Besondere Beachtung verdienen aber Absatz 2 und 3 des von 3 Jahren und 9 Monaten Gefängnis und 5 Jahre Ehrverluft. § 11 des Anstellungsvertrages, die eine Konventional- Außerdem soll der Angeklagte nach verbüßter Strafe dem Arbeitsstrafe vorsehen für den Fall, daß der ausgeschiedene Angestellte hause überwiesen werden, so daß er für die nächsten 6 Jahr„ verbinnen Jahresfrist für eigene Rechnung oder für eine andere Firma sorgt" ist. Nähmaschinen verkaufen sollte. Hier wäre wirklich einmal zu prüfen, ob diese Bestimmung noch mit den guten Sitten vereinbar ist.
Ein furchtbarer Wirbelsturm ist am Mittwoch bei Eintritt der Flut über die Stadt Santander hinweg gegangen. Ein Teil der Stadt wurde vollkommen verwüstet und Straßen, Pläge und Gärten durch die übergetretenen Fluten in Ströme Das Wasser steht fast zwei Ein gefährlicher Erpresser wurde gestern in der Person des und Seen verwandelt. Daß sich aber unter folch überaus traurigen Verhältnissen auch Arbeiters Reinhold& unid der 1. Ferienſtrafkammer des Land- Meter hoch und der Verkehr wird mit vieler Mühe durch Kähne noch Elemente finden, die dem gelben Verein der SingerAngestellten angehören, ist geradezu beschämend. Kennzeichnend gerichts vorgeführt. Der in den 50er Jahren stehende Kauf- aufrecht erhalten. Verluste an Menschenleben sind bisher nicht zu für die„ edle" Gesinnung dieser Leutchen ist ein vor uns mann K. aus Schöneberg war, obwohl er verheiratet und Vater beklagen, doch ist der Materialschaden beträchtlich, da die Speicher liegender Brief an einen Angestellten, dem angedroht wird, bereits erwachsener Kinder ist, seit einigen Jahren auf gewiffe anlagen am Hafen fast völlig zerstört find. Außerdem herrscht die Liste der mit ihren Beiträgen rüdständigen Neigungen verfallen, die ihn veranlaßten, häufig die Friedrich starke Besorgnis über das Schicksal einer Fischerflotte, die Mitglieder des Vereins dem Berliner straße, die Zelten und die Nähe des Brandenburger Tores auf- gestern den Hafen verlassen hat und über deren Verbleib alle Nach Geschäftsführer der Firma borlegen zu wollen zusuchen, wo er die Bekanntschaft junger Burschen zu machen, richten fehlen. Also Denunziation in lieblichster Form. Doch wenn die ehrlich suchte, die dort mit geschminkten Wangen und tänzelnden Schritts meinenden Kollegen der Branche ihre Pflicht tun und sich immer nachts spazieren gehen. Auf diese Weise hatte er die Bekanntschaft fester zusammenschließen, wird auch diese gelbe Sumpfpflanze fein des jeßigen Angeklagten gemacht, der sich schon am nächsten Tage Hindernis sein im Kampf um eine Verbesserung der Lohn- und als ein sogenannter Preller" entpuppte. Um einen angedrohten Arbeitsverhältnisse, so schloß der Referent seine beifällig aufge- Skandal zu vermeiden, opferte K. wiederholt kleinere Beträge, so nommenen Ausführungen. In der Diskussion fanden die Zustände daß der Erpresser erst recht sicher wurde, in St. eine nicht versiegende auch bei anderen Firmen noch manche nähere Aufhellung. Geldquelle gefunden zu haben. Als der Angeklagte schließlich so dreist wurde, sogar in dem Geschäft, in dem K. angestellt ist, zu erscheinen und dort in unverschämter Weise Forderungen zu stellen, benachK. Ein gerichtliches Nachspiel zum Frauendorfer Streit richtigte. die Polizei, die den Erpresser verhaftete. Der Staats. antalt beantragte eine Gefängnisstrafe von 9 Monaten. Das U r= bestraft ist, auf 6 Monate Gefängnis. teil lautete, da der Angeklagte auf diesem Gebiete noch nicht vor
Deutfches Reich.
