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Es ist geradezu freventlich, wenn auf berartig gewissenlose sei seit 1893 nur noch ein Schlagwort. In der Praxis sei unsere I werden und von da auch wieder zurück. Rinder bis zu 10 Jahren Stellung stets eine andere gewesen. Nachdem die Militärvorlage haben 10 Pf., Kinder über 10 Jahre 20 Pf. Fahrgeld mitzubringen. Weise in Hoffreisen Ehen geschlossen werden. Nicht genug damit, nicht habe berhindert werden können, habe die Frage so gestelt Andere Unkosten entstehen nicht. Der Treffpunkt ist am Bahnhof daß die jungen Prinzessinnen oftmals Männern die Hand zum Ehe­werden müſſen: bewilligen wir dem Militarismus direkte oder Steglit, mittags 1 Uhr, und zwar am Dienstag, den 30. September, bunde reichen müssen, vor denen sie den größten persönlichen und Donnerstag, den 2. Oktober. Finden diese Ausflüge Anklang, ist beabsichtigt, auch späterhin an einigen Sonntagen mit marsch- iberwillen haben, fie laufen auch manchmal Gefahr, daß ihr fähigen Kindern weiter derartige Wanderungen, auch Tagestouren, Körper ruiniert wird. Wir wollen nur daran erinnern, daß die Königin Wilhelmina von Holland   mit ihrem Brinzgemahl gleichfalls an die Arbeiterschaft von Steglitz   ergeht die Aufforderung, ihre böse Erfahrungen machen mußte. unternehmen.

indirekte Steuern?

Da neun Zehntel aller Einnahmen des Reiches dem Mili­tarismus geopfert werden, konnte bie Entscheidung nicht schwer fallen. Der Standpunkt Geher und Genossen sei vielleicht ange bracht gewesen zu einer Zeit, wo die Partei noch klein war und alles negieren und ablehnen konnte; heute sei er überlebt. Die Annahme der Resolution Wurm mit so großer Mehrheit, sei leb haft zu begrüßen.

Kinder auf diese Ausflüge aufmerksam zu machen und zu reger Be­teiligung anzuregen.

Die Schulentlassungsfeier findet am heutigen Sonntag, den 28. September, nachmittags 3 Uhr, im Albrechtshof, Steglitz  , Albrecht­straße 1, statt. Die schulentlassenen Jugendlichen und deren Eltern sind herzlich eingeladen.

Großfener in einem westfälischen Dorfe. In dem Dorfe Meinerzhagen   brach am Sonnabend Bur Arbeitslosenfrage habe der Referent dem Parteitag eine morgen ein Großfeuer aus, dem 24 Häuser zum Opfer ge jolche Fülle von Not und Glend vorgetragen, daß man einmütig fallen sind. Der Brand ist in einem Heuhaufen vor der ber Ueberzeugung war, alle Kräfte anzuspannen, um die staatliche Brennerei Krugmann entstanden und hat dann infolge des starken Arbeitslosenfürsorge zu fördern. Tiefen Gindruck hätten die Aus­führungen des Genossen Winnig gemacht, als er das namenlose Steglit. Am Dienstag, den 30. d. M., bei Schellhase, Ahorn Windes auf die benachbarten Häuser übergegriffen, die mit Stroh Elend der Bauarbeiter geschildert habe. Der Fall Radet, der die straße 15a: Mitgliederversammlung des Wahlvereins. Tagesord gedeckt waren. Von allen Seiten eilten Feuerwehren zur Hilfe­Partei schon lange beschäftigte, sei in der vom Parteivorstand vor- nung: 1. Bericht vom Parteitag; Berichterstatter Johannes Haßleistung herbei. Trotzdem gelang es erst nach stundenlangen Be­geschlagenen Weise am besten erledigt. Daß R. nicht würdig sei, Treptow  . 2. Antrag des Sängerchors. 3. Wahl eines Kassierers. mühungen, des Feuers Herr zu werden. Menschenleben sind glüd­der Partei anzugehören, bedürfe nach dem, was bis jetzt bekannt, 4. Antrag des Vorstandes und der Bezirksführer: Reorganisation in licherweise nicht zu beklagen, aber der Schaden für die Be­feiner näheren Begründung. Redner schloß seinen Bericht mit Steglik. 5. Bericht über die Ferienspiele. 6. Berichte von der licherweise nicht zu beklagen, aber der Schaden für die Be­dem Wunsche, daß die Tagung von Jena   alle Genossen befriedigt Kreis- und Verbandsgeneralversammlung. Mit Rücksicht auf die wohner, die nur das nadte eben gerettet haben, ist doch sehr groß, da die gesamten Ernteporräte mitverbrannt haben dürfte, denn der Wille zur praktischen Arbeit sei zur Tat reichhaltige Tagesordnung wird pünktlich 29 Uhr angefangen. find. geworden. Genoffin Ryned referierte über die zur Frauen- und Jugend­bewegung gestellten Anträge und begrüßte die in Aussicht gestellte populäre Schreibweise der Gleichheit". Zur Frage des Kinder­schutzes müsse von unseren Vertretern in der Kommune mehr getan werden wie bisher. Der Frauentag, dessen agitatorische Erfolge allgemein anerkannt werden, müsse in Zukunft beffer bor­bereitet und zu einer ständigen Einrichtung werden.

