Nr. 176.
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Vernunft wird unfinn,
Wohltat Plage!
Sonntag, den 13. Juli 1913.
der Luft anzugreifen. Hiervon ist natürlich heute geworden sind, jede Schöpfung des Erfinderingeniums durch teine Rede. Die Mitnahme von 300 bis 400 Kilogramm den fapitalistischen Aberwig in eine Menschheitsplage verMunition würde die Fahrtdauer auf einige Stunden be- wandelt zu sehen! schränken."
Wahlprüfungen.
Die Konservative Korrespondenz" fährt fort, ihrem Merger
Auf diese Ausführungen bezieht sich Nautikus" aber nicht, um diese Auffassung 1913 zu bestätigen, sondern Wenn so oft mit Bitterkeit festgestellt werden mußte, um in gelassener Selbstverspottung die Irdaß das Bülowsche Wort„ Preußen in Deutschland voran, rigkeit solcher Prophezeiungen zu illustrieren! Denn, so darüber Ausdruck zu geben, daß die Wahlprüfungskommission und Deutschland in der Welt voran" in Kulturfragen leider kei- führt er jegt, nur 4 Jahre später, aus: alle damaligen An- der Reichstag eine Reihe konservativer und freifonservativer Mandate nerlei Berechtigung hat, so darf es doch unbedingte Geltung fichten über die Durchschnittsgeschwindigkeiten der Luftkreuzer der Reichstag eine Reihe konservativer und freifonservativer Mandate beanspruchen für die Art, wie die deutsche Oeffentlichkeit und Flugmaschinen, über ihren Aktionsradius, ihre Fahrt für ungültig erklärt haben. Nachdem der„ Vorwärts", ebenso wie freizielsicher mit weltpolitischen und militaristischen Ideen ver- dauer, ihre Aufnahmefähigkeit in bezug auf abzuwerfende sinnige und nationalliberale Blätter die von einer halboffiziösen Storpestet wird. Was beispielsweise der Flottenverein an sfru- Bomben, und infolgedessen ihre Verwendbarkeit im Luft- respondenz aufgetischten Erzählungen über Bemühungen, die Entpellosester Rüstungstreiberei geleistet hat, ist allen Steuer- friege, seien heute bereits völlig, aber auch völlig scheidung über die Wahlen der Abgeordneten Kölsch und Haupt hinauszuzögern, als reine Erfindungen gekennzeichnet haben, gibt zahlern noch in guter Erinnerung. Und wenn der Flotten- über den Haufen geworfen. Habe doch ein Zeppe- die„ Kons. Korresp." zu, daß Bebel und Haase sich scharf gegen eine berein gegenwärtig keine so aufsehenerregende Rolle mehr lin in, 31 stündiger Fahrt 1650 Kilometer zurückgelegt und spielt, so nur deshalb, weil die ausschweifendsten Ziele der sich dabei vier Stunden lang in 2200 Meter Höhe gehalten. Hinauszögerung der Prüfung der Wahlen erflärt haben. Aber, Flottenbündler inzwischen Wirklichkeit geworden find Ebenso gewaltig sei die Leistungsfähigkeit der Flugmaschinen meint sie, der Vorwärts" habe sich zu einer Verteidigung der Verund weil die ausschweifendste Flottenpropaganda längst von gestiegen, sei doch bereits eine Höhe von 5880 Metern er- schleppung der Wahlprüfungen aufgeschwungen. Unsere Leser wissen, offiziellen Stellen übernommen worden ist. reicht und in 10 Stunden eine Distanz von 1420 Kilometern daß auch diese Behauptung eine glatte Erfindung ist. Die sozialSeit 15 Jahren erscheint ja der„ Nautikus", der ein zurückgelegt worden. Nicht nur in allen großen Manövern demokratische Fraktion hat bis in der letzten Sigung des Seniorenimmer diceres Format angenommen und die Aufgaben des und in den beiden jüngsten Kriegen hätten die Flugzeuge konvents die Erledigung der Wahlprüfungen verlangt. Jetzt springt der Konservativen Korrespondenz" die„ Nordd. Flottenvereins zu einer gewissermaßen amtlichen Ein- Ausgezeichnetes geleistet, sondern auch die Möglichkeit ihrer ang. 3tg." bei. Sie ist darüber ergrimmt, daß die Wahlprüfungsrichtung gemacht hat. In diesem alljährlich erscheinenden Es folgt dann eine detaillierte Auseinandersetzung über kompendiösen Werke finden alle Strömungen unserer Welt - die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten der Luftkreuzer und kommission