Das bulgarische Hauptquartier gibt eine sehr gewundene Darstellung der Kriegsereignisse, die in erster Linie zur Beruhigung des eigenen Landes bestimmt ist.
Der rumänische Vormarsch.
Bukarest , 15. Juli. ( Amtlich.) Am 13. Juli befeste eine starke Abteilung Infanterie, Kavallerie und Artillerie um 6 Uhr morgens Turtucai. Das ganze Gebiet zwischen der alten Grenze und der Linie Turtucai- Dobritsch- Baltschik befindet sich jest in der Gewalt der rumänischen Truppen, die keinerlei Verluste zu verzeichnen haben.
Eine türkisch - bulgarische Verständigung. Sofia , 15. Juli. Die Agence Bulgare meldet, daß entfprechend dem zwischen den Regierungen der Türkei und Bulgariens getroffenen Abkommen gestern die Räumung der Gebiete jenseits der Linie Enos- Midia seitens der bulgarischen Truppen und ihre Besetzung durch die türkischen Truppen begonnen hat.
Politifche Ueberficht.
Worte, keine Taten!
Sofia , 15. Juli. ( Meldung der Agence Bulgare .) Die Nachrichten aus Belgrad von Räubereien und Grausamkeiten der bulgarischen Truppen im serbischen Gebiete sind tendenziös. Die bulgarischen Truppen haben najevaz auf Befehl des HauptDie" Post" findet zwar die schöne Rede des Prinzen quartiers verlassen, ohne das Eigentum der Bewohner zu berühren. Friedrich Wilhelm von Preußen, die er auf der Tagung Was die Photographien anbetrifft, von denen man spricht, so haben des Deutschen Kriegerbundes in Breslau gehalten hat, höchst die Serben jederzeit selbst solche angefertigt. Die Opfer find lobenswert, aber sie meint doch, daß Reden wenig wirksam und des Bulgaren , die die Serben getötet haben, und die man als halb überflüssig sei, solange man nicht zu Taten schreite. Zu Gerben ausgibt. Taten nämlich gegen den inneren Feind, die Sozialdemokratie!
Griechische Anklagen.
9.
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Besoldungsreform in Preußen?
Dagegen ist die" Post" wieder sehr für Redensarten, aber Berlin , 15. Juli. Im Auftrage der griechischen Regierung gegen Taten, sobald es sich um die preußische Wahlreform Die Absichten Rumäniens . teilt die griechische Gesandtschaft in Berlin folgende genaue handelt. Aus parlamentarischen Kreisen läßt sie sich nämlich die London , 15. Juli. Das Reutersche Bureau erfährt von Daten über die bulgarischen Greuel mit: Hoffnung aussprechen, daß dem Landtag in seiner nächsten Tagung maßgebender Stelle, Rumänien habe eine der Aufgaben Kilfisch geschah am 4. bis 5. dieses Monats. Die Verbrennung der erst für fünf Jahre gewählt worden, so daß eine Aenderung des Die Verbrennung der 700 Griechen durch die Bulgaren in eine Wahlvorlage nicht zugehen möge. Der Landtag sei doch eben Ser Mobilisierung erfüllt, nämlich die der Besetzung der Einwohner von Planika und Raimovo durch die Bulgaren am 4. Wahlrechts eine unmittelbare praktische Bedeutung gar nicht neuen strategischen Grenze und werde jetzt ber- und 6. dieses Monats. Die Massakrierung der Einwohner von haben" tönne. Der so nahe liegende Gedanke, daß der Landtag suchen, Bulgarien zu veranlassen, sich mit Serbien und Nigrita und Bogdanza geschah am 6. und 7. dieses Monats durch sofort nach Schaffung einer neuen Wahlreform aufzulösen sei, Griechenland zn verständigen, um eine Störung des Gleich die bulgarische Armee. Die Enthauptung des verwundeten grie- liegt also jenseits des geistigen Horizonts des Scharfmacherorgans. gewichts auf dem Balkan zu verhindern. Wenn dieses Be- chischen Leutnants Martantonatis und das Herausbohren und bas Die" Post" fordert