leichter machen als bisher u. f. w. u. f. w.
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Arbeitslosigkeit und die Nothwendigkeit von Gegenmitteln bezog, I in Paraguay ." Von einer Diskussion nahm die Versammlung| geeignet, der thatsächlich einer Zwangsjade ähnlich sehe. Die recht gut, seine Vorschläge dagegen, bezw. seine Andeutungen Abstand und ging zum gemüthlichen Theil des Abends über. Regierung habe es in der Hand, auf Grund der bestehenden Gedarüber, was geschehen solle, bewegten sich auf der in meinem Ichten Brief charakteriſirten Linie, und trifft auf sie zu, was ich dort Gesundbrunnen , hielt am 7. Dezember in Reinickendorf eine wesen, zu beseitigen; seit 20 Jahren habe der Berband gegen diese Art Der Frauen und Mädchen- Bildungsverein, Filiale werbe- Ordnung die schreienden Mißstände, besonders das Lehrlingsder Ausbeutung sowie gegen die drückende Konkurrenz der Foster, hielt eine Beschwichtigungsrede. Nothstand sei da, aber anderversammlung ab, in der Fräulein Baader über den Beamten- und Militärmusifer durch Petitionen u. f. w. gekämpft. nicht so groß als Keir Hardie meine, 1886 und 1887 sei es englischen Kohlenstreik referirte. Rednerin betonte den Nugen e sei bekannt, daß in Berlin ca. 20 Institute bestehen, die bis schlimmer gewesen. Viel Arbeitslosigkeit sei durch den großen der Gewerkschaften und wies darauf hin, daß nur die festLockout der Bergarbeiter verursacht worden, nun derselbe vor geschlossene Organisation der englischen Arbeiter Den Siegel zu 60 Lehrlinge und dabei einen oder zwei Gehilfen haben, vormöglichte, worüber auch die Regierung informirt sei. Der Minister über, fange sich das Geschäft allmälig zu heben an. Für die möglichte, der ganz gewiß nicht ohne Rückwirkung auch auf mehr geeignet als die Zentralregierung, viele hätten bereits solche Frauen der Streifenden bei all dem Elend, das durch Verbandes ausgesprochen. Die Vorlage, welche einen UnterVeranstaltung von Nothstand arbeiten seien die Lokalbehörden unsere Verhältnisse sei. Sie hob aber auch hervor, wie die D. Berlepsch habe sich selber mißbilligend über diese„ Schweinewirthschaft" in einer Audienz gegenüber einigen Vertretern des in die Hand genommen und die Regierung werde jedes derartige fondern ihre Männer aufmunterten, auszuhalten, und dies ihnen tünstlerische Interessen verfolgen, mache, sei in ihrer jezigen den Ausstand hervorgerufen, den Muth nicht sinken ließen, schied zwischen gewöhnlichen Musikern und solchen, welche höhere Unternehmen, wo nöthig, unterstügen. Desgleichen in bezug auf die Veranstaltungen zur Arbeitsvermittlung. Die Regierung sei gewiß zur unvergänglichen Ehre gereiche. Auch sie, die Frauen, Gestalt unbrauchbar( Beifall und Widerspruch). Steinide bebereits dabei, die Arbeitszeit in ihren Werkstätten zu reduziren. hatten sich, das Wort gegeben, entweder zu ſiegen oder unterSie halte auch mit Keir Hardie die stärkere Bebauung des zugehen, nimmermehr aber den Ausbeuterthum nachzugeben. Die merkt, daß es schwierig sei, bei den Musikern zu bestimmen, wer Bodens in England für sehr wünschenswerth, aber dies sei nicht Vortragende sprach dann über den jetzt beendeten Streit der nach der Fassung des Entwurfs Gewerbetreibender sei. Bei der so leicht zu machen, gerade das jetzt dem Parlament vorliegende Arbeiterinnen einer Reinickendorfer Silberwaaren- Fabrit. Gine Audienz habe er den Minister darauf aufmerksam gemacht, so leicht zu