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Dr. 246. 30. Jahrgang. 4. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Sonntag, 21. September 1913.

Montag, den 22. September: Frauen- Lefeabend.

Partei- Angelegenheiten.

Vierter Wahlkreis. Zu dem heute, Sonntag nachmittag 3 Uhr, in der Treptow  - Sternwarte statfindenden Lichtbildervortrag über Scotts Reise nach dem Südpol  " sind noch Billetts a 30 Pf. am Eingang der Sternwarte zu haben.

Am Mittwoch, den 24. September, abends Uhr, findet im Elysium", Landsberger Allee 40/41, eine öffentliche Viertelsver­sammlung statt, in der Herr Direktor Pauli einen Demonstrations­bortrag über Feuerbestattung" halten wird.

Neukölln. Des Leseabends wegen findet der zweite Vortrag des Kursus: Ursachen und treibende Kräfte der Entwickelung, Vortragender Genoffe H. Baege, am Dienstag, den 23. September, abends pünktlich Uhr statt. Tas Thema dieses Abends lautet: Die vorgeburtliche Entwickelung und der Stammbaum der Tiere. Karten a 30 Pf. find noch in größerer Anzahl vorhanden; wir bitten die Genossen und Genossinnen, dieselben am Eingang des Vortragslokals, Bartschs Festsäle, Hermannstr. 49, entnehmen zu Der Bildungsausschuß.

Neue städtische Kochschule.

Friedrichstraße  , allen Vergnügungssüchtigen so recht vor der die Herabsetzung des Zolles für die betreffenden Fleischsendungen Nase, haben sie in einem schmucken Saale eine Tanz- vorsicht, erstreckt seine Wirkung, wie bekannt, vorläufig bis zum maschine aufgestellt! Sie nennen das Ding: Roulette 31. März 1914. de danse". Gestern abend ist die Sache den Berlinern und Berlins   Besuchern zugänglich gemacht worden, nachdem Die Stadt Berlin   eröffnet am 1. Oktober d. J. in der am Freitag vor den Pressevertretern ein Probebetrieb stattfand. Die Direktion des Unternehmens spekuliert mit viel Geschick Gneisenaustraße 4 eine neue Kochschule für junge Mädchen und auf den Zulauf aller derer, die schon verdreht sind oder die es lich 6 M. Die Teilnahme berechtigt zur Teilnahme an je einem Frauen. Jeder Kursus, wöchentlich vier Stunden, kostet halbjähr­durchaus werden wollen. Kommt jemand noch ganz vernünf- Kursus in Schneidern und Plätten an der ersten Wahlfortbildungs­tig nach dem Roulette de danse", so sieht er zunächst nur schule, SW. 29, Gneisenaustraße 7. Anmeldung im Bureau der als Tanzboden eine Einrichtung ähnlich der Manege eines Fortbildungsschule. Birkus, abr mit einem glattgewichsten Parkett statt des Sandes. Harmlos betritt er durch eine Tür das Innere des abgegrenzten Raumes und fliegt bald nach den Klängen eines brillanten Orchesters mit einer jungen Dame im Tanze herum. Auf einmal wird ihm so anders, so sonderlich. Er hält mit seinen Bewegungen inne; aber um ihn schwingt fich jetzt ruhig weiter freifend der Saal, schwingen die Mu­siker auf ihrem Orchestersiz, schwingen die Logen, das Büfett Schöneberg  . Eine außerordentliche Wahlvereinsversammlung und alle die lachenden und schwaßenden Menschen an den findet am Dienstag, den 23. d. M., abends 8 Uhr, in den Neuen Tischen rings herum. Jede Bewegung macht die Sache kom­Rathausfälen", Meininger Str. 8, statt. Tagesordnung: 1. Be- plizierter. Jebt hört man den Motor summen, immer rascher richt der Stadtverordnetenfraktion. Referent Genosse E. Ob ft. fliegt alles im Kreise herum. Lachend fliehen die letzten 2. Diskussion. 3. Aufstellung der Kandidaten. 4. Verschiedenes. Paare aus der Mitte des Zauberkreises nach der Barriere, Lichtenberg  . Dienstag, den 23. September, abends 8% Uhr: nach den dort aufgestellten Polsterbänken; aber auch diese außerordentliche Generalversammlung im Schwarzen Adler", sind dem allgemeinen Taumel berfallen und kreisen vollbe­Frankfurter Chaussee. Tagesordnung: 1. Berichterstattung vom feßt lebhaft im Saale, bis mit dem Aufhören der Musik Parteitag. Referent Stadtverordneter Gen. Jaffte. 2. Stellung- die Bewegung sich legt. Beim Probetanz am Freitag zeigten nahme zur Frage der Landagitation. 3. Verschiedenes. Mit- die Damen, wie immer, am meisten Courage. Wie auf dem gliedsbuch legitimiert. Standesamt drängten sie mutig nach vorn, während die Herren eine vorsichtige Zurückhaltung beobachteten, bis einige der Jüngeren durch den Damenflor auf dem Roulette ins Innere gelockt wurden. Schließlich mußten aber auch die Kühlsten zugeben, daß Berlin   bei Nacht für den kommenden Winter um eine Sensation bereichert sei.

