Sand des im Jahre 1891 beröffentlichten Erlaffes des damaligen Brinzen Georg von Sachsen die Soldaten mißhandlungen im deutschen Heere in fritische Beleuchtung gerüdt werden.
Zum Fall Rabek
Auf dem neuen Friedhofe in Buch- Carow find umfangreiche, sein dürfte, den bisherigen Borstand mit den Verhandlungen zu Hochbauten erforderlich. Es müssen gebaut werden Inspektorwohn- betrauen. Frau ute erklärt, daß fie munmehr der Ueberzeugung ist, gebäude, Leichenhalle, Kapelle u. a. Die Etats von 1911, 1912 und 1918 enthalten bereits Mittel für diese Hochbauten, bis jetzt insgesamt daß der Antrag für Sißverlegung erledigt ist. Sinn schlägt vor, daß die Verhandlungen vom Vorstand ge250 000 Mart. Bis heute hat die ist uns ein ausführlicher Artikel des Genossen Haehnisch, als des einmal die Projekte fertig, und es steht zu befürchten, daß die führt werden und, wenn es sich notwendig macht, sollen sich die lassen. Verfassers der Erklärung, die ein deutsches Schiedsgerichtsverfahren Stadt Berlin mit der Beerdigung von verstorbenen Bürgern sehr Dem Vorschlage wird zugestimmt. im Falle Radet fordert, zugegangen. Genosse Haehnisch polemisiert bald in die größte Verlegenheit tommt. Bei einem schnelleren Weiter wird beschlossen, das Gehalt für Weicho Id. Sebnih darin gegen die Behauptung der Erklärung des polnischen Partei- Tempo der Hochbauverwaltung hätte schon mancher Arbeiter be- um 100 M. zu erhöhen und die Beiträge für die Angestelltenberborstandes, insbesondere gegen dessen Kritik der Bremer Unterfuchungskommission. Wir glauben von der Wiedergabe des Artikels fchäftigt werden können und der ohnehin daniederliegende Baumarkt sicherung zur Hälfte vom Zentralvorstand zu übernehmen, so lange, um so eher absehen zu sollen, da sich daran neue Polemiken über wäre etwas belebt worden, ganz abgesehen davon, daß die städtischen bis die Lokalkaffe dieselben zu tragen in der Lage ist. Tem Kassierer wird ein Mantogeld von 60 M. bewilligt. die Einzelheiten des Berfahrens der polnischen Partei und der Bremer Behörden ganz erheblich größere Mittel bereit stellen müßten, Ferner wurde beschlossen, Sinn 200 M. als Vorsitzenden, Untersuchungskommision Inüpfen würden, die ohnehin den Parteitag insbesondere für Schulbauten, welche die Schulverwaltung dringend 200 W. als Redakteur zu bewilligen und 200 M. als Miete für das beschäftigen werden. Unseren Standpunkt zu der organisatorischen benötigt. Bureau des Vorsitzenden zu zahlen. Frage selbst haben wir ja bereits dargelegt. Soweit die Korrespondenz sich auf die Tiefbauten, insbesondere Von der sozialdemokratischen Fraktion ist ein Schreiben eindie Brückenbauten bezieht, so sei auch hier festgestellt, daß die gegangen, das auffordert, Material für die Beratungen zu den genannten Brückenbauten bis auf die im Bau befindliche Born- Handelsverträgen zu schaffen. Sinn führt aus, daß die Zölle holmer Brücke fertiggestellt und auch in Benutzung genommen für Bytes und Palmen die Arbeitsmöglichkeit wesentlich beschränkt find. Die im Etat für 1913 aufgeführten Summen sind in der haben. Die Ausführung von Fabrikaten dieser Branche nach RußHauptsache Restfummen. land, Sibirien usw. ist damit fast ganz unterbunden. Die Fabrifanten haben sich damit geholfen, Fabriken im Auslande zu er richten.
Krauzniederlegung am Grabe Lassalles.
Am 49. Todestage Ferdinand Lassalles legten auch am Sonntag morgen der Sozialdemokratische Verein, das Gewerkschaftskartell und biele Gewerkschaften von Breslau prachtvolle Kränze mit Inschriften auf dessen Grabe auf dem jüdischen Friedhofe nieder. Merkwürdigerweise war vor und nach der Kranzniederlegung auch nicht ein Schutz mann zu sehen, während diese in früheren Jahren immer recht zahlreich hinter Gräbern und Denkmälern versteckt das Niederlegen der Kränze beobachteten.
