schon im vergangenen wie auch in diesem Jahr verschiedene an I politik wieder genommen. Nachdem der Gedanke an den MassenDiphterie und Scharlach vorgekommene Todesfälle zu verzeichnen streik in den Massen Wurzel gefaßt, gelte es jetzt, ihn durch eifrige waren. Es würde sich auch empfehlen, wenn das Wasser der in der Propaganda zu vertiefen und in den Versammlungen alle die EinNähe von Dunghaufen stehenden Brunnen einmal gründlich unter- zelheiten zu erivägen, von denen die wirksame Durchführung des sucht würde. Viele Einwohner sind der Meinung, daß die Krank- Streits mit abhängt. Die Verhandlungen des diesjährigen Parteiheitsherde nicht in den näheren Vororten Berlins , sondern in den tages haben gezeigt, daß die Massenstreiffrage nicht erledigt, sonmitunter nicht mit genügend Luft und Licht versehenen Wohnungen dern erst angeschnitten ist. Darum sei es jetzt die Pflicht jedes einzelnen, die Organisationen zu stärken, in den Herzen der Klassender beiden genannten Orte liegen. genossen Begeisterung für das hohe Ziel zu entfachen, damit der große Moment auch ein großes Geschlecht findet. Langanhaltender Zehlendorf ( Wannseebahn ). Beifall belohnte den Redner für seinen begeisternden Vortrag. Spandan.
Der verschärfte Boykott des Roten Adlers", der der organifierten Arbeiterschaft aufgezwungen worden ist, lenkt die Aufmertsamkeit auch auf das Aufhängen von Plakaten in Geschäftsräumen. Reinem kleinen Geschäftsmann, auch wenn seine Kundschaft sich zum großen Teil aus Arbeitern zusammensetzt, wird es hier einfallen, irgendein Plakat für die Partei auszuhängen. Jetzt kann man aber täglich beobachten, daß in den Läden fast sämtlicher Geschäfte plakate für den„ Roten Adler" aushängen. Die Lokalkommission richtet an die Parteigenossen das Ersuchen, auf diesen Mißstand ihr besonderes Augenmert zu richten.
Sigungstage von Stadt- und Gemeindevertretungen. Schöneberg . Am Montag, den 22. September, abends 6 Uhr, im alten Rathaus. Zeuthen . Dienstag, den 23. September, nachmittags 5%, Uhr, im Gemeindehaus. Diese Situngen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige it be rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.
Aus aller Welt.
zur Verhandlung. Genoffe Reichardt begründete die hierzu vorliegenden Anträge mit dem Hinweis, daß die Arbeitslosigkeit in diesem Jahre bereits besonders traß in die Erscheinung trete. Wenn trotzdem das Reich und der Staat nichts unternimmt, so müssen die Kommunen versuchen, durch Notstandsarbeiten zur Linderung der Arbeitslosigkeit beizutragen. Er empfiehlt deshalb, mit dem Neubau der IV. Gemeindeschule baldigst zu beginnen; auch fönnten die Erdarbeiten zum Volkspart in Angriff genommen werden. Und zwar seien die Arbeiten von der Gemeinde in eigener Regie zu betreiben, auch müssen nach Möglichkeit Mariendorfer , Einwohner beschäftigt werden. Daneben sei eine Arbeitslosenversiche- Die leste Gemeindevertretersitung beschloß die Wiederwahl des rung unbedingt notwendig. Er, Redner, ersuche die Gemeindever- bisherigen Bürgermeisters Dr. Köster auf 12 Jahre. Diese Wahl tretung sich dem Vorgehen Neuköllns anzuschließen und mit dazu hatte in den hiesigen kommunalen Vereinen schon zu erregten Disbeizutragen, daß in dieser Richtung für Großberlin etwas Brauch- kussionen Anlaß gegeben, trotzdem konnte