Nr. 195.
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B
Vorwärts
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Freitag, den 1. August 1913.
Der Bulgare soll der Blizableiter für das Volksgewitter sein, das in unserem Lande alle zehn Jahre periodisch wiederkehrt und eigentlich der rumänischen Oligarchie gilt. In der Seele des rumänischen Bauern regt sich der dunkle Haß gegen seine Unterdrücker, der periodisch mit gewaltiger Urfraft explodiert, sich aber feine Ziele sezt und deshalb abgelenkt und mißbraucht werden kann. Der rumänische Bauer läßt sich in seinem stumpfen Fatalismus wie in seiner stupiden Vertrauensseligkeit heute ebenso willenlos gegen die Bulgaren lenken, wie er sich gestern gegen die jüdische Bevölkerung hetzen ließ, und wie er sich morgen vielleicht gegen Russen oder
Desterreicher führen lassen wird.
biete wohnenden Juden, sondern auch den einheimischen, und zwar nicht nur den jekt mobilisierten, sondern allen ru= mänischen Juden ohne Ausnahme die volle Gleichberechtigung mit ihren christlichen Vaterlandsgenossen zu verleihen. Nur so wird endlich einem mittelalterlichen Zustand ein Ende gemacht werden, der eine europäische Schande bildet.
Jede andere Art der Lösung der Judenfrage in Numänien in dem angedeuteten Sinne wird bis auf weiteres an folgenden zwei Faktoren scheitern: erstens an den hartnäckigen Antisemitismus der rumänischen Oligarchie, die nie aus freien
Bukarest , im Juli 1913. Fragt man nach den Ursachen des rumänischen Eingreifens in den Balkankonflikt, so erscheint das dürftige Mängreifens in den Balkankonflikt, so erscheint das dürftige Mäntelchen der„ Gleichgewichtstheorie " zu durchsichtig, um die Blöße des erbärmlichen Wechselbalges von Habgier, Neid und Größenwahn, der an der Wiege des Raubzuges unserer OliStücken diesen Schritt machen wird, sodann aber an der garchie stand, zu verdecken. Denn nichts rechtfertigt den Und wenn von der rumänischen Regierung durch die aus- würdelosen Haltung der maßgebenden jüdischen Kreise ihrem Schritt Rumäniens gegen Bulgarien . Unser Land befand sich ländischen Zeitungen die Gutmütigkeit und die Gast- bittersten Feinde gegenüber. Der erstere ist genügend befeit seiner Befreiung von der türkischen Herrschaft im Jahre freundlichkeit des rumänischen Bauern gegen die kannt, was aber der letztere an hundstreuer, knechtischer Gefeit seiner Befreiung von der türkischen Herrschaft im Jahre Greueltaten der bulgarischen Soldaten ausgespielt wird, so sinnung und an byzantinischer Begeisterung für den jetzigen 1877 bis heute in den besten freundnachbarlichen Beziehungen sei demgegenüber zwar zugegeben, daß die Gutmütigkeit und Krieg zur Schau gebracht hat, überbietet noch den blinden zu Bulgarien . Das von Rumänien beanspruchte Gebiet ist Gastfreundlichkeit unseres Bauern in Friedenszeiten tatsächlich Chauvinismus und den wilden Rassenhaß der tollwütigsten rein bulgarisch und die paar Hundert Rumänen, die in diesem ans Grenzenlose reicht, es sei aber gleichzeitig auch hervor- echtrumänischen Bulgarenfresser. Was aber die jüdische BeGrenzgebiet wohnen und keinerlei Unterdrückungen seitens der Bulgaren unterworfen waren, genügen auch nicht, um eine gehoben, daß, wenn die Kriegsfurie einmal entfeffelt ist, sein völkerung nach Beendigung des Feldzugs" von der Regiefriegerische Aktion zu rechtfertigen.- Um aber den Wert Saß sich in ebensolchen grenzenlosen Grausamkeiten Luft rung zu erwarten hat, zeigt uns am besten folgende Aeuße des Motives einer strategischen Grenzregulierung, daß näm- Bauer, durch die Aufstachelung seiner schlummernden Roheits- in einer Senatssigung interpelliert, ob die Regierung in Anmachen wird, und daß aus dem harmlosen rumänischen rung des Finanzministers Marghiloman , der jüngst lich die Festlegung einer natürlichen Grenze gegen instinkte durch einen Krieg eine wahre Bestie wird. Eine kleine erfennung der patriotischen Haltung der Juden entſchloſſen Bulgarien für Rumänien angeblich eine Lebensfrage bedeute, Kostprobe davon hat uns der rumänische Bauer anläßlich der sei, dieselben en masse zu naturalisieren, antwortete:„ Anrichtig zu schäßen, genügt es festzustellen, daß Rumänien diese Agrarunruhen bereits geliefert und man kann bei gesichts der Tatsache, daß bis jetzt auch schon zahlreiche Baltschik längst überschritten hat und auch gar nicht gewillt Baltschik längst überschritten hat und auch gar nicht gewillt dieser Gelegenheit nur über den Zynismus der rumänischen Ginzel naturalisierungen von Juden vorgenommen wurist, dieses jenseits der„ natürlichen" Grenze liegende Gebiet Oligarchie staunen, die jetzt denselben Bauern wegen seiner den, erachtet es die Regierung für nicht notwendig, zu räumen. Die schlaue Diplomatie Rumäniens ist offenbar Tugenden in den Himmel hebt, den sie vor kaum sechs Jahren eine verbindliche Zusage in dieser Frage abzubestrebt, schon jetzt den Vorwand für einen späteren Grenz Afrikas stehe, und der gegenüber nur die Sprache der Kaeine rohe Bestie schalt, die auf derselben Stufe wie die Neger geben!" regulierungs" fonflikt zu schaffen! fchenden damals nicht weniger als 11 000 Bauern mit Frauen nonen geführt werden könne. Tatsächlich haben unsere Herrund Kindern durch Kanonen und Maschinengewehre zusammenschießen lassen.
