Nr. 171. 30. Jahrgang.
2. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt
stelle.
Verband der Gastwirtsgehilfen.
Dienstag, 8. Juli 1913.
drücklich sei darauf hingewiesen, daß der Happoldt- Betrieb ir alle Unternehmer anderweitig Arbeitskräfte anloden werden, deshalb erorganisierten Gehilfen gesperrt ist. warten wir von allen in Betracht kommenden Arbeitern und Arbeiterinnen, daß sie auf der Hut sind und bor Arbeitsannahme nach Dresden und Umgegend( Tolkewitz- Laubegast) genue Erkundidungen einziehen beim Deutschen Buchbinderverband, Dresden - A., Saulbachstraße 16 I.
noch reduziert worden sind, sollten die Behörden wahrlich veranlassen, ihren Amtseifer nach einer anderen Seite hin zu betätigen. Die Stimmung unter den streikenden Näherinnen ist die denkbar beste, ihre Haltung ausgezeichnet. Der Streit greift auch auf das angrenzende böhmische Gebiet über. Die arbeiterfreundlichen Zeitungen werden um Abdruck gebeten. Der Gewerkverein christlicher Bergarbeiter
Kutscher, Arbeiter und Stallente aus den Bau-, Arbeits- und Möbelfuhrwerksbetrieben sowie Gips- und Zementlagern GroßAm Donnerstag, den 3. Juli, tagte eine außerordent- Berlins hatten laut Tarif am 1. Juli eine Zulage von 1 M. pro liche Mitglieder- Generalversammlung der Ortsverwaltung I Woche zu verlangen. Eine Versammlung derselben im Gewerk. schaftshause nahm nach dem Bericht des Branchenleiters Otto des Verbandes der Gastwirtsgehilfen, in welcher Genosse tante folgenden Beschluß an: Laut Tarif, abgeschlossen 1912, Streik der Handschuhnäherinnen im Erzgebirge . Störst en Bericht erstattete über die Einigungsverhandlungen haben die Kollegen ab 1. Juli 1913 die Zulage zu beanspruchen. beimer Abstimmung 400 Handschuhnäherinnen, nachdem die Fabri In Johanngeorgenstadt beschlossen am Mittwoch in ge zur Beseitigung der Differenzen innerhalb der Verwaltungs- In Betrieben, wo dieselbe nicht gewährt wird, haben zunächst die beimer Abstimmung 400 Handschuhnäherinnen, nachdem die FabriVertrauensmänner vorstellig zu werden. Sollte der Unterneh- fanten die Forderungen auf geringe Lohnerhöhung kurzerhand ab= Nach ausgiebiger Diskussion gelangte eine Resolution zu. mer sich weigern, die Zulage zu gewähren und der tariflichen Ver- gelehnt hatten, einstimmig, in den Streit einzutreten. InAnnahme, welche bejagt, daß die Generalversammlung die einbarung nicht nachfommen, so ist umgehend der Organi- zwischen ist die Zahl der streitenden Näherinnen auf unter Mithilfe der General- und Gewerkschaftskommission ver- fation davon Mitteilung zu machen. Es wird dann von seiten 900 gestiegen und noch im Wachsen begriffen. An einem Tage ereinbarten Einigungsvorschläge für alle Mitglieder als bindend um den Unternehmer an sein gegevenes Wort zu erinnern. Ferner erfolgen Neuanmeldungen, so daß fast sämtliche Arbeiterinnen dieſer der Organisationsleitung ein lekter Versuch unternommen werden, folgten 150 Beitritte zum Lederarbeiterverband und noch fortgesetzt anerkennt und daß man in Zukunft alles unterlassen werde, wird es den Kollegen zur Pflicht gemacht, nicht eigenmächtig zu Branche organisiert sind. Den wenigen arbeitswilligen Näherinnen was den Frieden und die ruhige Weiterentwickelung der Ver- Handeln, sondern abzuwarten, bis die Branchenleitung weitere ſuchen die Behörden dadurch Mut zum Streifbruch beizubringen, daß waltungsstelle stören könne. Maßnahmen trifft. Ebenfalls dürfen keine besonderen Verein- fie den§ 153 der Gewerbeordnung im Wortlaut zur öffentlichen Neuerdings versuchen nun früheren Verbands- barungen, die dem Tarif widersprechen, mit den Unternehmern die seit 20 Jahren keinerlei Aufbefferung erfahren haben, ja sogar Kenntnis bringen. Die Hungerlöhne dieser armen Arbeiterinnen, mitglieder N. Behr und G. Hohenstein Stimmung für getroffen werden. eine öffentliche Versammlung zu machen, welche am 8. d. M. stattfinden soll. Zur Bewegung der Arbeiter auf den Seeschiffswerften. Die Unterzeichneten erwarten von allen Mitgliedern des Am Freitag, den 4. Juli, fanden auf