deshalb eine Zeit des Abwartens und streben zum Ziele gelange, so werde allem Anschein nach der Augen seiner 12 verwundeten Soldaten geschah Studierens", damit die Regierung erst einmal sehen könne, Rumänien seine Aufgabe erfüllt haben. Man hofft, nach der durch die bulgarische Armee am 5. d. M. bei Sarigul. Die Er- welche Haltung die Parteien einzunehmen für richtig hielten. endgültigen Regelung werden Rumänien und die übrigen würgung der 100 Bewohner von Demir- Hissar( Bischof und zwei Natürlich: Der Schlaumeier Octavio hofft, daß die Parteien sich Baltanstaaten damit beginnen, zusammenzuarbeiten in dem Priester darunter), die Schändung ihrer Frauen und die Zerstücke auch im neuen Landtag als ebenso geschworene Feinde einer wirk gemeinsamen Bestreben, die eigenen Interessen zu verteidigen.lung von Agathe Kipuros geschah am 8. und 2. d. M. durch die lichen Wahlreform beweisen werden, wie dem alten Landtag. bulgarische Armee unter dem Gendarmerieoffizier Meligof. Die Taten also will die" Post" bei der Eröffnung des neuen Wenn fein Einzelstaat die Vorherrschaft haben werde, so werde Entführung des Bischofs von Doiran, Fotios, und der 30 Notabien Landtages nicht sehen. Dagegen hat sie nichts gegen mehr oder das wahrscheinlich den Anschluß Rumäniens an einen Balkan - darunter Paragianis, D. und G. Tzikmatis, Ch. und Em. Psomas, minder schöne Redensarten. Sie meint, eine Erwähnung der bund, wie er sich immer in der Zukunft gestalten möge, in sich D. und G. Tzanznas, Monastiris, S. G. Anastasiou, V. Bartsos Wahlrechtsreform in der Thronrede könne ja nichts schaden. schließen. usw.) erfolgte am 11. d. M. durch die Armee wir befürchten, Schweige die Regierung vollständig, so könne das gegen sie agitas daß auch diese Leute maſſatriert wurden.- Die Maffatrierung der torisch ausgenutzt werden. Sache des entrechteten Volkes ist es, umso rücksichts200 Notablen von Serres ( Direktor der Orientbank Stamulis, Gymnasialdirektor Papapavlu, die Aerzte Chrysafis und Fotas) loser auf Taten zu drängen! durch die bulgarische Armee geschah am 10. und 11. d. M. Die Plünderung und Verbrennung von Dorana und Massakrierung threr Bewohner geschah am 14. d. M. durch die flüchtende bul- Der Köder einer Besoldungsreform wird abermals ausges garische Armee. Die auf 70 Munitionswagen entführten Hab- worfen. Die„ Berl. Beamten- Korresp." kündet an, daß die VorEine bulgarische Darstellung der Kriegsereignisse. jeligkeiten fielen nach der Einnahme von Drama wieder in die arbeiten für eine Reform der preußischen Unterbeamtengehälter Sofia , 14. Juli. ( Meldung der Agence Bulgare .) Ein Hände unserer Soldaten und wurden den überlebenden Ein- bereits im Gange sei. Auch der Ministerpräsident habe seine AbCommuniqué des Hauptquartiers besagt: wohnern zurückerstattet. sicht dahin ausgesprochen, die Bezüge der Unterbeamten in größerem Der ursprüngliche Plan des bulgarischen Die Entführung der 27 griechischen Notablen aus Cavalla Umfange aufzubessern. Es sei daher eine Novelle zur BeamtenHeeres gegenüber den griechischen und serbischen Truppen( Bischof Athanazios, des Dragomans beim französischen Konsulat besoldungsverordnung vom 26. Mai 1909 zu erwarten, durch die zielte einerseits auf eine Besetzung der befreiten Gebiete ab, Lekos, des griechischen Konsulatsbeamten Candiotis, des Direttors wenigstens die Klassen mit einem Höchstgehalt von bisher 1700 M. die nach der Regelung der Streitfragen Bulgarien zufallen der Banque d'Athènes, Dulzarides, des