Der verhetzende ZufallIm allgemeinen wird die Komödie des modernen, christlichen,monarchische» Staates mit todernsten Mienen und sehr mo-ralischem Aufputz durchgeführt. Die Herren halten darauf, daßjeder sich den Anschein gibt, er glaube an die Wahrheit dieser Ko-mödie und die Worte der„Norddeutschen Allgemeinen" stelltenkeinen Rekord im Lügen, sondern den Ausdruck treuherzigstenBiedersinns dar. Dies Blatt, das die Aufgabe hat, dem Volk vonden hohen Pflichten der zwei Dutzend Fürsten und der rastlosenTugend einer verehrlichen Regierung zu erzählen, hat dies Jahreine segensreiche Tätigkeit hinter sich. Es hat im Schweiß vonBethmannS Angesicht Woche für Woche die Monarchen der Weltbegrüßen müssen und die unwandelbar guten Beziehungen derFürsten, Regierungen, Länder, Völker konstatieren dürfen. Wirstehen einfach mit allen, allen gut, nur— nun rüsten müssen wirhalt! Nur ein Revoluzzer kann hier einen Mangel an Logik emp-finden.Manchmal aber, in ganz kleinen Nachrichten, schickt der Zufallein Dementi. Königstreue Männer bemerken es nicht und die„Norddeutsche" lächelt nur über den ohnmächtigen Konkurrenten.Sie macht Weltgeschichte, der Zufall höchstens Weltgericht. Wir aberwollen in zwei kleinen Notizen diesem Deutschen Reich einenSpiegel vorhalten, in dem es seine Fratze nur ungern wieder er-kennen wird. Zum ersten: Bei der Kelheimer Fürftenparade waren400 Gendarmen und Polizisten mit ein paar Regimentern ver-sammelt, um das erlauchte Blut vor dem loyalen Volk zu schützen.Ganz Deutschland lachte ob einer solchen Feier der Freiheitskriege,deren Form und Teilnehmer mehr für eine Trauerfeier wegen derAbschaffung der Leibeigenschaft gepaßt hätte. Aber die verkrüppelteBastardschwester der„Norddeutschen", die„Bayerische Staats-zcitung", runzelt die Stirn des Herrn von Hertling und sprichtmit einem wunderbaren Pathos von der Verantwortlichkeit fürdas Leben und die Uniformen so vieler Bundesfürsten und vonder ruchlosen Mörderhand, die durch ein Armeekorps unschädlichgemacht werden mußte. So Herr von Hertling.Der Zufall aber, der anscheinend Sozialdemokrat ist, schickte es,daß am selben Tage in den Zeitungen die Nachricht stand, der Gen-darmeriesergeant Fuchss ei bei der Kelheimer Feier irrsinnig ge-worden; er habe gejammert und lamentiert, daß ihm ein Anarchistentkommen sei, und wollte überall Anarchisten suchen. Er hattebeständig Angst, es könne dem Kaiser ein Unheil durch Anarchistenzustoßen! Ganz wie Herr von Hertling! Pardon, nein, nur derletzte Satz stammt fast wörtlich vom bayerischen Ministerpräsidenten.Aber der Gendarmexiesergeant Fuchs, der doch schon von Berufswegen eine ordentliche Portion Kaisertreue und Patriotismus ver-tragen konnte, ist ganz einfach das Opfer ministeriellen Byzantinis-mus geworden. Hertling heißt die erste Stufe der Krankheit, Fuchsdie zweite. Die dritte kommt nur in Ostpreußen vor. Hertlingmuß erschrecken, wenn er in das wahnverzerrte Gesicht des Ser-geanten Fuchs sieht und mit einem Male— Aehnlichkeit feststellt.Wir haben im Gespräch in der letzten Zeit die Absperrungsglanz-leistung Hertlings oft belacht und leichthin gesagt:„Das ist jaWahnsinn!" Jetzt stutzen wir und erinnern uns dieser Worte,denn— eS i st wirklich Wahnsinn!Zufall, der Sozialdemokrat, hat in einem fürchterlichen Scherzdie