Hatte, mittelst Krankenwagens der Feuerwehr nach dem Urban- Was die städtische Selbstverwaltung? Hier zeigt sich wieder jener[ lottenburg, die auf dem Stößenfee eine Sahnpartie unternahmen, sahen Krankenhaus gebracht. Der Zustand des bedauernswerten Kindes ist preußische Geist in seiner borniertesten Art. im Schilf die Leiche eines Mannes stehen. Die Leiche wurde ans Hoffnungslos. Die ungefeßliche Gestaltung der Wählerlisten, die wir bereits and gebracht und der Zote als der vermiste P. Meyer, der sich offenbar bergiftet hatte, festgestellt. Anscheinend sind geschäftliche Eine diebische Zigeunerin, die seit längerer Zeit in den westlichen gekennzeichnet haben, geht aus folgender Aufstellung deutlich Schwierigkeiten die Ursache der Tat gewesen. Vororten ihr Wesen trieb und zahlreiche Geschäftsleute besonders um berbor: Die zugrundeliegende Gesamtsteuersumme beträgt erhebliche Beträge bestohlen hat, ist gestern verhaftet worden. Am 2859 662,85 M. Auf die erste Abteilung entfallen davon Trebbin ( Kreis Teltow). Bayrischen Platz beobachtete ein Beamter, wie eine Zigeunerin von 958 389,67., bei einem Höchststeuerbetrag von 131 917,70 M., In der Stadtverordnetenfihung verlas der stellvertretende BorGeschäft zu Geschäft ging und überall eine Kleinigkeit faufte und dann während der niedrigste Steuerbetrag 978,88 m. ausmacht. 177 Wähler sigende Buchner ein Schreiben des Vorstehers Haase, in dem dieser eiligst verschwand. Der Beamte stellte durch Nachfrage in mehreren nur haben das Recht, in dieser Abteilung zu wählen. mitteilt, daß er sein Amt als Stadtverordneter niederlegt. Der Geschäften fest, daß die Zigeunerin, nachdem sie für 10 Pf. etwas gekauft hatte, der anwesenden Frau des Inhabers angeboten hatte ist der höchste Steuerbetrag 971,20 M. und der niedrigste 72. 3500 m. verpachtet. Der bisherige Bächter, Birkusdirektor Albert Auf die zweite Abteilung entfallen 953 190,50 M.. Hier Die Jagd wurde an die Gebr. Samet- Berlin zum Preise von Magistrat empfahl Neuwahl zur allgemeinen Stadtverordnetenwahl. zu wahrsagen. Die Frauen waren auf diesen Trid hineingefallen W. und hatten der Wahrsagerin 10- und 20- Markstüde übergeben, mit und es sind 6188 Wähler vorhanden. Schumann hatte 2400. geboten und an demselben Tage hatte denen die Zigeunerin dann schleunigst verschwand. Der Beamte Die 23 115 Wähler der dritten Abteilung, wo die noch der Landtagsabgeordnete Dr. Liepmann das Angebot von 3600 M. verfolgte die Schwindlerin und nahm sie schließlich fest. Durch den Steuerbeträge zwischen 72 und 9 M. differieren, bringen insgesamt gemacht. Berliner Erkennungsdienst wurde die Zigeunerin als eine wohnungs 958 182,68 auf. Iose, 33 jährige Alma St. festgestellt, die schon seit längerer Zeit ihren Lebensunterhalt durch Diebstähle erwarb. In mehreren Fällen hat die St. auch Ladenkassen geplündert und erhebliche Summen
dabei erbeutet.
Vorort- Nachrichten.
Es ergibt sich also, daß die 177 Wähler der ersten Abteilung rund 35 mal mehr Recht haben als die der zweiten und 130 mal mehr als die der britten Abteilung. Das Stimmengewicht der 6188 Wähler der zweiten Abteilung aber übertrifft das der dritten um fast das Bierfache.
