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fellschaften verlangen, daß sie große Aufwendungen für diesen wit gemeldet wird, mußten in dem benachbarten Drte Zawodzie| Hafen machen. Aus Liebe zu Emden   lassen sie ja ihre Schiffe nicht die Einwohner mittels Kähnen aus den Kellern und Erd­von dort laufen, sondern nur, um sich Konkurrenz vom Halfe zu geschofffen gerettet werden. Die Weichsel   hat in Ober­halten. Nimmt man hinzu, daß beide Gesellschaften an den hollän- schlesien   und Galizien   weite Landstrecken überschwemmt. dischen Unternehmen beteiligt sind, so darf man wohl mit Recht sagen: Es war so ziemlich der dümmste Streich, daß sich der Emdener Hafenbetriebsverein ausgerechnet aus Hamburg   einen Streitleiter holte. Die Hamburg- Amerika- Linie   fährt nicht schlecht dabei aber Emden  !

Die Mehrzahl der Unternehmer hat also gar kein Intereffe Die Mehrzahl der Unternehmer hat also gar kein Intereffe daran, den Kampf so bald zu beenden. Erst der allgemeine Unwille der Stadt, der gesamten Einwohnerschaft, wird sie zwingen, die tariflich festgelegten Rechte der Arbeiter zu respektieren.

Dampferkatastrophe an der Küste von Alaska  .

Wie aus Juneau  ( Alaska  ) berichtet wird, ist am Sonntagmorgen der amerikanische   Dampfer State of Cali­ fornia  " in der Gambier- Bai in voller Fahrt auf einen Felsen gelaufen, schwer led geworden und binnen 3 Minuten gesunken. Die meisten Passagiere der ersten Klasse Daß die Unternehmer von der Unrichtigkeit ihrer Auslegung sind noch im Schlafe vom Tode überrascht des Tarifs überzeugt sind, geht aus der Kläglichkeit ihrer Ver- worden; der Kapitän und 40 Personen haben sich auf teidigung hervor. Der strittige Puntt des Tarifs, fagen sie, läßt Flößen gerettet. Mindestens 25 Passagiere und 27 wohl die Auslegung zu, die die Hafenarbeiter ihm geben, aber der von der Mannschaft sind ertrunken. Ladung und Poft Tarif gelte eben nur für die Mitglieder des Transportarbeiter- find verloren. berbandes! Daß der Tarif nur für Verbandsmitglieder gilt, dafür dürften die Unternehmer selbst teine gerichtliche Unterstübung finden. Das sogenannte Schiedsgericht hat ja schon gesprochen, natürlich zugunsten der bestreiften Unternehmer. Jetzt hat das Landgericht in Aurich   das Wort.

Wie auch die Entscheidung falle, die Stadt Emden   trägt den Schaden für jeden Tag des Streits. Die Hafenarbeiter wollen nichts als ihr Recht.

Literarisches.

Dr. Friedrich Bedmann, Die Futtermittel 8ölle. Ver­lag von Dunder u. Humblot  . München   und Leipzig   1913. 134 Seiten. 3,50 Mt.

Dynamitexplosion in Mexiko  .

Stadt Mexiko  , zerstörte am Dienstag alle Gebäude in weitem Um­Eine Dynamiterplosion in Tacubaya, einem Vororte der freise. Es wurden bereits 35 Leichen gefunden; Duzende von Verlegten, meistens Frauen und Kinder, liegen auf den Straßen umher. Die Explosion wurde dadurch hervorgerufen, daß ein Straßenbahnwagen mit einrm mit Dynamit beladenen Wagen

zusammenstieß.

Ein fingierter Bankraub?

Kleine Notizen.

Briefkaften der Expedition.

abonnenten, die noch während des ganzen nächsten Monats in der Heilstätte

Patienten in Beelik, Buch und anderen Heilstätten. Diejenigen unseres

bleiben, wollen ihrem bisherigen Spediteur wegen der Ueberweisung von Freis exemplaren sofort ihre Adresse einsenden, da bei verspäteter Bestellung die ersten Nummern des neuen Monats von der Post nicht geliefert werden. Alle Adressen müssen jeden Monat neu eingefandt werden.