Die Bauarbeiten der Stadt Berlin .
Unter dieser Ueberschrift veröffentlichen bürgerliche Blätter im Hinblick auf den Arbeitslosenantrag der sozialdemokratischen Stadtverordnetenversammlung eine Zusammenstellung der Bauarbeiten der Stadt Berlin , um zu zeigen, wie sehr der Magistrat für Arbeit sorgt. In der von einer magistratsfreundlichen Korrespondenz besorgten Bufammenstellung heißt es:
Der Magistrat Berlin hat schon vor Monaten die Bauämter angewiesen, sämtliche Bauarbeiten mit Rücksicht auf die Arbeitslosigkeit zu beschleunigen. Dies ist denn auch geschehen. Es sind in Angriff genommen worden der Umbau der Hauptfeuermache in der Lindenstraße, der Neubau einer 8. höheren Mädchenschule in der Greifswalder Straße 24/25 und der Neubau für die physikalische Abteilung der Dorotheenschule in der Wilhelmshavener Straße 2( 48 750 M.), vier Gemeindeboppelschulen in der Lütticher Straße, Schönfließer, Gothenburger und Wehlauer Straße, der Neubau einer Hilfsschule auf dem Grundstüd Kastanien- Allee , ferner einer Turnhalle, auf dem Grundstüd Gartenstr. 107, einer zweiten Turnhalle, Quizomstr. 115a, einer britten Turnhalle, Müllerstr. 158, sowie der Neubau einer achten Pflichtfortbildungsschule, Grünthaler Straße 3/4, und der Neubau eines Personalwohngebäudes im Krankenhause am Friedrichshain und eines Apothekengebäudes im Krankenhauſe am Urban. Dazu kommen noch folgende Bauten, die schon früher in Angriff genommen waren: eine Gemeindedoppelschule in der Goßlerstraße und fünf weitere in der Jbsen-, Pettenkofer , Anton-, Dunder und Bechliner Straße, die Errichtung von fünf neuen Schultüchen, der Neubau der Baugewerksschule, Kurfürstenstraße 141, der Neubau der städtischen höheren Webeschule am Warschauer Plak, Umbauten im Waisenhause in Rummelsburg , die Erweiterung des Kinderkrankenhauses in der Reinickendorfer
Straße, der Neubau der vierten städtischen Irrenanstalt in Buch, die Erweiterung der Volksbadeanstalt in der Bärwaldstraße, der Neubau eines Verwaltungsgebäudes und eines Wohngebäudes für acht Familien und zwei Unverheiratete nebst Fahrzeug- und Geräteschuppen bei der Zentrale in Buch, der Neubau einer Feuerwache in der Stockholmer Straße, der Umbau der Feuermache in der Reichenberger Straße, der Neubau eines Straßen bahndepots in der Urbanstraße sowie mehrere der Parkverwaltung, die Bauten auf dem städtischen Friedhof in Karom bei Buch.
Nord- Südbahn ausführen. Es sind bis jetzt zwei größere Lose ver Größere Arbeiten läßt die Tiefbauverwaltung in dem Bau der geben worden. Das eine in Höhe von über 3 Millionen Mark ist trotz erheblichen Widerspruches unserer Genossen der Firma Siemens und Halste gegeben worden, die die Tunnelstrecke Seestraße- Müllerstraße bis Wedding ausführt, während der Tiefbaufirma Berger die Strede Wöhlertstraße- Oranienburger Tor überwiesen worden ist. Leider lassen die Arbeitsverhältnisse bei diesen Firmen sehr viel zu wünschen übrig. Die Firma Siemens u. Halste sucht durch Inserat vornehmlich unorganisierte Arbeiter, zahlt auch den ungelernten Arbeitern sehr mäßige Löhne, um selber desto größeren Profit einfaden zu können. Die Firma Berger ist bereits vertraglich verpflichtet worden, vornehmlich hiesige Arbeiter zu beschäftigen und muß in anderem Falle die Genehmigung der Tiefbaudeputation einholen.
Weich old führt aus, daß die Zölle in Amerika und Frankreich die Industrie schwer zu schädigen geeignet sind und versucht werden soll, dieselben herabzusetzen. Auch die Einführungszölle für Rohmaterialien sind sehr hinderlich.
Die Arbeiten des Verbandstages find damit erschöpft und tritt Schluß der Tagung ein,
Hus Induftrie und Bandel.