mit 10 gegen 2 Stimmen entgegen der Anschauung des politiker, Banzerplatten- und neuerdings auch Luftpatrioten Flugzeuge nicht nur für den Beobachtungsdienst, sondern auch Regierungskommissars die Frage bejaht hat, ob die in die Wählerihren Niederschlag. Aus dem„ Nautikus" bezieht nicht nur zu Kampfzweden. Luftkreuzer und Flugzeuge ver- liste eingetragenen Wähler bei einer Nach wahl zur Ausübung des die marinistische Presse der Rüstungsinteressenten ihr möchten gewaltige Strecken in äußerst kurzer Zeit aus unge- Wahlrechts dann berechtigt sind, wenn sie inzwischen ihren Agitationsmaterial, sondern nachgerade die gesamte fährdeter Höhe zu observieren. Aber sie seien ferner nicht nur Diese Frage ist aus Anlaß der Nachwahl des Abgeordneten bürgerliche Presse, die längst an Marineenthusiasmus zur Unterstübung der Artillerie, namentlich beim Angriff und weltpolitischer Abenteuerlust mit Blättern vom Schlage gegen Küstenbefestigungen, äußerst wertvolle Hilfsmittel, son- Halem zur Entscheidung gekommen. Die„ Nordd. Allg." gibt aus der Post", der Berliner Neuesten Nachrichten" oder der dern auch beim Aufsuchen und Vernichten von Unterseebooten dem Bericht die Ausführungen des Regierungskommiffars wieder, Rheinisch- Westfälischen Zeitung" zu konfurrieren vermag. und, wahrscheinlich auch brauchbare Kampf- die darin gipfeln, das Reichsgericht habe in einem Erkenntnis vom Hat doch gerade jezt wieder das Berliner Tageblatt" eine mittel während einer Flottenschlacht, wo die 7. Februar 1905 die Frage in verneinendem Sinne entschieden. Sie Polemik gegen die Marineoffiziösen unternommen, in der Besatzungen durch den Kampf gegen die feindlichen Schiffe unterläßt aber anzugeben, daß in der Kommission sofort erwidert es nicht etwa das Rüstungstempo bekämpft, sondern unserer vollauf in Anspruch genommen" seien und„ wo vermutlich mit wurde, das treffe nicht zu, das Reichsgericht habe in jenem ErMarineverwaltung den Vorwurf macht, daß sie nicht seit Massenabwürfen von Bomben aus der Luft nicht unerhebliche fenntnis die völlig andere Frage entschieden, ob jemand zu einer Jahren schon unsere Dreadnoughs mit schwerer Artillerie Erfolge erzielt werden" könnten. Beim Abwerfen der Bomben Wahl an zwei Orten wählen könne. Diese Frage hat das könnten sich Flugzeuge und Luftschiffe durch Innehalten Reichsgericht mit Recht mit Rücksicht auf§ 7 Abs. 2( jeder darf nur größerer Höhen sichern. Daraus ergebe sich dann die weitere an einem Orte wählen“) verneint. Die Entscheidung über die Folgerung, daß man eben diesen Luftgeschwadern in ihrem vorliegende Frage liegt in der Auslegung des§ 7 Abs. 1, nach dem der Wähler, zur Zeit der Wahl" im Wahlbezirk seinen Wohnsiz, eigenen Element beizukommen" versuchen müsse: Keine Sicherheit gegen Angriffe aus der Luft, keine erfolg haben müsse. Hier hat das Reichsgericht ständig angenommen, daß reiche Verwendung der eigenen Luftwaffe gegen die feindliche das Listensystem die notwendige Folge der formalen Berechtigung Streitmacht ist denkbar ohne die Beherrschung des aller eingetragenen Wähler schaffe. So wenig ein wahlLuftraumes, nicht nur unmittelbar über den Kämpfen berechtigter, aber nicht eingetragener Wähler wählen dürfe, auf der Erdoberfläche, sondern auch auf dem ganzen Ge- so wenig dürfen die eingetragenen Wähler zurückgewiesen biete, von dem die gegnerischen Luftangriffe ausgehen, und werden. Denselben Standpunkt nimmt das Oberverwaltungsin dem ganzen Raum, durch den sie zu ihrem Operations- gericht ein. In dem Bericht wird überzeugend nachgewiesen, daß ziele gelangen fönnen. Die Beschäftigung mit dem Kampf um aus der Entstehungsgeschichte des Wahlgesetzes und seinem Zwed die Vorherrschaft in der Luft stellt somit Probleme, die noch
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ausgestattet habe!
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Wohnsiz verlegt haben.
