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in der nächsten Provinziallandtagssigung erfolgen. Die in dem früheren Rummelsburg  , habe man den Ausschluß von Gedanken unters Volt bringen und forderten die Bevölkerung auf, Anstalt ist eine Musteranlage großen Stils, die das ganze Mandatsinhabern von städtischen Lieferungen mit gutem Erfolge zu einem Feste nach dem Schloß zu kommen. Ein Festzug sollte Als eventuellen Zuschuß für vier von der Stadt mit den Aft eröffnen und eine Militärkapelle, anders wird es hierorts Jahr über geöffnet bleiben soll. Mit der Lehranstalt wird durchgeführt. nach dem vorläufigen Projekt eine gynäkologische Abteilung dem Blüthner- Orchester zu veranstaltende Konzerte forderte der nicht mehr gemacht, ſpielte auf. Wenn es viel waren, so folgten Magistrat 600 M. Genosse Grauer beantragte, anstatt, wie vor der Kapelle 150 Kinder einschließlich der Kurrende. Das war der verbunden werden, in der die Ausbildung von Wochen geschlagen, Karten zu 30 und 50 Pf. für diese Konzerte auszugeben, grrroße Anfang dieser Festlichkeit. Der Besuch des Festlokals bot pflegerinnen in Lehrgängen von etwa dreimonatiger Dauer den Einheitspreis auf 30 Pf. festzusetzen. Die Vorlage des dasselbe Bild, und in seiner Festrede soll dann auch der Stadt­erfolgen soll. Das Projekt sieht u. a. Räume für die Unter- Magistrats fand ungeändert Annahme. Der Verein evangelischer missionar seinen Unwillen über das böse Volt Ausdruck verliehen bringung von 70 Schülerinnen und 3 Säle für Wöchnerinnen Frauenhilfe hat bei der Stadt beantragt, ihr ein Grundstück für den haben. Voller Born bekannte er, daß der nationale Gedanke in Die vielfachen bor, von denen 80 unentgeltlich Verpflegung finden sollen. Bau einer Krippe und Kinderbewahranstalt zur Verfügung zu stellen. Weißensee   nicht hochzubringen sei. Die Stadtverordnetenversammlung, die sich grundsäglich Der Magistrat will dem Antrage entgegenforamen durch Hergabe mühungen des Herrn Stadtmissionars, das verderbte Boll zur bereits mit dem Projekt einverstanden erklärt hat, wird sich in eines Plages auf dem Terrain der Löper- Stiftung in Erbbaupacht, Umfehr zu bringen, fann er auch durch seine Kurrende nicht erreichen, der ersten Sigung nach den Ferien mit der Angelegenheit be- und zwar auf 30 Jahre zum jährlichen Bachtzins in Höhe von da sollte er sich dorthin wenden, wo das böse llebel sigt. 1380 M. Das Grundstück hat einen Verkaufswert von 27 600 M. schäftigen. Die Vorlage soll noch näher erörtert werden, deshalb wandert sie in eine Kommission. Lichtenberg  .

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Für die Arbeiterschaft zieht solch Mummenschanz nicht. Für die Kurrende hat sie höchstens Mitleid und sie wundert sich, daß es noch Eltern gibt, die ihre Kinder der Ausnutzung so frühzeitig preisgeben. Was sollte denn der Zweck sein für die Veranstaltung des National­Anlage einer Straßenbahnerfiedelung. Einer der wichtigsten Weißensee  . festes und was bezweckt die Kurrende, die von Tür zu Tür um ein Punkte auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung am Allzu viel ist ungesund! Die fürzlich stattgehabten National Scherflein bittet. Steht nicht in der Bibel: Du sollst nicht Schätze 3. Juli betraf die Anlage einer Straßenbahnerſiedelung auf dem feiern jagten sich förmlich und feine wird auf die Kosten gekommen sammeln, die der Nost und die Motten fressen! Gelände des ehemaligen Rittergutes Roeder in der Nähe des neuen fein. Die Volksschulen haben die Kinder nach dem Rennbahngelände großen Bahnhofes der großen Straßenbahngesellschaft. Dessen An- befohlen" und so war einigermaßen Wolf vorhanden. Ein nationales Herzfelde. lage macht den Zuzug einer großen Zahl Straßenbahner nach Komitee lud die patriotischen Vereine abends 6 Uhr zur Grundstein- Seinen Verlegungen erlegen ist jetzt der Kutscher des hier in der Lichtenberg   notwendig. Die große Berliner   Straßenbahn beabsichtigt nun, für etwa legung eines Staisersteins ein, die Beteiligung war nicht besonders. Lindenstraße wohnhaften Landwirts F. Weiche im Rüdersdorfer   Ver­ den   dritten Teil ihrer in Lichtenberg   wohnenden Angestellten eine Dann folgten die höheren Schulen mit einer Extrafeier und bandskrankenhause. Der Kutscher, ein bejahrter Mann, war am Montag Einige auf der Berlin  - Frankfurter Chaussee in der Nähe von Vogelsdorf  

Kolonie zu errichten. Das Gebiet wird im Norden durch die Straße 28, im zum Schluß sollte noch was Großartiges geschehen. Geistliche und ein Stadtmissionar wollten den nationalen von einem Fuhrwerk heruntergefallen und von demselben überfahren.

