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Nr. 168.

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Telegramm- Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morikplatz, Nr. 1983.

Die berufliche und foziale Gliederung in Deutschland .

-

Sonnabend, den 5. Juli 1913.

1895

1907

Männer Frauen

Männer Frauen

bis 16 Jahren 5,7

8,0

5,9

16-20

12,0

19,0

11,5

8,1 16,2

"

20-30

26,1

27,9

26,6

26,3

"

30-40 40-50

20,9

13,6

22,2

16,7

"

15,8

12,1

16,4

14,1

"

50 u. mehr

19,5

19,4

17,4

18,6

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Moritzplatz , Mr. 1984.

Gegenüber 1895 nahm die Zahl der Selbständigen um 0,3 Proz., der Angestellten um 107,6 Proz. und der Arbeiter um 39,2 Proz. zu. In der Landwirtschaft verringerte sich die Zahl der Selbständigen um 2,6 Proz., was wohl auf die ständig zunehmende Latifundienbildung, das Bauernlegen, Das gewaltige statistische Material, welches die letzte Be­den Aufkauf von Besizungen durch die Großgrundbesizer usw. rufs- und Gewerbezählung vom Jahre 1907 zusammengebracht zurückzuführen ist; die Zahl der landwirtschaftlichen Ange­hat, ist nun endlich vom Kaiserlichen Statistischen Amt ver- ter von 40 und mehr Jahren nimmt relativ beiter um 29,4 Proz. anschwoll. Die Zahl der männlichen Arbeiter im AI - stellten vergrößerte sich um 2,7 Proz., während die der Ar­arbeitet worden. Soeben erschien der letzte Band der Berufs - ständig a b. Während im Jahre 1895 noch 35,3 Proz. der Von einschneidender Bedeutung sind die sozialen Ver­ſtatiſtik unter dem Titel Die berufliche und soziale Gliede- Gesamtarbeiterschaft im Alter von 40 und mehr Jahren änderungen in der Industrie. Die Zahl der Selbst. rung des deutschen Volkes". Wie aus allen früheren Ver- stand, so waren es 1907 nur noch 33,8 Proz. In den Groß- ständigen nahm um 4,1 Proz. ab, dagegen wuchs die der Ange­öffentlichungen gehen auch aus ihm nur noch viel leichter nur noch viel leichter erkennbar die ungeheuren Verschiebungen in der deutschen städten liegen die Verhältnisse etwas günstiger, d. h. sie sind stellten um 160,1 Proz., und die Arbeiterzahl um 44,3 Proz. Berufstätigkeit hervor. Einer rapiden Abnahme der bon 1895 bis 1907 nicht schlechter geworden als wie sie schon Das ungeheure Anwachsen der industriellen Beamtenschaft liegt landwirtschaftlich Tätigen steht eine unge- zur waren. Die Verhältniszahl der Arbeiter von über 40 Jahren in der modernen Betriebsorganisation begründet. Für zahl­heure Zunahme der industriellen Arbeiter zur Gesamtarbeiterschaft blieb während dieses Zeitraumes lose Verrichtungen, die früher von einem einzelnen Beamten heure Zunahme der industriellen Arbeiter gegenüber. Diese Tatsache allein erhellt schon die Verrücktheit konstant und betrug 29,4 Proz. Daß hier keine weitere verrichtet wurden, werden jetzt besondere Angestellte beschäf der deutschen Wirtschaftspolitik, welche gänzlich auf die Inter- Verschlechterung eingetreten ist, darf man wohl nicht zu Un- tigt, von denen jeder ein für allemal eine ganz bestimmte effen der Junker von Ar und Salm eingestellt ist. Wie sich fationen bringen, die allmähliche Verkürzungen der Ar- So find z. B. für eine Reihe von Arbeiten, die früher der recht auf das Konto der gewerkschaftlichen Organi- Funktion, die nicht mehr zu zerlegen ist, zugewiesen erhält. die Entwickelung abspielte, zeigt die folgende Tabelle. Es entfielen von je beitszeiten durchsetzen und dadurch den maßlosesten Raubbau Werkmeister zu besorgen hatte, jezt spezielle Angestellte tätig. an der Arbeitsfraft etwas einschränken konnten. Im Handel und Verkehr vergrößerte sich die Zahl der Stark gewachsen ist von 1882 bis 1907 die Zahl der Selbständigen gegen 1895 um 20 Broz., die der Angestellten jenigen Selbständigen, die ohne jeden Beruf ihr um 93,2 Proz. und die der Arbeiter um 58,9 Proz. Für Leben verbringen. Von eigenem Vermögen, Renten, Pen- die handelsgewerbliche Angestelltenschaft gilt übrigens genau sionen usw. lebten im Jahre 1907: 2 278 022 Personen gegen dasselbe wie für die industriellen Beamten. 1 288 484 im Jahre 1895. Ihre Zahl stieg also um rund 80 Proz.! Bon Unterstüßungen, als Studierende und Schüler, die nicht bei ihren Eltern wohnten, als Infassen von Invaliden-, Armen- und Siechenhäusern, Frrenanstalten usw. lebten 1907 insgesamt 1 126 961 Personen gegen 854 324 im Jahre 1895. Das macht eine Steigerung von rund 32 Proz. aus. Die Statistik bemerkt zu dem mächtigen An­schwellen der Zahl der Rentner, Pensionäre usw.: " Jm ganzen läßt sich das Wachstum dieser Gruppe ebenso­sehr als ein Zeichen der Entfaltung des nationalen Wohlstandes, als ein Beweis von der Bedeutung des Werkes bezeichnen, bas Deutschland in der Arbeiterversicherung geschaffen hat!"

