Scheinbar am wirksamsten müßten Steuern auf den Unternehmerprofit( Gewerbesteuern) ausfallen. Aber gerade hier sind die Schwierigkeiten der wirklichen Erfassung des Mehrwerts am größten. Hier gelingt die Abwälzung auf die Preise und die Konsumenten am leichtesten, zumal ivenn einzelne Industriezweige verschieden hoch besteuert werden. Hier ist auch die Gefahr, daß die Steuer die Kapitalansammlung und die wirtschaftliche Entwickelung infolge zwangsmäßiger Entziehung von Ertragteilen durch die Steuern am größten. Schon die Anwendung der Progression muß hier Bedenken unterliegen. Eine hohe Besteuerung einzelner Industrien würde zur Folge haben, daß die darin angelegten Kapitalien anderen Industrien zufließen, bis die dadurch eintretende Preissteigerung die Profitrate wieder erhöht. Eine allzu hohe Steuer auf alle Industrien tourde die Kapitalien dagegen ins Ausland treiben und auch dadurch preissteigernd wirken. Natürlich hat das Proletariat aber mehr als die Uebersteuerung des Profits die Besteuerung seines Lohneinkommens durch Einkommensteuern, Verbrauchssteuern und Zölle zu fürchten.
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Unter den Ertragssteuern könnte auch die von Nachimson als Kartellrente" bezeichnete Einkommensquelle erfaßt werden, die aber besser als Monopolprofit zu bezeichnen ift. Die monopolistischen Gebilde( Syndikate, Kartelle, Trusts) erzielen eine höhere Profitrate als der Durchschnitt, einen dauernden Ertraprofit auf Kosten der Konsumenten und ihrer nichtkartellierten Konkurrenten. Im allgemeinen wird eine Vermögens- und Erbschaftssteuer auch diese Einkommensquelle noch am besten treffen. Es lassen sich aber auch Spezialfälle denten, wo eine Sondersteuer möglich wäre.
Neben der Grundrente und dem Unternehmerprofit bietet sich der Kapitalzins as dritte Quelle der Mehrwertbesteuerung. Hier wird die Besteuerung in direkter Form des Einkommens aus Einzelerträgen die angemessenste Form sein, obgleich die Gefahr von Steuerhinterziehungen bei den Befihern von Leihfapital sehr groß ist. Nur als Ergänzung wird man auf die Form der Verkehrssteuern( Wechselstempel, Couponsteuer, Börsensteuern u. ä.) zurückgreifen dürfen. Da neben bietet sich in dem ökonomischen Gebilde der Aktiengesellschaften die Möglichkeit, außer dem Unternehmergewinn auch den Gründergewinn zu treffen.
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derselbe zählt rund 750 evangelische Einwohner- gegeben, wenn Cetinje , 10. September. Eine Bande von Angehörigen ber er in seiner Grabrede erklärte, daß der fortschreitende Stämme der Hoti und Grudi besezte die Höhen östlich von Luzia, Unglaube im Volte für die ruchlose Tat tötete einen Montenegriner und verwundete zwei. Es mit verantwortlich gemacht werden müsse. herrscht große Erregung in Tuzia. der Massenmörder Wagner hat selbst erklärt:
Und „ Ich
Rußland.
Eine infame Maßregelung.
Nach Petersburger Blättermeldungen wurden mehrere Angestellte
glaube ant feinen Gott." Weist das nicht auf den Ietzten Grund dieser fürchterlichen Mordtat hin? Und weist das nicht Monisten und andere Gottesleugner, die an der vollbesezten Tafel des Lebens sizen, darauf hin, wie die Zerstörung der Aktiengesellschaft Produgol gemaßregelt wegen einer Beileidsdes Gottesglaubens die schlimmsten jittlichen erklärung, die 32 Angestellte dieser Gesellschaft anläßlich Bebels Gefahren für den Menschen nach sich ziehen tann, Tod dem Vorwärts" übermittelt hatten. wenn es anch, Gott sei Dant, nicht immer geschehen muß? Der Dichter von Dreizehnlinden sagt nicht mit Unrecht:" Der Zweifel hat Verzweiflung oft geboren- denn alles hat, wer Gott verlor, verloren."