der Kandidat von 20 abbares geschaffen werde. Herr Sauer meinte, die Rede hätte gegebenen Stimmen 16 auf seine Person vereinigen. Vier Vertreter Herr Reichardt lieber in einer Volksversammlung halten sollen. waren nicht erschienen und pier hatten weiße Zettel abgegeben. Die Er wolle darauf deshalb nicht eingehen. Wenn der Schulhausbau Gemeindevertretung hatte im Sommer beschlossen, das Obst aus den notwendig sein sollte, so müßte er ausgeführt werden. Der Park Gemeindegärten an die Gemeindeschultinder zu verteilen. Dieser habe noch lange Zeit; eine besondere Not jei nach seiner Meinung Beschluß wurde in der vorlegten Sigung aufgehoben. Das Dbft foll gar nicht vorhanden. Auf eine Arbeitslosenversicherung gehe er nun in Zukunft verkauft werden, um die Untosten zu decken und eventuell nicht ein; dieses würde eine politische Debatte zeitigen, und dazu einen Ueberschuß zu erzielen. Für dies Jahr beträgt der Ueberschuß würde er zwei Stunden für sich allein. gebrauchen. Die Arbeiter ganze 95,28 M. Den bürgerlichen Turnvereinen wurden als Beitrag sollen nur fleißig sparen, das Geld, welches sie ihren Verbänden zur Feier der Völkerschlacht bei Leipzig 500 m. bewilligt, trozdem zuführen, sollten sie lieber für sich behalten, dann hätten sie einen der Gemeindevorstand nur 300 M. beantragt hatte. Einer dieser Notgroschen. Auch könnten die Streiftassen ihr Geld zu billigen bürgerlichen Vereine feiert am 11. Oktober sein 25jähriges StiftungsZinsen an die Gemeinden, die Geld brauchen, abgeben, dann wür- fest; auch diesem Verein wurden noch extra aus dem allgemeinen den dieselben einen Zweck und Sinn haben. Der Gemeindevorsteher Steuerfäcel 200 m. bewilligt mit dem Hinweis, daß sich gerade betonte, die Straßenbauten seien im Etat bereits vorgesehen. Auch dieser Verein um die nationale Jugendbewegung verdient gemacht bei der Parkanlage könnte eine ganze Anzahl ungelernte Arbeiter habe. Es wurde dem Verein weiter anheimgestellt, wenn diese beschäftigt werden. Der Neubau der vierten Schule sei dringend Spende nicht reicht, erneut an die Gemeinde heranzutreten. Dieser notwendig. Die ganzen Arbeiten könnten aber nur in Angriff Beschluß sticht sehr von dem Verhalten gegen den Arbeiterturnverein genommen werden, wenn die Anleihe perfekt sein würde. Es seien ab, dem man nicht einmal die Gemeindeturnhalle zur Verfügung verschiedene Versuche gemacht worden, zu annehmbaren Bedingun- stellt und auch durch kleinliche Chikanen seine Wirksamkeit zu ber gen Geld zu erhalten. Der Arbeitslosenversicherung stehe er sehr hndern sucht. Ferner wurden den Teilnehmern an zwei größeren sympathisch gegenüber. Herr Noad ist der Meinung, daß die Ar- Ausflügen des bürgerlichen Jugendheims eine Beihilfe von je 5 M. beiter nicht als Feinde, sondern wie Reichardt mit Recht ausge- uachbewilligt. Eine sensationelle Wendung hat eine Ehescheidungsklage geführt habe, als Volksgenossen zu betrachten feien. Er nommen, die der deutsche Baron Werther gegen seine Gattin, wünsche, daß die Regelung des Plates am Mariendorfer Bahnhof schleunigst in Angriff genommen würde. Genosse Weber ist der ,, Verfassungsfragen in Deutschland " war das Thema, über das die Tochter des früheren Ministers des Auswärtigen von Brasilien , Nach einem Telegramm des„ New Ansicht, daß die ganzen Vorschläge