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Verrat von Geschäftsgeheimnissen. Ein Göttinger Handlungsgehilfe war längere Zeit in einem Göttinger Fabritbetriebe tätig und trat dann bei einer Berliner Konkurrenzfirma in Stellung. Dort war er ein halbes Jahr lang als Expedient für Groß- Berlin tätig, lernte dadurch den ganzen Stundenkreis kennen, schnüffelte nach der Anklage in den Mittags= pausen in den Lieferantenkatalogen herum und schrieb sich aus diesen die Adressen der Lieferanten sowie die einzelnen von ihnen geführten Artikel heraus. Nach einem halben Jahre gab er seine Berliner Stellung auf und trat wieder bei der Göttinger Firma cin. Bereits am nächsten Tage wurden die Lieferanten der Berliner Firma von Göttingen aus ersucht, Warenangebote zu machen und Muster von der Art zu senden, wie sie die Berliner Angelgeräte­fabrik Ziegenbalg beziehe. Diese Aufforderungen schickten die Lieferanten an die genannte Berliner Firma, worauf diese gegen den Handlungsgehilfen Strafantrag auf Grund des Gesetzes gegen unlauteren Wettbewerb stellte. Der Angeklagte machte geltend, jeder Handlungsreisende, der seine Stellung wechsele, suche dann die Kunden seines früheren Prinzipals auf, und jeder Angestellte, Lieferanten, die er in fremden Diensten kennen gelernt habe, seine der sich selbständig mache, wende gerade den leistungsfähigsten Aufträge zu. Der Staatsanwalt vertrat die Ansicht, der Angeklagte habe die Berliner Stellung nur zum Zwecke des Ausspionierens der Geschäftsgeheimnisse der Angelgerätefabrik angenommen und be­antragte 1 Monat Gefängnis und 500 M. Geldstrafe. Das Gericht trat zwar der Anschauung des Staatsanwaltes nicht bei, daß der Angeklagte nur in der Absicht der Ausspionierung die Berliner

Grund des§ 17 des Gefeßes gegen unlauteren Wettbewerb vom 7. Juni 1909 au 200 M. Geldstrafe.

wertet oder an andere mitteilt.

Den Kassenbericht erstattete ehher. Einnahmen und Ausgaben der Ortsverwaltung bilanzieren mit 23 802 M. Für Unterstützungszwecke wurden 9791,95 M. ausgegeben. Die Lo= falfasse zeigt folgenden Abschluß: Bestand und Ginnahmen 91 384,67 M. Die Einnahmen der Berliner Verwaltung 97 221,26 M., Ausgaben 5836,59 M., bleibt ein Bestand von betragen 3796,89 M., die Ausgaben 1855,78 M., bleibt ein Be stand von 1941,11 M. Einnahmen und Ausgaben der Lehr Iings- und Jugendabteilung bilanzieren mit 174,50 m. Dieselbe Abteilung hatte am 30. Juni einen Mitgliederbestand von 142. Davon sind Lehrlinge 121, Hilfsarbeiter 21.

Der Mitgliederbestand der Erwachse'nen umfaßte am gleichen Zeitpunkte 3803, darunter 185 weibliche Mitglieder. Die Benutzung des Arbeitsnachweises zeigt folgendes Bild: Eingeschriebene Arbeitslose 827, davon nichtorganisiert 20. April 308, Mai 264, Juni 255. Verlangte Arbeitskräfte: 400; April 130, Mai 159, Juni 111. Besetzte Stellen: 334; April 114, Mai 131, Juni 89.

Nach Erstattung der Geschäftsberichte hielt der Zentralvor­Beifall aufgenommenen Vortrag über" Zweck und Ziel der Bolts­fiende Blum einen instruktiven, mit großem Interesse und 3wed fürsorge." An den Vortrag schloß sich eine kurze Diskussion beam. Fragestellung. Zum Schluß wurden noch einige Aufnahme- und Ausschlußanträge erledigt.

Aus aller Welt.

