flerg mit 90 Punkten der beste. Zweiter wurde NoSke-Schöneberg, dritterReetz-Grotz-Lichterfelde. Die besten Leistungen waren: Stabweitsprung7,40 Meter; Steinstoßen(30 Psund) 7,50 Meter; Weitsprung 5,90 Meter:Schleuderball 44 Meter.Zu den Faustballwettspielen traten zwöls durchweg gut spielende Mann-schalten an. Sieger wurde mit viel Glück Grotz-Lichterseldc.Vorort- I�acKricbten.Treptow-Baumschulenwcg.Der Bahnhof Baiimschulrnwcg soll jetzt eine Veränderung in derWeise erfahren, daß für die nach Berlin fahrenden Stadtbahnziigeein neuer Aufgang von der Spreeseite geschaffen wird. Damit sollerreicht werden, dasj die von Neukölln kommenden Züge nicht mehrdie nach Treptow führenden Gleise kreuzen brauchen. Diese Unglücks-weiche führte bekanntlich vor einigen Jahren zu einem Zug-zusammenstoß und zum Absturz einiger Wagen nach der Storm-swaße. Die Folge der an jenen Fall geknüpften behördlichen Er-wagungen ist auch, daß die am Bahndurchlaß der Baumschulen-straße errichtete Bedürfnisanstalt noch immer nicht ihrer Bestimmungübergeben ist. Seit Jahren sind Türen und Fenster mit rohenBrettern verschlagen und schon mancher Fremde hat fragenden Blicksvor dem geheimnisvollen kleinen Häuschen am Bahndamm ge-standen——I Nun wird wohl auch diese„wichtige Frage"bald eine Lösung finden. Mit den Bahnbauarbeiten ist bereitsbegonnen.Die Feuerbestattungsanlage hat in letzter Woche bereits dieersten zwei Einäscherungen vollzogen. Es handelte sich in beidenFällen um Nichtangehörige unserer Gemeinde. Die Anlage selbst istjetzt auch für jedermann zur unentgeltlichen Besichtigung frei-gegeben; für diese Zwecke sind die Sonntagsstunden von 9— i2 Uhrund die Abende des Dienstags und Donnerstag von b Uhr ab bestimmt. Vereine, die eine gemeinsame Besichtigung des KrematoriumS wünschen, können den Zeitpunkt mit dem Gemeindevorstandvereinbaren.Karlshorst.DaS Thema Wahlrecht und Massenstreik behandelte in der gutbesuchten Mitgliederversammlung des WahlvereinS Genosse Dr. KurtR o s e n f e l d. Der Redner knüpfte zunächst an den Ausfall derpreußischen Landtagswahl an. Da auf Grund des Dreiklassenwahl-rechts die Stimmung des Volkes in der gesetzgebenden Vertretungkeinen Ausdruck finde, sei die Frage am Platze, ob der in Belgienwiederholt mit Erfolg angewendete Generalstreik ein Mittel sei, umauch. in Preußen größere politische Rechte zu erobern. Durch denKölner Gewerkschaftskongreß sowie durch die Parteitage von Jenaund Mannheim sei die Frage, ob der Massenstreik anzuwendensei, eigentlich schon geklärt. ES handelt sich noch darum zufragen, wann ist diese Form des Kampfes zur Anwendungzu bringen. Wesentlich sei. daß bei Inszenierung deS Massenstreiksdie Arbeiterklasse in genügender Zahl mobil gemacht werde; zummindesten dürfe die Tatsache, daß es bei der Durchführung desMassenstreiks zu Konflikten mit den Behörden kommen könne, keinHindernis für dessen Anwendung fein. Vor solchen Konflikten dürfedie Arbeiterklasse ebensowenig zurückschrecken, wie die Kämpfer inder Zeit des Sozialistengesetzes bei Verfolgung ihrer Ziele einHindernis daran erblickt