Attentatsangst der Regierungsschwarzen im Bild des Ser-geanten Fuchs ins Irrsinnige verzerrt. Er macht aber auch mildereScherze, er kommt den gottgewollten Fiktionen auch von einerheiteren Seite bei, wenn er gutgelaunt ist. Einmal macht er dieLoyalität im Blitzlicht der Bajonette lächerlich, ein anderes Malbeleuchtet er das, was unsere Offiziösen„innige Beziehungen"heißen. Wir wissen längst, daß alle Regierungen Spione besoldenund daß sich zu diesem verachteten Beruf Leute hergeben, die desKönigs Rock fragen. Beim Spionieren entehren sie �ann allerdingsden Rock des Bürgers. Wir wissen auch, daß die obersten Kriegs-herreu dieser Spione, während die im geheimen ihrer schätzens-werten Tätigkeit nachgehen, öffentlich sich besuchen, sich Regimenterverleihen und Orden verteilen. Wir wissen das eine und dasandere und beides wurde bisher streng getrennt gehalten. Aberder Zufall.. J Man erinnert sich, daß vor zwei Jahren derIm Malzwerk.Klirrend mit den breiten EisenschwingenSchwebt der Laufkran, ein moderner Bogel Greif.Seine weitgesprcizten KlaunTauchen in die Wärmegrust,Packen zu und zwingenEinen Stahlblock in die Lust,Golddurchglutet. überreif.Hauptmann von Stürzner wegen Spionage in Warschau eingelochtwurde.. Da man in Deutschland einen Russen, der denselben löb-lichen Absichten nachging, zur gleichen Zeit fing, tauschte man diezwei gegeneinander aus und beim letzten Zarcnbesuch erhielt derfrühere Spion Stürzner„wegen besonderer Verdienste"(er standam Anhalter Bahnhof, als der Zar ankam) von diesem den Sankt-Anna-Orden dritter Klasse. Ich muß annehmen, daß dies derrussische Orden für Spionage vor dem Feind ist, sonst wäre es nichtrecht zu verjtehen, worin die„besonderen Verdienste" bestehen. Istdas nicht reizend? Erst eingelocht(während inniger Beziehungender Staaten) und dann dekoriert(weil er an einem Bahnhofs-Pfeiler stand!). Wollte man diese tolle Komödie ins Bürgerlicheübertragen, so klänge es so unwahrscheinlich wie ein Operettentext.Das ist alles nur möglich unter Monarchisten! Auch das, daß maneinen Mann zum Empfang eines Fürsten befiehlt, bei dem dieservorher spioniert hat. Man kann ja auch darunter„innige Be-Ziehungen" verstehen!Vom Jahrmarkt des Lebens*Die Bibliotbeh Ihrer Königlichen Roheit.Von einem hohen Herrn, der durch seine in prachtvollsten Ein-bänden prangende große Bibliothek in dem Ruf eines grundgelehrtenHuhns stand, erzählt man sich, daß, als einstens ein intimer Freunddes Hauses die Abwesenheit des Hausherrn sich zunutze machteund im Bibliotheksaal eines der Bücher den Regalen entnahm, erdie sonderbare Entdeckung machte, daß der Bücherschatz ausAttrappen bestand, die innen so hohl waren wie der Kopf ihresBesitzers. Unwillkürlich wird man daran erinnert, wenn man jetztin den Blättern über die Bibliothek Ihrer Königlichen HoheitPrinzessin Luise von Koburg recht sonderbare Dinge liest.Sie i st zweifellos ein grundgescheites Huhn. Und nicht nur umdeswillen, weil sie königlichen Geblütes ist, wird man an ihrenbesonderen Geistesgaben nicht zweifeln. Darüber hinaus hat siegenug Beweise ganz hervorragender Intelligenz ge-bracht. Denn wer sich so lange wie sie standesgemäß durch-manifestiert, der hat's in sich. Doch zurück zur BibliothekIhrer Königlichen Hoheit.Eines Tages entdeckte ein Berliner Buchhändler, dessen Namenin der Zeitungsnotiz schamvoll verschwiegen wird, bedauerlicheLücken in der literarischen Durchbildung der belgischen Königs-tochter. Doch er wußte Abhilfe. Gegen ein kleines Wechsel-chen über 200 000 M. komplettierte der gute Mann dieBibliothek Ihrer Königlichen Hoheit. Damit sie den Humor nichtverliere, lieferte er ihr 10000 Exemplare von„HanneN ü t e", der preislichen Vagel- un Minschengeschicht des platt-deutschen Humoristen Fritz Reuter. 