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Laufe des geftrigen Tages find bon der Neuköllner Kriminalpolizet| Rach längeren Bemühungen und verschiedenen Tauchungen gelang I den Ausweis von dem zuständigen Polizeirebier ausstellen lassen. mehrere verdächtige Personen sistiert worden, doch mußten diese alle es ihm auch, den dem Ertrinken nahen Mann wieder ans Ufer zu Die Bekanntgabe der Bezirke, in welchen gewählt wird, erfolgt durch wieder entlassen werden. Die Verlegung Lenigs ist nicht lebens- bringen. Er hatte schon das Bewußtsein verloren, doch waren die Anschlagsäulen; wir erwarten, daß sich jeder Wähler genau gefährlich. Nach der jetzigen Lage glaubt man, daß er in vierzehn längere Wiederbelebungsversuche von Erfolg gekrönt. Er war jedoch unterrichtet, in welchem Bezirke er wählt. Wahllegitimationen find Tagen aus dem Krankenhaus wieder entlassen werden kann. so erschöpft, daß er nach dem Krankenhause in Buckow   gebracht noch im Bureau des Transportarbeiter- Verbandes, Breite Str. 64 L werden mußte. Bartsch hatte den Selbstmordversuch unternommen,

Die schon etwas in Verwesung übergegangene Leiche eines un­bekannten Mannes von etwa 55 bis 60 Jahren wurde gestern vor­mittag von einem Parkwächter in der Nähe des Humboldt- Denkmals in einem dichten Gebüsch aufgefunden. Der Tote trug noch eine Buderschnur um den Hals, mit der er sich an einem niedrigen Ast erhängt hatte, die aber später gerissen ist. Bei dem Toten wurden Papiere, durch die sich seine Persönlichkeit hätte feststellen lassen, nicht vorgefunden. Die Leiche befindet sich im Schauhause.

Ein Unglücksfall ereignete sich auf dem stilliegenden Neubau Freienwalder Str. 10, der bis zur ersten Etage gediehen ist. Da der Bau nicht abgeschlossen ist, machten sich Kinder auf demselben zu schaffen. Bei dem Versuch, von einer Mauer zur anderen zu springen, trat plößlich ein 10jähriger Knabe fehl und stürzte in die Tiefe. Außer einem Bruch des rechten Oberschenkels zog sich der Knabe Verlegungen am Kopf zu. Er wurde zunächst nach der Un­fallstation in der Badstraße und von dort nach dem Virchow­Krankenhause gebracht. Hoffentlich wird nummehr durch geeignete Abschließung des Baugrundstücks den Kindern das Betreten des­felben unmöglich gemacht.

Die unbekleidete Leiche eines neugeborenen Kindes wurde am Montagabend auf dem Bürgersteige an der Ecke der König- und Dirdsenstraße aufgefunden. Wie diese in diesem Zustande dorthin gekommen ist, konnte nicht aufgeklärt werden.

Eine zweite Kindesleiche wurde gestern vormittag in der Ver­Längerten Bossestraße gefunden. Als dort ein Zimmermann einen Arbeitsplatz betrat, fand er ein Batet, das die kleine Leiche enthielt. Sie war in Zeitungspapier und gelbes Backpapier eingewickelt.

Gerichts- Zeitung.

Noch einmal Polizei und Jugend.

weil er nach seiner Entweichung aus dem Arbeitshause sich ver- zu haben. geblich bemüht hatte, Arbeit zu finden und sein Brot zu verdienen. In der Jugendsektion spricht heute vor den jungen Genossen und Genossinnen im Lotal von Bartsch, Hermannstr. 49, an Stelle des verhinderten Genossen Eichhorn der Genosse Müller über Volks­sitten und Wirtschaftsleben in Amerika  . Nach dem Weil er der Aufforderung zum Weitergehen nicht Folge ges Vortrage Diskussion und Verschiedenes. Wir bitten die jungen leistet haben sollte, hat der Buchdrucker Friedrich Koschmann Arbeiter und Arbeiterinnen dringend, für diese Versammlung und ein polizeiliches Strafmandat von 3 M. erhalten. Hiergegen rief die Jugendsektion eine rege Propaganda zu entfalten. Der Referent der damit Bedachte richterliche Entscheidung an, die jetzt vor dem har lange Jahre in Amerika   und wird daher ein anschauliches Amtsgericht Neukölln zum Austrag gelangte. Der Tatbestand Bild amerikanischer Verhältnisse geben. Die älteren Genossen sind ist folgender: herzlich willkommen.