hätten.In der ausgedehnten Diskussion, an der sich die Genossen Mier,Becker, Kliem, Engel, Greve, Schüning, Dampfwolf, Gewinner und«spliedt beteiligten, traten wesentliche Abweichungen von den Aus-führungen des Redners nicht hervor.Genosse Küter machte am Schluß der Versammlung auf denStillstand in unserer Organisation aufmerksam. Er glaube diesenStillstand darauf zurückführen zu sollen, daß in der Organisationein Mangel an Impuls zu verzeichnen ist. Immer mehr müsse dieArbeiterklasse sich indessen mit dem Gedanken vertraut machen, daßauf dem bisherigen Wege in Preußen auf lange Zeit hinaus nichtszu erwarten sei, wenn nicht mit den heutigen Machthabern ein ernstesWort gesprochen werde.Stralim.In der Generalversammlung des WahlvereinS erstattete der Vor-sitzende den Bericht der Bezirksleitung. AuS demselben ist u. a.sorgendes zu erwähnen: Bei der LandtagSwahl in diesem Jahrewurden 5SS sozialdemokratische Stimmen abgegeben, während imJahre 1908 nur 364 Stimmen auf unsere Wahlmänner entfielen.Desgleichen konnten auf den von Stralau bearbeiteten sechs Land«orten 72 Stimmen gezählt werden. Bei der Wahl 1906 verewigtenwir dagegen nur 14 Stimmen auf unsere Kandidaten. DerBibliothek wurden im letzten halben Jahre 142 Bücher entliehen.Die Zahl der Mitglieder beträgt zurzeit 370 am Orte. Der Kassen-bestand beträgt 141 M. Aus den Neuwahlen gingen hervor dieGenossen Alfted Eichler als Vorfitzender, Gustav Wende als Kassiererund Gustav Buck als Schriftführer.Bruchmühle.AuS der Gemeindevertretung. Unser Vertreter beantragte, daßfür den verstorbenen Gemeindevertreter Boelter eine Ersatzwahlvorgenommen werden möge. Nachdem der Gemeindevorsteher jedochbetont hafte, daß eine Wahl mit zu großen Unannehmlichkeiten verknüpft sei, wurde der Antrag mit 7 gegen 3 Stimmen abgelehnt.Die Wahl soll erst im März vorgenommen werden. Die verlangtenNeparawren am Spritzenhause sowie am llebungsturm wurden ge-nehmigt. Eine Differenz von etwa 700 M., die zwischen dem Ge-meindevorsteher und dem Steuererheber besteht, vermochte dieRechnungsprüfungskommission nicht zu klären, es soll daher eineNachprüfung durch den behördlichen Revisor vorgenommen werden.Das Ortsstatut befteffend Wegereinigung ist vom Landrat abgelehntworden.Lankwih.In der Generalversammlung des Wahlvereins elstattete derstellvertretende Vorsitzende, Genosse W. Richter, den Vorstandsberichtvom 1. Quartal. Die Versammlung beschloß, gegen die GenossenWolf und Pardemann wegen Nichtbeteiligung an der LandtagSwahldas Ausschlußverfahren zu beantragen. Die Abrechnung für das1. Quartal erstattete Genosse Kister. Einer Einnahme von 342,37 M.steht eine Ausgabe von 332,81 M. gegenüber. Die Mitgliederzahlbetrug am Anfang des Quartals 286, am Schlüsse des Quartals292. Den Bericht von der Kreisgeneralversammlung erstattete Ge-nasse Radike, den von der Verbandsgeneralversammlung GenosseW. Richter. Räch Erledigung einiger interner Angelegenheiten schloßdie gut besuchte Versammlung.Martendorf.Aus der Gemeindevertretung. Die letzte Gemeindevertreier-sitzung hatte die Baugebühren-ordnung an