Hr. 203. 30. Jahrg.

Bezirks- Beilage des„ Vorwärts" für Süden- Weften.

Vorort- Nachrichten.

Charlottenburg  .

Mit dem Bau der Gemeinde- Doppelschule in der Oranienstraße ist vor kurzem begonnen worden und heute fönnen wir mitteilen, daß in den nächsten Tagen der Bau des Lyzeum& IV in der Sybelstr. 2/4 in Angriff genommen werden wird.

Die Ausführung der Erd- und Maurerarbeiten beider Bauten ist der Aktiengesellschaft für Bauausführungen übertragen. Duch die Inangriffnahme städtischer Bauten dürfte der Arbeitsmarkt wesentlich entlastet werden. Neukölln.

Durch Stichflammen schwer verletzt wurden gestern auf dem Wochenmarkt am Richardplatz zwei Kinder. Ein Händler wollte dort die Vorzüge eines von ihm vertriebenen Spiritusapparates dem Bublifum zeigen. Durch Unachtsamkeit geriet der Spiritusbehälter in Brand und eine mächtige Stichflamme schoß in die umstehenden Personen hinein und traf die beiden Kinder. Der übrigen Ber­fonen bemächtigte sich eine große Panit. Die Verlegten wurden nach Anlegung von Notverbänden ins Krankenhaus gebracht. Ober- Schöneweide  .

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Wochentags von 8-9 Uhr.

des Sonnabends.

6-7 Uhr.

Ausnahme des Sonnabends.

9. August 1913.

Rostocker Str. 40. Bigarrengeschäft von Berner. Bon 8-6 Uhr, mit Ausnahme des Sonnabends." Rotherstr. 1. Bigarrengeschäft von Holm. Von 8-6 Uhr, mit Ausnahme des Sonnabends.