Der wachsende Unglaube in Deutschland wird trotz des monistischen Gesetzes von der„ aufsteigenden Kultur" wie dieselben Erscheinungen, so auch dieselben Folgen haben. Wer will es denn noch leugnen, daß wir troz aller Erfindungen der Neuzeit in fittlicher und sozialer Beziehung in Deutschland uns in einem Bustande des Niederganges befinden?! Auf dem Katholikentage in Mezz hat P. Bonaventura den Finger auf die tiefste Wunde der Gegenwart gelegt, wenn er in seiner vortrefflichen Weise auf die moderne Entchristlichung hinwics."
2000 Menschen verhaftet.
Der sozialdemokratische Dumaabgeordnete Gelowani erhielt aus Kutais ( Kaukasien) ein Telegramm, in welchem ihm mitgeteilt wird, daß die gesamte Bevölkerung einer Drtschaft des Kwirilschen Distrikts- 2000 Menschen vom Kreischef im Dorfe Tzchrakro gefangen gehalten wird. Die Menschenmenge ist seit a cht Tagen von Landpolizisten umringt, ist halb verhungert und vor Kälte erstarrt. Die Polizisten befassen sich mit Erpressungen und Vergewaltigungen. Diese sonderbare Maßregel wurde vom Kreischef ergriffen, weil unlängst unweit des genannten Distrikts ein Landpolizist ermordet wurde und die Täter bisher unermittelt blieben. Der Kreischef verlangt die Herausgabe der Mörder, von denen die Verhafteten aber tatsächlich nichts wissen sollen. Echt mittelalterliche Zustände!
19026 16 Amerika. 99 R
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Zu den badischen Landtagswahlen. schlossen, in zwei badischen Landtagswahlkreisen für den nationalDie Konservativen und der Bund der Landwirte haben beliberalen Kandidaten einzutreten. Die nationalliberalen Kandidaten beider Streise werden offen als rechtsstehende Kandidaten bezeichnet. Annahme der Tarifvorlage. Beide Kreise waren zulegt Besitzstand der Sozialdemokratie. Das Washington , 9. September. Der Senat nahm die Bestreben der Nationalliberalen, nach rechts angenehme Kandidaten arif vorlage mit 44 gegen 37 Stimmen nach Abweisung aufzustellen, steht im Widerspruch mit dem Großblodabkommen. aller Bufazanträge an. Der Republikaner Lafollette und der Jm 8. badischen Reichstagswahlkreise haben die Nationalliberalen jezt doch noch einen eigenen Kandidaten aufgestellt. Die Progreſsiſt Poinderter stimmten dafür, die Demokraten Nationalliberalen brauchen sich mit dieser Kandidatur feinen Hoff- Ransdell und Thornton dagegen. nungen hinzugeben.
Die Abgrenzung des Kongogebiets.
Militärjuftiz.
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Aus der Partei.
Zu den ergreifendsten Kundgebungen proletarischer Solidarität gehören die seit dem Tode Bebels ununterbrochen einlaufenden Beileibstundgebungen aus den entlegensten Drten Sibiriens und russischer Gefängnisse. Wir können natürlich all diese Zuschriften nicht ver öffentlichen und wollen nur eine für viele wiebergeben; fie lautet: ,, Wir, dem Leben, der Freiheit Entrissene, im russischen Zwangsgefängnis lebendig Begrabene, beeilen uns, der verwaisten deutschen Sozialdemokratie unser Beileid, unseren tiefen Schmerz auszusprechen. Ein schwerer, ein unersetzlicher Verlust ist es für die deutsche, für die internationale Arbeiterklasse.
