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Nr. 246.

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Telegramm- Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Moritplak, Nr. 1983.

Der Parteitag.

H. St. Jena, 19. September.

Sonntag, den 21. September 1913.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt Morikplatz, Nr. 1984.

Sämtliche

In der Frage des Massenstreits herrschte im Grunde Diskussionsredner empfahlen, dem An­größere Uebereinstimmung, als es die zugespizte Debatte ver geschuldigten Radek aus Gründen der Gerechtigkeit das muten ließ. Scheidemann   betonte in seinem Schlußwort mit Recht einer Revisionsinstanz zu gewähren, möge nun ein allem nur wünschenswerten Nachdruck, daß die Resolution sich deutsches oder ein vom Internationalen Sekretariat zu entschieden zur Anwendung schärfster Stampfesmittel, sei es stellendes Schiedsgericht den Fall nachprüfen. Mehrere der zur Abwehr, sei es zum Angriff, bekennt. Auch darüber be- Redner, wie Liebknecht, Cohn, Kazenstein, warnten den Es ist eine oftmals ausgesprochene Wahrheit, daß unsere steht volle Einmütigkeit, daß die Voraussetzung für den Parteitag dringlichst vor einer Abstimmung aus Animosität Parteitage feine Katholikentage sind, keine raffiniert in Szene Massenstreit die ganz bestimmte Situation, die unwidersteh- oder aus vermeintlichem organisatorischem Interesse heraus. gesetzten Augenblenden, sondern Tage kritischer Selbstliche Empörung der Massen sein muß. Und endlich gingen Die höchst unglückliche Wendung, daß hier einem Literaten betrachtung. Daraus ergibt sich auch, daß auf unseren Partei- auch darüber die Meinungen nicht im geringsten auseinander, eine Extrawurst gebraten werden sollte, tat ihre Schuldigkeit, tagen bisher stets die Selbstkritik die Demonstration überwog. daß ein Massenstreik nur dann erfolgreich sein kann, wenn und die Unlust, in letter Stunde noch lange zu diskutieren Trotzdem wäre es grundverkehrt, daraus zu folgern, daß nicht möglichst starte Organisationen den festen Rückhalt des Kampfes und zu prüfen, tat das übrige. So fand sich eine große Mehr­genug der positiven Arbeit geleistet worden sei. Im bilden. heit für den Antrag der Beschwerdekommission, durch den Gegenteil: die positivste Arbeit, die auf unseren Parteitagen Die Ansichten trennten sich erst bei der Beurteilung der Radek ohne erneute Nachprüfung einfach seiner Mitglied­überhaupt geleistet werden kann, besteht gerade in der Sorge momentanen Diskussion des Massenstreiks. Aber auch darüber schaft entkleidet wird. Mag sein, daß in der Sache Radek um die Reinhaltung unserer Prinzipien und unserer Tattit. dürfte nach der Debatte kaum noch ein Streit sein, daß bei nur sein Recht geworden, daß er in der Tat unwürdig Der sozialistische Klassenkampf ist es gewesen, der die der Erziehung des Proletariats zu sozialistischen Klassen ist, der Sozialdemokratie anzugehören. Aber auch der 414- Millionen- Partei zusammengeschart hat, und jedes ernst- kämpfern auch der Gedanke von Wert und Wichtigkeit ist, daß ich w erste Berbrecher hat das Recht auf ein geord­hafte Abirren von den Grundsägen, die uns groß und stark jeder Sozialdemokrat entschlossen sein muß, im gegebenen netes, unparteiisches Verfahren auf pein­gemacht haben, würde sich unfehlbar durch den inneren und Augenblick seine ganze Persönlichkeit, seine volle lichsten Rechtsschutz.  äußeren Zerfall der Partei bitter rächen. Existenz in die Schanze zu schlagen. Das ist ja im Grunde So werden die Verhandlungen des Parteitages noch Die Tattit- Debatten sind daher etwas Altes auf unseren natürlich nichts Neues, sondern etwas Uraltes. Aber die Kunst manchen Nach- und Widerhall in der Partei finden müssen. Parteitagen und sie werden es bleiben, so lange die Sozial- der politischen Agitation besteht nun einmal in eindringlichen Die Partei hat es nicht so gut, daß sie sich nach getaner Ar­demokratie noch sie selbst ist. Im Gegenteil: je gewaltiger Wiederholungen, und schließlich zwingt gerade auch die beit wenigstens für ein Weilchen ruhig auf dem Faulbett aus­die proletarische Stämpferarmee anschwillt, je stärkere Ver- wachsende Tagesarbeit dazu, gerade die Grundprobleme dem strecken fönnte. Die Läuterung der Geister muß fortgesett tretung in den gesetzgebenden Körperschaften sie sich erringt, Verständnis und dem Gefühle unserer Anhängermassen mög- werden. Es gilt, Mängel und Irrtümer in den eigenen je mannigfaltiger in Reich, Staat und Gemeinde ihre Tages- lichst eindrucksvoll zum Bewußtsein zu bringen. Der Massen- Reihen auszumierzen, damit der große Kampf gegen unseren arbeit sich