machen, gerade das jetzt dem Parlament vorliegende anregende Diskussion war deshalb vorauszusehen; jedoch der habe, der ein Musikgeschäft annimmt. Das ergebe aber eigenthüm sei ein Schritt in dieser Richtung, es werde den Arbeitern die Gendarm Klötsch mußte wohl ein zu spätnächtliches Nachhause- liche Konsequenzen; heute sei er, Redner, unter Leitung eines Kollegen, Gesetz zur Einrichtung von Pfarrei und Distriktsräthen anregende Diskussion war deshalb vorauszusehen; jedoch der worauf Herr v. Berlepsch den als Gewerbetreibenden bezeichnet tommen deutscher Frauen und Jungfrauen nicht für sittsam Erlangung von Grund und Boden behufs eigener Bearbeitung halten, denn er löfte die Bersammlung um 1/210 Uhr auf. Der der infolge dessen der Fachgenossenschaft angehören müſſe, morgen nehme er ein Musikgeschäft an, werde dadurch Gewerbetreibender Nachdem noch eine ganze Anzahl Redner gesprochen, wurde Vorwärts" berichtete ja bereits die näheren Umstände, wie sie und Mitglied der Fachgenossenschaft, sein gestriger Meister könne der Antrag Hardie's, die Tagesordnung( Spezialberathung des zu unserem Heil getroffen wurden. heute event. schon sein Geselle sein!( Große Heiterfeit!) Pfarrei zc. Vertretungs Gesezes) behufs Spezialberathung der In einer Kürschnerversammlung, die am 10. d. M. Graß( Freie Vereinigung) erklärt sich gegen den Entwurf; Arbeitslosenfrage zu vertagen, mit 175 gegen 35 Stimmen ab- tagte, legte Kollege Wier die Abrechnung vom diesjährigen nach Annahme desselben werde die Lehrlingszüchterei in vergelehnt. Die Minorität bestand aus 20 Konservativen, 2 liberalen Streit vor. Es betrugen die Einnahmen 4403,23 m., die Aus: änderter Form weiter bestehen. Die Regierung könnte die BeUnionisten, 12 Liberalen resp. Radikalen und 1 Parnellit. Nicht gaben beliefen sich auf 4299,65 W., so daß ein Ueberschuß von amtenkonkurrenz beseitigen, wenn sie den Beamten höheren Geein Arbeiterabgeordneter stimmte für Hardie's Antrag. Burns 103,58 m. verblieb. Im weiteren führte Redner an, daß halt zahlen wollte. Die Musiter sollten sich mit der Arbeiter: und Woods sind krank, beide infolge von Ueberanstrengung. 24 Listen noch ausstehen. Die Betreffenden wären wiederholt schaft solidarisch erklären und mit dafür eintreten, daß dem Andere fehlten aus anderen Gründen, und die im Haus waren, schriftlich aufgefordert worden, die Listen und Gelder abzuliefern, Arbeiter durch Verkürzung der Arbeitszeit Gelegenheit geflimmten gegen den Antrag. Desgleichen eine Anzahl von sie hätten dieses bis jetzt aber noch nicht gethan. Von mehreren boten würde, auch an den Wochentagen an musikalischen GeRadikalen, die sonst mit den Arbeitern zu stimmen pflegen. Sie Rednern wurde betont, die Namen dieser Personen zu veröffent nüssen theilzunehmen. Die nachfolgenden Redner polemisiren würden dies schwerlich gethan haben, wenn die Sache nicht durch lichen und wurde sodann ein diesbezüglicher Antrag an in ihrer Mehrheit gegen die jetzige Fassung des Entwurfs. verschiedene Ungeschicklichkeiten selbst in Arbeiterkreisen dis genommen. Hierauf wird gegen eine starke Minderheit eine Resolution anTreditirt wäre. Kollege Went erstattete als Revisor Bericht, daß die genommen und eine 15gliedrige Kommission beauftragt, die Bücher und Belege in bester Ordnung und Richtig: Wünsche der Musiker zu formuliren und einer späteren Verfeit befunden feien und wurde darauf dem Kassirer jammlung zur Beschlußfassung