Sehen wir uns aber die Wählerlisten daraufhin an, wie sie gestaltet sein würden, wenn sie den gefeglichen Anforderungen ent sprächen, dann ergibt sich etwa folgendes Bild:
Potsdam.itland
Die Stadtverordnetenversammlung nahm in ihrer lesten
an, das für ein Freibett 3. Klasse im städtischen Krankenhause beSizung ein Geſchen eines Fräulein Soppe in Söhe von 5000 Dr. stimmt ist. Zur Förderung der Ziele bes Deutschen Reichsausschusses für olympische Spiele beantragte der Magistrat die Bewilligung eines jährlichen Beitrags von 50 M. Bewilligt wurde nur ein einmaliger Beitrag in dieser Höhe. Die Stadt Potsdam hat ihre Beamten in der Brandenburgischen Witwen- und WaisenAus der Stadtverordnetenversammlung. Zunächst wurde unter Auszuscheiden haben 10 Zenfiten, darunter der Eisenbahnfistus, bersorgung versichert. Weil diese Versicherung jezt den Beitrag dem Vorsitz des Oberbürgermeisters Dominikus die Neuwahl die Stadt Berlin und einige Gesellschaften mit einem Gesamtsteuer- erhöht, hat die Stadt ein versicherungstechnisches Gutachten darzum Zwedverband an Stelle der ungültigen Wahl Dernburg vor betrage von 562 568 M., jetzt fämtlich der ersten Abteilung an- Bensionsfonds einrichtet. Der Gutachter, deffen Honorar in Höhe über eingeholt, ob sie beffer wegkommt, wenn sie einen eigenen genommen. Von 54 gültigen Stimmen erhielt Stadtrat Harder 38, gehörend. Jede Abteilung würde dann 765 698 M. Steuern aufzubringen von 500 m. bewilligt wurde, kommt zu dem Schluß, daß die ErBürgermeister Blantenstein 11 und 10 Stimmen erhielt Genoffe Bern haben. Dadurch kämen 2603 Wähler, durchgängig 72 M. Steuerleistung richtung eines eigenen Pensionsfonds für die Stadt teurer wird fein. Stadtrat Harder ist somit gewählt. Nunmehr wird über bie Anfrage der Liberalen Fraktion verhandelt. Bamberg ( Lib.) angenommen, aus der britten in die zweite Abteilung. Aus dieser aber als die Erhöhung des Beitrages für die jebige Versicherung. Die hielt eine furze Wahlrede, in der er meinte, daß die Finanzlage der würden, den durchschnittlichen Steuerfaz ganz vorsichtig mit 500,- Versicherung bleibt also in der bisherigen Weise bestehen. Für Stabt nicht schlecht wäre, im übrigen richte sich das Flug angenommen, rund 750 Wähler nach der ersten Abteilung aufrücken. Das Werner- Alfred- Bad, das voraussichtlich Anfang November erBatt der Neuen Liberalen Fraktion meistenteils gegen den Aus diesen Zahlen heraus erkennt man die ganze Ungeheuerlichkeit, öffnet werden wird, ist ein Stat aufgestellt worden. Die Einnahmen Magistrat. Oberbürgermeister Dominitus erlärte: Der die in dem ungefeglichen Vorgehen des Magistrats liegt. Daß werden jährlich auf 32 400 M. beziffert. Die Ausgaben sollen nochmals von einer Kommission geprüft werden. Sie wurden nur teilMagistrat halte es für seine Pflicht, dem Wahlkampf frenzustehen. wir gegenüber einer berartigen bewußten Entrechtung der ohnehin weise bewilligt. Für das Badewesen wurde ein aus den StadtWenn der Ruf der Stadt angetastet werde, dann müsse darauf ge durch das Hausbefizerprivileg, gepaart mit der Dreillaffenschande, schwer verordneten Winzler, Gerber und Wilte II bestehender Berwaltungsantwortet und unrichtigkeiten berichtet werden. Die Finanzlage der Stadt stehe nicht schlecht da. Es sei nicht richtig, daß der lleber jüngferlichen Zimperlingen auf die Nerven fallen, ist aber vollauf bim soll am 18. Oftober anläglich des 100jährigen Gebenttages der Stadt stehe nicht schlecht da. Es sei nicht richtig, daß der lleber benachteiligten Wählermaffen scharfe Worte gebrauchen, mag alt