesen Summen. In der Berufsgenossenschaft, an Albrecht, er möge schleunigst Tarifbewegung Mißverständnisse auftauchen können, sei klar. Doch Wirklichkeit stellt sich der Lohn für diesen nervenzerrüttenden aufs Land gehen, da der Stadtaufenthalt für ihn gesund- trotz allem hoffe er, daß das Zusammenarbeiten von Dauer sein Dienst im ersten Jahre auf 1260 M. und steigt nach 18 Jahren Großen Berliner aus. Man könnte einwerfen, es ſeien keine heitsschädlich sei. So sehen die Wohlfahrtseinrichtungen der werde. auf 1680 m. Hierbei werden noch monatliche Kassenabzüge Der allgemeine Verband glaubte wegen seiner Mitgliederzahl von 8 bis 11 M. gemacht. Trotz alledem aber schrieb der Mittel vorhanden. Doch ist Geld in der Ruhegehaltskasse in ein Recht zu haben, 4 aktive und 4 Erfagleute( je 6 bilden die Lokalanzeiger", das Gehalt entspreche dem eines mittleren Hülle und Fülle vorhanden. Bei der letzten Abrechnung war Kommission) in der Schlichtungston mission beanspruchen zu können. Beamten. Nicht besser entlohnt werden die Arbeiter und wurden für Unterſtügungen 383 145 W., allein an Binsen auch der Demokratie. Bon anderer Seite wurde dagegen, besonders ein Vermögen von 11 141 713 m. vorhanden. Verausgabt Es entspreche dies, so wurde von verschiedenen Rednern ausgeführt, Handwerker. Da verdienen die letteren pro Tag 4,25 M., schluckt die Kasse 419 540 m., das ist den Unterstützungsaus- fei. Siering ist von den Mitgliedern des Metallarbeiterverbandes von Siering, geltend gemacht, daß dies ja keine Prinzipienfrage das macht pro Jahr 1330,25 M., die Wagenwäscher haben sogar nur einen Lohn von 3,20 m. pro Tag. Das wären gaben gegenüber ein Mehr von 36 395 M. Hier Aenderung beauftragt, zu erklären, daß sie die Kommission gleichmäßig besetzt im Jahr 1001,60 m. Hiermit nicht genug, verweigert man zu schaffen ist eine Hauptaufgabe.( Lebh. Beifall.) Folgende wünschten, fintemalen man ja bis jetzt auch gemeinsam gearbeitet habe. Doch würden die Mitglieder des Deutschen Metallarbeiterdieser Kategorie von Arbeitern auch noch die Vertrauens- Resolution fand einstimmige Annahme: berbandes fich als gute Demofraten auch nicht aufhängen, wenn die Versammlung anders beschließt. Dannenberg war ebenfalls der Meinung, daß deswegen feine Eifersüchteleien entstehen mögen. Auch die Angehörigen des Algemeinen Verbandes würden sich dem Majoritätsbeschluß ohne weiteres fügen.
männer.
Da muß die Frage aufgeworfen werden: Ist eine Besserung möglich? Ist die Große Berliner in der Lage, Zugeständnisse zu machen? Das muß bejaht werden!
Verteilt sie doch an die Aufsichtsratsmitglieder eine Tantieme, die die Summe von 500 Jahresgehältern der höchsten Klasse ausmacht. Kommt der nötige Drud von unten, so wird auch der gelbe Verein mit seinen vielen Mitgliedern der Gesellschaft keine Liebesdienste mehr leisten können. Nur durch Stärkung des Transportarbeiterverbandes werden Erfolge errungen werden.( Lebh. Beifall.)
An der Diskussion beteiligte sich auch Herr Pietsch, Tempelhof , 4. Vorsitzender des gelben Bereins. In der fomischsten Bose wollte er den Anwesenden Glauben machen, daß er voll und ganz mit den Ausführungen Hillers einverstanden sei. Aus vollem Herzen unterschreibe er dies, wenn, ja wenn?? Unter stürmischem Beifall fertigte Riedel diesen Herrn ab, indem er ihn an seine Sünden in der Frage der Ruhegehaltstasse erinnerte. Einstimmig wurde sodann folgende Resolution angenommen.
Die am Donnerstag, den 26. Juni 1913 im Marinehaus tagende Versammlung der Straßenbahn- Angestellten, Handwerker und Arbeiter der Großen Berliner Straßenbahn protestieren mit aller Entschiedenheit gegen die ablehnende Haltung der Direktion in der letzten Vertrauensmänner- Konferenz betreffs Aufbesserung
Kleines feuilleton.
