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dementsprechend auch hinsichtlich der Werkstattsüberftundenzulage| zeit innerhalb einer vierjährigen Vertragsdauer allmählich Rech- in dem alle antvefenden Jugendlichen verewigt wurden, und so auf abzuändern und sobald dies geschehen, hierüber zu berichten." nung zu tragen. Hierauf mischte sich der Arbeitgeber die Anklagebant. Nur einer von den sieben blieb übrig, der die Wenn nun durch diese Maßnahme des Reichs- Marineamts den verband für das Baugewerbe ein und durchkreuzte die polizeiliche Anklage vor einem völlig blamabeln Zusammenbruch Wünschen der Arbeiter entsprechend eine bessere Bezahlung der Einigung. Ein neuerdings vom Gewerbegericht gemachter Ver- retten fonnte. Es war der Kolporteur der Arbeiter Jugend" und Ueberstundenarbeit erfolgte, so wurde aber dem anderen Wunsche, mittelungsvorschlag wurde von den Gehilfen abgelehnt. Da sich die als solcher der Borstand eines politischen Vereins", dessen Anmel die Ueberstundenarbeit einzuschränken, nicht Rechnung getragen. Verhältnisse zuspißen, ist der Zuzug von Bildhauern nach München dung bei der Polizei er freventlich unterlassen hatte. Er wurde mit Denn es sind auf der Werft in Wilhelmshaven von Januar bis fernzuhalten. 50 Mart Geldstrafe belegt. Ende Juli 1913 über 800 000 Ueberstunden und über 110 000 Sonn­und Festtagsstunden gearbeitet worden!

Gewiß, es arbeiten auf dieser Werft zirka 9700 Mann. Die Ueberstunden verteilen sich aber durchaus nicht gleichmäßig auf alle Arbeiter, sondern einzelne Arbeitergruppen müssen außerordentlich viel in Ueberstunden leisten.

Die schädigende Wirkung auf die einzelnen davon betroffenen Arbeiter ist zu wiederholten Malen von den Vertretern der Arbeiter im Reichstage nachdrücklichst hervorgehoben worden; wir können heute deshalb davon absehen, hier des näheren darauf ein­zugehen.

Das Reichs- Marineamt ist sich der Mißstände, die das leber­stundentesen mit sich bringt und in sich birgt, auch sehr wohl be­wußt, wie aus folgender Buschrift an die Werften hervorgeht:

" Die statistischen Zusammenstellungen über die Arbeitszeit, Arbeitslöhne usw. im Bereich der Marineverwaltung lassen er­kennen, daß die Zahl der Ueberstunden bei fast allen Arbeiter gattungen ständig gestiegen ist und allmählich eine Höhe erreicht hat, die zu ernsten Bedenken Anlaß gibt.

Jugendbewegung.

Fortschritte der proletarischen Jugendbewegung im Bezirk Halle.

Verfammlungen.

Am Sonntag tagte in alle die Jahreskonferenz der Jugend­ausschüsse im Regierungsbezirt Merseburg . Die Be Gegen die Neugründung einer Innungskrankenkaffe. zirksleitung fonnte berichten, daß die Zahl der örtlichen Jugend­Die Photographen Berlins protestierten am Donnerstag in ausschüsse sich in der Zeit vom 1. Juli des vorigen bis zum gleichen einer öffentlichen Versammlung gegen die Neugründung einer Datum dieses Jahres um 12, nämlich von 54 auf 66, erhöht hat. Innungstrantentaffe. Die Ortstrantentasse der Photographen ist Fast alle fleinen Städte und Industriedörfer mit nenneswerter aufgelöst bezw. der Allgemeinen Ortstrantentasse angegliedert. Arbeiterbewegung sind auch von der Jugendbewegung erfaßt. Der Nunmehr will die Photographen- Innung die Neugründung einer Abonnenienstand der Arbeiterjugend" hob sich im Berichtsjahr um Innungstrantentasse erstreben. Dieses Bestreben unter­1210 Leser, von 2765 auf 3975. zog der Referent, Raffenangestellter Subig, nach einer allge­

