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weil ein ernftes Wort mit. Bei diesen beiden Ersahwahlen muß durch die Unfruchtbarkeit des portugiesischen Barlamentarismus fich zeigen, ob die württembergische Wählerschaft aus der re- ausgelöst, aber für die Regierung bleibt nur eine Rettung, nämlich, attionären Politik des neuen Landtages bereits gelernt hat, oder daß sie einen neuen Weg, den Weg fruchtbarer Reformen, einschlägt. ob die ferital- konservative Welle längeren Bestand haben wird. Frankreich  .

Annahme des Budgets durch den Senat.

Paris  , 29. Juli. Der Senat hat heute das Gesamtbudget angenommen. Gleichfalls angenommen wurde mit 223 gegen 68 Stimmen ein Resolutionsentwurf, der den Entschluß be­fräftigt, in der nächsten Session einen Gesezentwurf zu be­raten, der eine allgemeine progressive Ein. tommensteuer einführt.

Belgien  .

Gegen die Durchpeitschung des Schulprojekts. Brüssel  , 28. Juli.  ( Eig. Ber.) Die Debatte am vergangenen Mittwoch brachte teine formelle Entscheidung über die Regelung der Tagesordnung, aber die Erklärung des Ministerpräsidenten auf die Anfrage des Liberalen Hymans brachte gleichwohl eine genügende Aufklärung über die Absichten der Klerifalen in Sachen des Schulprojekts. Danach ist es der Wunsch der Rechten, das Schulgesetz noch in dieser Session zu votieren. Herr v. Broqueville erklärte die Eile damit, daß sonst die Lehrer auf ihre Gehaltserhöhung zu lange warten müssen. Niemand würde natürlich die Klerifalen hindern, ihre plötzliche Lehrerfürsorge in der Weise zu betätigen, daß sie die Lehrergehaltsfrage von dem Schul­projekt trennen und sofort erledigen. Aber darauf wollen die Herren natürlich nicht eingehen. In der Debatte erklärten dann die Ver­treter der Opposition, daß die Linke jeden Versuch, das Schulprojekt durchzupeitschen, mit allen Mitteln, die ihr die Geschäfts­ordnung bietet, zurückschlagen wird.

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2. 3um ahlrechtstamp f: Die Generalversammlung des Sozialdemokratischen Vereins für den Wahlkreis Bielefeld­Wiedenbrüd hält die Einberufung eines außerordentlichen preu­Bischen Parteitages zur Erörterung der Frage der Eroberung des allgemeinen, gleichen, diretten und geheimen Wahlrechts für ge­boten. Bei der Entscheidung über den Zeitpunkt der Tagung Eine Aufsehen erregende Verhaftung. Lissabon  , 29. Juli. In Alcobaca   ist ein gewisser empfiehlt es sich, etwaige Stundgebungen der Regierung oder die Americo Oliveira berhaftet worden, weil er die Be. Einberufung des Landtages zu berücksichtigen." Als Delegierte nach Jena   wurden die Genossen Soffmann hauptung aufgestellt hatte, die jüngst in Lissabon   borge- und Ech red gewählt. Ginige Anträge des Vorstandes auf Sta fommenen Bombenattentate feien auf Veranlassung von tutenänderung wurden einer neungliederigen Kommission über Alfonso Cofta und anderen Demokraten erfolgt. Oliveira wiejen, die das gesamte Vereinsstatut einer Revision unter­hat bei Gründung der Republik   eine hervorragende Rolle ziehen soll. gespielt.

China  .

Der Kampf zwischen Süd und Nord. Beting, 28. Juli. Die Insurgenten haben die Expedition nach Norden aufgegeben, aber Truppen abgeschickt, um Vangtschu zu Inzwischen Konzentrieren sich die Regierungstruppen bedrohen. auf Nanking. Schanghai  , 28. Juli. Heute abend 9 Uhr begann das Bom­Man nimmt an, daß morgen bardement gegen die Rebellen. Busung beschossen wird.