Doch wir sind fest überzeugt, daß das große Werk, dem August Bebel sein ganzes Leben geopfert, immer an Stärke wächst.
Unermüdlich weht die rote Fahne der Freiheit, der Befreiung der Arbeiterklaffe, die Bebel so hoch gehalten, sie vereinigt, organi fiert das Proletariat der ganzen Welt.
Schlafe sanft, Du hoher Führer der internationalen Sozial demokratie.
Dein hehrer Ruhm, Dein lichtes Andenken lebt ewig fort. Gruppe der zur 8wangsarbeit berurteilten Sozialdemokraten. Gefängnis...
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Heinrich Baerer+
Am Mittwochvormittag, 11 Uhr, ist Genosse Heinrich Baerer
Aus den Organisationen.
New York , 9. September. Wie ein Telegramm aus Piedras Die Mission zur Festsetzung der deutsch - französischen Grenze Negras, Merito, meldet, hat General Villaret, der die Aufim kongogebiet ist von Afrika in Bordeaux eingetroffen. Der ständischen in Monclava befehligt, dem Hauptquartier der Konstitu Daß die eigentlichen Verkehrssteuern( Fahrkartensteuern, Chef der Mission, Kapitän Perriquez, erklärte, einem Telegramm des tionellen mitgeteilt, daß eine ganze Kompagnie BundesSchiffahrtsabgaben u. ä.) die Konsumenten treffen und daher französischen Depeschenbureaus zufolge, daß man die Arbeiten als truppen nach heftigem Kampfe bei San Buenoventura ge zu verwerfen sind, bedarf keiner besonderen Erläuterung. beendet ansehen könne, da die deutsche und französische Mission Die Gefangenen wurden erZum Bilde der kapitalistischen Staatswirtschaft gehört es sich in lebereinstimmung befänden. Die Schwierigkeiten, denen man fangen genommen wurde. schließlich, daß die besigenden Klassen nicht nur teine aus- begegnete, feien sehr groß gewesen, besonders für die deutsche schossen.(!) reichenden Steuern aufbringen und die Steuerlast den Mission. Die französische Mission babe ebenfalls einige Schwierigteiten gefunden, besonders in Boko, wo zwei eingeborene Träger arbeitenden Klassen auferlegen, sondern daß sie auch aus von Kannibalen getötet und verzehrt worden seien. Ebensolche Fälle dieser Steuerlast noch persönlichen Profit ziehen. In der hätten sich in Legula und Lalebaye ereignet. Die Mission habe Form der Schuldenwirtschaft bietet sich der Kapitalistenklasse ständig die drahtlose Telegraphie zur Feststellung der Grenzpunkte die Möglichkeit, für ihren Opfermut" als Kapitalsleiher benutzt. Zinsen einzuheimsen, die den Besitzarmen durch Steuern entzogen werden. Allein die Beseitigung der Liebesgaben an die geſtellt mit Stidigt auf Zwei Urteile, die einander gegenüber gestellt mit Rücksicht auf Getreideerporteure, Zuckerproduzenten und Schnapsbrenner würde, wie oben erwähnt, die Pump wirtschaft des Reiches die Härte und Milde das Rechtsempfinden aufs tiefste verlegen überflüssig machen, ja dem Reichssäckel noch Millionen als müssen, wurden vom Dresdener Kriegsgericht gefällt. Ueberschuß zuführen. Ebenso könnte eine progressive VerZuerst mußte sich der kurz vor der Dienstentlassung stehende mögenssteuer mit einer ernsthaften Erbschafts - und Vermögens- Kanonier Neumann vom Artillerie- Regiment Nr. 64 wegen zuwachssteuer allein eine Milliarde bringen und damit die Achtungsverletzung, Ungehorsams, Beharrens im Ungehorsam, ausAgrar und Rohstoffzölle, die Salz- und Zuckersteuer, die drücklicher Gehorsamsverweigerung