frawall
Rechtsanwalt und Dienstmädchen.
dürfte in nächster Zeit zu erwarten sein. In den letzten Tagen wurden in Stettin zwei Arbeiter von der Arbeitsstelle weg verhaftet und durch Gendarmen nach dem Gefängnis eskortiert, weil sie bezichtigt werden, während der bekannten Zusammenrottung vor der Weißschen Bicharienfabrit mit Steinen geworfen zu haben. Es soll in München am 10. April der Rechtsanwalt Georg v. Nor Wegen Nötigung eines Dienstmädchens ist vom Landgericht II gegen fie Anklage wegen Aufruhr und Landfriedenbruch erhoben mann zu einer Geldstrafe von 50 Mt. berurteilt worden. Das worden sein. Bei dieser Gelegenheit erfährt man auch, daß der frühere Dienstmädchen H., jetzt verehelichte S., suchte in Tölz den Urheber des bedauerlichen Konflikts, der Arbeitswillige Branden - im selben Hause wie ihre Dienstherrschaft wohnenden Angeklagten burg , der den streikenden Arbeiter Kühl ohne Veranlassung auf und fragte ihn wegen einer vor dem Schöffengerichte gegen niedergestochen hatte, seit dem 25. Juli im Stettiner Justizgefängnis sie angesezten Verhandlung in Regensburg um Rat. Der in Untersuchungshaft sigt und ein Verfahren gegen ihn eröffnet ist. Angeklagte sagte, er werde die Sache dem dortigen Rechtsanwalt. Auf eine Bemerkung unseres Stettiner Parteiblattes teilt der Erste übergeben. Die H. reiste nach Regensburg und suchte den RechtsStaatsanwalt diese Tatsache berichtigend mit, nachdem die Ver- anwalt W. auf. Dieser sagte, er habe den Brief des Rechtsanwalts haftung des Messerhelden bisher der Deffentlichkeit vorenthalten teidigung von Amts wegen erfolge; die. sei ihm deshalb nichts v. N. erhalten, könne aber in der Sache nichts tun, da die Verblieb. Dadurch konnte die Scharfmacherpresse die Fittion aufrecht schuldig. In der schöffengerichtlichen Verhandlung wurde die H. erhalten, daß der Täter in Notwehr gegen einen angreifenden Streit wegen Diebstahls zu 3 Tagen Gefängnis verurteilt. Später verposten gehandelt hat. langte der Angeklagte wiederholt von der H. die Zahlung von 8 M. Gebühren. Die H. sagte, sie habe kein Geld, ihren Vater treffe fie erst wieder nach acht Tagen. Der Angeklagte sagte, er wolle bis dahin zusehen. Nach Ablauf dieser Frist schickte er wieder einen Bettel an die H. des Inhaltes, fie solle das Geld seinem Schreibgehilfen mitgeben. Da sie dies nicht tat, ließ er sie durch seine Köchin auf sein Bureau holen und sagte dann, sie müsse zahlen. Wenn sie nicht binnen 5 Minuten zahle, Lasse er sie verhaften. Kaum hatte die H. das Bureau verlassen, so sagte er zu der Tochter der Dienstherrschaft der H., er lasse dieser 5 Minuten Zeit; sie
Scharfmacherischer Zuzug.
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Die Scharfmacher hatten am Sonntag Glück; sie erhielten Zuzug von einer Seite, von der sie das faum erwartet hatten. Ein Rufer im Streit für monistische Weltauffassung, Professor Dr. Unhold München, sprach als Monist ein Verdammungsurteil wider die Gewerkschaften. Kaum zu glauben, aber wahr! Auf dem siebenten Monistenkongreß in Düsseldorf war's. Der Genannte behandelte das Thema:„ Die Bedeutung des Monismus für Staat und Gesellschaft". Dr. Maurenbrecher hatte gerade vorher ein Loblied auf Marg steigen lassen. Bei allen Reden war viel von Persönlich telephoniert. Die H. befürchtete, er könne seine Drohung berwirkfeit und Kultur die Nede. Nach Unhold soll der Monismus lichen, lich sich von ihrer Herrschaft 5 M. und gab sie dem Aneine Art Regenerator der Menschheit sein, aus ihr geklagten. Dieser legte 2 M. zurück mit dem Bemerken, lediglich das größte bon" Tüchtigkeit“ und Leistungsfähig- 3 M. gebührten ihm, da aus Regensburg kein Anspruch erhoben
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Kleine Notizen.
