Politifche Ueberlicht.
Feststellung aus den Aften, daß der Herr erzbischöfliche| würde.
Agrarische Blätter beftritten diese Meldung. Dieses Generalvitar Dr. Kreuzwald in Köln das ver- Zeugnen hat das sozialdemokratische Breslauer Bezirkssekretariat Ein knapper Zentrumssieg. führte Mädchen fast ein Jahr vor der Veröffentlichung in der veranlaßt, genaue Erkundigungen im Streise einzuziehen, wieviel Das jebt vorliegende genaue Resultat der Reichstagserfahwahl" Niederrheinischen Arbeiterzeitung" im Krankenhaus besucht Bauern und Stellenbesitzer dort ihr Besitztum der Herrschaft" im bayrischen Wahlkreise Weilheim läßt erkennen, daß das Zentrum hat und sie zweimal hat schwören lassen, über die ausgeliefert haben. Es ergibt sich folgende Liste von Verkäufern im bayrischen Wahlkreise Weilheim läßt erkennen, daß das Zentrum Angelegenheit nichts zu sagen. Er hat ihr dabei der eigenen Scholle: Bauer Brühl 70 Worgen, Bauer Müller feinen Anlaß hat, auf diesen Sieg stolz zu sein. Es erhielten näm60 Morgen, Befizer Böhm 15 Morgen, Befiher Snappe 8 Morgen, lich Stimmen: Amtsrichter Emminger( 3.) 10 575, Dr. Müller( lib.) geraten, für Herrn Kaplan Sassen zu beteu. 2542, Bürgermeister Eisenberger( Bayrischer Bauernbund) 4583, Diese gerichtlich festgestellten Tatsachen fennzeichnen nicht Besizer Kiefer 8 Morgen, Befiber Krano 6 Morgen, Besitzer und Staimer( Soz.) 3876 Stimmen. Der Zentrumsmann ist also nur das Treiben des Staplans als verwerflich und gemein Scholz 5 Morgen, Besitzer Roter 3 Morgen. Dazu kommt noch mit nur 74 Stimmen Mehrheit gewählt, während der verstorbene gefährlich, sondern sie lassen auch die Bedenklichkeit des päpst das Besiktum eines Bauern namens Nitschke, deffen Größe Abg. Freiherr v. Thünfeld bei den letzten Hauptwahlen noch eine lichen Verbotes, Priester für ihre Verfehlungen vor die öffent nicht ermittelt werden konnte. Augenblicklich ist das Dominium Abg. Freiherr v. Thünfeld bei den letzten Hauptwahlen noch eine lichen Gerichte zu ziehen, erkennen. Man darf heute sagen, wieder daran, eine 8 Morgen große Befihung aufzukaufen. Mehrheit von 6058 Stimmen hatte. daß die Abficht bestand, den Kaplan Sassen in seiner Stellung zu belassen, wenn auch vielleicht in einem anderen Orte. Damit hätte man viele Frauen und Mädchen dauernd der Gefahr ausgesetzt, den Verführungskünsten des Beichtvaters zum Opfer zu fallen. Und es hätten wieder Jahre und Jahrzehnte vergehen können, ehe neue Verfehlungen ans Tageslicht gekommen wären.
Die„ Niederrheinische Arbeiterzeitung" in Duisburg beschuldigte im März vorigen Jahres den Kaplan Sassen in Mülheim a. d. Ruhr:
1. den Beichtstuhl zu unteuschen Werken mißbraucht zu haben; 2. mit weiblichen Bersonen, auch Ehefrauen, intimen Vertehr zu pflegen;
3. einem von ihm geschwängerten Mädchen Abtreibungsmittel angeboten und dann die Verführte in brutaler Weise dem Elend preisgegeben zu haben; 4. die Kirche, den Statholizismus, das Christentum fortgesetzt durch sein Verhalten entehrt und entwürdigt zu haben. Darauf erfolgte nicht etwa eine Klage des Kaplans, sondern ein Schimpfartikel in dem Mülheimer Zentrumsorgan, worin der Arbeiterzeitung" vorgeworfen wurde, ihre Anklagen seien Verleumdungen und Verdächtigungen niedrigster Art. Wegen dieser Beschimpfungen flagte für die Redaktion der Genosse Schoch gegen den Verantwortlichen des Zentrumsblattes. Die Klage tam jetzt vor dem Schöffengericht in Mülheim a. d. Ruhr zur Verhandlung und endete mit der Verurteilung des Zentrumsredakteurs 31 30 Mark Geldstrafe.