Eine chinesische   Niederlage in der Mongolei  . Urga, 29. Juli. Die Mongolen haben Batchalga und Darchanula zurückerobert. Sie erbeuteten ein Geschütz, 200 Ge­wehre, 300 Zelte und große Vorräte. Die Chinesen verloren gegen 500 Tote und Verwundete, die sie auf den Schanzen zurüdließen. Die Mongolen hatten nur fünf Tote und zehn Verwundete. .Amerika.

Mexiko   und die Vereinigten Staaten  .

Die letzte Barlamentswoche brachte einen leinen Vorgeschmad New York  , 29. Juli. Aus der Stadt Merifo wird babon, wessen sich die Rechte zu versehen hätte, wenn sie bei ihrer gemeldet: Huerta hat den Forderungen der Vereinigten Abficht verharrte. Die Rechte hatte in einer Parteiberatung einen Staaten zugestimmt und versprochen, die geforderten Maß­Beschluß gefaßt, daß ihre Mitglieder bei allen Sigungen an- nahmen zur Verhaftung der für die Angriffe gegen fremde wesend zu sein haben. Das war bereits die Gegenorder Untertanen verantwortlichen Personen zu ergreifen. auf die Erklärungen und Obstruktionsdrohungen der Linken, In der Donnerstagsizung wurde bereits die Probe auf den Vernichtung eines Kanonenbootes durch einen Flieger. Fleiß und die Tüchtigkeit der Rechten gemacht. Bei der Diskussion New York  , 29. Juli. Nach einer aus Nogales   in über das Budget für den Aderbau stellte Huysmans   den Antrag Arizona   eingetroffenen Depesche der Aufständischen hat der auf Auszählung des Hauses. Der Acerbauminister sprach dagegen, Flieger Masson über dem Hafen Guaymas   eine Bombe aber der Antrag auf namentlichen Aufruf war geschäftsordnungs  - hinabgeworfen, die auf das merikanische Kanonenboot gemäß" und der Präsident mußte mit faurer Miene seines Amtes walten. Er tat es mit pflichtgemäßer parteigenössischer Langsamkeit," Lampico" fiel und es zerstörte.

aber es konnten doch nur 81 Kleritale aufgetrieben werden. Von der Linken blieben nur die zehn, die den Antrag auf namentlichen Aufruf gestellt, auf ihren Blägen. Die Sigung, die um 2 Uhr begonnen hatte, mußte um 2 Uhr 40 Minuten aufgehoben werden.

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In der Freitagsfizung ging gleichfalls wider das Gespenst der Obstruktion um. Der Präfident beklagte sich über die Länge der Reden und drohte mit dem Schluß der Diskussion. Huysman rief: „ Wir akzeptieren den Stampf!" Zum Schluß gab es wieder eine namentliche Abstimmung auf Verlangen der Linken. die ersten Scharmützel.

Portugal  . Politische Krise.

Das waren

Von einem portugiesischen Genossen wird uns geschrieben: Bon neuem ist Portugal   das Feld anarchistischer Attentate und Verschwörungen. Infolge des Wirrwarrs des Balkankrieges tt ihr Widerhall vermindert. Doch nie war die portugiesische Republik dem Abgrund so nahe wie jest.

Aus der Partei.

Aus den Organisationen.

Der medlenburgische Parteitag nahm in der fort­gesetzten Beratung den Antrag auf Beitragserhöhung mit großer Mehrheit an. Genoffe Starosion- Rostod referierte über die medlenburgische Verfassungsfrage. Abgeordneter Dr. Herz­feld Berlin hielt einen Vortrag über den Jenaer   Parteitag. Redner wandte sich gegen die Haltung der Fraktion in der Steuer­frage. Ihm trat Genoffe Starosson entgegen, der den Fraktions­beschluß verteidigte. Lekterer hielt noch ein Referat über die Bil­dungsarbeit der Partei.

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Die Angelegenheit Dsol und Janson.