Einladung der einzelnen Verbandes, daß diese sich mit Rücksicht auf die am Donners- Untergruppen des Unternehmerverbandes der Seeschiffswerften zwischen tag gefaßten Beschlüsse an dieser Versammlung nicht be- Vertretern der Werftbefizer und Vertretern der Arbeiter von den teiligen. Werften der Unterweser, der Elbe und des westlichen Ostseegebietes Diejenigen, die es dennoch tun, müssen es sich gefallen unter Sinzuziehung einiger Vertreter der örtlichen Organisationslassen, als solche betrachtet zu werden, die ehrlich den Frieden fonnten ihrem ganzen Charakter nach nur eine allgemeine Besprechung einer Bekanntmachung des Vorstandes im Bergknappen“ über die leitungen in Hamburg Verhandlungen statt. Die Verhandlungen hält in diesen Tagen in Aachen seine Generalversammlung ab. In nicht wollen. Die Versammlung und deren Besuch wider der zu behandelnden Angelegenheit sein. Irgendwelche Beschlüsse Bedingungen, unter denen die Vertreter der Presse Zutritt zu den spricht den am 3. Juli angenommenen Einigungsvorschlägen. über die Forderungen der Arbeiter wurden noch nicht gefaßt. Verhandlungen haben sollten sie mußten die Organe angeben, Wir ersuchen die Vertrauensmänner, die im Betriebe Es wäre also auch eigentlich nichts zu berichten. In der bürger- für die sie berichten wollten, war nur von bürgerlichen Blättern tätigen Kollegen von Vorstehendem in Kenntnis zu setzen. lichen Bresse erscheinen aber trotzdem schon Berichte über die Rede. Auf die Anfrage eines parteigenössischen Journaliſten Berlin , den 7. Juli 1918. die Verhandlungen. Diese Berichte enthalten in der Hauptsache wurde diesem der Bescheid, daß die sozialdemokratische Presse grundUnwahres. Bei der Besprechung am Freitag haben die Vertreter der fäßlich ausgeschlossen sei. Die versprochene schriftliche Bescheiderteilung Werftbesitzer die Forderungen der Arbeiter als zu weitgehend be hat man für gut gehalten, zu unterlassen. Uebrigens hat man die zeichnet, aber man hat am Schluß der mehrere Stunden dauernden Vertreter des Bergarbeiterverbandes schon seit Jahren vom Zutritt zu den Gastwirts- Besprechung vereinbart, daß am Dienstag, den 8. d. M., die Ver- Generalversammlungen ausgeschlossen. Ein Gebaren, das nicht nur treter der Unterhandelnden wieder zusammentreten unter Hinzu kindisch ist, sondern das auch von einem schlechten Gewissen zeugt. ziehung noch einiger Arbeitervertreter von der Unterweser. Diese Dem Bergarbeiterverband gegenüber bedeutet dieses Verhalten überVerhandlung wird sich wiederum mit den allgemeinen Fragen, die dies eine besondere Rüpelhaftigkeit, da umgefehri bie christlichen alle Werften betreffen, beschäftigen. Dann ist in Aussicht genommen, Bergarbeiter erst noch in diesem Jahre auf der Generalversammlung Deutscher Buchbinder- Verband( Zahlstelle Berlin ). Bei der am nächsten Tage mit der Beratung der örtlichen Angelegenheiten des Bergarbeiterverbandes in Hannover das ihnen gewährte GastUrabstimmung am Sonnabend, den 5. Juli 1913 wurden insgesamt 311 beginnen. In welcher Form diese Verhandlungen statt recht in denkbar häßlichster Weise mißbraucht haben. 1588 Stimmzettel abgegeben. Als Beisiger zum Verbandsvorstand finden werden, das muß erst die weitere Beratung ergeben. Wie wurden gewählt die Kollegen: O. Wienide( 1152 Stimmen), fchon erwähnt, finden diese Verhandlungen nur für die Werften, die E. Brüdner( 1129), 2. Jünemann( 1032), Kollegin in den obenbezeichneten Gebieten liegen, statt. Für die Werften Krzymin( 962), P. Schade( 924) und O. Teutscher( 763). an der Oder sind ebenfalls Verhandlungen angesetzt und zwar ist lls Revisoren wurden gewählt die Kollegen: Freudenreich als vorläufiger Termin der 11. Juli in Aussicht genommen. Der Auc288), Schönfelder( 1215), O. Röll( 1075) und 2ohr( 1069). Verhandlungsort ist Stettin . Da einzelne Teilnehmer der Hamburger hei Die Ortsverwaltung. Verhandlungen auch in Stettin anwesend sein sollen, wird der Verhandlungstermin je nach dem Fortgang der Hamburger Verhandlungen eventuell geändert werden.