von unserer Seite praktische in der Mitgliederversammlung des Wahlvereins Gen. Büde- Berlin Rio Branco, angestrengt hat. Arbeit seien. Er wendete sich hierauf gegen die Ausführungen von referierte. Der Redner schilderte in anschaulicher Weise die poli- York Herald" machte Baronin Werther gegen ihren Gatten eine Sauer; wenn derselbe bis jetzt von der Arbeitslosigkeit noch nichts tische und wirtschaftliche Entwickelung des Deutschen Reiches und Reihe aufsehenerregender Enthüllungen. Sie erklärte, daß ihr Gatte verspürt habe, so habe er jedenfalls den Dornröschenschlaf ge- jeine Verfassung. Da lektere nur den Interessen der herrschenden aus dem brasilianischen Ministerium des Auswärtigen sich Do= halten. Genoffe Reichardt hielt Herrn Sauer nochmals vor, daß Klasse diene, forderte er zum Stampfe für eine bessere und demo- tumente von größter Wichtigkeit angeeignet habe die Verbände jährlich große Summen an Arbeitslosen- und Kran- kratische Ausgestaltung der Verfassung auf. Großer Beifall folgte und sie mit dem Tode bedroht habe, falls sie den brasilianischen fenunterstützungen ausgeben, die sonst wohl vielfach als Armen- diesen lehrreichen und interessanten Ausführungen. Gen. Milbrodt unterstützung von der Kommune übernommen werden müßten. Es gab hierauf in gedrängter Kürze den Bericht vom Niederbarnimer Behörden davon Mitteilung mache. Ferner behauptete sie, daß wurde hierauf über die Anträge unserer Genossen einzeln abge- Streistag. Das Wichtigste ist bereits im„ Vorwärts" veröffentlicht Baron Werther häufig Unterredungen mit dem damastimmt: 1. Der Schulhausbau für die IV. Gemeindeschule soll so worden. Das Stiftungsfest des Wahlvereins wird in Gestalt eines ligen deutschen Geschäftsträger in Rio de Janeiro bald als möglich in Angriff genommen werden; 2. mit den Boden heiteren Abend" am 25. Oftober abgehalten. Es wird um rege gehabt habe, und daß ihr Gatte außerdem zahlreiche Dokubewegungen am Voltspart sofort zu beginnen, wenn die Pläne Beteiligung daran gebeten, da durch Heranziehung hervorragender mente über die brasilianische Landesverteidifertig sind und 4. die Arbeiten, wenn irgend möglich, in eigener Kunstfräfte alle Teilnehmer einen genußreichen Abend verleben gung und die Pläne brasilianischer Festungen an Regie auszuführen, auch nach Möglichkeit nur Mariendorfer Arbeiter zu beschäftigen, wurden angenommen. Der 8. Antrag, die werben. Aufgenommen wurden 5 Mitglieder. Wegen vorgeschritter upp und andere deutsche Firmen ausgeliefert auf dem Gelände des Volkspark lagernden Steine zu zerkleinern, ner Beit mußten einige Punkte von der Tagesordnung abgesetzt habe. wurde abgelehnt. Mit den im Etat vorgesehenen Straßenpflasterungen soll begonnen werden, wenn der Abschluß der Anleihe Bernau . geregelt ist. Herr Sauer fragte hierauf an, wieweit die Verhandlungen mit der Eisenbahnbehörde betreffs der Bahnüberführungen an der Lankwizers und Großbeerenstraße vorgeschritten sind. Infolge der vorgerüdten Zeit wurde vom Gemeindevorsteher der Vorschlag gemacht, diesen Bunft auf die Tagesordnung der nächsten Sizung zu sehen. Hierauf folgte noch eine geheime Sibung. Weißensee.
Eine Sanierung der Weißenseer Bank läßt sich immer noch nicht herbeiführen. In der letzten geheimen Sißung der Gemeinde
Rosenthal.
werden.
Die Rache der Frau.