ausschuß eingesetzt. Ein großer patriotischer Alimschuß- fowie Reservefonds aufgebraucht ist. Im Gegenteil, diese Fonds belaufen sich auf 8 Millionen Mart. Auch der Vertrag mit berechtigt, denn der Magistrat und die hinter ihm stehenden Draht- Schlacht bei Leipzig in Potsdam stattfinden. Ein allgemeines dem Elektrizitätswerk Südwest sei für die Stadt äußerst vorteilhaft zieher tönnen gar feinen guten Glauben vorschüßen, weil die Volksfest mit einem Umzuge der Schulen, Vereine usw. durch die und bringe 15 Jahre früher das, was sonst später eintreffen würde. Kommentare zur Städteordnung mit unserer Auffaffung überein- Straßen ist geplant; auch ein großes Konzert in der Garnisonkirche. Der Etat sei vorsichtig aufgestellt worden, so daß selbst wirt- stimmen. schaftliche Rückschläge die Stadt nicht erheblich treffen Wilmersdorf . würden. Die in dem Flugblatt der Liberalen Vereinigung
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Wannsee.
Die Uebergänge der Wannseebahn und Beglarer Strede bei Kohlhasenbrück- Wannsee sollen eingezogen werden. Das ehemalige Bälebett wird zur Straße ausgebaut. Die Chaussee von Wannsee wird dann durch das Böckmannsche Grundstück führen. Damit wird endlich ein großes Verkehrshindernis befeitigt. Ram es doch oft vor, daß man drei fura hintereinanderliegeude Uebergänge geschlossen fand, ebenso waren dieselben für die vielen auf dieser Chauffee ber fehrenden Fuhrwerte eine Gefahr. Die neue Chaussee wird eine Streuzung der Bahnstreden überhaupt bermeiben. Es bleibt nun nur noch der Uebergang von Neubabelsberg nach Kohlhasenbrück bestehen.
aufgestellten Behauptungen seien unrichtig; der gute Ruf der Stadt Eine gemeinsame Bersammlung aller am Drte befindlichen sollte selbst im Wahlkampf von jedem beachtet werden. Rein Arbeiter Sportbereine findet heute Mittwoch, den 24. Sepbacher( Lib. Fratt.) meinte, man müsse mit einem beschämenden tember, abends 8 Uhr, im Lokale von Selte, Brandenburgische Gefühl wahrnehmen, daß von Mitgliedern der Freifinnigen Wolfs- Straße 69, statt, Interessenten sowie Freunde des Arbeitersports sind partei gegen Gleichgesinnte jezt Flugblätter auftauchen, die höchst herzlich willkommen. unvornehm seien. Das ganze Gerede der liberalen Freunde ergehe sich in haltlosen Behauptungen. Munt( Lib. Vereinig.) betonte, daß im Wahlkampfe nur der Freifinn die Behörde zu Hilfe rufen könne. Für diesen Freifinn dante er. Mancher liberale Mann habe sich von diesem Freisinn schon abgekehrt, weil er seine Wirtschaftsweise nicht mitmachen könne. Keiner fönne behaupten, daß die Finanzen der Stadt gute zu nennen feien. Stämmerer Machowicz meinte, die angeblich verschwundenen Fonds feien aufgelöst und erscheinen an anderer Stelle wieder. Es sei richtig, daß der Ueberschußfonds beinahe aufgebraucht, weil die Grundsteuer viel zu niedrig war, die Liberale Vereinigung sel aber stets gegen die Erhöhung gewesen. Stadtrat at sagte: der Vertrag mit Südwest sei nur die Konsequenz der früheren Verträge gewefen, er bringe der Stadt großen Vorteil. Bei der Uebernahme des Werkes im Jahre 1928 wäre die Stadt verpflichtet, alle alten Maschinen und Kabel zum Anschaffungswert zu übernehmen. Die Stabel lägen in den Straßen anderer Gemeinden und es würde deren herausnehmen ganz erhebliche Kosten verursachen. Im Jahre 1908 erhielt die Stadt 180 000 m. jährlich und jezt über eine Million Mart, das sei ein nennenswerter Vorteil. Außerdem sei das Wert verpflichtet, wenn Berlin und Charlottenburg mit den Strompreisen herunter gehen das gleiche zu tun.
wurde beschlossen.