die verstärkte Baukom-Mission zurück verwiesen. Wie der Gemeindcbaurat Saß ausführte,hat die Kommission, mit Ausnahme von einigen kleinen Aende-rungen, den Entwurf, wie er in der vorigen Sitzung vorgelegen,bestehen lassen. Nach Absatz a des Entwurfs sind beim Neubauvon Gebäuden, beim Bau von Hofkellern und sonstigen selbstän-digen Kelleranlagen, sowie beim Neubau von Stallgebäuden fürgewerbsmäßig betriebene Reit-, Fuhr-, Pensionsstallungen und fürMolkereien für ein Kubikmeter Rauminhalt 3 Pf. zu zahlen; aufAntrag Schmidt wurde dieser Satz auf 2sH Pf. ermäßigt. Nach Ab-satz c sollten für einfache Lauben 1 M. gezahlt werden: auf Veran-iassung unserer Genossen wurde dieser Posten gestrichen. Die Auf-stellung von einfachen Lauben ist demnach gebührenftei. Bei dieserGelegenheit verstieg sich der Gemeindevertreter Dillges zu der Be-hauptung, daß die Lauben in den sogenannten Kolonien der Unter-schlupf für allerhand Gesindel wäre. Demgegenüber betonteGenosse Reichardt, daß die Lauben vom sozialen und volksgesund-heitlichen Standpunkt eine Wohltat für die Menschheit wären; inÄariendorf hätten sich dieselben, abgesehen von einem Fall, nochin keiner Wesse unangenehm bemerkbar gemacht. Absatz ti sahfür Herstellung von verbundenen Eisenkonstruktionen, Binder,Turmdächer für«ine Tonne Eisengewicht 5 M. vor. Die Gemeinde-Vertreter Schmidt und Sauer sprachen sich dagegen aus; auch dieGenossen Reichardt und Weber bekämpften denselben. Es wurdebeschlossen, ftir eine Tonn« Eisengewicht 2 M. zu berechnen. Mitdiesen Aenderungen wurde sodann die neue Baugebührenordnunggenehmigt.— Beim 2. Punkt: Zustimmung zu einem Vertrage be-treffend den Ausbau der Straße 94, ersuche Genosse Reichardt, die..Terraingesellschaft Martendorf" anzuhalten, das auf den Bürger-steigen zwischen den Steinen emporwuchernde Gras zu entfernen.Baurat Saß versprach, dem Folge zu geben; hierauf wurde dieZustimmung zum Vertrage erteilt.— ES folgte noch eine geheimeSitzung.Pankow.-.Herr Polizeikomwissar Becker, der erst seit Anfang Septembervorigen Jahres der hiesigen Exekutivgewalt vorsteht, hat sich ent>schlössen, Pankow wieder den Rücken zu kehren. Wie die„NeueVorortztg." zu melden weiß, ist Herr Becker zum Polizeiinspektorfür Brandenburg a. H. gewählt worden und wird dortselbst mit1. Oktober seine Tätigkeit aufnehmen. In der kurzen Zeit seinerhiesigen Wirksamkeit hat der Herr Polizeikommissar eS meisterlich ver-«standen, sich die Sympathien fast überall gründlich zu verscherzen,was ihn vielleicht auch veranlaßt haben mag, sich so bald schoneinen anderen Ort für sein weiteres Wirken zu suchen. Selbst inden Kreisen deS loyalen Bürgertums hat ihm sein Eifer nicht allzu-viel Freunde erworben. Welche Erfahrungen die Pankower Arbeiter-schaft mit Herrn Becker in der kurzen Zeit seiner Amtstätigkeit ge-macht hat, dürfte noch in ftischer Erinnerung sein. Der HerrKonlmissar schien sich namentlich die Förderung der Arbeiter-jugendbewegung in Pankow zum Ziel gesetzt zu haben.Denn wenn auch nicht beabsichtigt, so war doch der Erfolgseines Auftretens gegenüber der arbeitenden