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gemeine Beschimpfung der Italiener als Sagebiebe und ihrer Frauen als Huren und faule Menscher" durch den leitenden schweize rischen Ingenieur Rothplaz. Darauf reagierten natürlich die Ar­beiter und ihre Frauen, die tapitalistische Regierung des Kantons Solo­thurn pacte aber nicht den frechen Rothplag, sondern beschloß, Militär­aufgebot gegen die beleidigten und provozierten Arbeiter. Gegen über dieser Brutalität und Gewalttätigkeit des tapitalistischen Klassen­regiments der schweizerischen Bourgeoisie ist die schweizerische Ar­beiterschaft mit ihrer Solidarität bei den vergewaltigten Italienern.

Internationale Konferenz

Soziales.

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-A. 2. 1004. Sachgemäße ustunft erteilt die Sentralftelle für Aus Danderer. Berlin  , Karlsbad   9/10. Ernst 31. Sprechen Sie mal per­sönlich bei der Stiftungsdeputation des Magistrats bor  , Poststr. 16. .. 102. Benden Sie sich direkt an die Freireligiöse Gemeinde, Bappelallee 15/17. H. E. 40. Fragen Sie bei der Flugs und Sport plaz- Gesellschaft Berlin- Johannisthal an, Berlin  , Potsdamer Str  . 112.

Ein moderner barmherziger Samariter. Unsere Leser werden sich des unter der obigen Spigmarke in der Nummer vom 30. August v. J. besprochenen Vorfalls erinnern, wo­nach der praktische Arzt Dr. Friedenheim, Rottbuser Ufer 40, бe­schuldigt wurde, daß er in mehreren Fällen den im Operationsstuhl Marktpreise von Berlin   am 6. September 1913, nach Ermittelungen liegenden Patientinnen ein unausgefülltes Blatt Papier zur Unter- des fgl Bolizeipräsidiums. Mais( mixed), gute Sorte 17,00-17,20, mittel fchrift präsentierte, welches sich später als eine auf einen hiesigen 00,00-00,00, geringe 00,00-00,00. Mais( runder), gute Sorte 15,10-15,40. Rechtsanwalt ausgestellte Prozeßvollmacht entwickelte. Mit dieser Nichtstroh 4,70-4,80. eu 6,00-7,70. Vollmacht wurde dann im Namen der betreffenden Patientinnen Martthallenpreise. 100 Kilogr. Erbsen, gelbe, zum Kochen 30,00-50,00. Speisebohnen, weiße 35,00-60,00. Rinsen 36,00-60,00. Klage gegen die zuständige Ortskrantentasse auf Zahlung von Arzt- Kartoffeln( leinhdl.) 4,00-8,00. 1 Rilogramm Rindfleisch, von der Keule honorar erhoben. Die Angelegenheit hat auf Veranlassung der ge- 1,70-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30-1,80. Schweinefleisch 1,50-2,10. Hammelfleisch 1,60-2,40. Butter 2,20-3,00. geführt, das in erster Instanz zu einer Verurteilung führte. Mert 60 Stüd Tier 3,60-5,50. 1 Kilogramm Starpfen 1,20-2,60. würdigerweise weigert sich das Ehrengericht, von dem Erkenntnis 1,40-3,00. Bander 1,40-3,20. Hechte 1,40-2,80. Barche 0,80-2,40. der ersten Instanz, gegen das der Angeklagte Berufung eingelegt Schleie 1,70-3,50. Bleie 0,80-1,80. 60 Stud Strebje 1,00-40,00. hat, den Beteiligten eine Abschrift zu erteilen.

zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. fchäbigten Staffen zu einem ehrengerichtlichen Verfahren gegen Dr. Kalbfletich 1,40-2,40. F.

Gent, 6. September 1913. Der Vertreter des ständigen Komitees für Sozialversicherung, Fuster Paris   erstattet den Generalbericht über die

Frage der Arbeitslosenversicherung.

Stationen

Witterungsübersicht vom 8. September 1913.

Barometer

Stand mm

dichtung Wind

Swinemde. 7716

Berlin  

771D

771DGD 769 ND

767 ND 769 NND

Windstarte

Better

1 heiter

Temp. n. G.

