Nr. 196.
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Randgloffen zum Krupp- Prozeß.
Der Vertreter des Vertreters".
Heute debutierte im Prozeß, der bis 345 Uhr nachmittags wiederum öffentlich verhandelt wurde soweit man in der Schwikbude in der Lehrter Straße von Oeffentlichkeit reden kann, das Wundertier: der Zeuge Brandt. Wer eine weltgewandte, faszinierende Persönlichkeit erwartet hatte, war einigermaßen enttäuscht. Daß von diesem Manne die große Suggestion ausgegangen sein kann, ist ausgeschlossen. Es gibt Hotelportiers, die so aussehen, wie sich naive Gemüter Geheimräte und Minister vorstellen: ganz Würde, Feierlichkeit, Distinktion. Dieser Mann verleugnet in nichts den ehemaligen Zeugfeldwebel. Nicht die bestechende Persönlichkeit, nicht die berückenden Umgangsformen wirften hier das Wunder, sondern der Nimbus der Firma, als deren Verkörperung Herr Brandt auftrat.
Damit soll der inneren Tüchtigkeit, will heißen der Geschäftstüchtigkeit und den technischen Fähigkeiten des Brandt natürlich kein Stäubchen geraubt werden. Wie er erzählte, hat er seine Fachkenntnisse unermüdlich durch eifrigstes Studium zu erweitern verstanden. Für ihn gab es kein Konstruktionsgeheimnis, fein Geschäftsgeheimnis der allmächtigen Millionenfirma. Restlos weihte man ihn in die legten Intimitäten des Betriebes ein, hoffend, daß Brandt dies Vertrauen durch Erkundung fremder Geschäftsgeheimnisse lohnen werde. Und Brandt hat diese Erwartungen ja auch restlos erfüllt.
Sonnabend, den 2. August 1913.
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Der Fall Pfeiffer.
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Die Bukareiter Friedenskonferenz.
erörtert.
Die zweite Sigung.
Untersuchung, nicht nur die Handlanger bei den Straftaten zu ermitteln, sondern auch die Anstifter. Als aber am Freitag einer der Verteidiger der Angeklagten die schon längst nach solcher Formulierung schreiende Anfrage stellte, ob denn der Zeuge Brandt nicht der Ansicht sei, daß doch auch den Bukarest , 31. Juli. Die zweite Sigung der Direktoren der Firma Krupp bekannt sein müsse, daß Friedenskonferenz fand heute nachmittag um 4 Uhr seine Auskünfte nur durch den„ kameradschaftlichen Verkehr" statt. Vorher hatten die rumänischen Delegierten in einer mit den zum Schweigen verpflichteten aktiven Militärpersonen vertraulichen Konferenz endgültig die Punkte an der Grenze, zu erlangen gewesen sein könnten, winkte der Verhandlungs deren Abänderung von Rumänien verlangt wird, topograleiter sofort energisch ab. Solche Feststellungen zu machen sei phisch festgelegt. In der Plenarsizung stimmte die Konferenz Sache des Zivilgerichts, das ja auch gegen Brandt zu dem Protokoll der vorhergehenden Sizung, das von allen De verhandeln habe. legierten unterzeichnet wurde, zu. Ministerpräsident MaFormal mag das ja richtig sein. Ob es aber auch der jorescu machte den Vorschlag, daß die Mitglieder der KonSache dient? Ob man nicht gerade durch zeugeneidferenz sich in einer den strittigen Punkten entsprechenden liche Vernehmung der Herren Direktoren sowie der Gruppierung gegenseitig in besonderen Sizungen Vorschläge Herren v. Schüß, Draeger , namentlich aber auch des machen sollten, derart, daß die hauptsächlichsten Fragen beHerren v. Metzen, allerlei interessante Anhaltspunkte für reits erörtert und geklärt vor die Konferenz zurückämen. ein Einschreiten gegen weitere Militärpersonen er- Die Führer der Missionen stimmten diesem Vorschlage zu. halten könnte? Die neue bulgarisch - rumänische Grenze. Daß aus Herrn Brandt, der ja nicht eidlich vernom Bukarest , 1. Auguft. In der gestrigen Konferenz zwischen men wird, und der von allen sonstigen recht naheliegenden den rumänischen und den bulgarischen Delegierten wurden EinzelRücksichten abgesehen auch deshalb nicht auszusagen heiten erörtert ,, insbesondere in bezug auf die Feststellung der braucht, weil er ja eventuell sich selbst schwerer belasten beiten erörtert, insbesondere in bezug auf die Feststellung der neuen Grenze Turtukai Dobritsch Baltschik, die Zurtukai- Dobritsch- Baltichik, könnte, nichts