und Aufforderung von Personen Zündwaren, Leuchtmittel- und Schecksteuer zusammen ersetzen. des Soldatenstandes zum Ungehorsam verantworten. Der gerichtlich 13. Auguft au Nachimson wird durchaus nicht von der Idee geleitet bisher unbestrafte Angeklagte gehörte am vom Außendienst nach der Kaserne die einst die Freihändler à tout prix beseelte, daß das einer Abteilung, die Ideal einer modernen Steuerwirtschaft das Sparen wäre. zurückkehrte. Er war infolge des vorangegangenen Dienstes erIm Gegenteil:„ Nicht ein wohlfeiler, sondern ein teurer mattet und hatte sich auch die Füße wund gelaufen. Da die Staat ist uns erwünscht, ein Staat, der viel von seinen an der Spize marschierenden Einjährigen einen sehr scharfen Schritt Bürgern fordert, der ihnen auch viel gibt, viel leistet." Bei eingeschlagen hatten und N. nicht gut mitfonnte, rief er laut nach den gewaltigen Schädigungen des jezigen Systems der Steuer- vorn:" Nicht so schnell laufen!" Der Unteroffizier, ein Einjähriger, wirtschaft ist aber unbedingt Aufhebung aller Zölle und Steuern erblidte darin eine grobe Ungehörigkeit(!) und ging nach hinten, um auf Lebensmittel und Rohstoffe und ihre Ersetzung durch Be- den Namen des Rufers festzustellen, und sah auch, wie N. noch sitsteuern zu fordern. Als Besitzsteuern sind in erster Linie murmelte! Auf den Befehl, den Mund zu halten, erwiderte Neuprogressive Reich s einkommensteuern, Vermögens- und Erb- mann:„ Nun grade nicht." Und auf die Frage, wie er heiße und schaftsteuern zu verstehen, auf die Zuschläge für bundes- bei welcher Batterie er diene, erklärte er:„ Das weiß ich nicht" und in Harburg nach langer Krankheit gestorben. Baerer war ein staatliche Steuerzwecke zu legen wären. Neben diesen Steuern„ Bei feiner!" Als dann der Einjährige die Mannschaften fragte, wie Bierteljahrhundert lang Kandidat des 17. Hannoverschen Wohl und als Ersatz dieser Steuern wird die Sozialdemokratie auch der Mann heiße, sagte N.:„ Wenn Ihr das ſagt, gibts etwas ab!" treises, und das ganze Wachstum der Partei ist mit dem Wirker unter Umständen ihre Zustimmung zu anderen Besitzsteuern Eine weitere Achtungsverlegung wird darin gefunden, daß der An- Baerers auf das allerengste verknüpft. geben können, besonders wenn es sich darum handelt, Arbeits- geklagte auf den Vorhalt des Unteroffiziers, ihn nicht so dumm ansteuern zu ersehen oder zu verhindern. zusehen, sagte: Da sind Sie wohl nicht mehr das Ansehen wert!" Auf jeden Fall wird die Behandlung der Steuerfrage Neumann gab vor Gericht an, er sei sehr aufgeregt geDer Sozialdemokratische Kreisverein Mül auf dem kommenden Parteitag dazu beitragen, die Anwesen und habe die Tragweite seiner Handlungsweise hausen i. 6. nahm am lekten Montag zum Parteitag Bei den Aeußerungen habe er in Jena endgültig Stellung. Nach einem Referate des Delesich nichts gedacht. Das Gericht war aber der Meinung, daß gierten zum Parteitag, des Genossen A. Wicky, der einem schärfees sich hier um eine schwere Insubordination, Disren Vorgehen in den Fragen des Massenstreits und der Maifeier siplinlosigkeit und unverschämtheit handelt und warf das Wort redete und die Zustimmung der Reichstagsfratfür die an sich harmlosen Worte die drakonische Strafe von sechs tion sowohl zum Wehrbeitrag wie zur Besitzsteuervorlage im AnEn Monaten