Todes- Anzeigen

Sozialdemokratischer Wahlverein

L. d. 5. Berl. Reichstagswahlkreis.

Abteilung 1 b.

Den Mitgliedern die traurige Nachricht, daß unser Genosse

Johann Podgorski

Naugarder Str. 39 am 17. Auguft gestorben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Mittwoch, den 20. August, nach­mittags 4 Uhr, von der Reichen­halle des Bartholomäus- Kirchhofs, Weißensee, Falkensteiner Straße, aus statt.

Zahlreiche Beteiligung erwartet 222/9 Der Vorstand.

Sozialdemokratischer Wahlverein Alt- Glienicke  .

Am Sonntag, den 17. August, verstarb unser Mitglied, der Ge­noffe

Gustav Handrick

im Alter von 55 Jahren. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute nachmittag 5 Uhr vom Trauer­hause Alt Glienice, Grünauer Straße 60, aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 202/18 Der Vorstand.

Verband der Fabrikarbeiter Deutschlands  .

Zahlstelle Groß- Berlin. Am Sonntag, den 17. August, verstarb unser Mitglied Gustav Handrick.

In einer Filiale der Depofitenkaffe für Kopenhagen   und Umgegend ist gestern nachmittag angeblich von drei Deutschen   ein Bei den Debatten über die Ursachen der Teuerung fordern jedes- Bantraub nach amerikanischem Muster ausgeführt worden. Gegen mal die links stehenden Parteien die Aufhebung der Futtermittelzölle 8 Uhr, als fich außer zwei Assistenten niemand im Banklokal befand, gerade im Interesse der viehzüchtenden Landwirtschaft. Der Nach traten brei elegant gekleidete Herren ein. Mit hochgehaltenen Re­prüfung dieser Frage, ob die Bölle auf Gerfte und Mais die Viehzucht volvern forderten sie die Affiftenten auf, fich in den im Erdgeschoß beeinträchtigen, ist die Arbeit Bedmanns gewidmet. Beckmann befindlichen Bograum zu begeben; hier wurden beide über­sucht dazu im einzelnen die Interessen der verschiedenen landwirt wältigt und gefesselt. Die Verbrecher nahmen alles nicht schaftlichen Kreise( schweinezüchtende Handwerker und Arbeiter, Klein- und Großbauern, Großgrundbesizer, industrielle Schweine eingeschlossene Geld, zirka 9000 kronen, mit sich. Später fonnte maftanstalten) zu analysieren. Ohne in die oft recht anregenden fich der eine Assistent von den Fesseln befreien und die Polizei be­Ginzelheiten der Beckmannschen Untersuchung einzugehen, muß nachrichtigen. Auffallend ist es, daß niemand die drei Bankräuber hier grundsäßlich betont werden: Beckmann berücksichtigt viel beim Betreten und Verlassen des Banklokals gesehen hat. Die Polizei zu wenig den Zusammenhang des Gersten- und Maiszolles mit den hat sofort eine Untersuchung eingeleitet und einen Steckbrief hinter Getreidezöllen. Diese Isolierung geht soweit, daß er sogar beim die Verbrecher erlassen. Die Möglichkeit, daß die Bankassistenten sich Gerstenzoll nur den auf Futtergerste von 1,30 M. berücksichtigt, felbft gefeffelt haben, um den Raub vorzutäuschen, erscheint nicht den auf Braugerste von 4 M. aber so gut wie vernachlässigt. Aber gerade bei den landwirtschaftlichen Zöllen ist jeder Satz von Ein­ausgeschlossen. fluß auf das gesamte Anbausystem, und die preissteigernden Wirkungen erschöpfen sich keineswegs in dem Zollzuschlag auf die betreffende Getreideart. So führen in Deutschland   die hohen Zölle Blant in gewig( Kreis Bütow  ), zwei Brüdern, fam es aus nichtigen Seinen Bruder erschlagen. Zwischen den beiden Eigentümern auf Brotgetreide( Roggen und Weizen) zu einem Rückgang des Futtermittelanbaues und damit zu starter Steigerung der