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becker um 5,44 Uhr, Beck auf Kondor- Gindecker um 5,46 Uhr.

er glatt durch, dann aber setzte der Motor aus, und er mußte auf| hofstraße eine Fischverkaufsstelle eröffnet worden, in welcher Ifeine Ründigung zum 1. Januar eingereicht. Ferner wurde be freiem Felde landen. Friedrich verließ auf Etrich- Eindecker den täglich frische Seefische, die von der Stadt Berlin- Schöneberg   geschlossen, die Schule, den Kirchpark und den Friedhof an das Kreis­Flugplatz um 4,22 Uhr, Stiefvater um 4,25 Uhr, Vollmöller auf liefert werden, in bester Qualität und zu billigen Preisen zum Ver- wasserwert anzuschließen. Albatros- Gindecer um 4,41 Uhr, Thelen, auf Albatros- Doppel- Geefisch noch abgeneigt gegenüber. Der Magistrat von Schöneberg Tegel, Borsigwalde  , Reinickendorf. fauf gelangen. Bisher stehen weitere Kreise der Bevölkerung dem beder um 4,55 Uhr. Lekterer mußte schon nach wenigen Augen- läßt es fich daher ganz besonders angelegen fein, durch Abhaltung blicken bei Niederschöneweide   landen, weil der Motor defett ge praktischer unentgeltlicher Seefischtochturse in den Küchen Beschluß seiner Generalversammlung der Berliner   Konsumgenossen­Der Konsumverein für Tegel   und Umgegend ist bekanntlich auf worden war. Krieger auf Harlan- Taube flog um 5,08 Uhr ab. feiner Volksschulen der Verbreitung der Seefischnahrung weiteren schaft seit dem 1. Juli d. J. mit seinen sämtlichen Filialen in Herms­Roth, der ebenfalls einen Harlan- Eindecker steuerte, hatte mit dem Eingang zu verschaffen. Der nächste dieser Kurse findet am Diens dorf, Borsigwalde  , Reinidendorf- West, Wilhelmsruh  - Rosenthal, Freie Motor Schwierigkeiten, so daß er nicht vom Boden hoch kam. Weyl tag, dem 9. September d. J., nachmittags 6 Uhr, in der Volksschule Scholle und zwei Berkaufsstellen nebst einer selbständigen Bäckerei auf Otto- Doppeldeder startete um 5,34 Uhr, während Reichelt an am Tempelhofer Weg statt. Anmeldungen hierzu find an den Ma- in Tegel   angegliedert. Der größte Teil der bisherigen Mitglieder dauernd in den Sand geriet und nicht frei tam. Linnetogel gistrat oder die städtische Seefischhalle unter genauer Angabe der hat ihren Uebertritt zur Groß- Berliner Konsumgenossenschaft recht­( Rumpler- Gindecker) flog um 5,34 Uhr ab, Langer auf dem Pfeil- Adresse zu richten. zeitig vollzogen; diejenigen Mitglieder, die der Berliner   Stonſum Dopeldecker um 5,33 Uhr, Baierlein um 5,37 Uhr, Stiploscheck Auf dem Friedhofe gestorben ist die 70jährige Witwe Kielend genossenschaft noch nicht beigetreten find, tun gut, dies baldigst zu bewerkstelligen, um die alten acht Tegeler Geschäfte mehr auf Jannin- Stahltaube um 5,42 Uhr, Kießling auf Ago- Doppel- aus der Gothaer Str. 4. Die Greifin hatte vorgestern nachmittag wie bisher das Grab ihres vor zehn Jahres verstorbenen Mannes auf dem 28. August, hat der Tegeler Konsumberein in Liquidation florieren zu lassen. Am Donnerstag den Die Resultate des gestrigen Tages sind folgende: Böhm Kirchhof in der Marstraße besucht. Als sie sich dort auf dem Wege feine letzte Versammlung abgehalten und die Jahres- und ( Albatros- Eindecker) 1 Stunde 6 Minuten 25 Sekunden, E. Stöffler Blumen zu holen, wurde sie plößlich von einer Ohnmacht befallen Geschäftsführer, Genossen Lichtenberg   erläutern lassen. Die Schluß­zum Brunnen befand, um Wasser zum Begießen der eben gepflanzten Liquidationsbilanz für 1913 vorgelegt und durch den bisherigen ( lbatros- Doppeldecker) 1 Stunde 5 Minuten 20 Sekunden, Thelen und stürzte zu Boden. Andere Friedhofsbesucher nahmen sich der bilanz schließt nun nicht gerade glänzend ab, denn sie verzeichnet ( Mibatros- Doppeldecker) 1 Stunde 12 Minuten 13 