Nr. 254.
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Telegramm- Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin".
Seltsamer Handel.
Montag, den 29. September 1913.
Expedition: S. 68, Lindenstraße 69. Fernivrecher: Amt Morisplat, Nr. 1984.
Herrn Braemer aber an Sandelomski u. Rachmann. so werden sich künftig nicht mehr je 46 Stimmen der Rechten und Diese würden das Pferd kaufen, weil sie noch Lieferung für die der Linken gegenüberstehen, sondern 47 Stimmen der Linken gegen Maschinengewehrabteilung hätten. Sandelowski u. Rachmann waren 45 Stimmen der Rechten, der noch die Stimme des Präsidenten auch sofort bei der Hand, boten zunächst 800 M. für das Pferd und entgeht, stehen. Ohne die praktische Bedeutung dieser Verschiebung Wie königliche Dienstpferde angekauft werden, fauften es schließlich für die von Herrn Braemer geforderten 1000 zu überschäßen, darf man doch feststellen, daß die klerikal- konservaDie große Heeresvorlage dieses Jahres hat neben anderen Mart. Es drängt sich dem Unbeteiligten hier unwillkürlich die tive Woge, die bei den letzten Landtagswahlen das Schwabenland Nugnießern auch den Pferdehändlern und Pferde. Frage auf, ob die Kommission nicht auch für die Maschinengewehr- überflutete, wieder im Rückgang begriffen ist. Es befindet sich im aüchtern gute Zeiten beschert. Dank der Bewilligungs- abteilung die Pferde direkt vom Besitzer ankaufen kann oder mag Besitz der Rechten eine Reihe von Mandaten, die auf noch viel freudigkeit der Reichstagsmehrheit sind ia sechs neue die Firma Sandelowski u. Rachmann allein ein Recht oder Privi- unsicherem Boden stehen als das für Rottweil . Kavallerieregimenter geschaffen worden, die Bespannung vieler leg zu deren Ankauf haben.
Zuwendungen an bürgerliche Parteiblätter aus dem städtischen Steuersäckel.
Feldbatterien wurde vermehrt und auch für andere Truppen- Ohne die Rechtlichkeit des Herrn Majors in Zweifel ziehen zu einheiten sind Pferde anzuschaffen. Der Bedarf für die Armee wollen, ist es allgemein aufgefallen, daß gerade die Firma beträgt in diesem Jahre rund 40 000 Pferde. Einzelne Land- Sandelow stiu. Rachmann- Königsbergeine große Hinter eine bisher wohl einzig dastehende Zuwendung an wirtschaftskammern haben, noch ehe die Heeresvorlage unter Anzahl zurückgestellter Pferde zu verhältnisDach und Fach war, die Pferdebefizer von Verkäufen an mäßig hohen Preisen auftauft, offenbar in der bürgerliche Blätter aus den städtischen Steuergeldern ist unser Private gewarnt, weil mit dem Staate ein besseres Geschäft Absicht, sie wieder vorzustellen und der Kommis- Parteiblatt in Düsseldorf gekommen. Die dem Zentrum und der gemacht werden kann. In den legten Wochen haben die sion zu verkaufen. Wäre eine dahingehende Ansicht nicht voll- liberalen Partei angehörende Stadtverordnetenversammlung in Remonteankaufskommissionen fieberhaft gearbeitet, um zum tommen widersinnig, dann wäre man fast versucht anzunehmen, Düsseldorf hat vor längerer Zeit in geheimer Sizung einen erst 1. Oktober den Truppenteilen die nötigen Pferde zu liefern. daß die genannte Firma auf höheren Befehl oder sichere Garantie iebt bekannt gewordenen Beschluß gefaßt, nach welchem den politischen Tageszeitungen der beiden Parteien aus dem 200 000 m. Bei solchen Pferdeanfäufen ist es manchmal recht merkwürdig handele. zugegangen. Aber auch die Art der Musterung der gestellten Pferde gibt zu betragenden Dispositionsfonds ein größerer Betrag zur Verfügung berechtigter Kritik Anlaß. Während der größte Teil der Pferde zu gestellt wurde mit der Verpflichtung, zur Propaganda für die Anfang des Marktes schon nach einigen Schritten numeriert wur- Stadt Düsseldorf " eine bestimmte Anzahl Zeitungen nach auswärts den, wurden andere und, wie der bloße Augenschein lehrte, nicht die zu versenden. Im Etatsjahr 1912 sollen dafür 35 000 m. ausgeschlechtesten Pferde drei- und viermal über die ganze Bahn geführt, worfen worden sein. Der Beschluß ist um so ungeheuerlicher, als um sie schließlich als untauglich zurüdzuweisen. Der größte eine Anzahl Stadtverordneter finanziell an ihren Parteiblättern Teil dieser zurückgewiesenen Pferde wurde aber beteiligt sind bezw. Gesellschafter oder Aufsichtsmitglied bei noch selben Tages an eine andere Kommission Beitung", hat im Vorjahre mit 118 800 M. Unterbilanz abge= deren Gesellschaften sind. Das liberale Blatt, die" Düsseldorfer berkauft.