100 männlichen Erwerbstätigen 100 weiblichen Ertverbstätigen im Hauptberufe im Hauptberufe auf das Land auf die Stadt auf das Land auf die Stadt 1907 40,7 57,6 42,4 1895 48,7 1882 57,3

59,3

51,3 42,7

58,0 65,4

42,0 34,6

Während im Jahre 1882 noch etwas über zwei Fünftel aller männlichen Erwerbstätigen in den Städten beschäftigt waren, dagegen nicht ganz drei Fünftel auf dem Lande, hat sich nun das Verhältnis genau umgekehrt. Noch riesiger aber schnellte die Zahl der männlichen Arbeiter in den Großstädten herauf, von ein Dreizehntel der von der Statistik erfaßten im Jahre 1882 auf ein Siebentel im Jahre 1895 und ein Fünftel bei der letzten Zählung. Die weibliche Erwerbstätigkeit hat ihr Schwergewicht jetzt noch auf dem Lande; dies ber­Schiebt sich aber auch schon mehr und mehr in die Stadt. Etwas über zwei Fünftel aller weiblichen Arbeitskräfte waren 1907 in Städten tätig, gegen gut ein Drittel im Jahre 1882. Rapide nimmt die Zahl jedoch in den Großstädten zu, und

-

zwar stieg sie gegen 1882 um rund 110 Proz.

Diese Behauptung ist um so pubiger, als die Zahl der Rentner im Alter von über 70 Jahren, die des Genusses der Altersrente teilhaftig sein könnten, relativ ganz gehörig a b.

Die Zahl der im Hauptberufe erwerbs- Bensionäre usw. entfielen auf die Altersklassen von über genommen hat. Denn von der Gesamtzahl der Rentner, tätigen Frauen ging ganz gewaltig in die 70 Jahren 1895 rund 35,4 Broz., dagegen 1907 nur noch Höhe. Ihre Zunahme überragt bei weitem die der Männer. 29,2 Proz. Dies zeigt die folgende Aufmachung. Es wurden Erwerbs. tätige ermittelt:

1907.

1895

1882

auf dem Lande männl.

7 555 609

weibl. 4750 561

·

7 544 836

3 052 442

.

7 659 196

2 783 636

in der Stadt männl. weibl. 3 492 937

11 028 255 7961 646 5 713 709

Land- und Forstwirtschaft. Industrie

Handel und Verkehr. Persönliche Dienste Lohnarbeit wechselnder Art Deffentl. Dienste, Freie Berufe Berufslose Selbständige..

1907

1895

1882

17 681 176 18 501 307

19 225 455

"

8 278 239

5 966 846

11

Trotz der enormen Zunahme der Angestelltenzahl seit 1895 wäre es falsch, daraus auf einen fich bildenden neuen Mittelstand" schließen zu wollen. Schon der Gedanke an die Gehälter, welche diese Angestellten meistens beziehen und die oft viel niedriger find als die Löhne gewöhnlicher" Ar­beiter, sollte vor einer solchen falschen Annahme bewahren. Wenn es vielleicht auch bei oberflächlicher Betrachtung den Anschein hat, als ob sich tatsächlich zwischen den Unternehmern und der Arbeiterschaft eine neue, von dieser unterschiedliche Gruppe von Lohn- oder Gehaltsarbeitern bildete auf die Dauer gibt es doch nur ein Hüben und Drüben: hie selbstän­diger Kapitalist dort unselbständiges Lohnproletariat ein Zweites kann nicht sein. Das gestatteten die immanenten Entwicklungsgesetze des modernen Kapitalismus nicht.

-

Der Kriegsminister verabschiedet.

-

-

Herr von Heeringen hat nun unmittelbar nach Verab­fchiedung der Wehrvorlage gleichfalls seinen Abschied erhalten. In Anerkennung seiner großen Verdienste", so meldet das offiziöse. Bureau, die er sich man staune durch seine energische und erfolgreiche Vertretung der Wehrvorlage" erworben haben soll, ist er zum Generalinspektor der 2. Armeeinspektion( Berlin ) ernannt worden. Ueberdies ist ihm von Wilhelm II. zum äußeren Zeichen der Anerkennung allerhöchst dessen Bildnis in Oel " verliehen

worden.