Direktors des Sanitäts- bereits vor 1917" eine Aufbesserung erhalten sollten. Strittig sei sollten, andererseits auf eine Verteidigung des Gebiets gegen dienstes Joannou, des Direktors der Firma Muratti, der grie- dagegen noch, ob auch die Klassen VI bis XII schon in diese Novelle einen eventuellen Einfall Serbiens . Bei der Zusammen- chischen Tabatgroßhändler Bulides, Alexopulos, Natsos, Harisfiades, einbezogen würden. ziehung der Truppen war der Generalstab also nur von Terminkis, Gebrüder Fessas, des Direktors der Zeitung Simea, Die Unterbeamten, deren Bezüge schon im Jahre 1909 um diesen Rücksichten geleitet, ohne irgendeine aggressive Absicht. Bulaß, des Sekretärs des Bischofs Papadopoulo, der Großkaufleute mindestens 100 M. hätten höher angesetzt werden müssen, find a IISeit Beginn der Operationen bis heute wurde die ge- Pangis, Zorbas, Economu, Antoniades, Valimedes, Temintsitis zu oft vertröstet und von der Mehrheit des Dreiklaffenfamte serbische Armee durch die 7. bulgarische Division usw.) geschah durch die bulgarische Armee am 12. d. M. Ueber das Hauses leider auch unter Mitwirkung der bürgerlichen Linken aufgehalten, die fast allein zehn Tage lang focht, mit Ehren Schicksal dieser Personen kann man leider nicht im Zweifel sein.genarrt worden, als daß sie den neuen Versprechungen einen ungleichen Kampf führt und ihren hartnäckigen An- Wo auch die fliehende bulgarische Armee vorüberkam, wurde sonderlich gutgläubig gegenüberstehen sollten. Noch in der letzten greifer auch jetzt noch in Schach hält. Andere bulgarische alles verbrannt, ermordet, geschändet und zerstört. Session des letzten Landtages führten ja sämtliche bürgerliche Armeen unternahmen, das kann man laut sagen, keine ernſten Grey über den Balkankrieg und die Rolle der Großmächte. Demokratie als dreiste Vorspiegelung von Tatsachen gekennzeichnet Parteien solch eine Komödie auf, die einzig von der SozialOperationen außer dem Gewaltmarsch des Generals Autintschew, der Anjatschewatsch einnahm und schon Pirot be- hauses erwiderte Sir Edward Grey auf die Anregung eines Namentlich das Zentrum sprudelte damals in sittlicher Entrüstung London , 14. Juli. Beim Schluß der Sigung des Unter- wurde, an deren ernsthafte Realisierung man gar nicht denke. drohte, als er aus rein politischen Gründen das Gebiet des mitgliedes betreffend eine britische Intervention im neuen über die sozialdemokratische Brandmarkung über; aber die Tat. Königreichs Serbien räumen mußte. Balkantriege, eine Erwägung über den Charakter des Krieges Gegen Griechenland operierten von Anfang an und die Leidenschaften, von denen er begleitet sei, zeige augen- fachen haben der sozialdemokratischen Fraktion wieder einmal bis jetzt nur schwache Streitkräfte des Generals Iwanow, scheinlich, daß bloße Worte außenstehender Mächte nicht geeignet recht gegeben! Auch die Neuberheißung, daß nun wenigstens die schlechteft-die bei der rein defensiven Bestimmung dieser schwachen und seien, die Lage zu beeinflussen. Grey fragte, ob er das Haus um im Vergleich mit dem Totalbestande des griechischen Heeres einen Kredit ersuchen dürfe, der zur Beilegung des Balkankrieges gestellten Unterbeamten endlich die längst notwendige sogar unbedeutenden Kontingente den Ansturm der Griechen Verwendung finden solle. Und selbst wenn dieser Kredit bewilligt Gehaltsaufbesserung erhalten sollten, erhält dadurch kein besseres mit unerhörtem Heldenmut zehn Tage lang aufhielten und werden würde, was fönne