herauszuholen ist, ist klar. Er will es Ge über die genannten Orte durchschnittlich 10 Kilometer vorgeschoben mütsmensch, der er ja ist des Standals genug sein lassen. werden soll. Die neue Grenze wird beim Tal des Tekebere bei Für die Militärbehörde aber, die einen Augiasstall auszu- Turtukai beginnen und im Tal des Ekrene bei Baltschik enden. schwemmen hat, kann gar nicht genug des Skandals aufgedeckt Sodann wurde die Frage der Aromunen in freundschaftlicher Weise werden. Und zwar um der Staatssicherheit und des mili- Sodann wurde die Frage der Aromunen in freundschaftlicher Weise tärdienstlichen Interesses willen! Die Ansprüche Montenegros. der Angeklagten. Er bezieht 5150 M. Gehalt und stand un- tag der vorigen Woche hatten die Botschafter von der Erklä Der Intendantursekretär Pfeiffer ist der ranghöchste Bei der Sigung der Botschafter- Vereinigung am Donners London, 31. Juli. ( Meldung des Reuterschen Bureaus.) mittelbar vor der Beförderung. Es soll gleich Brandt ein tag der vorigen Woche hatten die Botschafter von der Erklä überaus tüchtiger und auf seine Fortbildung bedachter Be- rung des montenegrinischen Bevollmächtigten Woinowitsch amter gewesen sein. Kein Wunder, daß ihm da sein Bech Kenntnis genommen, daß sämtliche montenegrinischen Trupbesonders nahe geht und er seine verhaltene Erregung nur übereingekommen, an die Regierungen der Großmächte die pen Albanien geräumt hätten. Die Botschafter waren dahin mühsam zu meistern vermag. meistern.bermag. Er bestreitet im Gegensatz zu allen anderen Ange- Bitte zu richten, daß sie ihre Montenegro wiederholt gelagten- jegliches Verschulden. Er will ein schnödes Opfer gebenen Zusicherungen, in eine internationale AnIm Jahre 1898 ging Brandt, bis dahin fimpler Zeug- geworden sein. Nie soll ihm, auch im angeregteſten Fach- unterſtüßen möchten. Man glaubt, daß die Anleihe sich auf feines ehemaligen Jugendfreundes und Treugesellen Brandt leihe an Montenegro zu willigen, bestätigen und Montenegro bei den Entwässerungsarbeiten am Skutari- See feldwebel bei der Artillerie- Prüfungskommission mit vielleicht gespräch mit seinem Intimus Brandt nicht, ein Dienstgeheim2000 M. Einkommen, zur Kanonenfirma. Hier wurde er bald nis unbedacht über die Lippen geschlüpft sein. Brandt da- dreißig Millionen Francs belaufen wird, die zu Bureauchef einer wichtigen Abteilung, der die Hütung der gegen, obwohl er am Freitag all seine früheren höchst präzisen gleichen Teilen unter die sechs Mächte verteilt werden. Montewichtigen Konstruktionsgeheimnisse der Firma und des Geständnisse wieder zurücknahm, bezeichnet Pfeiffer als die negro hat die Mächte daran erinnert, daß es als Grenz Staates oblag. 1906- also 8 Jahre nach Abgang vom einzig mögliche Quelle fompromittierender Stornwalzer". berichtigung die von dem Stamm der Clementi bewohnte Inidrigen Stommiß hatte er bereits 5200 M. Einkommen. Pfeiffer warf Brandt deshalb„ Gemeinheit" und„ Perfidie" Enklave mit Braka am rechten Ufer des Skutari- Sees wünscht In demselben Jahre kam er als„ Assistent" des Herrn bor . Er könne sich die unbegreifliche Treulosigkeit seines Streise versichern, Montenegro werde diese Grenzberichtigungsund außerdem das rechte Ufer der Bojana . Montenegrinische v: Schüß, des Leiters des Berliner Bureaus der Firma Krupp , Busenfreundes nur so erklären, daß Brandt ihn opfern wolle, Ansprüche bei den Friedensverhandlungen in Bukarest in benach Berlin . Hier erhielt er 5500 M. Gehalt, dazu 1000 m. um seine Firma oder andere, noch unbekannte stimmtester Form vertreten. M. Weihnachtsgratifikation und Funktionszulagen", die sich Schuldige zu schonen. jährlich in die Tausende beliefen. 1909 bereits bekam er 6500 M. Gehalt, 2000 M. Weihnachtsgratifikation und 3500 Mart feste Funktionszulagen". Außerdem wurde ihm dann noch eine Jahreszulage von 1000 M. zugesichert, die ihm allerdings erst nach 10 Jahren ausgezahlt werden sollte. So bekam Herr Brandt für seine Leistungen zuletzt über 13 000 m. jährlich- der ehemalige Zeugfeldwebel, der vor einem Dußend Jahren noch nicht den sechsten Teil dieses Einkommens hatte!