Die Cholera in Galizien . In der kleinen Gemeinde Oporzec, Bezirkshauptmannschaft Strhi, sind zwei Cholera fälle bakteriologisch festgestellt worden.
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Tödliche Flieger abstürze. Jm Aerodrom von Lhon verunglückte der Flieger Chonnienne, dessen Apparat sich während eines Gleitabstiegs überschlug und aus 25 Meter Höhe abstürzte. Der erst 19jährige Pilot wurde tot aus dem zertrümmerten Apparat hervorgezogen. In Sewastopol ist der Militärflieger Druschinin mit einem Nieuport- Gindecker abgestürzt und war sofort to t. Automobilunfall. Bei Pruz im Oberinntal stürzte das Automobil des Innsbrucker Technikers H. Grieser 15 Meter tief eine Straßenböschung hinunter. Die Insassen, 4 Personen, wurden schwer verlett.
Eisenbahnunglüd in Nordamerika . Einem Telegramm qus
New Madison( Ohio ) zufolge ist in der Nähe dieſes Ortes ein Expreßzug auf der Pennsylvaniabahn entgleist. Von den 73 Passagieren sind 35 verlegt worden. Drei Zug
bedienteste wurden verbrüht.
Zugzusammenstoß in der Türkei . In der Nähe von Uestüb erfolgte ein Zusammenstoß zweier Eisenbahnzüge. Acht Per. sonen wurden getötet und 30 verwundet. In dem einen der Züge befand sich der serbische große Generalstab.
Bureau u. Arbeitsnachweis: NO. 43, Weinſtr. 8. Fernſpr.: Königſtadt 6789. Freitag, den 12. September, abends Punkt 7 Uhr: Große öffentliche
folle das Geld fofort bringen, bom Amtsgericht jet schon deshalb gemeinschaftliche Versammlung aller selbständigen Kürschnermeister u. aller in feit" herausheben, und einer möglichst großen Zahl vermitteln. werde. Das Gericht hat für erwieſen angesehen, daß der An der Branche beschäft. Arbeiter u. Arbeiterinnen
so
"
Er schlug einen fabrizierten Popanz Wahn der Gleichheit" geklagte die H. widerrechtlich zu einer Handlung, nämlich der Herzu Boden. Die Gewerkschaften ständen dem Ziel der höchsten Tüchtigkeit im Wege; ihre Lohntarife hinderten die Entwickelung der Industrie. Der Monismns verwerfe die Mitleidsmoral". Aber man fönnte fast Mitleid mit diesen Weltbeglückern haben, die angeblich die geistige und fürgerliche Höherentwickelung erstreben und dann freie Bahn für ungehemmte Ausbeutung mit deren unausbleiblichen Folgen der törperlichen, geistigen und moralischen Verelendung verlangen.
Da manche Arbeiter mit dem Monismus Sympathisieren, ihn gar fördern, ist es wohl angebracht, darauf hinzuweisen, welche Geister hier ihr Wesen treiben können.
Ein Unternehmertrick.
gabe des Geldes, genötigt hat. Er wußte, so heißt es in den Urteilsgründen, daß er die H. nicht verhaften lassen fonnte. Daß er keine Möglichkeit hatte, seine Drohung auszuführen, ist belanglos. In den Strafzumessungsgründen wird von dem chronischen Alkoholismus des Angeklagten gesprochen. In seiner Revision behauptete der Angeklagte, er sei zu Unrecht wegen Nötigung berurteilt, da er der H. tein von ihm selbst auszuführendes Uebel angedroht habe, sondern nur gesagt habe, daß er beim Amtsgericht den Antrag stellen werde, sie zu verhaften. Strafbar würde er sich nur dann gemacht haben, wenn er der H. gegenüber unwahre Angaben gemacht hätte. In der Drohung gegenüber der. sei das aber nicht zum Ausdrud gebracht worden. Das Reichsgericht verwarf die Revision als unbegründet, da das Verhaftenlassen auf jeden Fall eine strafbare Handlung war, sei es, daß der Angeklagte dem Richter falsche Angaben machte oder ihn anstiften wollte, gegen eine Amtspflicht zu handeln.