Sekunden, Erkrankten an und riefen einen Arzt herbei. Dieser fonnte aber nur unter ander meinen Verlust von 5215 M., der nach den gegebenen 2. Etöffler( Aviatit- Pfeil- Doppeldeder) 1 Stunde 5 Minuten noch den inzwischen infolge Herzschlages eingetretenen Tod fest Erläuterungen wesentlich daher fommt, daß die Neueinrichtung der 1 Setunde, Krieger( Harlan- Gindeder) 1 Stunde 13 Minuten, stellen. Die Leiche wurde nach dem Schöneberger Schauhause ge- zwei Tegeler Verkaufsstellen, die auf Verlangen der Mitglieder, Stiefvater( Jeannin- Stahltaube) 1 Stunde 10 Minuten 56 Set., fchafft. aber gegen den Willen der Verwaltung vorgenommen Stiploscheck( Jeannin- Stahltaube) 1 Stunde 4 Minuten 55 Set., Straßenbahnunfall. An der Ecke der Schloß- und Schöneberger wurde, allzugroße Anforderungen stellte, außerdem ist die notwendige Beck( Kondor- Eindecker) 1 Stunde 19 Minuten 40 Sekunden, Straße wollte der Kaufmann August Karenstädt vor einem Straßen Steigerung der Mitglieder und deren Kauftraft nicht eingetreten; im Fiedler( Buftfahrzeug- Taube) 1 Stunde 13 Minuten, Baierlein bahnwagen der Linie V das Gleis überschreiten. Er wurde von Gegenteil, der Umfaz dieser zwei Geschäfte ist dem des einen ( Otto- Gindecker) 1 Stunde 35 Sekunden, Wehl( Otto- Doppeldecker) dem Bahnwagen umgestoßen und erlitt bei dem Fall auf das alten Geschäfts faſt gleich geblieben, bei 1 Stunde 21 Minuten 42 Sefunden, Linnefogel( Rumpler- Ein- Straßenpflaster eine Gehirnerschütterung. Der Verunglückte fand im doppeltem Personal und doppelten Mieten und Unkosten. Unter diesen mißlichen Umständen konnte die Liquidationskommission decker) 1 Stunde 8 Minuten 23 Sekunden, Schüler( Ago- Doppel- Schöneberger städtischen Krankenhause Aufnahme. decker) 1 Stunde 13 Minuten 15 Gefunden, Friedrich( Etrich- Die Spielabende der Freien Elternvereinigung finden in den einen besseren Abschluß des Geschäfts nicht vorlegen und war ge­Taube) 1 Stunde 25 Minuten, Vollmöller( Albatros- Eindecker) nächsten zwei Wochen wegen Renovierung der Neuen Rathausfäle zwungen, für das Geschäftsjahr 1912/13, um die Gewinn- und Ver­1 Stunde 5 Minuten 25 Sefunden. Sieger des gestrigen ersten auf dem städtischen Spielplay, Rubensstraße, Dienstags und Freitagsgütung abzusehen. Diese Maßnahme hat unter den Kon­luftkonten ins Gleichgewicht zu bringen, von einer Rückver. von 26-28 Uhr abends statt. übliche Dividende zu Weihnachten   gerechnet haben. Wie der Bericht­sumenten ergernis erregt, da sie größtenteils wohl auf die sonst erstatter wiederholt hervorhob, sei dies aber auch teilweise der Mit­Das Schauturnen des Arbeiterturnvereins, das am 17. d. M. glieder eigene Schuld, weil sie ihre eigenen Geschäfte nicht gehörig wegen Regenwetters nicht abgehalten werden konnte, findet heute mit ihren Einkäufen berücksichtigt hätten. Eine weitere Ein­nachmittag 3 Uhr auf dem Spielplaz an der Rubensstraße statt. buße als lediglich diese einmalige Dividende haben die Programm: 3-4 Uhr leichtathletische Wettkämpfe, dann Frei- Mitglieder aber feineswegs zu erleiden, da die übungen, Riegenturnen, verschiedene Wettspiele, u. a. Fußball- eingezahlten Guthaben und Spargelder durch den Ueber­wettspiel gegen den Luckenwalder   Ballspielverein, Stafettenläufe. tritt zur Berliner   Konsumgenossenschaft von dieser vollauf ge Butritt frei. bedt sind. Leitere hat das eigene Haus des Konjumvereins nebst fämtlichem Inventar und den vorhandenen Waren­beständen übernommen; dadurch entsteht den Mitgliedern fein Berluft. An die Mitglieder ergeht daher der Ruf, mehr wie bisher die Kauffraft zu betätigen, damit die Geschäftsunkosten der acht Tegeler Geschäfte auch in ein richtiges Verhältnis zum Konsum ge­bracht werden können. Spandau  .