Jenseits des Atlantischen Ozeans , wo nicht Rang, Titel, Bildungsdiplome und andere Belanglosigkeiten, sondern Intelligenz und Geschäftstüchtigkeit auch dem Manne aus kleinen und kleinsten Verhältnissen unbegrenzte Möglichkeiten des Aufstiegs eröffnen, hätte es Brandt vielleicht zu einem Induſtriekapitäne großen Stils gebracht, zum Dirigenten und Organisator. In der großen preußischen Kruppkaserne machte er zwar auch rasch Karriere, aber er blieb doch wenigstens der Form nach Subalterner und Werkzeug in der Hand anderer, die sich selbst nicht die aristokratischen Finger schmußig
machen wollten.
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Aehnliche Andeutungen wenn auch nur höchst vorDie letzten Kämpfe vor dem Waffenstillstande. fichtig haben auch die anderen Angeklagten gemacht. Belgrad , 1. August. Das serbische Preßbureau meldet: Der Brandt, so sagten sie einmütig aus, habe ia bereits alles Waffenstillstand hat den Stampf auf der ganzen Front von Widin Wesentliche gewußt und ihrer Mitteilungen nur zur Bestäti- an der Donau bis Zarewo Selo an der Bregalnika unterbrochen. gung bedurft. Vielleicht hat Brandt also auch noch andere Vor Widin haben die serbischen Truppen in der Nacht vom 30. Quellen gehabt. Auch will er ja so mancherlei von seinen zum 31. Juli die belagerte Stadt bombardiert. Der Vorgesetzten, den Herren v. Schüß und anderen, erfahren Stampf hat gestern von früh bis mittag bis zu dem Augenblick forthaben. Woher hatten denn aber die ihre Wissenschaft? gedauert, da der Kommandeur der serbischen Timof- Truppen ParlaWofür? Ja, das wußten angeblich seine Vorgesezten lungsversuch einzuleiten sein? Sollte nicht einmal in der Richtung ein energischer Ermitte- mentäre nach Widin sandte, um den Bulgaren mitzuteilen, daß felbst nicht! Herr Direktor Budde meinte, wohl deshalb, dader Waffenstillstand am Mittag beginne. Ferner haben die BulApropos: Wenn wir recht gehört haben über den Punkt garen zwei vergebliche Angriffe versucht, auf der Linie Pirotmit er die Krähenfüße des Herrn v. Schüß, der eine miserable ging man ja so rasch hinweg, daß ein Irrtum nicht ausge- Deschtschani- Kladenaz und bei Wlassina. Die Anstrengungen der Handschrift schrieb, verbessern könne. Komisch, wie unprat- fchloffen ist, bezog Herr b. Mezen, der Vorgesetzte" Bulgaren , auch nur ein wenig borgurüden, waren vergeblich, obwohl tisch selbst Weltfirmen fein fönnen! Die Krupp- Direttoren Brandts, fogar 15 000 m. Repräsentationszulage. Wozu fie verzweifelt kämpften. Bei Egri Palanka, wo sie ihre sämtlichen wußten nicht einmal, daß die Anschaffung einer Schreib- hatte denn der Herr so viel Geld nötig? Wenn man einmal Streitkräfte ins Treffen führten, gelang es den Bulgaren für einen machine entschieden billiger gewesen wäre. sollte man auch alle Winkel durchleuchten! in die Geschäftsgeheimnisse der Firma Krupp hineinleuchtet, Augenblick, mit ihren vordersten Linien vorwärtszukommen, doch ließ das heftige Feuer der serbischen Artillerie die leßten bulgarischen Versuche scheitern. Die Bulgaren haben die serbischen Stellungen bei Grlen dreimal angegriffen, sind jedoch jedesmal mit ungeheuren Verlusten zurückgeschlagen worden. Die Cholera im rumänischen Heere. Cholera fälle in der rumänischen Armee festgestellt worden. Bukarest , 1. August. Bis gestern abend find sieben
Zeugniszwang gegen die Zeugin Brandt.