10 000 Exemplare desphilosophischen Werkes„Werte der Frau" sollten dafür sorgen,daß Luischen ihre sittlichen und moralischen Qualitäten richtigerkennen lerne, während 600 Exemplare des„Panoramader Weltgeschichte" ihr immer wieder vor Augen führensollten, welch ungeheurer Kulturwert im Leben der Völker dasangestammte Königshaus ist; wie jeglicher Fortschritt zu dankenist der besonderen Gnade des Tag und Nacht um sein Volk be-mühten Herrschers. Doch Ihre Königliche Hoheit dankte dem vor-sorgenden Buchhändler seine Freundschaft nicht. Selbst als er mitHanne Nüte sagte:Un wenn ik Di mal helpen künn,Denn ward' ik girn de Hand die beiden.Un nu adjüSl Wi bliwen FrünnSie hat ihn in den Geruch eines gewissenlosen Halsabschneidersgebracht, und er hat es doch nur gut gemeint. Ja, ja, das kommtdavon, wenn man sich mit Prinzessinnen einläßt.Hchtungl es geht etwas vor! IIAchtung, es geht in Süddeutschland, in der schönen JsarstadtMünchen, heimlich etwas gegen die internationale Sozialdemokratievor. Der Zusammenbruch der Sozialdemokratie wird auf pfiffigsteWeise erstrebt, ihr Untergang von innen heraus erscheintbinnen 20 bis 26 Jahren unabwendlich. wenn nicht noch diese recht-zeitige Aufdeckung der feinsten alle.r Intrigen, die jemals gegendas internationale Proletariat gesponnen ist, das Unheil abzu-wenden vermag.Wie er schäumt, er wird gereckt;Wie er bäumt, er wird gestreckt;Wird gereckt und ausgezwackt,Wird gestreckt und abgehackt;Wird vom Protzenkran mit grimmigem BehagenW eitern Martern zugetragen;Muß im WalzenfieberDurch die sämtlichen Kaliber,Jetzt als Riese, dann als Krüppel,Hier als Träger, dort als Knüppel,So als Schiene, so als DrahtAuf erschütternd grauenvollem Leidenspfad.Doch ich seh in stummer RuhDiesem Martergange zu,Denn ich weiß, daß all die Not zuletztHerrlich sich in Tat umsetzt.Pfosten ragen und Gestänge,Tragen Stiegen, tragen Turm und Haus;Balken schlagen Brücken,Eisenstränge zagen über ihren RückenIn die Welt hinaus.Hundert große, tausend kleine WirklichkeitenLeiten, schreiten, gleiten,Aus dem Zisch und Krisch der RäderwiegenIn den Raum und durch die Zeiten.Ho, so schwebt.Goldne Blöcke, schwebt in Meteorenpracht lLaßt euch pressen in die Walzenzeilen.Laßt euch rädern, köpfen, hundertteilen,Euch verstreuen in die Nacht.O. ihr lebtSo das Los gerad der BestenUnd der Größten,Die nach heißem Jugendrausch sich stark erlöstenBon der Erdenwünfche Schlackenresten.Es handelt sich nicht um den Gebärstreik. Denn ihm gegen-über hat es die Sozialdemokratie jederzeit in ihrer Gewalt, steht eSjederzeit in ihrem fielen Willen und Ermessen, wie weit und wielange sie in seinen Spuren wandeln will. Trotz Klara und Rosaund Bernstein und Moses und allen Propheten.Es handelt sich nicht um den Kapitalismus. Es handeltsich auch endlich nicht um den Militarismus. Selbst