Man kann von einer gewissen feindlichen Gesinnung unferes Volkes gegen Rußland sprechen, das uns im Jahre feres Volkes gegen Rußland sprechen, das uns im Jahre 1878, zum Dank für die militärische Hilfe gegen die Türken, das fruchtbare Bessarabien mit 2 Millionen Einwohnern stahl, buch von einer Feindschaft gegen die österreichisch- ungarische Das Gejagte genügt, um zu sehen, wie es um die große Monarchie wegen der Unterdrückung der in Siebenbürgen patriotische Begeisterung für den Krieg gegen Bulgarien beMonarchie wegen der Unterdrückung der in Siebenbürgen ftellt war. Und tatsächlich befunden auch schon sogar verzinlebenden 3 Millionen Rumänen durch die Magyaren. Wer aber mit den rumänischen Verhältnissen einigermaßen vertraut ist, weiß, daß das rumänische Volt nichts weniger als bulgarenfeindlich ist. Es ist daher ein Rätsel, wie die Bulgaren über Nacht zum Erbfeind der Rumänen geworden find. Jedenfalls hat es die rumänische Regierung dekretiert und durch das Sprachrohr der ausländischen bürgerlichen Bresse ganz Europa glaubhaft zu machen versucht. Dies ist aber eine starte Vergewaltigung der Tatsachen, der aufs energischste entgegengetreten werden muß.
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Belte offizielle Stimmen ein Nachlassen dieser Begeisterung. Eine sehr umfangreiche Mobilisierung entzieht der Landwirtschaft, dem Handel und dem Gewerbe alle männlichen Arbeitskräfte; alle wirtschaftliche Tätigkeit ist labmgelegt, die gesamten Landarbeiten werden nur von Kindern, Frauen und Greisen verrichtet, die einem„ patriotischen" Erlaß der Regierung zufolge, gezwungen sind, auch die notwendigen Arbeiten auf den Grundstücken der durch die Mobilisierung ihrer Arbeitskräfte beraubten Großgrundbesißer und Großpächter unentgeltlich zu verrichten. Welch unerschöpfliche Quelle von Willkür sich für die rumänische Bureaukratie und welches Maß von neuem Elend sich für die zurückgebliebene ländliche Bevölkerung aus dieser Verfügung ergibt, ist nur verständlich, wenn man sich vergegenwärtigt, daß in normalen Beiten die Bauern zur Erfüllung ihrer überaus drückenden Arbeitsverpflichtungen auf den großen Latifundien durch den rohen Gendarm und mit der Beitsche aetrieben werden. Indessen die Zensur sorgt dafür, daß nichts über dieses Elend in die Oeffentlichkeit dringt, so daß nach den offiziellen Berichten die größte Zufriedenheit in dem Lande herrscht.
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fönnen.
