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Nr. 247.

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Telegramm- Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstraße 69. Fernsprecher: Amt Moritplak, Nr. 1983.

Die Kinder der Arbeitslofen.

Montag, den 22. September 1913.

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Expedition: S. 68, Lindenstraße 69. Fernsprecher: Amt Moritplat, Nr. 1984.

Wir haben die Arbeitslosenversicherung noch nicht, aber wenn er bislang an dieser Absicht gezweifelt hätte, müßte durch eine wir sie schon hätten, würden die gewährten Unterstügungen Dokumentensammlung belehrt und bekehrt werden, die der Pro­allein kaum ausreichen, um den Kindern zumal zahlreichen fessor Otfried Nippold   eben unter dem Titel Der Familien die nötige Nahrung zu schaffen. Hier muß die Deutsche Chauvinismus"( Verlag von W. Kohlhammer  , Schule, muß die Gemeinde durch Einführung unentgeltlicher Berlin  , Stuttgart  , Leipzig  ) hat erscheinen lassen. Es handelt sich Schulspeisungen helfend eingreifen. Und es braucht bei dieser Schrift nicht um tiefgründige Untersuchungen über das nicht besonders hervorgehoben zu werden, daß die Gewährung das Nippold, hauptsächlich aus den Jahren 1912 und 1913, unentgeltlicher Mahlzeiten nicht den entehrenden Charakter Wesen des Chauvinismus, und auch das reichhaltige Material, einer Armenunterstüßung tragen darf. beibringt, ist nicht neu: wir alle haben ja die trübe Schlammflut von Hebartikeln und Hezreden an uns vorbeischießen sehen, die alles hinwegzuspülen strebte, was an gesunder Vernunft, sittlichem Empfinden und kulturellem Bewußtsein im deutschen   Volk vor­handen ist, aber gleichwohl ist die Herausgabe dieses Buches eine dankenswerte Tat, denn erst, wenn man diese Hezartikel und Hereden nebeneinander aufgereiht sieht, überschaut man das fluchwürdige System, dessen fluchwürdige Erzeugnisse sie sind. Auch der Verfasser erkennt dieses durchaus zielbewußte System, das direkt darauf hinausgeht, mit Zuhilfenahme aller Mittel, seien es selbst Entstellungen von Tatsachen oder bösartige Verleumdun­gen, nach und nach die Bevölkerung und schließlich, wenn möglich, auch die Regierung für die Absichten der Chauvinisten zu ge=

Spricht man von den Arbeitslosen, dann ersteht vor dem geistigen Auge das trübe Bild männlicher Gestalten, die sich scheu durch die Straßen drücken, in der Dunkelheit Vorüber­gehende um ein Almosen ansprechen, bei Tag sich vor die Ar­beitsnachweise drängen, des Nachts die Obdachlosenasyle be­Vor allem haben wir das Recht und die Pflicht, klar völkern. Und welcher menschlich Empfindende wollte diesen Opfern unserer kapitalistischen Wirtschaftsordnung sein Mit- 8u sehen. Die trockene Statistik des Arbeitsmarktes kommt an diese grausigsten Erscheinungen der Krise gar nicht heran. leid versagen? Die Arbeitslosigkeit entrollt aber noch ganz andere Die Schule- wenn sie keine bloße Drillanstalt, sondern eine Bilder, Bilder, bei deren Anblick sich das Herz zusammen- Erziehungsanstalt sein soll, muß sich auch um das Schicksal krampft und die Fauft sich ballt. Fünfzigtausend Arbeitslose der Kinder da heim bekümmern. Und die Lehrer, die ihre in Berlin  , das bedeutet, schlecht gerechnet, hundert- Aufgabe richtig erkannt haben, Freunde der ihnen anver­tausend Kinder, denen es an der notwendigsten Nah- trauten Jugend zu sein, werden sich ihrer sozialen Pflicht rung mangelt. Kinder, die des Morgens ohne Frühstück zur gern unterziehen. Mögen sie jene zwingen, die Wahrheit zu Schule gehen und die bei ihrer Rüdfehr nach Hause kaum sehen, die sie nicht sehen wollen. Mögen sie nun helfen, den eine andere Mahlzeit erwartet, als ein paar Kartoffeln oder Kindern zu helfen. Zu den Zeiten der günstigen Konjunktur, wie ward da vielleicht nicht einmal das! das Loblied des bewährten Wirtschaftssystems gesungen! Deutschland   war das Land, in dem Milch und Honig floß niemand hatte ein Recht, zu klagen; wer es dennoch tat, galt als Hezer und Aufwiegler. Auf solche Weise glaubte man führen zu können.

ein Stück Brot

winnen."