Von den örtlichen Ausschüssen wurde berichtet, daß 18 Orte meinen Darstellung der Krankenkassenverhältnisse einer eingehen­eigene Jugendbbliotheken haben. Jn 26 Orten find Bimmer den Kritit. Der Beifall der Anwesenden bewies, daß der Redner für die Jugendlichen zur ein oder zweimaligen wöchentlichen Be- nur zu gut ihren Empfindungen Ausbrud verliehen hatte. Mit mugung bereitgestellt. Der Trinkzwang ist fast ausnahmslos be- Recht richtete Stubig an die anwesenden Unternehmer die Frage, Die zahlreichen Ueberstunden liegen weder im Interesse des feitigt, selbst in den Kleinsten Dörfern. Alkohol und Tabat- wie sie sich die Sache eigentlich dächten, falls die Innungskasse die Arbeiters, dem auf diese Weise der Wert der neunstündigen genuß ist bei allen Jugendveranstaltungen untersagt. Größere behördliche Genehmigung erhalten und sich nachher einmal deren Arbeitszeit illusorisch gemacht wird, noch in dem der Behörde, da fünstlerische oder festliche Veranstaltungen wurden insgesamt 61 in Leistungsunfähigkeit herausstellen sollte. Es sei mehr als gewagt, derartig viele, sich zur Regel entwickelnde Ueberstunden unwirt- 26 Orten mit 6271 Besuchern arrangiert. In 14 Orten spielte die ein solches Gebilde zu schaffen, und mit allen Mitteln müsse dessen schaftlich sind. Sie sind infolge der Zulagen teurer als gewöhn- Jugend auf festgemieteten Spielplägen. Geburt verhindert werden. liche Arbeitsstunden und dabei wird in ihnen weniger geleistet, als Da im Bezirk die Tätigkeit für den Jugendschutz sehr zu während der regelmäßigen Arbeitszeit, da die Arbeiter auf die wünschen übrig läßt, hatte die Bezirksleitung den Genoffen Arbeiter Dauer ihre tägliche Arbeitszeit so bemessen werden, daß sie über fetretär i st au Riel für einen Bortrag über die Errichtung ein gewisses Maximum trotz der verlängerten Arbeitszeit nicht von Jugendschup tommissionen gewonnen. Einen hinausgeht. Ueberstunden müssen eine Ausnahme bleiben! weiteren sehr instruktiven Vortrag hielt der Genosse Redakteur Müller- Magdeburg über die Bildungs- und Er ziehungsarbeit der Jugendausschüsse.

Die Kaiserlichen Werften werden ersucht, Vorschläge zu machen, auf welche Weise die Ueberstundenzahl verringert werden kann." Daß die Werften wirklich ernstlich dem Ueberstundenunwesen durch praktische Vorschläge dem Reichs- Marineamt bis jetzt zur Hand ge­gangen wären, fann aus den oben angeführten Zahlen der auch in diesem Jahre wieder geleisteten Ueberstunden nicht hergeleitet

werden!

An den organisierten Arbeitern wird es liegen, durch ihre Ver­tretung immer wieder auf diese Mißstände hinzuweisen, bis diefe ,, unwirtschaftliche Ueberzeitarbeit"( um im Wortlaut des Reichs­Marineamts zu reden) auf das Mindestmaß beschränkt wird.

In der Ascherslebener Maschinenbau- Aktiengesellschaft haben die Former wegen eines zehnprozentigen Lohnabzuges die Arbeit ein­gestellt. In dem Betriebe sind Breßluftstampfer eingeführt, die bei ben vorhandenen Betriebseinrichtungen feinerlei Vorteile bieten. Zuzug ist fernzuhalten.

Die Münchener Holzbildhauer find in eine Tarifbewegung ein­getreten. An die Spize ihrer Forderungen setzten sie die 48stündige Arbeitszeit. Die Prinzipale zeigten in den Verhandlungen vor dem Einigungsamte Geneigtheit der Forderung der 48stündigen Arbeits­

Unserem treuen Mitgliede, dem Senior unserer Genossenschaft

21206

Berrn Fritz Dochow zu feinem 70. Geburtstage die herz­lichsten Glückwünsche! Schon jung fämpftest Du für Wahr­und Recht, Ein Borbild der Jugend, dem freien

Geschlecht, Wenn gähnend die andern auch müßig stehn, Du kämpfteft für fie, troß alledem. Fällst dann Du im Kampje, Du waderer Streiter, Dann fröfte Dich, wie fämpfen weiter. Terracina

Genossenschaft zur Ausführung

von Edelpuzfassaden.