Freigang fritisierte die Saltung des Parteivorstandes, der durch seine Dämpfungspolitik die Funktionäre mißmutig ge­macht habe und daraus resultiere der Stillstand. Am Kassenbericht sei von Interesse, daß alle Kreise, welche die Haustassierung haben, Fortschritte zu verzeichnen hätten, während die übrigen Kreise, zu denen auch Groß- Berlin gehört, Verluste zu buchen hätten. Es sei also erwiesen, daß unsere Organisation reform­bedürftig sei. Die Rede Bauers zum Massenstreit sei zu miß­billigen.

Lüdke bedauert, daß der Fall Radek in der Weise erledigt wurde. Dies bedeate eine Gefahr, denn in eine solche Situation fönne jeder fommen. Auch der Fall Borchardt hätte in anderer Weise Erledigung finden fönnen.

Neuthal besprach die proletarische und die bürgerliche Jugendbewegung und forderte auf, mehr wie bisher die Gemein gefährlichkeit des bürgerlichen Jugendfanges in die Oeffentlichkeit zu tragen.

Wissell meinte, ehe, wir, die Jugend nicht haben, könnten wir an feinen Massenstreit denken. Mit dem Resultat unserer Fortschritte fönnen wir zufrieden sein. Hätten wir die Agitatons­mittel tie unsere Gegner, dann ständen wir anders da. Was Lüdke zum Fall Radek sage, sei beschämend. Hoffentlich würde fich ein solches Vorkommnis nicht mehr wiederholen. Auf Rein­heit unserer Bewegung müßlen wir sehen. Unsere Stellung zur Steuerfrage sei lar. Der Standpuntt, bas Prinzip über alles, wenn auch die Masse noch so sehr darunter leidet, könne nicht aufrecht erhalten werden. Wenn gesagt würde, die Gewerkschafts­führer mögen ihre Meinung über den Massenstreit sagen, so antworte er, Redner: den Massenstreit schätze ich viel zu hoch, als daß ich jetzt damit Unfug treibe, wie es in den letzten Wochen geschehen. Benutzen wir lieber diese Zeit zur Organisierung und Aufklärung, tragen wir den Gedanken des Sozialismus in die entferntesten Hütten, dann nüßen wir ihm mehr, als alles Reden. Wenn dann der große historische Moment naht, dann soll der Massenstreit dahinbrausen wie ein verheerendes Feuer, das alles mit sich fortreißt. In seinem Schlußwort wies der Referent die Vorwürfe gegen die Gewerkschaften und deren Angestellte zurüd. Folgende Rejo­lution fand einstimmig Annahme: Die Mitgliederversammlung erklärt fich mit den Beschlüssen des Parteitages einverstanden und gelobt, mit erneuter Kraft ben weiteren Ausbau unserer Organi­sation, sowie die Frauen- und Jugendbewegung zu fördern. Tempelhof  .