Verband der Schuhmacher. Von 10-1 und 4 fprochen hatte, gelangte derselbe einstimmig zur Annahme und zwar Blankenfeldestr. 10. mit rüdwirkender Kraft vom 1. Juli cr. bis 7 Uhr mit Ausnahme des Freitags und Sonnabends. Vom 1. Oktober d. J. Brunnenstr. 70. Arbeiter- Jugendheim. Von 6-10 Uhr. laufen die alten Bachtverträge mit den Pächtern des Meinand- Elisabethstr. 11. Verband der Fleischer. Von 10-1 Uhr und 5-7 Uhr. aders ab. Während die Barzellen 16-22 zu Laubenpar- Engelufer 15. Gewerkschaftshaus, Quergebäude, Erdgeschoß, Zimmer 10. zellen abgetreten sind, gelangten die übrigen zur Ausschreibung. In Betracht kommen 10 Bächter als Höchstbietende, welche zusammen Engeluser 15. Bigarrengeschäft von Horsch. Von 8-6 Uhr, mit Ausnahme 997 M. aufzubringen haben. Die Versammlung stimmte einem dahingehenden Magistratsantrage zu. Mit dem Fuhrunternehmer Fehmarnstr. 8. Tabalarbeitergenossenschaft. Von 8-6 Uhr, mit Aus­nahme des Sonnabends. Brehme in Reinickendorf   besteht bis zum Jahre 1918 ein Bacht­vertrag über den Weideabfindungsplan. Da der Pächter die Absicht Gartenstr. 101. Berband der Kupferschmiede. Von 10-11 Uhr und hat, die Aufforstung des fahlen Berges bedeutend zu erweitern und Gr. Frankfurter Str. 126. Arbeiter- Jugendheim. Von 6-10 Uhr. den Boden landwirtschaftlich besser auszubauen, ersucht er, den Ver- Kopernikusitr. 11. Tabatarbeitergenossenschaft. Von 8-6 Uhr, mit Aus­trag um 12 Jahre zu verlängern. Den Pachtpreis will Pächter nahme des Sonnabends. bom 1. Oktober dieses Jahres ab um 50 Mark erhöhen. Da Lippehuer Str. 15. Bigarrengeschäft von Herforth. Bon 8-6 Uhr, mit Ausnahme des Sonnabends. die Aufwendungen des Pächters der Stadt zum Vorteil ge­reichen, beantragt der Magistrat, der Pachtverlängerung zu Manteuffelstr. 73. Bigarrengeschäft von Otto Busse  . Von 8-6 Uhr mit Ausnahme des Sonnabends. zustimmen. Unsere Genossen erklärten sich zur Zustimmung nur Melchiorstr. 28. Verband der Maler. Von 9-1 Uhr. unter der Bedingung bereit, wenn in dem Vertrage ausdrücklich Pappelallee 15/17. Bureau der Freireligiösen Gemeinde. Sonntags 10-12 Uhr, wochentags außer Donnerstag von 12-5 Uhr. bermerkt wird, daß die Stadt das Land jederzeit ohne Entschädigung zurückerhalten könne. Die durch die schweren Wagen des Pächters Petersburger Str. 5. Tabalarbeitergenossenschaft. Von 8-6 Uhr, mit start ruinierten Wege soll dieser selbst herstellen, weil ihm das erforderliche Material am besten zur Verfügung steht.. Dem wurde zugestimmt. Die Friedhofsordnung hat durch den Regierungs­präsidenten einige Abänderungen erfahren. II. a. besagt der§ 29, daß zur zur Abhaltung von Leichenreden am Zum bevorstehenden Parteitage nahm eine außerordentliche Mit- Grabe durch andere Personen als den zuständigen Pfarrer gliederversammlung des Wahlvereins Stellung. Genoffe Grunow die Genehmigung an berufener Stelle eingeholt werden muß. Wäh­als Referent führte aus: Von allen Fragen, die auf dem dies- rend die Aenderungen in der Einzelabstimmung einmütig angenommen jährigen Parteitage zur Erörterung fommen werden, dürfte die wurden, stimmten bei der Gesamtabstimmung drei unserer Genossen Stellungnahme der Reichstagsfraktion zur Militärvorlage das dagegen. Unangenehme Folgen hat die erst vor kurzem in Betrieb größte Interesse beanspruchen. Wenn die Fraktion diesmal den genommene Klärstation gezeitigt. Fortgesezt führen die Anwohner Standpunkt verlassen habe, solchen Forderungen ein glattes der in der nächsten Nähe der Klärstation wohnenden Lehmizstraße Bes Nein entgegenzustellen, so sei diese von einer schwachen schwerde über die pestartigen Gerüche, welche hier ausströmen. Schon hatte sich mit dieser An­so be die legte Stadtverordnetenfigung Fraktion diktierte Stellungnahme von einigen Stadtverordneten wurde dauerlich sie sei immerhin von dem Willen getragen, das beste gelegenheit beschäftigt; für die Arbeiterklasse dabei herauszuholen. Die Fraktion hätte es hierbei die Vermutung ausgesprochen, daß diese Gerüche zum Teil ruhig auf eine Auflösung des Reichstages antommen lassen sollen; aus einer benachbarten Fabrit herrühren könnten. Mehrere leitende waren auch sonst Neuwahlen aus demselben Anlaß unserer Partei Personen dieser Fabrik, die auch gleichzeitig ihre Wohnungen auf nicht günstig, so hätte hier das Faktum der Drückebergerei vor den dem Fabrikterrain haben, wenden sich ernstlich gegen solche Behaup­gewaltigen Kosten der Vorlage ein Moment in die Wahlagitation tungen und führen in ihrer Beschwerde aus, daß eine vollständige gebracht, dessen Wirksamteit wir uns bei richtiger Würdigung ruhig Beseitigung der Gerüche nach fachkundigen Mitteilungen nicht möglich anvertrauen fonnten. Der Parteitag müsse sehr ernst abwägen, ob lei. Hierüber enspann sich eine längere Debatte, aus welcher hervorging, die weitere Befolgung dieser Taftit nicht geeignet sei, die Partei auf daß die Schuld an der verfehlten und unzuverlässigen Anlage einzig eine Bahn zu führen, welche sie auf das Niveau des heutigen und allein den früheren Bürgermeister Beuthner trifft, weil dieser Liberalismus bringt. nach eigenem Ermessen gehandelt habe. Demgegenüber wurde fest­gestellt, daß das hier zur Anwendung gebrachte Klärverfahren sich anderweit sehr gut bewährt habe. Zum Schluß gibt Bürgermeister b. Loebell die Erklärung ab, daß die ausführende Gesellschaft keinerlei Garantie für vollständige Geruchlosigkeit übernommen habe. Um aber die Stadt nicht selbst in üblen Geruch zu bringen, soll ein letter Versuch mit verstärkter Wasserspülung gemacht werden, und Der Ansicht, daß die Fraktion nicht mehr die früber geübte wenn hierdurch keine Aenderung gefchaffen wird, werden andere Obstruktion treiben könne, sei entgegenzutreten. Mindestens sei sie Abhilfsmittel in Anwendung kommen. Selbstverständlich auf Kosten verpflichtet, die Leg Aichbichler, die der Fraktion nach dieser Richtung der Steuerzahler. Hindernisse in Weg lege, mit entsprechenden Gegenanträgen zu Nowawes  , Drewih. beseitigen.