Berlin Rottbus St. Petersburg. #EEEEEE

Unserem Genossen Josef Rölle

und seiner lieben Frau bie herzlichsten Glückwünsche zu ihrem 25jährigen Ehejubiläum. Die Genossen u. Genossinnen des 347. Bezirks, 4. Kreis.

Todes- Anzeigen

Sozialdemokratischer Wahlverein Spandau .

Den Barteigenoffen zur Nachricht, daß unser Mitglied

Emil Fiedler im Alter von 46 Jahren ver= storben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Sonntag, den 7. September, nach­mittags 2 Uhr, von der Leichen halle des Friedhofs in den Kisseln aus ftatt.

Um rege Beteiligung ersucht 290/3 Der Vorstand.

Gesangverein Hoffnung Spandau .

Den Sangesbrüdern zur Nach­richt, daß unser Borsigender Emil Fiedler am Donnerstag früh verftor­ben ist.

59/19

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonntag, den 7. September, nachmittags 2 Uhr, von der Halle des Friedhofes in den Kisseln aus statt.

Treffpunkt der Sänger 12, Uhr mittags im Vereinslokal, Neu­meisterftr. 5. Der Vorstand. J. A.: Alb. Rau.

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Deutscher Metallarheiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin . Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schloffer

Franz Wagner

Langenbedstr. 6

am 3. September an Rüdenmarts leiden gestorben ist.

am

Die Beerdigung findet Sonnabend, den 6. September, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des Pius- Kirchhofes in Hohenschönhausen aus statt.

Ferner starb unser Mitglied, der Drcher

Emil Fiedler.

Die Beerdigung findet am Sonntag, den 7. September, nach mittags 2 Uhr, von der Leichen­halle des städtischen Kirchhofes in den Riffel- Spandau aus statt.

Ferner starb unser Mitglied, der Schloffer Gustav Hartmann .

am

Die Beerdigung findet Sonntag, den 7. September, nach­mittags 5 Uhr, vom Trauer hause in Weißensee , Bernkasteler Straße 6 aus nach dem Gemeinde­Kirchhof in Weißensee statt.

M

Zum Polizeikampf gegen die Arbeiterjugend.

:

Es kam in der Versammlung auch noch zur Sprache, daß der Gehilfenausschuß vorher zu feiner vorberatenden Sigung, wo diese Frase behandelt wurde, hinzugezogen und später geradezu vor vollendete Tatsachen gestellt worden ist.

In der Diskussion erklärte ein Redner, daß, wenn es auch nicht direkt ausgesprochen worden sei, das Projekt einer Jnnungs­taffe aus reinem Egoismus hervorgegangen sei. Es sei zum Aus­druck gekommen, der Photographenberuf bringe teine besonderen Gefahren mit sich und für andere Berufe brauche man teine Gelder finanziellen Schwierigkeiten erwähnt, mit der eine solche kleine aufzubringen. Von einem Redner wurden auch die technischen und Innungstaffe zu kämpfen haben würde.

hauser Schöffengericht zu verantworten, die alle die Jugend­Am Mittwoch hatten sich sieben Missetäter vor dem Redling paragraphen des Vereinsgefezes mit Füßen getreten haben sollten, wie vordem eine Anzahl Jugendfreunde in Buer , Gladbeck und Herr Bogdein, Rendant der aufgelösten Kasse, der in der Horst- Emscher. Zuverlässig, wie die Polizei im Kreise Recklinghausen Innung das Referat über die Innungskrankenkasse gehalten hatte, nun einmal ist, hatte sie wieder Leute auf die Anklagebant gebracht, nahm in der Versammlung auch das Wort und verwahrte sich da­die nur in der Phantasie der Polizei zu einer sozialdemokratischen gegen, als Vater dieser Jdee angesehen zu werden. Der Gedanke Jugendorganisation gehörten, beztv. fich in einer solchen betätigt einer Innungstrantentasse sei so alt, wie die Innung selbst. Er haben. Einer der sieben Angeklagten gehört der Jugendabteilung habe in seinem Referat nicht für und nicht gegen eine solche Grün­des Marinevereins an. Drei andere waren gar nicht dung gesprochen, sondern nur eine objektive Darstellung der Ange­abonnenten der Arbeiter- Jugend". Ein jugendlicher Angeklagter legenheit gegeben. Die Mitteilung, daß der Gehilfenausschuß nicht war zufällig in den Saal gekommen, als der Kolporteur der Arbeiter zu den vorberatenden Sibungen geladen worden ist, habe ihn, Jugend mit mehreren von ihm eingeladenen Personen am Turnen Redner, allerdings auch verblüfft. war. Ein Angeklagter hatte sich während des strömenden Regens in den Saal geflüchtet, wo im März eine Jugendversammlung stattfinden sollte, jedoch von einem Bolizeiaufgebot von sieben Mann vereitelt wurde. Auf diese Weise geriet er ins polizeiliche Notizbuch,

