Sonnabend,
Firma von einem Vertrag nichts wissen, heute sperrt die Firma aus, um einen Vertrag zu erreichen.
formale Recht auf ihrer Seite haben, daß aber unter Würdigung der gesamten Situation den Streifenden die vollste Sympathie er flärt und Unterstügung gewährt werde. Ferner fordert die Ne- Die Arbeiter der Firma haben am Donnerstag in einer überaus solution eine Statutenänderung ober, falls eine solche nicht möglich stark besuchten Versammlung zu der Aussperrungsandrohung der sein sollte, einen Beschluß, wonach in gewissen Fällen die beteiligten Firma Stellung genommen. Mit 1440 gegen 848 Stimmen beArbeiter das Recht haben sollen, den Streit zu beschließen. schlossen sie, dem von der Firma vorgelegten Tarifvertrag die ZuDie Versammlung stellte hierauf eine Kandidatenliste für die Stimmung zu versagen. Die Aussperrung wird, wenn die Firma am Sonntag stattfindende Delegiertenwahl zum Verbandstage auf. nicht noch in legter Minute einlenkt, am 2. August perfekt. Es wird ersucht, den Zuzug von Metallarbeitern, Holzarbeitern, Sattlern Malern und Ladierern nach Brandenburg fernzuhalten.
In einem Bericht über den Werftarbeiterstreit, den wir am Dienstag veröffentlichten, wurde gefagt, mehrere Techniker und Beamte im Staltulationsbureau der Bultanwerft in Hamburg hätten sich freiwillig zu Streitbrecherarbeiten hergegeben.
Der Streit auf den Stettiner Werften.
Eine am Donnerstag abgehaltene außerordentliche Generalvers fammlung der Berliner Mitgliedschaft des Deutschen Metallarbeiter berbandes nahm Stellung zum bevorstehenden außerordentlichen Verbandstage, der sich mit dem Werftarbeiterstreit zu befaffen hat.- Cohen gab eine furze Darstellung der Borgeschichte des Streits und führte dann aus: So wie die Angelegenheit jetzt stehe, fönne es gar nichts anderes geben, als daß die Entscheidung in die Hand eines außerordentlichen Verbandstages gelegt werde. Wenn es sich Hierzu teilt uns der Bund der technisch- industriellen Beamten Eine start besuchte Versammlung der Stettiner Holzarbeiter, in nur um die Unterstügungsfrage handeln würde, dann wäre die Sach- mit, er habe festgestellt, daß acht Herren aus dem Kalkulations - der in heftiger Diskussion das Verhalten der Zentralvorstände entschieden Tage nicht so schwierig. In erster Linie müsse es sich darum handeln, bureau der Wulfanwerft Streifarbeit geleistet haben, aber es befinde berurteilte, nahm einstimmig eine Resolution an, in der bedauert wird, daß ein Beschluß gefaßt werde, der sowohl den Interessen der streifenden sich ein Organisierter unter ihnen. An die Mitglieder des Bundes daß es auf einigen Werften zur Arbeitseinstellung gekommen ist, Kollegen als auch dem Ansehen der Organisation biene. Nicht die Frage, sei zum Teil auch die Anforderung, Streitarbeit zu verrichten, bevor alle Mittel der friedlichen Verhandlung erschöpft waren. Den wer die gegenwärtige Situation verschuldet hat, dürfe in den Border gestellt worden, sie hätten das Anfinnen aber entschieden zurück- Stettiner Werftarbeitern könne aber kein Vorwurf gemacht werden, grund gestellt worden, sondern vielmehr die Frage, wie wir aus gewiesen. da die dortigen Werftbefizer nicht das geringste Entgegenkommen dieser Situation herauslommen. Der Verbandstag werde eine Reihe zeigten, vielmehr die Verhandlungen absichtlich verschleppten. des interner Angelegenheiten und taktischer Maßnahmen zu erörtern den streifenden Mitgliedern Holz Achtung, Metallarbeiter! Den Kollegen zur Nachricht, daß für Insbesondere sei haben, die man während des Stampfes nicht in breiter Deffentlichkeit das Ensemble- Gastspiel Die Schiffbrüchigen für das arbeiterverbandes fein Vorwurf zu machen, da sie nach Lage Besprechen könne. Der Verbandstag würde deshalb gut tun, als Deutsche Theater in der Schumannstraße noch ein Teil Eintritts- der Verhältnisse sich dem Streit anschließen mußten. Der Zentral geschlossene Sigung zu tagen. farten zum Einheitspreis von 90 Pf. inklusive Garderobe im Lokale vorstand wird deshalb aufgefordert, den Streit nachträglich anzu von Schurzmann, Jasmunder Straße 8, zu haben sind. erkennen. Ferner wurde beschlossen, vorläufig die Streitunterstützung Die Vorstellungen finden an folgenden Tagen statt: Sonnabend, den 2. August 1913, nachmittags 5 Uhr, Sonntag, den 3. August 1913, aus der Lokallaffe zu zahlen. abends 8% Uhr, Mittwoch, den 6. August 1913, abends 8 Uhr, Donnerstag, den 7. August 1913, abends 8 Uhr. Es wird ersucht, sofort mit der Entnahme der Eintrittskarten zu beginnen. Die Ortsverwaltung.
