Der freiwillige Erziehungsbeirat für schulentlassene Weisen hat I hinein Gelder zur Verfügung zu stellen. Hinzu kommt noch, daß

Eine Million für ein Eheversprechen. feine legte Arbeitsausschußsizung vor den Ferien abgehalten. Es ein Antrag auf sofortige Bewilligung von Geldern vom Gemeinde- Ein interessanter Prozeß beschäftigte am Mittwoch die Lon wurde berichtet, daß der Vertrieb des vom Verein herausgegebenen vorsteher nach§ 140 der 2.-G.-D. beanstandet wurde. Auch der doner Gerichte. Der Marquis von Northampton hatte Wegweisers für die Berufswahl" nach wie vor lebhaft sei, so daߧ 108 der 2.-G.-D., wonach Beteiligte an den Verhandlungen nicht mit der schönen Schauspielerin Daisy Markham ein Liebes­die Auflage in absehbarer Zeit vergriffen sein werde. Die Verteilnehmen dürfen, wurde von der Mehrheit abgelehnt, weil dann verhältnis angeknüpft und ihr das Cheversprechen gegeben. Der breitung dieses Wegweisers" unterstützt das Bestreben des Vereins, überhaupt eine Verhandlung nicht mehr möglich war. Jezt endlich Marquis von Northampton , der erst vor kurzem den Titel eines die jungen Leute sogleich nach der Schulentlassung so unterzubringen, hat auch der Aufsichtsrat die Genossenschaftler zusammenberufen, um Marquis erhalten hatte, begann nach einiger Zeit die zarten Bande daß ihnen durch Erlernung einer bestimmten Fachtätigkeit möglichst eine Sanierung vorzunehmen, was vielleicht unterblieben wäre, zu der schönen Schauspielerin zu lösen. Daisy Markham brachte geeignete Waffen für den Lebenskampf in die Hand gegeben werden, wenn die Gemeinde wiederum geholfen hätte. Die Weißenseer darauf bei dem Londoner Gericht wegen der versprochenen Ehe die und daß sie nicht, z. B. zunächst als Laufburschen, die Schar Bant ist ein reines Privatunternehmen und hat die Gemeinde- Klage gegen den Marquis ein, die jetzt zur Verhandlung ſtand. der Ungelernten" vergrößern. Die Benutzer des Buches finden den mittel in ziemlich hohem Maße in Anspruch genommen, Arbeiter- Jedoch noch vor Beginn der Verhandlung hatten die Anwälte der umfangreichen Stoff übersichtlich systematisch geordnet, so daß es genossenschaften unterstützt man nicht in derselben Weise.

ihnen nicht schwer fallen wird, was sie für den einzelnen Fall suchen,

zu finden. In der Sizung wurde ferner mit dem Ausdrucke des Nieder- Schönhausen. Dantes und der Befriedigung berichtet, daß die Treptower Stern­warte den Pfleglingen des Vereins an den beiden letzten Sonntagen im Juni neien Zutritt zu den kinematographischen Vorführungen gewährt hat und daß die Pfleglinge in großer Zahl von dieser Ver­günstigung Gebrauch gemacht haben.

Arbeitslosigkeit, Nahrungssorgen und Krankheit haben den 51 Jahre alten Arbeiter August Wölky aus der Gottschedstraße in den Tod getrieben. In seiner Verzweiflung vergiftete sich der Mann gestern vormittag mit Leuchtgas . Gefundene Kindesleichr. Am 1. Juli 1913 wurde im Hause Elbinger Straße 73 die Leiche eines etwa zwei bis drei Tage alten Knaben gefunden, die wahrscheinlich dort am 30. Juni, abends nach 9 Uhr niedergelegt worden ist. Die Leiche, welche am Halse Würge­spuren aufweist, ist eingewickelt in ein weißes Barchenthemd mit feinen roten und blauen Streifen. Von diesem Hemd ist der obere Teil abgerissen. Weiter diente als Umhüllung eine Februarnummer der Berliner Illustrierten Zeitung" und zwei große Bogen neues braunes Backpapier.

Friedenau .

Vorort- Nachrichten.