Köpenick  .

Die Eröffnung des Jugendheims findet heute bei Stippekohl, Schönerlinder Straße 5, Hof parterre, statt. Die Jugendlichen sowie deren Eltern sind hierzu herzlichst eingeladen. Adlershof  .

Zu der Notiz: Ein Bild des Jammers" wird uns auf Ver­anlassung des in dem Schriftfaz erwähnten Verwalters Herrn Donner mitgeteilt, daß die Ermission auf Grund eines gerichtlichen Urteils durch den Gerichtsvollzieher im Auftrage des Hauseigentümers erfolgt fei, nachdem der Mieter seit Monaten die Miete nicht gezahlt und sich geweigert habe, die Wohnung freiwillig zu verlassen. Der Haus­eigentümer will sogar dem Mieter den Ersatz der Umzugskosten in Höhe von 20 M. angerechnet haben. An der Tatsache, daß die Familie mit ihren vier Kindern im strömenden Regen stundenlang auf der Straße zubringen mußte, wird durch diese Mitteilung nichts geändert.

Friedrichsfelde  .

In dem geftrigen Bericht über die öffentliche Versammlung ist davon die Rede, daß die Gemeinde im Ortsteil Karlshorst   einen billigen Fleischverkauf eingerichtet hat. Nicht um einen Fleischverkauf, sondern um einen Fisch verkauf handelt es sich in diesem Falle. Einen solchen für Friedrichsfelde   einzurichten war nicht möglich, da sich fein Händler für den Verkauf gefunden hat. Ferner wurde von unserem Gemeindevertreter in der Bersammlung gesagt, daß bersucht worden sei, die aus Wohlfahrtsfonds gewährten Unterstützungen als Armenunterstügungen anzusehen und diese Unterstützungen in Raten wieder einzuziehen. In dem gestrigen Bericht war irrtümlich von Stillprämien die Rede..

Spandan.

Katastrophe in einem französischen   Hafen. In der französischen   Hafenstadt Lorient   hat sich am Sonnabendnachmittag eine schwere Baukatastrophe zugetragen. Ein Sentkasten, in dem zehn Arbeiter beschäftigt waren, stürzte infolge Explosion komprimierter Luft im Hafen um und sant. Sieben Arbeiter wurden schwer verlegt und bewußtlos durch Boote gerettet, ein achter fam noch an die Oberfläche, war aber bereits tot. Der Senkkasten, der sieben Meter tief liegt, muß zertrümmert werden, damit die Leichen der lezten beiden Ver­unglückten geborgen werden können.

Kleine Notizen.

Schredenstat eines Geistestranten. In einem plöglichen Anfalle bon Geisteskrankheit hat in mburg das Dienstmädchen Anna Fentl bas vierjährige Kind ihrer Dienstherrschaft mit einem Strid erdrosselt und dann mit dem zweijährigen Rinde die Wohnung verlassen. In einem hinterlassenen Brief teilte sie mit, daß sie die Absicht habe, sich mit dem zweiten Kinde selbst das Leben zu nehmen.

Explosion auf einem Stahlwerk. Im Martinstahlwerk der Gewerk­schaft Gridlo, Funke u.Co. in Gelsenkirchen   ereignete fich Sonn­abenduachmittag eine Explosion, wodurch vier Arbeiter verlegt wurden, davon amei lebensgefährlich.