wollen.

Treptow  - Baumschulenweg. Am Dienstag, den 23. September, abends Uhr, im Lokal von Friedrich Kubat, Restaurant" Zum Parkschloßz", Am Treptower Part 66, Ede Parkstraße: Mitglieder­bersammlung. Tagesordnung: Bericht vom Jenaer   Parteitag, Dis­kussion und Verschiedenes.

Britz  - Buckow  . Mittwoch, den 24. d. M., abends 8% Uhr, Mit­gliederversammlung in Beckers Gesellschaftshaus, Chausseestr. 97. Tagesordnung: Bericht vom Parteitag. Referent Genosse Haß. Verschiedenes.

Lankwiz. Am Mittwoch, den 24. September, bei Schulz, Mühlenstr. 21: Generalversammlung des Wahlvereins.

Tempelhof  . Der Vortragskursus Aus der Geschichte des Sozialismus"( Referent Genosse E. Eichhorn) wird am Montag, den 22. d. M., abends Uhr, im Wilhelmsgarten", Berliner Straße 49, fortgesetzt. Der Schlußvortrag findet am 25. dieses

Monats statt.

Reinickendorf  - West. Heute, Sonntagvormittag 8% Uhr, Flug­blattverbreitung von den bekannten Lokalen aus. Dienstag, den 23. d. M., abends 8 Uhr: Volksversammlung im Lokale von Karl Beher, Scharnweberstr. 101. Tagesordnung: Kirche und Arbeiter schaft. Genossen, agitiert für den Besuch der Versammlung!

Berliner   Nachrichten.

Nach Hohenbinde!

Das Westhafen- Projekt.

Im Stadtverordneten  - Sigungsfaale fand am Sonnabend eine erweiterte Sigung der Hafendeputation statt, zu welcher die Spigen der Industrie und des Handels als Sachverständige bezw. Berater eingeladen waren. Etwa 70 Herren aus allen Branchen hatten der Einladung Folge geleistet.

In großer Lebensgefahr schwebten gestern Nacht drei kleine Kinder bei einem Brande, der um 10 Uhr in einer Wohnung in der Urbanstraße 106 austam. zum Glück bemerkten Hausbewohner den Qualm und drangen auf das Geschrei der Kinder in die verschlossene Wohnung ein. Es gelang die Kinder noch vor Ankunft der Feuerwehr in Sicher­heit zu bringen. Der 7. Löschzug hatte in der Koppenstraße 9 zu tun, wo ein Dachstuhl brannte. Gin Kellerbrand mußte in Vor dem Hause der Dresdener Str. 82 gelöscht werden. Christinenstr. 9 war ein Möbelwagen umgefallen, als er dort den Berg herunter kam. Die Feuerwehr richtete ihn wieder auf, weil die ganze Straße versperrt war.