Die diesjährigen Ferienausflüge beginnen am Montag, den 7. d. M., und finden täglich, mit Ausnahme der Sonnabende, statt. Sammel­punkte sind Schillerplaz und Rönnebergstraße, Ecke der Kaiser- Allee. Zeitpunkt mittags 1 Uhr. Im Interesse einer pünktlichen Abfahrt wird gebeten, die Kinder rechtzeitig zu den Sammelplätzen zu schicken.

Köpenick .

Parteien eine Einigung zwischen der Klägerin und dem Be­flagten erzielt, wonach der Marquis wegen Nichteinlösung des Ehe­versprechens der Schauspielerin Daisy Markham eine Abfindungs­summe von einer Million Mart zahlen muß.

Kleine Notizen.

Die Durchführung der Linie 23 ist nunmehr vom Polizeipräji­denter: zenehmigt word, nachdem die handlungen über 1½ Jahre gedauert hatten. Die letzte Gemeindevertretersizung hatte sich deshalb nochmals mit dieser Angelegenheit zu beschäftigen wegen der Kosten Schwerer Betriebsunfall. Jm Gebiet der Julienhütte in Bo für Vorarbeiten und Umpflasterung der Bismardstraße. Die Sosten betragen 69 750 M. für Umpflasterung der Bismarckstraße, für Um- bret bei Beuthen stürzte infolge von Unterwaschung eines legung des Gleises der Siemensbahn, ferner für die Herrichtung der Dammes eine Hüttenlokonfotive die Böschung hinab. Der Promenade in der Bismardstraße für die Zwede der Straßenbahn. Lokomotivführer Piezuch wurde getötet, ein Heizer leicht Weiter macht sich die Verbreiterung und Verstärkung der Zinger- berlegt. Schreckenstat eines Geisteskranken. Der Maschinenfabrikant grabenbrücke notwendig. In den Etat waren bereits 65 000 M. ein­gestellt worden für die Umpflasterung der Bismarckstraße, ſomit Emil Gutmann in Frankfurt a. D. erschoß Mittwoch früh seine mußten noch 4250 M. nachbewilligt werden. Die Betriebseröffnung Ehefrau uod seine beiden fünf und sechzehn Jahre soll spätestens bis 1. November d. J. erfolgen. Unter Punkt Mit alten Töchter. Dann verlegte er sich selbst schwer durch teilungen wurde bekanntgegeben, daß die Regierung gestattet, daß einen Schuß in die Schläfe und Schnitte im Handgelenk. Die die Erbauung des Progymnasiums erst zum 1. April 1919 erfolgen Tat ist anscheinend in geistiger Umnachtung verübt worden. braucht, jedoch sieht sie einer Vorlage bis zum Jahre 1917 entgegen. Folgenschwerer Zusammenstoß. In der Nähe der Stadt Buda Hierauf folgte eine nichtöffentliche Gigung. pest stieß ein Laftzug der Staatsbahn mit einem elektrischen Zuge der Lokalbahn zusammen. Acht Passagiere wurden ver legt, davon zwei schwer.

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Sigungstage von Stadt- und Gemeindevertretungen. Ober- Schöneweide . Freitag, den 4. Juli, nachmittags 5 Uhr, in der Schulaula, Frischenstraße.

Lichtenberg . Heute Donnerstag, abends 6 Uhr, öffentliche Sigung der Stadtverordneten im Rathause, Möllendorffstraße 5. Lankwis. Donnerstag, den 3. Juli, abends 6 Uhr, im Rathaussaale Sigung der Gemeindevertretung.

Friedrichsfelde Karlshorst . Freitag, den 4. Juli, abends 62 Uhr, im Schulgebäude an der Treskow- Allee.

rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen. Diese Sihungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige ist be

Aus aller Welt.

Eine Statistik des Graufens.