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Die Verhandlung selbst ergab nicht nur die Richtigkeit der Behauptungen der Arbeiterzeitung", sondern ließ noch darüber hinaus wieder einmal erkennen, wie Verfehlungen in sittlicher Beziehung in der katholischen Stirche mit dem Mantel der Verschwiegenheit gedeckt und der Deffentlichkeit entzogen
werden.
Von der Staatsanivaltschaft ist seinerzeit gegen den Kaplan Saffen ein Ermittelungsverfahren eingeleitet worden, dessen Akten dem Schöffengericht vorlagen. Unwidersprochen konnte daraus der Rechtsbeistand des Klägers, Rechtsanwalt Markwitz, folgendes feststellen:
Pathologisch.
Ein nationalliberales Bauernblatt.
Die Führer des nationalliberalen Deutschen Bauernbundes beabsichtigen, zur Unterstübung ihrer Bestrebungen in Berlin eine neue Zeitung erscheinen zu lassen. Das" Hamburger Fremdenblatt" erfährt darüber: Mit dem Site in Berlin wurde unter nationalliberaler Führung in Form einer Aftiengesellschaft eine neue Zeitung, Deutscher Kurier", gegründet und ins Handelsregister eingetragen. Das Aftienkapital beträgt 600 000 Die ehrsame" Deutsche Tageszeitung" leidet seit einiger Zeit Mark und wurde von den Gründern der Gesellschaft vollständig an neurasthenia frontalis, zu deutsch : ganz gemeine Gehirnschwäche, übernommen. Diese sind die Herren Abgg. Hermann Wamhoff , die, nach manchen bedenklichen Anzeichen zu schließen, bereits einen Fabrikbesitzer Lebrecht Steinmüller in Gummersbach , Wachhorst ziemlich hohen Grad erreicht haben muß. So ganz normal war das de Wente, Gutsbesiker Viktor Reinhard in Neuwied a. Rh. Verstandsvehikel des agrarischen Blattes ja nie, doch traten immer- und Hofbesitzer Rudolf Wachhorst in Bottorf. Im Aufsichtshin seine neurasthenisch- patriotischen Anfälle nur zu gewissen rat sind Herr Willi Störe erster und Hermann Wamhoff stellverBeiten auf, bei sogenannten vaterländischen Festen oder an den tretender Vorsitzender. In dem Gesellschaftsvertrag des neugegrünVorabenden fürstlicher Geburtstagsfeiern; seit aber die Heyde- deten Unternehmens wurde bestimmt, daß ein Teil des Gewinnes brandsche Führertaktik bei der Beratung der Dedungsvorlagen für der nationalliberalen Partei für das Deutsche Reich die Heeresvermehrung zur Ausschaltung und Isolierung der Kon- zu Händen des Geschäftsführenden Ausschusses dieser Partei in fervativen im Reichstage geführt hat, ist der pathologische Zustand Berlin und dem Deutschen Bauernbunde zu Händen des des Blattes recht beträchtlich gestiegen. Mit komischer Zähigkeit Präsidiums als Gegenleistung für geleistete Unterstützung zugesucht es fast täglich aufs neue zu beweisen, daß eigentlich die Heyde- wandt wird; den Maßstab dieser Verteilung bestimmen die Mitbrandsche Taktik ganz richtig war und wohl auch zum gewünschten glieder des Aufsichtsrats und des Vorstandes, wobei jedes Mitglied Erfolg geführt hätte, wenn nur das Zentrum den Erklärungen der eine Stimme hat und bei Stimmengleichheit die Stimme des AufNationalliberalen nicht solchen Wert beigemessen hätte, wenn nur sichtsratsvorsitzenden den Ausschlag gibt. Bethmann Hollweg nicht so nachgiebig gewesen wäre, wenn nur die Nationalliberalen sich nicht in liberaler Verblendung von den Fortschrittlern hätten umgarnen lassen usw. Das Operieren mit In Köln wurde am Sonntag, wie telegraphisch gemeldet wird, dem bekannten„ Wenn" ist zur Grundlage seiner ganzen poli- die Hundertjahrfeier der Geburt des Begründers der katholischen tischen Weisheit geworden. Daneben ist es eifrigst bemüht, immer Gesellenvereine Adolf Kolping unter Beteiligung von 450 Gewieder seine tiefgewurzelte vaterländisch- völkische Gesinnung zu er- ſellenvereinen des In- und Auslandes zugleich mit einer firchlichen weisen, aber wie