Gefängnis aus! schluß an die neue Heeresvermehrung kritisierte unter ablehnender Pfaffenherrschaft und Verbrechen. Und nun ein Gegenstüd. Besprechung auch des Wurmschen Resolutionsentwurfes, äußerten Es ist eine statistisch festgestellte Tatsache, daß die streng Wegen Mißhandlung eines untergebenen war sich im Sinne des Referenten die Genossen 2. Emmel, J. Marfatholischen Gegenden Deutschlands , wo noch der Klerus fast der Vizefeldwebel und Oberfahnenschmied Schym- tin und L. Weinzorn, während die Genoffen Geiler und Jammer die Haltung der Reichstagsfraktion verteidigten. Der Am 24. Juni unumschränkt herrscht und die Bevölkerung völlig unter klerikalem bam vom Infanterieregiment Nr. 182 angeklagt. Einfluß steht, am meisten Morde, Totschläge und mittags tam der Soldat Kainzer in die Unteroffiziersstube, um eine letztere im ganzen, der erstere wenigstens bezüglich der Zuſtimmung zum Besitzsteuergeset. Mit allen gegen drei Stimmen nahm gefährliche Körperverlegungen aufweisen, angefertigte Arbeit vorzuzeigen. Er war nach Ansicht des An- die Versammlung eine Resolution an, die die Stellung der Fraktion selbst mehr als die Riesenstädte, in denen doch naturgemäß geklagten liederlich angezogen, weshalb der Vorgesezte befahl: zur Deckungsvorlage nicht billigt und sich weiter gegen die das von der Polizei verfolgte Verbrechergesindel am ersten Scheren Sie sich raus!" Das ging angeblich nicht schnell genug. Wurmsche Resolution zur Steuerfrage richtet. Unterschlupf sucht. Schlesien , besonders Oberschlesien , und so weshalb der Angeklagte einen Stuhl nahm und nach dem Soldaten Zum Fall Radek erhalten wir folgende Erklärung, der wir, manche frommen Gegenden der Rheinlande übertreffen, was warf, der in den Rüden getroffen wurde, zu Boden die Verbrechen und Bergehen gegen das Leben anbelangt, bei stürzte und längere Zeit Schmerzen hatte. Der Vor- da sie von einem unmittelbar Beteiligten stammt, die Aufnahme weitem die Provinz Brandenburg mit dem„ Sündenbabel" gesetzte entschuldigte sich damit, daß er feinen Wurf, sondern nur einen nicht versagen können: " In der deutschen Parteipresse ist jetzt bei der Besprechung Berlin . Die Provinz Brandenburg hatte z. B. nach der Schreckschuß beabsichtigt hätte. Das Gericht glaubte diesem Märchen, des Falles Radek auch mein Name( Stanislaus") mehrmals erZählung vom 1. Dezember 1910 4,09 Millionen, Schlesien nahm nicht Mißhandlung, sondern nur eine 5,23 Millionen Einwohner. Demnach müßten in Schlesien gemessene Behandlung" und einen„ minderschweren Fall" wähnt worden, so in der Bremer Bürgerzeitung" bom nur ungefähr um ein Fünftel mehr Morde, Totschläge und an und hielt- fünf Tage gelinden Arrest für eine angemessene 14. Auguft und im Vorwärts" vom 19. August. Ich soll nämlich derjenige sein, dem Radek, nach seiner Behauptung, jene 300 Rubel Körperverlegungen vorkommen als in Berlin . Tatsächlich Sühne!! abgeliefert hat, für deren Entwendung er vom polnischen Parteistellt sich aber das Verhältnis für Schlesien viel ungünstiger. gericht aus der Sozialdemokratte Russisch- Polens und Litauens Nach dem neuen Statist. Jahrbuch für das Deutsche Reich ausgeschlossen worden ist. Nach dem Urteil des polnischen Partei. ( S. 318 ff.) tamen z. B. im Jahre 1911 in der Provinz gerichts, das die Behauptungen Radeks auf