Für die Generalkommission: Legien . Für die Gewerkschaftskommissiou: Körsten. Für die Hauptverwaltung des Verbandes der gehilfen: 8eiste. Für den Vorstand der Verwaltungsstelle I: Sohn. Berlin und Umgegend.
Im Happoldt- Ausschant, Hasenheide 32/38, dauert der Streik fort. Seitens der Betriebsleitung gibt man sich alle erdenkliche Mühe, den Streit der Kelner als unberechtigt bezw. gar nicht vor liegend hinzustellen. Man vergißt dabei ganz und gar, daß es ja der Betriebsleitung außer der Lohnherabseizung vor allem darum zu tun ist, wieder bie bereits abgeschafften Hausdienerarbeiten einzuführen. Dazu kommt, daß das Einigungsamt des Berliner Gewerbegerichts sich ebenfalls mit den Arbeitsbedingungen im Happoldt- Ausschant beschäftigt hat und diese in all ihren Punkten anläßlich einer Differenz mit Herrn 3 abel festlegte.
Wenn behauptet wird, die Brauereidirektion hätte mit dem Engagement des Personals nichts zu tun, so sei darauf hingewiesen, daß es die Brauereidirektion in Person des Kommerzien rats appoldt war, welche bei den ersten Differenzen sofort eingriff und den Verhandlungen über die Arbeitsverhältnisse des Personals von Anfang bis Ende beiwohnte.
des ncuen
Daß die Brauereidirektion ihr Einverständnis zu dem beftehenden Streif gegeben hat, geht wohl auch aus einer Aeußerung Detonomen Herrn Wroblewski hervor. W. äußerte beim Beginn der Differenzen zu einem Interessenten, als er über die Sachlage befragt wurde:" Ich möchte gern alles vermeiden, aber mir sind ja die Hände gebunden!" Auf einige VorTommnisse, die ebenfalls beweisen, daß die Direktion der Brauerei hier ihre Hand im Spiele hat, fommen wir noch zurück. Aus
Kleines feuilleton.
Aus dem Geschäftsbericht des christlichen Verbandes ist in erster Linie die Tatsache hervorzuheben, daß die Mitgliederzahl von 84 321, die für 1911 angegeben wird, auf 77 967 im Jahre 1912 zurückgegangen ist. In Wirklichkeit ist der Verlust- selbst nach den gewiß möglichst günstig dargestellten Zahlen des Verbandes noch viel größer, denn der Bericht führt an, daß im Jahre 1912 18 000 Neuaufnahmen gemacht worden feien. Und trotzdem der Schlußeffekt am Ende des Jahres 1912 ein Rüdgang der Mitgliederzahl um 6354 in einem Jahre! Das wäre also ein Gesamtaustritt von
hinweg:
Am Sonntag, den 6. Juli, tagte in Hamburg eine Konferenz 24 354 Mitgliedern! der Werftarbeiter. Diese Konferenz war zur Information der Eine drastische Quittung über den Verrat der Streifbruch Werftarbeiter über den Stand der Bewegung notwendig. Eine chriſten. Das will man natürlich nicht wahr haben. So hilft man Stellungnahme zu den Forderungen respektive den Aeußerungen, die sich über die Ursachen dieses Verlustes in dem Bericht wie folgt von den Vertretern der Werfthesizer über die Forderungen der Arbeiter gemacht worden sind, hat die Konferenz nicht für erforder= lich erachtet. Die Unternehmer haben bei den Verhandlungen bisher noch nicht zu erkennen gegeben, was für Absichten bezüglich etwaiger Zugeständnisse sie hegen. Infolgedessen muß bei den weiteren Verhandlungen erst darüber Klarheit geschaffen werden. Dann erst, wenn die Verhandlungen ein bestimmtes Ergebnis gebracht haben, wird eine weitere Konferenz Beschlüsse fassen.