Eisenbahnräuber. Auf verwegene Weise wurde bei Englewood im amerikanischen   Staate Alabama   ein Zug beraubt. Drei Räuber brachten den Zug zum Halten und bedrohten Zugpersonal und Reisende mit Revolvern. Nachdem sie 5000 Dollar geraubt hatten, toppelten sie die Lokomotive los und fuhren auf dieser davon.

Jugendveranstaltungen.

frauen- Lefeabende.

Die Eltern

Zum Boykott des Roten Adlers". Durch Aufführung von Sensationsstücken, massenhafter Ausgabe von Gratisbilletts und Vorzugskarten sowie Entfaltung einer gewaltigen und foftipieligen Reklame versuchen die Bächter des Lokals für die Theaterauf- Treptow- Baumschulenweg. Heute Sonntag, den 28. Septemberg: führungen und sonstigen Veranstaltungen ein volles Haus zu er- Fahrt nach Groß- Besten. Marsch nach Forsthaus Sauberg, Radeberge, zielen. Nach außen hin soll durch diese Manöver der Anschein er- Duberower Forst, Hölzerner See, Schmölde, Senziger Heide, Tiergarten, weckt werden, als wenn der Boykott feinen Einfluß auf den Besuch Sönigs- Wusterhausen. Fahrgeld 1,25 M. Treffpunkt und Abfahrt: Bahn­Proviant für den ganzen Tag ist mitzu­des Lokals ausübt. Ein hiesiges, unter Ausschluß der Deffentlichkeit bringen. Liederbücher nicht vergessen. Zahlreiche Beteiligung erwartet hof Baumschulenweg   6.48 Uhr. erscheinendes Blättchen gab jogar anläßlich einer gutbesuchten Der Jugendausschuß. Theateraufführung den Bächtern des Roten Adlers" den guten Rat, Schöneberg  . Heute Sonntag, nachmittags 22 Uhr: Jugend­sie möchten sich, um immer ein volles Haus zu haben, mit der Bitte weihe in den Neuen Rathausfälen, Meiningerstr. 8. Musikalische Vor­an die Partei wenden, täglich Boykottflugblätter verteilen zu träge, Rezitation und Ansprache des Herrn Rudolf Biſſell. lassen. Dieser Witte wird in weitestem Umfange ent- Schulentlassener werden ganz besonders hierzu eingeladen. sprochen werden. Verschämt verschweigt übrigens das Blättchen Pankow  - Niederschönhausen  . Die Arbeiterjugend veranstaltet heute seinen wenigen Lesern, die Theateraufführungen sehr nachmittag 2 Uhr in Bantow auf dem Spielplaz Sissingenstraße( neben Amtsgericht) ein großes Spielfest. Hierzu sind auch die Jugendlichen schlecht besucht sind trotz aller Gratisbilletts usw. Die Lokal- anderer Drte geladen. Es werden gespielt: Fußball. Faustball, Tambieren, tommission ist mit dem bisherigen Verlauf des Boykotts, dem nicht Gesellschaftsspiele usw. Die Jugend und deren Eltern sind zu dieser Ver­nur fast die gesamte Einwohnerschaft Spandaus, sondern sogar anstaltung eingeladen. bie bürgerlichen Saalbefizer sympathisch gegenüberstehen, äußerst zu­Mit der Arbeitslosenfürsorge mußte sich in Stürze auch die frieden. Die Saalbefizer hegen im allgemeinen den Wunsch, daß lebte Gemeindevertretersibung beschäftigen. Es waren nicht etwa durch diesen zweiten Saalboytott, den die hiesige organisierte Arbeiter­D'esbezügliche Anträge auf die Tagesordnung gesetzt, sondern Gefchaft jetzt ausführt, endlich der verderbliche Einfluß der Militär­noffe Schmidt nahm vor Eintritt in die Tagesordnung Gelegen behörden gebrochen wird und sie jeder beliebigen Partei ihre Säle heit, auf die Vertröstungen in dieser Angelegenheit hinzuweisen. zur Verfügung stellen können, ohne mit dem Militärboykott bedroht Bürgermeister Wiesener betonte hierbei, daß es nicht zweckdienl'ch zu werden. Sämtliche bürgerlichen Vereine müssen sich mit dem fei, wenn eine Gemeinde einzeln vorgehe; die Gemeinde habe still- Boykott beschäftigen, da sie zu ihren Mitgliedern leider noch eine schweigend getan, was andere Gemeinden als Notstandsarbeiten sehr große Anzahl organisierter Arbeiter zählen. Soll dieser bezeichneten; so sei das Lyzeum im Bau, auch die Regulierung der Kampf fiegreich beendet werden, so muß jeder organisierte Attila  - und Dorfstraße sei veranlaßt worden. Nebenbei wurde Arbeiter seinen Mann stehen. In erster Linie müssen die eigenen auch bemerkt, daß in erster Reihe ansässige Arbeiter beschäftigt Familienangehörigen und die jüngeren organisierten Kollegen über werden, während die tarifliche Entlohnung ganz außer acht ge- die Wichtigkeit der Lokalfrage aufgeklärt und darauf hingewiefen lassen wurde. Die völlige Teilnahmslosigkeit der bürgerlichen werden, daß Theatervorstellungen, wie überhaupt sämtliche Ver­Vertreter in dieser Sache braucht nicht noch besonders erwähnt zu anstaltungen im Roten Adler" streng zu meiden und Gratisbilletts und Vorzugskarten zurüdzuweisen sind. Ferner haben insbesondere die Frauen der Parteigenossen darauf zu achten, daß nicht die Ge­schäftsleute, denen sie ihre fauer verdienten Groschen hintragen, durch Aushängen von Plakaten des boykottierten Lokals der Arbeiterschaft in den Rüden fallen. Zum Schluß ersucht die Lokalkommission auch die Gewerkschaften, bei jeder sich bietenden Gelegenheit immer wieder auf den Boykott hinzuweisen. Kein organisierter Arbeiter darf werden.