Im Ostdeutschen Grenzboten" von StaIIupönen, einem amtlichen Anzeigeblatt, findet sich folgendes Eingesandt: " Am Mittwoch, den 17. d. M., fand in Pillfallen Markt zum Ankauf volljähriger Pferde statt. Als vollständig Unbeteiligter hatte ich Gelegenheit, die Handhabung des Ankaufs zu beobachten. Diefelbe läßt aber meiner Ansicht nach recht viel zu wünschen übrig. Beim Ankauf sollten hauptsächlich Pferde von Besitzern berückfichtigt werden. Es leuchtet nun auch jedem Laien ohne weiteres ein, daß der Besizer in der notwendigen Arbeitszeit, in welcher der Markt stattfand, die Pferde nicht aufgefüttert und ausgeputzt aus der Egge oder dem Pflug bringen kann. Da die Kommission nun aber nicht das Fleisch, sondern das Pferd kauft, so hätte sie die Pferde des Besitzers etwas eingehender mustern können. Dieses ist an fcheinend nicht der Fall gewesen, denn es gingen wohl zehn oder mehr Pferde der Reihe nach durch, ohne daß dieselben gemustert Eine Nachmusterung der angekauften Pferde wäre zu empwurden, der Herr Major äußerte nur, jest käme die Glite. Dann fehlen und würde ergeben, daß ein großer Teil derselben für brachte Herr Kaufmann Dörfer- Pillfallen ein Pferd, welches der Militärzwede wenig tauglich sein dürfte; von vielen Herr Major mit den Worten begrüßte:" Was wollen Sie mit der Sachverständigen wurde beim Ankauf manchen Pferdes der Kopf dicken Sau, die ist gut in die Dunggrube zu werfen." Es ist meiner geschüttelt. Ansicht nach wohl Sache des Herrn Majors, über Kauf oder Nichttauf eines Pferdes zu entscheiden, er hat aber kein Recht, ein Pferd in solcher Weise zu kritisieren; die Aeußerung ist überhaupt eines gebildeten Menschen unwürdig, denn nicht jeder Besizer hat soviel Verständnis, ein Pferd zu beurteilen, ob es sich zu Militärzwecken eignet oder sich.
"
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Ein Gutsbesitzer, wohl aus dem Kreise Ragnit , wenn ich nicht schlossen. Auf eine offene Anfrage, die vor einigen Tagen unser irre, stellte 50 Pferde vor, sechs wurden ihm abgekauft. Der Herr Parteiblatt in dieser Angelegenheit an die Stadtverwaltung richtete, Major fragte ihn nach Schluß des Marktes, was er mit den übri- hat bisher weder diese, noch eine der beteiligten Zeitungen geantgen Pferden jezt anfangen werde, er gebe ihm den Rat, den Stall wortet. Das liberale Blatt sowohl wie das zentrümliche„ Düffelanzustecken und die Luders zu verbrennen. Der Betreffende gab dorfer Tageblatt" hüllen sich in Schweigen. Dagegen läßt man ihm zur Antwort, der Herr Major wisse wohl, was auf Brand - anscheinend offiziös durch eine auswärtige Zeitung die Nachricht verbreiten, daß es fich lediglich um eine einfache Maßnahme zur stiftung folgt. Propaganda für die Stadt Düsseldorf durch die zu diesem Zweck geeigneten politischen Zeitungen handelt". Gewiß eine sonderbare politische Moral, die sich da in dieser Entschuldigung äußert! Am Dienstag ist Stadtverordnetensizung, und man darf gespannt sein, ob die Stadtverwaltung in dieser Sizung Aufklärung gibt....
Endlich mißfiel auch die Art der Nachmusterung ausgemusterter Pferde im Kreise. Es erweckt den Anschein, als wenn zunächst der Name des Besizers aus dem Kontrollbuch festgestellt wurde und dann erst die Ausweisung erfolgte.. Es war nicht klar zu verstehen, ob das Pferd oder der Besizer ausgemustert werden sollte.