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Es wurden hierzu 2980 M. bewilligt, welche Summe zum Teil durch den Verkauf von Einlaßkarten zum Konzert eingebracht werden soll. Zum Ehrenbürger" der Stadt murde in geheimer Sizung der Oberhof - und Hausmarschall Graf August zu Eulenburg
ernannt.
Die Stadtverordnetenwahlen finden in Potsdam in der Zeit vom 23. bis 29. November statt. Die dritte Abteilung wählt am 23. und 24. November. Gewählt wird in der dritten Abteilung in zwei Bezirken, doch sollen diesmal nicht wie früher nur zwei, sondern vier Lokale genommen werden, weil in den früheren Jahren der Andrang zu den einzelnen Botalen zu groß gewesen ist. Wahllokale werden sein für den 1. Bezirk Stadt Königsberg " und der Turnsaal am Neuen Martt, für den 2. Bezirk die Schulen in der Jäger- und Nauener Straße. Gewählt wird in der Zeit von 1-8 Uhr abends.
In der legten Stadtverordnetenverfammlung wurde der bisherige Ratsherr Plettner als solcher mieber gewählt. Giner Magistratsvorlage, wonach für die zu errichtende Bumpstation der Kanalisation zwei Wiesen im Betrage von 10 000 m. angekauft werden sollen, wurde zugestimmt. Bernau , das bisher nur sechs Stadtbezirke hatte, soll jest beren zehn erhalten. Ferner stimmte Unter zahlreicher Beteiligung wurde am Sonntag das neue die Versammlung einer neuen Hundesteuerordnung zu, wonach der Jugendheim in den hinteren Räumen von Bils, Ede Werder- und erste Sund eines Befibers mit 10 M., der zweite mit 15 M., und Stungiusstraße, eröffnet. Eingeleitet wurde die Feier durch einen der dritte und folgende Hund mit je 20 m. jährlich versteuert Musilvortrag des Neuköllner Jugendorchesters" Carmen". Alsdann werden soll. 8weds Begleichung verschiedener Ausgaben, wie legte der Vorsitzende des Jugendheimvereins, Genoffe Farwig, in Länderantauf, Regulierung der Besoldungsordnung usw., soll ein seiner Festrede den Zweck des Jugendheims als Erziehungsstätte der Darlehn von 40 000 m. aufgenommen werden, dasselbe ist innerhalb eines Jahres zurückzuzahlen. Die Genossen Knöschte und Jugend dar. Krüger rügten die Steuerpolitik der Stadt und verlangten, daß die im Etat festgesezten Beträge, z. B. beim Bautitel, ausschließlich dazu verwendet werden sollten; sobald die Beträge nicht aufgebraucht würden, dürften davon andere Ausgaben nicht bestritten werden. Auch verlangten sie, daß für Länderantäufe gleichfalls eine Position in den Etat eingefekt werde, damit nicht aus anderen Titeln die Ausgaben hierfür gebedt werden.
Die Feier, an der auch jugendliche Gäste aus Baumschulenweg und Mariendorf teilnahmen, verlief in würdiger Weise. Der Vorfigende erfuchte zum Schluß, daß sich die Jugend am fommenden Donnerstag, dem ersten Bortragsabend, gleichfalls zahlreich einfinden möge. An der Arbeiterjugend ist es nun, die Hoffnungen, die die ältere Arbeiterschaft in fie fest, zu erfüllen und das Heim zu einer Sammelstelle der proletarischen Jugend zu gestalten.