Die Ferienspiele finden insofern eine Fortsetzung, als Mittwochs und Sonntags mit den Kindern im Treptower Bart unter der Leitung Erwachsener gespielt wird. Es wird gebeten, die Kinder zu den bekannten Sammelstellen zu schicken. Gegenstände gefunden worden, dieselben können im Bureau Neckar­Bei den Ferienausflügen und bei dem Schlußfest find mehrere straße 3 abgeholt werden.

Brit.

In der Mitgliederversammlung des Wahlvereins erstattete Genosse Farwig Bericht von der Verbandsgeneralversammlung. In der dem Bericht folgenden Diskussion wurde besonders die Einführung des 25- Pfennig- Wochenabonnements für den Vor­wärts" hervorgehoben. Beim nächsten Punkt: Stellungnahme zum Barteitag, betonte Genosse Händel  , daß er die Haltung der

"

Neukölln eine Jugendversammlung stattfinden, die Polizei erklärte Am 6. April d. J. sollte in einem Lokal in der Bergstraße in dieselbe jedoch für politisch", und die Jugendlichen unter 18 Jahren verließen daraufhin den Versammlungsraum. Auf der Straße falls unter den Jugendlichen. Er gab an, auf und ab gegangen bildeten sich dann Gruppen, was die Polizeibeamten veranlaßte, zum Weitergehen aufzufordern. Der Angeklagte befand sich eben= zu sein und die Jugendlichen fortwährend ermahnt zu haben, nach Hause zu gehen. Plötzlich sei er von einem Schußmann mit nach ben in eine Zelle gesperrt habe. Er habe sofort gegen der Wache genommen worden, wo man ihn etwa zwei Stun= seine Sistierung protestiert, der Schußmann habe aber erklärt: " Jedenfalls haben Sie der Aufforderung nicht Folge geleistet." als Beuge aus, er habe den Angeklagten wegbringen lassen, weil Der Polizeileutnant, der die Sistierung veranlaßt hatte, sagte er fortwährend auf und ab ging und scheinbar einen großen Ein­

wenige Sekunden, etwa eine halbe Minute, zuweilen stehen­

Eine Verlängerung der Hundesperre gibt der Regierungspräsident billigen könne. Er, Redner, hoffe, daß durch die Annahme dieser fluß auf die Jugendlichen ausgeübt habe. Auf eine diesbezügliche bon Potsdam   durch eine gestern in Kraft getretene biehseuchen Borlage auf die Rüstungspatrioten eine heilsame Wirkung aus. Frage des Vorsitzenden mußte er zugeben, daß der Angeklagte nur polizeiliche Anordnung für die zwischen Spandau   und Oranien burg belegenen Gemeinden und Gutsbezirke der Kreise Dit habelland und Niederbarnim   bekannt. Die Sperre wird danach bis zum 10. November berlängert und zwar u. a. für die Ortschaften Velten  , Fintenkrug, Bözow, Brieselang  , Neuen­dorf, Stolp  , Hermsdorf  , Waidmannslust   usw. Beranlaßt ist diese Maßregel durch einen in Bögow erschlagenen Hund, bei welchem die Tollwut festgestellt worden ist. Auch nach dieser Anordnung ist das freie Umberlaufen der Hunde gestattet, sofern diese gewissenhaft überwacht und mit sicherem Maultorbe versehen sind.

Selbstmordversuch eines Bahnbeamten. In selbstmörderischer Ab­ficht stürzte sich der Eisenbahnschaffner Kurz aus Lichtenberg   vor einen um 9.20 Uhr in Rummelsburg  - Ost ankommenden Vorortzug. Der Lokomotivführer brachte zwar den Zug sofort zum Stehen, konnte aber nicht verhindern, daß K. von den Rädern erfaßt wurde. Schwer verletzt zog man den K. Hervor und brachte ihn nach dem Kaiſerin- Auguste- Bittoria- Strankenhaus in Rummelsburg  . Sein Zu­stand ist besorgniserregend.