Selbst in Zeiten günstiger Konjunktur enthüllen uns ge­legentliche Schulberichte erschreckende Bilder des Kinderelends. Mit tiefem Grauen muß man sich fragen, wie es jetzt in Behn­tausenden von Proletarierhäusern aussehen mag, mit Ent­fezen muß man daran denken, was noch kommen wird, wenn ber man hat damit nur das soziale Gewissen ein- in dem Chauvinismus ein Gewächs ohne eigentliche Wurzeln und das Unheil der lichen Verlauf nimmt.

Schon das Kind im Mutterleibe wird von der Würgerin Not nicht geschont. Tausende von Frauen arbeitsloser Männer fehen jetzt Mutterfreuden" entgegen. Aber es fehlt ihnen am Nötigsten, sich und die Frucht ihres Leibes zu nähren, oder am Nötigsten, sich und die Frucht ihres Leibes zu nähren, oder fie find gezwungen, zur Beschaffung dieses Nötigsten bis zur Erschöpfung zu arbeiten. Die Gesellschaft verbietet die Ab­treibung der Leibesfrucht, sie bedroht den Kindesmord mit furchtbaren Strafen, sie hat ja das Monopol der Engel­macherei! Tausende von Frauen kommen zu früh nieder, Tausende bringen lebensunfähige Kinder zur Welt oder un­glückliche Geschöpfe, die Zeit ihres Lebens an den grausamen Wirkungen der Monate zu leiden haben, in denen sie im Leibe einer hungernden Frau geworden sind.

Jede Fehl- oder Totgeburt ist ein volkswirtschaftlicher Verlust, weggeworfenes Kapital. Arzt-, Pflege-, Begräbnis­kosten für ein vernichtetes Leben, für nichts! Millionen und aber Millionen werden auf diese Weise jahraus, jahrein ver­geudet, Millionen, die niemand zur Freude und zum Gewinn dienen und deren Verausgabung nur die unvermeidliche Be­gleiterscheinung ist für förperliche Leiden, seelische Qualen. Und welche gräßliche Fronie liegt in der Tatsache, daß dieser sinnloseste Verbrauch nie höher steigt als in den Zeiten höchster

Not?

geschläfert.

"

Nur irrt Professor Nippold, wenn er als Friedensideologe ohne Mutterboden erblickt und in ihm die eigentliche Kriegsgefahr Wenn jezt die Welt die ganze Wahrheit erfährt, dann sieht. Ausnahmegeseze gegen die Chauvinisten in allen Ländern, werden vielleicht die Stimmen seltener werden, die über die so geht seine grundfalsche Beweisführung, und der Frieden ist feſt unendlichen Schwierigkeiten" der Arbeitslosen- veranfert wie auf des Meeres Grund! In Wahrheit ist natürlich versicherung jammern. Besitzen doch heute nur wenige den der Chauvinismus nichts anderes als eine Wiederstrahlung der Mut der Brutalität, sich grundsäßlich für die Verweigerng Tatsache, daß im Zeichen des gigantisch entwickelten Kapitalismus ieder Hilfe auszusprechen. Aber um nicht tunt zu müssen, die wirklichen und scheinbaren Gegenfäße zwischen den Großmächten wozu die Pflicht des sozialen Gewissens treibt, baut man sich sich nicht, wie Nippold meint, verringert, sondern vermehrt haben. aus der Phantasie einen Berg von Schwierigkeiten auf, an sich nicht, wie Nippold meint, verringert, sondern vermehrt haben. dem man dann händeringend stehen bleibt, weil er gar so Auch die Weltkriegsgefahr, in Permanenz erklärt, ist ein Grad­messer dafür, wie sehr bereits die gesteigerten Produktionskräfte unüberwindlich" ist. gegen die Produktionsverhältnisse der bürgerlichen Gesellschaft rebellieren und wie sehr sie ihre Hülle zu sprengen drohen. Aber gerade deshalb, weil sie vorhandene Gegenfäße bis zur verwüsten­den Katastrophe auf die Spize treiben wollen, und weil sie nicht aus freier Hand und ohne Rückhalt auf der Kriegstrommel herum­raffeln, gilt es, den Herren Chauvinisten bei jeder Gelegenheit mit raffeln, gilt es, den Herren Chauvinisten bei jeder Gelegenheit mit Nachdruck, derb und deutsch   gesagt, übers ungewaschene Maul zu fahren und mit aller Schärfe ihre unsauberen Praktiken anzu­nageln. Dazu liefert Nippolds Schrift treffliche Handhaben.