gestaltet, desto kritischer wird ihre Tätigkeit zu streik wird durch immer erneute Betonung seiner Notwendig- gemeinsamen Feind, die bürgerliche Gesellschaft, um so un­prüfen sein, desto häufiger werden die Warnungen vor Ab- feit dem Proletariat auch wahrhaftig nicht verekelt werden. widerstehlicher geführt werden kann! wegen erschallen. Im Gegenteil wenn einmal der Augenblick kommt, wenn der Das ist natürlich und das ist notwendig. Haben Sturm losbrit und wenn dann die Leitungen der Organi­wir doch nur zu viel der Beispiele, daß Bruderparteien wirt- fationen den Massenzorn in das Bett einer fraftvollen, ziel­lich auf solche Abwege, in Opportunismus und Ministerialis- klaren und wohldisziplinierten Aftion leiten, dann wird mus, gerieten und dadurch den schwersten Schaden nahmen. gerade durch sie lange Kampfbereitschaft der Proleterierarmee Schon der Direktor des( Petersburger) Männergefäng­Solche Berirrungen entsprangen aber feineswegs bloß dem auch die Gewähr gegeben sein, daß der Vorstoß nicht zer- nisses hatte betont, daß eigentlich gegen seine bessere Ehrgeiz Einzelner, sondern zumeist der ganz ehrlichen leber- splittert und zerschellt. Ueberzeugung die Behandlung der Gefangenen zeugung, gerade durch eine Politit der Anpassung und der Zur Steuerfrage haben wir unsere Meinung bereits in den russischen Gefängnissen teilweise zu schlauen Diplomatie der Sache der Arbeiterschaft am meisten gefagt. Die Wahl des fleineren Uebels entspricht in der Tat human, sogar humàner als in Deutschland   sei." nügen zu können. Und es wäre auch Pharisäertum und der alten Taktik der Partei. Und wenn die Anwendung dieser So schrieb vor einiger Zeit der frühere Dresdener  nationale Ueberhebung, Befürchtungen solcher Art einfach mit Taktik auf den konkreten Fall der Steuerdeckung für Militär- Staatsanwalt Dr. Erich Wulffen   in der selbstbewußten Wendung abtun zu wollen: so etwas mag zwecke auch neu ist, so fällt sie darum doch nicht aus dem Geist Feuilleton des Berliner Tageblatts", in dem er seine wohl da und dort im Ausland möglich sein, nimmermehr der bisherigen Tattit heraus. Die Bekämpfung des Militarismus friminalistischen Eindrücke in Rußland.   schilderte. Kein Wort aber bei uns. Man braucht sich nur die Herzensbekenntnisse ist das erste Gebot der Partei. Wenn jedoch trotz alles der Stritit fand er gegenüber den Zuständen in den russischen gewisser deutscher   Revisionisten zu gewärtigen, um fich Stampfes die Rüstungen gesichert sind und es sich nur noch Gefängnissen, die er darüber klar zu sein, daß Opportunismus und Staats- darum handelt, ob die Sozialdemokratie dem Proletariat anstalten in Petersburg  männerei gefährlichster Art längst auch innerhalb der deutschen   nun wenigstens die Last der Steuerausplünderung ersparen zeichnete. Sozialdemokratie wuchern. Diese Genossen wissen zwar selbst tann, so fann die Entscheidung füglich nicht anders ausfallen, Die Einsicht des bekannten Kriminalpsychologen versagte daß ihre Ideen kein Echo innerhalb der Massen der deutschen   als der Parteitag beschlossen hat. vollständig, als er der politischen Tatsache gegenüber­Sozialdemokratie finden, aber sie hoffen auf die Zukunft, Trotzdem war auch in diesem Falle die Opposition und stand, daß es auch auf dem Gebiete der Justiz und des auf die allmähliche Entwickelung" in ihrem Sinne, auf Kritik erfreulich. Lag ihr doch die Sorge zugrunde, daß Gefängniswesens zum System der russischen Regierung gehört, das langsame Herabgleiten auf der schiefen Ebene. durch ein solches Vorgehen die prinzipielle Schärfe unserer den Vertretern des Auslandes" Potemkinsche Dörfer" vor­Auch wir sind natürlich der fröhlichen Zuversicht, daß diese Bekämpfung des Militarismus abgeftumpft und die vergleichs- zuführen. Naiv, wie nur ein deutscher Staatsanwalt sein Hoffnungen ewig Illusionen bleiben werden; aber darum weise sekundäre Frage der Steuerbelastung allzu sehr in den kann, nahm Dr. Wulffen die Klage des durchtriebenen dürfen wir den Kopf noch lange nicht in den Sand stecken. Vordergrund gerückt werden könnte. Diese Gefahr ist in der Tat Gefängnisdirektors über die allzu große Humanität" des Wenn aber wachsamste Selbstkritik geboten ist, wenn wir nicht zu verkennen. Aber sie konnte nicht in der Form ab- russischen Gefängniswesens als bare Münze an, ohne das fie als erste Notwendigkeit des Gedeihens der Partei an- gewehrt werden, wie das die Resolution 114 vorschlug, Augurenlächeln zu bemerken, von dem diese Worte zweifellos erkennen müssen, so sollte man auch nicht überempfind- sondern ihr kann nur für jeden Einzelfall durch recht- begleitet wurden.