Jugend fürletztere von gutem agitatorischem Nutzen. Es interessierte ihnsehr lebhaft, wo und wie die Arbeiterjugend ihre Feste feierte, wo-hin sie ihre Ausflüge machte und worüber fle sich in ihren Zu-sammenkünsten zu unterhalten hatte. Auch um die Interpretationdes Reichsvereinsgesetzes hat sich Herr Becker praktisch verdient ge-macht. So hat er dem§ 13 Abs. 2 in einer Versammlung dieDeutung gegeben, den ihm als überwachenden Beamten reserviertenTisch statt mit einer bunten Decke mit einer solchen vom zartestenUnschuldSweiß zu versehen. Kurz, der Herr Kommissar war eben inseinem Beruf immer mit übermäßigem Eifer tätig und wir Sozial-demokraten konnten damit äußerst zufrieden sein. Denn an der Tat-fache, daß polizeilicher Uebereifer stets zu unserem Nutzen ausschlägt,hat weder Herr Polizeikommissar Becker noch seine etwaigen höherenAuftraggeber etwa« ändern können.Köpenick.Aus der Orgauisatioa. In der Mtgliederversammlung desWahlvereinS erstattete Genosse Herbst den Bericht des Bildungs-ausschusses vom verflossenen Jahre. ES sind fünf Theatervorstellungenund eine Museumsbesichtigung veranstaltet worden. Daß dieseVeranstaltungen immer mehr Anklang finden, beweist der sehr guteBesuch derselben. ES ist ein Ueberschutz von 23S M. erzielt worden.In den Bildungsausschuß wurden die Genossen Max Heinze undBehlendorf gewählt. Aufgenommen wurden 16 Mitglieder. GenosseSchubert teilte mit, daß die Maifeier einen Ueberschuß von 171,38 M.erbracht habe. Zur Verbandsgeneralversammlung wurden die Ge-nassen Kitzing, Raschle, Klauk, Stein und als Ersatzmann Kießlinggewählt. Zum Volksfest ist der Ausmarsch mit Musik von der Be-Hörde genehmigt worden. Hierzu wird eine rege Beteiligung er-wartet, damit dieses Fest zu einer eindrucksvollen Kundgebung sichgestaltet. Vom 1. Juli ab wird auch hier die Hauskassierung derBeiträge eingeführt. Beschlossen wurde noch. daS diesjährigeStiftungsfest am 13. September bei Jarius abzuhalten. Einer An-regung des Genossen Kitzing, wonach in Zukunft die Versammlungendurch Vorträge interessanter gestaltet werden, soll entsprochenwerden.Potsdam.Aus der Stadtverordnetensitzuug. Die Stiefschen Wiesen sollenmit Villen bebaut werden, weil sich zu anderen Gebäuden wegendes schlechten Baugrundes keine Baulustigen finden. Der Magistrathatte anfangs die Absicht, selbst zwei Villen zu bauen, um hiereinmal«inen Anfang zu machen. Eine Kommission, die zur Vor-beratung dieser Magistratsvorlage gewählt wurde, hält die Sachezu riskant und will lieber die dortigen Terrains unter Preis(8 bis 10 M. pro Quadratmeter) an die Bauunternehmer abgegebenwissen, außerdem soll ihnen Baugeld bis zur Höhe von 70 bis80 Proz. gewährt werden. Der Magistrat wird in diesem Sinnemit verschiedenen Bauunternehmern unterhandeln.— Die städtischen Angestellten unterliegen der Privatangestelltenversicherung.Um diese zum Teil zu umgehen, soll die Mehrzahl Beamteneigen-schaft erhalten und die Pensionsverhältnisse entsprechend umge-ändert werden.