5°. 4° R.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind

15 Haparanda 766 N

δικαιωμ

Bindstarle

Better

Aale

Lemp. n. G

2wollen! 8

wolten! 12 Betersburg 766 N 1balb bb. 6

1 molfen! 12 Scilly 1 heiter 12 Aberdeen  4bebedt 11 Paris  1wolfen! 12

771ND 769 766 NND

3halb bb. 14 1 bededt 9 2halb bd. 14

Er legt dar, daß er aus dem Studium der Berichte der natio­Zur Arbeitslosenfrage mußte das Würzburger Gemeinde­nalen Sektionen nirgend einen Anhalt für bestimmte Anträge über follegium infolge eines sozialdemokratischen Anfrages Stellung die beste Form der Arbeitslosenversicherung habe gewinnen fönnen. nehmen, der beim Magistrat angefragt wiffen will, ob reguläre Die Erfahrungen seien noch in feinem Lande sicher genug. Sobiel Arbeiten in Aussicht genommen seien und worin diese bestünden, jei jedoch jezt schon zu sagen, daß die Arbeitslosenversicherung eine ferner in welcher Weise auch in diesem Jahre für Notstandsarbeiten öffentlich- rechtliche sein müsse und daß sie nicht ohne borgesorgt ſei; weiter wird an einen schon bei der vorjährigen Etatberatung eingebrachten und angenommenen sozialdemokratischen Mitwirkung der Arbeiterverbände geschaffen werden die der Einführung fönne. Die Einrichtung selbst muß von den öffentlichen Gewalten Antrag erinnert, Arbeitslosen Hamburg  organisiert werden, denen auch neben den Unternehmern und den bersicherung in Erwägung zu ziehen, und um Auskunft ge- Frank. a. Arbeitern ein Teil der Lasten zugewiesen werden müsse. Eine der beten, ob der Magistrat in dieser Frage fchon Stellung genommen München  Hauptbedingungen, feste Unterlagen für die Einrichtung der öffent- habe. Nach Abschluß einer Debatte, in der auf bürgerlicher Seite Bien lichen Arbeitslosenversicherung, sei die großzügige Organisation des das Wort fiel, man müßte eher eine Arbeitslosenunterstützung für Wetterprognose für Dienstag, den 9. September 1913. Arbeitsnachweises. Arbeitgeber schaffen, wurde der Antrag mit einem liberalen Zusatz Vielfach wollig, am Tage ziemlich mild bei mäßigen südwestlichen Die Diskussion eröffnet Dr. Rademader Köln, der einen angenommen, daß man in der Frage der Arbeitslosenversicherung Binden; feine erheblichen Niederschläge. Berliner   Wetterbureau Ueberblick über die bekannte Stölner Arbeitslosentasse gibt. Der eine Stellung nach irgendeiner Seite nehmen wolle". Diese Klausel Staffe find jetzt 26 Arbeiterorganisationen mit 11 105 Mitgliedern ist durchaus liberal. angeschlossen. Die Zahl der Einzelmitglieder beträgt nur 189; das System der Sparversicherungen ist also recht schwach. Der Redner schließt mit der Versicherung, daß er sich noch nicht davon babe überzeugen fönnen, daß die allgemeine öffentlich- rechtliche Arbeits­Tofigkeitsversicherung notwendig sei.

Bafferstand

Die Errichtung eines städtischen Wohnungsamtes mit obliga­Wafferstands- Nachrichten torischem Wohnungsnachweis ist in Nürnberg   schon vor fünf der Landesanstalt für Gewässertunde, mitgeteilt vom Berliner   Wetterbureau Jahren von den sozialdemokratischen Gemeindevertretern verlangt worden, damals gelang es aber dem Treiben der Hausagrarier, das Zustandekommen einer solchen Einrichtung zu verhindern. Nach wiederholten vergeblichen Versuchen hat nun der Magistrat auf einen me me!, Tilfit neuen sozialdemokratischen Antrag beschlossen, die bestehenden Ein- Bregel, Insterburg richtungen für Wohnungsstatistit, Wohnungspflege und Wohnungs- Beichsel, Thorn fürsorge zu einem städtischen Wohnungsamt zusammenzufassen und Dder, Ratibor  Krossen  ihm einen Wohnungsnachweis mit obligatorischer Meldepflicht an­

Trocelet- Lüttich führt aus, daß die Schlußfolgerungen des Referenten nach seiner Rede eigentlich noch schärfer zugunsten der Die Arbeiter­Zwangsversicherung gefaßt hätten sein können. organisationen müßten auf jeden Fall zur Mithilfe herangezogen werden, damit nicht die einen das größere Risiko der anderen Be­rufe tragen. müßten. Uebrigens sei es notwendig, daß die Unter- augliedern. nehmerbeiträge zur Versicherung nicht geringer als die Arbeiter­beiträge festgesetzt werden.