W
Deutfches Reich.
Zur gleichen Zeit tagte eine ebenfalls gutbesuchte Generalver sammlung der Stettiner Zahlstelle des Fabritarbeiter. verbandes, in der ebenfalls die Verweigerung der Unterstützung durch die Zentralvorstände scharf kritisiert wurde. Die Ber sammlung erklärte sich einstimmig mit den Stettiner Werftarbeitern solidarisch und beschloß, den ausständigen Mitgliedern des Verbandes bom ersten Streittage an Unterstützung aus der Lokalkaffe zu bewilligen Am Sonnabend werden die ersten Unterstützungen ausgezahlt.
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Die Diskussionsreder vertraten im wesentlichen folgenden Standpunkt: Der große Unwille, welcher aus der gegenwärtigen Situation der Werftarbeiter in den Reihen der Kollegen entstanden sei, beweise, daß das Statut den Bedürfnissen der Kollegen nicht entfpreche und beshalb geändert werden müsse. Nach der am 16. Juli von den Unternehmern abgegebenen Erklärung, daß sie keine weiteren Zugeständnisse machen, hätten die beteiligten Kollegen zur Entfcheidung über bie Frage, ob sie ftreifen wollen, zusammenberufen werden müssen. In diesem Sinne müsse das Statut geändert werden, dann würde der Verband nicht wieder in eine solche Situation kommen. Die Erklärung, welche die Verbandsvorstände Die Firma Gebr. Reichstein hat durch einen Fabrikanschlag am nach dem Ausbruch des Streits abgaben, sei zu verurteilen, be 30. Juli ihren Arbeitern bekannt gegeben, daß sie den Betrieb am sonders deshalb, weil darin gesagt werde, der Rampf sei auf Sonnabend, den 2. August, schließen wird. Eine Aussperrung der Etuisarbeiter in Hanau dem toten Punkt angekommen. Die Verantwortung für den Schon zum dritten Male in wenigen Jahren sperrt die Firma Ausbruch des Streits hätten die Unternehmer, benn fie ihre Arbeiter aus. Im Jahre 1906 verfügte die Firma die wird am 2. August perfekt werden, da die Fabrikanten selbst die Bemühungen des Hanauer Oberbürgermeisters, eine nochmalige Verhätten ja durch Maßregelungen oder Lohnabzüge den Waffen- Schließung des Betriebes, weil die Lohnarbeiter Forderungen gestellt handlung stattfinden zu lassen, furzerhand abgelehnt und auch dem stillstand gebrochen.( Lebhafte Zustimmung.) Nach Schuldigen in hatten, im vorigen Jahre sperrte die Firma aus, weil eine Ab- Vorsitzenden des Buchbinderverbandes, der in gleicher Weise bemüht den Reihen der Kollegen brauche man nach diesem Vorgehen der teilung infolge Werschlechterungen der Lohn- und Arbeitsbedingungen war, die nämliche Antwort erteilt haben. Frivoler ist wohl kaum Unternehmer nicht zu suchen. Wenn man befürchte, die Arbeiter- die Arbeit eingestellt hatte, in diesem Jahre soll die jemals eine Aussperrung vom Baune gebrochen worden als diese. organisation werde wegen des Verhaltens der Werftarbeiter nicht Aussperrung erfolgen, weil die Arbeiter das anläßlich der vorjäh- Das ist hauptsächlich auf die unheilvolle Tätigkeit berufsfremder. als bertragsfähig angesehen werden, so tönne man mit viel größerem rigen Aussperrung mit der Firma getroffene Tarifablommen recht- Elemente zurückzuführen, die auf der Generalversammlung des VerRecht sagen, die