Stellung angenommen habe, berurteilte aber den Angeklagten auf Das Militärluftfchiff Schütte- Lanz" zerstört. Ein Soldat tot, ein zweiter schwer verletzt. Nach dem§ 17 des Gesetzes vom 7. Juni 1909 wird mit Ge- Unsere Luftkreuzerflotte ist wieder einmal von einem schweren fängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu 5000 M. Unfall betroffen worden, der von neuem beweist, wie verhängnisvoll oder mit einer dieser Strafen bestraft, wer als Angestellter, Arbeiter es für ein jedes Luftschiff starren oder halbstarren Systems werden oder Lehrling eines Geschäftsbetriebes Geschäfts- oder Betriebs- muß, wenn es bei stürmischem Wetter zur Landung gezwungen ist, geheimnisse, die ihm vermöge des Dienstverhältnisses anvertraut oder sonst zugänglich geworden sind, während der Geltungsdauer ohne sich rechtzeitig in eine Ballonhalle flüchten zu können. des Dienstverhältnisses unbefugt an andere zu Zwecken des Wett­Das Militärluftschiff S. L. 1" war Sonntag in Biesenthal bei bewerbs oder in der Absicht, dem Inhaber des Geschäfts Schaden Berlin zur Fernfahrt über Danzig nach Königsberg aufgestiegen. zuzufügen, mitteilt. Diefelbe Strafe trifft denjenigen, welcher Ge- Von Königsberg aus war es am Dienstagmittag in Schneidemühl schäfts- oder Betriebsgeheimnisse, deren Kenntnis er durch eine eingetroffen, um dort eine Nachfüllung vorzunehmen. Es wurde der im vorstehenden Sah bezeichneten Mitteilungen oder durch zu diesem Zwecke auf dem Gyerzierplatz verankert und zur größeren eine gegen das Gesetz oder die guten Sitten verstoßende eigene Sicherheit von Mannschaften des Infanterieregiments Nr. 147 be­Handlung erlangt hat, zu Zweden des Wettbewerbs unbefugt berwacht. Bereits an diesem Tage erlitt das Luftschiff durch Gewitter­böen nicht unerhebliche Beschädigungen. Am Donnerstagmittag vollends wurde es von einer heftigen Böe erfaßt und von der Ver anterung losgeriffen. Die zur Bewachung fommandierten Sol­daten machten vergebliche Anstrengungen, den Ballon zu halten. 3 ei von ihnen verwickelten sich in die Haltetaue und wurden von dem rasch in die Luft emporgetriebenen Luftschiff mit in die öhe gerissen. Einer der beiden konnte aus 30 Meter Höhe noch abspringen, so daß er wenigstens keine direkt tödlichen Ver­legungen erlitt. Der zweite Soldat, der Mustetier Rasti, stürzte aus 200 Meter Höhe ab. Er war sofort tot. Das führerlos treibende Luftschiff wurde über die Stadt Schneidemühl hinweg in einen benachbarten Wald getrieben, wo es schwere pa. barien davontrug. Als es schließlich bei dem Dorfe Erpel nieder­ging, bot es das Bild völliger Zerstörung. Gerippe, Gondeln, Mo­toren find vollständig vernichtet worden.

Verfammlungen.

Der Verband der Sattler hielt am Mittwoch seine Quartals. berjammlung ab. Den Geschäftsbericht erstattete Schulze. Der Geschäftsgang in der Lederwarenbranche war im lepten Quartal tein günstiger. An dieser bedauerlichen Tatsache hat auch die Bfingitsaison nichts geändert, die in diesem Jahre sehr wenig Aufträge gebracht hat. Hingegen haben die politischen Zustände es bewirkt, daß die Militärbranche sehr flott zu tun hatte und noch hat. Es konnten deshalb aus anderen Branchen des Verbandes eine große Anzahl Arbeitsloser unterkommen.

Ebenfalls gut war der Geschäftsgang in der Automobilbranche. Diese Branche stand im Zeichen der Hochtonjunktur; doch kann feit­gestellt werden, daß diese ihren Höhepuntt bereits überschritten hat. Neben anderen Umständen läßt hierauf die erfolgte und in Aussicht stehende Entlassung von Arbeitern dieses Industriezweiges schließen. Alle übrigen Exportbranchen haben unter flauem Geschäftsgang sehr zu leiden.

schlossen, der die Bestimmung enthält, daß nach zwei Jahren für die Die Reiseartikelbranche hat einen dreijährigen Vertrag abge. Lohnarbeiter, soweit deren Lohn 34 m. nicht übersteigt, eine Lohn­erhöhung eintritt. Am 1. Juli d. J. war diese Zulage fällig, die Auszahlung derselben stößt jedoch auf Schwierigkeiten.

