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mandieren 12 Unternehmergesellschaften( inkl. preußischen Fistus) über 80 Proz. der Förderung und 317 000 Arbeiter. Die Macht des Großbetriebes hat sich demnach im Bergbau am stärksten in Deutschland , nicht etwa im Lande der Dollarfürsten, durchgesezt. Diese Entwickelung, die sich auch auf einer Reihe anderer Gebiete mit Zahlen belegen läßt, erklärt, warum in Deutsch­ land das Großunternehmertum an Hartnädigteit in der Bekämpfung der sozialpolitischen Arbeiterforderungen unübertroffen dasteht, und warum sich die Herren vom Zentralverband der Industriellen als die eigentlichen Machthaber in Deutschland fühlen.

Das Gericht unter Vorsitz des Magistrats- Affeffors Dr. Bert hold tam zu einer Verurteilung des Beklagten mit der Begründung, ein Garantiebertrag zwischen einem gewerblichen Angestellten und dem Arbeitgeber müsse ausdrücklich und schriftlich vereinbart werden, um gültig zu sein. Denn das Gesetz fordert für Bürg­schaften Schriftlichkeit.

Der Amtsanwalt ließ die Anklage wegen Ruheftörung fallen dessen finden wir auch im dortigen Bergbau, sogar noch mehr wie und beantragte hier Freisprechung. Es sei nun mal Brauch ge in Großbritannien , den( relativen) Kleinbetrieb vorherrschend. woorden, den Spielplatz mit Gesang zu verlassen, doch wolle er das Dagegen ist nach französisch- deutschem Bergrecht der Oberflächen nicht billigen. Bestraft werden müsse Becker wegen Nichtbefolgung, eigentümer in der Regel nicht zugleich verfügungsberechtigt über die und zwar sei die Geldstrafe auf 10 Mart zu erhöhen. Der unterirdischen Kohlenablagerungen; er muß vielmehr deren Aus­Schuhmann habe, weil er bedrängt" wurde, dem Beder eins beute gestatten, wenn der Unternehmer die leicht erfüllbaren gefeß bersezt". Daß Becker dann vom Hund gebissen wurde, habe er lichen Vorschriften beobachtet. Dann aber kann dieser sich ein sehr " sich selber zuzuschreiben". Auch wenn der Beamte den Hund viel größeres Ausbeutungsrecht sichern und es eventuell noch mit Eine Verzweiflungstat an der vollen Kompottschüssel. gehebt hätte, so wäre das noch zulässig, weil er bedrängt" war. benachbarten Feldern konsolidieren, als dem britischen Bergwerks­Eine erschütternde Szene trug sich am Dienstag vor dem Ober­Man sehe, daß unsere arbeitende Jugend, für die so viel getan unternehmer überlassen wird. Dieser fundamentale Unterschied in und der Spielplab hergegeben werde, doch recht wenig diszipliniert der Bergwerksgesetzgebung mußte dem Aufkommen der Riefenbetriebe Versicherungsamt in Breslau bei dem Termin um Bewilligung sei und sich undankbar zeige. Der Verteidiger forderte Freisprechung in den Ländern mit der sogenannten Bergbaufreiheit natürlich sehr einer Invalidenrente zu. Seit Juli vorigen Jahres beantragte auch von der Anklage der Nichtbefolgung. Diese Straßenordnungs- günstig sein. Wo sich dazu ein sozusagen unerschöpflicher Kohlen der frante und arbeitsunfähige frühere Seizer Gottschling die In­übertretung jei strafbar nur dann, wenn die Aufforderung, weiter- reichtum, wie in Oberschlesien und im rheinisch- westfälischen Industrie- validenrente, die ihm am 4. Oktober 1912 durch das Ober- Ver­zugehen, auch an den Angeklagten persönlich gerichtet worden wäre. gebiet vorfand, da erhielten die kapitalistischen Expansionsbestrebungen ficherungsamt auch in Höhe von 275,40 M. zugesprochen wurde. Das aber habe der Beamte selber nicht bekunden können. Ganz ihr dankbarstes Betätigungsfeld. unberechtigt sei das Vorgehen des Beamten gewesen. Fast scheine Am letzten Dienstag stand nun wieder in es, wie wenn der Amtsanwalt ihm ein Recht auf Prügel" geben dann stellt sich heraus, daß auch die Berechnung der Betriebsgrößen hatte damit Erfolg. Folgen wir Jüngst in der Betrachtung der Besitzverhältniffe, Siergegen legte die Landesversicherungsanstalt Berufung ein. Sie Dieser sollte einen tragischen wolle. Der Amtsanwalt hätte auch nicht von Undank" der arbet- noch nicht den wirklichen Umfang der kapitalistischen Konzentration dieser Angelegenheit Termin an, tenden Jugend sprechen sollen. Sie habe statt eines Gefühls des in unserer wichtigsten Robstoffindustrie erhellt. In Oberschlesien Abschluß finden. Während der Antragsteller persönlich in er­Dantes eher die Empfindung, daß sie drangfaliert werde. Noch fördern 8 private Unternehmungen allein über 54 Proz. der Ge- greifender Weise sein Leiden und seine Unfähigkeit zur