man in einem Kriege zwischen Serbien Gesicht, daß versichert wird, die Ausbesserung würde noch vor mit unerhörtem Heldenmut zehn Tage lang aufhielten und und Bulgarien tun. Schon die geographische Lage der kriegführen- 1917" erfolgen. Offenbar will sich die Regierung noch etliche so den serbisch - griechischen Plan zuschanden machten, dessen den Länder bringe es mit sich, daß das europäische Konzert dort ahre Spielraum lassen, während die Notlage der UnterDurchführung vielleicht für unsere vierte Armee verhängnis- nicht als Ganzes vorgehen, sondern einem Teile das Mandat zur beamten dringend eine sofortige Revision der Besoldungsvoll gewesen wäre. 20 000 Bajonette hielten, von nur unbe- Erefutive übergeben müsse. Das europäische Konzert sei um die deutender Artillerie unterstützt, das ganze griechische Heer Beendigung des Krieges sehr besorgt, es sei aber für das Konzert ordnung verlangt! auf, während unsere Truppen die ihnen zugewiesenen Orte nußerordentlich schwierig, den Frieden mit Zwangsmaßnahmen befeßten. Das Heer des Generals wanow befindet sich, herbeizuführen. Was in Uebereinstimmung der Mächte unterDie Erhöhung der Bezüge für die Alterspensionäre des nachdem es diese schwierige Aufgabe so glänzend durchgeführt einander für den Frieden getan werden könne, werde sicherlich gehat, heute in einer vortrefflichen Lage, bereit, die verzweifelt- schehen. Die Lage sei gegenwärtig die folgende: Bulgarien Reiches sollen mit Beginn des neuen Etatsjahres, am 1. April habe sich an Rußland gewandt, um die Einstellung der Feindselig 1914, eintreten. Dieser Pensionserhöhung scheinen Schwierigsten Anstrengungen des griechischen Heeres zu brechen. feiten zu erlangen. Griechenland und Serbien seien bereit, feiten in den Weg gelegt zu werden. Eine Korrespondenz Die Serben sind, anstatt in irgendeiner Richtung vor- in die Einstellung der Feindseligkeiten zu willigen, aber unter meldet, vorerst müsse eine gündliche Prüfung der Frage mit einzurücken, im Gegenteil an mehreren Stellen zurückgewichen. Bedingungen, die Bulgarien annehmen müsse, bevor sie dies täten. Was das griechische Heer anbetrifft, so ridte es im Verlauf was das türkische Vorgehen anlange, so sei ihm( Grey) gehenden Verhandlungen mit den Bundesregierungen Hand von zehn Tagen, die ihm genügten, in der eroberten Zone versichert worden, daß es die Absicht der Türkei sei, nur das Gebiet in Hand gehen. Die Angelegenheit sei zur Zeit, da eine Aufalles in Brand zu stecken und zu zerstören, nur 30 Kilometer jenseits der Linie Enos- Midia zu beseßen. Solange die Türkei besserung der Pensionen aus laufenden Etatsmitteln gedeckt vor. Alle Gerüchte über Niederlagen der verschiedenen bei dieser Absicht bleibe, sei auch ihr gegenüber keine Ausnahme- werden soll, noch keineswegs geklärt, und anstelle einer gesetzbulgarischen Kontingente sind also falsch. maßregel nötig. Die Grenze werde durch eine internationale lichen Regelung der Frage könnte auch die Bereitstellung von Kommission festgesetzt werden, und inzwischen sei es natürlich, daß besonderen Mitteln zu einem Fonds in Frage kommen, aus die Bulgaren auf der einen und die Türken auf der anderen Seite dem je nach Bedarf Buschüsse für bedürftige Altpensionäre die Wacht hielten. Er vertraue, daß die Türkei bei ihrer Absicht entnommen werden könnten. bleiben werde, denn ein Hinausgehen über diese Grenzlinie würde die bestehenden Schwierigkeiten noch vermehren.
Gegenseitige Vorwürfe.
Kein Geld für Kulturaufgaben.