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Sigungstage von Stadt- und Gemeindevertretungen. Adlershof . Donnerstag, den 25. September, nachmittags 6%, Uhr, im Sizungefaale des Gemeindeamtes I, Bismarditv. 1. Lichtenberg . Donnerstag, abends 6 Uhr, im Sigungssaale, Möllens dorffitraße 5. Mariendorf. Donnerstag, den 25. September, nachmittags 5 Uhr, im Rathaussigungssaale, Kaiserstraße. Tempelhof . Donnerstag, den 25. September, nachmittags 5%, Uhr, im Gemeindefizungszimmer, Dorfstr. 42. Diefe Sigungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige in ben rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.
frauen- Lefeabende.
Alt.Glienicke . Heute Mittwoch, bei Rodenbusch, Rudower Str. 54. Genoffin Siedel- Neukölln referiert über: Bebel und die Frauenbewegung". Tempelhof . Heute Mittwoch, abends 8, Uhr, bei Beder, Berliner Straße.
Briefkaften der Expedition.
Genosse Bernstein erklärte, daß die Sozialdemokratie dem Kampf der beiden Brüder neutral gegenüber stehe. Wenn es sich jedoch darum handele, eine Günstlingswirtschaft zu beseitigen, so jeien die fozialdemokratischen Vertreter zur Stelle. Die in dem Flug. blatt aufgestellten Behauptungen seien indessen nicht erwiesen worden. Die fozialdemokratische Fraktion hat dem Elektrizitätsvertrag zugestimmt, um der Allgemeinheit die Vorteile zugute fommen zu lassen. Wenn die Finanzlage bemängelt werde, dann habe die Regierung und das Oberverwaltungsgericht viel Schuld daran. Die über zwei Kaulsdorf . Stunden währende unfruchtbare Debatte wurde, nachdem noch Die Regelung der Schulzahnpflege stand diesmal als erster Jazom( 2. V.) und Bamberg ( L. F.) gesprochen, abgebrochen. Beratungsgegenstand auf der Tagesordnung der legten Gemeinde Der Magistat unterbreitete hierauf eine Vorlage, in der beantragt sizung. Zu diesem Zwed hatte der Dentist Herr Graudeguß eine wurde: die katholischen Waisenkinder, eheliche und außerebelich ge- Offerte. unterbreitet, unter welchen Bedingungen er die Zahnpflege borene, in noch nicht schulpflichtigem Alter in Pflege und Leitung der hiesigen Schulkinder übernimmt. Er verlangt pro Kind und der Schwestern aus dem Drden des heiligen Dominitus au über Jahr 25 Pfennig und berpflichtet sich, dafür zweimal im Jahre weisen. die Untersuchung der Zähne vorzunehmen. Und zwar geschieht dies Genoffe Hoffmann ersuchte, diese Vorlage abzulehnen. in den Schulräumen, nachdem der Schulleiter drei Tage vorher davon Schöneberg habe eine Generalvormundschaft und die werde dafür benachrichtigt wird. Ueber die Frage, ob in Verbindung mit der forgen, daß die Kinder eine angemessene Erziehung erhalten. Die Schulzahnpflege Merkblätter zur Statistik angelegt werden sollen, Zentralverband den Fleischer( Ortsverwaltung Berlin ). Freitag, Kinder dürfen nicht den Geistlichen und Nonnen ausgeliefert werden. entstand eine rege Debatte. Entgegen der Ausführung eines Es wurde beantragt, die Vorlage dem Statsausschuß zu über- bürgerlichen Vertreters trat Genosse Schmidt für die 3wedmäßig den 26. September, abends 8 Uhr: Bersammlung aller auf dem Schlacht weisen, da auch Geldbewilligungen vorgesehen find. Demgemäß feit dieser Werkblätter ein und widerlegte Bunft für Bunft, was bof beschäftigten Fleischergesellen im Elysium, Landsberger Allee 40/41. bon bürgerlicher Seite hiergegen ins Feld geführt war. Die Gegen die Richtigkeit