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Feiern für die schulentlassene Jugend und deren Eltern finden am Sonntag, den 5. Oktober 1913, nachmittags 2 Uhr, statt und zwar in den Concordia  - Festsälen, Andreas­Straße 64, und in den Pharus sälen, Müllerstr. 142. Das Pro­gramm ist der Bedeutung der Feier entsprechend ausgewählt und besteht aus gestrede, Gesang und Rezitation.

Da gerade jetzt die bürgerlichen Jugendvereine wieder alles aufbieten, um die schulentlassene Jugend für sich zu gewinnen, werden alle Arbeitereltern schon heute auf diese Feiern aufmerksam gemacht und gebeten, sich die angegebene Zeit freizuhalten. Der Zutritt zu den Feiern ist unentgeltlich.

Ein mißglückter Bankschwindel beschäftigt augenblicklich die Kriminalpolizei. Von der Filiale der Elsässischen Bank in Frank­ furt am Main   lief bei einem Berliner   Bankhause die Mitteilung ein, daß einem gewissen Herrn Meyer in Berlin   durch Vermitt­lung der Deutschen Bant 150 000 M. ausgezahlt werden sollten. Geheimer Baurat Krause gab an Hand erläuternder Zeichnungen weiter. Das Geld wäre auch zur Auszahlung gelangt, wenn nicht Die Bank gab die Zahlungsanweisung an die Deutsche Bank ein großzügiges Bild des zu errichtenden Westhafens, aus furz   vor der Auszahlung die telephonische Mitteilung bei der Bank welchem zu entnehmen ist, daß der projektierte Hafen zunächst drei eingelaufen wäre, das Geld solle zu Herrn Meher in der König­Speicher auf der Speicherinsel vorsieht, nämlich einen Warenspeicher gräßer Straße 47 in Berlin   geschickt werden. Dadurch schöpfte mit 3100 Quadratmeter bebauter Fläche, einen Getreidespeicher von man Verdacht und fragte telephonisch bei der Filiale der Elsässischen  gleichen Abmessungen und Drittens einen Zollspeicher von Bank in Frankfurt am Main   an. Dort erhielt man die Auskunft, 4000 Quadratmeter bebauter Grundfläche. Es ist ferner noch Platz es müsse ein Betrugsversuch vorliegen, da in Frankfurt am Main  für weitere drei Speicher und für die zweite Hälfte des Bollspeichers von einer solchen Zahlungsanweisung nichts bekannt sei. In vorgesehen. An sonstigen Betriebsgebäuden sind geplant: 1 vier dem Hause Königgräger Straße 47 in Berlin   wohnt zurzeit fein stöckiges Verwaltungsgebäude, 1 Arbeiterspeisehalle, i elektrische Um- Mann mit Namen Meyer. Auch in dem dort befindlichen Pensionat formstation nebst Werkstatt und Arbeiterbad und endlich 1 Lokomotiv  - ist ein Herr dieses Namens nicht abgestiegen. schuppen und 2 Handwerksgebäude.

An Fördermitteln sind vorgesehen: 18 elektrisch betriebene Portalfrane, 1 Schwerlastenkran von 30 Tonnen Marimallast und 2 Koblenlöschvorrichtungen.

Umzugstermine.