Das ausländische Komitee der Sozialdemok- tie Bett Iands sendet uns in der bekannten Angelegenheit der Genossen Osor und Janson eine längere Erklärung, in der sie den Nachweis er­bringt, daß die genannten Genossen einer Verleumdungskampagne der lettischen reaktionären und liberalen Presse zum Opfer fielen. Der Ursprung der verleumderischen Gerüchte geht auf das reaktionäre lettische Blatt„ Rigas Atise" zurück, dessen Redakteur Blaude schon seit 1908 als Provokateur und Spigel tätig ist. Zum Schluß führt das ausländische Stomitee folgende Erklärung, an, die es durch das J. S. B. an alle sozialistischen Parteien versandt hat: In letter Beit sind auf Grund der Zeitungsmache lettischer reaktionärer Blätter in der gesamten internationalen Presse Gerüchte verbreitet worden, wonach Genoje Diol, ehemaliger Abgeordneter der zweiten Duma, und Genosse Braun- Janson, Redakteur des lettischen Zentral organs" Zihna" im Dienst der russischen Geheimpolizei gestanden bätten. Im Auftrage des Zentralfomitees der Sozialdemokratie Lettlands   erklären wir hiermit fategorisch, daß an diesen Ge­rüchten fein Wort wahr ist, und daß die Genossen Diol und Braun- Janson nach wie vor das volle Vertrauen der Sozial­demokratie Lettlands   genießen. Die erwähnten Infinuationen weisen wir auf das entschiedenste als eine elende Verleumdung der lettischen Realtion gegen die Sozialdemokratie Lettlands   zurüd."

Polizeiliches, Gerichtliches ufw. Preßprozeß. Der Redakteur des Pirnaer Volks: zeitung", Josef Tieb, ist wegen Beleidigung des Bürgers meisters von Bauenstein zu 250 M. Geldstrafe verurteilt.

Letzte Nachrichten.

Landtagserfazwahl in Detmold  .

Vor=

Detmold  , 29. Juli.  ( Privattelegramm des wärts".) Bei der heutigen Landtagserfazwahl, die infolge der Mandatsniederlegung des liberalen Reichstagsabgeordneten Neu­mann- Hofer notwendig geworden war, erhielten Becker( Soz.) 355, Neumann- Hofer( Lib.) 596 und Kreiling( wildkons.) 563 Stimmen. 1400 Wanderarbeiter waren abwesend, konnten also ihr Wahlrecht nicht ausüben. Es hat nun Stichwahl zwischen dem Liberalen und dem Konservativen stattzufinden.

Der Deutsche   Landtagsverband und die Aufhebung der böhmischen Landesverfassung.