Nun wohl: erfährt, daß hinter diesem Berg Mütter mit ihren Säuglingen im Elend verkommen, Kinder hungernd dahinsiechen, vernehmt den Schrei der Not, der von jenseits herübertönt. Dann wird die Kraft der Ueberzeugung durch dringen, daß Schwierigkeiten in solchem Fall nur dazu da sind, um überwunden zu werden. Ein Kind aus brennen­dem Hause zu holen oder es aus reißenden Fluten zu retten, hat auch seine Schwierigkeiten, dennoch geschieht es! Wenn Hunderttausende von einem viel grausameren Würger bedroht werden, als Feuer und Wasser es sind sie töten schnell, die Not aber tötet langsam, da sollte das werftätige Mitgefühl versagen, der tatbereite Wille vor Schwierigkeiten zurück

schrecken?

Auf der ersten Stufe des Systems wird der Krieg schlechthin verherrlicht und als eine große, glorreiche und erstrebenswerte Sache hingestellt, und zwar beginnt es mit einer frivolen Ver= seuchung der eindrucksfähigen Jugend. Da feiert etwa die Jung­

und ruft aus:

Wenn man noch glauben sollte, daß über alle Klassen­Man hält Kongresse für Säuglingspflege ab, klagt über den Rückgang der Geburten und erhebt gegen die Sozialdemo- kämpfe hinweg ein Band der Menschlichkeit die Men- deutschland Post" die Menschenschlächterei im größten Stil fratie, die doch an allem schuld sein muß, verleumderische schen miteinander verbindet, dann dürfte es in dieser Frage als die hehrste und heiligste Aeußerung menschlichen Handelns" Anklagen. Gegen den sozialdemokratischen Gebärstreif" feinen Unterschied der Parteien geben. Dann müßten alle fönne nur die Religion helfen. Aber wo bleibt die Re- wetteifern, zu helfen und zu retten. Wenn aber die besigen­ligion, wo es gilt, den schwangeren Frauen, den Kindern in der den Klassen die Kinder der Arbeitslosen verkommen lassen Wiege Beistand zu leisten? Da hat jüngst der fromme christ- wollen, ohne einen Finger zu rühren, dann dürfen sie sich lichsoziale Reichsbote" warnend den Finger erhoben, die Ar- nicht wundern, wenn von einem Ende des Reichs bis zum beitslosenunterstützung dürfe um keinen Breis der Welt mit anderen ein wilder Haß aufzüngelt gegen sie und gegen ihre gliedern streifender Verbände zugute kommen. Christen! Gesellschaftsordnung, die Arbeiter zu Bettlern macht, Frauen Wenn Ihr schon die Erwachsenen ruhig verhungern lassen wollt, was haben Euch die unschuldigen Kinder getan, die Ihr erbarmungslos dem gleichen Schicksal überantwortet?

auf die Straße treibt und die Unschuldigsten der Unschuldigen, die Kinder, hoffnungslosem Verderben ausjekt.

Wer hier versagt, entehrt sich! Wer hier bersagt, hat kein Recht mehr, über Mörder ein Schuldig zu sprechen! Er selbst begünstigt den schändlichsten Mord!

Der deutsche Chauvinismus.

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Verlachen wir also aus vollem Halse alte Weiber in Männerhofen, die den Krieg fürchten und darum jammern, er sei grausig oder häßlich. Nein, der Krieg ist schön!" Da bejubeln die Berliner   Neuesten Nachrichten" den Massenmord als den Hauptfaktor und den Erhalter wahrer, echter Kultur", die Tägliche Rundschau"- man glaubt, in cin Tollhaus geraten zu sein! nennt ihn den größten Wohl= täter, den einzig zuverlässigen Wächter und Prüfer der allseitigen Tüchtigkeit eines einzelnen und eines Volkes" und als in der Ber­Züchtigkeit eines einzelnen und eines Volkes" und als in der Ber­  

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liner Ortsgruppe des AIIdeutschen Verbandes ein Redner die bluttriefende Weisheit verkündet, daß der regelrechte Krieg nicht nur die vom biologischen und kulturellen Standpunkt aus beste und edelste aller Möglichkeiten des Kampfes ums Dasein, sondern auch die für den Bestand des Staates und der Gesellschaft von Zeit zu Beit unbedingt nötige sei," entschied sich die Versammlung begeistert dafür, daß eine Weiterverbreitung dieser trefflichen Gedankenfolge im Volfe zu wünschen sei".