Es handelt sich um die Ehescheidungsflage des deutschen Barons Gustav Karl Werther, der am 8. April 1876 in Damnig geboren In der letzten Mitgliederversammlung wurde das Stiftungs - ist und seit 24. Oktober 1901 mit der Tochter Rio Brancos berfest auf Sonnabend, den 25. Oktober, festgesetzt. Der Eintrittspreis mählt ist. Baron Werther soll sich augenblicklich in Deutschland beträgt 30 Pf. Dann wurde die bevorstehende Stadtverordneten befinden. wahl besprochen und nach längerer Debatte die Genossen: Krieger und Schneider für die dritte und die Genoffen Leist, Wünsche und Mord oder Selbstmord? Rosenow einstimmig für die zweite Klasse als Kandidaten aufge= Am Fahrländer See bei Nedlitz wurde Sonnabend vormittag stellt. Zum Schluß ersuchte der Vorsitzende die stimmfähigen Ge- die Leiche des 55 jährigen Hotelbefizers Artur Richter aus noffen, dem Arbeiter- Gesangverein Freiheit"-Bernau beizutreten. Brandenburg a. H. angeschwemmt. Die Leiche zeigte schwere Wunden an der Stirn. Die Polizei nimmt Mord an. Nowawes.
bertretung wurde über das Ersuchen der Bant, nunmehr die von Erlaß einer neuen Friedhofsordnung sowie einer neuen Friedhofs-/ günstigen petuniären Verhältnisse verschwunden. Vor einigen Die Gemeindevertretung beschloß in ihrer letzten Sitzung den Richter ist vor 14 Tagen aus Brandenburg wegen seiner un
Rudow.
gebührenordnung und einer Anweisung für die Friedhofsauffeher.
Die
-
Ein
Die
Tagen ist über sein Hotel der Konkurs verhängt worden.
Aus
trieben wurde. Verschiedene Gefangene verfertigten mittels eines ganz eigens zu ihrem Zwede präparierten Papiers Coupons der Bank von England. Die Banknoten waren so gut gearbeitet, daß selbst einige Banken fie in 3 ahlungnahmen. Kleine Notizen.
Eingegangene Druckschriften.
ابداع
Der Zeitsparer. Grotesken von J. Wrobel. 50 Pf. Reuß u. Pollad Die Kapuziner in Ponape . Von G. Frik. 30 S. Dieterich'sche
Der Vertretung seinerzeit bewilligten 200 000 M. zur Verfügung zu stellen, da nach Ansicht des Aufsichtsrats die Genoffen die von mit der Wirtschaftsgenossenschaft der Haus- und Grundbesitzer soll ein diesem Grunde ist Selbstmord nicht ausgeschlossen. ihnen aufzubringende Summe von ebenfalls 200 000 m. aufgebracht hätten, verhandelt. Tatsächlich sind aber nur 78 000 m. in Vertrag abgeschlossen werden, wonach die Gemeinde jener ihren Banknotenfälschungen im Gefängnis. Bar vorhanden, während der Rest durch Umbuchungen gedeckt ist. Müllabladeplag gegen eine jährliche Bachtgebühr von 20 Mark zur Faft unglaublichen Vorkommnissen ist man nach einer Mel. Der Kreisausschuß hat seinerzeit ausbrüdlich hervorgehoben, daß die Benugung überläßt. Die Genossenschaft hat für das ordnungsGemeinde nur helfend eingreifen darf, wenn die Genossenschafts- und ist berechtigt, für das Abladen von Hausmüll, Asche und die Spur gekommen. Dort entdeckte man eine Werkstatt für Anvon Peterhead auf mäßige Blanieren des Mülls auf eigene Koſten Sorge zu tragen dung aus London im Gefängnis bo mitglieder 200 000 m. in bar aufbringen. Nach langer Debatte jah die Gemeindevertretung gegen vier Stimmen die Forderung Küchenabfällen auf dem Plage Gebühren zu erheben. als erfüllt an und wolle mit Genehmigung des Kreisausschusses Recht zur Benutzung des Plages