Mehrheit der

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Wenn im übrigen die Meinung auftauche, die Fraktion der 110 Mann müßte im Reichstage in anderer Weise auftreten, so sei diese Ansicht nur allzu berechtigt; was früher der fleinen Zahl möglich gewesen sei, nämlich Anträge zu stellen, wie: Einführung des Achtstundentages, Schaffung einer Arbeitslosenversicherung usw. das müsse heut von der Fraktion verlangt werden.

1989

Der große Wahlfieg der Partei habe bewiesen, daß man sich Am Sonntag, den 10. Auguft, feiert im Lokal Zur freien Aus­feiner Ueberschäzung des Parlamentarismus hingeben solle; der ficht" am Bahnhof Drewiß die Freie Turnerschaft Nowawes- Drewiß Kampf des Proletariats gegen seine Unterdrücker würde legten Endes ihr diesjähriges Sommerfest unter Mitwirkung des Mandolinenklubs Efpania". Da der Verein unter behördlichen Schifanierungen er nicht im Parlament ausgefochten werden. Zu einer Belebung find doch bis jetzt nicht weniger als drei unserer Agitationsarbeit müsse jedoch die Fraktion im Parlament heblich zu leiden hat so rechnet derselbe auf zahl­ihr Bestes beitragen. Es sei auch ein ganz verkehrtes Beginnen, Slagen gegen den Verein erhaben daß sich unsere Bertreter in Gemeinde- und Stadtparlamenten mit reichen Besuch der Arbeiterschaft beider Orte. den Fragen der Arbeitslosenversicherung, der Einheitsschule usw. in Nudow. ohnmächtiger Weise abquälen, wenn ihnen nicht von höherer Warte die nötige Unterstüßung tomme.

In der Maifeierfrage treffe der Nürnberger Beschluß sowohl als der neue Vorschlag nicht das Richtige; wolle man den üblen Folgen dieser Beschlüsse aus dem Wege geben, so bestimme man, daß jeder, der am 1. Mai feinen Verdienstverlust hat, seinen Obolus entrichte. Ueberhaupt habe diese Sache der Maifeierfrage feinen guten Dienst geleistet. Eine Aktion der Partei, welche so wenig Förderung finde, fönne niemals zu rechter Wirksamkeit gedeihen, sie müsse früher oder später im Sande verlaufen.

Wenn beim Vorstandsbericht auf dem Parteitag über die Stagnation in der Organisation debattiert werde, so möge man nicht außer acht lassen, daß auch eine gewisie Selbstverschuldung der Barteigenoffen ihr gut Teil dazu beiträgt; es sei unter den Genossen leider ljus geworden, den kleinsten Fehlern des anderen nachzu­spüren, um damit die beste Zeit auszufüllen; legten Endes werde dadurch denjenigen, denen ein solches Beginnen widerstrebt, die Lust zur Mitarbeit geraubt.