Vom Machtbereich des A. E.- G.- Konzerns.
Zur Kontrolle über Tochterunternehmungen errichten große Gesellschaften gewöhnlich besondere Finanzierungsgesellschaften. Das Hauptunternehmen befibt dann nur die Aktien dieser Finan zierungsgesellschaft, die ihrerseits die Mehrheit der Aktien der Wenn die Gemeindebehörden zur Milderung der Arbeitslosigkeit übrigen zum gleichen Konzern gehörigen Unternehmungen in Be etwas beitragen wollen, so können sie das sehr gut. Sie sollen nur siz hat. Bei uns in Deutschland ist dieses System der Kontrolle größere Summen bereitstellen zum Bau der so notwendigen Schulen besonders stark ausgeprägt in der Elektrizitätsindustrie, in der und Heilanstalten sowie zur baldigen Vollendung der Nord- Südbahn zwei Konzerne( bie Allgemeine Elektrizitäts- Gesellschaft und der Als Finan und anderer Arbeiten und dafür sorgen, daß die Arbeiten nicht Siemens- Halste- Schuckert- Konzern) vorherrschen. endlos hingezogen werden. Dann täme die Stadt bald in den Besitzierungsgesellschaft für die A.E.G. dient vornehmlich die Bank für elettrische Unternehmungen in Zürich . Aus dem der notwendigen Bauten und der Baumarkt, der so sehr danie der foeben veröffentlichten Geschäftsbericht dieser Elektrobant geht her. liegt, erfährt eine neue Belebung. Die Arbeiterschaft will teine vor, daß sie Aktien von rund 40 Glektrizitätsgesellschaften befibt, Almosen, aber Arbeit. Auch der Staat müßte sich seiner Pflicht be- deren Arbeitsgebiete nicht nur in Deutschland , sondern auch in wußt werden. Italien , Frankreich , Belgien , Rußland , Spanien und in der Schweiz liegen. Insgesamt weist die Elektrobant für 119,098 Millionen Frank Attien und Anteile anderer Unternehmungen in ihrer Bilanz auf. Ferner ist sie mit 4,58 Millionen Frank an Finanzsyndikaten zur Gründung weiterer Elettrounternehmungen beteiligt. Die Aftienbeteiligungen sind übrigens nicht zum Kurswert, sondern nur zu dem Nennwert oder noch niedriger in die Bilanz eingestellt worden. An Dividenden brachten diese Anlagen der Elettrobant mehr als 11 Millionen Frant.
Fünfter Verbandstag der Blumenarbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands .
Sebnis, den 1. September 1913.
Die weitere Tagung fand im Jugendheim der Eebniher Gewerkschaften statt. Sinn eröffnet die Debatte über die Verschmelzung.
Bäche Sebnih sprach für die Verschmelzung mit dem Fabrikarbeiterverband; Redner ging des näheren auf die Verhältnisse in Gebnik ein und in welcher Weise die Verschmelzungsfrage disfutiert worden sei. Er hob hervor, daß die Mitglieder in Sebniz in ihrer Mehrzahl seit jeher Anhänger für den Zusammenschluß mit dem Fabritarbeiterverband gewesen sind. In eingehender Weise begründete er die Notwendigkeit des Zusammenschlusses mit den Fabritarbeitern. Jm Heimarbeitsgebiet würde die Agitation besser vorwärts schreiten und die Mitglieder würden beffer au halten sein. Außerdem haben wir Verbindung im ganzen Sebnizer Gebiet durch den Fabrikarbeiterverband.