Arbeit nie sei z. B. eine Pfadfindertruppe, wenn sie singend dahinzog, samtkohlenmenge; in Niederschlesien sind es 4; im Ruhrgebiet tom schilderte, behauptete das Gutachten des Arztes, daß er durch von der Polizei gehindert worden. Der Vorfisende fiel ins Wort: Biegelschichten, Saalaufräumen usw. sehr wohl in der Lage sei, Haben denn Pfadfinder das getan? Das muß man doch erst fest­noch täglich 2 M. zu verdienen. Das war zwar ein krasser Wider­stellen!" Verteidiger: Wir wollen doch nicht so streng sein gegen­über dem Recht der Jugend auf Singen. Ausschreitungen z. B. spruch mit der ersten Entscheidung des Reichsversicherungsamtes, der studentischen Jugend werden nicht so streng genommen von in der es hieß, daß Gottschling für den allgemeinen Arbeitsmarkt der Polizei, die ängstlich darauf bedacht ist, die arbeitende Jugend nicht mehr konkurrenzfähig sei, aber dennoch wurde sein Gesuch zur Bescheidenheit" zu erziehen. Vorfiyender: Hier ist in der um die Gewährung der Rente abgewiesen. Verhandlung nicht zum Ausdrud gekommen, daß die Polizei ihre Beamten beauftragt, die arbeitende Jugend anders zu behandeln. Berteidiger: Aber Sie kennen doch die Rechtsprechung, die Behand­lung der jugendlichen Arbeiter, und Sie wissen doch, wie die Polizei in Versammlungen eingedrungen ist. Vorsitzender( ins Wort fallend): Eingedrungen?! Verteidiger: Nun, wir wissen alle Feierschichten im Ruhrkohlenrevier. Nach dem tollen Haften und ganz genau, daß die arbeitende Jugend anders behandelt wird als Jagen nach Kohlen beginnt jetzt allmählich die eintretende Krise sich die übrigen Jugend. bemerkbar zu machen. Am 24. September haben die zur Harpener Das Urteil lautete auf 10 Mart Geldstrafe. Beachtung ver- Bergtverksgesellschaft gehörenden Gruben: Redhausen I und II, dient die Begründung, die der Vorfißende in langer Ausführung Julia und von der Heibt eine Feierschicht wegen Abfagmangels ein­beigab. Der Schuhmann habe die Pflicht, für Ruhe zu jorgen, gelegt. und dabei sei gleichgültig, bon mem die Ruhestörung ausgehe. Dem Gericht erscheine ausgeschloffen, daß Polizeibeamte angewiesen seien, die arbeitende Jugend besonders zu verfolgen. Bezüglich Beckers sei nicht erwiesen, daß er an der Ruhestörung teilgenommen habe; darum werde er von diesem Punkt der Anklage freigesprochen. Dagegen habe er die Straßenordnung übertreten, indem er die befolgte. Hierfür sei die erhöhte Geldstrafe von 10 Mark an­gemessen. Der Verstoß erscheine nicht gering, denn solche Krawalle rückständigen Lohnes. Er hatte sein verdientes Geld stets nur fönnten gefährlich werden. Er( der Vorfizende) finde es eigentlich unregelmäßig in Beträgen von 50 oder 100 M. erhalten, drängte recht milde vom Polizeipräsidenten, daß er sich mit einem Straf- auch nicht auf prompte Zahlung am Monatsschluß, weil er im mandat begnügt habe. Amtsgerichtsrat Köhne bemühte sich dann Herbst zum Militär eingezogen wird und dann das ersparte Geld noch, den Schuhmann Neumann zu entlasten. Daß Becker durch gut gebrauchen zu fönnen glaubte. Jetzt macht aber der Be­Hundebisse verletzt oder von dem Beamten etwa auch geohrfeigt flagte geltend, er sei durch den Kutscher um über tausend Mark worden sei, habe mit der Sache nichts zu tun. Wenn aber der geschädigt worden, da Kunden, die ihm der Kläger zuführte und Beamte sich bedrängt fühlte, so mußte er zur Abwehr um sich die er als gut bezeichnete, empfangene Ware nicht bezahlt hatten. schlagen, und da habe er Beder treffen können. Habe der Beamte Dadurch habe er außer dem Verlust an Waren noch die Gerichts­schließlich den Hund losgelassen, so fönne man ihm auch das nicht fosten für zumeist fruchtlose Klagen aufwenden müssen. Aus berübeln. Ueberschreitung seiner Befugnisse sei durch nichts er- diesem Grunde verweigert er die Bahlung der geforderten Summe. wiejen. Der Verurteilte wird wohl gegen dies Urteil Berufung Kläger habe ihm gegenüber Stundengarantie" übernommen. Aus einlegen. Es ist doch nicht anzunehmen, daß auch das Berufungs - der Zeugenvernehmung ging hervor, daß der Kläger wohl in einer gericht zugunsten des Polizeihundes und zuungunsten des jugend- allgemeinen Redewendung gejagt hat, als er nach der Bonität lichen Angeklagter einoenommen ist, wie die Urteilsgründe des eines Kunden gefragt wurde, der Betreffende sei gut, bafür könne Jugendgerichts. er, Kläger , garantieren. Gine Vereinbarung positiver Art ist 1,40-2,80. jedoch nicht getroffen worden.