Tages ist demnach Baierlein.

Einige Bilder der heutigen Nummer der Neuen Welt" werden unsere Leser bereits aus dem Bebel- Gedentblatt fennen, das dem " Vorwärts" am lebten Sonntag beilag; da jedoch die Neue Welt" verschiedenen Parteiblättern als Beilage dient, müssen diese Dupli­tate schon in den Kauf genommen werden.

In den Ausbildungstursen für Hauspersonal des Zentralvereins für Arbeitsnachweis sind zum 1. September einige Pläge frei ge­worden. Die Surfe finden einmal wöchentlich von 18-1210 Uhr in der Abteilung für Hauspersonal, Eichhorn. 1, Ede Potsdamer Straße  , statt und fosten vierteljährlich Mark 4,50; für junge Mädchen unter 16 Jahre 3 Mark.

Montag, den 1. September, abends 9 Uhr: Versammlung im Tunnel der Neuen Rathausfäle. Wichtige Tagesordnung.

Steglik- Friedenau.

Der Jugend- und Bildungsausschuß veranstaltet am Sonntag, den 28. September, nachmittags 8 Uhr, im Albrechtshof eine Schul­entlassungsfeier. Eine Ansprache, die dem Sinne der Feier Gelehrt wird im Scheiderkursus das Buschneiden und Ab- entspricht, Klavier, Harmonium- und Gesangsvorträge werden die ändern nach Schnitten, Anfertigung von Hauskleidern, einfachen Stunde ausfüllen, in der sich die jungen Menschen des Ernstes der Nöden und Blusen und Kinderkleidern. Im Ausbesserungsturfus Lebenswende, die ihnen bevorsteht, bewußt werden sollen. Zur Er­das Stopfen feiner Leib- und Tischwäsche, Flicken einsetzen, Hand- innerung an den Tag wird den anwesenden Jugendlichen, die am Das Ergebnis der hiesigen Gewerbegerichtswahl hat und Maschinennähen 2c. 1. Oktober aus der Schule treten, ein Buch überreicht werden. Die es dem gelben Bund" angetan. In der Einleitung eines Artikels Anmeldungen werden in der Zeit von 8-11 und 4-7 Uhr ent- Arbeitereltern, deren Kinder jetzt die Schule verlassen, mögen durch seiner lebten Nummer, der von der Spandauer Zeitung" wört­gegengenommen. Telephon: Lützow 8758. zahlreiche Beteiligung an der Feier dartun, daß fie auch in Cines  - Apollo- Theater. Das alte Apollo- Theater zeigte sich am diesem Punkte die innerliche Trennung von bürgerlicher Dentweise Freitagabend zum ersten Male den Besuchern in einem völlig neuen und Lebensauffassung vollzogen haben. An die Stelle hohler firch­Gewande. Der Film hat sich nun zum Teil auch diese Stätte