ihren Wert zu prüfen Brandenburg 21 Morde und Totschläge sowie 4364 gefährliche Konstantinopel , 10. September. Gestern abend um 9 Uhr hatte, war für mich die Sache vor der polnischen Oeffentlichkeit Körperverlegungen vor, in Schlesien aber 32 Morde und fand eine private Besprechung zwischen den türki- erledigt. Da jetzt mein Name durch Radek in die deutsche DeffentTotschläge sowie 9651 gefährliche Störperverlegungen. ichen und bulgarischen Delegierten statt, die bis lichkeit hineingezerrt wird, so sehe ich mich gezwungen, hier folgen. Diese durch die Statistik festgestellte Tatsache hindert die 11 Uhr nachts dauerte. Nach Informationen von bulgarischer Ich bin seit elf Jahren Mitglied der polnischen Sozialdemo berlogene klerikale Presse jedoch nicht, daß sie jedesmal, wenn Seite wurden die Grenzfrage und die übrigen Fragen erörtert. tratie, habe mit meiner Frau vor wie während und nach der irgendwo eine grauenhafte Mordtat begangen ist, die Schuld Jede Partei entwickelte ihren Standpunkt, ohne bisher Revolution der Parteibewegung in Russisch- Polen nach Kräften der„ Unreligiösität" und dem unglauben" zu von ihren Vorschlägen abzugehen. treu gedient. Wir haben beide dem Parteidienst in den Revolutionsschiebt und die katholische Erziehung durch den Klerus sowie jahren alles geopfert, Gefängnis erduldet, meine materielle Eristenz als praktischer Arzt ruiniert, um uns jekt als Flüchtlinge in Paris Gegenmittel empfiehlt. So leistet sich denn auch die Balona, 10. September. Infolge andauernder Nachrichten von färglich durchzuschlagen. Alles, was mir geblieben ist, ist mein Germania" wieder das frivole Vergnügen, die Schreckenstat lebergriffen der Griechen gegen die albanische Bevölle ehrlicher Name als Mensch und Parteigenoffe. Seit einem Jahr des Lehrers Wagner als eine Folge des Unglaubens zu be- rung Janinas sowie der noch strittigen Grenzgebiete Süd- wird nun dieser gute Name von Radek in seine schmutzige Affäre hineingezerrt und mit Hilfe von ein paar seiner dienstfertigen zeichnen und als Heilmittel eine stark vermehrte Dosis von albaniens beschloß eine Protestversammmlung die Absendung von Freunde besudelt, einzig und allein, weil Radek irgendeinen Katholizismus und Frömmigkeit zu fordern. Sie schreibt: Protesttelegrammen an die Großmächte. Die Teilnehmer zogen Menschen zum Opfer ausersehen mußte, um auf jemanden sein „ Eine natürliche Erklärung für die Schreckenstat des Lehrers sodann vor das österreichische Konsulat und brachten ein hoch auf Vergehen abzuwälzen und sich hinter ihm zu verkriechen. Wie aus dem Bericht der Bremer Untersuchungskommission zu Wagner hat dagegen bei der Beerdigung der Opfer des Mörders Desterreich aus; auch vor dem italienischen Konjulat veran ersehen ist, konnte Radek für seine Behauptung gegen mich nicht von Mühlhausen auch der evangelische Pfarrer dieses Ortes stalteten sie eine Sympathielundgebung.
schauungen innerhalb der Partei zu klären und damit den nicht überschauen können. Kampf gegen die gegenwärtige Steuerwirtschaft zu stärken.
Politifche Ueberlicht.
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die Vermehrung der Kirchen und Ordensniederlassungen als
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des festzustellen:
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