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Blutige Orgien.

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einem

nach dem Besuch zweier Muster­ausdrücklich als sehr günstig be­

I ich selbst gegen solche Stritit sein, die einmal um ein Be- zeitige Wachsamkeit der Fraktion und der Partei begegnet Russische   Humanität! Welch ein Hohn auf die Greuel trächtliches über's Ziel hinausschießt. Um so weniger aber, werden. Sorgen wir dafür, daß die Deckungsfrage nicht in den russischen Kerkern, die die dicken Gefängnismauern wenn man die oft viel bösartigere revisio den Inbegriff unserer Bekämpfung des Militarismus und durchbrechen und täglich, stündlich zum Himmel schreien! nistische ritit jahraus, jahrein mit einem Imperialismus bildet, vertiefen wir in Literatur, Presse Man durchblättere die russischen Zeitungen und Zeit­wahren Fatalismus über sich ergehen lassen und Flugblättern unseren Kampf gegen ihn das ist das schriften, die ungeachtet der Preßverfolgungen immer wieder zu sollen vermeint! Dabei gleich noch eines. Man beste Verhütungsmittel, unsere prinzipielle Frontstellung von den entsetzlichen Vorgängen in den Kerkern berichten. follte bei den Auseinandersetzungen innerhalb der Partei nicht zu verwischen. Wie denn überhaupt dergleichen Gefahren Man lese die stenographischen Dumaberichte, die Materialien allzusehr mit den Waffen des Wizzes und schillernder Geist- für die Partei niemals durch einmalige Resolutionen der amtlichen Instanzen: überall starrt uns eine Anhäufung reicheleien zu kämpfen suchen. Man hat mit Recht vor über- und taktische Festlegungen abgewehrt werden können, sondern von Elend und Qual der Gefangenen, ein solcher Grad der triebenem Feuilletonismus in der literarischen Be- nur durch Pflege des sozialistischen   Geistes an jedem All- Grausamkeit der Gewalthaber entgegen, wie die kühnste Phan­handlung politischer Dinge gewarnt, es scheint uns aber tage und Respektierung unserer Grundsätze in jeder tasie sie nicht zu ersinnen vermöchte. nachgerade am Plage zu sein, diese Warnung auch vor dem kleinsten Tagesfrage. Kürzlich ging der offene Brief eines unglücklichen Eltern­Feuilletonismus der Rede zu erheben. Aber auch noch eine andere praktische Pflicht, eine un- paares durch die Presse, der die Qualen ihres Sohnes, des Wir wollen wahrhaftig niemandem zumuten, sorgfältig mittelbare Aufgabe hat der Parteitag übernommen die Er politischen Gefangenen Godlewsky, in Jekaterinburg   schilderte. jeden wikigen oder selbst boshaften Einfall in der Partei- ringung einer Arbeitslosenversicherung, die sich Von Aerzten als unheilbarer Geistesfranker anerkannt, wird diskussion zu unterdrücken, aber, man sollte seine Reden erst auf der Grundlage der gewerkschaftlichen Selbstverwaltung dieser Gefangene feit zwei Jahren den fürchterlichsten Qualen recht nicht auf Schlager dieser Art anlegen, auf Schlager, aufbaut. Eine Aufgabe, die keineswegs leicht, aber doppelt ausgesetzt. Mit 24 Jahren sieht er wie ein Greis aus, halb die in der Sache auch nicht das geringste beweisen! Vielleicht dringlich ist. Denn darüber ließ Genosse Timm als Referent erblindet, lungenkrank, vom Rheumatismus   gelähmt. war Bebel- wenn man seine Reden vom ästhetischen Stand- feinen Zweifel: von dem guten Wollen der bürgerlichen Bar- Aehnliche Zustände schildert der in der Schlüsselburger punkt aus betrachtet gar zu ernst und fachlich. Aber seine teien und der Tatkraft bürgerlicher Sozialpolitiker