er- licher Beremonien müssen wir eine würdige Feier im Kreise von obert und das, was am ersten Abend an Abwechselungsreichem auf Gleichgesinnten und im Geiste modern- proletarischer Weltanschauung dem Gebiete der tinematographischen Aufnahmen geboten wurde, treten lassen. Der Jugend- und Bildungsausschuß ersucht die in fonnte sich schon sehen lassen. Es zogen Naturaufnahmen, Lichtspiel- Frage fommenden Eltern, ihre Kinder möglichst bald zu Novellen, Burlesken an den Zuschauern vorüber. Doch nur zur Hälfte der Feier anzumelden. Meldungen nehmen folgende Mit­beherrscht die Lichtbildkunst das Programm. So ganz hat diese erstglieder des Ausschusses entgegen: R. Buth, Friedenau  , Rheingau­flassige Varietébühne die alte Stunst nicht abgestreift. Das Unter- Straße 20; St. Paulus, Friedenau  , Kaiſerallee 112, Gartenhaus III; nehmen zeigt sich uns und das bedeutet eigentlich die Verände Wt. Peters, Stegliz  , Ahornstraße 12a; 2. Pieck, Hardenbergstr. 2; rung feines Charakters Theater mit fombiniertem Kinos R. Seidel, Südende, Potsdamer Straße 4. Barietéprogramm. Auf dem Gebiete der Varietéfunft leisteten Harden Behlendorf( Wannseebahn  ). Sisters in ihren Produktionen auf dem Trapez Vorzügliches, und der Melangealt von Francini Alloms und Page ist ein Schlager ersten Ranges. Spanische Tänze führt die Mareky- Truppe auf, während Emerson und Baldwin eine lustige amerikanische   Varieté- Komödie Die abwechselungsreichen Darbietungen fanden großen

spielen. Beifall.

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In der letzten Mitgliederversammlung des Wahlvereins referierte Genosse Bagels über den Jenaer   Parteitag. Die Ausführungen des Rebners deckten sich mit dem in der Generalversammlung des Bentralwahlvereins für Teltow  - Beestow gehaltenen Referat. In der Diskussion verteidigte Genosse Göhre die Haltung der Fraktion in der Deckungsfrage. Nachdem Genosse Strekeler den Bericht von der Areisgeneralversammlung gegeben hatte, folgte der Bericht des Staffierers für das 1. Quartal 1913. Danach steht einer Einnahme von 204,82 m. eine Ausgabe von 164,72 M. gegenüber. Nach Er ledigung einiger interner Angelegenheiten schloß der Vorsitzende die Versammlung mit warm empfundenen Worten zum Andenken an den verstorbenen Genossen August Bebel  . Adlershof.