Aus aller Welt.
Die Geislinger Maschinenfabrik in Geislingen an der Steige in Württemberg macht zurzeit wieder recht eigenartige Manöver, um die Arbeitslöhne noch mehr als seither drücken zu können. Obgleich der Geschäftsgang in diesem Wert ein äußerst ungünstiger ist- wurden doch erst fürzlich wegen Arbeitsmangel 25-30 Former entTassen sucht die Firma allerorts Arbeitskräfte. Eingestellt werden neue Arbeiter nicht; aber die Firma will genügend Leute haben, um fie gegen die ansässigen Arbeiter jederzeit ausspielen zu können und um ihnen bedeuten zu können, daß ,, wenn sie sich Abzüge oder Verschlechterungen der Arbeits- am Mittwoch früh der Gastwirt und Schlächtermeister Karl berhältnisse nicht gefallen lassen wollen, sie ja gehen können, denn die Schröder in seiner Gaststube erschossen aufgefunden. Sein
Firma habe genug Leute, die nur darauf warten, bei ihr anfangen zu können". Genau so, wie es die Firma mit den Arbeitern macht, macht sie es auch mit den Beamten. Erft fürzlich nahm der Verband der technisch- industriellen Beamten Stellung gegen die rigorosen Entlassungen seiner Mitglieder bei dieser Firma. Tauchen also Arbeitsgesuche auf, wonach Arbeiter irgendwelchen Berufes für die Geislinger Maschinenfabrik gesucht werden, so lasse jeder Metallarbeiter diese unbeachtet, denn die Arbeitsverhältnisse bei dieser Firma find die denkbar schlechtesten und die gesuchten Arbeitskräfte sollen nur dazu dienen, sie noch mehr zu verschlechtern.
Gerichts- Zeitung.
Einen gemeingefährlichen Verführer und modernen
Sklavenhalter
Im Kampfe mit Raubmördern.
in den„ Musiker- Sälen", Kaiser- Wilhelm- Str. 31.
Tagesordnung:
100/11
1. Konnten sich die selbständigen Kürschuermeister mit den Vorschlägen der Kommission des Arbeitgebers Verbandes einverstanden erklären? Referenten: Kollege A. Feldmann und Albert Regge. 2. Diskussion. 3. Bes kanntgabe der arbeitswilligen Kürschnermeister, Gehilfen und Mamsells. 4. Verschiedenes.
Selbständige Kürschnermeister, Arbeiter u. Arbeiterinnen!
In letzter Stunde appellieren wir an Euch, tommt zu uns, laßt die Arbeit ruhen, ehe man Euch den Stempel der Schande aufdrückt, meldet Euch in unseren Streitbureaus und lakt Euch als Streikende in die Kontrollifte eintragen.
Verein selbständiger Kürschnermeister Berlins und Umgegend. J. A.: Feldmann, Borsigender.
Deutscher Kürschner- Verband( Filiale Berlin .) Heute Donnerstag, 11. September, abends 82 Uhr, in Kellers Festsälen, Koppenstr. 29:
Bie aus Braunslage im Harz gemeldet wird, wurde dort Volksversammlung.
Tagesordnung:
Bortemonnaie, das hundert Mark enthalten hatte, lag leer neben 1. Ernstes und heiteres aus jüngster Zeit. ihm am Boden. Der Verdacht der Täterschaft richtete sich gegen zwei junge Leute, im Alter von 20 und 24 Jahren, die in der Gast- 2. Der ,, Gebärstreik." wirtschaft während der ganzen vergangenen Nacht gefneipt haben.
Herausgeber der
Die neueste Zirkusattraktion.