Achtung! Prägereiarbeiter und Arbeiterinnen. In Dresden und Umgegend haben die Arbeiter der Plakatprägereien den bestehenden Tarif gekündigt und einen neuen Entwurf eingereicht. Ein Teil der Prinzipale ist anscheinend nicht geneigt die Forderungen wohlwollend zu berücksichtigen. Außer Nichtbeantwortung des in der höflichsten Form gehaltenen Schreibens der Tariftommiffion hat man schon jest mit Entlassungen gedroht resp. Kündigungen ausgesprochen, teilweise wird auch der Arbeiterschaft gegenüber eine verlegende Nichtachtung an den Tag gelegt.
Schr schädigend wirkte die nach dem Streit einsehende Mutlosigkeit und Gewerkschaftemüdigkeit. Wie immer nach verlore= nen Bewegungen machte sich auch hier die bezeichnete Stimmung geltend und verhinderte für einige Zeit jeden Fortschritt. Um so mehr konnte das geschehen, als nach dem Streit auf den Gruben des Ruhrgebiets mit Hochdruck die gelben Gewerkschaften ge= fördert wurden. Mancher Unorganisierte und auch einzelne ver ärgerte oder nicht auf ihre Rechnung gekommene Organisierte wurden für die Gelben gewonnen. Eifrig wurde sodann von den Förderern der Gelben unsere Bewegung verdächtigt und nach Möglichkeit zu schädigen gesucht."
In Verbindung damit wird auch der sogenannte Gewerkschaftsstreit und die sich anschließende schädigende fonfessionelle Hebe be sprochen. Es heißt dort u. a.:
" In der zweiten Hälfte des Jahres 1911 und den ersten Monaten 1912 hatten wir infolge der Gesamtlage im Ruhrgebiet mehr als früher Eingang in den evangelischen Kreisen gefunden, die uns früher mißtrauisch und ablehnend gegenüberstanden.
Es ist anzunehmen, daß größere Differenzen entstehen und die schen Gruppen, hat die Professoren der Pädagogik aufgefordert, sich| anhaltende schöne Perioden durch höhere Temperaturen auf Island , darüber zu äußern, ob sie die Kenntnis der Grundlehren des So- 6 bis 8 Grad und mehr um 8 Uhr morgens, und kühle verregnete zialismus als notwendigen Bestandteil des Universitätsunterrichts Frühjahre und Herbste durch niedrige Temperaturen um 0 Grad anerkennen. Der Nationalökonom Béard von der Universität gekennzeichnet.
"
" 1
• Notizen.