— Eine ausgiebige Debatte brachte der Magistrais-antrag auf Erwerb des Brauhausberggeländes. Rund 83 HektarLand sollen vom Forstfiskus zum Preise von über 2 ZH MillionenMark erworben und hiervon nur 300 000 M. bei der Auflassungangezahlt werden. Der Rest wird zehn Jahre lang zinslos ge-stundet und ist nach Ablauf von zehn Jahren mit 3,4 Proz. zuverzinsen und mit einem Zwanzigstel zu tilgen, so daß der Kauf-preis nach 20 Jahren gezahlt ist. Da das betreffende Terrain zumKreise Zauch-Belzig gehört, soll die Eingemeindung in die Wegegeleitet werden. ES schweben bereits Verhandlungen wegen deyEingemeindung der Kolonie Cäcilienhöhe, der Kolonie Daheim,des Tornos, der Kriegsschule usw.— Der Potsdamer Verkehrsverein ist in Schulden geraten. Die Stadt wird ihm helfen undsein Defizit von 2000 M. decken, außerdem erhält er einen Ladeninl Palast Barberini als Vereinslokal angewiesen.— Das Hochbauamt war bisher in drei verschiedenen Gebäuden untergebracht,vom 1. Oktober ab soll es nach dem Palast Barberini verlegtwerden, in Räume, die bisher vermietet waren und 1522 M. Mietebrachten.NowaweS.Dem ersten Bortrag über das Erfurter Programm am Sonn«tagvormittag im Schmidtschen Lokal wohnten außer 45 Teil-nehmern zwei Polizeibeamte in Zivil bei. Genosse Krähnbergbetonte, die Anwesenheit dieser Beamten sei zwar durch das Ver-einsgesetz in keiner Weise gerechtfertigt, sie könne jedoch angesichtsdes auch für Polizeibeamte recht lehrreichen Themas gestattet wer-den. Tie beiden Beamten wohnten denn auch dem Vortrage biszum Schluß bei. Nach Beendigung des Vortrages, dem die An-wesenden mit größter Aufmerksamkeit gefolgt waren, wurde aufWunsch des Vortragenden, Genossen Max Grunwald, beschlossen,den zweiten Vortrag bereits am Mittwoch, den 2.�J uli»abends 8H Uhr, abzuhalten, so daß am nächsten Sonntag,den 6. Juli, die Vortragsreihe geschlossen werden kann. Genossenund Gewerkschaftsmitglieder, denen es nicht möglich war, am Sonn-tag zu erscheinen, können trotzdem an den zwei letzten Vorträgenteilnehmen, weil erst am Mittwochabend das eigentliche Programmin seinen einzelnen Sätzen eingehend erläutert werden soll. Amnächsten Sonntag wird der Vortragende eine kurze Zusammen-fassung des behandelten Stoffes geben und die eventuell gestelltenFragen beantworten._Sitzungstage von Stadt- und Gemeindevertretungen.Niedcr-Schönhausen. Heute Dienstag, nachmittags 6 Uhr, i«Rathause.Steglitl. Außerordentliche Sitzung der Gememdeverftetung am Mitt-rooch, den 2. Juli, nachmittags 6 Uhr.Diese Sikunge« sind iffentlich. Jeder Semrtndeangehönge<8 berechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.frauen-I�eseabencle.Zehleudorf(Wannseebahn). Mftwoch, den 2. Juli, bei Miklei. Pot«.damer Straße 25. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herr» Dr. Schivartzüber Kinderkrankheiten. 2. Fragestellung. 3. Vereinsangelegenheiten. Dader Vortrag pünktlich um'1,9 Uhr beginnt, so ersticht um regen BesuchDer Vorstand.Wilmersdorf. Der Frauen-Leseabend fällt Juli aus. Mittwoch,den 2. Juli: Kaffeekochen im Cass Türk, HubertuSbader Str. 8, Schmargendorf(Grunewald).Briefkarten der Redaktion.P. A. 50. a) Der Anspruch ist verjährt, weshalb sich auch die Be«antwortung der Frage b) erübrigt.