Durch die letzten Sabungsänderungen bei der Ruhegehaltstasse sind Verschlechterungen eingeführt worden, die gerade die jenigen Angestellten, Handwerker und Arbeiter am schwerften treffen, die ihre Gesundheit im Dienste der Großen Berliner Straßenbahn gelassen haben. Die Einrichtung der Teil- und Zeitpension bei der Ruhegehaltslasse ist lediglich deshalb geschaffen worden, um die Kaffe zu schonen und um andererseits der Deffentlichkeit Sand in die Augen zu streuen, als wäre man bestrebt, auch den weniger Erwerbsunfähigen die Wohltaten der Ruhegehaltstaffe zugute kommen zu lassen.
Die Angestellten, Handwerker und Arbeiter sehen aber aus der Praxis, daß die Einrichtung der staffelmäßigen Benfionierung ihnen nur zum Schaden gereichen muß und verlangen die Abschaffung derselben.
Die heute versammelten Angestellten, Handwerter und Arbeiter erivarten, daß die vom Vorfizenden der Ruhegehaltskaffe schon längst versprochene Zusammenkunft der Delegierten baldmöglichst einberufen wird, damit eine den Wünschen des Berfonals entsprechende Umgestaltung der Sagungen der Ruhegehaltstasse in die Wege geleitet werden kann.
Sollte dies wider Erwarten nicht geschehen, so verpflichten fich die Versammelten alle Ruhegehaltstassenmitglieder darüber aufzuklären, daß nur dann die Gesellschaft zu Reformen bereit sein wird, wenn die Angestellten, Handwerker und Arbeiter eine starte Organisation hinter sich haben.
Darauf schloß die imposante Versammlung mit einem Hoch auf die moderne Arbeiterbewegung.
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zu erteilen. Für ihn äußerte sich dann der Stadtaffeffor dahin, daß folche Feiern Vereinsangelegenheiten seien. Budem sei an die Stadt teine Anregung zur Beranstaltung einer solchen Feier ergangen. Infolgedessen feien auch keine Mittel zu der Jubiläumsfeier bereits gestellt worden, Glüdliches Ohligs!
Die Anwesenden beschlossen sodann, daß das Verhältnis in der Kommission 3 au 8 sein solle. Es wurden vom Allgemeinen Verband als aftive Mitglieder gewählt: 8iese, Jüngling und 2andes; als Erfagleute fungieren Klein, Frip Schulz und E. Fiehn. Vom Deutschen Metallarbeiterverband wurden Friederich, Gedalis, Siering, Freibufch, O.Ficius und od gewählt. Die drei erstgenannten sind aktive Mitglieder, die legteren sind Ersazleute.
Achtung, Töpfer! In der„ Berliner Volkszeitung" vom 26. Juni sucht die Firma Prengel in Köln a. Rh. Ofenseßer zum Tagelohn von 6,50 M. Wir weisen darauf hin, daß der tarifmäßige Tagelohn für Köln a. Rh. 7,50 M. beträgt. Die Firma Prengel will also den Tarif drüden. Wir ersuchen, das Arbeitsangebot außer acht zu lassen, denn wer zu den von der Firma gestellten Bedingungen dort in Arbeit tritt, macht sich des Tarifbruchs schuldig. Im übrigen könnte auch ein Kollege mit 6,50 M. Tagelohn im teuren Stöln faum egiftieren; unmöglich wäre es, wenn er Familie hat und diese auch noch von diesem Gelde er= nähren sollte. Die Verbandsleitung.
nehmen.
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Ein Großbetrieb im Barbiergewerbe. Wenn auch im Friseurgewerbe ein Großunternehmertum wie in anderen Berufen nicht vorhanden ist, so bietet darin doch eine nun auch noch der Photographieautomat gekommen. Sein Erfinder ist in junger Engländer, namens Harry Ashton Wolff. Der Automat präsentiert sich äußerlich als ein mächtiger Raften, an dessen VorderWie ein Hohenzoller das Theater förderte. Unter den vielen erwand ein großes schwarzes Loch gähnt. Der sein Konterfei göglichen Kapiteln von den Hohenzollern und der Kunst ist jenes Wünschende nimmt auf einem Stuhle vor dem Loche Platz und nicht das schlechteste, das von Friedrich Wilhelm I. handelt. Diefer läßt ein Geldstück in den vorgesehenen Schlitz gleiten. Daraufhin König wollte vom Theater nichts wissen, das er lediglich als eine Ein Bronzemann. Glücklicherweise einer, der exportiert werden hört er eine elektrische Glocke tönen und ein Schild erleuchtet sich, Gelegenheit zur Berschwendung anjah. Eine Ausnahme machte er wird. Die Norweger sollen ihn haben, den Knaben Fridtjov näm- bas ihm die freundliche Aufforderung zuruft:" Achtung, wenden mit dem Direktor Johann Karl