Was Brindejonc von seinem Fluge erzählt. Im„ Matin" Columbia hat darauf geantwortet:„ Ich würde gern den geveröffentlicht Brindejonc, der von seiner Refordluftfahrt durch wünschten Artikel schreiben, könnte ich meine zustimmende AntEuropa glücklich nach Paris zurückgekehrt ist," Eindrücke eines wort in einigen hundert Worten ausdrücken. In einer Zeit, da Reisenden", in denen er allerlei von seinem kühnen Unternehmen nach der Meinung aller der Sozialismus in der ganzen Welt die- Der Auszug der Sezession. Die jetzige Sezeffion, berichtet. Mit bescheidenem Stolz stellt er das Resultat seiner alten politischen Einrichtungen erschüttert und Wissenschaft, Kunst die aus der siegreichen Minorität gebildet wird, hat den Bertrag Reise voraus: Die Fortschritte sind in der Flugkunst in letter und Literatur durchdringt, wäre es überflüssig, erst zu beweisen, mit dem Ausstellungshause am Kurfürstendamm gelöst. Sie wird Zeit derartig gewesen, daß ich mit einem einzigen Apparat, einem daß studierende junge Leute sich für eine solche Bewegung inter - nach Schluß der jetzigen Ausstellung( am 20. Juli) dort nicht mehr einzigen Motor und einem einzigen Mechaniker, landend ganz essieren müssen. Ich kann den geistigen Horizont jemandes, der ausstellen.- Uebrigens soll die reduzierte Seffion starte tapigleich wo, wieder aufsteigen, in den verschiedensten Gegenden mit das bestreiten wollte, nicht verstehen und verzichte auf den nuß - talistische Größen gefunden haben, so daß ihre Weitereristenz auch einziger Unterstützung von Leuten, die niemals in ihrem Leben losen Versuch, seine Meinung ändern zu wollen." ohne den Cassirerschen Nährboden gesichert erscheint. eine Flugmaschine gesehen hatten, den Rundflug von 5000 Selo- Was würde der Mann erst von dem Geisteszustande von Staats-- Bühnenchronit. Kammersänger Kurt Frederich ist metern, den ich mir vorgenommen hatte, beinahe mit der Punkt- behörden und Universitätslehrern sagen, die jeden Versuch solcher von der Leitung der Sachfe Oper im Schiller- Theater O für lichkeit eines Kursbuches, habe zu gutem Ende führen können." Belehrung Studierender mit Entfernung vom akademischen Lehr- einige Gastspiele verpflichtet worden. Er wird u. a. den Belmonte Brindejonc, so zufrieden er mit seinem Apparat ist, will doch amt und selbst vom Studium bestrafen, ja Sozialisten selbst zur in Mozarts Entführung aus dem Serail" und den George Brown nicht sagen, daß alles bereits vollkommen sei. Die Flugmaschine Vertretung völlig neutraler Lehrfächer nicht qualifiziert erachten! in Boildieus Weiße Dame " fingen. müßte beim Landen auf eine viel geringere Schnelligkeit einge- Einen Erfolg sozialistischer Schulpolitif stellen auch die letzten stellt werden können, etwa auf 25 oder 30 Kilometer in der Stunde, Schulratswahlen im Staate Washington dar. Es wurVom Arbeiter zum Hochschullehrer. Durch die während seine geringste Schnelligkeit 62 Stilometer in der Stunde den eine große Zahl sozialistischer Schulbehörden gewählt. Die bürgerliche Preise läuft unter diefer Spigmarte folgende Notiz: Franz beträgt. Dann würde die Landung viel erafter und bequemer aus Bewerber hatten als ihr Programm u. a. auch die Aufnahme der Havelka aus Jena arbeitete früher als Lithograph in der Blechzuführen sein. Eine wertvolle Hilfe für den Flieger wäre die Grundzüge des Sozialismus in das Unterrichts- emballagenfabrik in Jena , besuchte später die Kunstgewerbeschule in automatische Abfahrt des Motors, denn meist hatte er feine ge- programm der Schulen erklärt und suchen mun durch eine Barmen und die königliche Akademie in Leipzig , an der er dank übten Leute zur Verfügung, sondern mußte sich auf Personen eigens gebildete Stellenvermittlung sozialistische Lehrer aus allen verschiedener Schriften über Ornamentit und Kunstdrud als Assistent berlassen, die beim Drehen der Schraube entfest flüchteten. Eine Teilen der Union . angestellt wurde. Seine hervorragenden Arbeiten auf dem Gebiet gute Starte von 1: 200 000 und ein Kompaß genügen, um ans Ziel des Reproduktionsverfahrens und der Kunstschrift verschafften ihm zu gelangen. Man muß sich aber deshalb noch nicht in Sicherheit jähriger Beobachtungen der Wetterkarte, die sich hauptsächlich auf Jsland als Wettermacher Mitteleuropas . Auf