Dr. Zacher Berlin  ( Vertreter des Reichsstatistischen Amtes): Heute sind noch weit die Anschauungen verbreitet, daß eine Arbeits­lofenversicherung undurchführbar sei. Diese Auffassung zu zerstreuen, muß unser erstes Bestreben sein. Das Problem tann nur auf dem Wege der nationalen Gesetzgebung gelöst werden, und zwar muß die Organisationsform eine Zwangsversicherung nach beruflicher Glies derung darstellen. Die Lasten haben nicht nur die Arbeiter und Unter­nehmer, sondern auch die Gemeinden und der Staat zu tragen. Die Leistungen der Versicherung können nur nach einer gewissen Warte­zeit gewährt werden, weil der Arbeitslose die erste Zeit für sich selbst forgen müsse und nicht die Kassen durch all die kleinen Arbeits­losigkeitsfälle überlastet werden dürften. Er habe schon vor zwanzig Jahren einen Vorschlag gemacht, der als geeigneter Weg der Arbeits­lofenversicherung gangbar wäre. Die Arbeitslosen, die durch die natürlichen wirtschaftlichen Erscheinungen in ihre schlechte Lage ge­bracht worden sind, sollten durch die Unfallberufsgenossenschaften unterstützt werden( wirtschaftlicher Unfall!) und die aus persönlichen Gründen Arbeitslosen( Streit, eigene Kündigung usw.) sollten von den Gewerkschaften unterstützt werden.

Beveridge  , Direktor der staatlichen Arbeitslosenversicherung Eng­lands, gibt eine Darstellung der englischen Erfahrungen und spricht auch einer Gliederung nach Berufen in der Versicherung das Wort. Die Hauptgrundlage der Arbeitslosenversicherung müsse der Arbeits­nachweis sein.

Die 1912

Umbreit Berlin  : Die Vorschläge des Herrn Fuster sind zu wenig positiv und behandeln die Frage als Problem. Der Kongreß sollte sich für beschleunigte Maßnahmen erklären. Die Resolution neigt der englischen Versicherung zu und erklärt zugleich, daß die englischen Erfahrungen unzulänglich sind. Desto mehr sollte darauf hingewiesen werden, daß die Gewerkschaften schon ganz hervorragende pofitive Arbeit in dieser Frage geleistet haben. In der 1911 von der Generalfommission der deutschen   Gewerkschaften herausgegebenen Denkschrift find genaue rechnerische Grundlagen gegeben und die meisten öffentlichen Körperschaften haben Kenntnis davon. gewerkschaftlichen Zentralverbände Deutschlands   haben 8,9 Millionen Mark für Arbeitslosenunterstützung bezahlt. Seit 1891 haben sie über 68 Millionen für diesen Zwed aufgebracht. Der Staat und die Gemeinden hätten die soziale Pflicht, diese Selbsthilfe durch öffentliche Zuschüsse zu erleichtern und der Kongreß sollte aussprechen, daß von den Gewerkschaften gegründete Arbeits­losenversicherung das Nächstliegendste und Notwendigste ist. Kölner   Rückversicherungskasse betrachten wir nur als ein interessantes Experiment. Wir sind nicht prinzipiell gegen eine Zwangsversicherung, halten aber vorerst nur die Förderung der gewerkschaftlichen Arbeits­lofenfürsorge für durchführbar und notwendig. Das sollte auch der Kongreß aussprechen.

Die

Der Kongreß stimmt schließlich folgender Resolution zu: Die internationale Vereinigung nimmt mit großem Interesse Aft von den Feststellungen, die Herr Fuster von den in verschiedenen Ländern gemachten Erfahrungen abgeleitet hat; sie beschließt, das Mandat des Berichterstatters zu verlängern und ihn zu bitten, die weiteren Fortschritte der Arbeitslosigkeitsversicherung zu verfolgen und macht die verschiedenen Sektionen auf die Berichte der Direktion der englischen Arbeitslosenversicherung besonders aufmerksam.