Unter allen Kriegsministern, die Wilhelm II. bisher berufen, 26 386 537 20 253 241 16 058 080 ist Herr von Heeringen unbestritten der allerungeschickteste ge­4531 080 mesen. Die Eigenschaft, in den allerengsten Anschauungen des 318 772 Gamaschendienstes befangen zu sein, teilten auch seine Vorgänger 619 522 mit ihm; aber so unglücklich wie Herr von Heeringen hat noch 2 222 982 feiner zu operieren verstanden. Die Rolle, die der Kriegsminister

446 641

346 107

3 407 126

382 401

504 406 2835 114

5 174 703

3 327 069

2 246 222 bei der Vertretung der Wehrvorlage gespielt hat, war die

Ueber den Umfang der Haupterwerbs­gebiete und seine Entwidlung unterrichtet die nachfolgende Tabelle. Auch sie zeigt den riesenhaften in dustriellen und kommerziellen Aufschwung Deutschlands in 2 211 951 den letzten Dezennien und den ebenso starken Rückgang der 1475 467 Bedeutung der Landwirtschaft für die Deutsche Volkswirt Das ist der Erfolg der Junkerwirtschaft in den 25 Jah- schaft. Von den hauptberuflich Erwerbstätigen nebst Ange­ren, welche von den drei Zählungen erfaßt wurden! Durch hörigen usw. zogen ihren Unterhalt aus den Berufsgebieten der: außerordentliche Erhöhung aller Lebensmittelzölle, die die Preise sämtlicher Waren auf unglaubliche Höhen brachte, wurde der Arbeiterklasse der Brotforb immer höher gehängt und die Proletarierfrauen in die Fabrik und Werkstätten ge­trieben, zur harten Landarbeit gezwungen. Insgesamt wuchs die Zahl der Arbeiterinnen in Stadt und Land von 1882 bis 1907 um rund 94 Pro 3., von 1895 bis 1907 um rund 57 Pro 3. Dagegen nahm in den entsprechenden Zeiträumen Noch im Jahre 1882 entfielen 41,6 Proz. der Gesamt- denkbar kläglichste. Wäre das Schicksal der Vorlage von der Art die Zahl der männlichen Arbeiter nur um rund 39 Proz. resp. bevölkerung Deutschlands auf die Land- und Forstwirtschaft abhängig gewesen, wie sie der Kriegsminister zu vertreten ver­20 Proz. zu. Das sind in der Tat vollwiegende Beweise und nur 34,8 Proz. auf die Industrie, 9,4 Proz. auf den stand, so wäre sie nie Gesek geworden. Das offiziöse Scherlblatt gegen die soziale Hebung des Deutschen Proletariats. Und Handel und Verkehr. 1895 gestaltete sich das Verhältnis drüdte es noch mit äußerster Höflichkeit aus, wenn es meint, Herr fie gewinnen noch an Kraft, wenn man berücksichtigt, was folgendermaßen: 35 Proz. gehörten zur Land- und Forst- von Heeringen sei ohne Zweifel vom Glück begünstigt gewesen: er von Amts wegen dazu gesagt wird: wirtschaft, 38,5 Proz. zur Industrie und 11 Proz. zum Han- habe keine besondere Mühe aufzuwenden gehabt, um das Gesetz " Der natürliche Ablauf des menschlichen Lebens bedingt es, dels- und Verkehrsgewerbe. Schon damals also hatte die durchzubringen, weil die Ueberzeugung von dessen Notwendigkeit daß ein großer Teil der Bevölkerung dem Berufsleben fernstehen Landwirtschaft an Bedeutung der Industrie zu weichen. 1907 fo weit und so start verbreitet gewesen sei; sonst wäre die Sache muß. Die Kräfte des Kindes wie des Greises und auch die zogen nur noch 28,4 Proz. der Erwerbstätigen mit ihren Fa- vielleicht anders gekommen". in Haus- und Kinderpflege sich betätigenden Ehefrauen müssen milien ihren Unterhalt aus dem Dienste im agrarischen Ka­In der Tat: Wenn nicht sämtliche bürgerlichen Parteien von möglichst der Strenge beruflicher Arbeit überhoben sein!" Deshalb werden aber doch die Kräfte des Kindes" nicht ndustrie und 12,8 Proz. aus solcher im Handel und Berkehr. wesen wären, hätte die geradezu armselige Verteidigung der Vor­pitale, dagegen 42,2 Proz. aus gewerblicher Tätigkeit in der vornherein vom unerschütterlichsten Bewilligungseifer erfüllt ge= geschont. Man ermittelte nämlich erwerbstätige Rin- Dieler wirtſchaftlichen Entwicklung spricht die Tatsache Hohn, lage durch den Kriegsminister auch die Gutgläubigsten stubig daß die ostelbischen Junker des schmachvollen Dreiklaffenwahl- machen müssen. Aber das ist ja gerade das Charakteristische der rechtes nach wie vor die Herren in Preußen- Deutschland sind Situation, daß alle Blamagen des Kriegsministers und alle den und hier die auf die Interessen des Agrarportemonnaies ein- Parteien widerfahrenen Brüskierungen in die gefchloffene Jasager­gestellte Wirtschaftspolitik bestimmen. garde des Bürgertums keine Bresche zu legen vermochten. Der Rüstungswahnsinn hatte sie derartig befallen, daß sie trotz des Kriegsministers alles, alles. bewilligten.