Nach dem Gesetz vom 30. Juni 1834 und der Bekanntmachung vom 26. März 1870 sind bei dem bevorstehenden Umzugstermin zu räumen:

1. Kleine, aus höchstens 2 Zimmern und Zubehör be­stehenden Wohnungen, am 1. Oktober d. J.

2. Mittlere, aue 3 oder 4 Zimmern nebst Zubehör bestehende Wohnungen, bis zum 2. Oktober d. J. mittags 12 Uhr.

3. Große, mehr als 4 Wohnzimmer umfassende Wohnungen, bis zum 3. Oktober d. J. mittags 12 Uhr.

Die Inhaber von Wohnungen, die aus 3 Wohnzimmern und 3ubehör bestehen, müssen jedoch 1 Wohnzimmer, und die Mieter von Wohnungen von mehr als 3 Wohnzimmern mit Zubehör Wohnzimmer schon am 1. Oktober d. J., vollständig geräumt, dem fünftigen Wohnungsinhaber zur Verfügung stellen. Diese Be­flimmungen beziehen sich nicht auf die Räumung von Geschäfts­lokalen. Deren Räumung richtet sich nach den Bestimmungen des Mietsvertrages.

An der alten Spree, fern dem Lärm der Großstadt, liegt die Kolonie Hohenbinde, wenigen nur bekannt und doch einer Aus dem Fassungsvermögen der Lagergebäude und Freidachpläge der schönsten Ausflugsorte in Berlins   näherer Umgebung. errechnet sich eine Leistungsfähigkeit des Hafens von rund 1600 000 Wir haben uns ein Motorboot gemietet und verlassen mit Tonnen im Jahre. demselben gegen 8 Uhr morgens Berlin  . In ziemlich schneller Die Gesamtkosten sind auf 35 Millionen Mark veranschlagt. Fahrt passieren wir Treptow  , Grünau   und die alte Stadt Aus der Versammlung wurden zum Teil schwerwiegende Be Cöpenick. Noch eine kurze Strecke und vor uns liegt die denken gegen die Rentabilität des projektierten Hafens erhoben. Man blendende Fläche des Müggelsees. Wollüstig atmen unsere ver- wies darauf hin, daß große Firmen wie Thyssen, Siemens u. staubten Großstadtlungen die köstliche Luft und unser Auge Schudert u. a. m. ihre eigenen Hafenanlagen befäßen, daß außerdem die erfreut sich während der Ueberfahrt an dem schönen märkischen vielen Privatlagerhäuser sehr starke Konkurrenz befürchten lassen usw. 2 Landschaftsbilde. Nach Verlassen des Müggelsees strebt unser Demgegenüber wies Geheimrat Krause darauf hin, daß seit 1880 Boot stromaufwärts dem Dämerikiee zu, den wir in turzer Verhandlungen mit der Kaufmannschaft stattfinden, welche die Er­Zeit erreichen. Wer nicht von Berlin   aus direkt ein Boot be- richtung des Westhafens als dringendste Notwendigkeit erscheinen nugt, kann in Erkner   eines der dort unweit des Bahnhofes laffen. Eine Rentabilitätsberechnung, wie sie von anderer Seite liegenden Fährbote besteigen. An der Villenkolonie Hessen  - berlangt werde, könne natürlich zur Zeit nicht gegeben werden. Ge­winkel vorüber gelangen wir von hier aus nach einer scharfen heimrat Arnhold vermochte die pessimistischen Ansichten der verschie­Sturve in die alte Spree. Tiefe Ruhe umfängt uns. Infolge denen Redner nicht zu teilen, hielt vielmehr die Errichtung des West­Fahrzeuge nicht schiffbar, und auch Ruder- und Motor- da es sich ja um eine rein informatorische Sigung handelte, nicht gefaßt des niedrigen Wasserstandes ist dieser Spreearm für größere hafens für ein durchaus dringendes Bedürfnis. Beschlüsse konnten, boote begegnen uns nur noch selten. Unser Boot folgt werden, dies blieb zunächst der für Donnerstag, den 25. d. M. bereits den malerischen Windungen der Spree  , passiert das anberaumten Deputationssitzung vorbehalten.

Berlin   und die Fleischeinfuhr.