Unternehmer feien nicht vertragsfähig, weil sie den zeitig gekündigt haben und bisher eine Einigung über den Abschluß bandes der Etuisfabrikanten im Juni das große Wort führten und Waffenftillstand gebrochen haben. Nach alledem könne der Verbands- eines neuen Vertrages nicht erzielt wurde. Die Firma lehnte in zur Aussperrung hezten. Es handelt sich jetzt nicht bloß um den tag gar nicht anders, als den Streifenden die vollste Unterstützung den Verhandlungen wiederholt alle Vorschläge der Arbeiter ab. Die Rampf um günstigere Lohnbedingungen in Hanau , sondern um die Wahrung des Koalitionsrechtes, das die Hanauer Fabrikanten unter zuerkennen. Arbeiter nahmen am 22. Juli zu der Antwort der Firma Stellung dem Einfluß der Herren Tänzler und Nasse und ihres ZentralIm Laufe der Debatte wurben stoel Resolutionen eingebracht, und erklärten in einer einstimmig angenommenen Resolution, daß sie borstandes faltisch illusorisch machen wollen. Darum, Etuisarbeiter welche den Verbandstag zur Unterstügung und Sanktionierung des den Abschluß eines neuen Vertrages im Interesse beider aller Orten, haltet den Zuzug nach Hanau fern. Streits auffordern. Teile liegend betrachten, jedoch bedauern müßten, einem von der Hierzu bemerkte Cohen: Es sei überflüssig, eine Sympathie Firma aufgestellten Tarif ihre Zustimmung nicht geben zu können. Streik in der Bamberger Möbelindustrie. resolution anzunehmen, denn es sei selbstverständlich, daß jeder Die Verhandlungskommission wurde beauftragt, nochmals VerhandStollege und jeder organisierte Arbeiter mit vollem Herzen auf feiten lungen bei der Firma nachzusuchen, die dam auch stattfanden, doch In einigen kapitalistischen Zeitungen wird die vollständig aus der Streifenden stehe und ihnen den besten Erfolg wünsche. Aber hat sich die Firma zu feinerlei Bugeständnissen bewegen lassen. Nur der Luft gegriffene Behauptung verbreitet, daß der Streit in dee" burch Sympathieerklärungen werde an der Sache nichts geändert. einige Verschlechterungen, die die Firma noch einführen wollte, Bamberger Möbelindustrie( Gustav Gerst ) zuungunsten der Arbeiter Es könne fich nur darum handeln, daß nach Anhörung der Kollegen wurden zurüdgenommen. Am 30. Juli wurde den Arbeitern dann beendet sei, und daß keiner von den Ausständigen mehr in Arbeit genommen wird. Das Gegenteil ist der Fall. Erstens dauert der aus den Werftorten die Angelegenheit eingehend geprüft und eine die Aussperrung durch Fabrikanschlag bekanntgegeben. Damit hat Streit unverändert fort, zweitens ist es bisher keinem der Streikenden Entscheidung getroffen werde, die den Interessen der Kollegen und die Firma die Verhandlungen abgebrochen und abgebrochen und die Aus- eingefallen, darum nachzusuchen, ob sie wieder eingestellt werden der Drganisation gerecht werde. sperrung von zirka 2000 Personen verfügt, die nicht gewillt oder nicht. Herr Gerst wird recht bald einsehen, wie er von den find, einem Vertrag ihre Zustimmung au geben, der christlichen Streitbrecheragenten eingefeift wurde. von der Firma diktiert ist. Vor einigen Jahren noch wollte die Deutscher Holzarbeiter- Verband( Bahlstelle Bamberg).