v. Edenberg, genannt der Starke Mann", lich, den der Kaiser ihnen zum Dank für die Schönheiten des Sie den Kopf nach rechts und lächeln Sie!" Das künstliche Licht dem der Liebhaber der langen Kerls" 1717 ein Privilegium erteilte. Nordens schenken möchte. Es ist ein richtig gehender, ganz natur- um unabhängig von der Tagesbeleuchtung zu sein, arbeitet der 1731 erhielt Edenberg dann die Erlaubnis, auf dem Neuen Markt getreu fostümierter Opernsänger; er hat ein Bärenfell über die apparat mit fünstlichem Licht flammt auf und eine zweite Glode eine Bude aufzuschlagen, doch unter der Bedingung, honette Brust geknotet und stüßt die edle Rechte auf das Schwert. Dies zieht die Aufmerksamkeit auf den Sat:" Bewegen Sie sich nicht!" Sachen, feineswegs aber scandaleuse Sauzoten und fündhafte Reden Schwert wiederum bohrt sich in einen Stein. Es ist alles da und Nach einigen Sekunden erlischt das Licht und drei Minuten später und Actiones zu spielen". Man sieht, die Bensur des Friedrich alles wie in der Siegesallee . Hoffentlich wird der Name des kann der Gethpte sein wohlgelungenes Porträt" in Empfang Wilhelm war in einem Bunite noch strenger als die der Spenders recht deutlich angeschrieben; es wäre einigermaßen peinheutigen preußischen Polizei, denn diese verbietet doch nur lich, wenn die Nordleute meinen könnten, dieses 14 000 Kilogramm borgegangen? Das eingeworfene Geldstück schließt im Fallen den Was ist inzwischen im Innern des geheimnisvollen Apparates die fündhaften Reden", d. 5. die politisch mißliebigen, während sie bronzene Panoptikum wäre ein Wahrzeichen deutscher Kultur. Br. gegen die standalösen Sauzoten" der Lebemanntheater wenig oder elektrischen Strom und damit tritt der Mechanismus in Tätigkeit. Zu Fuß von Afien nach Amerita! Als erster Weißer hat, wie Dieser besteht nicht aus einem Uhrwert ein solches würde nicht gar nichts einzuwenden hat. Die Gunst Friedrich Wilhelms gegen Edenberg ging so weit, die in Christiania erscheinenden„ Aftenposten" jekt melden, der mit der nötigen Graftheit arbeiten, feine 52 verschiedenen BeweDie Gunst Friedrich Wilhelms gegen Edenberg ging so weit, norwegische Zoologe Johann Koren die Beringstraße , jene gungen werden vielmehr durch einen Elektromagneten ausgelöst. daß er dem Direktor auf eine echt hohenzollernsche Art höhere Ein- Meerenge, die Asien und Amerika an jener Stelle scheidet, wo sich Die auf eine Gelatine- Bromsilber- Postkarte aufgenommene Photonahmen zuschanzte: Er zahlte nicht etwa felber eine Subvention die beiden Erdteile am nächsten fommen, zu Fuß durchquert. Das graphie fommt zunächst in ein Entwickelungsbad. Nach 20 Sekunden oder dergleichen, sondern verfügte 1782, als Edenberg in das Hof- Forschungsgebiet Korens ist besonders das nordöstliche Sibirien , Entwidelung wird der Hervorrufer nacheinander durch 7 andere theater" in der Breitestraße übergefiedelt war, daß die Berliner über das die Wissenschaft ihm schon reichen Aufschluß verdankt. Bäder ersetzt, die das ursprüngliche Negativbild in ein Bositiv umBeamten Billetts zur Komödie zu lösen und täglich einige Vertreter Auf seiner ersten sibirischen Expedition im Jahre 1908 verdammte wandeln, firieren, auswässern usw. Für jede Aufnahme werden zum Besuch des Schauspiels abzuordnen hätten. Edenberg erhielt ihn infolge des Todes seines einzigen Begleiters ein hartes Schicksal dabei frische und daher immer gleich leistungsfähige Bäder gefogar in Anbetracht vieler von ihm abgelegten guten Proben" den dazu, monatelang als Einsiedler in der Eiswüste zu leben. Damals nommen. Bulegt fommt die Karte auf eine Platte, auf der sie durch Titel Hofkomödiant und die Erlaubnis, ein eigenes Theater zu hat er sich den Beinamen:" Der norwegische Robinson Crusoe " Klammern festgehalten wird und die mit einer Geschwindigkeit Es versteht sich eigentlich von selbst, daß der Spielplan dieses ihn dazu berleitete, das tollkühne Wagnis einer Durchquerung der Zentrifugalkraft alles Wasser entzogen, worauf sie durch eine erworben. Diesmal war es wieder ein unglückseliger Zufall, der von 5000 Touren in der Minute rotiert. Hier wird ihr durch die Hohenzollerngünstlings aus dem ödeften und gemeinsten Beug be- Beringstraße zu Fuß zu unternehmen. 