Oder wußten die Herren Direktoren doch besser, was ihnen der Brandt wert war? Sie bezogen ja seit 1906 feine ,, Kornwalzer". Sein direkter Vorgesetter, Herr v. Schütz, brachte ihn ja selbst auf die Fährte der Spionage, indem er ihm nahe- In wohlgerundeten Perioden und mit großer Bungenlegte, die Korkurrenzpreise in Erfahrung zu bringen. geläufigkeit beantwortete die Gattin des Zeugen Brandt alle Daß die nur durch gröblichsten Vertrauensbruch der Zeug- Fragen, auf die ein besonderes Gewicht nicht zu legen war. offiziere zu erlangen waren, mußte ihm doch klar sein. Und ob nicht etwa von den Angeklagten direkt oder indirekt, mündAls der Vertreter der Anklage sie jedoch darüber inquirierte, Die Kornwalzer", die den Krupp- Direktoren seit vielen Jahren bekannt waren, enthielten ja noch viel mehr, nämlich lich oder schriftlich ihrem Manne gegenüber der Versuch einer auch Konstruktionsgeheimnisse der Militärverwaltung und an- Beugenbeeinflussung gemacht worden sei, verweigerte sie die derer Firmen, für deren Verrat die drakonischsten Bara- Fragen nicht zu beantworten brauche. Auch nachdem ihr der ist Aussage. Ihr Rechtsbeistand habe ihr gesagt, daß sie solche graphen des Militärstrafgesetzbuches in Betracht kamen! Sollte man etwa dafür dem ehemaligen Reugfeldwebel Gerichtshof klargemacht hatte, daß sie kein Recht zur Zeugnisdie rund 10 000 M. Gehalt gezahlt und 3500 M. Funktions- berweigerung habe, da ja hier nicht ihr Mann unter Anklage zulagen" gegeben haben? stehe und ihre Aussage also feine Belastung ihres Mannes fein fönne, fonnte sie sich nicht zu einer Auskunft verstehen. So wurde ihr denn schließlich Bedenkzeit bis zum anderen Morgen gewährt.
Gott behüte! So was kann doch nur ein ruchloser Sozi glauben. Hat doch Herr v. Schüß seinem Brandt streng verboten, je unehrenhafte Mittel in Anwendung zu bringen, da ,, der Schild der Firma blank bleiben" müsse. Wir sind also wirklich gespannt darauf, wie sich das Kriegsgericht diese rätselhaften Dinge zu erklären verfuchen wird!
Der türkische Thronfolger in Kirkkilisse. in Kirkfilisse eingetroffen und feierlich empfangen worden. Konstantinopel , 1. August. Der türkische Thronfolger
Das türkische Problem.
so blutig ad absurdum geführt worden, wie in diesem Striege. Dieser neue Kreuzzug endete damit, daß in den von der türkischeu Ihre Aussage dürfte unter Umständen recht interessant Armee aufs neue besetzten Gebieten die Türten als Christenfein. Uebrigens möchten wir es für angebracht halten, wenn befreier aufgenommen werden. Die Geistlichkeit bezeugt das! die Fragen an Frau Brandt nicht so gefaßt werden, ob die Die chriftliche Geistlichkeit und neben der auch der jüdische GroßAngeflagten oder irgend sonst jemand in deren Inter- rabbiner von Adrianopel ! In einem Schriftstück, das sie im Nament effe eine Beeinflussung des Zeugen Brandt versucht haben, der Bevölkerung an den Großwefir gerichtet haben, erklären we I chem Bersuch irgendeiner anderen Seite Regierung zu gelangen. Heute sagen wir dem Allmächtigen mit sondern ob Frau Brandt auch sonst Kenntnis von irgend fie, fie feien glücklich", wieder unter die Herrschaft der türkischen erlangt hat, auf die Zeugenaussage ihres Mannes irgendwie Tränen in den Augen Dank für unsere Rettung und dafür, daß er
Nicht zur Sache gehörig! Es erscheint freilich, als ob das Striegsgericht vorsichts halber den obigen kizlichen Problemen im weiteten Bogen aus dem Weg zu gehen gedenke. Es gibt ja in Moabit auch noch einzuwirken. Zivilrichter. Mögen fich die doch den Kopf zerbrechen! Nach unserer ja freilich ganz unmaßgeblichen Laienansicht Auch die Freitagsverhandlung endete wieder mit Aus- über die bulgarische Wirtschaft in Adrianopel berichtet, so wird man wäre es gerade die Hauptaufgabe der militärgerichtlichen schluß der Oeffentlichkeit.
Ihnen erlaubt hat, uns und unser Gebiet den Händen des Feindes zu entreißen". Wenn man liest, was das erwähnte Dokument allerdings diesen Jubelausbruch nicht ganz unbegreiflich finden.