Eine vernünftige serbische Stimme. Belgrad , 15. Juli. Die offiziöse„ Samouprava" betont In einem Leitartikel gewissen Blättern gegenüber, es sei nicht Es ist das alte Lied: Für Kulturaufgaben sind keine zweckmäßig, den Grundsatz zu verteidigen, daß jeder Staat Eine andere Angelegenheit von vitaler Wichtigkeit sei es, daß Mittel vorhanden. Daß aber so kurz nach der Verabschiedung behalten müsse, was er mit Waffen erobert habe. Dieser die Großmächte fortgesetzt miteinander in Berührung blieben und der großen Militärvorlage, die Milliarden verschlingt, diese Grundsaß sei fehlerhaft und gefährlich. Serbien hätte diesen keine von ihnen einen Schritt unternehme, der Schwierigkeiten Meldung auftauchen konnte, charakterisiert ansere Zeit Grundsaß ausnahmsweise der Türkei gegenüber verteidigen zwischen ihnen verursachen könnte. Das Ziel erstrebten die Mächte treffend. fönnen, aber in dem Kriege mit Bulgarien , der ihm aufge- seit Ausbruch des Krieges und würden es dauernd weiter erstreben. zwungen worden sei, verteidige Serbien den Grundsaß des Sie seien betreffend Albanien zu einer Entscheidung gekommen, Luftbombardement gegen ein Panzerschiff. Gleichgewichts auf dem Balkan . Natürlich müsse Serbien und diese Entscheidung habe zur Aufrechterhaltung der Harmonie zwischen ihnen wesentlich beigetragen. Es sei natürlich wesentlich, das militaristische Experiment versucht, von den Flugzeugen herab Während der Kieler Flugwoche hat man auch wieder einmal nach dem Kriege und nach den neuen, unverschuldeten Opfern daß nichts, was im gegenwärtigen Kriege geschehe, die bereits er ein Ziel durch herabgeworfene Bomben zu treffen. Das Ziel bot seine Landforderungen ändern und seine Grenzen anders reichten Entscheidungen, die einen wertvollen Attivposten für die schüßen. Obwohl die serbische Armee siegreich sei, werde sie Harmonie zwischen den Mächten darstellen, umzustoßen geeignet das ausrangierte Panzerschiff Bayern ", das im Kieler Hafen den Grundsatz vom Gleichgewicht nicht vergessen und ihn un- sei. Sir Edward Grey schloß: Der günstigste Ausblick, den ich dem berankert war. Die von den Flugzeugen geschleuderten Bomben angetastet lassen. Dies werde ein neues Verdienst seiner Hause bieten kann, ist der, daß erstens der jetzige Krieg so er mußten aus mindestens 500 Meter Höhe abgeworfen werden. Von Diplomatie sein. schöpfend, so schrecklich in seinem Charakter ist, daß er nicht lange den sieben Zivilfliegern traf kein einziger das Schiffswrack; da= dauern wird, zweitens, daß schon seine bloße Intensität ihn zum gegen vermochte der Passagier des außer Konkurrenz mitwirkenden Abschluß bringen wird, drittens, daß sich aus ihm hoffentlich keine Offiziersfliegers Leutnant Canter mit zwei Bomen zwei Treffer Sofia , 15. Juli. ( Meldung der Agence Bulgare.) Die De- Komplitation ergibt, die einer Großmacht den Zusammenhang mit zu machen. Er war, wie von fachmännischer Seite versichert wird, pesche des Königs Kanstantin über die angeblichen Ausschreitungen der anderen raubt und dem europäischen Konzert Gefahr bringt. wendete. Das mit diesem Apparat erreichte Resultat sei um so eben der einzige Flieger, der einen brauchbaren Bisierapparat verbulgarischen Truppen in Demir Hissar ist in einem drohenden Ton Die erste Sorge des europäischen Konzerts ist, sich selbst und die beachtenswerter, als ber die Bomben lanzierende Leutnant sich abgefaßt, der mit der hohen Stellung ihres Verfassers unverträglich Harmonie zwischen seinen Teilen zu bewahren. Wenn das nicht ist und von den Gefühlen zeugt, die die Griechen gegenüber den gelingen sollte, dann wäre dies für Europa unheilvoller als alles, zum ersten Mal des Apparats bedient hätte. Danach hätte der Luftmilitarismus wieder einmal einen Bulgaren hegen. In dieser Depesche hat man absichtlich das Datum