Der einzige reale Erfolg, den die rumänische Regierung die paar Kilometer bulgarischen Landes um den teuren Preis aus ihrem abenteuerlichen Raubzuge erzielt hat, ist, daß sie der Freundschaft des bulgarischen Volkes erschlichen hat. Wenn wir bis jetzt keinen Feind an der südlichen Grenze hatten, so hat ihn uns nunmehr unsere Regierung geschenkt. Bei den großen schmerzlichen Opfern an Menschen und Land und bei der Demütigung, die Bulgarien infolge diefes zweiten Stric ges zu verzeichnen haben wird, wird es den Verlust des an Ru mänien abgetretenen Landstriches wohl nie verschmerzen fönnen. Dieser eroberte" Landfeßen wird für unsere Beziehungen zu Bulgarien dieselben Folgen haben wie Elsaß Lothringen für die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich . Die Bulgaren werden den Revanchegedanken aus ihren Herzen nie ausreißen Die früheren freien bulgarischen Bauern werden nunmehr die eiserne Faust des rumänischen Gendarmen und der rumä Was die ausländische Presse seit der Mobilmachúng Runischen Bureaukraten zu fühlen bekommen. Der rumänische mäniens in langen Spalten über eine Begeisterung des Bauer wird zu seinem Elend heimkehren, seinen Siegerrod rumänischen Volkes zu berichten wußte, beruht entabwerfen und seinen alltäglichen harten Frondienst auf den weder auf mangelhafter Informierung oder es ist als bewußte Landgütern der rumänischen Bojaren, Diplomaten und Milirreführung der öffentlichen Meinung Europas zu bezeichnen. tärkommandanten denen auch das von ihm besetzte bulEs wurden von diesen Zeitungen und insbesondere vom Bergarische Gebiet nunmehr angehört- wieder aufnehmen. Er liner Tageblatt" wahre Potemkinsche Dörfer über die psychowird Gelegenheit haben, hinter seinem Pflug seinen Sieges logische Verfassung des rumänischen Bauern und Wunderrausch schnell auszuträumen, indem er sich den Kopf darüber märchen über sein Kriegsdelirium erzählt, ia der Bukarester zerbricht, was er demnächst wieder verkaufen soll, um die Kriegskorrespondent des B. T." hat seinen gläubigen Lesern neuen Steuern für die Deckung der Kriegskosten und der fogar im vollen Ernst berichtet, daß die Kriegsbegeisterung des neuen Rüstungen zu bezahlen, die zur Sicherung des„ eroberrumänischen Volfes feine Stimmungsmache, sondern sehr echt Noch einige Worte über die Lage der Juden Ruten" Gebietes notwendig sind. Die rumänische Oligarchic fei und versichert, daß jeder rumänische Bauer ein selbst- und mänien 3. Bekanntlich sind die rumänischen Juden keine mag fich mit dem Erfolg ihrer schlauen Diplomatie brüsten, zielbewußter Politiker sei, der weiß, was er will! Und in rumänischen Staatsbürger, sie gelten nach den Bestimmungen die„ ruhmreiche" Armeeleitung kann auf den papierenen Loreiner der jüngsten Abendausgaben derselben Zeitung tischt der Landesgesetze und noch mehr durch die Braris der Verwal- beeren ihres glänzenden Operettensieges ausruhen, denn uns der rumänische Abgeordnete des österreichisch- ungarischen tungsbehörden als Fremde, die feinem fremden einzig und allein der Chauvinismus, der Fremdenhaß, der Reichsrats, Herr Christevici, in einem Leitartikel wahre Staate angehören". Somit find die einheimischen militaristische Imperialismus und die politische Reaktion Hintertreppengeschichten über die Ursachen des angeblichen Juden Rumäniens vollständig recht- und schußlos, gänzlich werden aus diesem Kriegsrummel gestärkt hervorgehen. Sasses des rumänischen Volkes gegen die Bulgaren auf. vogelfrei, haben weder aktives noch passives Wahlrecht, keinen Aber wer weiß denn nicht, daß Rumänien das klassische Zutritt zu den öffentlichen Aemtern, kein Wohn- und GrundLand des Analphabetismus ist, daß dank der Fürsorge" seiner erwerbsrecht auf dem Lande, keinen Zutritt zur Advokatur. Regierungen mehr als 80 Broz. der Landbevölkerung weder Sie sind in der Schule, in der Armee, im Handel, in Industrie Lesen noch schreiben kann, daß ferner der rumänische Bauer das und Gewerbe als Arbeitgeber oder Arbeiter durch eine unerausgebeutetste, unterdrückteste und unwissendste Wesen der schöpfliche Fülle schifanöfer gesetzlicher Maßregeln auf Schritt Athen , 31. Juli. Wie das Ministerium des Aeußern mitWelt, ja in allen Hinsichten noch ein wahrer Höriger und Tritt