Der neue Weg über das Gleisdreied ist gestern dem Verkehr

übergeben worden. Die am meisten in das Auge fallende Folge der Gleisverlegung wird die sein, daß die unschöne Eisenbrüde verschwinden wird. In nächster Zeit muß abermals eine Gleis­verlegung stattfinden, weil ein Teil der über den Bahnkörper der zwischen Ludenwalder Straße und Schöneberger Ufer nun bald Anhalter Bahn führenden Brücke jenseits des Gleisdreiecks ver­

stärkt werden soll.

In einem entsetzlichen Zustand wurde gestern morgen gegen 7 Uhr das Dienstmädchen M. in der Albrechtstraße auf dem Hofe des Grundstückes aufgefunden. Die Lebensmüde war am Freitagabend gegen 11 Uhr aus dem zweiten Stockwerk herab­gesprungen, ohne daß irgend jemand etwas von dem Vorfall be­merkt hatte. Erst morgens fand man die Lebensmüde auf dem Hofe liegend auf. Silflos hatte sie die ganzen acht Stunden hin­durch in schwerverletztem Zustand zubringen müffen. Man brachte das junge Mädchen nach dem Krankenhaus, wo es bedenklich da­

am rechten Ufer liegende Dorf Neu- Zittau   und in nicht allzu weiter Entfernung erblicken wir das terrassenartig aufgebaute Restaurant Zum Gutenberg" in Hohenbinde. Es ist unser Ziel, und nach kurzer Zeit legt unser Boot an. meldet: Aus dem Nachrichtenamt des Berliner   Magistrats wird ge­Mittlerweile ist es Mittag geworden und bald stärken wir Verschiedene Zeitungen gefallen sich darin, die endgültige Ein­uns an dem nach der Fahrt ganz trefflich mundenden Mittag stellung für Fleischeinfuhr aus Rußland   nach Groß- Berlin essen. Den Nachmittag kann jeder nach seinem Geschmack um dessentwillen vorauszusagen, weil die beteiligten städtischen Or­ausnügen. Wer gern badet, findet dazu unweit des Lokals gane bisher einen Antrag auf Genehmigung der Einfuhr über den prächtige Gelegenheit, während für den Ruhebedürftigen der 1. Oktober hinaus nicht gestellt haben. Diese Schlußfolge- niederliegt. nahe Wald wie geschaffen ist. Viel zu schnell für alle schlägt rung ist vollkommen irrig. Bekanntlich ist die Fleisch- Ein vermeintliches Kapitalverbrechen rief gestern abend die die Abfahrtsstunde. Wer noch Luft zum Wandern hat, kann einfuhr zeitweilig unterblieben, weil die wärmere Jahreszeit dies Mordkommission der Kriminalpolizei nach dem Hause Großgörschen­den Weg nach Erkner   einschlagen, der durch herrliches Wald- nur gestattet haben würde unter Aufwendungen, welche mit der straße 32. Hier wurde nach 8 Uhr ein Mann mit durchschnittener gebiet führt, und dann von dort aus nach Berlin   mit der damaligen Preislage nicht zu vereinen gewesen wären. Es ist Stehle tot auf dem Hofe liegend aufgefunden. Die Revierpolizei, Bahn zurückkehren. Wir besteigen jedoch unser Boot und aber damals ausdrücklich vorbehalten, auf sie zurückzukommen, so- die zunächst benachrichtigt wurde, rief in der Annahme, daß es fahren heimwärts mit dem Bewußtsein, einen selten genuß- fern die Verhältnisse es von neuem erfordern. sich um ein Kapitalverbrechen handele, die Mordkommission, zu reichen Tag verlebt zu haben.

Die Tanzmaschine.