das bei Nervenschwachen nicht selten vorkommt, im Dome vom Erzbischof von Hartmann zelebriertes PontifikalWeihe des neuen Kolpinghauses begangen. Sie wurde durch ein mit untauglichen Mitteln am untauglichen Objeft. Emsig sucht das amt eingeleitet, an das sich die kirchliche Weihe des Rentralgefellenagrarische Blatt nach Staats- oder Gemeindebeamten, die nach seiner hospiziums anschloß. Im Kolpinghause hielt in Gegenwart der Ansicht durch irgendwelche Aussprüche, Taten oder auch Nichttaten Spitzen der Behörden der Generalpräses der Gesellenvereine Mondas patriotische Gefühl verletzt oder ignoriert haben und denunziert fignore Schweißer eine Begrüßungsrede, die in ein Hoch auf Kaiser dann diese Sünder unter wüstem Geschimpfe der hohen Obrigkeit. und Papst austlang. Erzbischof von Hartmann verlas ein TeleIn seiner letzten Nummer hat es wieder zwei Fälle solcher gramm des Papstes, der seinen Segen sandte. Regierungspräsident schmählichen Verlegungen der vaterländischen Völkischkeit entdeckt Steinmeister übermittelte die Glückwünsche der Regierung. Oberbürgermeister Wallraf entbot die Glückwünsche der Stadt. An den Nachmittags fand ein Festzug von 450 Bereinen und Kölner Kaiser und an den Papst wurden Huldigungstelegramme abgesandt. Innungen statt. Eine Polendemonstration.
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nicht im
Staplan Sassen hat felbst zugegeben, daß er ein bisher makelloses Mädchen im Beichtstuhl veranlaßt habe, ihn zu besuchen, um es zu verführen. Er hat zu gegeben, daß das Mädchen sich gefträubt hat und daß er ihm erklärt hat, gegen die Gefahr, Kinder zu bekommen, gebe es ja Mittel. Er gibt zu, daß er ihm ein entsprechendes und zwar, was die Sache wesentlich verschlimmert Fläschchen( Abtreibungsmittel) gezeigt hat. Er gibt Kulturstaat Preußen, sondern im Musterländle Baden. Dort foll weiter zu, daß er das Mädchen, als es von ihm in nach einer Meldung des„ Sinsheimer Landboten" in der Stadt Hoffnung war, auch angefahren und beschimpft Sinsheim , einem Ort von beinahe 4000 Einwohnern, ein Unterhat." Dummes Aas!" hat er nach der Aussage des lehrer dadurch grausam am Patriotismus gefrevelt haben, daß er Raplans Wilms die Verführte tituliert. Weiter und hier an des Großherzogs Geburtstag in Ermangelung einer Landes- Bofen, 20. Juli. ( Privattelegramm des„ Bore kommt das, was über den Einzelfall hinaus charakteristisch flagge ein weißes Bettuch an einer Bohnenstange aus dem Fenster wärts ".) Heute nachmittag fand vor dem Denkmal des berühm ist, und nicht nur unsere katholischen Parteigenoffen, sondern gehängt hat, und der Hauptlehrer des Ortes, der zugleich Dirigent ten polnischen Dichters Adam Mickiewicz eine große Polen auch die Allgemeinheit interessieren dürfte erklärt Saffen einer fleinen Musiltapelle ist, soll sogar in seiner demokratischen demonstration statt. Erst nachdem ein großes Polizeiauffelbst: Seine firchliche Behörde habe längere Berstodtheit seine Stapelle nicht mal zum Blasen zusammengerufen gebot von zirka 50 Schußleuten erschienen war, gelang es, die Zeit vor dem Erscheinen des Artitels RenntMenge zu zerstreuen. Behn Polen wurden berhaftet. nis von diesen Verfehlungen gehabt, es sei Das find unbedingt schwere Verlegungen des echten Vaterlands. ihm aber nichts weiter geschehen; er set jetzt bei seiner gefühls, für die keine Strafe zu schwer ist. Natürlich ist an der Bernehmung, also lange nach Bekanntwerden der Vergangen Geschichte lediglich der badische Großblock schuld. Schmerzfehlungen in der weiteren Deffentlichkeit, kirchlich tätig, lich bewegt schreibt das edle Bündlerblatt:„ Man sieht, der Partei- 9 zelebriere die heilige Meffe, und er ſei jet chef der badischen Großblodliberalen, Oberschulrat Reb
haben.