soll nur Angehörigen der Gemeinde fertigung von Banknoten, die in außerordentlich großem Stile be die Summe zur Verfügung stellen. Der Kreisausschuß vertrat in zustehen. Im Winterhalbjahr stellt die Gemeinde der Genossenschaft feiner stattgefundenen Sigung ben Standpunkt, daß die aufgebrachte einen ihrer Ortsarbeiter gegen Entrichtung des ortsüblichen Lobnes Barsumme von 78 000 m. in feinem Verhältnis steht zu der erst zur Verfügung. Dem Klärmeister Scheel wird gestattet, die Obermaligen Forderung und vertagte einstweilen seinen Entscheid, um aufsicht über den Müllabladeplatz zu übernehmen und eine Neben den Genossen Gelegenheit zu geben, weitere Einzahlungen zu ausgabeſtelle für Abfuhrmarken zu unterhalten. Der Vertrag wird machen. Es wurde damit gerechnet, die Bank am 20. September borläufig auf die Dauer vom 1. Oktober 1913 bis 31. März 1914 ab= Reichelt in Frankreich abgestürzt. Als der Flieger Reichelt, wieder zu eröffnen; durch die Entscheidung des Kreisausschusses geschlossen, die Gemeinde hat jedoch das Recht, die Müllabfuhr zu gegebener Die Eisenbahnverwaltung hat der gestern früh zum Rückflug nach Berlin aufsteigen wollte, am besteht jedoch diese Möglichkeit nicht, da die Einzahlungen trot Beit wieder in eigene Regie zu nehmen. Versammlungsbeschlusses nicht erfüllt werden und die Situation gegen die Heranziehung ihres im Werte durch den Bahnbau start Freitagnachmittag in Villacoublay einen Probeflug unterdurch die Einreichung von Klagen gegen die sträubenden Genossen- verminderten Grundstückes Lindenstr. 92, neben dem Krahneschen nahm, stürzte er mit seinem Flugzeug ab. Der Apparat ging in schaftsmitglieder noch verschärft ist. Die Leidtragenden sind die Hause, zu Pflasterkosten der Lindenstraße Einspruch erhoben, jedoch Trümmer, der Flieger blieb unverlebt. Zwei Menschen bei einer Schlägerei erschossen. Bei einem Sparer, die anstatt Geld nur Vertröstungen erhalten und sich ver- sich zur Zurücknahme des letteren bereit erklärt, falls die Gemeinde die Front des neuen Bahnhofsgebäudes in der Lindenstraße nächtlichen Zusammenstoß wurden in Wiedenbrüd( Rheinland ) e in pflichten müssen, bei einer eventuellen Wiedereröffnung der Bank unberücksichtigt läßt. Der Anteil für das obengenannte eizer und ein Tischler erschossen. Mehrere Personen nur geringe Teile ihrer Guthaben abzuheben; der größte Teil der Grundstück beträgt 2011,58 M. Bertretung erklärte fich wurden verhaftet. Sparer ist auf diese Verpflichtung eingegangen, doch trotzdem muß Der Privatier Berndie Bank auf den ersten Ansturm 350 000 M. zur Verfügung haben. mit dieser Regelung einverstanden. Lokomotivenentgleisung. Auf der Transportbahn der StummDiese Summe wäre vorhanden gewesen, wenn alles vorschrifts- des Drtsteils Bergstücken, Anlegung von Straßen und Bau von abfallenden Stelle eine Lokomotive und fiel um. hard Becher beabsichtigt die Aufschließung und Aufteilung schen Grube Jda" entgleiste während der Fahrt an einer scharf Die auf ihr mäßig gegangen wäre, da die Dresdener Bank unter denselben Landhäusern. Für die anzulegenden beiden öffentlichen Plätze von befindlichen Personen wurden schwer verletzt. An dem AufAnforderungen noch 200 000 M. zur Verfügung gestellt hätte. 