Osterode geflohen, wo sie sich in einem Geschäft neu einkleiden wollten. Da der Inhaber des Geschäfts nicht dulden wollte, daß sie sich gleich an Ort und Stelle umzogen, tam es zu einem Streit, der die Polizei herbeilockte. Bei ihrem Erscheinen wurden die Beamten mit Schüssen empfangen, durch die der städtische Arbeiter 2uchtersand getötet und der Polizeibeamte Müller am Kopfe verlegt wurde. Während es gelang, den einen der Mörder festzunehmen, flüchtete der andere in das Hinterhaus, wo er sich verbarritadierte und Schüsse abgab, die die Polizei erwiderte. Man legte nannte der Staatsanwalt den 22jährigen„ Arbeiter" Willi Gut- Schwefel in das Haus, um den Mörder auszuräuchern. schmidt, der gestern aus dem Strafgefängnis Plößensee der Als er sich am Fenster zeigte, wurde er durch einen Schuß 4. Ferienstraftammer des Landgerichts vorgeführt wurde, um sich getötet. wegen schwerer Zuhälterei und Erpressung zu verantworten. Als Zeugen traten zwei 17- bezw. 19jährige Mädchen St. und B. auf, die jetzt in der Erziehungsanstalt in Teltow untergebracht sind.- Das erste mit so großer Spannung erwartete Auftreten Der Angeklagte, der in seinem Leben noch nicht richtig gearbeitet Bryans hat Dienstagabend in dem Wanderzirkus in hat, hat es fertig gebracht, die zwei jungen Mädchen zu veranlassen, Salesbury stattgefunden. Die Umgebung seines fünftigen das Elternhaus zu verlassen, um sie dann dem Laster in die Arme Wirkungskreises unterscheidet sich nicht von einem guten zu führen. Hierbei ging er mit äußerster Schlauheit zu Werke. deutschen Jahrmarkt. In der Nähe des Zeltes, in dem der So hatte er sich an die feinerzeit 16jährige Erna B., die damals Birkus untergebracht ist, befinden sich die Buden von bei der A. G. G. in der Ackerstraße arbeitete, herangedrängt und sie ongleuren, Afrobaten, Damen ohne Unterzu irgendeiner fleinen Straftat verleitet. Nachdem er sie auf diese leib, Feuerfressern usw. Marktschreier bieten der Weise in seine Gewalt gebracht hatte, lauerte er ihr mehrfach gaffenden Menge ihre Waren feil. Der Zirkus war an den Lohnzahlungstagen auf und nahm ihr unter Drohungen den in Erwartung der Sensation bis auf den letten Wochenlohn ab. Da das Mädchen sich ohne Geld nicht zu ihren Platz ausverkauft. Bryan tam bom Bahnhof Eltern zurüdwagte, ließ es sich von dem Angeklagten in seine für im Automobil vorgefahren und war auf den Wegen Gegenfeine späteren Pläne extra gemietete Wohnung verschleppen. Durch stand lebhafter Rundgebungen. Als Bryan den Zirkus beZureden und Drohungen, wie auch durch rohe Mißhandlungen trat, führte gerade eine Schar von acht jungen bild. zwang er die B. schließlich, auf die Straße zu gehen. Das erlangte hübschen Dansing Girls" dem Publikum Geld mußte ihm die B. dann abliefern. Da ihm der Verdienst" ben neuesten Tango bor. Bryan wurde sofort erder B. nicht genügte, brachte er auch noch die jetzt 17jährige St. tannt und mit rauschendem Beifall begrüßt. Die Tänzerinnen dahin, für ihn als Geldquelle zu dienen. Beide Mädchen mußten verschwanden, und Bryan begann ohne eine Minute zu verihm pro Tag 20 Mt. abliefern. Mit dem Gelde kleidete der gefähr- lieren, seinen Vortrag. Als er geendet hatte, brach ein liche Bursche sich elegant ein und spielte den noblen Kavalier. nicht endenwollender Beifall los. Bryan verließ sofort das Mit Rücksicht auf die außerordentliche Gemeingefährlichkeit des An- Podium, stieg in sein Automobil und saß wenige Minuten geklagten erkannte das Gericht unter Ginrechnung einer ander später bereits im Zuge nach Washington , wo er wieder die weitig wegen Diebstahls erkannten Strafe auf eine Gesamtstrafe Geschicke der Vereinigten Staaten lenten wird.
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