Die allgemeinen Ausführungen im Geschäftsbericht beschäftigen sich auch mit dem Einfluß des Baltantrieges auf die Glettrizitätsindustrie:" Der bei Beginn des neuen Geschäftsjahres noch nicht beendigte Krieg Italiens gegen die Türkei und die kriege rischen Berwickelungen auf dem Balkan , die im Oktober 1912 ihren Anfang nahmen und bei Ablauf des Geschäftsjahres noch nicht beigelegt waren, haben auf das Wirtschaftsleben Europas eine ungünstige Einwirkung gehabt und zu einer großen Burüdhaltung im Geschäftsleben geführt. Im Zusammenhang damit machte sich eine Berteuerung des Binsfußes geltend, welche die Beschaffung von Bau- und Betriebskapital für industrielle Anlagen wesentlich erschwerte. So war fast überall wenig Neigung vorhanden, neue Unternehmungen zu gründen, und auch bei der Ausgestaltung vor handener Betriebe zeigte man größere Zurückhaltung als zu ande ren Zeiten. Die Verteuerung des Geldwertes ist auch in dem starken Kursrüdgang für Attien von Elektrizitätsunter nehmungen zum Ausbrud gekommen. Selbst Aftien von Unter und steigende Dividenden bei hohen Rückstellungen aufweisen, er litten nicht unerhebliche Kurseinbußen, wodurch die Rendite solcher Attien namhaft erhöht wurde. Der Krieg wirkte aber auch uns günstig auf die Preise für Heizmaterialien und Schiffsfrachten ein. Die Erzeugungsfoit en des Stromes bei den Werfen, die ihre Energie nicht mit Wasserkraft herstellen konnten, mußten sich somit in vielen Fällen verteuern. Dagegen brachte die stets wachsende Verwendung des elektrischen Stromes für Beleuchtung und technische Zwecke fast durchweg eine erfreuliche Steigerung der Einnahmen. So wuchsen denn trok der schweren Zeiten die Ueberschüsse der uns nahestehenden Unternehmungen in den meisten Fällen über dieejnigen des Vorjahres hinaus. Es tam dabei aller abgesehen von dings der Umstand zu Hilfe, daß die Industrie einzelnen Branchen durch die unruhigen politischen Verhältnisse noch taum gelitten hatte und in einzelnen Staaten fogar einen Aufschwung erleben fonnte. Ob diese günstigen Verhältnisse Bestand haben, läßt sich heute noch nicht übersehen.
Für diese Hochbauten sowie für den Neubau einer Pflegeftätte für Lungen- und Kehltopffranke in Buch sind von der Frau Lube gibt zu, daß die Zahlstellen über den Antrag Stadtverordnetenversammlung rund zehn Millionen Mart be- Dresden erstaunt sein mußten. Der Antrag ist aus den Reihen der willigt worden und standen Anfang dieses Jabres noch zur Ber- Mitglieder gekommen, weil sich die Verschmelzung mit den Hut fügung der Hochbauverwaltung. Auch der Tiefbauverwaltung arbeitern zerschlagen hatte. Viele Blumenarbeiter sind im Fabrik- nehmungen, die seit vielen Jahren recht befriedigende Ergebnisse standen im Frühjahr noch recht erhebliche Summen zur Verarbeiterverband organisiert, und sie fonnten bisher nicht für unseren fügung. Unter anderem 31 Millionen Mark für Straßen- Verband gewonnen werden. Besonders für das Heimarbeitsgebiet pflasterung und Entwässerung, 90 000 M. für Chauffeen und Wege, würde die Verschmelzung von Vorteil sein. Es würden Arbeitskräfte 41 000 m. für Brunnen, 81 000 M. für Bedürfnisanstalten, besonders für die Beitragskassierung gewonnen. Die Ausgaben 22 000 M. für Bürgersteigbefestigungen, 1,8 Millionen Mart für sind für uns sehr hoch und bei Bewegungen würde auch auf die die Herstellung des Rolandufers, 8,5 Millionen Mark für die Fabrikanten ein größerer Druck ausgeübt werden können, weil ein Durchlegung der Linden, der Joesty- und Mittenwalder Straße, zum Anfauf von Grundstücken zur Verbreiterung der Invalidenstraße, der Alten Jakob, Dresdener , Noß-, Landsberger und Neuen Königstraße, 140 000 m. für die Pflasterung der Verkehrsstraße am Südufer, 230 500 Mark für die Herstellung von Straßen auf dem Ererzierplay an der Schönhauser Allee , 107 000 m. für die Umgestaltung der Bellealliancestraße, 660 000 92. für die Bollendung der Brückenbauten, insbesondere der Insel, Alte Jakobstraßen, Schönfließer, Bornholmer, Gozłowsky, Föhrer-, Hansa und Schloßbrüde.
stärkerer Rückhalt vorhanden ist. Die Verschmelzung zu Industrieverbänden wird noch sehr lange auf sich warten lassen, und deshalb kann der Anschluß an den Fabrikarbeiterverband unbedenklich vorgenommen werden.