4006 Quadratmeter Grundfläche fordert Becher von der Gemeinde kommen des Führers und des Heizers wird gezweifelt. eine Entschädigung von zwei Mart pro Quadratmeter. Trotz Einspruchs des G.-V. Böhm, der darauf hinwies, daß eine Entschädigung Zweierlei Maß. Der hiesige Amtsvorsteher hatte eine vom für Hergabe des Grund und Bodens für öffentliche Pläße nicht Arbeiter Radfahrerbund, Ortsgruppe Rudow , nachgesuchte Korsofahrt üblich sei, stimmte die Vertretung der Entschädigung zu. mit der Begründung verweigert, daß ein derartiger Umzug eine Bahlung der Gesamtsumme soll jedoch erst nach vollständiger Bebauung Berlin W. 35. Verkehrsstockung herbeiführen könne. Der Amtsvorsteher scheint des Geländes erfolgen. Gleichzeitig bewilligte die Vertretung die aber nur Verkehrsstockungen zu befürchten, wenn Arbeitervereine 33 000 m. betragenden Kosten für den Anschluß des betreffenden Berlagsbuchhandlung, Leipzig . die Genehmigung eines öffentlichen Umzuges nachsuchen, denn sonst Ortsteils an die Kanalisation. Nach Fertigstellung der Kanalisation tönnte man es nicht verstehen, daß derselbe Amtsvorsteher dem sollen die Anlieger zu den Kosten herangezogen werden. Solange vom Rauchklub„ Dampfwalge" für denselben Sonntag nachgesuchten die anliegenden Grundstücke unbebaut sind, werden pro Meter GrundUmzug die Genehmigung erteilen fonnte. Zugleich ist dem bürger- stück 20 m. berechnet. Zum Schluß teilte der Bürgermeister mit, lichen Turnverein Jahn in Rudow die Genehmigung eines Umzuges daß sich der Steinfegmeister Goetsch erboten habe, einen größeren erteilt worden, während ein von der Freien Turnerschaft Rudow Posten der Gemeinde gehöriges altes Steinmaterial zum Preise nachgesuchter Umzug versagt worden ist. Größer kann die grundbon 7082 M. zu kaufen. verschiedene Behandlung von Gemeindeangehörigen nicht mehr in stimmung. Die Vertretung gab hierzu ihre Zudie Erscheinung treten. Für diejenigen Mitglieder der bürgerlichen Vereine, die sich noch einen Funken Gerechtigkeitsgefühl bemahrt Ueber den politischen Massenstreit sprach in einer öffentlichen 60 Stüd Gier 3,60-5,50. 1 Kilogramm Karpfen 1,20-2,40. haben, sollte dieses Messen mit zweierlei Maß ein Anlaß sein, den Versammlung im Schmidtschen Saale Landtagsabgeordneter Genosse 1,40-2,80. Bander 1,30-3,20. Hechte 1,40-2,80. Barche 0,80-2,40. bürgerlichen Vereinen den Rücken zu kehren und sich den Arbeiter- Saenisch. Nach einem kurzen Rückblick auf die bisherigen Partei Schleie 1,60-3,20. Bleie 0,80-1,80. 60 Stud Streble 1,50-40,00. bereinen anzuschließen, die sich zur Aufgabe machen, gleiches Recht tage hob er die besondere Bedeutung des diesjährigen hervor, wobei für alle zu erkämpfen. Für die übrige Arbeiterschaft erwächst die er auch die denselben beschäftigenden wichtigeren organisatorischen Wafferstands- Nachrichten Pflicht, die Veranstaltungen der bürgerlichen Vereine, die in ge- und tattischen Fragen einer fritischen Betrachtung unterzog. Der der Landesanstalt für Gewässertunde, mitgeteilt vom Berliner Betterbureau sperrten Lokalen stattfinden, streng zu meiden. Es stehen uns am Stillstand in der Organisation lasse die Bermutung berechtigt er= Drte nur die Lokale von Wedler und Palm zur Verfügung. scheinen, daß sich der