Infolge der vorgeschrittenen Zeit werden die übrigen Gegen­stände sehr kurz behandelt. Ueber

die Frage der internationalen Arbeiterwanderungen hat Dr. Ferencsi Budapest einen Bericht geschrieben. Er bes gründet seine Forderung: Die internationale Vereinigung zur Be­fämpfung der Arbeitslosigkeit möge die Wanderungsfrage in ihr Programm aufnehmen. Die Arbeiterwanderungen find eine Teil­erscheinung der Arbeitslosigkeit und darum mußte sich unsere Ver­einigung damit befassen. Ich hege große Hoffnung, daß das gemeinsame Studium der Vereinigung für gefeßlichen Arbeiterschutz mit dem Komitee für Arbeiterversicherung große Erfolge für die unglücklichste Art der Arbeitslosen, für die Auswanderer, zeitigen wird. Ich glaube, daß schon in furzem sich eine noch viel größere Ronkurrenz auf dem Arbeitsmarkt ergeben wird und daß darum die Wanderarbeiterfrage brennend wird.

Die Frage der Arbeitslosenstatistik

fam sehr furz weg. Die Beteiligung an der Versammlung läßt er­fennen, daß schon ein großer Teil der Delegierten abgereist ist. Bom Borstandstisch wird vorgeschlagen, fich auf die Beschlüsse der Züricher   Konferenz von 1912 von neuem zu berufen. Diese Be­schlüsse besagen, daß eine genaue Erfassung der Arbeitslosigkeit nicht aus einer einzigen statistischen Unterlage gewonnen werden kann. Die drei hauptsächlichsten Quellen sind: 1. Allgemeine Arbeitslosen­zählungen, die durch örtliche ergänzende oder selbständige- Er­hebungen vorzubereiten und zu unterstüßen find; 2. die gewerkschaft­lichen Arbeitslosenzählungen; 3. die von den Arbeitgebern und von amtlicher Seite veranstalteten Erhebungen über das in den industriellen Betrieben beschäftigte Personal. Was Industrie und Handel betrifft, so ist als der Ausgangspunkt jeder genauen und vollständigen Arbeitslosenstatistik die allgemeine obligatorische Volks­zählung oder noch besser die Berufs- oder Betriebszählung zu bes trachten. Ferner wird auf die gewerkschaftliche Arbeitslosenstatistit, auf die Statistit von schon bestehenden Arbeitslosenversicherungen hin gewiesen.

Diese Säge werden angenommen. Dann wurde die Konferenz mit ein paar eilfertigen formellen Worten geschlossen.

-

Briefkaften der Redaktion.

Schöneberg   52. 1. Nur bon der Staatseinkommensteuer. 2. Ein gefeierter Held der Karolingischen Sage. 3. u. 4. Strede Alexanderplatz­Pflege. Wenden Sie sich an den Schöneberg   im Jahre 1898. 5. Nein. Verein Hauspflege, Adresse Frau Kirschner, Berlin   NW.   21, Alt- Moabit 90. 5. 3. 41. 3ft nicht im Brieffaften zu behandeln. E. 3. 72. Fragen Sie an bei dem Genossen Camille Huysmans  , Maison du Peuple in Brüssel  .

Todes- Anzeigen

Am 6. d. M., bormittags 10 Uhr, entriß mir der Tod meinen geliebten Mann, den treu­forgenden Vater meiner Kinder

Friedrich Schrader  

im Alter von 34 Jahren.

Schmerzerfüllt zeigt dies hier­mit an

Anna Schrader geb. Jakob. Die Beerdigung findet am Mittwoch, nachmittags 4%, Uhr, von der Leichenhalle des Heilig Kreuz- Kirchhofes, Mariendorf  , aus ftatt. 70a

Sozialdemokratischer Wahlverein I. d. 2. Berl. Reichstags- Wahlkreis.

Bezirk 93.

Am 6. September verstarb unser Mitglied, der Ladierer Friedrich Schrader  Gneisenaustr. 8.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Mittwoch, den 10. September, nachmittags 42 Uhr, bon der Halle des Heilig- Kreuz- Kirchhofes in Ma­ riendorf  , Eisenacher Straße, aus statt.

Um zahlreiche Beteiligung ersucht 206/10 Der Vorftand.

Verband der Maler, Lackierer, Anstreicher usw. Filiale Berlin  . Sektion der Lackierer.

Wir erfüllen hiermit die trau­rige Pflicht, indem wir den Mit­gliedern zur Nachricht bringen, daß unser Kollege

Friedrich Schrader  

verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet morgen Mittwoch, nachmittags 4 Uhr, von der Halle des Heilig- Kreuz­Kirchhofes, Mariendorf  , Eisenacher Straße, aus statt. 135/6

Die Ortsverwaltung.