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Prag  , 29. Juli.  ( W. T. B.) Die heutige Vorstandssitung des ehemaligen deutschen   Landtagsverbandes stellte in eingehender Be­ratung eine Erklärung fest, die besagt, daß die Beseitigung der Auf der Generalversammlung des Wahlvereins für den Kreis tschechischen Landesausschüsse als ein Erfolg der deutschen   Politik Guben Lübben wurde berichtet, daß die Bewegung augen- anzusehen sei. Mit der Zusammensetzung der kaiserlichen Ver­blicklich stagniert. Die Organisation zählt im Wahlkreise an waltungskommission, heißt es weiter, können sich die Deutschen  21 Orten 1550 Mitglieder. Die vorwiegend ländliche Bevölkerung keinesfalls einverstanden erklären, weil die Zusammenfeßung eine ist weit leichter der politischen als der gewerkschaftlichen Organi Benachteiligung der Deutschen   darstellt. Die Regierung wird sation zuzuführen. Bei der Landtagswahl tam die politische für etwaige deutschfeindliche Maßnahmen der Kommission Die Republik   ist erst vor drei Jahren aufgerichtet worden und Kampfstellung der Behörden gegen die Sozialdemokratie scharf zum bon den Deutschen   verantwortlich gemacht, was sich auch, schon sind fünf Ministerien ans Ruder gekommen. Reines von Ausdrud. In einem Orte hielt es der Gemeindevorsteher gar nicht wie einmütig festgestellt wurde in der Wiener Reichs­ihnen hat jedoch irgend etwas Entscheidendes für das Land getan. erst der Mühe wert, die Wahl auszuschreiben. Auf eine Beschwerde In nächster Zeit wird ferner Die Politiker, die die Geschäfte der Republik   führen, find antwortete der Landrat nach der Wahl, er könne jest nichts mehr ratspolitik auszudrücken hat. beranlassen, da ja die Wahl stattgefunden habe. Auch die Lokal. durch Wahlen eine Körperschaft von dreihundert Vertrauens­Streber, die die kostbare Zeit zu Festzwecken oder zur Verfolgung abtreiberei steht im Kreise jest wieder in Blüte. Den Wirten männern eingesetzt. Bezüglich des Ausgleichs wurde festgestellt, der Arbeiterschaft und der Monarchisten vertrödeln. wurden von der Behörde teilweise wirtschaftliche Nachteile ange- daß die deutschen   Abgeordneten sich an den bisherigen Abmachungen Das gegenwärtige" radikale" Ministerium Alfonso Costa hat droht, wenn sie ihre Lotale der Partei zur Verfügung stellen mit den Tschechen nicht gebunden erachten. Für die Neuanknüpfung die Verfolgungen der Proletarier noch verschärft. Die Syndikate wollten, oder es wurden ihnen umgekehrt wirtschaftliche Vorteile von Verhandlungen wird erklärt, daß ein Junktim zwischen der ( Gewerkschaften) sind von der Polizei gefchloffen worden und die verheißen, wenn sie uns ihre Lokale entzögen. Zur Haltung der Gesetzgebung des böhmischen Landtags und der Reichsratsgesetz­Arbeiterpresse wurde entweder mit Strafen schifaniert oder unter Fraktion in der Deckungsfrage für die neuen Rüstungen kam zum gebung wie bisher auf Wunsch der Tschechen nicht mehr aner­brüdt. In dieesm Augenblick liegen 110 Arbeiter in den Zucht- Ausdruck, daß die Fraktion so, wie geschehen, handeln mußte. Auch fannt werde und auch nicht zulässig sei. Diese Erklärung ist häusern der Republit, ohne ein anderes Verbrechen begangen zu die Frage des Massenstreiks wurde gestreift. Der Kandidat haben, als zu streifen oder für den Streit zu agitieren. Daß unter des Areises, Genosse Kote- Berlin, wendete sich zu Anfang wichtig, weil sie die neuen Ausgleichsverhandlungen auf eine ganz solchen Umständen unter einer zum Teil verelendeten und politisch gehe jetzt in der Hauptsache von Genossen aus, die nicht mehr im seiner Ausführungen gegen die Propaganda des Massenstreits. Sie neue Basis stellt. ungeschulten Arbeiterschaft anarchistische Anschauungen Wurzel praktischen Leben stünden. Organisation und Agitation sei die Generalstreik und Rassenkampf in Südafrika  . faffen können, ist nur zu begreiflich. Hauptsache. Doch sollte der Parteitag, den diese Frage zweifellos London  , den 29. Juli.  ( Privattelegramm des„ Vor­Das Blut der portugiesischen Arbeiter ist auf Befehl der Regie- beschäftigen werde, hierzu in positiver Richtung irgendwelche Bewärts".) Beunruhigende Nachrichten laufen aus Johannesburg  rung geflossen und der Ministerpräsident glaubt sich damit recht- schlüsse faffen, dann so schloß Koptegelte es für die organisein. Der Gewerkschaftsbund droht, den Generalftreit zu erklären, fertigen zu können, daß er im Parlament auf die Arbeiter schimpft; fierte Arbeiterschaft, den Weisungen der obersten Instanz der Partei ein. Der Gewerkschaftsbund droht, den Generalftreit zu erklären, dagegen erheben die bürgerlichen Abgeordneten ihre Stimme nicht. in strenger Disziplin Folge zu leisten. Der bisherige Vorstand weil weder Regierung noch die Grubenbefizer die Forderungen der Obgleich die Bourgeoisie den Arbeitern die Republik   