Vom eigenen Fuhrwert überfahren und getötet wurde der 28jährige Sohn des Besizers Bartel aus Heiligensee  . Auf der Fahrt nach Berlin   gingen die Pferde des Bartelschen Fuhrwerts durch und raften gegen einen Straßenbaum. Hierbei wurde B. vom Bock her­⚫unter auf den Fahrdamm geschleudert. Als dann die Pferde weiter Tiefen, gingen dem jungen Menschen die Räder des Gefährtes über Brust und Beine hinweg. V. wurde so schwer verletzt, daß er bald nach der Einlieferung im Virchow- Krankenhause starb.

Beim Massenausflug der Berliner   Arbeiterjugend am vergangenen Sonntag ist ein rotpolierter Wanderstock verloren und ein Regen­schirm gefunden worden. Abzugeben resp. abzuholen sind beide Gegenstände bei Paul Böhme, Berlin   SO., Franzstr. 17.

Vorort- Nachrichten.

Charlottenburg  .

Der

geblieben jei. Eine direkte Aufforderung an Roschmann habe er nicht ergehen lassen. aber dieser hätte die allgemeinen Aufforde= rungen auch auf sich beziehen müssen. Gin jugendlicher Zeuge rungen auch auf sich beziehen müssen. Ein jugendlicher Zeuge konnte die Angaben des Angeklagten nur bestätigen. Der Amts­anwalt hielt die Schuld des Angeklagten für erwiesen und be­antragte eine Geldstrafe von 3 M. oder 1 Tag Haft. Rechtsanwalt Dr. Kurt Rosenfeld ersuchte um Freisprechung. Er führte unter anderem aus: Man müsse sich wundern, daß nach einer solchen Beweisaufnahme der Amtsanwalt überhaupt noch eine Strafe beantrage. Es habe sich doch gezeigt, daß der Angeklagte, hatte, schließlich selbst als" Verkehrshindernis" angesehen worden der an der Beseitigung der Verkehrshindernisse" mitgeholfen sei. Uebrigens habe der Angeklagte ja getan, was die Polizei be= fohlen habe, und sei weitergegangen. Wenn er, wie der Leutnant selbst zugegeben habe, mal einige Sekunden ſtehengeblieben iſt, ſg falle dies doch keineswegs unter den Begriff des Nichtfolgeleistens bei polizeilichen Anordnungen.

Das Urteil lautete auf Freisprechung. In der Begrün­dung wurde gesagt, der Angeklagte sei verhaftet worden, ehe er dreimat aufgefordert worden war, wegzugehen. Nach Aussage des Bolizeileutnants hat der Angeklagte auch den Verkehr nicht gestört, da ſein Verweilen ein Stehenbleiben im Sinne des Ge­

Briefkaften der Redaktion.