wenn esihm gelänge durch Steuerpflicht aller, auch des unbedeutendstenPotentaten, Luftschiffe über Luftschifte aus dem Boden zu stampfenund alle proletarischen Männer bis auf die Buckligen, bis an dieZähne zu bewaffiken und balkanartig aufeinander loszulassen.Es handelt sich um etwas ganz, ganz anderes. Es ist sowundersam fein ersonnen, daß es uns künstlerisch fast entsetzt, mitgroben Fingern in das zarte, geheimnisvolle Gespinst hineinzu-tatschen. Aber es muß sein! Unser aller, aller Zukunft steht aufdem Spiel!Es handelt sich nämlich um einen höchst interessanten chemischenProzeß, um ein süßes, Weißes Gift, das schon seit langen Monatendem deutschen Volkskörper tropfenweise durch scheinbar harmloseVorgänge einverleibt wird, und dessen Folgen, schon allein bis heute,gar nicht mehr abzusehen sind.Ein Quentchen Moschus, sagt man, genügt, den größten Tommit Moschusduft zu schwängern. Ein Tropfen des süßen WeißenGiftes genügt, das roteste, revolutionärste Prole-tarierblut über Nacht unweigerlich aristokratisch blau werdenzu lauen. Es handelt sich um das Unbezahlbarste, zu besagtemZweck auf dem Altar des über alles geliebten Vaterlandes Ge-opferte, es handelt sich um— abgedrücktePrinzes sinne n-M u t t e r m i I cb, die Hunderten von proletarischen Säuglingenseit Monaten diskretest eingeflößt wird, und die sich von andererechter Muttermilch weder durch ihren Geschmack, ihr Aroma, ihreFarbe, noch ihren Bestand irgendwie unterscheidet. Tie kleinen ehe-lichen und unehelichen Proletarierseelen, die sie durstig schlürfen,schrecken auch nicht einmal instinktiv davor zurück, schlucken sie viel-mehr weg, als ob es gar nichts wäre: echte königlich bayerischePrinzessinnen-Muttermilch, die schon seit geraumer Zeit in allerStille vom Schloß Nvmphenburg herunter ins Neuhauser Säug-lingsheim fließt!Welcher Volksfeind, angeregt durch den modernen Frauensport,sich die überschüssige Milch für die Aermsten der Armen abzu-drücken, diesen raffinierten Streich gegen alle fieiheitlichen Volks-empfindungen ausgedacht hat und die Prinzessinnen zu dieser Listbewogen, wird für uns wohl ewig in Dunkel gehüllt bleiben.Hoffentlich aber kommt dieser Warnungsschrei noch früh genugfür die Rettung des internationalen Proletariats gegen eine solcheBe— einfleußung. Eile tut not! Jeder neue Tag, jede neue Stundezeitigt Blaublütige aus ProletariermarklDer Teufel Bitrn.Ein kleines Mißgeschick ist dieser Tage einem katholischenPriester Merche vor dem Gericht von Nuoro auf Sardinienpassiert. Eine offenbar vom Teufel besessene Frau behauptete vondem gottesfürchtigen Manne, daß er der Vater eines von ihr ge-borenen Kindes sei. Da so etwas natürlich kein katholischer Priestertut— er hat ja das Gelübde der Keuschheit geleistet—, verflagte erdie Frau bei obigem Gericht wegen Verleumdung. Aber als vor-sichtiger Mann wollte er den Beweis nur auf die Vaterschaftbeschränkt wissen, nicht was etwaige geschlechtliche Beziehungen desKlägers zur Beklagten betraf. Im Termine selbst wurde fest»gestellt, daß die Angeklagte, eine bildhübsche 18jährigeFrau aus dem kleinen Bürgerstande, im Alter von 13 Jahrenvon dem damals beinahe 40 Jahre alten Geistlichen verführtworden war, und zwar, wie Frau Giovanna Ledda angab, unterder Vorspiegelung, sich durch Hingabe das Paradies