Wenn gleichwohl der„ Nautikus" für 1913 diesmal nicht oftentativ die Trommel rührt für neue größere FlottenbauProjekte, so liegt das einmal daran, daß ja in dem Jahre der 1300 Millionen verschlingenden Wehr vorlage nicht gut auch noch Stimmung für eine neue Flottenvorlage gemacht werden kann, und andererseits in dem von den breiten Volksmassen noch lange nicht genug beobachteten Umstand, daß ja die Wehrvorlage für unseren u fimilitaris. mus, und speziell für den den Zweden der Marine dienenden Luftmilitarismus geradezu kolossale Summen vorsieht. Durch die scheinbare Passivität unseres Marinismus darf sich darum das Volk ja nicht in die Illusion einlullen Lassen, als ob unsere Marine ihm nicht in absehbarer Zeit neue peinliche Ueberraschungen bereiten würde. Denn unser Marinerüstungswesen trägt, wie aller Rüstungs- Der Vorwärts" hat diese Entwickelung der Dinge seit wir neulich aus Anlaß der Wahl Ewalds dargelegt. Wird für die wahnsinn, die immanente Tendenz zur immer größeren Aus- Geraumem vorausgesagt. Er hat nunmehr die Bestätigung Nachwahl feine neue Wählerliste aufgestellt das hängt vom - so gilt die alte Wählerliste in ihrem dehnung in sich. durch den offiziellen Nautikus" erfahren. Stein Mensch fann Belieben der Behörden ab Das geht schon aus der entschiedenen Ablehnung also jezt mehr daran zweifeln, daß der Luftmilitarismus sich ganzen Umfange: neu zugezogene können nicht wählen, Forthervor, die der von England ausgehende Gedanke einer selbst dann zu einer ungeheuerlich kostspieligen Institution für gezogene bleiben wahlberechtigt. Wiederholt ist von Behörden dem So ohne Erfolg bei der Nachwahl in Rüstungsverständigung und Rüstungskon- Land- und Wassermilitarismus auswachsen würde, wenn eine entgegen gehandelt. tingentierung im„ Nautifus" erfährt. Nichts jei ir weitere Verbesserung unserer Luftkreuzer und Flugzeuge nicht Reuß ä. 2. und mit Erfolg bei der Nachwahl in Schwetz. Daß die riger, so bemerkt das offizielle Flottenbandbuch auf zu erwarten wäre. Daß diese Voraussetzung bei den zu er- Wahlprüfungskommission derartigen die Rechte der Wähler auf das Seite 26, als aus der Erklärung des Herrn v. Tirpik, daß wartenden lufttechnischen Revolutionen aber gar zu naiv und ärgste einschnürenden behördlichen Korrekturen einer Wahl mit voller er als Leiter seines Ressorts gegen das von Churchill vor- optimistisch wäre, bedarf nach der Entwickelung der letzten Entschiedenheit entgegentritt, mag für die Norddeutsche Allgemeine" geschlagene Verhältnis von 10: 16 für die nächsten Jahre Jahre faum ernsthafter Widerlegung. Zieht doch Nautifus" und die Konservativen betrüblich sein. Das Plenum des Reichstags wird sich wohl dadurch nicht abhalten lassen, dem Recht Geltung fein Bedenken habe, etwa zu schließen, daß ein Umsch wung selbst im Schlußwort seines Kapitels folgendes Resumee: in der deutschen Flottenpolitik bevorstehe. Der Gedanke " Die vorstehenden Ausführungen lassen erkennen, wie schon zu verschaffen statt der behördlichen Willkür Tür und Tor zu die erste Einführung der Marineluftfahrt dem Bilde, das man öffnen. eines Flottenabkommens sei utopisch. Denn sich bisher vom Seekriege machte, gänzlich neue, wer wolle die vielen Einzelwerte einer Flotte gegeneinander fremde Züge hinzufügt, und namentlich die Abschnitte abwägen und in ein Verhältnis zu einer anderen bringen. über das Bombenwerfen und den Luftkampf müssen zu ern= In der Tat, mit der gegenseitigen Rüstungsüberflü- stem Nachdenken darüber anregen, ob nicht schon in gelung wird schon so lange alles beim alten bleiben, bis sich wenigen Jahren die Tätigkeit der Luftfahr= Die rumänischen Truppen dringen weiter in Bulgarien das Volk selbst in den verschiedenen Staaten der poli- zeuge und der Ausgang des Kampfes zwischen ein, ohne daß es bisher zu blutigen Zusammenstößen getischen Macht bemächtigt. Solange die Rüstungspatrioten den Luftflotten einen bestimmenden Einfluß tommen wäre. Die bulgarische Regierung vermeidet absichtlich und die weitpolitisch spekulierende Bourgeoisie in den Parauf den Verlauf des Krieges auf dem Meere jede militärische Operation gegen den Gegner, der sich zunächst lamenten den Ausschlag gibt, wird der Gedanke einer Rüstungsverständigung, geschweige denn einer Rüstungseinschränkung ewig eine Chimäre bleiben!
biel weitreichender und schwerer zu lösen sind, als folgt: wer zur Zeit der Auslegung der Wählerliste seinen Wohnsitz die mit der Eringung der Seeherrschaft verim Wahlbezirk hatte, der ist am Tage der Wahl wahlberechtigt. nüpften Fragen." Daß das ständige Praris des Reichstags für Stichwahlen ist, haben
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ausüben mag.