Sozialdemokratischer Wahlverein Falkenhagen, Seegefeld u. Umg .

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genoffe Paul Stoll

im Alter von 52 Jahren ber storben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Sonntag, den 7. September, nachmittags 2 Uhr, vom Trauer haufe in Waldheim bei Finken frug aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht Der Borstand..

Verband der Maler, Lackierer, Anstreicher usw.

Filiale Berlin .

Nachruf.

N

Deutscher Bauarbeiterverband. Zweigverein Berlin .

Sektion der Putzer. Unferen, sowie den Mitgliedern des Gesangvereins der Puzer hiermit zur Nachricht, daß das Mitglied

Karl Becker

( Bezirk Schöneberg ) verstorben ist.

am

Die Beerdigung findet Sonnabend, nachmittags 3 Uhr, von der Halle des zweiten städti­schen Friedhofes in Schöneberg an der blanken Hölle aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 144/19

Der Vorstand.

Danksagung.

Für die zahlreichen Beweise herz­licher Teilnahme bei der Beerdigung meiner lieben Frau und Tochter

Unseren Kollegen zur Nachricht, Klara Schwelm

daß unser Mitglied,

Franz Plewe

( Charlottenburg ) verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! 135/4 Die Ortsverwaltung.

geb. Jötzke,

sagen wir dem Wahlverein, Bezirk Borsigwalde Wittenau , sowie dem Ge­jangverein Freiheitstlänge" und den Kollegen der Fabrit Seemann unseren 21195 herzlichsten Dant.

Die trauernden Hinterbliebenen: Heinrich Schwelm, Frau Jötzke. 17042

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am

Ferner starb unfer Mitglied, Türkischer, Prinzenstr.79 Moritzplatz

der Mechaniter

Paul Stoll

am

am 3. September an Tuberkulose . Die Beerdigung findet Sonntag, den 7. September, nach mittags 3 Uhr, von der Leichen halle des Kirchhofes in Seegefeld bei Spandan aus statt.

Ehre ihrem Andenken! Rege Beteiligung erwartet 125/9 Die Ortsverwaltung.

Hierdurch die traurige Mit­teilung, daß unser geliebter Sohn und Bruder

Karlchen

am 4. September, früh 4, Uhr, nach furzen, qualvollen Leiden janjt entschlafen ist.

Im Namen der tiefbetrübten Eltern u. Geschwister: Karl Zerfas. Buch, 4. September 1913. Die Beerdigung findet Sonntags nachmittag 4 Uhr von der Leichen­halle aus statt.

34A

Am Donnerstag entschlief plöß­lich und unerwartet meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante

Emma Nolden

im 30. Lebensjahre.

Dies zeigen tiefbetrübt an Die trauernden Hinterbliebenen: Heinrich Nolden, Sohn, sowie alle Verwandten. Die Zeit der Beerdigung wird noch bekannt gegeben.

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Die Versammlung erklärte sich in einer Resolution einstimmig gegen das Projekt einer Jnnungstrantentasse und beauftragte die Verwaltung der Photographen, gegen diese Gründung die not­wendigen Schritte bei den Behörden einzuleiten.

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Zahlstelle Berlin .

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Maschinen arbeiter

Gottlieb Nicolaus ( Litauer Str. 19) im Alter von 49 Jahren gestorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Sonntag, den 7. September, nach mittags 2 Uhr, von der Halle des Thomas- Kirchhofes in Neu­tölln, Hermannstraße, aus statt. 88/9 Die Ortsverwaltung.

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