Es ist zu bedauern, daß nicht einer der anwesenden Besitzer Herr Gutsbefizer Sauskat- Martingken stellte der Kommission eine passende Antwort zu geben vermochte, denn auch der Herr drei Pferde vor, eins wurde ihm abgekauft: ein zweites einen Major wird mit von den Steuern besoldet, welche die Besitzer zum Fuchswallach konnte der Herr Major nicht brauchen, er sagte größten Teil aufzubringen haben, sie durften sich nicht eines bielmehr: Gehen Sie zu Rachmann( einem Pferdehändler aus etwaigen fleinen Vorteils wegen ihrer Selbstachtung begeben. Königsberg ) und verkaufen Sie ihm das Pferd". Kaum hatte Saustat den Musterungsplatz verlassen, als er auch schon umringt wurde und ehe er noch zur Besiinnung kam, wurde ihm das Pferd von Sandelowski u. Rachmann für den von ihm geforderten Preis abgenommen.
Wundernehmen würde es jedenfalls nicht, wenn der Herr Major nicht die erforderliche Anzahl Reit- und Wagenpferde wird antaufen können, denn der größte Teil der Besizer und auch der Händler wird sich zurückziehen.
Vielleicht wird aber auch dann die Firma Sandelowski u. Rachmann aus der Not helfen dürfen.
Schwirgallen, im September 1913.
F. Eigner."
Es macht keinen guten Eindruck, wenn ein preußischer Major der Ankaufskommission an= scheinend den Pferdeantauf Dritter bermittelt. Ueber dieselbe Kommission und die gleiche Firma wird Dann hatte Herr Besitzer Aug. Speer- Jentkutkampen drei uns noch aus Darkehmen geschrieben, daß beide am Pferde vorgestellt, alle drei Pferde bekamen Nummern und wurden 23. September dort im Hofe der Infanteriekaserne Markt abschließlich aus dem Kreis als untauglich zurüdgewiesen. Auch von gehalten und, wie in Pillfallen, hübsch Hand in Hand gediesen Pferden kauften Sandelowski u. Rachmann sofort zwei Stüd arbeitet haben. für den Preis von 2400 Mart.
Herr Gutsbesitzer Simon- Drusken stellte in Stallupönen ein schwereres Pferd, ein Rappwallach mit Schußstern und weißen Fesseln vor, welches ebenfalls eine Nummer erhielt, aber auch als untauglich aus dem Kreis gewiesen wurde. Dieses Pferd verkaufte Herr Simon ebenfalls an Sandelowski u. Nach mann für 900 M. und noch am selben Nachmittag wurde das Pferd von diesen Herren von der Kommission für 1400 M. angekauft.
Der Besizer Berg stellte auf dem Markt in Neukirch ein Pferd bor , welches als untauglich abgewiesen wurde; er wurde durch den Herrn Major an Sandelowski u. Rachmann als Käufer gewiesen; diese kauften das Pferd und sollen es nach wenigen Tagen der Kommission gestellt und verkauft haben.
Verfassungswidrig.
Einen Eingriff in die staatsbürgerlichen Rechte der Beamten in Baden kündigte in einer Wählerversammlung in Weingarten bei Karlsruhe der konservative Landtagskandidat Oberamtmann Schmitt aus Karlsruhe an. Er soll sich folgendermaßen ge= äußert haben:
Jeder, der mit den Sozialdemokraten pattiert, fann nicht als national gelten. Wir werden besonders die Beamten aufs Korn nehmen. Ich habe da vor allem Verwaltungsbeamte im Auge. Sie können mir glauben, daß ich verpflichtet bin, Anzeige zu machen; wo Beamte dem Großblod Vorspanndienste leisten, da wird Abhilfe geschaffen werden. Beim Minister( gemeint ist Minister v. Bodman ) weht kein Großstadtwind."
Das wäre ein Eingriff in die staatsbürgerlichen Rechte der Beamten, der als verfassungswidrig nicht scharf genug zurüdgewiesen werden kann. Zunächst wird man jedoch abwarten müssen, was das Ministerium zu dieser Ankündigung sagt.
Die„ Titanic- Konferenz.
Die internationale Konferenz, die aus Anlaß der furchtbaren So versteht eine geschäftstüchtige Pferdehändlerfirma mit" Titanic"-Katastrophe gewünscht wurde, wird am 12. November Hilfe eines Remontefommissars an der Schlagfertigkeit der in London tagen. Bierzehn Staaten nehmen an ihr teil. Nach den Armee mitzuarbeiten. Das jekt zur Einstellung kommende deutschen Vorschlägen müßten u. a. Passagierdampfer , die einminderwertige Pferdematerial muß in wenigen Jahren schließlich ihrer Besabung 75 Personen und mehr an Bord haben, natürlich unbrauchbar sein, dann blüht der Weizen der Händler Seemeilen Reichweite ausgerüstet sein. Als Passagierdampfer sollen mit einer funfentelegraphischen Einrichtung von mindestens 100 von neuem.