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Ein Boltsfest findet am Sonntag, den 10. August, im hiesigen Ort statt. Die Arbeiterschaft wird ersucht, für regen Besuch des selben zu agitieren.

Bei dieser Gelegenheit werden die Berliner   Ausflügler sowie die auswärtigen Radfahrer darauf aufmertfam gemacht, daß unseren Genossen das Saallokal zum Lindenpark", Inhaber Hermann Wedler, Bendaftr. 52, zur Verfügung stebt, dagegen ist das Lokal Julius- Park" von Friz Heinze für den Arbeiterverkehr gesperrt. Bernau  .

Scharnweberstr. 1. Bigarrengeschäft von Rich. Wunscheck. Von 8-6 Uhr, mit Ausnahme des Sonnabends. Sebastianstr. 37/38. Verband der Schneider. Von 9-1 Uhr. Weinftr. 8, part. Verband der Kürschner  . Von 9-1 Uhr und 3-7 Uhr. Wörtherstr. 22. Bigarrengeschäjt von Schirmer. Von 8-6 mit Aus­und nach jeder Vereinsversammlung. Verein der Frauen und Mädchen der arbeitenden Klaffen. Vor Vororte:

nahme des Sonnabends.

jeder Zeit.

bis 9 Uhr, mit Ausnahme des Dienstags.

abends von 8-10 Uhr.

abends 72-92 Uhr.

Bernau  . Zentralbibliothek bei R. Wünsche. Sonntags 5-7, Freitags 8 bis 10 Uhr. Birkenwerder  . Hauptstr. 90 II, bei Wilhelm Pieper  . Wochentäglich zu Borfigivalde. Ausgabestelle: Freie Scholle Nr. 4, Max Bachau, Sonntags vormittags. Borhagen- Rummelsburg. Alt- Borhagen 56. Jugendheim, Bon 7%, Brik. Wahlverein, Ausgabestelle Restaurant Bilz, Werderstr. 28. Sonn­Bruchmühle. Landsberger   Chauffee, Ede Prinz- Heinrichstraße, bei Fritz Gädide. Dienstags und Freitags von 9 Uhr morgens bis 8 Uhr abends. Charlottenburg  . Arbeiter- Jugendheim, Rojinenstr. 3. Dienstag, Donners­tag, Sonnabend und Sonntag von 7-9, Uhr. Ertner. Friedrichstr. 76 bei Degebrodt. Donnerstags 8-10 Uhr. Friedrichsfelde  . Prinzenallee 30, Turnhalle. Mittwochs und Sonn­Friedrichshagen. Drachholzstr. 2 p. Konsumverein. Wochentags mit Aus­nahme von Freitag und Sonnabend. Bon 8-1, 3-8 Uhr. Hauptstr. 5, Bigarrengeschäft von Haberland. Glienicke   a. Nordbahn. Täglich während der Geschäftsstunden. Hermsdorf. Berliner   Str. 23a, Schuhwarenladen von August Schulze. Wochentäglich während der Geschäftsstunden mit Ausnahme des Sonnabendnachmittags. Hersfelde. Hauptstr. 64 b II bei Wilh. Hierchert. Sonntags 9-12 Uhr. Hohen- Neuendorf  . Ruhwaldstr. 46 I, bei Karl Tiedt. Wochentäglich von Berliner   Str. 119, bei Dr. Goldberg. Täglich von Hohenschönhausen. Kaulsdorf  . Adolfftr. 11 II, bei Ratschinski. Montag, Donnerstag und Freitag von 6-8 Uhr. Klosterfelde  . Bei Karl Eichler. Täglich. Alt- Landsberg  ( Süd). Landsberger   Chauffee bei Thomas Schmidt. Täg­lich bis 7 Uhr abends. Lichtenberg  . Bürgerheimstr. 94, Arbeiter- Jugendheim. Von 10-7 Uhr. Richterfelbe. Bäteftr. 7, Arbeiterbücherei. Sonnabends 8-10 Uhr. Mahlsdorf  . Bahnhoffir. 16, bei Thiele. Montag, Mittwoch und Freitag Mühlenbeck  . Buchhorster Straße bei Paul Brudmann. Sonntags. Neukölln. Ilsestr. 1, Zigarrengeschäft von Miklaff. Bon 8-6 Uhr, mit

4-8 Uhr.