40 Meilen von der Bering- Deffnung aus dem Apparat herausfällt. stand, das die ohnehin so erbärmliche deutsche Literatur jener Beit straße entfernt erlitten er und seine Gefährten im Oktober vorigen aufzuweifen hatte. Harletinaden und Staatsaktionen" waren so Jahres Schiffbruch. Es gelang ihnen jedoch, auf Hundeschlitten recht nach dem Geschmad jenes föniglichen Gönners. Notizen. Edenberg das Ditlap, die äußerste Spize Afiens, zu erreichen. Dort wollten durfte fich auch jahrelang ungestraft die größten Roheiten gegen fie eine Gelegenheit abwarten, um die 92 Nilometer breite Bering- gung erflärte, die Versuche mit dem Serum Dr. Friedmanns hätten Friedmanns Serum. Die kanadische Aerztebereinifein Bersonal erlauben, durfte Schulden machen wie ein Baron und straße bis zum nordamerikanischen Prinz Wales- Rap zu durch ein unbefriedigendes Ergebnis gehabt.( Die Berliner Aerzte haben fich jeder Ausschweifung hingeben. Erft als er aus irgendwelchen queren. Schwere Stürme machten aber dies Vorhaben lange Beit besonderen Gründen in lugnade fiel, mußte er Berlin verlassen. unmöglich, und als endlich die Ueberfahrt in einem Estimo- Walboot ihm auch kein Vertrauen. In Amerika wird mit echt kapitaliUnter Friedrich II. fam er wieder, fonnte sich aber gegen den gewagt wurde, da kam man nur bis zu den Diomedesinseln. An stischen Mitteln dafür Reklame gemacht.) tüchtigen und ernft gesinnten Schönemann nicht halten. Ein sächsischer Naturschutzpart. In der fächsischen
bauen.
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wandeln.
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Der neue der Weiterfahrt durch für jedes Schiff verderbliche Gismassen ver- Schweiz war die malerische Felsenkette am Elbufer durch SandsteinKönig bedeutete insofern einen Fortschritt für die Kunstpflege, als hindert, mußten sie die Gastfreundschaft der Eskimos in Anspruch brüche und Industrieanlagen vielfach gefährdet. Ein Verein will er wenigstens die deutsche Kunst in Ruhe ließ. Wollte Gott , das nehmen. Gin erster Versuch Korens, mit einem Gefährten zu Fuß jezt für die Naturschönheiten nicht nur von Fall zu Fall eintreten, täten andere Hohenzollern auch! über das Eis die Westspiße der amerikanischen Küste zu erreichen, Eine Stadt ohne Kaiserjubiläum. Aus dem Rheinlande wird mißlang, weil Storens Begleiter einen schweren Unfall erlitt. Balbondern das ganze rechte Elbufer in einen Naturschutzpark vereiner bürgerlichen Korrespondenz geschrieben: Man follte es faum banach brach der Forscher noch einmal allein auf. Ein gütiges GeDie Dzonbildung der Nadelbäume. Nach den für möglich halten, daß in Deutschland eine Stadt von einigen schick war ihm hold, und nach einem Tage schon erreichte er das Untersuchungen von Prof. Lemström in Helsingfors wirken die 30 000 Einwohnern existiert, die vergessen hat, das Regierungs- Prinz Wales- Kap in Alaska . Auf Hundeschlitten gelangte er dann Nadeln von Kiefern und Fichten und verwandten Bäumen als jubiläum des Kaisers zu feiern. Und doch ist dem so. Die Stadt nach Nome City, wo man über die tollkühne Leistung nicht wenig Elektrizitätserreger auf die Atmosphäre. Die Bäume sind danach heißt Doligs und liegt im Rheinland an der Köln- Elberfelder Eisen- erstaunt war. Eingeborene sollen allerdings häufig schon mit Erfolg stets wie von einer elektrischen Wolfe umgeben, und insbesondere In der letzten Stadtverordnetensizung wurde der die Beringstraße gekreuzt haben.
bahnftrede.
macht sich in ihrem Umkreis eine Anreicherung von Ozon bemertDhligier Berwaltung die Unterlassungsfünde vorgehalten, und auf Der Photographieautomat. Zu den mannigfaltigften Auto- bar. Dasselbe gilt auch von den Grannen des Getreides.. Der bie Frage eines Stadtbaters nach den Gründen vermochte der Vor- matenapparaten, die bereit sind, als stumme, immer gefällige Diener Gelehrte nimmt an, daß auch sie Elektrizität erzeugen, die von der gende ber Bersammlung zu seinem Bedauern eine Auskunft nicht uns die Befriedigung unserer Rebensbedürfnisse zu erleichtern, ist Pflanze zu ihrer eigenen Entwicklung verlangt wird.