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Dider bedauert, daß in der Verschmelzungsfrage der Kleineren Verbände vom Gewerkschaftstongreß nicht mehr getan wurde. Krause Dresden empfiehlt den Anschluß an die Fabrit arbeiter, da sich die Dresdener nun festgelegt haben. Fräulein Röder- Berlin erklärt, daß in Berlin gar teine Berührungspunkte mit den Fabritarbeitern vorhanden sind. Bei Diese Aufstellung ist eine recht wahllose und liederliche, und der den Arbeiterinnen in Berlin herrscht noch ein großer Standesdünkel. Jm einzelnen wird bei den Syndikatsbeteiligungen von den Abdruck in In Paris , in Amerika und ebenso in Berlin spielen die Blumender bürgerlichen Presse zeigt aufs neue, daß die Berliner arbeiterinnen die Dame und sind infolgedessen nicht für den Ver- Unternehmungen der A.G.G. in Ronstantinopel mitgeteilt: Presse von kommunalen Dingen nicht die blasseste Kenntnis hat. band zu gewinnen. Wenn die Verschmelzung mit den Fabrik. Das Konsortium Konstantinopel ( in Brüssel ) zur Finanzierung Wir wollen nur einiges aufs Geradewohl herausgreifen und arbeitern perfekt würde, wäre die Tätigkeit der Berliner Zahlstelle einer noch zu gründenden belgischen Gesellschaft für elektrische zeigen, wie es in Wirklichkeit aussieht. Da sind zunächst die Ge- erledigt. Der Anschluß an die Gärtner sei das günstigste für Unternehmungen in Konstantinopel vereinnahmte nur Dividenden meindeschulbauten. Die Gemeindeschulen in der Goßlerstraße, in der Berlin , und es möchte diese Frage reiflich überlegt werden. bon schon bestehenden Verkehrsunternehmungen. Der Krieg der Bettentoferstraße, in der Antonſtraße, in der Gothenburger Straße, Sinn: Der Zentralvorstand habe sich bemüht, die Frage Balkanstaaten mit der Türkei hemmte zeitweise die Bauarbeiten von denen in obiger Notiz die Rede ist, sind fertiggestellt und objektiv zu prüfen. Die Zeitungsfrage spiele insofern eine Rolle, in Konstantinopel . Der Betrieb der Straßenbahn mußte gang ein bereits in Benutzung genommen. Das gleiche gilt von der als der Proletarier" sehr viele Branchen zu vertreten habe, gestellt werden, da die türkische Regierung das gesamte Pferde. Schule in der Lütticher Straße, die ziemlich fertig ist. fönne. Bei den Gärtnern würde dies weniger zu befürchten sein. auf einzelnen Strecken noch im Laufe dieses Jahres aufgenommen und daß deshalb unsere Organisation zu wenig berücksichtigt werden material requirierte. Der elektrische Betrieb der Straßenbahn foll Auch die Feuerwache in der Stockholmer Straße ist fertiggestellt. Die Gründe der Dresdener seien absolut nicht stichhaltig. Die werden. Die Eröffnung des Betriebes des Elektrizitätswerkes ist Dagegen ist die Bauverwaltung mit den übrigen Schulbauten wie Ausführungen der Kollegin Röder seien sehr zu bedenken. Wenn für Ende dieses Jahres in Aussicht genommen. Die Kongeffion immer start im Rückstande. Für die Schule in der Zechliner Straße aber eine Verschmelzung geplant sei, so sei es notwendig, diese für eine Hoch- und Untergrundbahn zwischen Stambul und Bera auf dem Gesundbrunnen hat die Stadtverordneten- Versammlung heute zu erledigen. Die weitere Diskussion werde ja ergeben, wurde erteilt und die gemäß dem Jrade verlangte Konstituierung die dritte Nate bewilligt. Der Bauverwaltung stehen für diese so welcher Verband zum Anschluß der geeignetste sei. einer besonderen Gesellschaft hierfür durchgeführt. dringend notwendige Schule 480 000 M. zur Verfügung, es kann Genosse Sachse als Vertreter der Generalfommission erklärt, Das Opiumgift in der Mongolei . Ein Telegramm aus Urga also tüchtig darauf los gebant werden, zumal Anfang April neue daß er sich nicht in den Streit der Meinungen einmischen wolle. meldet: Die Regierung der Mongolei hat einem englischen ShndiMittel durch den neuen Etat bewilligt werden müssen. Wir Die Verschmelzungsfrage selbst kann nicht von der Generalfomhaben uns diese Woche den Bau angesehen und waren schier mission entschieden werden, sondern die Verbände selbst müssen diese kat die Erlaubnis zur Opiumeinfuhr und zum Opiumhandel erteilt. Fragen entscheiden. Jedenfalls sei es zu begrüßen, daß die Be
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Letzte Nachrichten.