verdankt, Arbeiter bewilligen wollen. Diese Drohung hat bei den Kapitalisten wurde wiedergewählt. mißhandelt sie das portugiesische Broletariat, wie es die Monarchie für den Reichstagswahlfreis Bielefeld  . Wiedenbrüd be glauben wollte, so will die Unionregierung innerhalb 48 Stunden Die Generalversammlung des Sozialdemokratischen Vereins einen panischen Schrecken erzeugt. Wenn man ihren Blättern nie getan hat. Die Arbeiter wollen trotzdem keine Rückkehr zur schäftigte sich am Sonntag, den 27. Juli, in Bielefeld   neben anderem einen entscheidenden Schlag gegen die Gewerkschaften führen. Biel­Monarchie, die einen Rüdschritt bedeuten würde. mit dem Parteitag in Jena  . Genosse Severing hielt das Re- leicht handelt es sich um die Verhaftung der Gewerkschaftsführer. Das neue Geses über den Grundbesis hat die Baugewerbe ferat. Aus feinen Ausführungen sei folgendes. wiedergegeben: Die Die südafrikanische   Regierung hat Buren aus den rückständigsten bollständig zum Stoden gebracht, da die portugiesischen Kapitalisten Stellungnahme unserer Fraktion zu den Steuergesehen habe An- Landesteilen auf die englischen Bergarbeiter gehest und schon sind teine höheren Steuern bezahlen wollen. Die Industrie liegt still fechtung erfahren. Da sei daran zu erinnern, daß die Fraktion eine Anzahl dieser Hinterwäldler in den Vorstädten Johannesburgs wegen des Mangels an Rapital und die Masse der Arbeitslosen schon in ähnlicher Lage war. Sie habe schon 1906 dem Erbschafts  - mit ihren Wagen angekommen. Diese Mobilmachung des Raffen steuergeset zugestimmt und auch 1909 ihre Bereitwilligkeit erklärt, Wie nach der Revolution von 1848 in Frankreich  , sind auch jetzt in dritter Lesung dem Ausbau des Erbschaftssteuergesezes zuzu- baffes von der dem internationalen Grubenkapital gefügigen Regie­in Portugal   nationale Werkstätten gegründet worden, um die stimmen. Die Fraktion der 110 hätte zudem eine größere Ver- rung wird damit gerechtfertigt, daß man dann das Militär nicht Arbeitslosen zu beschäftigen. Aber da die Kassen der Regierung bag ihr Einfluß auf die deutsche Politit gewachsen war. Das sei soll, ist nicht klar. Für die Arbeiter handelt es sich nur um fried­antwortung als früher die fleinere Fraktion. Sie mußte zeigen, verwenden brauche. Weshalb die bewaffnete Macht notwendig sein leer sind, können die Arbeitslosen nur drei Tage in der Woche Arbeit ihr gelungen. Schon die Dedungsvorlagen feien eine Rücksichtliche Arbeitseinstellung, die ohne Ruhejtörung vor sich gehen kann, finden. Infolge der Teuerung können die Arbeiter mit einem so nahme auf die sozialdemokratische Frattion gewesen: die Re- wenn die Regierung nur will. Die Kapitalistenblätter schreiben, geringen Einkommen nicht existieren. Die Erhöhung der Steuern gierung schlug teine indiretten Steuern vor. Die An­hat eine Erhöhung der Mietzinse herbeigeführt, die für das Bolt wendung schärferer Opposition im Reichstage sei unmöglich bei der plumper Versuch, ein geplantes ruchlojes Verbrechen von vornherein als stünde Südafrika   vor einer Revolution. Das ist aber nur ein unerträglich ist. seit den Tagen der Zolltariftämpfe im Jahre 1902 geltenden, durch Zu diesem Elend und Wirrwarr kommt noch, daß die Monar- die Ler Aichbichler geschaffenen Geschäftsordnung. Durch die Be- zu rechtfertigen. Wie die„ Daily- Citizen" aus Johannesburg   meldet, chisten, die noch im Lande stark sind, die Regierung fortwährend mit willigung der Besizsteuern und die Verhütung neuer Volkssteuern ersuchen die Arbeiter Südafrikas   ihre Klassengenossen der ganzen einer Konterrevolution bedrohen. Da die republikanische Regierung lagen der reaktionären Preise über den sozialistischen   Einschlag abend aus Südafrika   nicht vor. Ein ominöſes Schweigen! habe unsere Frattion die Reaktion faltgesetzt. Das bewiesen die Welt um Hilfe und Beistand. Weitere Nachrichten liegen heute durch ihre Unflugheit und Verfolgungen es mit allen Slaffen verlagen durch ihre Unklugheit und Verfolgungen es mit allen lassen ver- ber Steuergesetze. Mit der Frage des politischen Massen­dorben hat, kann der Gefahr, daß die Monarchie in Portugal   wieder it reits werde sich am besten ein preußischer Parteitag errichtet wird, nur damit begegnet werden, daß die Republik   wenig beschäftigen, der nächstes Jahr abgehalten wird. Es sei falsch, stens einige politische und wirtschaftliche Reformen durchführt. wenn jeht schon in unseren Reihen Versuche gemacht würden, die Athen  , 29. Juli.  ( W. T. B.) Die Griechen besetzten gestern, Seitdem die Republik   besteht, haben keine Gemeindewahlen Undurchführbarkeit des politischen Massenstreits nachweisen zu ohne Widerstand zu finden, Guemueldjina. Die Bulgaren   ließen stattgefunden. Daher sind die Gemeinden seit drei Jahren unter wollen. prei Belagerungsgeschüße in Stich.