7-9 Uhr.

bon 6-8 Uhr.

Ausnahme des Sonnabends.

Weichselstr. 8, Arbeiter- Jugendheim. Mittwoch und Sonnabend von 6-10 Uhr. Oberschöneweide  . Klarastr. 2, Jugendheim. Mittwoch und Sonnabend bon 8-9, Uhr.

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Brehmestr. 60. Bigarrengeschäft von Rößner. Bon 8-6 Uhr, mit Ausnahme des Sonnabends.

Das Gewerkschaftsfest findet morgen Sonntag, den 10. August, Pankow  . Mühlenstraße 30," Borwärts"-Spedition. Von 10-7 Uhr. im Schützenhause statt. Die Teilnehmer versammeln sich zum Zuge durch die Stadt um 2 Uhr am Gewerkschaftshause, Chauffeestraße. Spandau  .

Kaiser- Friedrichstr. 66, Aufg. I, Erdgeschoß links, Buchbinderei Otto Walter. Von 8-6 Uhr, mit Ausnahme des Sonnabends. Reinickendorf  - Oft. Residenzstr. 66, Bigarrengeschäft von Neumann. Mon­tag u. Sonnabend bis 7 Uhr abends.

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Residenzstr. 138, Bigarrengeschäft von Teste. Montag und Sonnabend bis 7 Uhr abends.

Montag und

Provinzstr. 56, Borwärts"-Spedition. Sonnabend bis 7 Uhr abends.

8-6 Uhr, mit Ausnahme des Sonnabends. Sonntag bis 8 Uhr.