vorzulegen. Die Resolution Decharge ertheilt. Hierauf wurde ein Antrag angenommen, dem lautet: Die Versammlung erklärt sich im allgemeinen mit den Kassirer 50 Mart für seine Bemühungen zu erstatten. Der Vorschlägen des preußischen Handelsministers, die Fachgenossenübrige Betrag sollte sodann nach Abzug der noch zu begleichenden schaften resp. die Regelung des Lehrlingswesens im MuſicerKosten für die im Vorwärts" zu veröffentlichende Abrechnung, stande betreffend, einverstanden und beauftragt eine aus ihrer dem Verband überwiesen werden. Punkt 2, Bericht des Ver Mitte gewählte Kommission von 15 Mitgliedern, die Vorschläge treters bei der Gewerkschaftskommission mußte, da derselbe nicht des Herrn Ministers zu berathen, das Ergebniß einer neu em anwesend war, vertagt werden. Es wurden sodann die Kollegen zuberufenden Versammlung vorzulegen und nach Genehmigung Springer, Rühl, Potnatti als Revisoren der Vertrauensleute dem fönigl. Polizeipräsidium zur weiteren Veranlassung einzubestimint. Kollege Hübner brachte sodann den Boykott der reichen." Charitee zur Sprache und forderte die Kollegen auf, in Krankheitsfällen diese Musterheilanstalt zu meiden, bis menschliche Zustände 10. b. M., in Rixdorf stattfinden. Als der Einberufer vier MiEine öffentliche Versammlung sollte am Sonntag, den dort eingeführt seien. Nachdem der Vorsigende aufgefordert nuten vor Ablauf der Stunde Wartezeit die Versammlung er batte, die nächste öffentliche Versammlung, welche am 21. Januar öffnen wollte, untersagte der anwesende Beamte dieses, weil bei Bolg, Alte Jakobstr. 75, stattfindet, rege zu besuchen, erfolgte feine Uhr schon zwei Minuten über die Frist hinaus zeigte. Schluß der Versammlung. Alles Protestiren half nichts, der Beamte bestand auf seiner Be
Versammlungen.
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Der sozialdemokratische Wahlverein für den 6. Ber. Der sozialdemokratische Wahlverein für den 6. Ber: liner Reichstags- Wahlkreis hielt am 15. d. M. eine außer ordentliche Generalversammlung ab. Nach einem Vortrage des Reichstags Abgeordneten Kleez- Magdeburg über die Noth: wentigkeit der politischen Organisation, der recht beifällig auf genommen wurde, stand zur Tagesordnung die Bestätigung der von den Abtheilungsführern vorzuschlagenden Bezirksführer. Da über hundert Genoffen in Vorschlag zu bringen waren, so wurde aus taktischen Gründen beschlossen, daß die Abtheilungsführer dem Vereinsvorstande ihre Vorschläge zu machen haben und diefer zu ermächtigen sei, die Vorgeschlagenen zu bestätigen. Auch wurde der Vorstand beauftragt, eine Versammlung der BezirksI eiter zur Juformation derselben über den Organisationsplan zu Die Kistenmacher hielten am 19. Dezember eine gut behauptung. Eine Vergleichung die sofort nachher mit der Bahnveranlassen. Zur Tagesordnung stand ferner Beschlußfaffung suchte Versammlung ab, in der Mattutat unter regem Beifall hofs- Uhr in Rigdorf vorgenommen wurde, zeigte, daß die Uhr über die Ausgabe der Protokolle von den Verhandlungen des Kölner über Voltserziehung und Volksbildung sprach. An der Dis- des Einberufers richtig ging, der Beamte also im Unrecht war. Parteitages an die Mitglieder. Nach einem längeren Meinungsaus. fussion betheiligten sich Tschernig, Grunow und Torfstecher. Nun verlangte der Herr auch, daß die Anwesenden das Lokal tausch beschloß die Versammlung, von denjenigen Mitgliedern, welche Sodann erklärte die