Futter- Ursachen zum Streit, der zu Kätlichkeiten ausartete. Hierbei ergriff mittelpreise, die durch die Zölle auf Gerste und Mais noch erhöht der eine Bruder einen Spaten und schlug auf den anderen Bruder werden. Bedmann stellt die Bedeutung des Einfuhrscheinsystems ein. Dieser erlitt einen Schädelbruch, an dessen Folgen er verstarb. völlig auf den Kopf, wenn er es lobt als ein Mittel, den Ueber- Der Brudermörder wurde verhaftet. schuß an Roggen gegen ausländische Gerste einzutauschen. Risiko der Landarbeit. Die Frau des Arbeiters Badow in Als ob der Roggenüberschuß und der Gerstenmangel bas Primäre wäre, Maschine und wurde mehrmals herumgeschleudert, wobei fie stets Grumbkow( Kreis Stolp  ) geriet beim Dreschen in die Welle der den die Ausfuhrprämien nun auszugleichen hätten! Wie wenig Bedmann in das Wesen der Bollwirkungen eingedrungen ist, be Maschine zum Stillstand fam, war der Tod bereits eingetreten. mit dem Kopfe auf die Erde aufschlug. Bevor die weist auch seine Auffassung, daß der Gerstenzoll die Schweinepreise nicht erhöhen könne, da Gerste im eigenen Betriebe erzeugt und verbraucht als marktloses Zwischenprodukt der Zollwirkung nicht unterliege. Daß für den Preis die Produktionskosten des legten für den Konsum notwendigen Milos   bestimmend sind und auch eine nichtverkauft Ware für den Produzenten einen ( nicht realisierten) Preis hat, ist Beckmann dabei entgangen. Die am Kopf und am rechten Arm schwer verletzt wurde. Gleich darauf Isolierung der Fragen führt Beckmann dazu, wohl dem Zoll auf erschoß sich Stoehr. Mais eine Schädigung der Viehproduktion und Konsumenteninter- hofe Unter den Rädern eines Eisenbahnzuges. Auf dem Güterbahn­essen zuzuschreiben, nicht aber dem doch in völlig gleicher Weise hole in Eving  ( Streis Dortmund) wurden, wie der Dortmunder   Johann Podgorski. Generalanzeiger" meldet, der Rangiermeister Wagener und der Rangierführer Füchtenschneider beim Verlassen ihres Aufenthalts­widerspricht Beckmann vor allem deswegen, weil sie die Schweinezucht raumes, der dicht am Gleise steht, von einem aus Dortmund  den kapitalistischen böllig tommenden 8uge erfaßt und hundert Meter mitgeschleift. Großbetrieben( den bon ber Beide wurden schredlich verstümmelt unter dem Zuge hervor Heimischen Landwirtschaft unabhängigen Schweinemastanstalten) ausliefern würde. Wer nun das Ziel der Wirtschafts- gezogen. politit nicht rechnungsmäßig erfassen will in der höchsten Produk- in der Palagruppe in Südtirol   stürzte am Montag eine aus einem Krieg im Frieden. Bei den Manövern des 14. Armeekorps tivität, sondern als letzten Zwed die Erhaltung aller derjenigen Bevölkerungsschichten ansieht, die für die dauernde Pflege unserer Unteroffizier und zwei Kaiserjägern bestehende Patrouille ab; alle Wirtschaft in politischer, militärischer und national- wissenschaft- drei find tot. Grubenunglück. Wie der Oberschlesische Wanderer" meldet, licher Beziehung unerläßlich sind,... der muß den, Gerstenzoll bejahen aus seiner sozialen Wirkung heraus."( S. 123.) Selbst wurden in Myslowitz   auf der Grube Stafimira durch abstürzende wenn man dies Biel  , die Erhaltung des Klein- und Mittelbauern ist ein Bergmann als Leiche, ein anderer ist schwer verlegt geborgen Kohlenmassen mehrere Bergleute berschüttet. Bis jetzt standes, als unter allen Umständen und auf Kosten des Konsums wünschenswert hält, scheint uns die Befürchtung übertrieben, daß

wirkenden Zoll auf Gerste.