Soziales. Kundengarantie.

Vor dem Gewerbegericht klagte gestern ein Kutscher gegen

Kaum hatte der Aermste, der nach den Beobachtungen zahl­reicher Personen tatsächlich nicht mehr arbeitsfähig ist, die für ihn so traurige Entscheidung vernommen, als er plöblich aus der Westentasche ein Fläschchen mit Inhalt zog und blitzschnell aus­trant. Mit den Worten: Mit mir ist es aus! Ich bin fertig, ich habe mich vergiftet!" wurde er aus dem Verhandlungszimmer getragen und nach einem nahegelegenen Krankenhause geschafft. Sier fonstatierten die Aerzte zwar, daß der Nermite metallisches Quecksilber getrunken habe, daß aber keine Gefahr für sein Leben vorliege. Zeuge dieser erschütternden Vorgänge war das fieben­jährige Töchterchen des Verzweifelten, der jetzt weiter hungern fann, während das Vermögen der schlesischen Landesversicherungs­anstalt eine Milliarde 766 Millionen 8 Tausend 322 Mark be­trägt. Seit dem Jahre 1910 hat sich das Vermögen dieser Anstalt um über 97 Millionen Mark vermehrt. Und dennoch reicht es

Aufforderung, weiterzugehen, die auch er gehört haben müsse, nicht den Inhaber einer Eierhandlung, Bier, auf Zahlung von 331 m. nicht, einen armen Teufel eine jährliche Rente von 270 M. zit

Hus Induſtrie und Bandel.

Das Land der stärksten kapitalistischen Entwickelung. Die übliche amtliche Betriebszählung gibt über die Größe der Einzelunternehmungen bezw. über ihre innere Entwickelung nur sehr unvollkommene Auskunft; über die Besizverhältnisse schweigt sie sich völlig aus. Deshalb herrscht in der öffentlichen Meinung die An­ficht vor, bezüglich der großkapitalistischen Entwickelung sei Deutsch­ Land immerhin noch gegenüber Großbritannien und ganz gewiß hinter Amerifa, wenn nicht gar auch im Vergleich zu Belgien zurück­geblieben. Ein genaues Eingehen auf die einschlägige Statistit lehrt aber unzweideutig, daß Deutschland eine geradezu sprunghafte In­dustrialisierung durchgemacht hat. In bezug auf einen der wichtigsten Robproduktionszweige z. B. hat es die genannten Länder in der Entwickelung zum Großbetrieb weit überflügelt.