Often durch die Straße 23, im Süden durch das nördlich der Herz­bergstraße abzweigende Eisenbahnanschlußgleis und im Westen durch die Siegfriedstraße begrenzt.

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Das Siedlungsgelände wird in der Mitte von zwei 12 Meter breiten Hauptzugangsstraßen und von mehreren 4 bis 8 Meter breiten Nebenstraßen durchkreuzt, deren Befestigung durch Teer­makadam erfolgt. Die Herstellung sowie die dauernde Unterhaltung Wanderkarten und dieser Privatstraßen einschließlich aller Nebenanlagen wie der Kanäle liegt der Großen Berliner   Straßenbahn ob und entstehen der Stadtgemeinde durch die Anlegung keinerlei Kosten. Innerhalb des Siedlungsgeländes werden nach dem eingereichten Projekte zirka 300 Zweifamilien, zirka 100 Einfamilien- und etwa 170 Drei- und Vierfamilienhäuser für insgesamt etwa 2000 Köpfe errichtet. Die Häuser sind lediglich zum Wohnen der Angestellten bestimmt und ge­hört zu jedem Hause ein kleiner Garten. An dem Hauptquerweg in der Mitte des Siedlungsgeländes wird vor einem zirka 1, Morgen großen freien Blaze ein Verkaufs- und Klubhaus errichtet, das den Angestellten zur Erholung und zur Förderung der Geselligkeit dienen soll.

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Von bürgerlicher Seite wurde beantragt, die Angelegenheit in die geheime Sizung zu verweisen. Angeblich kämen geheim zu haltende Angelegenheiten zur Erörterung. Gegen den Widerspruch unserer Genossen wurde die Verweisung in die Dunkelkammer be­schlossen. Und von hier aus schob man sie Zeit gewonnen, viel gewonnen! in eine Sonderkommission ab. Die eigentlichen Be­weggründe für den Widerstand wurden schon vorher angedeutet: man will den Hausbesitzern feine Stonkurrenz machen. Da jetzt Ferienzeit ist, hofft man, bie unangenehme Angelegenheit wenigstens auf die lange Bank geschoben zu haben.

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Die Stadtverwaltung hatte bei der Eisenbahndirektion um Wiedereinführung der Sonntags- Nord- und Südringe auf der Buchhandlung Vorwärts Stadtbahn   petitioniert. Das Gesuch wurde abgelehnt. Eine er­Die Eisenbahndirektion neute Eingabe hatte denselben Erfolg. bestreitet in dem Antwortschreiben, daß die Bewohner des Westens auf der Stadtbahn begünstigt würden und die Einziehung der Nord­und Südringe an Sonntagen irgendwelche Nachteile für die Be­wohner des Dstens im Gefolge hätten. Fertig!

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bom 18.

Als Vorsitzenden des Kaufmanns- und Gewerbegerichts wählte die Versammlung auf weitere 3 Jahre den bisherigen Inhaber des Die Verbandsversammlung des Amtes, den Assessor Willweber. Verbandes deutscher   Gewerbe- und Kaufmannsgerichte bis 20. September in Leipzig   soll nach dem Vorschlage des Magistrats durch je einen Arbeitnehmer und einen Arbeitgeber beschickt werden. Genosse Grauer beantragte, je 2 Delegierte zu ent senden; Genosse Becker befürwortete die Erhöhung der Diäten von 12 auf 15 Mart. Der letztere Antrag fand eine Mehrheit, der erstere verfiel der Ablehnung.

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Für die weitere Ausschmückung der Mittelpromenade in der Frankfurter   Chauffee werden weitere 1700 M. gefordert und be­willigt. In der Sitzung vom 11. April d. J. hatte die Stadt­verordnetenversammlung beschlossen, daß in Zukunft Lieferungen an die Magistratsmitglieder sowie Lieferungen an Stadtverordnete, die als Kommissionsmitglieder auf die Vergebung von Lieferungen Einfluß haben, zu untersagen feien". Der Magistrat, teilweise als ist gefährlich für die Säuglinge. Interessent, ist dem Beschlusse nicht beigetreten. Angeblich haben sich aus dem bisherigen Verfahren, das die Vergebung von Liefe rungen an Magistratsmitglieder und Stadtverordnete in feiner Weise behinderte, Mißstände nicht ergeben. Der Beschluß würde eine An­zahl Stadtverordnete Magistratsmitglieder, auf ihre man nicht verzichten möchte, veranlassen, Mitarbeit Tätigkeit im Dienste der Stadt einzustellen. Gegen diese merkwürdige Begründung wandte Genosse Grauer ein, daß Von Dr. med. R. Silberstein. Lichtenberg   zweifellos genügend Kräfte befize, die ohne Sonder interessen die Aemter übernehmen würden, wenn jegt amtierende Stadtverordnete und Magistratsmitglieder, ohne Geschäfte mit der Stadt machen zu können, nicht mitarbeiten wollen. In Berlin  , auch

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