lich abgedruckt wird, hält er das Ergebnis des scharfen Wahlkampfes als ein erfreuliches für den Unterstützungsverein der Siemens­werke. Gleich hinterher fann er das Wahlergebnis als ein ge­rechtes nicht anerkennen, da die Wahl in einer Weise vor sich ge­gangen sei, die einer dringenden Abhilfe bedürfe. Die Schuld wird von dem gelben Organ allein dem Spandauer   Magistrat gegeben, der sich leider durch das sozialdemokratische Geschrei habe einschüch­tern lassen und die Wahlzeit und die Wahlstellen in den Siemens­werken trotz der 13 000 Wähler derart beschränkte, daß eine ge­ordnete Abwickelung des Wahlganges nicht möglich gewesen sei. Der größte Teil der Arbeiterschaft der Siemenswerte hätte ihr Wahlrecht nicht ausüben tönnen. lleber angeblichen Terrorismus unserer Genossen schreibt der Bund", daß im Dynamowert und im Wernerwert Rotten roter Gewerkschaftsbeamter im Wahllokal An­sprachen gehalten hätten, und mit allen Mitteln einen Druck auf die Wählerschaft ausübten. Im Dynamowerk sollen die Verbands­beamten sogar die Parole ausgegeben haben:" Genossen vor"; in diesem Sinne wird noch weiterer Blödsinn vom" Bund" verzapft. Wo sollen denn unsere Gewerkschaftsbeamten alle in die Wahl­lokale in den Siemenswerten hineingekommen sein, da doch nur aivei bis vier Genossen zu der Wahlhandlung zugelassen wurden. Dem hiesigen Magistrat fann es ja wirklich nichts schaden, daß ihm von den Obergelben eins ausgewischt wird, nachdem er der Firma Siemens in jeder Weise entgegentam und als Wahllokale jogar Speisesäle der Siemenswerte bestimmte, trotzdem genügend andere Lokale zu haben waren. Mit welcher Dreiftigkeit der Bund" aber die Tatsachen über den Terrorismus auf den Kopf stellt, zeigen die Vorgänge bei der Wahl, insbesondere im Werneriert. Hier Die letzte Sigung der Gewerkschafts- Unterkommission be- standen unsere Bettelverteiler noch 20 Minuten nach Beginn der schäftigte sich mit der Neugestaltung der Ortskranten Wahl vor dem Wert, ohne hineingelassen zu werden, 55 Stimmen tasse Adlershof   und Umgegend, nachdem es der Kreisausichuß für waren bereits abgegeben, als unsere Genossen hineingelassen wur­nötig gehalten hat, die bestehende Ortsfrankenkasse aufzulösen, da den. Auf Protest des Genossen Richter wurde die Urne hierauf ge­der Ort Müggelheim   mit zirfa 8-14 Mitgliedern jetzt mit au- leert und die abgegebenen Legitimationen zurüdgegeben, so daß Im Zoologischen Garten erregt ein neues männliches Elefanten- gegliedert wird. In Wirklichkeit aber haben Personen ihre Hände mit der Wahl noch einmal begonnen werden mußte und zwar mit baby, das im Alter von einem Monat in der Landschaft Kribi   ge- im Spiele, denen die jeßige bewährte Leitung nicht paßt und welche über 30 Minuten Verspätung. Das Gedränge war mittlerweile fangen wurde und jetzt als Geschent aus Kamerun   hierher tam, das die Stasse so reaktionär wie nur möglich ausgestalten wollen. Dies so groß geworden, daß einige große Scheiben eingedrückt wurden. größte Aufsehen. Nach 1 Jahren ist seine Schulterhöhe bis auf zeigt bereits der Statutenentwurf, der jetzt auf den Gemeinde- Die Siemensschen Arbeiter waren durch das anfängliche Nichtzu­ein ganz 108 cm gestiegen und die Stoßzähne find 10 cm lang frei vor- ämtern ausliegt und der ganz Teil Verschlechterungen lassen unserer Stimmzettelverteiler und durch das Verzögern ber früher enthält. Die Verwaltung der Kasse ragend. Der wertvolle Ankömmling nimmt sich im Elefantenhause gegen soll Wahl derart aufgebracht, daß der Wahlvorsteher sich keinen Rat zwischen seinen erwachsenen Verwandten zwergenhaft drollig aus. wieder einigen wenigen Großindustriellen ausgeliefert und der mehr wußte. Alles drängte nach der Wahlurne und einzelne Gelbe Bei der etwa dreißigjährigen und bereits 25 Jahre im Garten wirtschaftlich Schwächere völlig ausgeschaltet werden. In den Ort versuchten, selber die Zettel in die Urne zu stecken. Erst als auf lebenden afrikanischen Elefantin, dem östlichen Verwandten aus dem schaften Grünau  , Johannistal und Nieder- Schöneweide, wo zurzeit Veranlassung des Magistratsassessors Voigt Genosse Richter eine Sudan  , find die Dhrscheiben länglich- rund mit spizen, nach vorn ge- der Statutenentwurf für die neu zu bildende Ortskrankenkasse auf furze Ansprache an die Arbeiter hielt, trat sofort Ruhe ein. Da richteten langen Dhrlappen, während das Dhr des westafrikanischen den Gemeindeämtern ausliegt, hätten sich zusammen zirka burch die Verzögerung viele Wähler um ihr Wahlrecht tamen, ließ um Protest gegen die ge- Genosse Richter sofort einen schriftlichen Protest ins Protokoll auf­