der Wählerliste war von sieben Wählern Kosten für die Behandlung ertrantter Zähne sind von den Eltern Einspruch erhoben worden; hiervon wurden sechs für begründet an der Kinder zu tragen; nur dann tritt die Gemeinde dafür ein, erfannt. Zur Regelung der Lohn- und Arbeitsverhältnisse der wenn die Eltern infolge Armut nicht dazu imstande sind. Unser städtischen Arbeiter follte eine gemischte Deputation gewählt werden. Wertreter ersuchte, dafür eine Norm zu schaffen, wer unter Die sozialdemokratische Fraktion beantragte, diese Deputation durch den vorgenannten Begriff fällt, wer eventuell berechtigt ist, die zwei Bürgerdeputierte zu berstärken und diese aus den städtischen Hilfe der Gemeinde in Anspruch zu nehmen. Weiter verwahrte Arbeitern zu entnehmen. Der Antrag wurde angenommen. Gegen sich Genosse Schmidt entschieden dagegen, daß eine derartige Batienten in Beelis, Buch und anderen Heilstätten. Diejenigen unserer die Wahl des Armenpflegers Missionar Olmann wurde Einspruch Leistung als Armenunterstüßung angerechnet werden könnte. Die erhoben. Nunmehr folgte eine geheime Sigung. Vertretung kam dem Ersuchen Schmidts nach. Für die Zulegung Abonnenten, die noch während des ganzen nächsten Monats in der Heilstätte eines offenen Grabens in der Frankfurter Straße, die zirka 4200 bleiben, wollen ihrem bisherigen Spediteur wegen der Ueberweisung von Freis Durch die üble Angewohnheit sich an den Wagen anzuhängen, Wart erfordert, erbietet sich die Firma David Frante, die an jener exemplaren fofort ihre Abreffe einfenden, da bei verspäteter Beſtellung bie ist der achtjährige Knabe Reichling aus der Grunewaldstraße zum Straße ihr Fabritgrundstück zu liegen hat, 1700 m. ber Kosten zu IIe Abreffen müssen jeden Monat neu eingefandt werden. ersten Nummern des neuen Monats vor der Post nicht geliefert werden. Strüppel geworden. Derselbe hatte sich an einen Brauerwagen ge hängt, beim loslassen geriet er unter einen Straßenbahnwagen, der tragen, wenn sie dafür das Recht erhält, ihre Abwässer in die zu Marktpreise von Berlin am 22. September 1913, nach Ermittelungen ihm den rechten Fuß abfuhr. Der Verunglückte wurde fofort nach berlegende Rohrleitung zu leiten. Genosse Schmidt bemängelte den der Unfallstation in der Vorbergstraße und von hier mit dem Kranken- geringen Betrag, und betonte, daß es dieser Millionenfirma wohl des fal. Bolizeipräsidiums. Mais( mixed), gute Sorte 17,00-17,30, mittel Marttballenpreise. 100 Stilogr. Erbien, gelbe, zum Kochen wagen der Feuerwehr nach dem Schöneberger Krankenhause gebracht. auf ein paar hundert Mark mehr nicht ankommen sollte. Auch hier 00,00-00,00, geringe 00,00-00,00. Mais( runder), gute Sorte 14,90-15,30. fand er die bürgerliche Zustimmung. Da aber weitere Einzelheiten, Speisebobnen, weiße 35,00-60,00. Erweiterung des Stadtparks. Der Magiftrat hat befchloffen, die zu denen sich die Firma verpflichtete, sehr dehnbar waren, wurde 30,00-50,00. geplante Erweiterung des Schöneberger Stadtparkes im Anschluß an beschlossen, erst noch in Verhandlung mit der Firma zu treten und Startoffeln( Seleinbdl.) 5,00-7,00. 1 Kilogramm Rindfleisch, von der Steule 1,70-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,80-1,80. Schweinefleisch 1,50-2.10. Butter 2,40-3,00. den zurzeit in der Ausführung begriffenen Wilmersdorfer Seepark das Ergebnis der nächsten Sizung vorzulegen. Einem Antrage stalbfleisch 1.40-2,40, Hammelfleisch 1,60-2.40. 