— B.(S. 42. Monatlich.— Kul 26.Der Antrag ist mündlich oder schriftlich an daS Polizeipräsidium oder andas für Ihre Wohnung zuständige Polizeirevier zu richten. Dem AntragRegierungspräsidentenSchriftstücke bleiben bein Potsdam gerichtet werden. Die überreichtenbei den Akten.— M. P. 8. Der Verweis gilt alsStrafe.— E. L. Bcusselstr. 27. Die Schlüssel müssen abgegebenwerden. DeS Sonntags braucht die Wohnung nicht gezeigt zu werden, fallsnicht im Mietsverftage etwas anderes bestimmt ist.— D.100. WendenSie sich an die dortige Kirchenbehörde und fordern Sie Rückzahlung.Marttpretse von Berlin am 28. Juni 1913.»ach ErmittelungendeS königl. Polizeipräsidiums. 100 Kilograirnn Weizen, gute Sorte 20,06bis 20,10, mittel 19,98— 20,02, gering« 19,90—19,94. Roggen, gute Sorte16,38—16,40, mittel 16,34— 16,36, geringe 16,30—16,32(ab Lahn). Futter»gerste, gute Sorte 16,10— 16,50, mittel 15,70— 16,00, geringe 15,90—15,60.Haser, gute Sorte 17,30—18,50, mittel 16,20-17,20. Mai»(mixed), guteSorte 15,50—16,00. Mais(runder), gute Sorte 15,80—16,00. Richtstroh5,00. Heu, alt 6,50—7,00, neu 6,00—7,40.Markthallenpreije. 100 Kilogr. Erbsen, gelbe, zum Kochen30,00—50,00. Speisebobnen. weiße 30,00—60,00, Linsen 35,00—60,00.Kartoffeln(Kleinhdl.), alte 7,00—10,00, neue 00,00—00,00. 1 KilogrammRindfleisch, von der Keule 1,70—2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1.30—1,80.Schweinefleisch 1,40—2,00. Kalbfleisch 1,40— 2,40. Hammelfleisch 1,50— 2,40.Butter 2,20—3,00. 60 Stück Eier 3,00—5,40. 1 Kilogramm Karpfen1 ,60—2,80. Aal- 1,60—3,20. Zander 1,40—3,80. Hechte 1.40—2,80.Barsche 1,00—2,40, Schleie 1,40—3,50. Bleie 0,80—1,60. 60 Stück Krebse1,60—60,00.__Witterungsübersicht vom 30. Juni 1913.i£&SBSste-ifSwmemde, 761amburg 765 WNWlerlln 762 NWFranks.-.M 768 NNWMünchen>768 NWWien"östDNWVetterü»-t»5?wS>4 wolkig; 143 bedeckt 12lbcdeckt1 bedeckt5 RegenojhaU) bd.«tattoueus:-!taparand�764eterSburg 757Scilly!771AbcrdeenPari»1771S 2BfNOONOStill772tNNLVetterK*fiw«NObedeckt 14bedeckt 18halb bd( 16eckt' 126b.' 15Äbede-'hawWetterprognose für Dienstag, den 1. Juli 1913.Kühl, teUweise ausklarend, aber noch vorwiegend wübe mit geringerenRegensällen und ziemlich irischen nordwestlichen Winden.Berliner Wetterbureau.Wasserftands-Nachrichte«der LandeSanflall für Gewässerkunde, mitgeteitt vom Berliner Wetterbureau.WasserstandM e m e l. TilfitP r e g e i, JnsterburgWeichsel, Thor»Oder, Rattbor, Zdroffen, FrankfurtWarthe, Schrimm, LandSbergNetze, VordammElbe. Leitmeritzm Dresden, Barby, MagdeburgWasserstandSaale, SrochlitzHavel, Spandaus, Rathenow»)Spree, Spremberg»), BeeSkowWeser, Münden. MindenRhein, MaximilianSau. Kaub. KölnNeckar, Heilbrom»Main, HanauMosel, Trier>) 4- bedeutet Wuchs,— Fall.—>) Unterpegel.«Rheinau.ei Mannheim.Sunlichf Seifewird in einer imposanten Fabn'fc bet Mannheim fBadcmher-gesfellh Dieses Mustcr-Efablissementisfrnif allen modernen Ein«rieh hingen der Technik ausgesfaffef und wird streng wissensgiajrlichbetrieben. Sunlichf Seife isf garantiert rein, ihre Qualifätunveränaerlitfi