Das neue Aquarium im" 300" erfreut sich des größten Jnter effes, wie die Zahl von 40 000 Besuchern in der ersten Woche be­weift. Zu den größten Schau- und Brunkstüden gehört das bisher noch niemals in Berlin   lebend gezeigte Wandelnde Blatt", be­kanntlich ein berühmtes Schulbeispiel für die Darwinistische An­paffungslehre. Diese indische Heuschrecke, die mit Vorliebe an der Unterseite von Blättern sizt, hat von oben her so bollkommen das Aussehen eines Blattes, daß sie nur mit größter Mühe vom Blatt zu unterscheiden ist. Die Anpassung geht sogar so weit, daß die Flügel auch die braunen Herbstflecken bekommen und gelb werden, sobald die Natur die Blätter zu färben beginnt. Das interessante Schaustück befindet sich im Insektarium des zweiten Stockes, und zwar in der Warmabteilung an der Straße.

Elefanten fast kreisrund ist mit fura entwidelten spigen Dhrlappen. 900 Mitglieder eingefunden, planten Verschlechterungen einzulegen. Deshalb muß bie nehmen. Die Stimmzettel der Gelben waren auch trok zweimali­

Zeugen gesucht. Personen, die gesehen, haben, wie am Arbeiterschaft alles daran setzen, um bei den Wahlen des Aus­29. August, abends 9% Uhr, unter der Gleimbrüde ein Mann über- schusses denselben so zu gestalten, damit letzten Endes den Herren fallen wurde, werden gebeten, ihre Adresse an A. Ostrowski, doch noch ein Strich durch die Rechnung gemacht wird. Der Db­Graunstr. 34, gelangen zu lassen. mann Kronewald machte dann auf das Programm des Arbeiter Bildungsausschusses aufmerksam und ersuchte die Delegierten, in Für die Volts ihrem Streife tüchtig Propaganda zu machen. fürsorge" soll jetzt ebenfalls eine Agitation entfaltet werden, es spricht am 8. September Kollege Ritter   über dieses Thema. entschuldigt fehlten die Delegierten der Bäder, Tabatarbeiter und Tischler.

Bei der am Sonntag im Gewerkschaftshaus stattgefundenen Bebel- Versammlung ist ein Portemonnaie mit 3,20 m. Inhalt ge­funden worden. Der Eigentümer kann dasselbe bei Pohl, Naunyn­straße 30, in Empfang nehmen.

Der Schlosser Ernst Lemke aus Arnswalde  , Neumart, gebürtig, bittet uns mitzuteilen, daß er mit dem in der Donnerstagnummer des Vorwärts" erwähnten Schlafstellendieb gleichen Namens nicht identisch ist.

Vorort- Nachrichten.

Strausberg.

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gen Zusammenlegens sofort zu erkennen, da die zwei weitausein­anderstehenden Zeilen wohl absichtlich so stark durchgedruckt waren, daß jeder Wähler zu kontrollieren war. Vor dem Wahltisch hatte Obermeister Rehfeld, in dessen Nähe sich mehrere Obergelbe be­fanden, Posto gefaßt, um die Wähler zu beeinflussen. Sechs gelbe Stimmzettelberteiler schrien sich in den einzelnen Speisesälen die fehle heiser, während von unseren Genossen nur zwei bis vier da

Un waren.

Vor dem Wahllokal Heidekrug" auf dem Nonnendamm wurde unser Bettelverteiler von einigen Gelben derart umringt, daß einige handfeste Genossen ihn aus seiner bedrängten Lage be­freien mußten. Wenn trotzdem die übergroße Mehrzahl der Siemensschen Arbeiter auf die Liste I der freien Gewerkschaften ihre Stimme abgaben, so kann man sich ja in die ohnmächtige Wut der Obergelben hineinversehen. Wenn dieſelben gegen die Wahl Brotest einlegen wollen, so kann das den freien Gewerkschaften nur recht sein.