zuerwerben. Die Beziehungen dauerten ein Jahr. Im Altervon 15 Jahren verheiratete sich Giovanna. Doch ihr Mann gingnach kurzer Zeit nach Amerika und ließ nichts mehr von sich hören.Der Priester Merche, wohl der Ansicht, daß Giovanna noch nichtvöllig ein Anrecht auf das Paradies habe, knüpfte die früherenBeziehungen wieder an. Eines schönen Tages war das Malheurpassiert und sie bezeichnete den Priester als den Vater. Natürlichkonnte sie für die Wahrheit dieser Behauptung kernen Beweis er-bringen, was bekanntlich im Zivilverfahren in den die Erforschungder Vaterschaft zulassenden Ländern— wozu Sardinien nicht ge-hört— nur dadurch möglich wird, daß man der Frau den Eidzuschiebt. Wohl oder übel mußte das Strafgericht die Ledda ver-HochgemutetFür ein selbstlos Ziel gelitten und geblutetUnd, trotz Unverstand, trotz Haß und NeidIhrer TatenRiesensaatenPflanzten an den Kreuzweg der Unsterblichkeit.Goldne Blöcke, groß im Untergang,Meine Seele grüßt euch mit Gesang.Nikolaus Welter.»Aus dem Buche„Hochofen", das im Verlag der EscherDruckerei in Luxemburg erschien und in schneller Frist bis zur drillenAuflage gelangte.(Preis 2 M.)Der verhängnisvolle jVIiUlehner.Von Ret M a r u t.Ich wohne in einer Stadt, in der die Müllabfuhr dadurch ge-regelt wird, daß man des Abends die ausgediente Stallstreu ingroßen Blecheimern auf die Straße, dicht an den Fahrdamm stellt.von wo sie dann beim ersten Morgengrauen in die Müllwagengeschüttet und fortgeschafft wird. �..Eines Morgens, kurz vor fünf Uhr, gehe ich herm und beglerteEmil Knitterbuckse noch ein Stück. An einer verkehrsreichen Straßebemerken wir, daß zwei gefüllte Mulleimer gerade auf denStraßenbahnschienen stehen, wohin ste sicher von ruchlosen Händenheiterer Nachtschwärmer gestellt worden sind. Warum, das wärewohl aus den umnebelten Gedankengängen eines feuchtfröhlichenBummelanten nur sehr schwer psychologisch zu erklären. Jeden-falls standen die Eimer nun mal da und bildeten zweifellos fürdie erste Straßenbahn ein nicht abzustreitendes Verkehrshindernis.Das war es wohl für uns, nicht aber für den patrouillierendenSchutzmann, der zwanzig Schritte vor uns daherschlenderte undunbedingt an dem„Tatbestand" gewissenloser nächtlicher Wanderervorbeigekommen sein mutzte. Ihm hätte das Hindernis um somehr auffallen müssen, als die Straße hellerleuchtet war. Immer-Friedlich steigt der Tonnenschwere,Bleibt in seines Räubers FängenWie ein toterstarrtes Lämmlein hängen,Hebt sich wie von selber in die Leere,Fliegt, ein Wunder anzuschaun.Wo die Walzenstraße radgeripptIn die Länge wirbelt, hält er stillUnd entsinkt den Greifenklaun.Leuchtend steht er. harrend, was das Schicksal will.Plötzlich schwankt er, stolpert, kipptUm. Wie der Verdammte auf das SchaukelbrettUnterm Fallbell, streckt er sich aufs Walzenbett.Schwirrend drehn die Räder, heben, schieben.Bebt der Block; fährt auf� liegt; dann ruck, ruck, ruck,Vorwärts, plump, wie ein gemästet Mutterschwein,Das vom Platz nur weicht mit Ruck und Druck und Zuck.Doch auf einmal, mit wildem, schrillem Schrein,Schnauz am Bode», in die Messer stürzt hinein.Kante« mit den breiten, flachen HändenRichten. Vorwärts! Stich IRückwärts! Kanten wenden,Richte«. Vorwärts! Stich! �Sntrschend klemmt die Walze. Ihre Kiefer knacken.Wen« fie den verhaßten Lichtblock packe«.