Versammlung ihre Zustimmung zu einer perlaffen sollten. Es wurde ihm bedeutet, daß er zu diesem Vergewillt sind, sich das Protokoll anzuschaffen, eine Extrasteuer von vom Fabrikantenverein vorgelegten Petition an die Regierung. langen nur bei einer Auflösung berechtigt sei, aber man war 20 Pf. zu erheben. Auch wurden 200 M. zur Landagitation be- In dieser Petition wird der Austritt der Kistenmacher aus der genöthigt, dem Befehl der hohen Obrigkeit nachzukommen. Troßwilligt. Tas Stiftungsfest des Vereins findet am 10. Februar Allgemeinen Ortstaffe gewerblicher Arbeiter und Aufnahme der dem wurde der Zweck der Versammlung. Gründung einer Ver waltungsstelle des Verbandes der Sattler und Tapezierer, erreicht. 11. J. in den Germania - Sälen( Chausseestraße) statt. Die Wahl selben in die Ortskrankenkasse der Tischler verlangt. Die anwesenden Kollegen begaben sich in ein Nebenzimmer und einer Vergnügungskommission wurde dem Vorstande überwiesen. Eine materielle Unterstützung des Streits der Arbeiter in des deutschen Holzarbeiter Verbandes, in der traten bet, so daß mit den bereits vorhandenen Mitgliedern eine Eine gut besuchte Vertrauensmänner- Versammlung füllten hier die Beitrittsscheine zum Verbande aus. 12 Rollegen mechanischen Schuhfabriken aus der Vereinskaffe wurde abge Wiedemann über die Organisation der Vertrauensmänner referirte, genügende Anzahl zur Bildung einer Verwaltungsstelle zu Ichnt, eine Betheiligung an den Listensammlungen dagegen zu tagte am 11. Dezember. In der Diskussion, die dem mit Beifall fammen fam. Die nächste Vereinsversammlung findet am Sonngefagt. Vom Vorftande wurde beantragt, den Bereinskassirer aufgenommenen Vortrage folgte, wurden die verschiedensten Miß- abend, den 16. Dezember, Abends 81/2 Uhr, im Lokal des Herrn vierteljährlich 30 Mt. Mankogelder zu bewilligen. Genosse Gleinert stände zu Tage gefördert. So wurde über die Werkstätte von Schimkäse, Bergstr. 142, statt. Die Kollegen aus Rixdorf und lehnte die Annahme ab und ging die Versammlung über den Trempenau, Eisenbahnstr. 13 berichtet, daß dort Tischler, auch die Berliner Kollegen werden gebeten, diese Versammlung Antrag zur Tagesordnung über. Ein ausgesprochener Wunsch Drechsler und Bildhauer in der Weise beschäftigt werden, daß recht zahlreich zu besuchen. Es ist die Einrichtung getroffen, daß des Vorstandes ging dahin, daß die Hinterbliebenen verstorbener über jede dieser Arbeiterkategorien ein Meister formell als in den Vereinsversammlungen, die vom nächsten Sonnabend an Vereinsmitglieder, welche bei den Begräbnissen der Tröstungen Arbeitgeber figurirt. Durch dies System profitirt der Fabrikant alle 14 Tage im genannten Lokal stattfinden, Beiträge der Zentraleines Geistlichen nicht entrathen zu können glauben, dies dem insoweit, als er die Beiträge zur Alters- und Invaliditäts- kaffe der Tapezirer angenommen werden. Borstande bekannt geben möchten. Dieser balte es für seine versicherung, sowie zur Krankenkasse von sich auf die Meister Pflicht, tem Sarge eines verstorbenen Vereinsmitgliedes einen abwälzt. Zum Schluß wurde auf die am 27. Dezember stattStrang mit rother Schleife folgen zu lassen, welcher Umstand findende Versammlung der Ortskrankenkasse der Tischler und leicht bei der gleichzeitigen Gefolgschaft eines Geistlichen zu Un Bianofortearbeiter aufmerksam gemacht. In derselben steht die annehnlichkeiten führen könne. Delegirtenwahl auf der Tagesordnung.