Arbeiterschaft angesichts der Erfolglosigkeit der bisherigen politischen Kämpfe ein hochgradiger Mißmut bemächtigt Fredersdorf a. d. Dstbahn. habe, der auf das ganze Organisationsleben geradezu lähmend wirke. Die gesundheitlichen Zustände des Ortes lassen zurzeit viel zu Die an den Reichstagssieg des Jahres 1912 geknüpften Hoffnungen wünschen übrig. Verschiedene an Scharlach , Masern, sowie Diph- haben sich nicht erfüllt; troh Anwachsens der Mandate auf 110 und terie bei Kindern vorgekommene Todesfälle veranlaßten einige Ge- des Ausfalles der Landtagswahlen sei tein Fortschritt auf dem Wege nossen inzwischen sind weitere Todesfälle vorgekommen beim zur Demokratisierung der staatlichen Einrichtungen, zur Erringung Schulvorstand eine Eingabe auf eventuelle Schließung der Schule des freien Wahlrechts zu merken, und diese Tatsache habe die ArFrankfurt zu machen: Man begnügt sich bisher damit, die Geschwister, wie auch beiterschaft an der Macht des Parlamentarismus irre gemacht und Warthe, Schrimm bie übrigen Kinder aus dem Hause, in dem die Krankheitsfälle vor sie veranlaßt nach neuen Wegen und Stampfesmitteln zu suchen. Landsberg gekommen sind, vom Schulbesuch zu dispensieren. Ueber die erfolgten Dadurch erkläre sich das plötzliche Wiederauftauchen des Maffen- Nete, Bordamm Elbe, Leitmerig Desinfektionen herrscht die Meinung, daß sie teilweise zu spät und streitgedankens. Der hohe, gewaltige Wert der gewerkschaftlichen nicht genügend seien. Auf dem Amt ist die Meinung vorherrschend, und genossenschaftlichen Tätigkeit könne zwar nicht verkannt werden, daß die Krankheiten aus den näheren Vororten Berlins eingeschleppt doch seien diesen Organisationen durch die tapitalistischen Staatswürden, vielleicht fümmert sich aber die Aufsichtsbehörde einmal einrichtungen Schranken gesetzt, über die sie sich trotz besten Willens mehr um die sanitären Verhältnisse des Ortes, sowie der Nachbar- nicht hinwegießen fönnen. Was sie in jahrelangen mühseligen gemeinde Petershagen , in der, wie dem Amt bekannt sein dürfte, Kämpfen errungen haben, werde ihnen durch die Steuer- und Zoll- 484, am 20. morgens 478 cm.
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Marktpreise von Berlin am 19. September 1913, nach Ermittelungen des fal. Bolizeipräsidiums. Mais( mired), gute Sorte 17,00-17.30, mittel 00,00-00,00, geringe 00,00-00,00. Mais( runder), gute Sorte 14,80-15,30. Nichtstroh 5,00-0,00. Seu 5,80-7,20. Martthallenpreise. 100 Allogr. Erbsen, gelbe, zum Rochen 30,00-50,00. Speisebohnen, weiße 35,00-60,00. Rinjen 35,00-70,00. Startoffeln( Seleinhdl.) 5,00-7,00. 1 Kilogramm Rindfleisch, von der Keule 1,70-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30-1,80. Schweinefleisch 1,50-2,10. Kalbfleisch 1,40-2,40. Hammelfleisch 1,60-2,40. Butter 2,40-3,00.
Krossen
Aale
am
feit
ant feit
cm
130
19. 9. 18. 9. cm³) +4 +7 477)+59 166-9 198 186+8
19. 9. 18. 9.
cm cm) 70
22
80
90
140
62
Minden
180
+6
20
Raub
262
+13
235
+20
•
N
Dresden Barby Magdeburg 1)+ bedeutet Wuchs, Fall.
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86
3
77
120 0 81+22
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3) Unterpegel.) am 19. mittags
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