Die dreijährige Dienstzeit Gefetz geworden. Uhr bis 12 Uhr nachts dauerte, ist das Gesetz über die Durch Paris , 20. Juli. Nach einer Sigung, die von morgens
noch Ehrenmitglied des katholischen Stumann, der zugleich der Vorgesetzte der badischen Lehrerschaft ist, führung ber dreijährigen Dienstzeit mit 358 gegen 205 Stim
dentenverein Hohentwiel, der nach seinen feinen macht in der badischen Schule Schule!"
Sagungen außerchelichen Geschlechtsverkehr mit Ausschluß bestrafe. Dieser Verein habe teine Veranlassung, den Kezerrichter gegen ihn zu spielen, weil seine kirchliche Behörde ja nicht gegen ihn vorgehe.
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Bauernlegerei.
Liberale Blätter wußten fürzlich zu melden, daß im herrWie feine tirchliche Behörde gegen ihn vor- schaftlichen Dominium Heidewilgen in Schlesien , einem Teil des gegangen ist, illustrierte Rechtsanwalt Martwiz durch die Seydebrandschen Königreichs, eifrig die Bauernlegerei betrieben
Wochenfilm.
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men angenommen worden.
Die Minderheit, bie fich gegen die Einführung der dreijährigen Dienstzeit aussprach, seht sich zusammen aus drei Mitgliedern der Demokratischen Linken, 20 Linksradikalen, 86 radikalen Sozialisten, 24 sozialistischen Republikanern, 71 geeinigten Sosialisten und einem Unabhängigen. Zwölf Deputerte enthielten sich der Abstimmung, 20 waren mit Urlaub abwesend.
fragt:„ Macht Ihr nun Freudenmusike, oder habt Ihr Eure Harfen an die Weiden gehängt? Die Bulgaren kriegen Haue. Die Bul garen sind mit Oesterreich liiert. Desterreich ist unser BundesOder wenn man die Medaille herumdreht: die genosse. Also? Rumänen machen gute Beute. Die Rumänen sind Freunde des Dreibunds. Wir bilden ein Glied des Dreibunds. Also?" Sah der Herr mich mit einem nassen und einem trocknen Auge an und meinte nur, die Politif sei eine hahnebüchen vertracte Sache, besonders aber in Deutschland . Mag schon recht haben!