Eine öffentliche Verfammlung der Ost- und West preußen tagte am 8. Dezember. Genosse Saffenbach hielt einen recht beifällig aufgenommenen Vortrag über:" Die Jesuiten
und
Spur
war,
daß
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damit die Arvon der Ge
In Steglitz fand am 14. Dezember eine sehr gut besuchte öffentliche Gemeindewähler- Bersammlung statt, Genosse Meßner aus Berlin legte in längerem Referate dar, warum es für unsere Partei erforderlich ist, sich an den Kommunalwahlen zu betheiiigen. Genosse Kaspar ging dann des Näheren darauf ein, in Norden Berlins zwecks Fortsetzung der Diskussion der Ver- verfahren. Diese Versammlung, in der ein so wichtiger Gegen Eine Versammlung der Maurer tagte am 14. d. M. im welcher Weise die Behörden in Steglit den Arbeitern gegenüber fammlung vom 12. November( Berichterstattung vom Kölner stand, wie die Gemeinde Angelegenheiten zur Berathung stehe Parteitage) und Besprechung der Baubuden. Der letztere Punkt und zu der auch mehrere( bürgerliche) Gemeindevertreter einMan staunt manchmal nicht wenig, wenn man sieht, wurde zuerst erörtert, da der frühere Referent bezw. Bericht- geladen feien, dürfe nur bis 11 Uhr tagen; dann verlange die an welchen Stellen anarchische Willfür als gutverbrieftes erstatter vom Parteitage, Genosse Keßler, bei Gröffnung der Polizei Schluß. Der Termin zur Wahl sei im Geheimen festBersammlung noch nicht anwesend war. Ueber die Berliner gefeßt und eine Weile geheim gehalten worden. Auch sonst Recht gilt und in welcher Weise das evangelische Wort vom Baubuden, soweit solche überhaupt vorhanden sind, ist von jeher werde möglichst viel geheim verhandelt, so im vorigen Winter Arbeiter, der seines Lohnes werth ist, aufgefaßt und er die größte Klage geführt worden, und wurden auch diesmal auch die Resolution der Arbeitslosen, läutert wird. Als Herr Bürgermeister Belle noch jung war wieder die lebhaftesten Klagen laut über die Zustände der Bau- beiter ja nicht erfahren, wie die Herren und noch nicht solch ehrwürdig- schönen Bart trug, wie buden. Auf vielen Bauten vertritt infolge des herrschenden meindevertretung gegen fie in Wirklichkeit gesinnt sind. jezt, da war er auch zu Zeiten Schriftsteller. Lang, Markensystems der Budiker die Baubuden, wie denn überhaupt Ein eigenthümliches Verfahren beliebten die Herren bei lang ist's her! Damals war er noch nicht das gravitätische die Markenfrage und die Baubudenfrage in engem Zusammen Vergebung der städtischen Bauten. Den Schulhausbau an der Oberhaupt der Stadt Berlin ; damals war er noch nicht bange stehen. Allgemein wurde betont, daß an diefen Verhält Plantagenstraße habe man demselben Bau- Unternehmer über Fordenbeck's würdiger Nachfolger und es quälte ihn noch niffen nichts geändert werden würde, so lange die Maurer der tragen, der auch bei dem Bau des Gymnasiums, von dem nachnicht die angstvolle Frage: Wie schaffe ich der Bürgerschaft Behörden auszuüben vermögen. Da Keßler mittlerweise er erhielt und dann nach Fertigstellung des Baues noch eine be Organisation fernbleiben und demzufolge feinen Druck auf die her die Thürmchen abfielen, als Mindestfordernder den Buschlag den nothwendigen, allerhöchsten Schuß und wie befriedige