Liebet Eure Feinde, tut wohl denen, die Euch hassen! Aber diese Kinder find nicht Eure Feinde, und sie hassen Euch nicht. Geduldig lernen sie ihre Bibelsprüche, und wenn sic zum Kaiserbesuch Spalier bilden müssen, schwenken sie ihre schwarz- weiß- roten Fähnchen und rufen Hurra. Doch wenn fie einmal erwachsen sein werden und wenn sie dann zurück­denken werden an die Zeit, in der zu Hause das Brot fehlte Zwei zeitlich zusammenfallende Ereignisse der letzten Woche und am Abend kein Licht angesteckt wurde, wenn sie die gram- baben wieder einmal den breiten Abgrund offenbart, der in Dingen durchfurchten Züge des Vaters, die Tränen der Mutter in ihrer Erinnerung wiedersehen werden, dann werden sie Euch der auswärtigen Politik zwischen der herrschenden und der be­Hassen und Eure Todfeinde sein! Daran ändert auch nichts herrschten Klasse Deutschlands   flafft. Der Jenaer   Parteitag der Hat man den Gedanken des Krieges überhaupt erst einmal den Eure nationale" Jugendpflege. Sozialdemokratie hat einstimmig und mit lebhaftem Beifall eine Rejern und Hörern mundgerecht gemacht und gegen Sentimen­Aber Ihr nennt Euch nicht nur Christen, Ihr nennt Euch Resolution angenommen, die in der Richtung eines Verständi- talität, Humanitäts- und Friedensduselei" die hinreichende Ver­auch gute Deutsche. Die Arbeitskraft und Wehrkraft des gungswerks zwischen Deutschland   und Frankreich   verläuft. So achtung wachgekibelt, so wendet sich die chauvinistische Hezarbeit deutschen   Volkes zu heben, erklärt Ihr für Euer höchstes Ziel. denkt die beherrschte Klasse. Gleichzeitig hat der sattsam bekannte der Aufgabe zu, den Krieg als notwendig und unvermeidlich hin­Aber wenn Ihr den Arbeitslosen die Unterstützung verweigert, Generalleutnant v. Bernhardi in der Post" seiner Freude zustellen. Daß imperialistische Raubpolitik seine Quelle ist, daraus dann zerstört Ihr die Wurzeln dieser Kraft. über den Artikel eines Jrländers kundgegeben, der sich für die Er wird gar kein Hehl gemacht. Deutschland   hat", schreibt etwa das Wieder welch seltsamer Widerspruch! Die sozialdemo­kratischen" Gewerkschaften, die die Unterstützung der Arbeits- richtung eines selbständigen irischen Staates wohlverstanden Leipziger Tageblatt  "," die Kolonien noch nicht, die es Iosen organisieren, retten der kapitalistischen   Gesellschaft Ar- nach der Besiegung Englands durch Deutschland  !- aussprach, haben muß. Unsere Entwickelung fordert Anerkennung. Wir sind beitskräfte und sorgen für zukünftige Soldaten. Die Re- und nicht minder seine Freude darüber, daß, wenn es über kurs kein Konservierungsinstitut für sterbende Staaten"; und die gierung und jene bürgerlichen Parteien, die den Arbeitslosen oder lang zum Kriege mit England kommt, wir im feindlichen Deutsche Welt" trupft auf: Gin rein friedlicher Landerwerb alle Hilfe verweigern, vermindern die wirtschaftliche Lager selbst Verbündete haben, die unter Umständen zum Han- hat in dem allgemeinen Ringen um die Pläße an der Sonne keine Produktivkraft wie die nationale Verteidigungskraft des deln entschlossen sind." So deliriert die Herrschende Klasse Aussicht auf Erfolg oder Bestand." Also Raub und Mord! Des­Landes. Wer ist es da, der den Staat erhält? Und wer Deutschland  . halb wittern selbst die Riechorganc unserer chauvinistischen Helden, untergräbt ihn? Beides aber sind nur Symptome, hüben für den tatbereiten ob es nicht bald losgeht! Es liegt Blutgeruch in der Luft", kon­Wir fordern die Arbeitslosenversicherung im Namen der ungezählten Scharen hungernder Kinder! Wir Willen der Arbeitermassen, der grausigen Barbarei des Krieges statiert der General v. 2iebert und der General Keim sefun­fordern aber auch, daß schleunigst umfassende Erhebungen mit allen Mitteln entgegenzuarbeiten, drüben für die verbreche- diert ihm: Es riecht nach Pulver in der Welt!" Da dem nun eingeleitet werden über die Wirkung der Wirtschaftskrise auf rische Absicht einer Schar skrupelloser Hezer, es mit allen Mitteln einmal so ist, erscheint die Dedung als der beste Hieb- drauf den körperlichen und geistigen Zustand der Schuljugend. zu einem bewaffneten Zusammenprall der Völker zu treiben. und dann zu einem Ueberfallskrieg, ehe die Nachbarstaaten neue

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