werden.

Sigungstage von Stadt und Gemeindevertretungen. Bankow. Dienstag, den 30. September, nachmittags 5 Uhr, im Rat hause, Breitestr. 25-26.

Diese Sigungen find öffentlich. Jeder Gemeindeangehörige ist be rechtigt, ihnen als Zuhörer beizuwohnen.

Jugendheim, Friedrichstr. 60, zweiter of part. links: Bortrag des Genossen Friedrichshagen  . Morgen Montag, den 29. September, 84, Uhr, im Farwig über: Was ist Religion?" Lankwik. Morgen Montag, den 29. September, im Lokal von Schulz, Mühlenstr. 21. Tagesordnung: Der Gebärstreit.

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Medard  

Eingegangene Druckfchriften. Rombold. Von W. Schussen. 180 S. Deutsche Verlagsanstalt  , Stuttgart  . Heimwärts. Gedichte von W. Schussen. 112 S. Die Weiberherrschaft in der Geschichte der Menschheit. Bon Eduard Fuchs   und Alfred Kind. Mit vielen Juustrationen. In dreißig Lieferungen au je 1 M. Verlag von Albert Langen   in München  .

Heu 5,80-7,40.

30,00-50,00.

Marktpreise von Berlin   am 26. September 1913, nach Ermittelungen des fgl. Polizeipräsidiums. Mais( mixed), gute Sorte 16,80-17,10, mittel 00,00-00,00, geringe 00,00-00,00. Mais( runder), gute Sorte 14,80-15,20. Martthallenpreise. 100 Stilogr. Erbsen, gelbe, zum Kochen Kartoffeln( Seleinbbl.) 4,00-7,00. 1 Silogramm Rindfleisch, von der Keule Speisebohnen, weiße 35,00-60,00. Rinsen 36,00-70,00. 1,70-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,80-1,80. Schweinefleisch 1,50-2,10. 60 Stud Cier 3,80-6,00. 1 Kilogramm Karpfen 1,20-2,40. Aale 1,40-2,80. Bander 1,30-3,20. Hechte 1,20-2,80. Barche 0,80-2,40. Schleie 1,40-3,20. Bleie 0,80-1,80. 60 Stüd Srebje 1,50-40,00.