Differenzen waren im letzten Quartal nicht viele zu verzeich­nen. Die Arbeiter aus der Flugzeugindustrie, die sich immer mehr entwickelt, fonnten mit drei großen Firmen einen Vertrag unter annehmbaren Bedingungen abschließen. Die Linoleum- und Teppichleger sowie die Offiziersfattler haben ihren Vertrag ge­fündigt.

Todes- Anzeigen

Sozialdemokratischer Wahlverein

Wilmersdorf .

Am 14. Juli verstarb nachh längerer Strankheit unser Genosse, der Schriftseter

Eduard Schubert

im 75. Lebensjahre.

202/12

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Freitag, nachmittags 5, 1hr, auf dem Gemeinde Friedhof, Berliner Straße 101 satt.

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Sozialdemokratischer Wahlverein Adlershof .

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse

Paul Britzke plöglich verstorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet heute, Freitag, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des hiesigen Gemeinde- Friedhofes aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 202/3 Der Vorstand.

Invaliden- Unterstützungskasse der Steindrucker u. Lithographen. Die Beerdigung des am 15. Juli verstorbenen Steinbruders, Herrn Karl Rettig findet am Sonnabend, 19. Juli, 5 Uhr, auf dem Bonifazius- Kirch­hof in Lantwit statt.

1559b

Deutscher Holzarbeiterverband.

Zahlstelle Berlin .

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Stollege, der Tischler Oskar Koberstein

am

15. Juli im Alter bon 62 Jahren gestorben ist. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 19. Juli, nach­mittags 6 Uhr, von der Halle des Elisabeth Kirchhofes, Prinzen allee, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 86/2 Die Ortsverwaltung.

Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß meine liebe Frau, Mutter und Groß mutter

Auguste Dolata

66

geb. Frenzke, nach langem Leiden gestern ver­storben ist. Der trauernde Gatte Stanislaus Dolata.

Die Beerdigung findet am Montag, den 21. Juli, nach­mittags 3 Ubr, von der Leichen­balle des Städtischen Friedhofs in Friedrichsfelde aus statt.

Am Dienstag, den 15. Juli, nachts 11 Uhr, entschlief nach furzem, schwerem Leiden meine innigftgeliebte Frau, Schwester, Schwägerin und Tante

Anna Fellmann

geb. 8 ameit

im vollendeten 34. Lebensjahre. Dies zeigt im Namen der Hinterbliebenen tiefbetrübt an

Rudolf Fellmann. Die Beerdigung findet Sonn­abend, nachmittags 4 Uhr, von der Halle des Zentral- Friedhofes in Friedrichsfelde aus ftatt. 93

Danksagung.

Für die herzliche Teilnahme bei Teilnahme bei der Beerdigung meines Für die vielen Beweise herzlicher ber Beerdigung meines Iteben Mannes unvergeßlichen Mannes sage ich der sage ich allen Verwandten und Be Zeitung und Stollegenschaft der Ber tannten sowie Herren Henschke liner Sigmöbelindustrie sowie dem Buchholz und allen Kollegen innigen Berbande der Tapezierer, Filiale Berlin , meinen aufrichtigsten Dank.

Dant

86

Luise Rietsch Ww. Anna Wurtzbach.

Gubener Str. 80.

Ww.Anna

Der Luftfreuzer S. L. 1" war 132 Meter lang bei einem Durchmesser von 18 Meter und einem Inhalt von 29 000 tubifmeter. Das Gerüst dieses Starrluftschiffes bestand zum Unterschied von dem Zeppelintyp aus leichtem furnierten Holz. Es wurde am störung bedeutet die Vernichtung eines Wertes von einer Million 28. Juli 1912 von der Militärverwaltung übernommen. Seine Zer­Mart. Soviel hat wenigstens das Reich dafür bezahlt.

,, Was unser Herrgott will!"

In Köln find in einer Woche zwei Mädchen an dem Versuche, das in ihrem Schoße feimende Leben zu töten, zugrunde gegangen. Die eine sprang, von den wahnsinnigen Schmerzen des operativen Eingriffs gepeinigt, auf die Straße, um ihr Leben zu enden. Die andere war schon beerdigt, als ihre Todesursache bekannt wurde.