was sich bisher eveignet hat. Es ist jede Aussicht vorhanden, daß Triumph davongetragen. Und das ist ja für unſer preußischausgelassen, an dem die berichteten Gewalttaten geschehen sein und daß sie, wie sie die bisherigen Komplikationen überwunden fierung unserer Fliegerei die Entwickelung der wirklichen die Mächte fortdauernd in Berührung miteinander bleiben werden, deutsches Flugwesen die Hauptsache. Daß durch die Militarisollen, um eine Prüfung der Angaben und Feststellung der Wahr - haben, so auch durch Bewahrung dieser Fühlung die Komplikationen Flugtechnit nicht nur nicht gefördert, sondern im Gegenteil heit unmöglich zu machen. Indessen haben sich die Dinge auf sehr überwinden werden, die in Zukunft entſtehen können. Das Haus hintan gehalten wird, darüber sind sich jetzt so ziemlich alle einfache Weise zugetragen. In der Nacht vom 4. auf den 5. Juli nahm die Ausführungen Sir Edward Greys mit lebhaftem Beifall Sachverständigen auch in der gesamten bürgerlichen Preſſe einig. brach eine allgemeine Panik in Demir Hissar aus, bei der mehrere auf und vertagte sich sodann. Die Entwickelung einer sicheren, Aber was verschlägt das. Personen mißhandelt wurden. Es gelang den bulgarischen Be- London , 15. Juli. Unterhaus. In Erwiderung auf verhörden, die Ordnung wieder herzustellen und die Urheber der Un- schiedene Anfragen betreffend den Balkan erklärte Staatssekretär auch den Verkehrs- und Kulturinteressen dienenden ruhen festzunehmen. Am Abend des 9. Juli verließen die schwachen Grey: Die Lage ist noch immer so, wie ich sie gestern abend be- Flugmaschine ist ja auch nebensächlich, wenn nur unsere heutigen bulgarischen Abteilungen mit den Beamten auf Befehl des Ober- schrieben habe: Bulgarien hat sich an Rußland gewandt, um die Flugapparate sich au militärischen Kundschafter und Massenmords3weden gebrauchen lassen! Einstellung der Feindseligkeiten zu erwirken. Griechenland und kommandos Demir Hissar, und alle verhafteten Personen wurden Serbien haben verlangt, daß gewisse Bedingungen von Bulgarien freigelassen. Während dieser Zeit waren Banden von Antarten angenommen werden, ehe sie dem Waffenstilstand zustimmen. Ich in der Umgebung der Stadt erschienen. Es fanden einige blutige möchte die Haltung der Großmächte dahin zusammenfassen, Zusammenstöße statt, doch wurden von den bulgarischen Soldaten daß ich sage, daß es seit Beginn des Krieges im vorigen Jahre Dienstag in einem längeren Artikel Deutschlands landwirtschaftliche feine Gewalttaten verübt. Durch ihre vollständig unberechtigten ihre Politik gewesen ist, Fühlung miteinander zu nehmen, um den Beschuldigungen sucht die Depesche des Königs Konstantin die Frieden im Balkan zu fördern. Wenn sie dies durch diplomatischen öffentliche Meinung Europas offenbar den verräterischen Angriff Einfluß erreichen konnten, sich einer gewaltsamen Intervention zu auf die bulgarische Garnison in Saloniti und die Metzeleien, Plün- enthalten und nichts für sich selber zu beanspruchen. Es ist nicht wahrscheinlich, daß das Einvernehmen zwischen den Großmächten derungen und Ausschreitungen aller Art, die von dem griechischen aufrechterhalten werden kann, wenn sie die verschiedenen Punkte Heere begangen wurden, vergessen zu machen, dieser Politik fallen laffen.
Sehnsucht nach billigen Arbeitskräften. Die Kreuzzeitung " bespricht in ihrer Morgenausgabe vom Kriegsrüstung. Es wird darauf hingewiesen, daß sich im Falle eines Krieges die Versorgung der Armee und die Verpflegung der Zurückbleibenden weit schwieriger gestalten würde als früher. Die Bevölkerung ist von 40 auf fast 70 Millionen gestiegen, die Zahl der in der Landwirtschaft Tätigen ist dagegen gefallen. Die Produktivität der Landwirtschaft hat sich allerdings erhöht, ganz besonders durch umfassende Anwendung von Maschinen aller Art.