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Ge=

geübt werde. Des weiteren betonte Redner, daß unsere bisherige ſtaftit Tattik in bezug auf die Erringung des allgemeinen Wahlrechts für Preußen völlig erfolglos geblieben sei. Troßdem glaube er, daß die Frage der Erringung des Wahlrechts nicht die nötige Bugkraft habe, um den jetzt von allen Seiten verlangten Massen­streit mit Erfolg zur Tat werden zu lassen. In der diesen Aus­führungen folgenden Diskussion, die wegen der Wichtigkeit der Frage und der großen Zahl der in der Rednerliste vermerkten Genossen im tombinierten Zahlabend stattfand, sprach sich Krüger gegen die Haltung der Gewerkschaften aus. Mit den jezigen Führern sei an eine erfolgreiche Durchführung des Massenstreits nicht zu denken. Im übrigen hätten wir bei Anwendung des Massenstreits nichts zu verlieren, da man ja denselben beizeiten wieder abbrechen könne. Prenzlau  . Bei einem Massenstreik in Deutschland   gehe es aufs ganze, da sei ein Massenstreit zugleich ein Kampf um die Er ringung der politischen Macht. Gleichwohl müsse die Massenstreit­frage propagiert werden. Gehrke empfahl, bei der Frage des Massenstreits vorsichtig zu sein. Gegenwärtig sei der Zeitpunkt für dessen Anwendung noch nicht gekommen. Ein Massenstreik müsse spontan hervorbrechen. Zur Maifeierfrage betonte Redner, daß für das Versanden derselben die Gewerkschaften verantwortlich zu machen seien, Unter den jetzigen obwaltenden Umständen sehe er es lieber, wenn die Maifeier völlig abgeschafft werde. sezes nicht darstelle. Schröder meinte, der alte Köhlerglaube, daß die Arbeiterklasse durch das Parlament die heutige Gesellschaft überwinden werde, Massenstreits scheine man auf Widerstand der Gewerkschaften zu abend, den 30. August, nur von 7 bis 9 Uhr abends statt. müsse verschwinden. Bei Anwendung und Propagierung des Die juristische Sprechstunde findet bis einschließlich Sonn­stoßen, deren Macht stärker sei als die der Parteileitung. Sonn­geltende Standpunkt, vor einer solchen Bewegung erst die Frage abends Sprechstunde von ½25 bis 6 Uhr nachmittags. aufwerfen, was es fofte, hemme jeden Fortschritt. Henschel F. K. 77. Eine Adresse können wir Ihnen nicht angeben, vielleicht betonte, daß der Massenstreit komme, auch wenn die Führer nicht Salbe nicht hilft, vertrauen Sie sich einem Arzte an. Berliner   Adreßbuch. G. R. 84. Wenn Ihnen Einreibung mit grauer E. S. 13. damit einverstanden wären. Demgegenüber legte Brenzlau Melden Sie sich bei der Fürsorgestelle Schumannstr. 21, Montag und Freis dar, daß wir in Deutschland   andere Verhältnisse hätten wie in tag von 4-6 Uhr, oder Palisadenstr. 25, Dienstag 4-6 und Donnerstag Belgien  ; die Haltung der Gewerkschaften sei daher nur begreiflich. 10-12 Uhr. 5. 171. 1. Auf Antrag bei der Polizeibehörde. 2. Es sprachen hierauf noch Gutschmidt und Farwig. Letterer schäftsadressen finden Sie im Berliner   Adreßbuch. Der zweite Teil der meinte, es sei notwendig, aus den Massen die Lauheit zu ver- Frage ist unverständlich. 3. Unmöglich zu beantworten; fragen Sie in der F. G. 87. 31. August bis 1. September. Mit den kommenden Wahlen zum Ausschuß der Allgemeinen treiben und sie mit einem anderen Geist zu beseelen, den wir Sprechstunde persönlich an. Krüppelheim und Fürsorge- Berein, Geschäftsstelle Ortskrankenkasse für den Stadtkreis Charlottenburg   beschäftigten brauchen, um siegen zu können. Die Genossin Bohm- Schuch Am Urban 10-11, von 6-11 und 47 lbr. O. N. 50. fich am 14. August cr. die Delegierten der Charlottenburger   Gewerk- betonte besonders, daß auch die Propaganda unter den Frauen Bei jedem Antiquar. Adressen im Berliner   Adreßbuch. Dänemark   55. schaftskommission. Der Referent, Genosse Ahrens, behandelte die nicht verabsäumt werden dürfe, die wir zur Durchführung schwerer 1. Nein, Magyaren. 2.- 3. Buchhandlung Vorwärts, Berlin  , Lindenstr. 