entsetzt, zu sehen, daß das Gebäude kaum über das erste Stockwerk strebungen zum Zusammenschluß vorhanden seien. Notwendig sei hinausgediehen ist. An der Stelle, an der das Rektorwohngebäude es jedoch, daß diese Frage auf diesem Verbandstage erledigt würde. hinkommen soll, ist noch tein Spatenstich für die Genosse aude vom Gärtnerverband erklärt, daß er nicht Schwerer Fliegerunfall. Ausschachtungsarbeiten gemacht, obwohl hier schwerer Baugrund ist. die Absicht habe, die Meinungen gegen den Gärtnerverband umzuBei anderen Schulneubauten steht es nicht besser. In der Grün- stimmen. Den Wünschen der Blumenarbeiter würde jedenfalls Straßburg i. Elf.( W. T. B.) Der Fliegerunteroffizier a HI thaler Straße foll auf dem ehemaligen Markthallengrundstück eine besser Rechnung getragen werden können in einem kleineren Ver- von der hiesigen Fliegerstation stürzte bei einem Probeflug aus Pflichtfortbildungsschule entstehen. Bereits im Etatsjahre 1912 find band, als in einer großen Organisation. Nach Lage der Sache sei etwa 30 Meter Höhe ab. Das Flugzeug ging in Trümmer und Kahl trug so schwere Brandwunden hierzu Mittel bewilligt, auch im neuen Etatsjahre. 300 000 M. Bau- er jedoch beauftragt, den Blumenarbeitern den Anschluß an die geriet in Brand. Fabritarbeiter zu empfehlen. Savon, daß sein Zustand hoffnungslos ist. gelder stehen zur Verfügung. Das Markthallengebäude ist abgerissen, Genossin Pollen der Leipzig erklärt, daß es die Leipziger aber erst in den letzten Tagen sahen wir ein Dußend Arbeiter mit Mitglieder herzlich satt haben, sich mit dieser Frage immer wieder Das Eisenbahnunglück in England. Fundamentierungsarbeiten beginnen. An der Badstraße soll auf den zu beschäftigen. Sie treten für den Anschluß an die Fabritarbeiter London , 2. September. ( W. T. B.) Nach den letzten Meldungen felbem Grundstüde ein Direktorwohn- und Verwaltungsgebäude er ein. Die Leipziger sind der Ansicht, daß es awedmäßig gewesen find bei dem Eisenbahmunglück bei Aisgill vierzehn Ber richtet werden, wozu 100 000 m. bewilligt sind. Am 1. April wäre, wenn Sinn auf dem Verbandstag der Hutarbeiter unseren fonen getötet und zehn berlebt worben. Die Uebersind aus dem dort stehenden Hause die Mieter aus. Standpunkt vertreten hätte. Die rüdständigen Arbeiter und Ar- lebenden geben anschauliche Darstellungen von den Schreckens. gezogen, aber bis heute ist bas alte Gebäude noch beiterinnen zu gewinnen, würde bei dem Fortbestand des Blumen- szenen, welche die Katastrophe, eine der schwersten, die sich auf nicht einmal abgerissen. englischen Bahnen ereigneten, im Gefolge hatte. Alles hatte sich Die Badeanstalt an der Bärwaldbrücke foll erweitert werden, Sebnik, Frau Lube Dresden, Schwarz. Sebnis für Anschluß ein heftiger Sturm herrschte und das einzige Licht von der Nachdem noch Did e- Dresden, Päch e- Neustadt, We i cho I de verschworen, die Schrecklichkeit des Unglücks zu erhöhen, da zurzeit feit Jahr und Tag ist das beschlossen feine Hand rührt sich. Wie an den Fabrikarbeiterverband plädierten, wird dieser beschlossen. wir vor einiger Zeit mitteilten, soll der Kämmerer den Bau auf ein Der Anschluß soll bereits mit dem 1. Januar 1914 erfolgen. furchtbaren Glut des brennenden Wagens fam. Viele der Toten Jahr inhibiert haben, eine allerdings gänzlich unverständliche An- Darauf schlägt der Vorsitzende Sinn vor, die übrigen Anträge sind noch nicht identifiziert. Die Schuldfrage hat noch nicht fest maßung, über die an anderer Stelle noch etwas gesagt werden muß. I und Beratungen von der Tagesordnung abzusehen, da es vorteilhaft gestellt werden können.
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arbeiterverbandes teine Aussicht bestehen.