jeber Stimmzettel, der am Tage des Herrn nicht für einen Non- 1 samer Belämmerung wegen Kampfes aller gegen alle auf Baltan. servativen oder Zentrumsmann abgegeben wird, eine dirette und habe dieser Tage befreundeten Herrn aus dem Auswärtigen geperfide Entweihung des Sonntags und müßte als solche bestraft werden. Leider sind bei der geheimen Wahl und bei den neuen Dieweil bes Menschen Fürrecht Lachen ist. Rabelais . Wahlurnen( auch eine sinnlos verfluchte Einrichtung!) Kerls nicht zu fassen. Müßte aber zum mindesten als Ergänzung der SonnKoddrige Zeiten! Regenwetter draußen vor den Fenster: tagswahl verfügt werden: Alle Stimmen, die nicht auf eine der scheiben und Regenwetter in der Politik! Salzwedel - Gardelegen ! beiden gottgewollten Parteien, Konservative oder Zentrum, entUnd Bauche- Belzig Bardon! Zauche- Belzig das dreht einem fallen, sind des Teufels und also am Tage des Herrn ungültig. direkt den Magen um wie' nen alten Handschuh! Was hat der liebe Basta! Punktum! Stelle die Anregung Herrn v. Bethmann zur Gott mit den Konservativen vor Simmelkreuzbonnerwetter noch Danachachtung anheim! cinmal! Kröchern aus der Reichsstube herauspjeffern zu lassen, Auch in Kriegervereinen zeigt sich schlimmer Geist! Waren das ist doch keine Art von dem alten Herrn, und Derken war doch bisher Seiner Majestät Garde mit Regenschirmen! Allertreuejte auch' ne feine Nummer! Der arme Jordan ist jetzt selber das Triarier! Immer vorneweg im Kampfe gegen den Umsturz mit Objekt einer Gesetzgebung geworden, die den Proleten unverschämte Gott für König und Vaterland, mit vollem Glas und gefälltem Rechte in die Hände spielt. Wenn wir nicht noch den Heydebrand Regenschirm- hurra! Hurra! Hurra! Jekt aber hat man auf hätten und den Oertel, wär's reinewegs zum Heulen!
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Also slawische Gefahr is nir! Aber auch Franzosen sind ungefährlich, durch und durch ungefährlich. Mit schwarzen Truppen ist soviel Tamtam gemacht worden schwarze Truppen, die armeeforpsweise deutsche Grenzen überfluten huhuhu! Jetzt waren schwarze Truppen bei der großen Truppenschau qm 14. Juli in fünfundzwanzigsten Abgeordnetentag des Deutschen Kriegerbundes Paris und haben sich als durchaus unfähige Milizer erwiesen. Die Noten sind nun glücklich auf 111 abanciert eigentlich in Breslau von wirtschaftlicher Unterstübung der Kameraden ge- Man leje nur folgenden Bericht aus der„ Deutschen Tageszeitung": ' ne rechte Narrenziffer, aber ich fürchte, die Narren dabei sind wir. sprochen und dazu Beitragserhöhung, und' ne ganz effige, bean- Auf dem Boulevard Saint- Germain marschiert eine AbVerdammte Blase! Und jetzt wird natürlich noch mehr nach links tragt. Wirtschaftliche Unterstützung aber ist Mumpit! Wirtschaft- teilung Senegal - Tirailleure. Sie wird von einem europäischen herum regiert werden, als ohnehin schon der Fall gewesen unter der liche Unterstüßung läuft auf Streifgelder hinaus. Darum hat sich Leutnant geführt. Wenn man bei einem Monumentalbau verollen Tränensuse Bethmann Hollweg , der demnächst noch mit dem zur rechten Zeit Generalleutnant Freiherr v. Reihenstein- Nieder- über kommt, erklärt jedesmal der Leutnant seinen Leuten die Genossen Zubeil Arm in Arm auf einem Zahlabend erscheinen Weistrik. M. d. A.( weitläufiger Verwandter von mir) erhoben und Bestimmung des Gebäudes. Sie niden immer verständnisinnig. wird. Wenn Zubeil die Geschäfte in der Wilhelmstraße besorgte, gesagt):„ Meine Herren- äh!- Zentralisierte Unterstützung aus Da kommt man zur Deputiertentammer, und der tönnte die Karre für uns wahrhaftig auch nicht berfahrener sein.