69. neue Materie, unter welchen die Wahlen diesmal stattzufinden Kämpfe gebrauchten. Im übrigen sei vor Anwendung des Massen- G. Stent. Nein. G. J. 10. Pfrossen oder nudeln. Afrita 30. haben. Bei dem darin enthaltenen Verhältniswahlsystem müsse es streits vorher genau zu erwägen, ob auch der Einsatz lohne. In Reichskolonialamt   Berlin  , W. 8, Wilhelmstraße 62. S. M. 100. Eine die Aufgabe der Gewerkschaften sein, kräftig und umfassend für die bezug auf Belgien   sei zu betonen, daß dort nicht die Feuerköpfe Pflichtfortbildungsschule nicht. Parteimitglied Nr. 21729. 1.- 3. Wahlen zu agitieren, damit wir am Tage der Wahl mit einer im- den Streit gewannen, sondern diejenigen, die abwarten konnten. Der Apparat wird zurzeit nur in der Privatpraris des Erfinders in posanten Stimmenzahl auftreten können. Diese Ausschußwahlen Braunschweig   angewandt. In 3-4 Monaten werden ihn auch Aerzte in Berlin   zur Behandlung von Schwerhörigkeit benutzen. Die Behandlung feien ferner das Fundament für die weiteren Wahlen zu den übri- Steglitz  . selbst darf nur durch den Arzt geschehen. 4. Der zweite Apparat gen Versicherungskörperschaften. Genosse Flemming betonte die wird schon seit Jahren bei Spezialärzten für Dhrenleiden benutzt. Notwendigkeit, auch die Agitation unter den weiblichen Mitgliedern Nur der Arzt fann entscheiden, ob der Apparat bei der Art des ganz besonders in die Wege zu leiten, denn den früheren Erfahrun­Leidens Erfolge zeitigen kann. E. 3. Wetten entscheiden wir nicht. gen nach zu urteilen, hätten diese sich in sehr geringer Zahl an den besteht ein Erbrecht Ihrer Stiefgeschwister. 3. Nein.-H. M. 28. 3. 13. 1. Nein. 2. Soweit ein Nachlaß der Mutter in Frage tommt, bisherigen Delegiertenwahlen der Kasse beteiligt. 1. Dazu sind Sie nicht berechtigt. 2. Sofern Sie die Zusicherung Ihres Wegen der am Orte jezt herrschenden Arbeitslosigkeit, unter Borgängers beweisen tönnen, halten wir Sie für berechtigt, auf Unter­der eine Reihe von Berufen zu leiden haben, nahm Genosse Seifert lassung und Schadenersatz zu flagen. D. 3. 33. Der Vater ist Veranlassung, darauf hinzuweisen, daß unsere Vertreter mit Nach­nicht zahlungspflichtig. Nr. 001. Für vier Tage unterstütungs­drud bei den städtischen und staatlichen Körperschaften für eine Arbeitslosenfürsorge eintreten mögen. Nachdem vom Genossen Ortsteiles Bahnhof hatte beantragt, den Platz an der Ackerstraße Der Grundbesitzerverein des berechtigt, der Rest muß auf Erfordern wieder ausgezahlt werden. M. S.   100. Ihre Frau soll einen Antrag an die Landesversicherungs­Flemming diese Ausführungen noch unterstrichen wurden, gaben Saiser- Wilhelm- Plaz, die Straßen 18 und 22 Marien- willigen, ist aber dazu nicht verpflichtet. anstalt richten. Die leptere fann dann einen Zuschuß zu den Kosten.be Stepper  . 1. Nein. 2. Ja. die Genossen Graudenz   und Storch ein Bild von der in der Holz- und Pestalozzistraße zu benennen und die Neuenhagener Allee in 3. U.&. ja; doch ist die Frage zweifelhaft. Immerhin kann der Versuch industrie besonders starken Arbeitslosigkeit und kritisierten, daß die Königs Allee umzuändern. Schon in voriger Sizung be- gemacht werden. Hochbaudeputation der Stadt Charlottenburg   Tischlerarbeiten an eine Firma in Treuenbrieken, die nicht einmal tariftreu sei, ver- gründete Herr Nissel den Antrag. Zur Erinnerung an das Jubel- nicht berechtigt. Sie müssen erst den 1. Dftober abwarten und können geben habe. Genosse Richter teilte hierauf mit, daß in der Frage jahr müsse der Plaz Kaiser- Wilhelm- Plaz genannt werden; der dann, falls sich die Räume bis dahin nicht in einem bewohnbaren Zustande Ser Arbeitslosenfürsorge von den sozialdemokratischen Stadtverord- Name Neuenhagener Allee sei zu lang und hätte keine Berechtigung befinden, den Vertrag sofort lösen, eventuell auch Schadenersatz beanspruchen. B. D. 105. Falls persönliche Ermittelungen feinen Erfolg haben, ist mehr, weil sie jetzt mitten im Ort liege. Unsere Vertreter wandten neten in aller Kürze etwas getan werde. zurzeit nichts zu machen. O. R. 1. Sie können bei Gericht einen Nachdem noch auf das am 24. Auguſt cr. stattfindende allge- eine Ginigung hierüber nicht erzielt wurde, beschloß die Vertretung sowie der Straßenbahngesellschaft zuzustellen ist. 2. Die Kosten des Gerichts­sich gegen den Byzantinismus und machten andere Vorschläge. Da Pfändungs- und Ueberweisungsbeschluß beantragen, der dem Schuldner meine Gewerkschaftsfest im Voltshause" und auf den am 3. Sep­tember cr. beginnenden Samariterkursus des Arbeiter- Samariter- Kommissionsberatung. Die Benennung der Straßen 18 und 22 vollziehers muß der Schuldner zurüderstatten. Sofern Sie aber den In Armenrechtsbeschluß dem Gerichtsvollzieher vorgelegt haben, können von bundes hingewiesen, wurde auf Anregung des Genossen Bohla be- mußte aus bestimmten Gründen vorläufig unterbleiben. der der letzten Sigung Gemeindevertretung wurde O. R. 100. 