Großfeuer brach gestern morgen um 8 Uhr in Staaten auf dem Friedrich Bartelschen Bauerngehöft in der Hauptstraße aus. Die Freiwillige Feuerwehr   von Staaten fonnte unmöglich das Feuer bes Wenn über den Rüdgang der Abonnentenzahl des Vorwärts" fämpfen, denn bei den reichen Erntevorräten griff dies mit großer geklagt werde, so müffe gefagt werden, daß dessen ganze Schreibweise Geschwindigkeit um sich. Der Gemeindevorsteher erbat daher Hilfe von Provinzstr. 74, Bibliothek des Wahlvereins. Montag eben nicht den Bedürfnissen derer entspräche, welche ihn zu seiner der Spandauer   Freiwilligen Feuerwehr, die bald darauf mit Reinickendorf  - West. Eichbornftr. 87, Bigarrengeschäft von Siesel. Bon bon 8-10 Uhr. jezigen Entwicklung gebracht haben. dem Automobillöschzug eintraf und dem Feuer mit mehreren Der Arbeiter wolle z. B. jezt teine Leitartikel über ausländische Schlauchleitungen zu Leibe ging. An eine Rettung der Scheune, Röntgental. Barbiergeschäft Mar Blehn. Täglich außer Sonnabend und der Arbeitslosigkeit, der Striegsgreuel usw. wichtiger. Falich wäre es, worin es zuerst brannte, war aber nicht mehr zu denken, denn dazu Rosenthal- Wilhelmsruh  . Lindenallee 30, Jugendheim. Täglich 10-11 ut. sich allein auf die Beschlüsse des Parteitages zu verlassen, sondern hatte das Feuer viel zu leichtentzündliche Nahrung. Es sprang auf 8-10 Uhr. ein jeder müsse im Hinblick auf die großen Ideen unserer Sache das Nachbargehöft über, des Bauerngutsbesizers Willi Ahl, und Rüdersdorf  - Kallberge. Redenstr. 14 bet Otto Fiebig. Täglich. fein Bestes zu deren Förderung einfegen, dann würden manche Klagen legte seine maffive Scheune in Asche. Nachher schlug das Feuer Gr.- Schönebeck. Liebenwalde   65 bei Paul Laschin. Sonntag von überflüssig werden. auf das Bartelsche Grundstück zurück, ergriff eine zweite Schöneberg  . Ebersstr. 32, Bigarrengeschäft von Dräger  . Bon 8-6 Uhr, In der Diskussion unterstrichen die Genossen Kaiser  , Muth, Scheune mit ihren Vorräten und einen Stall und vers Jakobien und dermann wirfiam diese Ausführungen. Be nichtete alle darin geborgenen Vorräte. Das Vieh das schlossen wurde, einen Antrag an den Parteitag zu stellen, wonach die Fraktion aufgefordert wird, für die nächste Tagung des Reichs- gegen fonnte in Sicherheit gebracht werden. Dank der vielen tags einen Antrag auf Schaffung einer Reichsarbeitslosen Löschmannschaften, die mit ihren Sprißen aus den umliegenden Schönwalde  . Dorfstr. 18 bei Otto Stegemann. Bochentags von 7-9, berficherung einzubringen. Dörfern herbeigeeilt tamen und in Gemeinschaft mit den Freiwilligen Stralau. Strachtstr. 16 II, bei Rausch. Montag und Donnerstag von 3½ bis 5 Uhr, Sonnabends von 5-8 Uhr. Als Delegierter zum Parteitag wurde der Genosse Schwarz- Wehren von Spandau   und Staaten arbeiteten, fonnte ein Weiter­burger in Vorschlag gebracht. umfichgreifen des verheerenden Elements berhindert werden. Gegen Tegel  . Schlieperſtr. 30, Jugendheim. Montag und Donnerstag 8-10 Uhr. 12 Uhr war die größte Gefahr vorüber, so daß einzelne Wehren ab- Tempelhof  . Kaifer- Wilhelm- Str. 76, Arbeiter- Jugendheim. Wochentäglich Hermsdorf  - Waidmannsluft. rüden konnten, eine Feuerwache hatte aber noch mehrere Stunden 8-10, Sonntag 3-10 Uhr. nachher auf der Brandstätte zu tun. Entstanden ist das Feuer durch Kinder, die auf dem Hof mit Streichhölzern spielten. Der Schade ist zum größten Teil durch Versicherung gebedt.

Mit der Beteiligung der Montags und Donnerstags veranstalteten Jugendspiele tönnen wir aufrieden sein. Auch zu den Sonntags­ausflügen fand sich stets eine ansehnliche Zahl Spiel- und Wander­Iuftiger ein. Am tommenden Sonntag foll als Abschluß ein Spiel fest veranstaltet werden. Die Teilnehmer treffen sich um 2 Uhr in Waidmannsluft im Schweizerhaus, in Hermsdorf am Kaiserplay; um 2 Uhr beginnen dann die Spiele auf unferem alten Spiel play. Ein Reigen, von Knaben und Mädchen ausgeführt, sowie einige Weitspiele werden den Abschluß bilden. Im Schweizerhaus wird den Kindern Kaffee und Kuchen gratis gereicht, außerdem werden diejenigen Kinder, welche regelmäßig an den Veranstaltungen teilgenommen haben, zur Erinnerung eine Jugendschrift mit auf den Beg bekommen. Die Eltern sind zu dieser Veranstaltung ganz be­fonders eingeladen.

Oranienburg  .

10-12 Uhr. mit Ausnahme des Sonnabends.

Schönerlinde. Haus 39a bei Otto Binder. Dienstag und Freitag von

4-8 Uhr. Sonntags von 10-12 Uhr.

nahme des Sonnabends.

bon

Treptow. Graekstr. 16, Hutgeschäft von Frike. Von 8-8 Uhr, mit Aus­Waidmannsluit. Kurhausstr. 42 I, bei Willi Schulz. Wochentags 3-7,

Sonntag 10-1 Uhr.