Stationen

Witterungsübersicht vom 27. September 1913.

Barometer

Stand mm

Wind

dichtung

Windstärke

Better

Lemp. n. G.

5° C.= 4° R.

Stationen

Barometer

Stanb mm

Wind

Висц

Bindstarte

Better

Kemp. n. 6.

1607300

Zur Regelung der Anstellungsverhältnisse der Gemeinde­beamten macht ein Ministerialerlaß vom 1. Mai d. J. die Ver­ficherungsfreiheit von der Vorausseßung abhängig, daß die An­stellung der Beamten regelmäßig nach Ablauf einer einschließ lich der Probedienstzeit höchstens zwölfjährigen Frist in eine lebenslängliche übergeht. Die Kommission war sich darüber einig, daß für die Gemeinde die Befreiung von der Versicherungspflicht zum Boykottbrecher, zum Verräter an seinen eigenen Klassengenossen Salbfleisch 1,40-2,40. Hammelfleisch 1,60-2,40. Butter 2,40-3,00. nur für die noch nicht auf Lebenszeit angestellten Assistenten und für den zur Aufrückung in die Stellen der Bureaubeamten be­stimmten Beamtenerfaß in Frage kommen. Die Assistenten wurden bis jetzt auf die Dauer von 10 Jahren als Kommunalbeamte auf Kündigung angestellt, sie gehen, soweit Zivilanwärter in Betracht tommen, regelmäßig aus der Reihe der gegen Entgelt ohne Be­amteneigenschaft angestellten Hilfsarbeiter hervor. Zur Einstellung als Supernumerar werden nur solche Bewerber zugelassen, die das Einjährigenzeugnis besigen. Einem Antrage des Genossen Allgemeine Familiensterbekasse. Heute Zahl- und Aufnahmetag Müller, der bezweckte, diesen Paragraph zu beseitigen, um auch von 3-6 Uhr im Restaurant Aderstr. 122 und Budower Straße 14. den Kindern der Volksschule diesen Weg offen zu lassen, wurde bom Bürgermeister widersprochen. Eine Begrenzung sei in dieser Sinsicht notwendig, da fast täglich Gesuche eingingen. Schöffe Zung wünscht, was von unseren Genossen erst bei der letzten Etats­beratung zum Ausdruck gebracht wurde, die möglichste Ein­schränkung der dauernden Ueberstundenbeschäftigung der Beamten. Bürgermeister Wiesener gab zwar zu, daß die Beamten monate­lang erhebliche Ueberstunden machen, er könne jedoch eine besondere Vor kurzem fand in Sigmaringen   mit dem üblichen höfischen Bezahlung dieser Stunden nicht empfehlen. Nachdem noch das Prunke in Gegenwart zahlreicher Fürstlichkeiten die Hochzeit des Ortsstatut betr, diz Gewährung von Witwen- und Waisengeld früheren Königs von Portugal  , jetzigen Privatiers Manuel mit frischen östlichen Winden. eine Ergänzung erfahren, die bejagt, daß die Hinterbliebenen von der Brinzessin Auguste Vittoria von Hohenzollern- Sigmaringen  Beamten, die auf Probe, zu vorübergehenden Dienstleistungen oder statt. Der Bräutigam hatte sich durch zahlreiche Liebschaften, unter zur Vorbereitung angestellt sind oder deren Zeit und Kräfte durch die ihnen übertragenen Geschäfte nur nebenbei in Anspruch ge­nommen werden, feine Anwendung findet, wurde das ganze Wert bei einer Stimmenthaltung angenommen.

Steglit- Friedenau.