Erwägungen dieser Art sind es jedenfalls, die gerade die an das von ihm verlangte Gebiet militärisch sichern und vielder Seefahrt am meisten interessierten Mächte zur Aufstellung leicht auch darüber hinaus einige wichtige strategische Punkte von Programmen für die Schaffung gewaltiger uft besetzen will. flotten in allerjüngster Zeit veranlaßt haben. Niemand wird
Es wird deshalb nicht lange dauern, bis auch die Höhe des Marineetats, die im Jahre 1913 467 Millionen beträgt, weitaus überschritten sein wird. Sie ist schon jest um Dubende von Millionen überschritten, wenn man die Ausgaben für den Luftmarinismus hinzu. rechnet. Daß aber nicht nur eine neue Schiffsvermehrung Das ist wenigstens einmal ein offenes und ehrliches Be- genug sein, den Bogen nicht zu überspannen. Das Beispiel bei den enorm gestiegenen Herstellungskosten für jeden ein- fenntnis! Es besagt, daß die 150 Millionen, die schon jetzt Bulgariens zeigt ihnen ja, wohin eine solche Hartnäckigzelnen Schiffstyp den Flottenetat gewaltig in die Höhe schnel- unsere Wehrvorlage für die nächsten drei Jahre für den Luft- feit führt. So lange die Verhandlungen noch nicht zu einem WaffenTen wird, sondern daß auch der Luftmilitarismus, militarismus durchgesetzt hat, erst die ersten bescheidenen Anselbst, soweit er nur Marine zweden dient, bereits infänge fünftiger Luftflottenforderungen bilden. Man stillstand geführt haben, wird auf dem Operationsgebiete den nächsten Jahren mit noch viel ungemesseneren Forderun- wird sich also darauf gefaßt machen müssen, daß sich die Aus- zwischen dem Wardartale und der bulgarischen Landesgrenze weiter gen kommen wird, ergibt sich gerade aus dem interessanten gaben für das jüngste Kind unseres Militarismus noch viel gekämpft. Die Griechen haben jetzt auch noch den wichtigen und aktuellen Kapitel des„ Nautifus" über Stand und sprunghafter steigern werden, als die Ausgaben für Ort Serres besetzen können. Ausgeschlossen ist nicht, daß die Aussichten der Marineluftfahrt". Welche Perspektiven wir Seer und Flotte! hier ins Auge zu fassen haben, führt uns Nautikus" selbst Wer da noch eine Rüstungsverständigung und Rüstungs- bulgarische Armeeleitung noch einmal zu einem Verzweiflungsäußerst drastisch zu Gemüte. Er verweist nämlich auf den berminderung von der Entwickelung der Wordtechnik oder der schlage ausholt, um für die kommenden Verhandlungen miliersten Aufsatz des„ Nautikus" über die Luftschiffahrt vom Einsicht unserer herrschenden Klassen erwartet, ist ein hoff- tärisch nicht gar zu ſehr im Nachteile zu sein. Die Stimmung in Bulgarien ist infolge der Mißerfolge Jahre 1909. In dem damaligen Auffaz habe es geheißen: nungsloser Phantast. Nicht der eigene Widersinn wird dem
Die serbische und griechische Presse gibt sich den Anschein, fühn genug sein, das Ende der Entwickelung voraussagen zu wollen, an derem ersten Anfange sie jetzt noch stehen; nur als ob sie den Frieden nur auf dem Schlachtfelde geschlossen soviel ist sicher, daß es auf dem einmal eingeschlagenen Wege kein wissen wolle, aber die Regierungen werden vernünftig Halten mehr gibt."
Bis vor kurzem herrschten die abenteuerlichsten Rüstungswahnsinn ein Ziel setzen, sondern erst die Ein sehr erregt. Die Stellung des Ministeriums Danew ist erAnsichten. Man las schon von Schlachten in der Buft sicht und die demokratisch- revolutionäre Tat- schüttert, und man behauptet sogar schon, daß der Thron des und von der Möglichkeit, England auch über den Kontinent aus kraft der proletarischen Massen, die es endlich müde Königs Ferdinand nicht mehr allzu fest stehe.