ist wenig Festung internierte politische Gefangene A. Koslow in seiner Reden entschädigten dafür zehnfach durch den tiefen Ernst, Hilfe zu erwarten. Aber es gilt, das Elend von Hundert Klage an die Hauptgefängnisverwaltung. Vier Monate lang durch die innere Wärme, die jedes Wort durchglühte, jeden tausenden, zu mildern, es gilt einen neuen Schritt zur sozialen wurde er mit einem notorischen Tobfüchtigen in eine Zelle Gedanken durchleuchtete. Diese innere Wärme vermissen wir Hebung der Arbeiterklasse selbst zu tun, und da muß die gesperrt, jeden Augenblick der Gefahr ausgesetzt, von dem jett so manchmal bei Parteidebatten, bei denen es sich doch organisierte Arbeiterklasse mit dem Aufgebot aller Kräfte ans Wahnsinnigen erwürgt zu werden. Endlose Karzerstrafen, um das Wohl und Wehe der Partei handelt. Und wir wissen, werk gehen! die für jede Kleinigkeit verhängt werden, ergänzen dieses daß das nicht nur unser Eindruck gewesen ist! So fönnten wir über den Verlauf des Parteitages rest- Bild. Mit dem Verlauf des Parteitages fönnen wir gleichwohl lose Genugtuung empfinden, wenn ihn nicht zuletzt noch ein Aus derselben Bastille berichtet die liberale ,, Retsch" zufrieden sein. Weniger unsere Gegner, sind doch all ihre schriller Mißton gestört hätte. Es handelte sich um den Fall dieser Tage folgenden Vorfall: Der stellvertretende Direttor törichten Hoffnungen auf heftige Zusammenstöße, auf Auf- Radet". Radek war von einer ausländischen Bruderpartei befahl im Juli vorigen Jahres einige politische Gefangene flaffen unversöhnlicher Gegensäge gründlichst zufchanden ge- aus der Partei ausgeschlossen worden, und zwar wegen ehr- durchzupeitschen, die der Anstiftung eines Hungerstreits ver­worden. Meinungsverschiedenheiten bestehen- und wir loser Handlungen. Da er zur Zeit seines Ausschlusses bereits dächtig waren; aus dem benachbarten Walde wurden zolldicke wären die letzten, die das Vorhandensein erheblicher Differenzen jahrelang in der deutschen   Partei hervorragend publizistisch Stöcke geholt, mit denen die Exekution vorgenommen werden vertuschen wollten aber ebenso besteht der feste und ehr- tätig war und da auch das gegen ihn eingeleitete Verfahren sollte. Allein sowohl die Aufseher wie die Oberaufseher liche Wille zur Verständigung, zum geschlossenen Zusammen- nicht alle notwendigen Rechtsgarantien geboten zu haben schien, weigerten sich, unter diesen Umständen die Exekution vor­gehen, zum gemeinsamen Schlagen. Vorläufig können unsere sah sich die Bremer   Parteiorganisation gleichwohl veranlaßt, zunehmen. In Petersburg   wurden diese Stöcke als ,, un­bürgerlichen Freunde ihre Spaltungs- und Zersetzungs- ihn als Mitglied aufzunehmen. Nach dem Vorschlag des zulässige" Prügelinstrumente anerkannt, indessen wurden die hoffnungen also wirklich begraben. Nicht minder auch ihre Parteivorstandes und der Beschwerdekommission sollte nun protestierenden Beamten gemaßregelt oder entlassen. Dieser Mauserungshoffnungen. Denn die übergroße Mehrheit der der Parteitag beschließen, daß der Ausschluß einer Bruder- Vorfall ist bezeichnend für die Petersburger Gefängnis­Partei ist offensichtlich entschlossen, von der alten Tattit der partei auch für Deutschland   bindend sei, daß also Radeks Auf- direktion, wenn Musteranstalten" wegen ihrer ,, Humanität Partei auch nicht um Haaresbreite abzuweichen. nahme zu Unrecht erfolgt sei. gepriesen werden.

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