466666600 09999999. Unserm lieben Freund und Kollegen

Georg Franz und seiner lieben Braut Agnes Lehmann die herzlichsten Glück wünsche zur Vermählung. 92A Die Kollegen vom Fahrpersonal d. Brauerei Engelhardt, Abt. Pankow .

Todes- Anzeigen

Aus Anlaß des unlängst in Breslau abgehaltenen Allgemeinen Deutschen Bergmannstages( eine Zufammenkunft von Bergwerks befipern,-beamten und Akademikern) hat der Statistiker Dr. Jüngst Deutscher Holzarbeiter- Verband. in einer Sonderausgabe der Zeitschrift, Glück auf"( Essen ) eine Unters fuchung der früheren und jetzigen Betriebsgrößen in der Bergwerks industrie Deutschlands , Belgiens , Frankreichs und Großbritanniens unternommen, die zu lehrreichen Resultaten gekommen ist. Jüngst

Zahlstelle Berlin .

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Tischler

betrachtet die Entwidelung des Steinkohlenbergbaus unter dem Ge Johann Windmüller sichtspunkt, welchen Umfang der Einzelbetrieb hinsichtlich der beschäf tigten Arbeiter und der geförderten Tonnenmenge im Laufe des lezten Jahrhunderts gewonnen hat. Hier das Hauptergebnis seiner Untersuchung. Es entfielen durchschnittlich auf das Werk:

1860

1911

Förderung Arbeiter Fördernng

in To. 648 049 852 914

Arbeiter

in To.

in Oberschlesien .. 148

30 877

2 180

Niederschlesien

99

17 341

1 824

im Ruhrgebiet

104

15587

2190

567 262

"

Saargebiet( fist.) 756

130 397

4414

954 910

Königr. Sachsen 170

43 120

1 128

219 827

in Frankreich .

186

26 030

763

"

Belgien ..

533

72 830 28 378

1 184 829

149 806 181 524 86 546

"

Großbritannien . 92

Danach hat sich die Entwickelung zum Großbetrieb absolut am stärksten im Saargebiet und in Oberschlesien , am schwächsten in Großbritannien , relativ am stärksten im Ruhrgebiet vollzogen. Diese Feststellung wird für jeden, der gewohnt war, in Großbritannien , dem industriellen Mutterlande, die Heimat der gewaltigsten Betriebs fonzentration zu erblicken, eine leberraschung sein. Aber auch auf Volkswirte, die den Werdegang der Montanindustrie aufmerksam beobachtet haben, muß es überraschend wirken, zu sehen, daß aus­gerechnet Großbritannien im Vergleich zu den tonfurrierenden Bergwerksländern im Zustande der fleinbetrieblichen Organisation stedengeblieben ist. Es standen nämlich Koblengruben in Förderung:

in

Oberschlesien

1860 89

1890

1911

88

57

.

.

Niederichlesien.

45

37

16

Ruhrgebiet

281

175

161

Königreich Sachsen

86

39

23

Belgien

175

134

127

Frankreich

319

239

258

Großbritannien

3009

3409

3192

Waßmannstr. 24, im Alter von 59 Jahren gestorben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonnabend, den 27. September, nachmittags 3 Uhr, von der Halle des Krankenhauses Friedrichshain aus, nach dem Markus- Kirchhof in Wilhelmsberg statt. 89/8

Die Ortsverwaltung.

Verband der Sattler u. Portefeuiller Deutschlands.

Ortsverwaltung Berlin . Den Kollegen biermit zur Nach richt, daß unser Mitglied, der Täschner

Oskar Kuske

( Werkstatt E. Hasse) verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonntag, den 28. d. M., nach­mittags 5 Uhr, von der Leichen­halle des neuen Jakobi- Kirchhofes, Neukölln, Hermannstr., aus statt.

Verband der Maler, Lackierer, Anstreicher usw. Filiale Berlin . Die Beerdigung des Kollegen Julius Brotzki

findet nicht Freitag, sondern am Sonnabend, nachmitt. 5 Uhr, von der Halle des Zwölf- Apostel Mirchhofes in Schöneberg , Tempel­hofer Straße, aus statt. 185/13

Die Ortsverwaltung.

Deutscher Metallarheiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin . Nachruf.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schlosser

Hugo Kargi

Liebenwalder Str. 35/36 gestorben ist. Ehre seinem Andenken! 126/17 Die Ortsverwaltung.