Schließlich wurde die eine ber vorliegenden Resolutionen an genommen. Sie erkennt an, daß die Verbandsvorstände zwar das
Kleines feuilleton.
Erlaufchtes und Erlebtes.
Wir standen vor dem gewaltigsten Wasserfall Norwegens . Die Wasser tobten und füllten die Luft mit gewaltigem Brausen und Schüttern. Wir standen alle in Ehrfurcht vor dieser ungeheuren Werschwenderkraft einer genialen Natur.
Neben mir stand ein junger Kommis aus Berlin . Er staunte wie hingeriffen mit großen Augen in diefes donnernde Schauspiel. Ich freute mich über die offenbar starte Empfänglichkeit des jungen Mannes für große Natureindrüde. Da öffnete er den Mund und rief in den gischtenden Wasserfall hinein: Ha, immer feste uff de Weste!!!"
Im Speisesalon eines Mittelmeerdampfers faß mir gegen über ein Herr aus Bayern , der von allen Gängen, die der Steward ihm reichte, gewaltige Portionen nahm. Nie ließ er, obwohl er oft schon nach drei Gängen bis obenhin satt sein mußte, eine Schüssel borübergeben. Es wurde ihm aber immer schwerer. Er hatte sich allmählich burchgegessen, wie man zu sagen pflegt. Aber dennoch nahm er nach wie vor große Portionen, mit denen er sich ehrlich abquälte. Sinmal gab's als dritten Gang ein Ragout. Der Herr aus Bayern fah die Schüssel zweifelnd an, feufzte, gab sich dann aber einen Rud und häufte seinen Teller boll. Sie haben wohl feinen rechten Appetit heute?" fragte ich ihn Ja, schaun's," sagte er, ber Geiz ist ein berfluchtes Rafter! Ich bin eigentlich satt, und außerdem mag ich kein Ragout, und ich möchte ganz gern nig nehmen aber dann kommt der verfluchte Geiz und man nimmt boch!"
freundlich.
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Im Atlantischen Ozean hatten wir einen- träftigen Sturm au bestehen. Man batte Seetrantheit und Angst und in den Unter haltungen spielten Rettungsboot und Rettungsgürtel die Hauptrolle. Später war wieder Sonne und glatte See, und alle Gesichter maren hell und froh. Nur Herr Schulze aus Bauzen lief noch immer mit verstörtem Gesicht über das Promenadended und stöhnte bisweilen wie ein Mensch, der unter dauernden Angstzuständen lebt. Das wurde besonders start gegen Abend.
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Notizen.
ja 10 000 Meter und noch darüber. Zu diesen Zahlen ist er durch| in einem kleinen Steuerhause, das unter dem Lastarme des Auseine reine Schäßung gekommen. In Ergänzung früher gemachter legers angebracht ist. Von hier aus reguliert er alle Bewegungen Beobachtungen und Mitteilungen über die Höhe des Vogelfluges der mächtigen Konstruktion, und in der Dunkelheit unterstützen ihn weist nun, wie die„ Naturwissenschaftliche Wochenschrift" berichtet, dabei die Scheinwerfer, die neben dem Führerstande angebracht sind b. Lucanus erneut auf aeronautische Experimente und deren Ergeb- und die jeweilige Arbeitsstelle taghell erleuchten. nisse hin, die die Unwahrscheinlichkeit der Gätkeschen Theorie dartun. Außer Sicht der Erde, über den Wolfen sind mit Ausnahme einer Taube niemals Vögel angetroffen worden, so daß die unterſte Der ewige Jude oder der Wundermann ist Wolfenschicht eine Grenze für die Höhe des Vogelzuges au bilden in den Spalten des Berliner Tageblatt" erschienen. Das Blatt hat scheint. Bei starkem Gegenwind gehen ferner die Zugvögel tiefer ja seine Befähigung für solchen Humbug längst erwiesen- zuletzt zur Erde herab, um die hier herrschende geringere Windstärke zu durch seine