fchienen war, so trat die Bersammlung in den ersten Punkt der deutende Nachtragssumme bewilligt erhielt. Das fehe aus, als ich die ästhetischen Wünsche am raschesten, die wir vom Tagesordnung ein. Reßler gab ein kurzes Resumee feines ob die Herren mit den städtischen Geldern in erster Linie ihren Schloß aus überbracht werden. Damals war Herr Belle feinerzeitigen Vortrages zur Einleitung der Diskussion. In der Bekannten große Verdienste zuzuwenden bestrebt seien. Redner noch ein freier Mann und durfte fingen; felben legte Jezorte das Hauptgewicht auf die geißelt des weiteren Mißfände, die im Amtsgebäude und in der mitunter entrang fich feiner Seele eine Gewerkschaftsbewegung, während Blaurod und Reßler Gemeindeschule hervorgetreten, und fordert dann die Arbeiter Meinung von jenem Humor, der aus dem Mitleid der die Gewerkschaftsbewegung auf, in das Gemeindekollegium eigene Vertreter zu wählen, denen mit der dürftigen Kreatur geboren ist. Er selber hat seine die lettere schließlich die ansschlaggebende sei. Schigolski zu ziehen, die jezt vor der Arbeiterschaft geheim gehalten würden. neben der politischen Bewegung nothwendig, daß aber es wenigstens möglich sein werde, Dinge an die Deffentlichkeit Jugendthorheiten wohl schon vergessen; und wenn er sich wünschte, daß aus der Maurerbewegung alle leitenden Die Versammlung proflamirt hierauf zunächst die Kandidaten, ihrer erinnert, so thut er's vielleicht, wie man sich flüchtig Berfonen entfernt werden, die nicht mit Hammer und und zwar für den ersten Bezirk Genossen Töpfer einer alten, längst verlorenen Jugendliebe erinnert. Er ist Kelle arbeiten, und befürwortete die Organisation. Jänsch Gustav Mittag, Schildhornstr. 78, und für den heute wie nennt man's doch?- ein hochmögender wandte sich in energischer Weise gegen Kaufmann und fand die zweiten Bezirt Genossen Buchdrucker Franz Realpolitiker geworden. Das hat er vorgezogen vor dem zumeist persönliche Debatte ihren Abschluß in einem Schlußworte Herrmann, Adolfstr. 4. Loos, ein idealistischer deutscher Novellendichter zu werden. Seßler's, welcher seinen Widersachern nichts schuldig blieb. Bei der Fortsetzung der Diskussion nahmen zwei der einAls Herr hält er's mit den Herrschenden; und er legt den Ein positives Ergebniß hatte die Debatte nicht. Ein Untergeladenen Gemeindevertreter, die Herren Hinge und West al, das Spruch: der Arbeiter ist seines Lohnes werth, also aus überwiesen. Zur Stärkung des Generalfonds wurde angeregt, würfe zurückzuweisen, womit sie indessen nicht viel Glück hatten, stügungsgesuch des Kollegen Wander wurde den Vertrauensmännern Wort, um einzelne vom Genossen Raspar ausgesprochene VorDu, städtischer Arbeiter! So lange Du arbeiten kannst, angesichts der schlechten wirthschaftlichen Verhältniffe 15 bezw. da die Genossen im Stande waren, ihnen fofort mit Beweis gebe ich Dir die ortsüblichen paar Groschen. Wenn Du 10- Pfennig- Marten einzuführen neben den 25. und 50- Pfennig material entgegenzutreten. Herr Hinge drückt außerdem, nach nicht arbeiten kannst, wenn Elementarereignisse eintreten, Marten. Einen diesbezüglichen Antrag erledigte die Bersamm- dem vor den Wahlen bei ben bürgerlichen Parteien stets üblichen wen zum Beispiel der Frost Erd- und Bauarbeit un lung durch Uebergang zur Tagesordnung. Nachdem noch zu Rezepte, fein Einverständniß mit einer Anzahl der sozialdemo möglich macht, dann kann ich nur mit den Achseln zucken zahlreichem Besuche der am Sonnabend, den 16. d. M., bei fratischen Forderungen aus. Er sagt z. B., über die Umgestalund muß Dich entlassen. Sieh zu, wie Du fortkommst und Brochnow, Sebastianstr. 