Weißensee. Straßburg  - Str. 103, Bigarrengeschäft von Klawitte. Bon 8-6 Uhr mit Ausnahme des Sonnabends.

Bur Bekämpfung der Schundliteratur Woltersdorf  . Schleuſenſtr. 55, Zigarrengeschäft von Stroll. Läglich.

und zur

Förderung des Vertriebes guter Unterhaltungslektüre hat das„ Gewerkschaftshaus" folgende Einrichtungen getroffen:

1. Anerkannt gute Jugendschriften zum Preise von 10-30 f. find in größerer Anzahl angeschafft worden und werden leibweise gegen Deponierung des Preises zur Verfügung gestellt.

Zerpenschleuse- tienik. Bahnhofstr. 49 bei Starl Grund. Sonntags von 10-12 Uhr.

Weitere Ausgabestellen werden auf Wunsch errichtet.

Eingegangene Druckschriften.

Erkenntnis von Barnim Wilhelmi. 30 Pf. Verlag: Burg bei Magdeburg. Letzte Saat. Monatsschrift zur Läuterung und Vertiefung biblischer Klagen eines Knaben. Dichtungen von C. Ehrenftein. 48 Seiten. St. Wolff, Leipzig  . Ausgewählte Gedichte von F. v. Sallet( Bibl. d. Aufl.) 1,50 M., geb. 2,25 M. Neuer Frff. Verlag, Frankfurt   a. M. Technik und Wirtschaftswesen im Bäcker und Konditor­gewerbe und in der Schokoladen, Buderwaren und Kakesindustrie.

2. Jedermann erhält in den nachstehend angeführten Ausgabe­Aus der Stadtverordnetensisung. Vor Eintritt in die Tages- stellen ohne Legitimation so viele Bücher wie er will. Er hat ent­ordnung erklärte Stadtv. Reßler, daß er einen von ihm mitunter- weder den Wert der Bücher zu deponieren oder bereits früher zeichneten Antrag betreffs Waldstraßen- Angelegenheit" auf der entnommene Bücher zurückzugeben. Eine Leihgebühr wird nicht Tagesordnung bermiffe, derselbe sei von den Anwohnern der Wald- erhoben. straße bereits am 28. Juli cr. abgefandt worden. 3. Wer die Bücher behalten will, hat dazu das Recht, er hat teilte hierauf mit, daß ihm bis heutigen Tages von einem solchen dann bei Entnahme neuer Bücher wiederum den entsprechenden Be- Herausgegeben vom Zentralverband der Bäder und Konditoren Deutsch­Antrag nichts bekannt sei. Der Diatonieverein hat bisher von trag zu deponieren.

Der Vorsteher

Zunächst find folgende

Ausgabestellen

lands. Monatsschrift. Quartal 50 Pf. Verlag: D. Altmann, Hamburg  . der Stadt einen jährlichen Beitrag von 824 M. erhalten, er ersucht Der Neue Welt- Kalender 1914. 38. Jahrgang. 40 Pf. Ham­den Magistrat, diesen auf 1000. zu erhöhen, da mit dem Wachs­burger Buchdruderei und Verlagsanstalt, Auer u. Co., Hamburg  . tum der Stadt auch die Ausgaben für Kranken- und Armenpflege Lichtstrahlen- Kalender für das Jahr 1914. 25 Heller. J. Brandt größer geworden seien. Nachdem sich Genosse Schumann mit war eingerichtet: ut. Co., Wien   6. men Worten in Anerkennung der großen Verdienste dieses Vereins Antonftr. 34. Bigarrengeschäft von Striegsmann. Bon 8-6 Uhr, mit auf allen Lebensgebieten. Bierteljährl. 4,50 M. Der Kunstwart. Auguftheft. Halbmonatsschau für Ausdrudskultur in sozialer Fürsorge für Annahme des Magistratsantrags ausge H. D. W. Callwey  , Ausnahme des Sonnabends. München  .

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