famose Enquete über den Aberglauben. Also der ihrem Vorteil auszunuzen. Die Temperaturabnahme und Luft- Wundermann ist in Kissingen von Felix Holländer entdeckt worden. druckverminderung in der Höhe der Atmosphäre sprechen weiter Er ist ein Ausbund eines deutsch - jüdisch- amerikanischen Magiers, der gegen bedeutende Flughöhen. Bei einer Temperatur von-20 Grab feine Stammesbrüder, die zu klug find, an irgend etwas anderes Celsius herrscht in 5000 Meter Höhe ein Luftdruck von nur einer benn an Schwindel zu glauben, auf die ultigste Weise hereinlegt. halben Atmosphäre, in 7000 Meter Höhe bei-33 Grad Celsius ein An diesem Individium, das seine Gaben von Swedenborg auf dem Luftdrud von 298 Millimeter. Gegen die Luftdruckabnahme sind aber die Vögel nach den Experimenten des franzöfifchen Forschers ist nichts Rätselhaftes. Aber sogenannte aufgeklärte Menschen, FreiUmwege über den Reb Kifa Eiga( Hafte Worte?) geerbt haben will, Berts außerordentlich empfindlich, bedeutend mehr als z. B. Säuge- geister des„ Berliner Tageblatt", die durch solche Varieténummern tiere. Als zwingendstes Beweismittel gegen die Gättesche Theorie ber Gedankenleserei zur Revifion ihrer Weltanschauung angeregt führt Lucanus noch folgende aeronautische Beobachtung an: Er werden, sind sie nicht typische Dekadenzerscheinungen? Trotz aller befestigt an einem aufsteigenden Fesselballon in Flugstellung aus
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gestopfte Bögel, nämlich einen Mäusebussard, einen Sperber, eine Bildung Ehrenbürger der bunkelſten Erdstriche? -Professor Albert Einstein , Dozent für mathema
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Saatträhe und einen Lämmergeier, und beobachtete das allmähliche tische Phyfit an der eidgenössischen technischen Hochschule in Zürich Unsichtbarwerden der Tiere mit steigender Höhe. Das Flugbild war noch deutlich erkennbar beim Sperber in 250 Meter, bei der Saat erhielt einen Ruf an die Berliner Universität. Einstein ist der Begründer des auch im Unterhaltungsblatt öfters behandelten fräbe in 300 Meter, dem Buffard in 600 Meter, dem Lämmergeier Relativitätsprinzips , das unsere Vorstellungen von der Zeit und in 900 Meter Höhe. Als Punkt noch gut sichtbar war der Sperber bei 650 Meter, die Strähe bei 800 Meter Söhe. Die Sichtbarkeits- damit die ganze theoretische Physik umgestaltet. 8um Rettor der Universität Berlin für das grenze, d. h. die Höhe, in der die Objekte dem Auge des auf der Erde stehenden Beobachters entschwanden, lag für den Sperber bei Studienjahr 1913/14 wurde der Physiker Profeffor BI and gewählt. Kunstchronit. Die Einlieferungsfrist für die Jury 850 Meter, die Saatträhe bei 1000 Meter, während Gätte 3000 freie Stunsti au 1918 ist infolge des Umzuges der Vereinigung Meter und 5000 Meter geschätzt hat. Bildender Künstler in das Kunstausstellungshaus am KurfürstenDer größte Kran der Welt. Ein gewaltiger neuer Riesentran damm 208/9 bis zum 10. Auguft verlängert worden. hat in Hamburg auf den Werften von Blohm u. Voß AufstelDie amerikanische Weltausstellung. Das New lung gefunden; er tann für sich den Ruhm beanspruchen, der größte Yorker Blatt Evening News" erklärt, daß auch Deutschland zu Aran der Welt zu sein. Die erste Aufgabe, die dieses gigantischen einer Beteiligung zur Weltausstellung abgesagt habe; trozdem glaubt Meisterwertes moderner Technit harrt, ist, wie die Bauwelt" be- Bryan, daß sowohl Deutschland