Jn beiden Fällen waren es Honette Bürgerstöchter, die aus Furcht bor der Schande" ihr Leben wagten und verloren. Es ist bezeichnend für die bürgerliche Moral, wie der Tod des einen dieser unglücklichen Mädchen, einer 17jährigen Handelsschülerin, Gottes unerforsch­lichen Ratschluß" bemühte, hätte man noch hingehen lassen können. angekündigt worden war. Daß ihre Familie Das genügte aber nicht. Der Bräutigam( 1) des Mädchens, das sich ihrer werdenden Mutterschaft geopfert hat, ein den Ruf eines galanten Herrn genießender Fabrikant, wagte der Deffentlichkeit in den gelesensten Blättern ein langes schwülstiges Gedicht zu bieten, worin es unter anderem hieß:

Still blick ich Deinem Antlig zu, dem süßen, Das selbst im Tode Lächelt und verklärt, Als wolltest Du zum Abschied mich noch grüßen, Bevor hinaus man Dich zur et'gen Rube fährt. Kann ich Dein treues Auge auch nicht schauen, Und schweigt Dein Mund auf ewig für mich still, Hör ich Dich dennoch flüstern: Hab' Vertrauen, Der Mensch, er ändert nicht, was unfer Herrgott will." Die Staatsanwaltschaft hat nun die Leiche ausgraben laffen und wird feststellen, ob wirklich geschehen ist, was unser errgott i II", oder ob es bei dieser Affäre nicht recht irdisch zugegangen ist. Daß ein Abtreibungsversuch vorliegt, steht trotz des schönen Gedichts schon fest.

Kleine Notizen.

Wegen Blutschende und Sittlichkeitsverbrechens wurde von der ffener Strafkammer das 19jährige Vorstandsmitglied des evangelischen Jünglingsvereins in Rellinghausen , Johann Krolik, zu Jahren Gefängnis verurteilt. Krolit wurde des Verkehrs mit seiner noch nicht 14 Jahre alten Schwester und der Vornahme unjittlicher Handlungen an vier Mädchen unter 14 Jahren für schuldig befunden.

berger Jrrenanstalt bei Düsseldorf ab. Der Krankenpfleger Bühner Ein Eifersuchtsdrama spielte sich gestern in der Nähe der Grafen­bersuchte seine Braut, die Krankenpflegerin Jaok, durch mehrere Rebolberschüsse in den Kopf zu töten. Dann schoß sich Bühner mehrere Kugeln ins Herz und war auf der Stelle tot. Seine Braut ist schwer verletzt.

Bierfacher Selbstmord. In Heidelberg wurde am Donners­tagvormittag die ganze Familie Gernsheimer, Mann, Frau, Tochter und Schwägerin, mit Leuchtgas vergiftet geführt worden und dürfte auf ein jahrelanges Leiden des Familien­tot aufgefunden. Die Tat ist in allgemeinem Einverständnis aus­oberhauptes zurückzuführen sein.

Fünf Personen verbrannt. Bei einer Feuersbrunft in Ober­famnit( Böhmen ), wo in der vergangenen Nacht ein Wohnhaus abbrannte, sind drei Erwachsene und zwei Kinderver= brannt; eine weitere Person wurde tödlich verletzt. Ein 800 Kilometer- Flug im Aeroplan. Der Flieger Derovc stieg am Donnerstag früh 4 Uhr 23 Minuten in Mailand auf und landete nach Durchquerung fast ganz Italiens von Norden nach Süden mittags um 12 Uhr 7 Minuten in Bari . Die von ihm durchflogene Strede beträgt in der Luftlinie 800 Kilometer.

Der fällige Fliegerabsturz. Der englische Artilleriekomman dant Hewetson ist gestern früh bei einem Probefluge auf der Ebene von Salisbury aus einer Höhe von hundert Fuß abge= stürzt. Er war sofort tot. Das Flugzeug geriet in Brand

Briefkaften der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet 2indenstraße 69, vorn vier Treppen Fahrstuhl, wochentäglich von 4% bis Uhr abends, Sonnabends,

von 4% bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Brieffaften bestimmten Anfrage lit ein Buchstabe und eine Zahl als Merkzetchen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Anfragen, denen keine Abonnementsquittung beigefügt tit, den 19. d. Mits. nicht erledigt. verden nicht beantwortet. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Schriftliche Arbeiten werden in der Sprechstunde bis einschließlich

-

Streiter. R. Strauß ist Hofkapellmeister an der Igl. Dper in Berlin . W. Sch. 12. Das wäre noch möglich. 2. P. 5. 1. Ja, sofern im Mietsvertrag die Versicherung enthalten ist, daß die Gegenstände Ihr Eigentum sind. 2. Nein, sofern nicht im Mietsvertrage vorgesehen. beffen Tode muß es dem Amtsgericht sofort eingereicht werden. Erbschaft 1. 1. Ja. 2. Nein. 3. Zu Lebzeiten des Erblassers nicht, nach 2. 2. 100. Wenden Sie sich an die Abfertigungsstelle eines Güterbahnhofs. D. 5. 1.- 4. Nein, ausgeschloffen. A. S. 9. Erfahren Sie durch Genossen Bauer, Engelufer 15. 3. W. 6. Nein.