Es ist

Jetzt ist der Preis von Rind- und Schweinefleisch bereits mal da ein Messer oder sonst ein scharfes Werkzeug nicht ge­wieder derart gestiegen, daß die Erwägung der Wiederaufnahme funden wurde. Die Kommission untersuchte die Leiche, fand unter der Einfuhr sich aufdrängt. Verschiedene Vororte, darunter dem Körper ein blutiges Rasiermesser und stellte fest, daß der Mein Schwager, der dicke Joseph, erklärt immer, das Neukölln, haben diesen Wiederbeginn bereits auch ausdrücklich an- Tote ein am 18. März 1879 zu Hohenleuten im Kreise Gera   ge­Zanzen würde ihm an sich gefallen, wenn nur das verfl geregt, und auch in Charlottenburg   wird ein dahingehender Antrag borener Konditor Gustav Otto Sippold   ist. Die weiteren Er­Herumdrehen nicht wäre. Wer Joseph kennt, wird das be- vorbereitet. In Berlin  , welches bekanntlich den Fleischbezug für mittelungen ergaben, daß Sippold ohne Zweifel Selbstmord greifen. Denn wenn er sich selbst herumdreht, muß er auch die Vororte mit übernommen hat, stehen Beratungen zunächst in begangen hat. den Bauch mitdrehen und der hat so seine 75 Kilo Schlacht- der Deputation für Notstandsfragen unmittelbar bevor. Die Deutsche Gesellschaft für Mutter- und Kindesrecht"( E. V.), gewicht. Daneben kommen die wirklich nicht zu dünn ge- danach unerfindlich, wie man aus dem Heranrücken des 1. Oktobers Geschäftsstelle für Groß- Berlin: Charlottenburg  , Dahlmannstr. 25, ratenen Extremitäten und das rundliche Köpfchen gar nicht die oben erwähnte Schlußfolgerung ziehen kann. Selbst wenn die unterhält 7 Auskunftsstellen in Groß- Berlin zur Beratung verehe mehr in Betracht. Jetzt winft allen tanzfreudigen Dicken Erlaubnis erst nach dem 1. Oktober nachgesucht werden sollte, so lichter und unverehelichter Mütter. Sie bermittelt Rechtsschutz, Erlösung aus ihrer Qual. Das Zeitalter der Maschine ent- kann daraus keinerlei Hindernis hergeleitet werden; denn die Pflegestellen, Arbeit, Adoptionen, Unterkunft vor und nach der Ent­hebt sie der Notwendigkeit, ein so herrliches Vergnügen wie Einfuhrbewilligung wirkt eben von dem Tage ab, von welchem sie bindung. In dem Heim Mutterhilfe", Wilmersdorf  , Düsseldorfer Straße 14, finden Mütter allein oder mit ihrem Kinde den Tanz durch überflüssige Kraftvergeudung zu entweihen. aufs neue erteilt ist. Dem Heim Mutterhilfe" gliedert sich daselbst Warum auch nicht? Wenn die Maschine dem Menschen die Es ist nach den früheren Aeußerungen der Landwirtschaftlichen   Aufnahme. Sprechs Fähigkeit verleiht, 200 Kilometer in der Stunde zu über- Verwaltung mit Bestimmtheit anzunehmen, daß die Erlaubnis ver- eine Poliklinik( für Frauen- und Kinderkrankheiten) an. stunden für Frauen: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag winden, wenn sie ihn, den Flügellosen, zu den Wolken empor- längert werden wird, sobald die Städte fie beantragen, und 3 to ar 12-1 Uhr, Dr. Blumberg; Sprechstunden für Kinder: Montag, bebt, warum soll sie ihm nicht die Last des Tanzes ab- um so mehr, als die Voraussetzungen, welche im Mittwoch, Donnerstag, Sonnabend 2-3 Uhr, Dr. Abraham. nehmen und allein feine Luft übrig lassen? Und wahrhaftig: vorigen Jahre zu ihr führten, bereits jest in Auskunftsstellen befinden sich: Norden: Schönhauser Allee 181, Mitt In der Besselstraße in Berlin  , im zweiten Hause von der vollem Maße wieder vorliegen. Das Reichsgeseh, das woch 7-8, Sonnabend 10-11 Uhr; Kolonieftr. 1, Dienstag 6-7,

Die