der im Alter von unter 14 Jahren

1907 1895

heimlicht!"

insgesamt männliche weibliche

296 786 181 459

183 428 129 437

113 358 52 016

Zugleich freilich versicherte das

Ganz besonders auffällig ist die Erhöhung der Zahl in Zur Ermittelung der sozialen Stellung der industriellen Betrieben tätiger Kinder. Sie stieg von Erwerbstätigen gruppiert die Berufsstatistik drei Ab­37 319 im Jahre 1895 auf 60 094 im Jahre 1907! Genau teilungen, und zwar a) Selbständige, zu denen die Es verlohnt nicht, bei den Ungeschicklichkeiten des verflossenen läßt sich der wirkliche Umfang der Kinderarbeit, jowohl der Eigentümer von Unternehmungen, leitende kaufmännische Mannes noch lange zu verweilen: bei seiner blamablen Inschuß­haupt- wie der nebenberuflichen, gar nicht statistisch erfassen. und Betriebsbeamte, Direktoren, Administratoren usw., nahme der Firma Krupp und der anderen Prozentpatrioten vom Mit lakonischer Kürze, die aber nichtsdestoweniger Bände Handwerksmeister und Hausgewerbetreibenden gehören, Rüstungskonzern, seinen Entgleisungen in Sachen der jüdischen redet, meint der amtliche Bericht:" 3udem wird die b) Angestellte, d. 1. die nicht leitenden technisch und Offiziersaspiranten, des Duellzwangs usw. ,, Ein solcher Mann Kinderarbeit vielfach vor den Behörden ver- faufmännisch gebildeten Beamten, die Prokuristen, das Auf- gehört nicht in die Geſellſchaftskreise des Offizierskorps", donnerte Hochintzesant sind die Nachweisunger über das Alter alle übrigen Hilfskräfte gelten. Auch die Handlungsgehilfen Zentrumsblatt, daß die Zentrumspgitei die Wehrroriagen auf fichts- und Bureaupersonal usw., c) Arbeiter, als welche damals die Germania ". der hauptberuflich Erwerbstätigen . Sie bestätigen nur, was in Ladengeschäften, Verfäufer, Kommis, werden in dieſer jeden Fall bewilligen werde. Die Person des Herrn von Heeringen schon aus den Altersstatistiken der preußischen Gewerbe- Rubrik gezählt. scheide dabei aus, wie sie überhaupt aus der Leitung des Kriegs­inspektoren hervorging, nämlich, daß die schwere aufreibende Arbeit im Dienste des hetzenden Kapitals vorzeitig die lungen gestaltete sich wie folgt. Es wurden gezählt Die Berufsschichtung in den drei größten Berufsabtei- ministeriums ausscheiden müßte". Der Befehdete hat nun wirklich seinen Abschied erhalten. Aber hat damit etwa das Zentrum einen Lebenskraft zermürbt und zerrüttet! Uebri­Triumph erfochten? gens geht das ja auch aus dem unheimlichen Anschwellen Hauptberuflich Erwerbstätige Der neue Kriegsminister, dessen Person noch nicht feststeht, der Kranken- und Unfallziffern während der letzten Jahr. Selbständige Angestellte Arbeiter 98 812 . 2 500 974 wird vielleicht gleich den Einem und Bronsart von Schellendorf 7 283 471 zehnte hervor. Bon je 100 im Hauptberufe Erwerbstätigen 1 977 122 686 007 8 593 125 ein geschickter Debatter sein, aber sicherlich ein ebenso waschechter entfielen im Durchschnitt des Deutschen Reiches auf die Al­505 909 1 959 525 Reaktionär, wie Herr von Heeringen. Bei der bedingungslosen tersklassen von 1 290 728 17.836 121 Militärfrömmigkeit und beispiellosen Bewilligungsfreudigkeit unse

Land- und Forstwirtschaft. Industrie und Bergbau. Handel und Verkehr.

.

1 012 192

Summa 5 490 288