1. Sa. 2. Nein nun Ihnen Kosten nicht gefordert werden. schlossen, eine Sigung der Funktionäre abzuhalten, die sich mit der nochmals darüber beraten. Nach dem Kommissionsvorschlag soll Volkshausfrage beschäftigen soll. Zum Schluß widmete der Obmann, Genosse Richter, dem ver- der Play Wilhelmsplas, die Neuenhagener Allee Rönigs- Marktpreise von Berlin   am 18. August 1913, nach Ermittelungen Allee benannt werden. Weil man nun mal beim Umändern des fgl. Polizeipräsidiums. 100 Silogramm Weizen, gute Sorte 19,66-19,70, storbenen Genossen August Bebel   einige Worte der Anerkennung mittel 19,58-19,62, geringe 19,50--19,54. Roggen, gute Sorte für seine Tätigkeit im Interesse des internationalen Proletariats. war, sollte auch die am Platz vorbeiführende Ackerstraße in Wilhelm­-bis geringe bis( ab Bahn). Futters Gs fehlten: Bäcker, Brauereiarbeiter, Porzellanarbeiter und Straße umgetauft werden. Ackerstraße flingt doch zu gewöhnlich! 16,20, mittel Gegen die Stimmen der Sozialdemokraten wurde der Kommissions- gerste, gute Sorte 16,90-17,30, mittel 16,40-16,80, geringe 16,00-16,30. Schneider. vorschlag angenommen, Der Anregung, die Regenwasserkanäle Hafer, gute Sorte 17,70-19,00, mittel 16,40-17,60. Mais( mired), gute Schöneberg. durch ständige Kontrolle vor Versandung zu schüßen, soll Folge ge- Sorte 16,50-16,70. Mais( runder), gute Sorte 14,50-14,90. Richtftroh -Heu, alt Ein rätselhafter Fall beschäftigt gegenwärtig die Schöneberger Sosten zu ersparen, soll möglichst mit der Straßenbeleuchtungsleitung 30,00-50,00. geben werden. Um der Gemeinde und den Anliegern unnötige Martthallenpreise. 100 Kilogr. Erbsen, gelbe, zum Kochen Speisebohnen, weiße 35,00-60,00. Rinsen 35,00-60,00. Kriminalpolizei. In der Nacht zum Dienstag gegen 122 Uhr hörte zugleich die Konsumentenleitung verlegt werden. In geheimer Kartoffeln( Kleinhdl.) 5,00-9,00. 1 Kilogramm Rindfleisch, von der Keule plößlich ein Laternenanzünder einen Hilferuf im Schöneberger Stadt- Sizung wurde den Verträgen zum Erwerb von Straßenland zu 1,70-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30-1,80. Schweinefleiſch 1,60-2,10. park. Er eilte hinzu und sah auf dem Wasser des dort gelegenen gestimmt und einstimmig beschlossen, wegen Auflassung von Straßen- Kalbfleisch 1,40-2,40. Hammelfleisch 1,60-2,40. Butter 2,20-3,00. Sees einen Frauenförper schwimmen. Rasch sprang er in den See land eine Klage anzustrengen. und brachte nach längeren Anstrengungen die bereits Reblose ans Ufer. Mit Hilfe mehrerer Bassanten wurde die Frau in das nächste Klein- Schönebeck- Fichtenau. Polizeirevier geschafft, wo ein hinzugerufener Arzt nach mehr- Der Gemeindefchöffe Förster ist am Sonntag plötzlich einem flündigem Bemühen, die Leblose wieder ins Dasein zurückzubringen Herzschlage erlegen. Der gesunde und rüstige Mann hatte noch am vermochte. Da die Unbekannte jedoch vollständig erschöpft war, Nachmittag am einer Sigung teilgenommen und keinerlei Miß­mußte sie ins Schöneberger Krankenhaus übergeführt werden, wo sie behagen oder Unwohlsein verspürt. Obwohl der Verstorbene unser bisher die Befinnung noch nicht wieder erlangt hat. Die fofort ein- politischer Gegner gewesen und in Fragen der Kommunalpolitik geleiteten Recherchen haben noch nicht ergeben, ob es sich hier um nicht immer auf unserer Seite zu finden war, müssen unsere Ge­einen Unfall, Selbstmordversuch oder Verbrechen handelt. noffen doch seinen geraden Charakter, seine eigene Meinung und Neukölln. sein Bestreben, nach besten Kräften dem Gemeindewohl zu dienen, anerkennen. Spandan.