Sozialdemokratischer Wahlverein

f. d. 6. Berl. Reichstagswahlkreis

Am 6. d. Mts. verstarb unsere Genossin

Frau Luise Müller ( Hochmeisterstraße 23, Bez. 520).

Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet heute Dienstag, nachmittags 5 Uhr, bon der Halle des Gethsemane- Stirch­hofes in Nordend aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 230/2 Der Vorstand.

Sozialdemokratischer Wahlverein Neukölln.

Am 6. September verstarb unser Parteigenosse, der Glaser Richard Steffen Selchower Straße 3, 22. Bezirk. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Dienstag, den 9. Septbr., nach mittags 5 Uhr, von der Leichen halle des Jakobikirchhofes in der Hermannstraße aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 238/8 Der Vorstand.

Am Sonntag, 7. September 1913, starb nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden mein inniggeliebter Mann, unser guter Bater, Schwieger- und Großbater, Bruder, Schwager und Dnkel, der Gastwirt

Karl Wanzlick

im 64. Lebensjahre.

Dies zeigen mit der Bitte um stille Teilnahme tiefbetrübt an Im Namen

der trauernden Hinterbliebenen Wwe. Berta Wanzlick nebst Kindern, Berlin- Treptow  , 8. Septbr. 1913, Am Treptower Park 27. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 11. September, nachmittags 3 Uhr, vom Trauer hause aus nach dem neuen Trep­fomer Gemeinde- Friedhofe, Kies­holzstraße, statt.

21786

Frankfurt  Barthe, Schrimm Landsberg Nee, Bordamm Ibe, Leitmeriz

Dresden Barby Magdeburg

3)+ bedeutet Buchs,

am

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7. 9.

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Havel  , Spandau  ) Rathenow  -12 Spree, Spremberg  ) Beestow

17

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80

237

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Befer, Münden   106

98+8

Minden

178

24+4

Rhein  , Marimilianeau 467

-10

-2

223

18

-13

Röln

202

-99

Redar, Heilbronn  

125

+65

110+2

Main  , Hanau  

120

+5

90

+1

Mosel, Trier

-

- Fall.

3) Unterbegel.

Deutscher   Metallarheiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin  .

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Metallarbeiter Robert Brunzel am 5. d. M. an Lungenentzündung gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Dienstag, den 9. September, nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen­halle des Epiphania Kirchhofs in Stahnsdorf   aus statt.. Rege Beteiligung erwartet 125/13 Die Ortsverwaltung.

Deutscher   Bauarbeiterverband. Zweigverein Berlin  . Am 6. September starb unser Mitglied, der folirer Gustav Lehmann

( Bezirk Norden L) Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Dienstag, den 9. September, nach­

Staub

Hiermit die traurige Mitteilung, daß unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, der Maler

Adolf Fröschke am Sonnabend, den 6. Septem­ber, plöglich verstorben ist. Die trauernden Geschwister und Berwandten.

Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 10. d. M., nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen halle des Bethsemane- Stirchhofs, Niederschönhausen   Nordend, aus 34a

statt.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes, unseres guten Baters Franz Wagner spreche ich allen Verwandten und Belannten, insbesondere den Kollegen der Firma Bastuba unseren besten 93A Dant aus. Anna Wagner nebst Kindern.

Von der Reise zurück:

Dr. med. W. Kramm,

Ackerstr. 79.

mittags 3, Uhr, von der Halle   Blumen- und Kranzbinderei

S

des Gethsemane Kirchhofes in Nordend aus statt. 145/2

Der Vorstand.

Am 4. September, nachmittags 4 Uhr, ftarb plöglich an Herz­främpfen unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Frau geb.

Lydia Reinholdt Roggenwald.

Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung hat bereits auf Wunsch der Berstorbenen in aller Stille stattgefunden. 2167b

Am Sonnabend verschied plötzlich meine liebe Mutter, Schwieger- und Großmutter, die

Witwe Marie Klein

im 83. Lebensjahre.

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trauernden Hinterbliebenen.

Otto Klein. Die Beerdigung findet am Mitt woch, den 10. September, nachmittags 5 Uhr, von der Reichenhalle des neuen Zatobi- Kirchhofs, Neukölln, Hermann straße, aus statt. 832

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