39, stattfindenden zweiten öffentlichen tung des Submissionswesens lasse sich sprechen; aber die GemeindeDich durchschlägst! Thut doch jeder Maurermeister das Versammlung für Männer und Frauen aufgefordert war, erfolgte vertretung fönne feine Aenderung darin herbeiführen, der Gefelbe." Alle Herrlichkeit der Manchesterweisheit ist damit Schluß der Versammlung. meindevorstand schreibe ja keine allgemeine Submission aus, erschlossen. Der Arbeiter ist seines Lohnes werth, so lange fammlung der Berufsmusiker tagte am 14. Dezember im Hand- auf. Daß ferner den Schulkindern, die zum Theil einen weiten Eine von über 600 Personen besuchte öffentliche Ver- sondern fordere nur bestimmte Firmen zur Abgabe von Geboten ich ihm gnädig Arbeitsgelegenheit bewillige. Was kümmert werkersaal, um sich mit den Vorschlägen des preußischen Handels- Weg bis zur Schule haben, warmnes Frühstück verabreicht werde, mich im Uebrigen sein Elend im Winterfrost? Der ministers beziehungsweise der Organisation des Handwerks zu be- dafür müffe ja jeder sein, der ein Herz habe aber, wo solle Kummer seiner Angehörigen, die Noth seiner Rin- fchäftigen. Der Referent, Redakteur Wolf, empfahl die Vor- das Geld dazu herkommen? der, die in Verbitterung heranwachsen? Warum schläge, die im Wesentlichen auch für den Musiterstand annehmbar In der Erwiderung mußte Manches, was den Herren noch soll die Stadtverwaltung gegen ihre Arbeiter humaner feien. Etwaige Menderungen folle man durch eine Kommission bätte gefagt werden. fönnen, zurückgehalten werden, weil der fein, als der private Maurermeister Lübecke? vorberathen lassen, eine später einzuberufende Versammlung folle Gendarm um 11 Uhr erklärte:„ Die Versammlung ist geschlossen." Warum soll das Haupt der Verwaltung mit dem Beispiel dann endgiltig darüber entscheiden. Der Bentralausschuß der Auf das Ungerechtfertigte dieser Polizeimaßregel batte Genoffe humaner Grundsäße vorangehen. Geschah es denn aus Berliner Innungen habe sich zu den Vorschlägen im Großen und Megner noch in ein paar Worten hingewiesen, indem er be seiner bösen Absicht, daß Frost und Kälte tamen? Ja, Sandwerksmeister werde zu denselben Schlüffen kommen. Redner entschieden habe, daß im Bereinsgefeß nichts über den Schluß Ganzen zustimmend geäußert, auch die Kommission der freien merkte, daß schon Ende der sechziger Jahre das Rammergericht warum? Den möchte ich sehen, der mich zur Anerkennung hofft, daß der Entwurf die Schäden und Mängel, auch des der Versammlungen verordnet fei, und es daher im Belieben der freier Menschlichkeit zwingen taun. Mufitergewerbes, befeitigen werde.( Beifall.) Bunce, Präst- Bersammelten selbst liege zu schließen. Alpha. dent des Deutschen Musikerverbandes, hält den Entwurf für uns
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