Deutscher Metallarbeiter Verband Tischler- Verein Billige Landparzellen,

Verwaltungsstelle Berlin .

Den Kollegen zur Nachricht, daß unter Mitglied, der Metall­arbeiter

Paul Britzke

gestorben ist.

am

nach

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Freitag, den 18. Juli, mittags 5%, Uhr, von der Leichen halle des Gemeinde- Friedhofes in Adlershof aus statt.

Rege Beteiligung erwartet Die Ortsverwaltung.

122/4

Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß Diens tag nacht meine liebe Frau und Mutter

Hedwig Gießmann

geb. Graf nach furzem, schwerem Leiden berstorben ist.

15626 Otto Giehmann nebst Sohn.

Um stilles Beileid bitten

am

Neukölln, Jägerstr. 41., Die Beerdigung findet Sonnabend, den 19. d. Mts., nachmittags 5 Uhr, von der Zeichen­halle des neuen Jerusalemer Kirchhofes in Neukölln, Hermann straße, aus statt.

Danksagung.

zu Berlin . .. 89.

Sonnabend, den 19. Juli 1913, abends 81, Uhr, Gewerkschaftshaus, Saal 4, Engelufer 15:

An

Borort, direkt am Bahnhof. Borwärtsleser schon mit 100 M. Anzahlung, fl. jährl. Teilzahlung. Guter Boden, Acer , Wald, Wiese. Große Zukunft und Wertsteigerung. Auskunft M. Buchholz, NO,

General- Versammlung. Stniprobeftr. 19.

Bericht vom 2. Quartal. Kassen­angelegenheiten.

Mitgliedsbuch legitimiert.

Sonntag, den 10. August 1913, veranstaltet der Berein seine

Dampferpartie

mit Musik und sonstigen Belustigungen nach Müggelheim , Große Strampe. Fahrpreis für Gäste 1,25 Mart, Stinder frei. Freunde und Gönner des Vereins labet ein 287/9 Der Vorstand.

Krankenunterstützungs- u. Begräbnis­verein für Bau- und gewerbliche Arbeiter Berlins und Umgegend.

Sonntag, den 20. Juli, vormittags 10 Uhr,

in Graumanns Festsälen, Naunynstr. 27:

General- Versammlung.

Tagesordnung:

1. Abrechnung vom 2. Duartal 1918. 2. Bericht der Revisoren.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und Strangspenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes und unseres guten Baters sprechen wir allen Berwandten und Bekannten, schiedenes. 3. Vereinsangelegenheiten und Ber 37/4 insbesondere Herrn Schulz und den Pflicht der Mitglieder ist es, zahl­Stollegen vom Porzellanarbeiter- Ber- reich zu erscheinen. band, unseren herzlichen Dank aus. 3. A. des Vorstandes: Witwe Toni Key K. A. Gadogast, Soldiner Str. 75 part., nebst Kindern. Vorsitzender.

15606

Weiche ein mit

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Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe d.Metallarbeiter

B. a. G., Hamburg . Filiale Berlin 6. Sonnabend, 19. Juli, abends 9 Uhr, im Swinemünder Gesellschaftshaus, Swinemünder Straße 42:

Mitgliederversammlung.

Tagesordnung: Bericht von der Generalversammlung. Um zahlreiche Beteiligung wirb bringend gebeten.

15885

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Aus den Gutachten und Anerkennungen

über, BoaLie

66

Wefentlich ist, daß das Getränk abfolut frei ift von allen fchäd­lichen Metallen und chemifchen Konfervierungsmitteln. Ein hiefiger, hervorragender Arzt, dem ich das Getränk zur Prüfung übergeben habe hat fich befonders günftig über deffen Wirkuns auf die Nierentätigkeit ausgesprochen. Leopold Nathan,

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