Das große Opferjahr 1913 zeitigt doch recht übel duftende Blüten.
Politische Uebersicht.
Eine Niederlage des Zentrums.
alle Dampfer gelten, die überwiegend zur Beförderung von mindestens 25 Personen eingerichtet sind. Der gleichen Verpflichtung sollen auch alle Frachtdampfer unterworfen werden, die mehr als 60 Personen an Bord haben, ausgenommen für die Nord- und Ostseefahrten, sowie das Mittelländische und Schwarze Meer. Viel wird bei dieser Konferenz nicht herauskommen, da alle wirklich durchgreifenden Maßnahmen an den Geldbeutel der Reeder gehen.
Bei der württembergischen Landtagserfazwahl im Oberamt Frner stellte ein namhaft zu machender Besizer des Kreises Rottweil hat das Zentrum am Sonnabend eine empfindliche Der Kampf der Ulfterleute gegen die irische Selbstregierung. Stallupönen auf dem Markte daselbst ein Pferd vor, welches abge- Niederlage erlitten. Das Mandat, das seit 13 Jahren im Besitz Bei der am Sonnabend in Belfast abgehaltenen Parade wiesen und von Sandelowski u. Rachmann angekauft des Zentrums war, ist ihm entrissen worden. Gewählt wurde der der Freiwilligen von Ulster hielt der Führer der Protestanten wurde. Die Kommission kaufte auch dieses Pferd von ihnen, als gemeinsame liberale Kandidat Müller mit 4551 Stimmen gegen Ulsters Sir Edward Carson eine kurze Ansprache, in der er der Besitzer deshalb Standal machen wollte, soll er von einem der den Zentrumskandidaten Glückher, der 4334 Stimmen erhielt. Die sagte: Alle Regierungen müssen auf Macht beruhen. AngeBeteiligten einen größeren Geldbetrag erhalten Sozialdemokratie hatte unter Berücksichtigung des Stärkeverhält sichts des glänzenden, überwältigenden Machtaufgebots, das haben, damit er nichts weiter veranlaßte. nisses der Fraktionen im Landtag die Parole für den liberalen ich hier vor mir habe, bin ich überzeugt, daß es imstande wäre, Kandidaten ausgegeben, der die sozialdemokratischen Wähler bis mit Erfolg die provisorische Regierung aufzurichten. Er verauf den letzten Mann Folge leisteten. Das Oberamt Rottweil ist zu sprach dann den Freiwilligen, daß sie niemals Homemehr als zwei Drittel katholisch, und die Klerisei übt dort den rule erhalten würden, solange sie festblie. schärfsten Terrorismus aus. Wenn trokdem der Bezirk dem Zen- ben. An der Parade nahmen 14 Bataillone Freiwillige von trum verloren ging, so ist das ein Zeichen dafür, daß die Be- Ulster teil. Anstat des üblichen Ehrensaluts brachten sie völkerung die Gefahr erkennt, die ihm von der schwarz- blauen Herr- drei Hurrarufe auf das Vereinigte Königreich aus, während schaft droht. gleichzeitig eine große Unionjackflagge entfaltet wurde. Das Ergebnis dieser Wahl hat größere Bedeutung, als sonst Die Freiwilligen und die Zuschauer fangen hierauf die Naeiner Landtagserfaßwahl zukommt, weil es die bisherige Stimmen- tionalhymne. Die Parade wurde von dem inaktiven General Herr Rittergutsbesizer Braemer- Doristhal stellte auf dem gleichheit der Rechten und der Linken im Landtag aufhebt. Bleiben Sir George Richardson befehligt. Als BataillonskommanBilltaller Markte ein Pferd, einen schweren braunen Wallach vor, die beiden weiteren neu zu beseßenden Mandate Gerabronn und deure fungierten inaktive Offiziere der Armee und MilizDer Herr Major bedauerte, das Pferd nicht kaufen zu können, wies| Stuttgart - Amt im Besitze der Parteien, die sie bisher innehatten, offiziere.
Das von Herrn Simon gestellte Pferd, war wie schon oben erwähnt, ein schwerer Rappwallach mit Schußstern und weißen Fesseln und auch einem Nicht- Pferdekenner fällt ein solches Pferd sofort auf. Wenn der Herr Major das Pferd am Vormittag auf dem öffentlichen Musterungsplatz nicht brauchen konnte und es am Nachmittag auf dem Ladwigschen Hofe dennoch kauft, wirft dieses kein gutes Licht auf das Verständnis desselben für Pferde und weshalb konnte nicht der Besizer selbst die redlich verdienten 1400 M. erhalten?