Zur bevorstehenden russischen Hygieneausstellung hat die Peters­burger Stadtverwaltung eine Statistik der Bevölkerung erscheinen lassen, die ein furchtbares Licht auf die soziale Lage der Bevölkerung wirft. Nach der Statistik ist die Sterblichkeit in Peters­ burg größer als fast in allen anderen Großstädten der Welt. Von den Gestorbenen sind nicht weniger als 16 Proz. dem Würger Tuberkulose zum Opfer gefallen, also einer Krankheit, Die nach übereinstimmender Ansicht medizinischer Autoritäten erfolg­reich bekämpft werden könnte, wenn man ernsthaft den Ursachen ent­gegentreten würde.

frauen- Lefeabende.

Zweiter Wahlkreis. Der Leseabend bei Saß macht Donnerstag, den 17. Juli, einen Ausflug nach Treptow zum Fichte- Turnplay. Treffpunkt 10 Uhr vormittags. Nachmittags Kaffeelochen.

Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Montag, den 7. Juli Kinderfest bei Ludwig, Treptow , Köpenicker Landstraße.

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Briefkaften der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet 2inden ftraße 69, vorn vier Treppen Fahrstuhl, wochentäglich von 4% bis 72 Uhr abends, Sonnabends, bon 4 bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen, beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnement& quittung beigefügt ist, verben nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Sachsen- Altenburg. Ein sog. Mitläufer. 5 Mark an geeignete Stelle abgeführt. Gewünschter Aufruf aus verschiedenen Gründen untunlich.