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Aus aller Welt.

Eine fürftliche Ehe.

Swinembe. 772 SD Hamburg 770DSD Berlin   7710 Frankf. a.M 768ND München 768D Wien

3wollen! 11 4wollent 2bededt

9 Petersburg 773 S 10 Scilly

4 molten! 9

1 wolfig

4woltig

6 15

1wolfen! 13

Haparanda 76423 757 SO 76156 763 DND 1wolfig 10

1 molten! 8 Aberdeen  5 bebedt 6 Paris  769 N 1 Nebel 10 Wetterprognose für Sonntag, den 28. September 1913. Troden, ein wenig wärmer bei veränderlicher Bewölkung und ziemlich Berliner   Wetterbureau.

Wasserstand

Wasserstands- Nachrichten

am

feit 26. 9. 25, 9.

am feit

Wafferstand 26. 9. 25. 9. cm cm) Saale  , Grochlik 68 Havel  , Spandau  ) 20 2 Rathenow  -4 Spree, Spremberg  ) 84 Beeskow  

anderem mit einer bekannten französischen   Varieté- Künstlerin, für der Landesanstalt für Gewässerkunde, mitgeteilt vom Berliner   Welterbureau den schweren Beruf des Ehemannes vorbereitet. Offenbar hat er aus einer dieser Liebschaften eine sehr unangenehme Eigenschaft zurückbehalten, die gewöhnlich für den Eheftand nicht qualifiziert. Denn bald nach der Hochzeit ging durch Memel  , Tilfit Die überaus rege Anteilnahme an den Ferienspielen es die Bresse   die Meldung, daß die bis dahin völlig ge- Bregel, Insterburg waren durchschnittlich 150 Kinder anwesend gibt dem Komitee für funde, fräftig gebaute junge Ehefrau in einer Münchener Klinit Beigelhorn die Ferienspiele Veranlassung, auch in den Herbstferien die Kinder frant daniederliege. Die einen sprachen von einer Beden­aus der Enge der Höfe und dem Trubel der Straße hinauszuführen entzündung, während andere auf noch unangenehmere Krank­in den Grünewald. Waren die Ausflüge in den Sommerferien heitsursachen rieten. Jest bringen mehrere Wiener Zeitungen Nach- arthe, Schrimm  reine Spielpartien, so ist jetzt beabsichtigt, Nachmittagswanderfahrten richten aus München  , wonach die Krankheit der Prinzessin ein Unter- nete, Bordamm zu veranstalten, um der Jugend Gelegenheit zu geben, den Wald

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Oder, Ratibor  

265 199 185+8 176 72+2

cm cm³) 244-7 173-9 -5

Landsberg  

35+1

2

1

Atroffen

Frankfurt  

in seiner Herbstespracht fennen zu lernen. Wenn auch die Anforde- leibsleiden sei, das in der Münchener   Hofgesellschaft einen äußerst Ibe, Zeitmerik rungen an die Marschfähigkeit des einzelnen nicht hoch gestellt sind, peinlichen Eindrud gemacht hat. Die junge Frau soll sich zu ihrer

ist es doch nicht möglich, die gar zu kleinen mitzunehmen. Kinder Umgebung geäußert haben, daß sie auf keinen Fall zu ihrem Manne unter 8 Jahren müssen daher von diesen Ausflügen ausgeschlossen zurückkehre, da sie dessen Exentrizitäten nicht weiter zu dulden die werden. Es wird mit der Eisenbahn bis Zehlendorf  - West gefahren Abficht habe.

Dresden  

Barby

Magdeburg

+ bedeutet Wuchs,

42+10 -94+3

114+17 90+6

92

Befer, Münden 122-10

Minden 195+1 Rhein  , Marimiliansau 456 <-10 4.

Raub

Stoln

243 239

Nedar, Heilbronn 70-15

Main, Hanau  Mosel  , Trier  

- Fall. Unterpegel

114 47-6.