beschränkt und bedrängt, und können jederzeit nach teilt, haben die militärischen Delegierten in Bukarest für die Einist, der dank einem elenden, indirekten Dreiklaffenwahlrecht Willfür als„ lästige Ausländer" aus ihrem Heimatlande ausstellung der Feindseligkeiten einstimmig Bedingungen beschlossen, in bom politischen Leben seines Landes aanz ausgewiesen werden. Obwohl die Pflicht zum Militärdienst nach denen es heißt: Die Demarkationslinie, die durch weiße geschlossen ist! Schreibt doch einer der besten Kenner staatsrechtlichen Begriffen untrennbar mit den staatsbürger- Fahnen gekennzeichnet wird, wird in gleicher Entfernung von den am der rumänischen Agrarfrage, Herr Vasile Kogalni- lichen Rechten verbunden ist, und obwohl Rumänien durch 31. Juli mittags von den gegenseitigen Vorposten besetzten Linieu ceanu, in einem bemerkenswerten Auffat, der vor zwei den Berliner Vertrag von 1878 verpflichtet wurde, die rumä- festgelegt. Der Waffenstillstand beginnt am 31. Juli mittags 12 Uhr Jahren in dem vom Prof. W. Sombart herausgegebenen nischen Juden zu naturalisieren, so haben es bisher die ru- und dauert fünf Tage. Die Kriegführenden werden sich die geArchiv für Sozialwissenschaft und Politik" veröffentlicht mänischen Regierungen verstanden, ihren Verpflichtungen troffenen Bestimmungen gegenseitig mitteilen, damit auf allen Fronten wurde, folgendes:„ Die Unwissenheit der Bauern spiegelt sich systematisch auszuweichen. So kann man den Angitschrei der die Feindseligkeiten gleichzeitig aufhören. Die Hauptquartiere werden in ihrem Nationalbewußtsein und in ihrer Vorstellung vom bulgarischen Juden verstehen, als sie von einer Abtretung bringend benachrichtigt werden, um die notwendigen Befehle erteifen Baterlande wieder, von dem der rumänische Bauer nur einen Silistrias an Rumänier hörten, denn das bedeutete für sie zu können. sehr vagen Begriff hat; er gebraucht das Wort Vaterland die Herabsetzung von vollwertigen Staatsbürgern zu mindernicht; sein geistiger Horizont ragt nicht über den Dorffirch wertigen, rechtlosen, geächteten Kreaturen. Bukarest , 31. Juli. Gestern abend fanden zwischen dem turm hinaus. Was politische Ideen anbelangt, so existieren Die Regelung der Rechtslage der Juden ist keine innere bulgarisch en Delegierten Tontschew und dem griediese Begriffe für den Bauern überhaupt nicht. Haben doch Angelegenheit Rumäniens , vielmehr ist sie eine völker- chifchen Ministerpräsidenten Venizelos einerseits und die Regierungen schon in genügendem Maße dafür Sorge ge- rechtliche Frage und wurde auch durch die Signatar Tontschew und dem serbischen Ministerpräsidenten tragen, um das Eindringen solcher Begriffe auf dem platten mächte des Berliner Vertrages von 1878 als eine solche be- Paschitsch andererseits Unterredungen statt. In den der Lande zu verhüten." handelt. Heute, wo nicht nur das bedrängte Bulgarien , fon- Stonferenz vorangegangenen Beratungen schlugen die Bulgaren Was aber die oberflächlichen Wahrnehmungen der frem- dern auch die übrigen Balkanländer und besonders auch Ru- vor, daß rumänische Offiziere die Einhaltung der Bedingungen den Kriegskorrespondenten für eine echte Striegsbegeisterung mänien, das sich zur Unterſtüßung seiner Ansprüche auf den vor, daß rumänische Offiziere die Einhaltung der Bedingungen gegen die Bulgaren halten, ist nichts als der jahrhun erwähnten Berliner Vertrag beruft, Europas Mitwirkung für die Waffenruhe überwachen sollten, was jedoch nicht anDertelang aufgespeicherte stumme, dumpfe a B anrufen, ist es ein zwingendes Gebot der Gerechtigkeit, daß genommen wurde. Bei den Besprechungen gaben alle Teile dieses unterjochten und beleidigten Volfes gegen seine Unter- Rumänien gegen die Anerkennung der Annektierung des in gegenseitig die Versicherung ab, daß sie möglichste Versöhnlichdrücker, die befizenden Klaffen, dem diese letteren in dem fo billiger und bequemer Weise eroberten" bulgarischen Ge- feit walten lassen wollten. In einer langen Besprechung Campfe gegen Bulgarien ein ablenkendes Ziel gesetzt haben. bietes gehalten wird, nicht nur den in dem annettierten Ge- zwischen Tontschew und Venizelos kam die Frage der Zu
Die Bukareiter Friedenskonferenz.
Die Waffenstillstandsbedingungen.
• Besprechungen.