Grund mehr jetzt einen Ruf als Profeffor. glauben, weil die Karte vorzüglich ist und der Kompaß nach Wunsch die beiden Stationen der Insel Island , Reykjavik und Seydisfjord erstaunt, wo dieser weiße Rabe nun wirkt. Mit Erstaunen erfährt Man liest mit Vergnügen die Meldung bis dahin und fragt funktioniert. Eigentlich weiß man nie, wo man ist, und am häufigster verbringt man seine Zeit damit, den richtigen Weg zu richteten, teilt Rudolf Fischer in der Umschau" einige Erfahrungen man: am Polytechnikum in Tomsk ( Sibirien ). verlieren und ihn wiederzufinden, da sich immer wieder Wolfen mit, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eine Prognose für zwischen den Flieger und den Boden schieben. Es ist mir mehrere lassen. Wenn im Sommer die Temperatur auf Island morgens aufführung hat vor einiger Zeit in Vernal in der Uintha- Reservation Die Oper einer Indianerin. Eine eigenartige Urunser Wetter aus der Witterungslage auf dieser Insel folgern Male passiert, daß ich ohne Aufregung eine Stunde, zwei Stunden, ja jogar drei Stunden über einem Meer von Wolfen schwebte, höher steigt, dann trift für Mitteleuropa eine Hikeperiode ein. führung, die von einer jungen Indianerin geschaffen wurde und um 8 Uhr mehrere Tage lang auf etwa 14 Grad Celsius und noch im Staate Utah stattgefunden; man brachte eine Oper zur Aufohne das geringste Stückchen Erde zu sehen. Ich würde einem Anfänger nicht raten, es ebenso zu machen. Während der Etappe Das hat sich besonders charakteristisch im Sommer 1911 gezeigt, deren Stoff und Handlung dem Leben der Sioux entstammt. von Hamburg nach dem Haag habe ich nicht gewußt, wo ich bin, in dem wir ja große Sizeperioden erlebt haben. Dieses warme Das Wert führt den Titel„ Der Sonnentanz" und die Kombis ich an den Zuidersee gelangte. Aber man kann sich auch bei Wetter pflegt beständig zu sein, wenn sich die Morgentemperaturen ponistin ist eine junge Siour- Indianerin, Bittala Sa. Weither aus flarem Wetter verirren. Es wäre deshalb von Nuken, wenn der auf Island längere Zeit zwischen und 8 und 10 Grad und noch der Umgebung waren die Zuschauer herbeigeströmt, auch viele InFlieger, von Zeit zu Zeit sich dem Boden nähernd, ganz deutlich höher bewegen. Fällt dagegen die Temperatur wieder rasch und dianer wohnten der Uraufführung bei. Das Wert soll einen großen auf einem Dach den Namen einer Stadt oder einer wichtigen bleibt nur halb so hoch, also um 4 Grad, so ist die Hize nur von Eindruck hinterlassen haben. Eisenbahnstation lesen könnte. Beim Fliegen muß man in turzer Dauer. In derselben Weise machen sich auch vie Kälteernsthaften Fällen sehr rasche Entschlüsse fassen. Deshalb ist eine perioden bei uns zuerst auf dieser nördlichen Insel bemerkbar. sportliche Hygiene notivendig. Die Wustein stählen, um nicht wenn die Temperatur auf Island tagelang auf 1 bis 6 Grad und unter physischen Anstrengungen zu leiden, das Nervensystem all. noch tiefer sinkt, dann tritt einige Tage später in Mitteleuropa mählich an immer schwierigere Fahrten gewöhnen das ist, eine Kälteperiode ein; sie hält sich nur länger, wenn die Temperatur glaube ich, das Geheimnis jener Eigenschaften, die ein guter noch höher bleibt. Sält sich die Temperatur auf Island um 0 Grad, auf der Insel in die Höhe geht und zwischen 6 und 8 Grad oder Flieger besigen muß." dann dauert die Kälte bei uns nur kurze Zeit. Der Winter ist Unterricht im Sozialismus. Die Redaktion des Intercollegiate stets gelinde, wenn die Temperatur auf Jeland wochenlang zwischen Socialist ", des Organs des Verbandes der akademischen sozialisti--2 Grad und+2 Grad schwankt. Im Frühjahr und Herbst find
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Berrüdtheiten des Gammelsports. Auf der internationalen Briefmarkenausstellung, die zurzeit in Paris stattfindet, find die meiſtangestaunten Raritäten die beiden ungebrauchten Mauritiusmarken mit der fehlerhaften Umschrift„ Post- office", die der Sammler Duveen als die hervorragendsten Brachtstüde feiner Nennwert von 3 Bence haben, gelten zurzeit mindestens 100 000 Fr.! foftbaren Sammlung ausgestellt hat. Die beiden Marken, die einen Die beiden Feßen Papier gelten also bei den Briefmarken narren und-Spekulanten so viel, wie 100 fleißige Landarbeiter im Jahre verdienen.