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In der letzten Stadtverordnetenjigung hatten die Stadtverordneten sich vorwiegend mit der Wahl von unbesoldeten Stadträten zu be= fassen. Es scheiden mit Schluß des Jahres aus die Herren Betde und Theunert. Außerdem soll, einem Beschluß der Stadtverordneten und des Magistrats gemäß, zum 1. Januar 1914 der Magistrat um zwei unbesoldete Stadträte vermehrt werden. Wiedergewählt wurden H. H. 99. 1. und 2. Bei diesen Fragen reichen Ihre Angaben nicht die Herren Betcke und Theunert, an Stelle des Herrn Gimborn, der aus. 3. Unseres Erachtens nein. 4. Falls Ihre Frau als Zeugin ver sein Amt niedergelegt hat, tam Herr Jachmann. In die zwei neuen Stellen wurden Kaufmann Müller- Wendenschloß und Buchdruckerei­nominen wird oder ihr als Partei ein Eid zugeschoben wird, müßte sie befizer Nacken bestimmt. Zum Städtetag in Spandau wurde u. a. natürlich die Wahrheit sagen. 5. Ja... S. 160. 1.- 5. Ja und zwar Zuchthausstrafe, wenn nicht mildernde Umstände zugebilligt werden. 6. Nein. auch Genosse Niete delegiert. Zum Ausbau der Rudower Straße A. R. 100. Es besteht eine Beschränkung nur insoweit, als der Blendinger, Weißensee. Gewiß. wurden 49 985 M. bewilligt. Es soll statt des 4 Meter breiten deutsche Michel es sich gefallen läßt. F., Eisenbahnstraße. Geben Sie chauffierten Fahrdammes Kleinpflaster aus Beton verlegt werden. Solche Schweinereien sind erwiesen. ein schriftliches Gesuch, indem Sie Ihre Verhältnisse darlegen, persönlich Gleichzeitig soll eine Regenwasserleitung eingebaut und eine bessere im Bureau, Gr. Präsidentenstr. 7, in der Zeit von 4-6 ab. Gustav Beleuchtung durch Hängeglühlicht geschaffen werden. Am Friedhof ent­Kramke. Ihre drei Fragen sind ohne nähere Kenntnis der Verhältnisse lang soll der Promenadenweg mit Mosaiksteinen gepflastert und neue Erschreckend groß ist die Zahl der Unfälle und der Selbst nicht zu beantworten. Vielleicht fragen Sie die Beratungsstelle am Stöll­Bordsteine aufgestellt werden. Weiter lagen die Berichte der Verhältnisse. 2. G. 100. Kommen überhaupt keine Entschuldigungs­Schulärzte der Versammlung zur Kenntnisnahme vor. Von unseren morde. 1818 Männer und 490 Frauen fielen im letzten Jahre nischen Part 3, Zimmer 142, unter Angabe des Alters und der sonstigen Schule 100. Wollen Sie nicht dann mit dem Rettor Genossen wurde hierbei auf den ungünstigen Gesundheitszustand der zumeist dem Straßenverkehr zum Opfer. Sotveit festgestellt werden gründe in Frage. neueingeschulten Kinder hingewiesen. Von 614 eingeschulten Kindern konnte, wurden im selben Zeitraum in Petersburg 384 Morde der Schule Ihres Sohnes sprechen? Es fehlt uns ja die Einsicht in Ihre Ber­bältnisse. D. K., Charlottenburg 44. Der Stadtv. Scharenberg in der war der Gesundheitszustand bei 188 gut, bei 386 mittel und bei 40 verübt, Selbstmorde und Selbstmordversuche waren 1207 zu Gesenheimer Str. 2, Spedition des„ Borw.", wird Ihnen gern Auskunft geben. schlecht. Am auffälligsten sind die Zahlen in der dritten Gemeinde- verzeichnen, davon waren 61 männliche und 90 weibliche Selbst­schule; hier war von 48 eingeschulten Kindern die Körperbeschaffenheit mörder im Alter von 11 bis 17 Jahren. Nur in Beranlagungskommission ein.-P. 5. 29. Ihre Frau fann mit drei bei 10 eine gute, bei 29 eine mittlere und bei 4 eine schlechte. Von 684 Fällen konnte die Irsache der Verzweiflungstat festgestellt monatlicher Frist kündigen. Erjolat Zahlung innerhalb der befeht, ober den eingeschulten Kindern litten an Blutarmut 75, an Nasen­Stlage.) 5. H. 192. Ihr Mann kann bei dem Standesamt, bei dem der Teiden 43, Strofulofe 45, Augenleiden 63, an Mandelvergrößerung 52, werden. In erster Reihe war es Arbeitslosigkeit, oftmals fann Ihre Frau gerichtliche Schritte unternehmen.( Zahlungsbefehl oder an Herzleiden 95, an Ohrenleiden 40. Schlechte Zähne hatten nicht der Hunger im buchstäblichen Sinne, leider nicht selten verbunden Geburtsfall gemeldet ist, dem Kinde seinen Namen geben. Kosten entstehen weniger als 90 Proz. der Kinder. Unter den Gesamtschülern der mit dem Mißbrauch von Alkohol, der zum Selbstmord dadurch nicht. Die Genehmigung des Vormnndes oder des Vormund­schaftsgerichts ist nicht erforderlich. P. 101. Sofern Ihre Frau in der Stadt befanden sich im Laufe des Jahres über 600 Strante. Nach- führte. Werkstelle fatig war, ist die Auffassung des Unternehmers, day vierzehn drücklichst ersuchten unsere Genossen den Magistrat und auch die Diese trockenen Zahlen sprechen eine beredte Sprache, fie zeigen; tägige Sündigungsfrist bestand, zutreffend. Trotzdem kann Ihre Fran Aus­städtische Gesundheitskommission, Erhebungen anzustellen und das in welchem förperlichen und geistigen Elend die Masse der Bezahlung des Lohnes verlangen, da eine Aufrechnung von Schadenersaz Ergebnis der Versammlung bekanntzugeben über die Erwerbs, völkerung von den russischen Machthabern gehalten wird. ansprüchen bei der Lohnhöhe nicht zulässig ist. Ihre Frau soll beim Ernährungs- und Wohnungsverhältnisse der Eltern der in Betracht Gewerbegericht Klage erheben. tommenden Kinder. Es müsse alles daran gesezt werden, um die Boltsgesundheit mehr zu heben. Die bürgerlichen Vertreter schwiegen fich zu den Schularztberichten aus. Auf Antrag unseres Genoffen wurden dem Komitee für Ferienspiele 50 Mart zu den Unkosten bewilligt.

Eichwalde .