Einer Aufhebung des Zolls auf Gerste

in Guben   wurde Dienstag nachmittag in seinem Bureau ein Mord­Mordversuch und Selbstmord. Auf den Rechtsanwalt Dr. MeHI anschlag verübt. Der frühere Braumeister Paul Stoehr aus Guben   konsultierte den Rechtsanwalt in einer Prozeßfache und gab im Verlaufe der Unterredung drei Schüsse auf den Anwalt ab, der

worden.

bei Aufhebung des Gerstenzolls der Bauer als Schweinezüchter ver- Opfer des Bergsports. Bei einer Klettertour in der Sellagruppe schwinden muß. Die Abfälle und Nebenprobufte im Haushalt und in Tirol ist der Ingenieur Mittermann, Professor an der der eigene Gerstenbau werden immer für seinen Betrieb die Fachschule in Villach   abgestürzt und tot geblieben. Schweinezucht rentabel gestalten und billige, durch keine Zölle er- Schweres Bauunglüd. Auf einem Neubau in Düsseldorf  höhte Preise werden ihm bei schlechter Ernte den Zukauf von Futter- fiel aus noch unbekannter Ursache plöglich eine zehn Meter hohe mitteln gestatten und ihn damit der Notwendigkeit entheben, ge- Giebelwand ein, 16 Arbeiter wurden mit in die Tiefe rade dann aus Mangel an Futtermitteln zu verkaufen, wenn die gerissen, 7 wurden verletzt, davon zwei lebensgefährlich. Tiere im Preise niedrig stehen.

Den Erörterungen über die Bedeutung der Futtermittelzölle boran geht eine Stizze der geschichtlichen Entwickelung dieser Zölle. Die Gegensätze zwischen Nord und Süd die Differenzierung in Futter- und Braugerste ist bayerischem Einfluß zuzuschreiben werden dabei recht gut herausgearbeitet.

E. M.  

Verfammlungen.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 20. August, nach mittags 5 Uhr, vom Trauer­hause Alt Glienice, Grünauer Straße 60, aus statt. 57/4

Am 17. Auguft verstarb unser Mitglied

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 20. August, nach­mittags 4 Uhr, von der Halle des Bartholomäus- Kirchhofes, Weißensee  , Faltenberger Straße, aus statt.

Rege Beteiligung erwartet Die Ortsverwaltung.

Deutscher  Transportarbeiter- Verband.

Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Rollkutscher Hermann Mosebach am 17. b. M. im Alter von 44 Jahren

verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Mittwoch, den 20. d. M., nach­mittags 3 Uhr, von der Leichen­halle des 2. städtischen Friedhofes in Schöneberg  ( Blanke Hölle), aus statt. Die Bezirksverwaltung.

Heute früh 2, Uhr verschied nach kurzem Krantenlager mein Mann und Bater, Bruder, Schwa ger und Onkel, der Gastwirt

im 48. Lebensjahre.

Um stille Teilnahme bitten im Namen der Hinterbliebenen Berlin  , den 17. August 1913, Oranienstraße 14a. Anna Fligg u. Sohn.