Einen gräßlichen Tod fand die achtjährige Tochter Erna des Arbeiters Hanne aus Ihlow   bei Strausberg  . Das Mädchen hatte für den Vater Kaffee zubereiten wollen, und als es eine Handvoll Reifig auf das Feuer warf, um dies stärker zu entfachen, schlug plöglich eine große Stichflamme empor und traf unglüdlicherweise die Kleidung der H. In wenigen Sekunden brannte das Kind Sigungstage von Stadt- und Gemeindevertretungen. lichterloh. Gleich einer lebenden Feuersäule rannte die Brennende Hermsdorf b. Berlin  . Dienstag, den 2. September, abends 8 Uhr, Leihweise Ueberlassung von Betten. Das städtische Wohnungs- aus dem Hause heraus, und auf der Straße warfen hinzuspringende im Gemeindehaus. amt hat jezt mit der Armenverwaltung eine Vereinbarung getroffen, Nachbarn Decken und Tücher über sie hinweg. Leider war es be- Reinickendorf  - Oft. Montag, den 1. September, abends 5 Uhr, im daß in Fällen, in denen die Wohnungsaufsicht bei nicht der Armen- reits zu spät, das Mädchen starb bald darauf an den Brand- Rathaus, Hauptstraße 38/40( großer Sigungsjaal.) pflege unterliegenden Familien den Mangel an Betten feststellt, vom verlegungen. Diese Sizungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige it be. Wohnungsamt Betten leibweise überwiesen werden sollen. An rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.

Charlottenburg  .

Familien, die der Armenpflege bereits anheimgefallen find, erfolgt Bruchmühle.

die Ueberweisung von Betten wie bisher durch die Armenverwaltung. Aus der Gemeindevertretung. Nach einem vom Schöffen Die Veranlassung zu dieser Vereinbarung liegt in der leider in den Krämer verlesenen Schreiben legt der Gemeindevorsteher sein Amt Eingegangene Druckschriften. proletarischen Schichten nur zu oft wiederkehrenden Tatsache, daß zum 1. Oftober nieder, und zwar, wie er angibt, aus Mangel an Der gesetzliche Arbeiterschuk für Jugendliche. Bon Robert oftmals zwei und mehr Personen in einem Bett schlafen müssen. Beit. Es scheint, als ob die unerquickliche Auseinandersetzung mit Schmidt. Zweite, erweiterte Ausgabe. Herausgegeben von der Zentral Durch die Wohnungspfleger ist bei der Besichtigung der Wohnungen dem Steuererheber nicht ganz ohne Einfluß auf die Entschließung stelle für die arbeitende Jugend Deutschlands  . Berlin   1913. Berlag Buch­ärmerer Bürger festgestellt, daß sich Familien von sieben Köpfen mit des Gemeindevorstehers gewesen ist. In der Steuerabrechnung behandlung Vorwärts. Berlin   SW 68. 80 Seiten. Preis 40 Pf. im Buch­drei Betten einrichten mußten. steht bekanntlich eine Differenz von zirka 400 M. Da die Rechnungs- handel. Unsere Wohnungsenquete im Jahre 1912. Im Auftrage des Bor­prüfungskommission den Fehler nicht finden konnte, so wurde der ftandes der Drtstrankenkasse für den Gewerbebetrieb der Staufleute, behördliche Revisor zur Nachprüfung damit beauftragt. Auch er andelsleute und Apotheker. Auch er andelsleute und Apotheker. Bearbeitet von A. Rohn. 54 Seiten. Mit In dem Friedenauer   Ortsteil von Schöneberg   ist, unmittel- vermochte nichts zu entdecken, so daß der Steuererheber noch 185 M. luftrationen. Geschäftsbericht 1912 der gleichen Staffe. bar neben dem Eingang zum Wannseebahnhof Friedenau- Bahn- 1 an die Gemeinde zu zahlen hat. Aus diesem Grunde hat derselbe Selbstverlag, Berlin  , Klosterstr. 71/72.

Schöneberg  .

60 S.