Aus der Gemeinde. Die neugewählten Vertreter der ersten und zweiten Abteilung, Bahnmeister Wehland und Restaurateur Tieß wurden in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung in ihr Amt eingeführt. Der Gemeindevertreter Baade hat sein Amt niedergelegt. Genosse Allriz erinnert an einen früheren Beschluß, nach dem die Sizungen um 17 Uhr beginnen sollen. Herr Bischof will 5000 M. zum Bau einer neuen Reichenhalle stiften, anstatt, wie ursprünglich, zu einem Kriegerdenkmal. Die Vergebung der Arbeiten zum Bau der Turnhalle sollte in der Sizung vorgenommen werden. Da ein Gutachten über Anbringung einer Zentralheizung, aber fein Kosten anschlag vorlag, wurde auf Antrag des Genossen Allritz die Angelegen heit von der Tagesordnung abgesetzt..

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Bombenexplosion in Lissabon .

Auf einem Platz in Lissabon , an dem drei Straßen zu sammenstoßen, erplodierte am Mittwoch eine Bombe. Ein Kind, das sie, ohne es zu wissen, getragen hatte und fallen ließ, wurde in Stücke gerissen. Nach einem anderen Bericht hat das Kind die Bombe auf der Erde liegen schen, mit dem Fuße daran gestoßen und dadurch die Explosion herbeigeführt. Ein Arbeiter, der etwa 100 meter vom Orte der Explosion entfernt beschäftigt war, wurde an der Brust verwundet.

Brindejone bei Paris gelandet.

Am Mittwochmorgen ist der Flieger Brindejonc im a ag zur Durchquerung der letzten Etappe seines großen Fluges, der ihn über eine Strede von insgesamt 4800 Stilometern führte, aufgestiegen. Der Start erfolgte um 8 1hr 5 Min. bei starfem wind und strömendem Regen. An seinem Endziele in BiIIa cublah ist der Flieger nachmittags um 4 lihr 20 Min. eingetroffen und glatt gelandet. Brindejone wurde bei seiner Ankunft begeistert empfangen.

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R. R. 13. Ja, reichen Sie einen Antrag an den Vorsitzenden der

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Marktpreise von Berlin am 1. Juli 1913, nach Ermittelungen bis 20,20, mittel 20,08-20,12, geringe 20,00-20,04. Roggen, gute Sorte des lönigl. Polizeipräsidiums. 100 Kilogramm Weizen, gute Sorte 20,16 16,38-16,40, mittel 16,34-16,36, geringe 16,30-16,32( ab Bahn). Futter­gerste, gute Sorte 16,10-16,50, mittel 15,70-16,00, geringe 15,30-15,60. hafer, gute Sorte 17,30-18,50, mittel 16,20-17,20. Mais( mixed), gute Sorte 15,50-16,00. Mais( runder), gute Sorte 15,80-16,00. Richtstroh

000. Seu, alt 6,50-8,00, neu 5,90-7,40.

30,00-50,00.

Martthallenpreise. 100 Stilogr. Erbsen, gelbe, zum Kochen Speisebohnen, meiße 30,00-60,00. Rinien 35,00-60,00. Startoffeln( Kleinhdl.), alte 7,00-11,00, neue 00,00-00,00. 1 Silogramm Rindfleisch, von der Keule 1,70-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30-1,80. Schweinefleisch 1,40-2,00. Stalbfleisch 1.40-2,40. Hammelfleisch 1,50-2,40. Butter 2,20-3,00. 60 Stud Gier 3,00-5,40. 1 Kilogramm Karpfen 1,60-2,80. Aale 1,60-3,20. Sander 1,40-3,60. eate 1,40-2,80. Barsche 1,00-2,40. Schlete 1,40-3,50. Bleie 0,80-1,60. 60 Stüd Krebse 1,60-60,00.

Stationen

Witterungsübersicht vom 2. Juli 1913.

Barometer

fland mm

Bind. richtung

Windstärke

Better

Temp. n. G.

5°.4° R.