als auch England ihren Entschluß richtet, die Fertigstellung des 56 000 Tonnen großen Schwester- noch ändern werden. Gine rechnende und schreibende Uhr ist zum schiffes des Imperator". Der Riesenkran, der weithin sichtbar das Hafenbild beherrscht, ist als Hammerwipptran gebaut und befist Messen des Gas, Elektrizitäts- und Wafferberbrauchs fonstruiert eine Tragfähigkeit von nicht weniger als 250 000 Stilogramm. Der worden. Die patentierte Erfindung schreibt monatlich selbständig die mächtige Ausleger ist 56 Meter lang, sein vorderer Arm fann hoch- Rechnungen aus. Das unfreiwillige Entlassungsgefuch. Ganz geklappt werden, um bei weiter wachsenden Höhenabmessungen der -Aber was ist Ihnen denn, Herr Schulbe?" fragte ich ihn. Schiffe auch in Zukunft noch allen Ansprüchen au genügen. Ist der plöglich hat der russische Staat die wertvollen Dienste des Herrn ausleger hochgeklappt, so ragt seine Spike nicht weniger als Wereteimitow, Gouverneurs von Stoftroma, verloren. Der Herr burch Glettrizität betrieben und verfügt über zwei voneinander gang Welt; feine Sorglosigkeit ging soweit, daß er nicht einmal die Doku100 Meter über den Wasserspiegel empor. Das Riefenwert wird Gouverneur betrachtete sein Amt als Sineture, tyrannisterte alle unabhängige Hebezeuge; das eine von ihnen, eine sog." State", mente las, die er mit seiner Ünterschrift verfah. Das ging recht gut, tann ihre Last von 250 000 Kilogramm in 34% Meter und 110 000 bis plöglich der Ministerpräsident Stokowzem vom Gouverneur bon Kilogramm in 53 Meter Entfernung von der Kranmitte tragen. Kostroma ein Schreiben erhielt, das folgendermaßen begann:„ EndOben auf dem Ausleger steht dann noch ein fahrbarer Drehkran lich bin ich zu der Erkenntnis gekommen, daß ich in jeder Weise un Wie hoch fliegen die Bögel? Zu den wichtigsten Fragen, die bon 20 000 Kilogramm Tragkraft. Mit ihm fann ein Arbeitsfeld fähig bin, bie Pflichten eines Gouverneurs auch nur notdürftig zu beim Vogelflug und Bogelzug noch der Lösung harren, gehört un- von 147 Meter Durchmesser oder fast 17 000 Quadratmeter Fläche erfüllen". Und im weiteren Berlaufe zählte das Schriftstüd alle ftreitig die nach der Höhe, in der die Vögel fliegen. Der verbienſt bestrichen werden. Der Gebante, daß dieses majestätische Eisen- groben Fahrlässigkeiten und Irrtümer auf, die der Gouverneur bevolle Gründer der Helgolander Vogelwarte, Gätte, der sich durch gerüft durch nur zwei Mann in Bewegung gefest und geleitet werden gangen hatte. Ein Sekretär hatte dem Herrn Gouverneur diesen eine reiche Kenntnis der Bogelwelt auszeichnete, hatte die Bande- tann, bat fast etwas Phantastisches, aber in der Tat genügt ein ein- Streich gespielt und seiner Gewohnheit getreu hatte der Allrungen vieler Bögel in unermeßliche Höhen verlegt. Er spricht in facher Hebeldrud, um die Riesenträfte des ganzen Sebewertes zu gewaltige unterschrieben. Er wurde nach Petersburg berufen, sein feinem Werte„ Die Bogelwarte Helgoland" bon 3000, 5000, 8000, entfesseln, Der Steuermann des großen Kranes hat seinen Blah unfreiwilliges Abschiedsgesuch wurde bewilligt....
ift doch jest teine Gefahr mehr!" Ach du lieber Gott," antwortete er fläglich,„ nun wird's wieder Nacht, da graut mir vor! Der Rettungsgürtel scheuert mir den ganzen Rüden wund, und da tann ich nie schlafen. teine Nacht ohne Rettungsgürtel geschlafen hatte, Und es stellte sich heraus, daß Herr Schulze aus Bauzen noch
K. K.