äh! Bundestasse steigert die Begehrlichkeit! Unterstützten Beutnant fagte ihnen die Bestimmung dieses Baues. Raum Die Dedungsvorlage, die mit Unterstützung der Eozen ange- werden äh! niemals zufriedengestellt, mag Unterstüßung haben sie das Wort Deputiertentammer" ber. nommen worden ist wenn ich an die denke, sträuben sich mir die selbst auch noch so groß sein! Wird nur äh! Unzufriedenheit nommen, so fliegen auch schon wie auf Rom. paar nicht wegamüsierten Haare! Unser allberehrter Führer Elard genährt und Rentensucht gestärkt." Mir ganz aus dem Herzen ge- mando ihre Augen nach links, und in strammer v. Oldenburg- Januschau hat vor vier Jahren als Panier den sprochen. Könnte meine eigene Rede sein. Gemeiner Mann hat Saltung defilieren fie mit einer Salutbewe Grundsatz aufgestellt: Portemonnaie der Besitzenden muß geschützt stets und immerdar durch Bedürfnislosigkeit, Genügsamkeit und gung vor dem Gebäude, als ob auf den Treppen werden! Wer schüßt heute Portemonnaie der Besibenden? Panit Bescheidenheit zu glänzen, denn das ist Basis der Königstreue und der Kammer Frankreichs Höchsttcmmandieren. auf der ganzen Linie! Rette sich, wer fann! Alles rennet, rettet, laatserhaltenden Gesinnung:' nen richtigen Schnaps zur richtigen derstände. flüchtet ich mit! Denn es ist unerhört in deutschen Landen Zeit! Was darüber hinaus, ist vom Uebel. War darum begrüßens- Soldaten, die derart tindische Ehrfurcht haben vor parlamen und widerspricht aller gefunden konservativen Heberlieferung, daß wert, daß Beitragserhöhung nur in geringem Maße beschlossen, tarischer Blapperbude, sind überhaupt keine Soldaten und im Felde die, die immer nur's Maul aufgerissen haben, auf einmal auch's wurde. nicht zu fürchten. Richtiger Soldatengeist sagt: Leutnant und zehn Portemonnaie aufreißen sollen. Einfach scheußlich! Nur in einem ist der liebe Gott mit uns gewesen: in der Mann ber! Seitengewehr pflanzt auf! Und' raus mit den Sterls, Nicht minder scheußlich ist Konzession an Note, daß Nachwahl Heeresvorlage selber. Dem Himmel Dant, baß wir fie, die Ber- wenn sie nicht Order parieren! in Landshut auf Sonntag verlegt ist. Sonntagswahl ist bekannt- stärkung, glücklich unter Dach und Fach haben. Heute würde uns Die flawische Gefahr Essig, die Franzosengefahr Effig- wo lich durch und durch sozialdemokratische Forderung. Wenn alles jeder Säugling wegen der Begründung auslachen, die vor brei wäre die Heeresverstärkung heute, wenn man das vorher gewußt Proletenvolt, das wochentags, wie in Bibel bestimmt, im Schweiße Monden underwindbaren Eindruck auf die liberalen Schlappiers hätte! So aber macht Better Botho gute Geschäfte, der Remonten feines Angesichts sein Brot verdienen muß, am freien Sonntag zur gemacht hat. Slawische Gefahr? Bulgaren und Serben machen's für die sechs neuen Kavallerieregimenter losschlägt, und vielleicht Wahl anircten kann, blüht natürlich der Weizen der Umsturz- wie die beiden Löwen, die sich bis auf den Schwanz auffressen tomme ich bei dem großen Rebirement auch noch irgendwo unier, pariei. Müssen uns deshalb mit aller schroffen Entschiedenheit der Schwanz aber ist ungefährlich! Apropos! Wir sind in jelt- und sei's nur als Bezirksoffizier, wenn mein Abschied aus der Armee damals auch nicht gana honorig war. Aber man hat nicht gegen Sonntagswahl erflären, aber auch aus prinzipiellen umsonst seine Konnexionen und ist nicht umsonst Der konserbative Auguft.
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Gründen. Sonntags werden Hosenknöpfe in den Klingelbeutel*) Fast wörtlich dem Bericht über den 25. Abgeordnetentag geworfen, aber feine Stimmzettel in die Wahlurne. Außerdem ist des Deutschen Kriegerbundes entnommen.