nimmt immer zu.

fönnen.

Ein griechischer Erfolg.

der Diftatur der Regierung. Die Diskussion im Barlament über An das Referat schloß sich eine ausgiebige Diskussion, in der das Gemeindewahlrecht wird immer verschoben, weil die ver- namentlich der politische Massenstreit erörtert wurde. Selbstmord aus Liebesgram. schiedenen republikanischen Führer sich über die Beute nicht einigen Auf Antrag des Genoffen Schreck fanden folgende Resolutio. Königsberg  , 29. Juli.  ( W. T. B.) Der 26 Jahre alte Bäder­nen einstimmige Annahme: 1. 3ur Haltung der Fraktion in der Dedungsgeselle Friedrich Subeit, der gestern von Berlin   hier zugereist ist, Die neue Vorlage ist durchaus ein Ausnahmegeses gegen frage:" Die Generalversammlung des Sozialdemokratischen Ber  - hat sich heute abend auf seinem Zimmer, Viehmarkt 14, mit einem das Volt. Sie beschränkt das Wahlrecht auf Bürger von 21 Jahren, eins für den Wahlkreis Bielefeld  - Wiedenbrüd erklärt sich ausdrüd. Revolver erschossen. Er hat einen Brief hinterlassen, indem er die lesen und schreiben können. Aber in Portugal   beträgt die Zahl lich mit dem Verhalten der sozialdemokratischen Fraktion des Liebeskummer als Motiv angibt. der Analphabeten fast 75 Prozent, so daß, wenn dieses Gesez ange- Reichstages bei Erledigung der Wehr- und Dedungsvorlagen ein­nommen werden sollte, beinahe das ganze Proletariat von dem Ge- berstanden. Insbesondere begrüßt sie die tatkräftige positive Politik meindewahlrecht ausgeschlossen würde. Die Sozialisten haben un­aufhörlich gegen diese Vorlage agitiert und die Haltung der Regie: Boltsmassen auferlegt wurden. mal wieder die Kosten des wahuwißigen Wettrüftens den breiten rung scharf getadelt. Sie erblickt in der Heranziehung der Besizenden durch direkte Wehrsteuern auch eines jener Mittel, Die Attentate, die sich täglich ereignen, find zwar vereinzelte durch welche die Militarisierung Deutschlands   mit verhindert wer­Ausbrüche der Verzweiflung und Beispiele der starken Erregung, den kann."

Ein Berliner in der Sommerfrische verunglückt. Nönne( Bornholm  ), 29. Juli.  ( 2. T. B.) Der Student Donnenwe aus Berlin   ist heute beim Badehotel Sandkaas in Allinge ertrunken. Vier andere Badegäste konnten nur mit größter Mühe im legten Augenblid gerettet werden. Das Unglüd ereignete sich infolge der starken Strömung. Die Leiche des Ertrunkenen konnte bisher noch nicht geborgen werden