品

Stattonen

Barometer

Stand mm

Wind­

17 Haparanda 753 ND

4 bededt 13 Petersburg 752D 771 NND 5 wolfig 14 Scilly bedect 13 Aberdeen 771 N 769 N

Für die Anfertigung eines Projektes zur Wasserversorgung will die Firma Schewe in Düsseldorf die Kleinigkeit von 3000 W. haben. Die Firma ist formell im Recht, die Gemeinde muß zahlen. Es war angeregt worden, zu Lehrzwecken für die Schulen auf Wetter farten zu abonnieren; Kosten jährlich 24 M. Das wurde ein­Swinemde. 758 WNW 4 heiter stimmig abgelehnt. Der Herr Gemeindevertreter Merz machte den Der Kampf ums Leben. Hamburg 762 NW einzigartigen Vorschlag, die Lehrer sollten sich die Karten vom Tag Sternidel tämpft bis zur letzten Minute um sein_arm­760 NW Berlin vorher von der Post holen lassen!! Dann wurde über die Ver­schmelzung Eichwaldes mit der Nachbargemeinde Schmöckwig verhandelt. feliges Leben. Jezt hat er ein Wiederaufnahmeverfahren Frants. a. M 765 Still Beide Gemeinden würden durch eine Verschmelzung nur Vorteile beantragt, das er damit begründet, mehrere Zeugen hätten falsch München haben, hauptsächlich durch Weiterführung der„ üferbahn" von geschworen. Freilich besteht keine Aussicht, daß seinem Antrage Bien Schmöchwiz nach Eichwalde . Die Schmödwiger Gemeindevertreter Folge gegeben wird und Sternickels Versuch, dadurch einen Auf­haben die Verschmelzung leider abgelehnt. Die Kommission für den schub der Todesstrafe zu gewinnen, Erfolg hat. Das Urteil dürfte Bau einer Straßenbahn wird durch die Wahl des Herrn Thom auf fofort nach Eintreffen der Bestätigung des Todesurteils an ihm und drei Mitglieder ergänzt. Es folgten noch einige fleinere Sachen zweien seiner Mittäter vollstreckt werden. und dann eine geheime Sizung. Weißenfee.

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m

765 N

5 halb bd. 12 Paris 760,3 4 wolfig 13

richtig

Bindstärke

Better

Kemp. n. 6.

Wo Do

2wolfen 17 2bedect 19 3halb bd. 16 4 bedeckt 15 2bedeckt 13

Wetterprognose für Donnerstag, den 3. Juli 1913. Ziemlich fühl, vieljach heiter, aber noch veränderlich mit einzelnen Berliner Wetterbureau. Regenschauern und frischen nordwestlichen Winden.

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Ju Sachen der Weißenseer Bank bringt die Weißenseer Ztg." eine Notiz aus der letzten geheimen Sigung der Gemeindevertretung, wonach die Genossen Taubmann und Schlemminger aus prinzipiellen Gründen der Weißenseer Bank jede weitere Hilfe aus Gemeinde mitteln versagten. Diese Notiz erweckt den Anschein, und soll wohl auch den Zwed haben, beide Genossen als Nichtbeteiligte in allen Kreisen der Bevölkerung zu verdächtigen. Daß auch ein bürgerlicher Vertreter als Dritter im Bunde ist, verschweigt das Lokalblatt. übrigen sollte von den Verhandlungen der geheimen Sizung im Interesse der Bank nichts in die Deffentlichkeit kommen, da aber durch diese Verdächtigung der Beschluß gebrochen, haben wir keine Veranlassung zum Schweigen. Die Weißenfeer Bank hatte der Gemeindekasse bereits die Summe bon 1400 000 Mart zur Verfügung gegen entsprechende Sicherheiten. Nach dem letzten Sturm auf die Bank wurden die Anforderungen so hoch gestellt, daß die Gemeinde nochmals 500 000 Mark hergeben sollte. Aus den Debatten ging hervor, daß die Bank hierfür keine genügende Sicherheiten bot und daß der Aufsichtsrat fich noch nicht bemüht hatte, irgendwelche Sanierung vorzunehmen. Weiter lam hinzu, daß der jet beschäftigte Revisor den augen­blicklichen Stand der Bank nicht feststellen konnte, so daß man einen gewissenhaften Gemeindevertreter nicht zumuten konnte, aufs Blaue Berantwortlicher Redakteur: Albert Wachs, Berlin . Für der Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drudu. Berlag: Borwarts Bucherudere: u. Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin SW

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