1 Kilogramm Karpien 1.20-2,40. Aale alsbald in Angriff zu nehmen und hierfür der Stadtverordnetenver- der hiesigen Sanitätstolonne vom Roten Kreuz auf Ueberlaffung 60 Stud Gier 3,60-5.50. Bander 1,30-3,20. Hechte 1,40-2,80. Barthe 0,80-2,40. sammlung die entsprechende Vorlage zu machen. der Turnhalle au Uebungsameden für einmal im Monat wurde 1.40-2,80. entsprochen. Unter Berschiedenes" wurden zwei Ergänzungs Schleie 1.40-3,20. Bleie 0,80-1,80. 60 Stud Streble 1.50-40.00. Lichtenberg. mahlen für die Grunderwerbsfommission erledigt. Die Teste Die Schulaufsichtsbehörde hat abermals der Wahl eines Mit Sigung bot wieder ein reiches Arbeitsfeld für unseren Vertreter gliedes der Schuldeputation die Bestätigung versagt. Bes und zeigte, wie schwer es für uns ist, unseren Forderungen und kanntlich hatte die Stadtverordnetenversammlung bereits zweima I Anträgen den nötigen Nachdruck zu verleihen, wenn wir nur einen den Genossen Grauer fast einstimmig für durchaus würdig und Vertreter im Dorfparlament zu siten haben. Jest bietet sich den befähigt gehalten, in der Schuldeputation tätig zu fein. Die Ne Genossen, infolge einer Nachmahl in der 3. Klaffe, Gelegenheit, ein gierung fonnte sich jedoch von ihrem reaktionären Standpunkt, wo neues Mandat zu erobern, wenn die Genoffen bis zum Sonntag, nach Sozialdemokraten unwürdig sind als Mitglied der Volksschul - den 5. Oktober, burch rege Agitation dafür sorgen, daß unser Kandideputation zu fungieren, nicht freimachen und bestätigte die Wahlen dat den Sieg über die bürgerlichen und bäuerlichen Bewerber er Swinembe. 763D nicht, drohte vielmehr, im Falle einer nochmaligen Wahl Grauers, langt. Heute abend findet in unserem Zahlabendlokal Bobeh eine Hamburg 765 D außerordentliche Mitgliederversammlung statt, in welcher die Auf Berlin zu einer kommissarischen Besetzung des Amtes schreiten zu wollen. Frankf. a.M 765 SW Daraufhin entschloß sich die Stadtverordnetenversammlung, stellung des Kandidaten sowie Berteilung der Wahlarbeiten erfolgt. München wiederum mit beträchtlicher Mehrheit, den Genossen John zu Spandau . präsentieren. Aber auch er fand keine Gnade vor den Augen der Behörde. Diese schritt vielmehr kurzerhand zur Ernennung des Tot aufgefunden wurde am Bichelsdorfer Ufer der seit Dienstag Ratszimmermeisters Fischer zum Deputierten. Was fümmert sie der voriger Woche vermißte Holzhändler Paul Meyer, der Mitinhaber dreimal deutlich ausgesprochene Wille fast sämtlicher Stadtverordneten? der Rusholzhandlung F. W. Meyer Söhne. Zwei Männer aus Char Berantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Berlag: Vorwärts
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Stationen
Linien 36,00-70,00.
Witterungsübersicht vom 23. September 1913.
763 N
765 SW
Better
Stattonen
1 wolten! 8
Better
Lemp. n. G.
180P- Bot
2 wollenl 4
6
1 bebedt 4Nebel 6 wollig 12 woltig 12
14
3 egen 12 Sabaranda 7669D Betersburg 765 DND 1 heiter 9 Scilly 757 1 Rebel 12 Aberdeen 763 CD 4bebedt 10 Baris 765 Still 762 22 2bededt 12 Wetterprognose für Mittwoch, den 24. September 1913. Nachts sehr fühl, am Tage wieder etwas wärmer, vielfach heiter bet mäßigen nordwestlichen Winden; teine oder unerhebliche Niederschläge. Berliner Wetterbureau Buchdruderei u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW