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Berliner Volksblatt.

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Telegramm- Adresse: Sozialdemokrat Berlin  ".

* Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Moritzplatz  , Nr. 1983.

Sonnabend, den 26. Juli 1913.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morikplat, Mr. 1984.

gekommen. Es kommt bei solchen Anträgen feineswegs also ihren Fortgang nehmen, während in Bukarest   wegen des zustimmt, und zu den zustimmenden Parteien gehörte Vollständig ratlos stehen die Mächte der Türkei   gegen­auch die Sozialdemokratie. Das Zentrum allein ist ja auch über. Man will ihr zunächst mit diplomatischen Noten zu Herr Matthias Erzberger   läßt alljährlich einen Rechen- gar nicht in der Lage, selbständig für einen Antrag eine Leibe gehen, deren Wirkungslosigkeit aber von vornherein schaftsbericht über die Tätigkeit der Bentrumsfraktion er- Mehrheit aufzubringen. Was hier vom Zentrum in üblicher fcheinen, betitelt: Die Zentrumspolitik im Reichstag. Ueber- Bescheidenheit als eigenen Erfolg in die Welt hinausposaunt feststeht. Dann fabelt man von einer internationalen Flotten­flüssig zu sagen, daß die Tendenz der Schrift dahin geht, das wird, ist in Wirklichkeit ein Erfolg, den auch die anderen demonstration, die, wenn sie in einigen Wochen zustande käme, Bentrum als die einzige Partei erscheinen zu lassen, die wirk- 3 u st immenden Parteien für sich reklamieren können. auch nur eine höchst platonische Demonstration sein würde. lich etwas für das Wohl des Volkes leistet. Die Zustimmung Budem krankt der Antrag daran, daß die Gewährung der Denn die gegenseitige Eifersucht der Mächte läßt eine Daneben taucht des Zentrums zu der gewaltigsten Militärvorlage, die feit Be- freien Urlaubsreise in das Belieben der Kommandobehörden energische Attion gar nicht aufkommen. stehen des Reiches den Reichstag   beschäftigt hat, versucht man gestellt bleibt, denn diese freie Reise kann, aber fie muß auch das Gerücht auf, daß Rumänien   als Mandatar den Wählern dadurch etwas genießbarer zu machen, daß eine nicht gewährt werden. Der Willkür und der Schikane ist Europas  " gegen die Türken zu Felde ziehen solle. Im Hinter­ganze Menge Konzessionen aufgezählt werden, die der Ne- damit der Weg geebnet, und wir zweifeln nicht daran, daß grunde aber droht nach wie vor die russische   Raubpolitik, die gierung abgerungen" worden sind. Mit einem Au- man Soldaten, die man nicht für politisch einwandfrei hält, sich des schon lange ersehnten Armeniens   bemächtigen will, gurenlächeln wird Herr v. Bethmann Hollweg   lesen, wie ihn die freie Urlaubsreise, wenn irgend möglich, versagen wird. sich des schon lange ersehnten Armeniens   bemächtigen will, das Zentrum zu Zugeständnissen gezwungen" hat, und der Immerhin bedeutet der Beschluß einen Fortschritt, für die was die anderen in Kleinasien   konkurrierenden Großmächte Zentrumswähler von Biberach   und von Abikofen, Soldaten eine Erleichterung, weshalb gerade dieser Antrag auf den Plan rufen würde. Kurz, wohin man blidt, die alte Zerfahrenheit und Ratlosigkeit der Diplomatie, die durch den oder wie sonst die geistigen Zentren der Herren von eine große Mehrheit im Reichstag fand. der schwarzen Couleur heißen mögen, wird aus dem Staunen fieberhaften Notenwechsel nur noch vermehrt wird. nicht herauskommen über die bedeutsamen Erfolge, die seine Vertreter im Reichstag erzielt haben.

Die, Erfolge" des Zentrums.aufan, wer ſie ſtellt, als vielmehr darauf, wer ihnen Friedens verhandelt wird.

Türkische Träume und Sorgen.

Die 15 Resolutionen des Zentrums haben eigentlich nur Papier wert, das Zentrum wird sich selbst besonderen Erfolg davon nicht versprechen. Gerade aber diese Reso­Genosse Parvus schreibt uns aus Konstantinopel  : Bei Lichte besehen sieht es mit diesen Erfolgen allerdings lutionen beziehen sich auf Materien, die in das Gesetz hätten ziemlich windig aus, um so mehr, als manche dieser Errungen- hineingearbeitet werden müssen. Man darf bezweifeln, Mit Ach und Krach setzte man die Armee in Bewegung. Man schaften die Verwässerung eines sozialdemokratischen Antrages daß die Resolutionen des Zentrums durchgängig ernst ge- war nicht auf einen Vormarsch vorbereitet, und das beweist, daß darstellen, der von den biederen Zentrumsmannen vorher meint sind. Ihr eigentlicher Zweck ist ganz offenbar, den an dem Bündnis, das allem Anschein nach vor der Eröffnung des niedergestimmt worden war. Die Erfolge, die das Zentrum ultramontanen Agitatoren als Material zu dienen, das zu neuen Balfantrieges Griechenland   und Serbien   mit Rumänien   ab­für sich bucht, zerfallen in zwingende Beschlüsse, die einem doppelten Zweck verwendet werden kann: einmal, um geschloffen hatten, die Türkei   nicht mit beteiligt war, obwohl Ver­in das Gesez aufgenommen wurden, und in Neso- den Wählern zu zeigen, wie tätig das Sentrum auf allen handlungen zwischen dieser und Rumänien   ununterbrochen im Flusse Lutionen. Gebieten ist, zum andern, um auf die Regierung losschlagen waren. Da man nicht vorbereitet war, ließ man einige kostbare zu können, die diesen Wünschen des Zentrums nicht Rechnung Tage verstreichen. Aber schließlich war man doch soweit, daß man trägt. Was vom Zentrum als Erfolg in die Welt hinaus- in das von den Bulgaren   offupierte Gebiet einmarschieren konnte. posaunt wird, ist somit entweder maßlose Uebertrei­bung oder es find Errungenschaften, die Gemeingut fast aller Parteien sind.

Zunächst der§ 3a des Friedenspräsenzgesetzes: Die Mannschaften des Beurlaubtenstandes werden, soweit militärische und wirtschaftliche Gründe es gestatten, nur in den intermonaten zur Uebung ein­berufen."

Der einzige Trost dabei ist, daß die türkische Armee unblutige Siege feiert, da sie auf ihrem Wege teinen feindlichen Bulgaren  mehr antrifft. Unter der Agitation der Tagespresse entflammte immer mehr der Wunsch, Adrianopel zurückzuerlangen. Aber schon brängen fich neue Sorgen und Befürchtungen auf. Den Bulgaren  

Allerdings hätte es das Zentrum diesmal in der Sand Mit der Zustimmung zu diesem Antrag hat sich die gehabt, der Militärverwaltung weitgehende 3uge Heeresverwaltung zu gar nichts verpflichtet. Wenn sie ständnisse abzutrogen, wenn es die sozial- ist der Türke losgeworden, dafür rückt ihm aber jetzt der Grieche Diesem Beschluß feine Folge geben will, dann braucht sie demokratischen Anträge unterstützt hätte. So vor auf den Leib. Die militärischen Erfolge Griechenlands   werden der blog militärische Gründe vorzuschüßen und das Zentrum ist allen Dingen den Antrag auf Verkürzung der Dienst- Türkei unheimlich.

befriedigt. Praktisch ist also damit gar nichts erreicht. Aber 3 eit, eine Forderung, für die zu Wahlzeiten und auch sonst, In der leitenden türkischen Presse wird die Möglichkeit eines die Aufwandsentschädigung für soldaten­reiche Familien! In dem Etat des Reichsamts des wenn es opportun erscheint, auch Zentrumsblätter eintreten. Busammenstoßes mit den Griechen erörtert. Innern wurden 240 000 m. eingestellt, zu Aufwandsent- Hier genügte ein Wink des Beichtvaters des Kriegsmini­

In den Verhandlungen, die hier mit Herrn Dragumis geführt

schädigungen an solche Familien, von denen bereits dreiſters", des Generals von Wachs, und das Zentrum lehnte wurden und nunmehr in Athen   fortgesetzt werden, besteht deshalb schädigungen an solche Familien, von denen bereits drei ab. Dafür verlangt man für jeden Soldaten jährlich min- bie türkische Regierung vor allem darauf, daß Griechenland   die Söhne ihrer gesetzlichen zwei- oder dreijährigen Dienstpflicht destens vier Wochen Urlaub, was einer Herabsetzung der Friedenspräliminarien unterzeichne, was bekanntlich bis jetzt noch im Reichsheer oder in der Marine als Unteroffizier oder Dienstzeit bei den Fußtruppen auf 22 Monate gleichfäme. nicht geschehen ist. Doch Griechenland   säumt und stellt recht hohe Gemeine genügt haben oder noch genügen, und zwar in Aber selbst dieses höchst bescheidene Verlangen ist in die Form Forderungen. Neben dem Schimpfen auf die Bulgaren   und Gemeine genügt haben oder noch genügen, und zwar in Höhe von 240 M. für das Jahr während der gleichen gesetz einer Resolution gekleidet, um die sich die Heeresver- dem Schrei nach Rache ist deshalb die türkische Preſſe voll von Vor­lichen Dienstzeit eines jeden weiteren Sohnes in denselben waltung nicht einen Pfifferling kümmert. Nicht einmal für würfen gegen Griechenland  . Man beklagt sich über die griechische Dienstgraden. die Beseitigung des Burschenwesens war das Megalomanie", daß Griechenland   sich zum obersten Richter über Wenn also aus einer Familie bereits drei Söhne gedient Bentrum zu haben, nur um Maßnahmen zu einer Ber  - bie Geschicke der Balkanhalbinsel   und des osmanischen Reiches auf­haben und es wird auch noch ein vierter eingezogen, dann ringerung des Burschenwesens wird der Reichskanzler werfen wolle, daß es für die Griechen in der Türkei   mehr Vorrechte erhält die Familie für diesen Sohn eine Beihilfe von 240 m. gebeten, woraus sich aber der Philosoph von Hohenfinom ver- verlangt, als den Großmächten zustehen usw. pro Jahr. Die Zahl solcher Familien ist eine sehr be- teufelt wenig machen wird. Alles in allem sind offenbar die Erfolge, die die Serben und schränkte, die 240 000. reichen gerade für 1000 Familien In Wirklichkeit hat das Zentrum bei der Militärvor- Griechen gegen die Bulgaren   erfochten haben, auch für die Türkei  aus, und es ist fraglich, ob die ganze Summe aufgebraucht lage wieder einmal völlig versagt, soweit es sich um dringend viel zu rasch gekommen. Es würde ihr besser passen, wenn der wird. Man wird auch abwarten müssen, wie das Reichsamt nötige Reformen im Heerwesen handelte. Selbst die drei Krieg sich in die Länge gezogen hätte und die Kräfte der Ballan­des Innern den Begriff der Familie auszutragen gedenkt. Kavallerieregimenter, die in der zweiten Lesung gestrichen völker zermürbt würden. Daß Vater und Mutter, oder Vater oder Mutter darunter worden sind, wurden mit Hilfe des Zentrums in der dritten Indessen haben die Türken selbst durch ihren Vormarsch zu verstehen sind, erscheint uns zweifellos. Wie aber, wenn Resung bewilligt. Es gehört die ganze Gerissenheit auf Adrianopel   ihren Armeebestand an der Marmaratüste ge­die Eltern verstorben find? Wer ist denn befugt diese Auf- eines Erzberger dazu, selbst in dieser Situation noch Erfolge schwächt. Je mehr jetzt die türkische Armee fortschreitet, indem sie wandsentschädigung zu empfangen? Dem Soldaten herauszufinden, für die das Volk dem Zentrum danken soll! in umgekehrter Richtung den Weg verfolgt, auf dem sie zurüd­felbst kann sie nach dem Wortlaut der Bestimmung nicht aus Aufgabe der Sozialdemokratie ist es, zu zeigen, wie es mit geflüchtet war, desto mehr wachsen die Sorgen bezüglich Griechen­bezahlt werden und doch würde sie der elternlose Soldat diesen Erfolgen bestellt ist, und die Sozialdemokratie hat die lands. In Aengsten wendet man sich an Europa  , um, wie immer, am nötigsten brauchen. Weil die Sozialdemokraten auf diese weitere Aufgabe, den un verdienten Glorienschein von diesem betrogen zu werden. So schreibt z. B. der bekannte und andere Schwierigkeiten hingewiesen hatten, hat in der wegzuwaschen, mit dem das Zentrum sich wieder einmal zu Tanin":" Wir haben Adrianopel   den Bulgaren   überlassen; nun Zentrumspresse sofort eine Hege gegen sie eingesetzt, weil sie umgeben versucht. machen uns in diesem Punkt die Griechen Opposition. Es war aber angeblich soldatenreichen Familien diese Beihilfe nicht gönnen Die Partei für Wahrheit und Recht" hat, wie schon so niemals die Rede, daß das Wilajet Adrianopel   den Griechen ver­wollten. Ju Wirklichkeit hatten die Sozialdemokraten nur oft, auch diesmal wieder die Interessen des Volkes mit Füßen bleiben solle. Wenn jemand Anspruch erheben kann, der Nachfolger eine präzisere Fassung verlangt, um bureaukratischen getreten, nur um der Regierung dienstwillig sein zu können. Der Bulgaren   zu sein, so ist es der rechtmäßige Befizer, also wir. Tifteleien bei der Austragung dieser Bestimmung einen Bom bösen Gewissen getrieben, sucht man nun ein paar Die Dffupation von Dedeagatsch   würde eine permanente Gefahr Riegel vorzuschieben. Die Sozialdemokraten haben aber fümmerliche Konzessionen heraus, die zu machen für die Dardanellen bedeuten. Es würde einen Mangel an trotzdem fi r. die Bewilligung der 240 000 M. zu dem vor die Militärverwaltung sich herabgelassen hat, und zeigt sie 2ogit beweisen, wenn Europa  , nachdem es selbst darauf erwähnten Zwed gestimmt. Von wesentlicher Bedeutung ist dem gutgläubigen Volke, das hinter dem Zentrum steht, als bestanden hatte, daß die Insel Lemnos   uns verbleiben solle, nun­aber die ganze Sache nicht, wie sich schon aus der Gering glorreiche Errungenschaften ultramontaner Taktik. Was mehr die Anwesenheit der Griechen in Dedeagatsch   dulden wollte. fügigkeit der benötigten Mittel ergibt. will aber die fragwürdige Aufwandsentschädi- Der Schutz der Dardanellen obliegt nicht nur der Türkei  , sondern Genau so wenig bedeutungsvoll ist die Bestimmung im gung und selbst die freie Urlaubsreise der Sol- ganz Europa   gemäß dem Londoner   Vertrag." Wehrbeitrasgefeß, wonach Steuerpflichtige, deren Saten bedeuten gegenüber den ungeheuren Opfern an Aber, ach, was nüßen alle Gründe, wenn die Macht fehlt, sie Vermögen 200 000 M., oder deren Einkommen 20 000 M. Menschenmaterial und an Geld, das dem Volke durch die geltend zu machen! Die europäische Diplomatie schweigt, während nicht übersteigt, von ihrem Wehrbeitrag 10 Prozent abziehen legte Militärvorlage aufgehalft worden ist? Der Ausfall die Bankokratie Europas   sehr faltblütig und sehr zielbewußt die dürfen, für den dritten und jeden weiteren Sohn, der im der Reichstagserfazwahl, wo das Zentrum mit Ach und Krach Türkei   auspreßt. Heer oder in der Marine dient. Für die weitesten Kreise das Mandat gerade noch behaupten fonnte, war eine deut­hat diese Bestimmung aus naheliegenden Gründen nichts liche Antwort der Wähler, die hoffentlich immer mehr dazu kom zu besagen. Von Wichtigkeit ist lediglich die in den Etat ein- men, in den Erfolgen des Zentrums Danaergeschenke gestellte Position:

" Bu freien Urlaubsreisen der Unteroffiziere und Ge­meinen in die Heimat 1 600 000 M. Der Beitrag ist so berechnet, daß Unteroffiziere und Gemeine jährlich einmal freie Hin- und Rückfahrt in die Heimat erhalten können."

zu erblicken.

Die Konstantinopeler Presse bringt zwar die Meldung, wonach der frühere Finanzminister Dsch a wid- Beh von Paris   an die Hohe Pforte telegraphiert habe, daß die Verhandlungen über den Abschluß einer großen Anleihe eine günstige Wendung nehmen, doch ist das allem Anschein nach ein Humbug, an dessen Ende die Diplomatische Möte und Toten. Türkei  , wie soeben bei der Konstantinopeler Stadtanleihe, ohne Geld, aber mit neuen drückenden Verpflichtungen dasigen wird. Bares Nach Rumänien   haben sich auch Desterreich und Rußland Geld wird die Türkei   nicht in die Hände kriegen- schon aus dem Die Anregung, den Soldaten alljährlich eine freie Ur- ins Mittel gelegt, um die serbische und griechische Regierung ersten großen Finanzoperation" ca. 130 mill. Frank Vorschüsse gegen Grunde nicht, weil sie sich verpflichtet hat, aus dem Ertrag der Laubsreise zu gewähren, ist nun aber nicht etwa lediglich auf das Zentrum zurückzuführen, vielmehr sind dafür So. zum Abschluß eines Waffenstillstandes zu veranlassen. Da Schatzscheine, deren Frist abgelaufen ist, sofort zu bezahlen. Diese zialdemokraten und auch Liberale schon seit aber die Verbündeten wohl nicht ganz mit Unrecht befürchten, Forderungen befinden sich in sehr starken Händen, nämlich in denen Jahren gleichfalls eingetreten. Das Zentrum daß Bulgarien   die Waffenruhe benutzt, um seine militärische der Osmanischen Bank, die sich für diese verfallenen Schuldforde hat einfach den Antrag gestellt, hätte es das nicht Schlagkraft wieder auf die Höhe zu bringen, bleiben sie allen rungen 9 Broz. Zinsen zahlen läßt. Man spricht von einem Vor­getan, dann wäre der Antrag von sozialdemokratischer Seite Vorstellungen gegenüber taub. Die Feindseligkeiten werden schuß von, Mill. türk. Pfund, falls die Türkei   den Vertrag mit