67/12 Transportarbeiterverband. Die Sektion 5 des Deutschen Trans­portarbeiterverbandes( Industriearbeiter) hielt am Sonntagvormittag Troh wiederholter Anfündigung, nur" boraussetzungslose bei Ballschmieder, Badstr  . 16, eine Mitgliederversammlung Wissenschaft, nur Erkenntnistheorie"( sic) zu treiben, wimmelt die ab, die sich eines sehr guten Besuchs zu erfreuen hatte. Frande Arbeit von mitunter recht dreisten Werturteilen. Nur ein Beispiel widmet zunächst dem verstorbenen August Bebel   einen Nachruf. ( S. 21/22): Des weiteren wurde( bei den Zolltarifverhandlungen Alsdann erstattete er den Tätigkeitsbericht der Sektions­1902) die Gerstenzollerhöhung im Interesse der Bierkonsumenten Leitung. Er führte aus, daß im verflossenen Halbjahr die fünf von einigen Abgeordneten mit Rüdsicht auf Mandat und Wähler Branchen der Geltion zusammen 500 Bersammlungen, Be Augustin Fligg abgelehnt, ein Argument, dessen nähere Prüfung der inzwischen sprechungen usw. abgehalten haben. An Lohnbewegungen erfolgte Uebergang zu einer unserer Finanzgebarung angepaßten wurden 21 mit 1466 Beteiligten durchgeführt. Erfolgreich waren 14 und einer Kulturnation würdigen Besteuerung des Bieres mich ent- mit 698 Beteiligten; Teilerfolg hatten 3 mit 368 Beteiligten; erfolg­heben dürfte." los verliefen 4 mit 400 Beteiligten. In Mitleidenschaft gezogen wurde die Sektion bei 19 Bewegungen anderer Drganisationen mit 139 Beteiligten. Maßregelungen waren 13 zu verzeichnen. Neu­aufnahmen wurden 1093, Uebertritte 127 vollzogen; aus­geschieden bezw. zu anderen Verbänden übergetreten sind 400, so daß gegenüber den am 31. Dezember 1912 vorhandenen 7073 Mit­Aus ganz Schlesien   werden schwere Hochwasserschaden gliedern am 30. Juni 1918 7898 gezählt wurden, das sind zirka gemeldet. Jn 2öwenberg hat die ganze Fischergaffe geräumt 50 Proz. ber Drganisationsfähigen. Für die zurzeit tätigen 448 Ber­werden müssen, weil sie vollständig unter Waffer stand. trauensmänner find wiederum ab Oktober Kurse vorgesehen, die Der Bober führt große Mengen von Getreibe mit; ber später eventuell auch für die Mitglieder zur Weiterbildung eingerichtet Schaden an Erntefrüchten ist sehr groß. Jm Riesengebirge   geschenkt und alles getan werden, um deren Ausbreitung zu hindern. hat das Wasser schwere Schäden angerichtet. Die Talsperren von hierauf erstattete rande noch Bericht über den Kassenbestand des Marklissa   und von Mauer erwiesen sich als sehr nüzlich; ohne sie Agitationsfonds, dessen Einnahmen 2933, dessen Ausgaben 1669 und wäre eine große Katastrophe hereingebrochen. Wie aus Ratto dessen Bestand folglich 1263 m. betrage, das sind 179 M. mehr. Genre. Sehr große Ausw. Mäß. Preise.

Hus aller Welt. Hochwasser in Schlesien  .

am

Die Beerdigung findet Donnerstag, den 21. August 1913, nachmittags 4 Ubr, von der Halle des neuen St. Michael- Kirchhofes, Mariendorfer Weg, aus statt.

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werden sollen. Besondere Beachtung müsse den gelben Werksvereinen Dranb.Tor. Tel. Nrb. 10654, Frack A. Borchart, Friedrichstr. 115,

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Am Freitag, den 15. August, verstarb infolge Straßenunfall unser Mitglied, der Kollege Ernst Gebel

( Bezirk Spandau  )

im Mter von 52 Jahren.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet heute nachmittag 2 Uhr von der Ob­duktionshalle, Gatower Str., aus auf dem städtischen Friedhofe, In den Kisseln, statt.

Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Dreher

Hermann Krone Neukölln  , am 16. d. Mts. an Lung enleiden gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 20. August, nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen­halle des Alten Jakobi- Kirchhofes in Neukölln, Hermannstr. 2, aus statt.

Rege Beteiligung wird erwartet. 124/4 Die Ortsverwaltung.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die Kranzipenden bei der Beerdigung meines lieben Mannes sage ich allen Bekannten und Verwandten sowie dem Verband der Gastwirtsgehilfen, dem Berein der Kellner des Dstens, dem Sparverein Humor", den Kollegen des Restau rants Waldhaus Grunewald  " meinen 18926 herzlichsten Dant.

Witwe Anna Dekker.

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Verantwortlicher Redakteur: Alfrey Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin  , Drudu. Berlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin   SW

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