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Todessturz aus dem Fenster. In geistiger Umnachtung sprang vorgestern vormittag die Frau des Eigentümers W. in einem un­bewachten Augenblick aus ihrer im ersten Stockwerk in der Körner­straße 45 befindlichen Wohnung. Die Unglückliche fiel auf den Zaun des Vorgartens und erlitt so schwere Verlegungen, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Neuenhagen  ( Ostbahn).

Aus der Gemeindevertretung.

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5. S. 30. Zurzeit sind Sie zur Vertragslösung noch

neu­

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bis

60 Stud Eier 3,60-5,50. 1 Stilogramm Starpfen 1,40-2,60. Male 1,40-3,20. Bander 1,40-3,60. Hechte 1,50-3,00. Barche 1,00-2,40. Schleie 1,60-3,50. Bleie 0,80-1,60. 60 Stud Strebje 1,00-40,00.

Stationen

Witterungsübersicht vom 19. August 1913.

762

Swinemde. 760253 Hamburg   762N Berlin Frankf. a.M 764 ND München 764 SD Bien

Better

Stationen

1 bedeckt

Better

2molten! 14 1bededt 16 1 mollig 15 26ebedt 12 2 bededt 15

3 bedeckt 17 Haparanda 766 NN Große Aufregung verursachte gestern mittag auf der Thielen­3bedect 15 Petersburg 757 brücke der Selbstmordversuch des aus dem Arbeitshause in Rummels 3bededt 15 Scilly 766D burg entwichenen 56 Jahre alten Händlers Bartsch. Dieser schwang 16 Aberdeen   768 N Zum Zwecke der Gewerbegerichtswahl sind vom Magistrat sich über das Brückengeländer und sprang in den Kanal hinab, ehe 2moltig 763 13 Paris  763 523 ihn die Bassanten daran hindern konnten. Er verschwand bor   beren egitimationsformulare herausgegeben worden. Jeder Wähler hat 1beiter 17 Augen im Wasser und kam nicht wieder zum Vorschein. Der Maler sich dieselbe von seinem Arbeitgeber unterzeichnen zu lassen, wenn Wetterprognose für Mittwoch, den 20. August 1913. Wilhelm Hahn   aus der Prinz- Handjery- Straße, der gerade des Weges der Geschäftsbetrieb sich in Spandau   befindet. Diejenigen, welche Ein wenig fühler, vorwiegend trübe und regnertsch, bei mäßigen toe Berliner   Wetterbureau fam, warf seinen Rod ab und sprang dem Selbstmörder nach. in Berlin   oder in einem anderen Orte in Arbeit stehen, müssen sich lichen Winden. Berantwortlicher Redakteur: Alfres Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin  . Drudu. Verlag; Vorwärts Buchdruderei u. Verlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin   SWLI