Danksagung.

Für die herzlichen Beweise inniger Teilnahme beim Hinscheiden meines lieben Sohnes, des Lehrers

Paul Schöppke age i allen Beteiligten, Bers

94A

wandten, Freunden und Bekannten meinen tiefgefühlten Dank. Die trauernde Mutter Wilhelmine Schöppke. Berlin , Ebertystr. 43, Sept. 1913.

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157/19 Die Ortsverwaltung. Gertraudtenstr. 20-21 vis- à- vis der

Deutscher Bauarbeiterverband.

Zweigverein Berlin . Sektion der Putzer. Unseren sowie den Mitgliedern des Gesangbereins der Puter hiermit zur Nachricht, daß unser Mitglied

( Bezirk Wilmersdorf ) verstorben ist.

Jm legtgenannten Lande ist die Zahl der Betriebe 1911 gegen 1860 sogar nom gewachsen, während in den anderen Staaten und Distriften, namentlich in Schlesien und im Ruhrgebiet , eine starte Berminderung der Betriebe, aber daneben eine noch viel größere August Pape Vermehrung der Förderung pro Wert vor sich ging. Die Erklärung für das Vorherrschen des( relativen) Stleinbetriebs in britischen Bergbau ist nicht zulegt in den dortigen eigentümlichen Befizverhält nissen zu suchen. In Großbritannien gehören die mineralischen Bodenschäze( ausgenommen Silber und Gold, die der Kroite reserviert find) dem Oberflächeneigentümer. Nur mit dessen Einwilligung kann der Bergbau unternommen werden, und es ist Landesbrauch, nur berhältnismäßig fleine Felder den Bergbaulustigen gegen bestimmte Abgaben zur Ausbeute freizugeben. Das gleiche Rechtsverhältnis gilt auch in den Bereinigten Staaten von Nordamerita. Infolge­

Die Beerdigung findet am Sonnabendnachmittag 5 Uhr von der Halle des Gemeinde- Friedhofes in Wilmersdorf , Berliner Straße, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 145/11 Der Vorstand.

Petrikirche.

geben, dem die Versicherungsgesetzgebung über 5 Bros. feines Einkommens genommen hatte. Beweist nicht dieser Fall wieder, daß bei uns in Deutschland für den Arbeiter bis ins hohe Alter hinein gesorgt ist?

Marktpreise von Berlin am 24. September 1913, nach Ermittelungen des tgl. Polizeipräsidiums. Mais( mixed), gute Sorte 16,90-17,10, mittel 00,00-00,00, geringe 00,00-00,00. Mais( runder), gute Sorte 14,80-15,20. Nichtstrob 0,00-0,00. eu 6,00-7,60. Martthallenpreise. 100 Milogr. Erbsen, gelbe, zum Kochen Speisebohnen, weiße 85,00-60,00. Linsen 36,00-70,00.

30,00-50,00 Startoffeln( seleinbbl.) 4,00-7,00. 1 Stilogramm Rindfleisch, von der Keule Kalbfleisch 1,40-2,40. Sammelfleisch 1,60-2,40. Butter 2,40-3,00. 1,702,40. Stindfleisch, Bauchfletsch 1,80-1,80. Schweinefleijd 1,50-2,10. 1 Kilogramm Starpfen 1,20-2,40. Nale 60 Stud Gier 3,60-5,60. echte 1,20-2,80. Barsche 0,80-2,40. Bander 1,30-3,20. Schleie 1,40-3,20. Bleie 0,80-1,80. 60 Stüd rebie 1,50-40,00.

Bekanntmachung

der

Ortskrankenkasse

des

Zimmerergewerbes

des

zu Berlin . Da bie Ortstrantenkaffe Zimmerergewerbes durch Beschluß des Sgl. Oberversicherungsamtes Groß- Berlin( Nr. B. K. 464/13) Dom 30. Auguft er. mit Ablauf des 31. De zember 1913 geschlossen wird, bringen wir hiermit zur Kenntnis, daß evtl. Gläubiger thre Ansprüche spätestens drei Monate nach dieser Bekannt machung anmelden müssen, andern­falls bie Befriedigung verweigert

werden kann.

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Der Vorstand. E. Petermann, Aug. Brunzel, Schriftführer. Vorsitzender.

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